OCR Interpretation


Freie Presse für Texas. [volume] (San Antonio, Tex.) 1865-1945, May 18, 1888, Image 1

Image and text provided by University of North Texas; Denton, TX

Persistent link: https://chroniclingamerica.loc.gov/lccn/sn83045227/1888-05-18/ed-1/seq-1/

What is OCR?


Thumbnail for

N " « , Die
Tägliche Freie Presse für Tean
erscheint
« Mit sum-pure des sonntags
- und kostet ·
IWOO für das Jahr oder 82.50
für s Monate.
Jahrgang 23.
PEJJE
Täglichc Ausgabe.
Satt Antonio, Freitag den 18.. Mai 1888.
" A
Wöchentliche Freie Wiss
erweist z
jeden x user-»I
« uudkostet
82.50sür das Jahr stör- -
6 Monate in VIW
Ntsmmtr 1842hx
1888. . FRLLETAERO - , 1888.
l » G IJIX nHUIItell Ung Bekang
allern:o:k:ten EglkdieiehjahrssModen —bri— r woh F 80N Mast riss
Das größte und vollständigste Lager von Sateens welches je tu Sau Autonio aufgewiesen wurde.
Neue Zephyr Ginghams, Jndia
END Percals, Zanzibars, Pi
qyeh Lawus, Battiste, Novelty
Subs, schottische Zephyrs, Toil du
Nord und andere zum Waschen - ge
eignete Fabrikate in großer Aus
HHHI und zu verschiedenen Preisen.
StickereieuL
Spitzen1Spitzenl
Auf diesem Felde sglänzen wir
durch die größte Auswahl und die
neuesten Sachen, die je dem Publi
kum vorgelegt wurden. Torchon,
egyptische, orientalische, Valencienne»
spanische, Eseurial, Guipure, Chan
tilly Spitzen in allen Breiten für
Ueberwurf oder Besatz.
Gestickte Einsäize
in weißem und farbigem Pique,
Mull, Swiß, Nainfook. Gestickter
Cambric in verschiedenen Breiten u.
Preisen. Farbige Stickereien der
feinsten Soeth ·
Große Auswahl von Damen
Unterzeug.
Vollständiges Lager von Damen
und Kinderstrümpfem
Elcgcmtc Novitäten in Bändemj
und Rüschen. " s ;
Die neuesten Nuns Veilings,"
Henrietta Tuch, Crepes, Kyber
Tuch, Challie einfarbig und ge
mustert in allen modernen «Schat
timngen. · .
Sommerfeide von verschiedener
QualitätO
Neue Auswahl von Fächern.
Unzweifelhaft die bkste Auswahl
von Damen- und- Kinder-Schuhen
Männer- u. Knaben-Schuhen und
Stiefeln von bewährtenFabrikantem
Haushaltsemä . "
» Tischtücher, Hans-Ei
vietten,Bettdecken, - -
dinen. Tischdccken mid
Leinen, Wolle und Mfch - s
Sachen, welche da IT
aebiet umfaßt. «
. l l v l
Ä 4 · L
· Neue Waaren treffen jeden T«ag ein, bei
:I.-. wOLPsON-. . Ecke Mai-II- Pla
« Frau Benu-,
R o ma n von Karl Frenzel.
isottieitmgil
Ueberall qebrochene Pfeiler, Stein
ans Stein, hier und dort aus der
Schneehiille schüchtern vorgnckend ein«
wenig Moos, das sieh an die Reste frü
herer Herrlichkeit gesest; ein Pottal
Halt altem, in den S in gemeißeltem
Wappens ild, eine and mit leeren
Fensterho len, derenSteinverzierungen
von Blumen und musizirenden Engeln
Oder allgemeinen Zerstörung wunder
liche, halb tragische, halb humoristische
Gedanken erweckten — als würden so
viellei tdei dein Untergang aller irdi
schen achtund Pracht, beim Zusam-,
mnsturz der Erde ans einem andern
M glücklichere Geschöpfe unbeküm
mert ihre-Melodie spielen —
Das Ganze, bei dessen Anordnung
: sue Faust Fuchs-helfen hatte, um dem
Trümmerhaufen einen gewissen maleri
» Reiz sit-verleihen, war in der
YAlikhen Landschaft von doppelter
svtsuuegq ·
Von der Höhe des Hügels sahen sie
inder Tiefe die ileine freundliche Stadt
liegen, die Kirchthürme schlank und hoch
in die Luft ragend, die Dücher voll
Schnee und wie eine dünne feine Sünle
Wden Rauch aus den Schornstei
·.Ien end —
M thdn ist dieser Andlickt sagte
a zu Herrn Pflug. Unten im
lhai der Winter etwas Unheimli
thes, da leden wir wie unter einem Lei
,- · M. Hier auf der höhe, unter
diexer h ißen en Sonne, athmet es sieh
! iei teruud geieu die Natur in ihrer»
- vScheint-treu tartheit zeigt eine einenes
igkeit, die mich ergreift. Wies
l
, . itPJhnem daß Sie uns hierher
Viefie sosii ihm redete, das Ghs
von der- inneren Erregung,- der»
n Luft und dem Wiederschein der
e lithend, die Augen jeßt mit sin- ;
niqs Ausdruck auf ihn richtend
MWderlnren in die Ferne star
« send-cis hätte-sie vergessen, daß sie in
der M einer zahlreichen Gesell chafts
sei-Its snrhe sie sehnsüchtig am ande;
. des Paris ihr feines Deimathland,;
Uftes Glück — mußte err Eti !
« wieder einmal an die enus ’
Bildersnale denken — die besaß
tin-h so merkwürdige Augen.
Ideen-wie angenehm dieser Gesen
u zuzn innen-nndt Fåüdieån
ts« , etr ua onn e n t
tin-er sit ihm Wüstigem Aus dein
, den er teidst verspürte, zog er
richtigen Schluß, daß feine Gitfie
er sein würden ists er, nnd
nnder althen Umständen eine wohl
Za lein norh sthdneres Schau
" Ast ren ntüsse, als die herrlichfie
de unsrigen gibt es keine
l Bote er lachend. Zu
, meine chaftem wenn ich
" W dari. Bei enetn guten Glase
sein IFnen die besehneiten Berge noch
schön. Ich glaube, der alte
Ws hat es gesungen nnd
der nd sieh an das Angenehine im
Liede-. lAlst- zn isthe, ineine Verr
Unser dem Direktor soeg Gymuas
III-Ja ein großer Argo olog war,
III-est dersefellfchoft einen, dem
Muse eine dämmernde Vorstellung
miteva des Dotatius oder Lu
- bie, davon aber über
Des-M lb Alle bei dem Genuß
, Dinge, die i neu aufge
UNDER VII-F rkg Pckfluq
e un ein me ern
- eiseersteW Ieise einsah-ne
, tm das Wunderbare,
· Ækissem welche Weine er hier
äsicsei en Wirthshause auf der
Weiten Bergkuppe seinen
if u wußte. Die Be
l M eng, das Wohlge
bsserau sich selbst hatte, die
M
Gemüthlichkeit seiner Plauderei. übten
die heiterste Wirkung. ·
Und als er sich nun zu einer längeren
Rede auf das Wohl seiner Gäste, ins
besondere der Damen, die ihm die Ehre
erwiesen, sich mit ihm an denselben
Tisch zu setzen, erhoben hatte, das Glas
in der rechten Hand, das runde Gesicht
ein einziges zufriedeneg Lächeln mit sei
ner eigenen werthen Persönlichkeit und
der Welt wie sie ist — wer hätte da
nicht in sein freudiges Hoch! und noch
rinmal Doch! und zum dritten Mal
Hocht einstimmen tollen? Wessen Herz
hätte in diesem Augenblick nicht eine
gute Meinung von Herrn Erich Pflug
gehabt und etwas wie eine stille Zuneis
gung zu ihm verspürtsz «
Julia w nigsteng ließ in der angereg
testen und ankbarsten Stimmung ihr
Glas mit dem des liebenswürdigen
Gastgeberg zusammen klingen. Welche
bescheidene Stellung sie scheinbar auch
m der Gesellschaft einnahm —- und sie
hattesich wohl gehütet, durch einen rei
cheren oder hhantastischeren Anzug sich
vor den Kleinstitdterinnen auszuzeichs
nen und Anstoß zu erregen —- fühlte fie
doch recht gut heraus-, daß Herr Erich
Pflug das Fest ihretwegen allein ver
anstaltet habe und daß sie in seinen Au
gekdie Königin desselben sei;
wo umgi- yuuc iu- Huuje pur-»gute
gen entbehren müssen, daß sie ihm doppel
ten Dank sür die seinige wußte. Die
Erinnerung an glückliche Tage kam über
sie, ihr Wiederschein lag in sonster
Rbthe ans ihrem Antlitz, und schimmerte
in ihren blauen Augen. als sie mit
herrn Pflug anstiesz. Das gab einen
heilen, harmonischen Klang, sagte er
nnt einer artigen Wendun ; es ist eine
gute Vorbedeutung, wir eide werden
nacht-arme zusammen bleiben, Fräulein
a
s End sie daraus, indess sie die Stimme
en ;e:
Da müßten aber die Derzen noch bes
set zusammen klingen als die Gläser,
Detstlug- · ·
Gerade weil sie so leise gesprochen,
summte i r Wort in Herr Pflug’s Obr
trop des etitusches, der Reden und des
Litems der Uebrigen, wie ein besonderer
wunderbarer Ton nach. Es war ihm
selä«amlich zu Muthe, wie es ihm seines
Beditnkens in seinem Leben noch nie ge
wesen war. Wenn er über die Tafel
hinzu ihr hinübersnh, begegnete»sein
stagender Blick beständig dem ihrigen,
der- wie es erschien, von allen anderen
unbefriedigt, den seinigen suchte. Erich
wurde es schwül um die Stirn und un
ruhig im Herzen. —
Das Geheimniß, das sie Beide ver
band, vou dem die Gesellschaft keine
Ahnung hatte, nexnehrte noch oie Ei
genthümlichkeit urd den Reiz dieses
Verhältnisses sür ihn. Er hatte die
Borempfindung, auf der Spur eines
Abenteuer-s zu sein — eines Abenteuers
mit dem schbn en Weibe, das er ge
sehen — und es war sein erstes Aben
teuer l
Gortsehnng solgt.)
- — Das eingesallene Auge, die bleiche
Gesichtssarbe, die entstellenden Aus
schlitge im Gesichte zeigen an. daß es im
Innern nicht recht sie t. Treide den
geheimen Feind der esundheit aus«
Zu diesem Zwecke werd Aher’s Sarsas
Lsåatiiclkn hergestellt; und es erfüllt seinen
we f
Gewerblicher Stan;bpunkt.
Lehren »Warum hat Abtaham fei
nen Sohn Jfaak nicht wirklich geschlach
tet? Rau, wer weiß ess« Niemand
antwortet. Endlich erhebt sich der dicke
Peperh der jüngste Sprosse des Mep
get-.
Le ket: »Nun, Pepetl, saq’Du’gi«
Pepetl: »Weilernoch nicht fett
g e n u g war l«
US- Dmeuhemden und Toiletieattii
tel in unübertrefflicher Auswahl bei
Pancoast E Sohn.
W
; Bei dem Festmahle zn Ehren von
Herrn Carl· Schutz und Henry Villard
jin Berlin, hielt Prof. Gneist die Bei
grüßungsrede, in welcher er der Ver
dienste deg Herrn Schurz als umsichti
)ger Mitarbeiter an der gesetzgeberischen
Thittigkeit, als General auf dem
Schlachtfelde, als Minister im Frieden
dessen Verwaltung im Gegensatz zur
Gönner- und gevatterschafllichen Wirth
schast eine mustergültige gewesen und
das reinste Andenken hinterlassen habe,
gedachte. Henty Vill: d wurde geprie
sen alg der geniale Lei r und Vollen
der einer der großartigsten Unterneh
mungen unserer Zeit, der nach Ueber
windung unberechenbarer Widrigkeiten
wiederum glanzvoll in die ihm gebüh
renden Ehren eingesetzt worden ist.
herr Schutz dankte für den Empfang
und sagte, nach den Berichten der
,,Natlztg.« im Wesentlichen Folgendes
,,Jch stehe hier in keiner amtlichen
Capacität, sondern als einfacher ameri
kanischer Bürger deutscher Geburt, und
wenn ich beanspruche, dasjenige Ele
ment in den Ber. Staaten, zu welchem
ich gehöre, zu repräsentiren, so ist es nur
insofern, als in einigen Richtungen die
Gesinnungen und Gesühle der deutsch
geborenen Bürger der amerikanischen
Repnblik durchweg dieselben sind. Wir
Deutschgeborenen in Amerika sind dem
großartigen Gemeinwesen, welchem wir
angehören, in Liebe und Treue ergeben,
aber die Liede zu der jungen Braut hat
keineswegs die Liebe der alten Mutter
beeinträchtigt; Diejenigen, für die ich
spreche, sehen natürlich aus der Ferne
die geschichtliche Entwicklung des alten
Vaterlandes hauptsächlich nur in ihren
großen Zügen und weniger mir einer
vollen Werthschiiyung des etwaigen
Kampfes der Meinungen, wie sehr oder
wie wenig derselbe berechtigt sein mag.
So begrüßten wir mit warmer Begeiftes
rung den Beginn und die Vollendung
der Cinigung des deutschen Vaterlandes,
wie dieselbe sich durch die heldenmtithi
gen Kämpfe des Volkes in Wassen und
unter der Führung des mannhaften
Geschlechts der hohenzollern vollzog;
wie der Kanzler sich als eine der selte
nen Kolossalfiguren der Weltgeschichte
über die Staatemünner seiner Zeit er
hob, mit dem Genie der sit-ask Deutsch
land als einesneugeschaffene Macht er
ster Größe in die Familie der leker
stellte und dann die Waffensiege dieser
Macht zur Erhaltung des Völkerfijes
dens in der alten Welt ausbeutete.
Wie im Glück und Glanz, so folgen
auch in den trüben Stunden unsere
herzen dem Geschick des alten Vater
landes. Nirgendwo in der Welt, viel
leicht kaum in den Grensen Deutsch
lands selbst, hat Kaiser Wilhelms Tod
müchtigere Saiten der Sympathie an
geschlagen, als unter den Deutschen
Americas, und nirgendwo hat der bel
denmüthige Kampf des Kaisers Fried
rich mit seinem furchtbaren Leiden
eine tiefere und wärmere Theilnahme
erweckt. Von keiner Seite kommt ihm
ein herzlicherer Wunsch, daß er end
lich doch die tragische Heimluchung
überwinden und daß ihm ein lanaes
Leben zum Segen des deutschen Volkes
und zum Ruhme des eigenen Namens
beschieden sein möge. Es ist kaum nö
thig hinzuzuseßem daß den Deutschen
Ameritag var Allem die Erhaltung des
steundschastlichen Cinvernehmeng, wel
ches zwischen dem alten deutschen Va
. terlande und der amerikanischen Re
publik seit den ersten Tagen ihr.r E« .
stenz bestanden bat, iies am Derz .c
liegt, und ste empfinden mit besonderer
Genugthuung, daß auch nicht der
S atten der Gefahr einer Störung
die eherzlichen Beiie gen zu trüben
droht. Wenn es Mei nggderschiedens
heiten über handelspolttische Interessen
zwischen den beiden Ländern gibt, sa ist
u wünschen und zu nassen, daß auch
Jese im Lause der Zeit durch weise
Maßnahmen beiderseits überwunden
werden mögen.«
Es sprach dann u. A. auch Gras Der
bert Bismant. Er versicherte, es werde
M
? das unablässige Bestrebewder Reichste
gierung sein, die freundlichen Beziehun
gen diesseits und jenseits des Oceans zu
erhalten, zu fördern und zu stärken.
W—
IS- W. DAlbini. No. 215 Alamo
Plaza, Apotheker und Hündler
in Droguen aller Art,Pateut
«Mediziuen, Parflimereien, Totlettes
j Artikeln ec. Besondere Aufmerksamkeit
wird der Receptnr geschenkt. Aus
trltge von außerhalb werden prompt
ausgeführt. «
Das Gesetz iiber den zwischen
staatlichen Verkehr, worunter hauptsäch
lich der Eisenbahn-Verkehr zu verstehen
ist, mußte von allem Anfang als eine
Versuchs - Gesetzgebung zur Regelung
dieses Verkehrs betrachtet werden. Man
betrat damit ein ganz neues legislatori
sches Gebiet, aus welchem voraus-sicht
lich die grüßten Schwierigkeiten zu
überwinden man-n- Les-p- hi- its-«
rung selbst mußte darüber belehren, wie
weit die beabsichtigte Regelung urchzus
führen sei oder nicht. Die ommis
sion, welche dieses Gesetz ins Leben süh
ren soll, mußte sich von vornherein viel
fach genauer Einzelheiten über dessen
Durchführung eutgaltem sie mußte statt
desien der Praxis »hren Lan lassen, um
«aus diesem Boden selbst erst über die
Ausführbarkeit und über deren Art und
Weise in hundert einzelnen Fällen
und bezüglich mancher allgemei
nen Regeln ins Klare zu kommen.
Die Thätigkeit der Kommission war
unter diesen Verhältnissen eine höchst
angestrengte, da sie fortwährend Erfah
rungen zu sammeln hatte, welche Be
stimmungen des Geiehes unpraktisch,
welche salsch oder unilar, gefaßt, odi:
welche leicht zu umgehen sein möchten.
Daraus gingen dann eine Reihe von
Vorschlägen zur Abänderung des Ge
setzes hervor, welche nun zur Becathung
des Kongresseg gekommen sind. Ein
Daubtsllebetsiand ist das sogen. Unter
Taxiren oder »Unterbilligung.« Die-g
besteht darin, daß man guäen Kun
den Seitens der Bahnen, da man ih
nen keine billigeren Preise mehr an
rechnen dars, nun erlaubt, die von
ihnen versendeten Güter mit ge
ringerer Gewiss-is - Angabe auszu
geben, wie sie in Wirklichkeit haben.
Dag ist sicher strasbar schon durch das
Geier, wie esjctzt ist. Aber ca ist schwer,
hinter solchen VLEIUA III komm-n Mann
nicht die Strafen ftir Beqehung dessel
ben verschütst werden, nnd zwar sowohl
für die betreffenden GeschöstssLeute, wie
für Bahn-Verwaltungen Solche Vor
schläge werden jesi gemacht. Systema
tischer Betrug dieser Art toll mit 85000
sLir jeden Fall und mit Gesängnißstrase
bis zu zwei Jahrengeahndet werden.
Andere Verdesserungg - Vorschläge be
ziehen sich auf die Fahr- und Fracht
Preiir. Bis-ietzt brauchen nur Erdb
hnngen derselben einige Zeit vor deren
Eintritt bekannt gemacht werden, aber
nicht Herabsegungem Das macht aller
lei Bring möglich. Von nun an sollen
auch legt-e drei Tage vorher angetüns
digt werden. Aber-auch diese und an
dere Besserunan werben das Gesep noch
nicht von all seinen Mün eln befreien»
Das Gute, wag in dem esep liegt, der;
Schuh des großen Publikums gegen die ;
erertnacht der Eisenbahn- nnd Ge-;
ichitftg - Monopole und deren Verstän
digung unter einander zum Nachtheil
der Gesammtbeit ist erst nur sehr annä
hernd erreicht worden. Es bedarf lan
ger Eriahrunm Arbeit nnd Zeit, um
dieses-Gesetz so praltiscb zu gestalten
daß es wirklich seine Zwecke erreichen
Fstaun. »
S- Die elegantesten Anzitge nach
Maß bei Pancoasi s Sohn.
— Malberbe hatte bei dem Erzbi
schof von Nonen gespeist. «Der Prälnt
lud darauf den Dichter em, ihn zu ei
ner Abeicdpredigt zu begleiten. »Ich
danke, —- sagte Malherbe —- ich werde
l obnedies gut schlafen.«
W—
; — Die Baronesse von Broglie, Toch
Iter der Frau von Starb war eine wun
Hderbare, sinnberauschende Schönheit.
zFürst Talleyrand weidete sich so- gern
; an ihrem Anblick, daß er über der Toch
x ter manchmaldie Mutter vernachlässigte.
iBei einer Wasserpattie, die sie zusam
jmen machten, legte Frasu von Siaei
dem Fürsten die versüngliche Frage
vor: »Wenn unser Schiff durch
Sturm einen Leck bekäme, wen würden
Sie zuerst retten, mich oder meine Toch
ter?«-—,,Madan1e«, antwortete ih1
Talleyrand, ,,bei einer Frau, die so viel(
Talente und Kenntnisse vereinigt, wie
Sie, wäre die Voraussetzung, daß sie
snicht schwimmen könne, einfach beleidi
lgendz ich würde es deshalb für meine
Pflichthaitem zuerst Jhre Tochter zu
Ketten-«
Au das Publikum!
Unrerzeichueter curirt alle mit Brust
cYranlkheiten Behafteteu, heilt Katarrh,
Asthma; Rheumatigmug und alle alten
Schaden und Wunden. Ferner ver
treibt er but Baudtvurm.- Der Erfolg
swird garawtirh wie überhaupt alle feine
Kureu unter Garantie ausgeführt wer
den. Er verferLgt seine Medicinen,
zu denen keine Gisje verwendet werden,
alle selbst.
Auf Wunsch können zahlreiche Atteste
und Datckfchreiben vorgelegt werden.
Aufrugeu von außerhalb werden aus
führlich und eingehend beantwortet
Auch dem Rufe nach außerhalb wird
Folge geleistet. · -
A. Schizrguzlgnm
Oper-ausl
No. 234 Ost - Commerce - Straße,
, Sau Aatonio.

-- Nicht zum preußischen Minister
des Augivitrtigem sondern zum preußi
schen Staatsminister ohne Portefeuille
ist Graf Herbert v. Bismarck ernannt
worden. Der -Reichs-Anzeiger« mel
detnitmlich amtlich daß der Staats
sekretür des auswärtigen Amtes, Wirk
liche Geh. Rath Graf v. Bismarcks
Schönhausem zum Staatsminister und
Mitglied des Staatsministeriums er
nanntist. Es ist ihm kein besonderes
Fach angewiesen worden. Grist Mini
ster ohne Portefeuille. Gehalt wird
Graf Bismarck als preußischer Minister
nicht beziehen; das mit dem Sitz im
Kabiuet verbundene Prädik-! Excellenz
ist ihm schon vor einiger Zeit verliehen
worden. Es ist das erste Mal, daß in
einem preußischen Kabinet Vater und
Sohn zugleich Sitz und Stimme haben.
PVWIIII
Unbedingt rein.
Das Rohal Backpnlver bleibt sich stets gleich
cin Wunder von Reinheit, Stärke nnd Zu
ttäglichteit; sparsame als vie gewöhnlichen
Gatten und außer Konkurrenz mit der Menge
minderwekthiget, zu leicht wiegender Alauas
oder PholphatsPulvcr. Wird tmt in Blech
büchsea verkauft.
Royal Bann Powdek Eo«
Getan-U - 106 Halt St. R. I.
A« PURELY VEGETABLE cOMPOUNDsp i
»Ur safe Family Decken-. A Fafe ais-l Kessel-le Rwecky f» c« katec- «. sp
scompleke Pamfly Medicina Pan-act smästftuta for Milcqu s» «
Mo create-St Remcscky of MS Age for Bill-»F Eise-esse- ’
The most effectivc preparathn known for kemoving bile from
the system, and testoking ih- vormsl actioa of the liver and
the kidaeys. lc has a mpid alterativc and seästivo
esscct on the system. l: renovaees it and researc
it co a ealtby wägen lt inckenses the appcticc
and aids in the digcstion and assimilatioa
of the kooch B- lt can be given with
PEEFECT FAFHY
« to childkcs or sckults of any
age in all cases where these
Mis. two-s com-, W
sales-Ja Pers-sc Mai-FAM
. Mag-midn- tms of M
Manufactukcd onlybythc Medicina co., W
is a dokavgcment of
2 c. and . packags by all lædiu d « U. This- «
thasn muss-m per ever-ask Eos-F It Jus-Its IIM . f .
thc system.
d I Fsk :- kgss Tant- kzcxkoc stssky
MEDICINE cO., LAKE cH
EIIIH HBSIW L
Smith Gebäude, « Main Plaza.
J. Lonsteinm s Co»
Eigenthümer.
Bar Romu, BWMMML
Führers nur die besten W ein e, Ch aku
pagn er, Li qnöre, Whiities u. s. w.
Jmportirte und einheimische Cigarren.
.Der Dil lard · S al o n enthält Bienene
sten und besten Tische.
Jn der Restauration giebt es An
stern, Fische, Wis u.s.w.
S p e c i alit ät: Aufträge a. las-erro, die
w feinsten Zuberettung servitt weihe-.
Ossem Tag und Nacht.
VI
Jake Macshc s, John Monds-.
MHPSWW
Kosntraktoren
- für —s
Bau-Z Erdarbeiten.»
Empfehlen sich für alle Arbeiten wie Her
stellung von -
Teichen, Wassergräben, Abzugskanälen,
Kellern, Fenzen, Eifenbahnbetten
ke. Kostenanschläge werden prompt gemacht
; Ofsice: 226 Marktstraße, Sau Antonim
« .
Traders National Bank
Sen Antonio, Texas.
- Eins-schnei- KapitaL z . .8100,ooo.
Antorisittes Kapital. . . . shoo,000.
J. S. Thornton, J. D. Stuf,
Präsident Bieesprästbedt
Sinnes P. Carl, Cafsirer. 8,5,tljs
J. S. Lock-opp, Präs. N. T.75ab1k, Pia-Pest
,J. Muir jr., Kafsirer.
T H E «
Lookwoothatjonalsank
von Snn 21ntonip, Texas. «
Nachfolger von Lockwood F- Kampmann.
Boer zu vermuthen im suan Dxposn
Vauux «
Oelbgeschäste werden telegmphcsch licht
Wechsel auf Europa nnd Mexico.
F. Groos sc Co»
B A N Q U l E R S
und päudler in
Rohstlber nnd ungangbaren Gelt-forten, «
übernehmen Sinkassiknngen nnd Un klunge
vou Gelder-I in den Ver. Staaten un Impe
und stellen Wechsel aus auf Ren- Orleanh St
Lunis nnd Nen- Ystt, ebenso wie auf die gröfe
ten Städte in Texas nnd Strapa, besonders ip
Deutschland l
JunglmgeusM
wixv » «
Sicher- Heil-Mk
Die schrecklickzea Islsu M
o I i s v « «
uågchskeöktpegruså est-LI- , «
Junge Männer, die Htk
Leuten verschwendet-M
gen-u des Ochse-, der Idka M10
« eber, Luna-MS UND
I zugezogen halten« werden W
Lastguih ais-i dvtd M
abhalten, sofort
D K. . W L s sk
Lxsisx 734 EXEWM«"
· Alle geheimen Otto-M «
Pcomp tesnfmetkfamleii ·
If fchenttmp Meldet mir die S
» wird aunverzüglich C 0. D. «
mer-mise
Hxsksxxxssss
tiin seit Jahres-s AMÆ «
Ho ION
Bmoonh Werts »
Bill-Ich W
Feine Whiskies, Liquöty Weis-,
s- Allezeit kellerfrifss M
Eine Unzahl der b es
Billardispielem zur
Wilhelm Reuter-. M
R e u. t e t B to is
«"l’w0 Brotheks
Dnllnig Block, Ecke
. IICUVISMI,
Das elea nieste Lokal »der
hieb Osten Heim
und etnheimiscje Signa-II
Ilissionsconeott
315 Gid- M- -Stu"fk,»
Rheine F- Gaut. . . . »
I VIII Mein-u sek- Isi- »
san es. ZW Ia zu « ..
Irrt M in Wem-. · —
ges-mer km sum-m» v ·
Beu Nenn-V» . . .
Saloou und Gatten-,
Jovis-W
Eine Keqe U
ügmw S

xml | txt