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Wöchentliche Frei: Presse stirTeksi D i c Tägliche Freie Presse für Texas erscheint mit Heu-nahm des Sonntags erscheint — und kostet ( - « 82- 50 sitt M- Ists-r vier Fuss if- » und kostet -«. . - » .. « ·«· 810.00 für das Jahr over 82.50 " · r 3 M t . « « gll e Aus abe W-« « , . « -- II« —- « · — Ema Antonio, Freitaa den 25: Januar 1889 « Nummer 2046 H Kiesthx - Esablissement W ieden Heime-flog Jahrgang 24. Ls wol-II « i-8—«—"88——sg. —uud— Ascesi-la sit-esse. , Ficke Ilth PMZA —und-— ·Acoqaia stumm-. Kleider - Stoffe. Doppeltbteite, farbige und schwatze: Kameelhaare, Dtape b’Alma, Tricoks, Hen rieltas, Albattoß, Serges, Iaille Jrancaid cashmetei, Tamise, Malte«e, Damastz Salin Mys, Cotborette, Colombe- Shudat, London Heule, Flauellr. KleweriÆ- Befatz. Wir sind im Stande, für jede Kleidfutbe, für jede Nuancc sowie für jedes Muster den ent sprechenden Vesatz zu liefern. 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Bis jth war er in Allem so klug nnd erfolgreich vorgegangen, daß er nicht durch allzu große Beflissenheit irgend einen Verdacht erwecken wollte Seine gestrige Kühnheit hatte ihm kei nen Tadel eingebracht, die Gräfin be handelte ihn spie früher mit der voll kommenen Sicherheit argloser Freund Keine Frau in ihren Jahren ist böse, X wenn man ihr Haar und ihr- Auge lobt-sagte et sich, es ist immer eine HnlbisnnO nnch für die ichwindende schon-sein uno wenn ne vie erne Ber tranlichteitalg zu leicht nnd unbedeu tend nicht zurttckqewiesen, tann sie auch die zweite nicht allzu strenge rügen. Ging doch überdies mit der äußerli gen bIlnnalsernng die innere Hand in an . « Stechanks Ankunft mußte seine Aktien in unberechenbarem Grade stei qen lassen. Was der Kandidat erforscht haben mochte, Wahrheit oder ththum, ihm wurde die Vermittlertolle. Je ge schickter und entschlossener er sich be nahm, um so nnentbehrlicher wurde er der Grttsinz Durch seine handlunan bewieg er ihr, was der Beistand eines Mannes stlr eine Frau werth ist. hätte er nur einen würdigeren Gegner gehabt, als diesen Kandidnten —eg war im Grund lächerlich, mit dem kämpfen zu wollen. Aus nnd ad gehend, eine Cigarre nnch der anderen rauchend, erwartete er die Antunst der »Nardsee.« Es steu te nnd zerslkente ihn, daß der Himmel sich bezog nnd das Meer nnruhiger wurde. Jn hausen zusammen standen die Schiffer-, im Gespräch über den jähen Wetter-umschlan. Bald nach zwei Uhr dannerte die Kanone van«der Südspihe dem Bremer Schiffe den Salut zu Stark vom Winde hin nnd her gewor fen, mit kenchender Maschine, aber ge radeaus wie ein Pfeil, kam es- daher. Eben trat auch Charlotte Rickmerg von der Veranda ihres Danseg nnd schritt ans die Brücke zu. Sie wurde bei Det lev’s Anblick noch blasser als sie ge wöhnlich war. Wohl hatte er sich ans das Rücksichts noliste seaen sie und ihre Mutter betra gen, aber mit dem adenteuerlichen Man , ne allein zu sein, fürchtete sie sich doch. Er grüßte schon aus einiger Entfernung. Nicht weiter-, mein gnädigeg Fräu lein, sagte er, die Wellen schlagen llber die Brücke. Ein lurses Gespräch war unvermeid lich: die Senatorin hatte eine gute Nacht gehabt, dke Geschwulst ihres Fußes sich gelegt; Charlotte hatte sich jentteop des ttkmischen Wetter-g hin anggewagt, e erwartete Verwandte ans Bremen. Ja derselben Absicht sei auch er atn Strande, entgegnete Det led, eines Bekannten wegen. Einmal so weit, konnte Charlotte nichtltlngee an sich halten, die Ein drücke des gestrigen Abends waren zu übermächtig gewesen, sie mußte von Susannenlprechem Detlev bdrte ibe Inlt Vergnügen su: waren die Mädchen einander nahe getreten, so mußte sich auch· die Spannung zwilchen den Alten verlieren, Fräulein Wildberz sei mit dein Deren Konsul nach den Seehundgs klippen hinanggefahrem erzählte er Charlotten, und würde ihm gewiß ihren Ahendipaziergang mit Fräulein Rickmers schildern —- kein Zweifel, bald würde die schönste Harmonie zwilchen ihnen Allen herrschen Trotzdem fühlte sich Charlotte er leichtert, daß er ihr bei- der Landung der neuen Ankömmlinge eine höfliche Vetneigung machte und ein Dutzend Schritte von ihr zurücktrat: was hätten die strengen unt-förmlichen Verwand ten denken follen, wenn fie den fremden, auffallendeu Mann allein mit ihr am Strande gesehen. Denn außer ihnen Beiden und den Schiffern war Niemand an der Brücke; thd, Strichregen und die Mittagszeit hielten «die Badegäste in ihren Wohnun gen. Mitteinen schüchternen Augen blickte Lorenz Stechow in peinlichster Verlegenheit um sich, als er schwanken den Schritts, den nassen Plaid über die Schulter geworfen, den kleinen gelben Koffer und den Regentchirm, den er ve gebeng sich aufzulpnnnen be mühte,i der Hand, über die Brücke daherkam, eins und noch einmal von h-- Ek-:e.--ll-- h-.--.. .... -:.f.«. -..--.. --" vkuksoouksq »von-u us usw- use-pu weichen wußte, unter dem höhnischen Gelächter der Schiffer tüchtig begossen. Er sah bedauernswerth aus, gelb grün im Gesicht, mit zerdrücktem Dut, in unordentiicher Kleidung: ein Opfer des Meeres, dem das Ausladen aus dem Damvfschifs in das Fähibooi nnd die Ueberfahrt den letzten Rest der Ge sundheitund des Willens gernudthntten. Wie anders hatte er sich, als er heute in der Frühe in Geestemünde, bei lich tem Sonnenschein, den Dampfer be stieneU, seine Ankunft in· Oelgoland nnsgemalti Die Gritfin und Snsanne am Stran de, er als der Bote des Friedens, zwie fach berufen, als Gottes Werkzeug und Prediger des Evangeliums die ver störten Herzens zu beruhigen und alle Ungleichheiten zu ednent Und jetzt um saust ihn der Sturm, jagt ihm eiskalten Regen entgegen, daß er sich mühsam ans den nassen schlüpsrigen Brettern aufrecht halten kann und wie er endlich die schreckliche Brücke hinter sich hat, nusnthmet und rathlos nnd blöde um sich schaut, wie ein Verlorener und Schissdrüchiger prallt er zurück — Willlommen in Helgoland, here Kandidntt sagte Detlev in seinem be haglichsten Ton. Warten wir Anderen nun schon in die zweite Woche auf einen lustigen»;Sturm und Sie erleben ihn gleich bei ihrer Ankunft. Seekrank ge wesen, seh’ ich; ein Vorgeschmack des TDII blos Eis nnd since- QH .--·-.. ht »-., »sp- -» - ------ aus au Erde erfahren würden. Ein Glas Spertv oder Cognnk und noch einz, das wärmii Vorwäri5, ich bin hier der Wirth, und er faßte den Arm deg Kandidaten und wollte ihn nach dem Strandpavillion ziehen. A Goethes-Ia iolw T« W ——«-— ————-·-q-k—— — Ohne Berechtigung verhöhne Gedsnlenlofe Menschen sind leicht genei t, sich über die Nervofität Inderer lusti zu machen. nd doch ist dies eine eeaie nnd sehr empfindliche Heimfuchnng, de ren- quälende Wirkungen durch den hohn nur um fo aneerzdafter werden. Getos-heilig ist der Magen für ieselben vernnitoortli ; feine chwäche und Unzu länscichieit äußern sich r wirkend auf das Gehirn, das hnuotquartiee unseres Netoenspstems. Wir glauben nicht, das irgend Jemand irn Stande sein wird, ein so neroenfiärtendes und beruhigendes Eiixir ausfindig zu raschen, wie ec hoftetterUi Mafenbitters ist. Dnr Wiederhetxellnng einer triftigen Ver danun lie ert es den chiüssel sur Wiedergeioinnung neuer site nnd sur them igung der Nerven. Kopf-« weh, sie-drücken und unruhiger Schlaf, anortnsle Ein pfindlichtect bei unverhofften Geräusch —alle tiefe un ,leidii en Symptom werden abgeschwäøt und ver-. Hij ea schiik lich, in dem Grad, wie der Organismus ans diese-n gro en Stimulnnzmiitel neue Wider ones kraftschöpk Dyspepsih Gallenbejskwerdem N ein-na ttsunrs, emopfung nnd Nieren eiten weiden durch das Ritters gehoben «——————«---— «-- . — Die Fabrikation von Kauanmmi hat in letter Zeit in den Ver. Staaten ganz bedeutende Dimensionen angenom men, indem gegenwärtig 42 Fadriien ausschließlich damit bescheinigt sind. Diese Zunahme rührt von der unter den amerikanischen Frauen und Mädchen immer mehr um sich greifenden Unsiite des Gannniiaueng her. Tages-Neuigkeiten. J n l a n d . —- Beide Häuser des Kongkesses nah men TranetsResolutionen in Bezug auf das Hinscheiden des Repräsentanten Burns von Missouri an. Es wurde dann ein Komite, bestehend aus den Senatoren Best, Cote und Teller und den Repräsentanten Mansur und Stone von Missouri nnd Wade, Sayers, By n»m, Henoerson und Pertms ernannt, um die Leichen in der üblichen Weise nach der Heimath des Verstorbenen-— St. Joseph —- zu geleiten. —- Folgende überraschende Nachricht kommt von- Washington: Die Präsi denten-Elektoren von 9 Staaten (Cali sornien, Colvrado, Florida, Oregon, Kentucky,. Maine, Nebraska, Nevada und T ex a S) sind noch nicht eingetrof fen, um dem stellvertretenden Senats Prasidenten Jngallz ihr Votum einzu reichen. Das Gesetz bestimmt, daß dies Votum nicht später als am letzten Mon tag im Januar abgegeben werden darf, Und zwar muß dies persönlich geschehen. Die Elettoren der genannten Staaten hab-In sieh nbsk damit- bmniikst ibi- Na tum per Post einzufenden. Es steht das im direkten Widerspruch zur Sektion 139 der ,,Revidirten Statuten«. — Die Tarifbill, wie sie vom Senate « wieder an das Haus zurückgegangen ist, repräsentirt ftch als ein enorm umfang reicheg Dokument von 160 enggefchrie den Folio-Seiieu. Das Schriftstiick enthält über 40,000 Worte. — Jn Savannah stürzte ein Theil der Werften, an denen die Oceandam pfer ihre Frachten augzuladen pflegen, zufammen und fielen ins Meer. 2000 Tonnen Guano im Werthe von über 840,000 sind dabei verloren gegangen. — Aus hartford, Conn» wird mit getheilt, daß ein langjähriger Agent der bekannten Connecticut Mut-ital the Insuranoe Company die Gesellschaft um tiesige Summen —. man spricht von 500,000 —- betrogen und bestohlen hat. ie Gefellfchaft ift jedoch so gestellt, daß diefer Verlust kaum einen erhebli chen Einfluß auf die regulären Dividende ausüben wird. Die Gefellfchaft arbeitet mit einem Surplus von 852,000,000. Jener Agent heißt Jofepb A. Moore, und erfreute fich higher in Judiananolis deg allgemeinen Anfeheng. Unglückliche Spekulationen haben ihn zum Verbre cher gemacht. A u z l a n d. — Das Gerücht, baß es zwischen der deutfchen Regierung und der Re gierung der Ver. Staaten zu einem Ein verständnißin Bezug auf die Samoas Angelegenheit gekommen fei, wird von Berlin aug alg undegrilndet bezeichnet. —- Die anfänglich erwartete große Majorität für die Oft-Afrika-Bill im deutschen Reichstage wird vermuthlich weit hinter den Erwartungen zurückblei ben. Die ,,Germania«, das Organ der Centrumspartei, erklärt jegt, daß sich die Mitglieder diefer Partei dlog ver pflichtet haltenJär Maßregeln zur Be rucupiuag org Oltuvcllyunoels zu stillt men. aber keineswegs verpflichtet seien, durch Dick und-Dünn für die Koloniali Politik des Reichskanzler-s zu gehen. Einzelne der Bestimmungen der Bill werden sogar auf starke Opposition von Seiten des Centrule stoßen. —- Aug München wird berichtet, daßl die Tochter des Fürsten Bismarch die an den Grafen Rat-Han, den preußischen Gesandten in München, verheirathet ist dort so heftig erkrankt sei, daß man das Schlimmste befürchtet. Fürst Bismarck tst telegrnphisch aufgefordert worden, az- das Krankenbett seiner Tochter zu ei en. — Hauptmann Wißmann wird in Begleitung von 20 Offizieren am Mon tage seine Reise nach Zanzibar antreten und sofort damit beginnen, eine Kolc malsTrupne zu otganisirem Haupt zweck dieser Truppe soll sein, die haupt punlte entlang der Küste zu besehen und so eine die Blockade zur See ergänzende Land-Blockade zu bilden. —- Stdcker hat in einer Versammlung erklärt, es sei die höchste Zeit für die Chri sten, die ihnen von den Juden auferleg ten Fesseln zu zerbrechen, denn diese Ketten feien schwerer-, alg diejenigen der Sklaven in Afrika. Hofprediger Rogge hielt eine Rede in ähnlichem Sinne. Die »Freifinnige Zeitung« spricht ihr Bedauern darüber aug, daß die Juden hetze seit einiger Zeit wieder bedenklich in Aufschwung gekommen sei. Es sei namentlich betrübend, daß man dieselbe. von höheren und höchsten Kreisen au zu billigen und zu ermuntern scheine. . Cz hat Befremden erregt, daß auf dem Kommerz, der zum Stiftungsfefte des Antisernitischen Vereins deutscher Stu denten in Berlin abgehalten wurde, auch der Graf Moltke, Prof. Bergmann und eine Anzahl hoher Staatsbeamter und Würdenträger des Hofes erschienen T waren. . — Die ,,Köln. stg.« erklärt, daß kein Grund zu der Befürchtung vorliege, daß die ausgezeichnet guten Beziehungen zwi schen Deutschland und den Ver. Staaten durch die «Vorfitlle apuf Samoa gestört III-sh-« s--4- M p- ----------------- st sags. ist-« legt zu viel Gewicht auf das Auftreten des Präsidenten Cleveland in dieser Angelegenheit. Er wird nicht mehr lange im Amte bleiben. Unter der Alt-I minisiration Harrisons werden lauter neue Beamte ernannt werden und die Handlungsweise Clevelands ist in keiner Weise bindend sitr Darrisom Uebri gens besteht nur zwischen England und Deutschland ein Vertrag hinsichtlich Sa moas, nicht aber zwischen Deutschland und den Ver. Staaten. Die große Aufregung in den Ver. Staaten ist da her völlig unverständlich. H Die Waldgebieie Amerita’s. Ueber dieses Thema wurde dieser Tage von Prof. J. T. Rothrock von der Universität von Pennsylvanien im Frantlinanstitnt zu Philadelphia eine Voriesung gehalten. Der dortige »De motrat« berichtet darüber: »Professor Rothrock theilt Nord Amerita in fünf Negionem l) Die siidästliche, in welcher Palmen nnd Fichten mit langen Nadeln, Maugra ven, Magnoliqg und die Eiche mit Weidenblättern (live-oalc) vorkommen. Die holzarten dieser Bäume find sehr schwei, sodaß sie zum Theil im Wasser untersinten, und dieseg deutet auf große Festigteit und Dauerhastigkeit des Hol zes hin. 2) Die Wüsten« und Hochebeneni Region, welche sich zu beiden Seiten der Felsengebirge durch die ganzen Ber. Staaten erstreckt. Dieses Gebiet ist so groß, wie alle Staaten von der Mitte von Kansas bis nach New Jersey und vom Golf von Mexiko bis zu den gro ßen Seen. vDile erstere Region zeichnet sich durch reichliche Feuchtigteit und gleichmäßige Temperatur aug, während die zweite Region entweder trocken und sehr heiß, oder trocken mit starken Regen- und Schneesiillen und sehr veränderlicher Temperatur ist. Eistere ist reich an Pflanzenwuch5, letztere arm an Wal dungen, ausgenommen längs der Was seklttufe und den Bergabhängen in Hö hen von 6000 bis 10,000 Fuß über dem WassersuiegeL Z. Die dritte Region ist an der Küste des Stillen Meeres. Hier findet matt an den Bergabhängen die dichtesten Waldungen aus der Erde, meist Kontsercn (Zapfentritger). Die »Bitte Ost« von Colifotnietc ist nicht die gleiche Species wie die von Florida. Man nennt dieselbe Lebens-eithe, weil; die Blätter im Winter nicht absalleii.k Sie lann, wag den Werth anbetrisst," nicht mit der Weiß-Eiche oder der ,,Live Dak« von Florida verglichen wet den. Der wetthvnlle Nimm-Baum (nordamerikanische weiße Wallnuß) fehlt dort ganz und dies ist ein Hemm niß fttr die Industrie jener Region. 4) Die vierte-Region umfaßt den Laiivstcich von der Mitte von Kansas bis zum atlantischen Meere, zwischen Linien, die man sich in der Mitte von New York und Nord-Carolina parallel. gezogen denkt. Hier findet man Eiche, - iDiclkory und Esche, sowie Radelhölzer.; Diese haben sich stellenweise in die Nachbar-Regionen ausgebreitet. Keine der Regionen hat so verschiedenartige, so prachtvolle und so nützliche Wälder, wie gerade dieser. Vielleicht ist es nicht allgemein bekannt, daß diese Region auch einige der größten Bäume derl Welt besitzt Die »Wabash Flats« ha-« ben Ahornbaum (Butionwood), welche nur von den riesigen Sequaes in Cali fornien an Grüße und Holzgehalt über troffen werden. 5) Die fünfte Region liegt von Cen tral-New York nördlich und schließt die Neu - England - Staaten und die« britip schen Besitzungen ein. Hier findet manl besonders die Pechtanne, Lebens-baum Zackerahorn, Ulme (Riifter), Bitte und vie niedriae Weide. Der Anblick Im Witider dieser Region ist einfbrmigz auch ist das Nutzholz aus jener Region nicht fo gut, als aus der vierten, fitr jene Landstriche ist es aber vonunends lichem Werthe Unter den vorgezeigten Jllustrationen waren besonders Darstellungen von der Entstehung von Florida interessant, welche zeigten, wie dasselbe sich nach und nach aus dem Meere erhob und einen Boden für höhere Formen von Bäumen vorbereiten-. Die Mangroves Pflanzen wurden durch die Fluth nach den Austernbänken gebracht, welche im Golf von Mexico ans dem Meere em porragten, setzten sich dort fest und bald lagerte fich um fie das Erdreich, welches aussen Flüssen dem Meere zugeführt wur e.« K- Herr M. E. Jacobson hat das einzige deutsche photographische Ate lier in San Antonio. Gute Arbeit nnd billige Preise. No. 2 East Houftons Straße neben der Brücke zu ebener Erde. Eine Tdchter Evas. Er: »Werden Sie mein, Louife, nnd ich werde Sie durchs Leben führen wie einen Engell« Sie: Das heißt nichtö zu essen und nichts einzuziehen; —da dank ich bestemsi« Bequemfteg Mittel. Patient: »Herr Doktor, mir sammt ez immer so im Finpr Arzt: »Aber ich bitte Sie, hören Sie doch einfach nicht darauf!« . POWIII Unbcdingt rein. Das Noyal Backpulver bleibt sich stets gleich. 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