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M —1 Achgmgl O - 28 Ziehen-gen 28 Jtthrlich ohne jeden Verlust. Caropätfche Staats Prämien-Bands Man versäume die Gele genheit nicht. Man wende sich behufs Anlan dieser ohne jedes Verlust die größten Gewinns · Hoff nungen enthaltenen »Prämien - Bands-« di rettiu das Bankhaus G. H. H o r n e r, 65 Ball Street, New York. Mit s5.00 Anzahlnng sichert man die von mir zusam mengestellte Gruppe, bestehend infunf der besten enropäischen ,,Priimien-Bonds«, wel che zusammen an 28 Ziehimqeu jährlich ohne jeden Verlust, theilnehmen. Haupttresser 2 , 0 0 0 , 0 0 0 1,000,000 100,000 50,000 usw. usw. Uni- auch dem weniger Bemittelten Gele genheit zu gebet-, zum Wohlstand zu gelan gen, verkaufen vir 5 in eine Gruppe zufam Uensestellte Bands gegen eine Abzahlung via OTOO nnd wird jeder durch die erste Unsahlnng schon Eigenthümer des Bondg nnd ist zum vollen Gewinne bei der nächsten ManntsiZtehang berechtigt. Gewinnlistcn jeden Monat gratis geschickt. Diese larrativen Staatspapiere können zu jeder Zeit laut Cvnrs verkauft, oder in unserer Dank laut Darlehen belegt werden II- Die Bands sind mit keiner Lottekie I verglei en und sieben mit keinem Gesehe rBer. taaten in Konflikt. sei Inflrägen ans der Provinz adrefsiee nec- qesitllc tt E. H. Homer-, Bankk- 65 Ball Str , ev sur-, nnd genügt die Sin « sei-bang von Lö- auf welche hin die Ueber Itltelnng des Certisitato erfolgt S l-l. HORNSRs BUNTER 65 Wall street-, New York. Die Ziehnngen finden jeden Monat statt. Bürger- Ticket. HütMayotz Btvan Callaghan. Für Collekton Eb. Wische Sen. Fürstenha Rettckville Deviur. Für Straßen-Kommissi« Cz F. Ruf s i. silbernen stlargox A.J. Lockwood. s-«» .«-· · gtisschzreäuen «-.:«JI 3 s estv e c IX I . A. F. Wuns. satt-Immun (Batho.l: C. Euer-im -;,., 2: IT Ioanor. »Es-D Z: attheber. « »» 4: as. P. Newcomb. ,, « Z: dessen-naive - «- OF E. Rosen. « , 7:Gnt.Neimann. .« . s: Alepsartor. ·-x - -- M Pius-May » Ifjldemm at las-ge. " «- Init- « ist sutoristtt, cum Im isten-»t- wdim sic- Qui-ek III-stossweis » Ist see-then P « is asipcisirt ertn E b I Its Iy e r keka Kaudidai für des Amt des Iet- ed ers nzaiüudigeu. U kündise mich hiermit als Kandidat für! Mhl iiir das Amt des Reis-there in der ! is Wut-Umsicht an mit dem sag ich, sein ewäth meines es it see ukusft ebenso, vie in der Vers » erfülle- Ietdr. Jsh hinsche bis us aller gefeiliebeadeu und friedli Cts et zu erlangen. I u i o u A d a m. III Stußeuicommisfär. »Ich I tsti t. W tc eispikkissäkaäkmskiikeäi ask Ist-W Ist-Mär- anzatüudigea M - Auzeigr. Itiie Dieser der Stadt! »I- UI Mus- W der Jungen Mäu MUC Etsaisstdeistadts I ilc e Uns erhalten habe und wie die Un des Stube zugesichert worden ist, so hier-it elf Gitteizst ge das W e I m , das III- M e- Ists-MI S. O S ch ä f e k. M— Frei Nr Männer. IWOICJ über die Ursache und wach-, sWichet Leiden, Schwächezuständeu nnd Les-dem Krankheiten civater und schwangle et Rat-r bei dumm Seschlossen und dass-U Man schreibe an It. I« M810I, 822 Bunde I e II I · r k. . W an Steuerzahler. Ist Usfe « mte nickt hiermit-. båkaunfy IkW e Ädv owm un op ysiset Midas-am 28. Februar 1889 endende b- 1m, fest fällig und am over sie Ie- Ites Tas- sahllmt sind. M Johs I. Stehend, I,1,sst Stadt · Kollektor. « «Otto Kramer, Wts Superiaiendent Office: Wenn Gebäude, Zimmer 33, «IAN ANTON10. H Cubferiptionspreis · das Wo: cheublatt s .50. Reisende Ageniem F. L. Busch. Robert Penniger. M. Schorobiuy. Lokales. » San Antonio, 7. Feb» «89. i dw u e mmi Unions-Ge D e iü est Ausgang Die erste Jahres - Sitzung der süd westlichen Jmmigraiions « Gesellschaft wurde im Saale des hiesigen »Cafino« abgehalten. Col. Audrews führte den Vorsig und etwa 75 Delegaten waren erschienen. Ein Comite von 7 Mitgliedern wurde eingesetzt, an welches alle Reso lutionen in Bezug auf die Tiefwasfers Frage überwiesen werden sollen. Zu demselben gehören u. A. die Herren W. Heuermann von Bexar Couiity, Piper von Uvalde und Miller von Llano Counth. Mr. Williamg von Wilson County beantragte, den Congteß um genügende Bewilligungen zur Schaffung eines Tiefwasserhafens an der Küste des Staates anzugehen, jedoch keine Hülfe vom Staate in Anspruch zu nehmen. Diese Resolution fand jedoch wenig Beifall. Das zuvor eingesetzte Siehe ner-Comite reichte hierauf einen Bericht ein, in welchem er sich dafür nagst-rach, daß nicht nur der Congreß um feine Hülfe angegangen werden solle, fon dern daß man auch der Staats-Leim latur das dringende Gefuch vor lege, etwas für die Verwirklichung des TieswasserhafensProjecteS zu thun, ’ wenn derCongreß dies unterlassen sollte. Wiüiamg reichte einen Minoritägbericht ein, in welchem er betonte, daß in erster Linie die Bundegregiernng verpflichtet fei, die Angelegenheit in die dand zu nehmen. Williamg begründete seine Opposition gegen die Staatshülfe damit daß ein eventuelles Amendement zur Konstitutiom durch welches dem Volke eine Special-Steuer für die Errichtung eines Hafenz auferlegt werden solle, bei der Volkgabstimmnng doch keine Aug ftcht auf Annahme habe. Miller von Llano bestritt das und er tlürte, daß Tean sich auf sich selbst mehr verlassen müsse, als auf die Vundegre regierung. Vom Kongreß sei schon des halb keine Hülfe zu erwartet-, da zuviel konkurrirende Interessen dort ihren Cin fluß gegen das Projett geltend machen würden. Nach längerer Debatte, in welcher auch die Vorzüge des Aransas paß-hafeng über den von Galveston hervorgehoben wurden, nahm man den Majoritätsbericht an. Darauf brachte Herr H. G. Graham von Kendnll Counth die Straßen-Frage » vor und betonte die Rothwendigkeit, daß Etwas zur Verbesserung der Landstra ßen des Staates gethan werden müsse. Durch eine Kopf - Steuer sollten hierzu genügende Mittel aufgebracht werden, und Vorkehrungen feieran treffen, daß diese Mittel auch wirklich in ni is In derenr als zum Bau von Brit en nnd Wegen verwendet würden. Ein Ko mite wurde eingeseth ntn diese Ungele genheitin die Band zn nehmen nnd dasselbe arbeitete dann auch sofort eine entsprechende Resolution ans. — Darauf schritt man zur Wahl der Be amten für dag nächste Jahr. Dieselbe ergab das folgende Resultat: Präsident: Col. Undrewg oon Bexar. Sekretitr: L. M. Gregory von Bexar. Schapmeisten F. Piver von Uvalde. Bige - Präsidenten: Col. Fulton von Aransag, Col. Malone von Bee, Col. Miller von Llano, S. G. Williamg von Wilson und W. B. Doplins von Rauch . Txekutivistomitn J. P. Wilson von Wedd und Col· Joneo von Bee. Nachdem man den zurück etretenen Beamten den Dank der Gesellschaft vo tirthatte, und ebenso der Presse des Staate-, speziell der des Südwestenth und den verschiedenen Bahnen- welche Exknrsiongsstaten bewilligi hatten, trat Vertagnng diz zum Nachmittage ein. In der Rachmittaggstsung brachte Flvnn von Wedd Co. den Antrag ein, daß das Exetutivskomite antorisirt wer den sotle, die nächste Versammlung der Gesellschaft während der nächsten in San Antonio adgnhaltenden «Fair« Ieinzudernfem Der Antrag wurde ein stimmig angenommen. S- Jhr spart Geld, wenn ihre Eure Drucksachen bei J o h nson Br os. anfertigen läßt. . Die erste texsntsche sutterfndrid Jn Lamvasaö ist, wie der dort erschei nende «Les(lek" mittheilt, vor ein vaar Tagen in Anwesenheit einer gro ßen Anzahl von Neugierigen in der eben vollendeten Mangel-Anstalt der Versuch gemacht worden, Butter mit der Fabrik maschinetie zu machen nnd ist in jeder Weise befriedigend ansgefnllen,«obg»lei·ch n ais-ne nur-c um suuyugsrca soequ nissen angestellt wurde. Die Butter, welche durch die Maschine hergestellt wurde, war von destmbglicher Beschaf fenheit, von gutem Ansehen und Ge schmack. Die LampasagsBuiterfabrik —die erste, welche in Tean errichtet wordenist, nnd schon zum Bau von fünf bis sechs· anderen Veranlassung ge geben hat, wird am Z. März in vollen Betrieb gesest werden. Sie wird vor läufig mit der Milch von 500 Kühen beginnen, Später aber, wenn die Far mer der Umgegend sich von der prakti schen Wirtsnmkeit des Fobritbetriebes überzeugt haben und zur Erkennt-riß ge kommen sein werden, welch ein beträcht lichez Einkommen ihnen die Cis-mer in Aussicht stellt, erst mit voller qut arbeiten und dann die Milch von meh reren Tausenden oon Kühen nsthig ho ben. Ein hauptvortheih welchen dies Unternehmen im Gefolge haben wird, besteht darin, dnß die Former und Vieh üchier der Gegend eg in ihrem Vortheil «nden werden, bald eine bessere Klasse von Kühen zu züchten, welche ihnen mehr und bessere Milch und in Folge dessen auch einen größeren Gelt-gewinn sichert. Wie die Reformer arbeiten. Eine wenig bekannte Thatsache ist » daß die junan Reformer zuerst bei ; Herrn Ev. Rciche sr. ansrugen, ob ers ihrem Ticket als Kandidat für das Amt des Kollektors angehören wolle. Als wahre Resormer knüpften sie daran die Bedingung, daß nicht allein er, sich zu verpflichten habe, das gesammte Ticket zu unterstützen, sondern, daß er in dieser Weise sich ebenfalls für sein e Söhne verbürgen müsse. Die Jungen Männer erhielten einen abschla gigen Bescheid. Daraus erwiderte man ihm,dann sei man gezwungen, einen beliebten jungen Deutschen gegen ihn aufzustellen (wobei man an Herrn Ed. Steves jr. gedacht haben soll.) . Schäfer kam damals gar nicht in Besf tracht, denn er aspirirte aus einen Platz auf dem Callaghan-Ticket. l Nun die andere Seite: Ein Komite Idestehend aus altangesessencn Bürgern ersucht Herrn Rische, ob er gestatten wolle, daß sein Name mit aus das »Bitt ger-Ticket« gesetzt wird. Daran wur-; den keinerlei Bedingungen getnllpflz ; und als Herr Rische bemerkte, dasz er an ; der Kampagne keinen Antheil nehmen, I keinen Versammlungen beiwohnen werde ec., da antwortet man ihm: Das könne er gerade halten, wie es ihm be liebe; ein derartiges Verlangen sei nicht an ihn gestellt worden. Nun fragen wir: Wo liegt hier die wahre Reform? — Wer krank ist, findet genug Rath geber, aber nicht immer die«besten Es. ist eine heilsame Regel, nur zu solchen Arzneien zu greifen, die sich durch lang- l jährigen Versuch als des Vertrauens: würdig erwiesen haben. Hier kanns die Erfahrung Anderer von großem Nutzen sein, und Tausende haben er-’ fahren, daß Aver’g Cherry-Pectoral die beste Arznei fiir den Huften ist, die es giebt. « Ein Vorschlag zur Güte. Einer unserer Gesetzgeber, «- schreibt ein Korrespondent der ouston »Post« aus Ansiin, — äußerte ich in einer Un terredung, welche ich vor Kurzem mit ihm über die Straßen-Frage hatte, da bi.i, seiner festen Ueberzeugung nach könne im ganzen Schwarzwachslands District von Tean eine gute und dauer haste Straße nur dadurch hergestellt wer den, daß man den Weg mit einem Dache von Eisenblech überspanne, anstatt ihn, wie cS bisher gebräuchlich gewesen sei, mit einer Steinlage zu überschiitten oder, ; wie es mit dem Kunstausdruck bezeichnet « werde, zu macabamisiren. Der schwarz wachsige Pritrieboden von Nord- (ano West-) Texas,—sagte er,—ist der beste, welchen man auf der Welt finden kann, um darauf eine gute Landstraße herzu stellen, vorausgesetzt, daß Sorge dafür getragen wird, dieselbe immer im trocke nen Zustande zu erhalten. Bringt man ! auf den Schwarzwachg Boden aber eine Steindecke und laßt ihn dann vom Re gen durchweicht werden, so versinkcn die Steine in einer einzigen Saisan so tief, daß es selbst einem ganzen Batails lau von Pinierton’scheu Deteitioeg un möglich fein würde, ste wieder aufzufin den. Um das zu verhüten, sei ez indes sen nur nöthig, iiber die Straße hin ein Blechbaib zu bauen, sodaß dieselbe hoch und stocken gehalten wird. Geschieht das, so können die Fariner zu allen Zei ten des Jahres ohne Schwierigkeit und unbehindert selbst die schwersten Ladun gen nach unbbon Stitdten bringen, wo ste ihren Verkehr haben. Jch habe eine sorgfältige und genaue Berechnung itber die Kosten angestellt, welche eine solche Ueberdachung ber Straßen verur sachen würde, und bin selbst erstaunt ge wesen, wie billig ste herzustellen ist. Ein weiterer Bortheil solcher bedeck teu Landstraßen würde sein- daß fie in der heißen Jahreszeit, die bei uns in Tean gegen acht Monate anzuhalten pflegt, den Menschen wie den Thieren Schatten unb Schuh gegen die Sonnen gluth gewährten und beide dadurch träf tiger unb leistungsfähiger erhielten. Steht dieser weise «Gesehgeber« im Bunde mit den Blech-Fodritanten, oder fabricirt er selbst »Buchs K Personen, die an Rheumatigrnus leiden, sollten Chamberlaing «Paiu Beim« versuchen. Eine Anwendung lindert den Schmerz und sein bestän diger Gebrauch hat manche Fälle von chronischeni und Geleutheumatigmus tutirt, in welchen andere Deilmittel und selbst die besten Aerzte Nichts aus-richten konnten. Preis 50 Centg per Flasche. um Verkauf bei R. Cohn ö- Co., F alteher ä Sohn und allen Druggisten. Lebensdauer der Stett-see und Richt trinter Die Britisb Medical Association hatte vor langerer Zeit einen Ausschuß damit beauftragt, sorgfältige Ermittelungen darüber anzustellen, in welchem Ver hältnisse zur durchschnittlichen Lebens dauer die gänzliche Enthaltung von gei stigen Getränken und der mäßige Genuß derselben stehen. Dieser Ausschuß bat eine Untersuchung iiber 4334 Todesfälle ausgedehnt, der Bericht, den er vor Kurzem erstattet hat, ergibt folgendes Resultat. Man theilte die Verstorbenen in sllns Klassen ein. l) Solche, die gar nicht trinken; 2) an mäßigen Genuß gewbhute Trinker; Z) Trinker, welche sich nicht in Acht nehmen; 4) Trinker, welche sich keinerlei Zwang auferlegen; 5) entschiedene Säufer Das Alter, welches im Durchschnitt in den verschiedenen Klassen erreicht wurde, war folgende-t: Klasse l) 51,22; Klasse 2) 63,13; Klasse Z) 59,67; Klasse 4) 57,59; Klasse 5) 53,03.J Es ergiebt sich also die merkwürdige Thatsache, daß die tilrzeste Lebensdauer die der Garnichts-Trinker ist-. Jn einer anderen von dem Ausschusse vorgelegten Zusammenstellung sind alle Todesfälle unter dem Alter von 30 Jahren ausge schlossen, und das durchschnittliche Le bensalter der stins angegebenen Klassen ergibt sich wie folgt: Klasse l) 57,31; Klasse 2) 66,48; Klasse Z) 61,52; Klasse 4) 58,87; Klasse 5) 53,62. Cz stellt sich auch hier heraus, daß der mäßige Genuß geistiger Getränke eine längere Lebensdauer gewährleistet, alg günsliche Enthaltsamteit. Alles-lei — Der PrinatsSekretär des Präsi denten der Wasserwerk-Kompagnie ist eine wenig geeignete-Persönlichkeit für das Mayors-Amt. — Es wäre an der Zeit, daß der Re form-Klub der Jungen Männer wieder einmal die bewußten Beschlüsse publizi ren läßt. Sie könnten sie sonst ver gessen. —- Eins ist sicher und steht felsensest: Callaghan ist für keinen Job zugänglich und die Korporationen haben unter sei ner Administration keine Nachsicht er fahren und keinerlei »Vortheile« ge nassen. — Die Resormer sind über ihre Ra tifitationgversammlung bitter enitäuscht. Außer ihren schwarzen und gelben Sta tisten——ob dieselben für ihr Erscheinen bezahlt worden sind. wissen wir nicht waren verzweifelt wenige von Denen vorhanden, die man erwartet hatte. -—— Die Organe der Jungen Männer beschäftigen sich auffallend viel mit den deutschen Stimmgebetn. Wir können ihnen die Versicherung geben, daß dies verlorene Liebegmiihe ist. Die Deut schen nehmen am allerwenigsten von ih nen einen Rath an. Sie kennen ihre Pappenheimer. — Die edle Absicht, welche gewisses Leute hatten, eine lange Lifie von Deut-H schen zu sammeln, die sich durch Namens unterschrift verpflichten, fiir French und das Reform - Ticket zu stimmen, ist scheaßlich in die Brüche gegangen. Wir hören, daß es unter anderen Prof. Rote innerhalb drei Wochen auf sechs Namen gebracht hat. --—— Ja recht glänzendem Lichte zeigte sich der Reform-Klub in seiner Ver sammlung am Dienstag Abend. Nachdem man Herrn Ferguson, den Herausgeber der ,,Times«, in der gröb lichsten Weise beleidigt hatte, schrie man ihn nieder, als er sich vertheidigen woll te, und-der Vorsitzende verbot ihm aus drücklich, das Wort zu ergreifen. Dasj nennt man »Reform«. ’ —- Gesiern wurde Herr Chas. Haar-! mann von seiner Gattin mit einein al-! lerliebsten Baby beschenkt. Natürlich! iiW ein Jungei Diejunge Mutter be findet sich wohl, Papa Haarmann noch ,,mäbler« und Herr Haarmann ir. be eifert sich, den Beweis abzulegen, daß; et itn Besitze sehr erfreulicher »Stimm-! Mittel« isti ! — Die Herren Rheiner Fr-» G a u i, Eigenthümer des Missiong-J Garten, haben ihren Barrom in elegan ter Weise taueziien und durchaus renn viren lassen. Dasselbe wird bei Beginn der Saison mit dem hübschen Garten geschehen. Die Herren erwarten with-» rend des Frühjahtg und Sommers mehrere Engagementg abzuschließen, um ihren Gästen angenehme Unterhal tung zu bieten. Dr. An n Kbui W umhur er a migliefttnikatetkderfiür 188a9. F Die wohlbekannte Firma: «The Charles A. Vogeler Co.«, Baltimore, Md» die Fabrikannten des weltberühm ten Heilmittel-s St. Jakobs-Oel und Dr. August Königs Hamburger Tro pfen, Brustthee und Pflaster, haben auch in diesem Jahre wieder einen Ka lender herausgegeben, der in allen deutschen Familien als ein gern gesehe ner Gast willkommen geheißen wird. Derselbe zeichnet sich durch gediegenen Jnhalt und reiche Ausstattung aus nnd ebenso wie die berühmten HausmitieP dieser Firma einen Ehrenplah in jeder deutschen Familie einnehmen, wird» auch dieser Kalender ein guter haus-? sreund sein« Er ist in allen Adotheken to st ensr ei zu haben oder wird nach Empfang einer 2-Cents Briesmarke frei nach allen Theilen der Welt versandt· —- SüdrvestsTexas süngt an immer mehr als Ackerbau-Land Ruf zu bekam men; welche reiche Erträge es bei sorg fttliiger und systematischer Kultur giebt, zeigt wieder eine Notiz, welche der ,,Cor dus Christi Caller« in einer seiner letzten Nummern bringt. Herr J. S. Agee, —so lautet dieselbe,—welcher aus einem Stücke des Tulion - Colemanschen Lan des, welches bis bor Kurzem noch nur als Weide-Distrikts benuht worden war, eine Farm angelegt hat, isl aus Grund seiner Erfahrungen der Ansicht, daß es sür den Bau von Futtersritchten kein besseres Land geben konne. Er bat im vorigen Jahre ans neugebrvchenem Lande ZU- Bushel Welschkorn dont Acker geerntet, und auf einem Acker acht Tonnen Zuckerrohr. Dabei hat er zweiErnten im Jahre gemacht. Jm Ganzen sind aus dem genannten Stücke, welches bis dahin nur als Grasland Beachtung gefunden hatte, im vorigen Jahre schon 10,000 Bushel Maiskorn, 100 Tonnen Zuckerrvhr, 500 Bushel Kartoffeln und außerdem Erbsen und Gemüse in großer Menge gezogen worden. Dazu kommt, daß — rvie Herr Agee sann-dieses Land nicht allein ein vorzügliches Ackerbauland ist, sondern auch durchaus gesund ist. — So kann es nicht schlen, daß Südwest Texas, welches bis jetzt nur äußerst spärlich besiedelt ist und Raum für Tausende von fleißigen Bauern hat, bald eine-starke Einwanderung herbei zieyen wird. IS- Chamderlainz halten - Medizin ist berühmt wegen ihrer prompten und wirksamen Kur von husten und Erim tung. Die schlimmste Erktiltnng kann durch ein paar Dose dieses Mittels ges hoben werden. Zum Verkauf bei N. Cohn F- Co., F. Kaltever se Sohn und allen Dtuggisten. W—s——— — Es giedt Leute, die so devot sind, daß sie um Verzeihung ditten, wenn man ihnen auf den Fuß tritt. .——. A- Jm beliebten Missionss G a r ten sind Eßzinimer eingerichtet und eröifnet worden, woselbst man re guläre Madlzeiten einnehmen und s l earte speisen kann. Austern werden roh und in bester Zudereitung servirt. Madlzeiten werden im eigenen Geschirr nuggesandt und auf Wunsch Dinnerg und Sonderg ins Haus geliefert. Auf merksanie Bedienung und prvmpte Ang siihrung der Aufträge gerannt-L Rheiner E Gaul. ss I Du fuhlft Dich Schwach, weil dein Blut unrein ist. Man könnte eben so gut erwarten, daß der Ge sundheitszustand einer Stadt vollkommen sein solle, wenn sie unt-eines Wasser und schlechte Abzugskanäle hat, wie daß ein so zusammengesetztcr Mecl)anismng, wie der Menschliche Körper in vollster Ordnung sein soll, wenn durch seine kleinsten Ae derchen nnreineo Blnt fließt. Weißt du, daß jeder Tropfen der zwei oder drei Gallonen Blut, die du hast, alle dritthalbe Minuten durch Herz und Lnn e passirt,und daß dieses Blut auf seinem ege Knochen und Muskel, Hirn nnd Nerven, sowie alle übrigen flüssigen und festen Theile des Kör pers bildet? Das Blut ist der große Er nährer, oder, wie die Bibel sich ausdrückt-. »Das Leben des Leibeg.« Jst es zu verwundern, daß, wenn das Blut in seinen Bestandtheilen nicht voll kommen rein ist, du so viele Anzeichen unbe schreiblicher Uebel an dir findest ? Ayer’s Sarsaparilla steht hoch iiber allen andern· altcrirenden und blutretnigendeu Arzneietn Zum Beweise dienen folgende Zeugnisse: G. C. Brock ans Latreil, Mas;., sa t: »Jdåverkanse At)er’t3 Sarsaparilla chon ett 25 ahren. Nach meiner Ansicht tnd in dieser Medizin die besten nnd wirksamsten Mittel enthalten, die zur Heilung solcher Krankheiten beitragen, welche aus der Un reinheit des Blutes herriihren.« Eu en J. Hill, M. D., 381 Sechste Ave., New- ork, sagt: »Ich habe nie etwas e sunden, das als blntreinigendeo und krä ti endeg Mittel Aner’s Sarsaparilla gleich omn1t. Sie entspricht ihrem Zwecke voll kommen-« Aner’o Sarsaparilla erweist sich leich wirksam bei allen Erscheinnn en von Iro pheln, bei Geschwiiren, Karyunkelin Bläs chen, Aneschliigem Kreufzweh, Katarrh u. i. m: daher ift sie die be te Frühlings-, und Hans-Arznei die im Handel ist ,,Eg ist erstannlich,« sagt Mr. Entler von Entler Brotherg ä- Co., Voston, ,,wie sich Ayer’s Sursaparilla verkauft-« Zubereitet oon Dr. J. T. Ayer it Co» Lowell, Mass. steil Cl ; sechs Flaschery IS. Werth Ob die sksih Neue Memphis Linie via Jron Mountain Route von aller Punkten in Texas. Zwischen Texarkana und Memphig laufen jetzt via Jran Monntair Route und Bald Knab täglich zwe Züge, wovon der eine mit kostenfreiei Rechnng Cirair Cars versehen ist Durchschlaiwagen laufen auf dem ande ren Zuge von allen vorragender Punkten in Tean nach Li iie Rock, unt haben dort mit Zügen, die Schlafwa aen haben, Verbindung mit Memphis In Memphig hat man direkten An schluß an die Züge aller nach dem Ostet und Südosien gehenden Linien. Dies ist eine Revolution in dem Tranporti dienst nach.Memvl-iz. Fragt den Arzen ten nach einem Ticket über diese Linie Pancoast G Sohn verkaufen ihren ganzen Waarenvorrath bestehend aus Derrens und lKnaben Anzügem Düten, Ueberziedern,- Dem den, Unterzeug ec. zu bedeutenbsberab gesetztenPreiserh um mit dein zLager zu räumen. Die Gelegenheit-i kbillik zu taufen, sollte jeder brausen. · S- Pianog. —- Große Preise schlechte Waare, Noten mit Zinsen, bindende Kontrast-, werthlose Garan tie-n ec» müssen von Denen erwarte werden-, die Pianog und Orgeln vor hausirerm Krämern, Konsignationss Düusern und dergleichen tausen. Bek ineidet bieg, indem br bei dem zuver Lissigenedauje «vorr«- Thos; Goggan 81 VII-» Wust Cl III-II Ill, stillst Großes Opernhaus « T. W. Mullaly, Mensch KLEMM I- 6. Z 7. Februai EN DALL’ s I D s Viettes Jahr. Der talentvolle Schauspielek EZIIA I-. IEIMLL in der breiaktigen Posse mit Musik M PMB ok- Unse Großes Opernhaus T. W. Mullaly, Manager. Zwei Abende und eine Matinee. Freitag und Samstag: 8. und 9. Februar, ’89 S a m st a g: Große Mattnee. LOTTA. Freitag Abend: MUSETTE. Samstag Abend: Pawn Tioket No. 210. Sonntag und Montag den lo. nnd 11. Februa II, Nle Ils, lleli. Außerordentliche Kuren.l Dr. David, der franzöfifche Sp eztals arzt, (327 AceqniasStraße), hat schon viele rachitifche, blntartne und fchwiichi liche Kinder durch feine eigenartige Behandlung (0ki1- Gynmastil und Masse-W völlig geheilt, und — mehr als das— auch wieder ftaec unt kräftig gemacht, und das, nachdem alle anderen linken fehlgeschlagen waren. D r. D o v i d bat ebenfalls zahlreiche Fälle von Rheumatisnms und Reuralgie geheilt, die lange allen anderen Behandlungen Widersiand geleistet hatten. Eine besondere Speeialitäl des Dr. David ist die Vertreibung des Baudwurms und anderer Wär-mer« Zahleeiche Personen, selbst Greise zwischen 7» nnd Zu Jahren, find von ihm ohne den ge ringsten Schmerz von dieser widerwärtigen Plage befreit worden. Die Kur dauerte nur i Stunden und alle die Betreffenden befinden sich jeht bei bestem Wohlsein wie es die zahlreichen Zeugniffe beweisen, in deren Besii Dr. David ist« Mcfsim 327 Aeeqnia - Straße. Con fultation steil Z«2,61ntlmw l c. B. FRANK s niedrigc Preis se beginnen am Montag den U November Allerbeste Gelegenheit eum Einkauf von Herbst- und Winter-Waaren Die große Konkurrenz hat eine Bedeutende Preis- Herabsetzung zur Folge gehabt. Wenn irgend ein Konkurrent billiger verkauft, machen wir unsere Preise noch niedriger. Thatsächlich kann nirgends billiger verkauft werden. 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