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Messen-änderte städtische Freibrief. « Die neuen Bestimmungen nnd Amendements. Das Komite, welches laut Beschluß des Stadtkatbs vom Mayoe ernannt worden-vat- sp« eine Revision, bezie buagsiveiss Amendirung, des städtischen Feeidriefes vorzunehmen, hat nach nlehrtägigen Sitzungen seine Arbeit be endigt und aus Grund des nachfolgen den Becichts wird der Legtslntut eine entsprechende Bill vorgelegt und diese Körpers-haft unt Genehmigung dersel ben angegangen werden. Der Bericht lautet: Wie-, die Unterzeichneten, Mitglieder des ini Uebereinmintmung mit einem Be schluß des Stadtkathes zum Zwecke der Revision eingesetzten Konntes, um der Legislatut des Staates Texas Amende ments und Zusätze zum Stadt-Freibrief der Stadt San Antonio zu empfehlen, haben die Ehre, hiermit als das Resul tat unserer Arbeiten nach einer er schöpfenden und vorsichtigen Erwägung des-Gegenstandes alle solche Amende ments und Zusätze einzubenchten, welche wir sitt unsere wachsende .Stndt siir nothwendig erachteten; und ferner möch ten coie in Anbetracht der Dringlichkeit der vorgeschlagenen Amendements die unverzügliche Annahme resp. Passirung derselben durch die- Legislatut empfeh len; und daß diese Amendements un mittelbar nnch ihrer Passtrnng in Kraft fes-tm Achtungsboll unterbreitet: Eb. Siebes, M. F. Corbeth Louig Bergstrom, Bürger - Konnte Fris Schreiner, ganz Degener, an Letviz, Stabtraths - Komitr. .-- » »I« Why Rande-. O S cis k« U- asv ro m. Stadt-Anwalt Die Notwendigkeit der Abänderung unseres Freibriefez wurde und wird all gemein anerkannt und zugestanden. Seit der Jakorporirung ver Staat San Antoniu, welches Gesetz am 13. August 1870 genehmigt wurde, ift der Freibrief mehrere Male verändert worden und zwar ohne daß andere Setiionen, welche mit den Amendementg in Widerspruch standen-, wiaerrufen worden mitten, wobnrilf lepiere wem-los wurden. Dadurch entstand im Freibrief ein Wirrwarr und um diesen zu klären und manche Sectionen zu amendiren, wurde das Mike-in Tbiltigteit gefest. Die IM--ist«smn Sorgfntt unternommen und ausgequ worden,bag Konnte hat fich bemülstsi» Handelt zu schaffen nnd bem· Staisrilli solche Machtbefugnisse zu ertheilen, wie es sich für eine Stadt bog vHer Größe Sau Antonios gebührt. uümsdenwichtißam Punkten, wet chexdie allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lamen- befand sich bie Verordnung in Bezug auf »die Machtdes Stabtrothg, die DauneiqeustltstzmetL Our Aal-ge von Seite-nieset zu Zwingem Nach bem jepigen Freibriefe finb dideMEiåenthümer gewen» ntmedes » eitenme machen sula en, wenn der Stabtrntg dies anordnet. oder die Stadt lässt tun Seitenlveg machen nnd berechnet die zähe-» desselben dem Eigenthümer. gerisich der tegtere die Zahlung zu leisten, sa. cui-d das Eigenthum dessel ben zum-öffentlichen Verkauf ausgeha « ten. Die-« diese Art des Vorgehens na turlichwttgraßrndnrten verknüpft ist, so ifi in der Imendements - Bill zum Freibrief die Bestimmung getroffen wor den« »gr! us ahre eine iahs » · Tons k0, zu erhe ben, tnit swelcher Seitenwege errichtet werden fallen. Durch die Ansgadedie-v fz en ftit Seit-m- e-werden weniger bemittelte Grundde her von der drtickenden Notwendigkeit befreit, die Julien der Ieitentnegrsofort und nnf einmal zu bezahlen, und es wird ihnen die Gelegenheit geboten« ihre Æflichtnngen nn die Stadt in Roten " klingen abzutragen. Die Stadt dagegen lichertsich zu gleicher Zeit eine ununterbrochene Reihe guter Seiten wrne fitr die Beim-sung aller Bürger. ABBES-citat- 1 des. nntenbirten Fusme - « « » M—--B-stim mung, but Des» r«Mdtverbo ten wird, i » M san den Iadtis schen Land its1 « I · beklaut-m Oelche nördlichm der ConntwsemensFarm und westlich vom Sau Simonie-Flusse lich F such sdtirfen diese Landereien ni t gnf einen längeren Termin als auf M W verpachtet werden. Settian 4 des bestehenden Freibriefes tii Ia abgeändert. worden, daß der Wurf-die Befugniß ·ethalt. die Stadt in ia viele Wart-s zu theilen, als ihsn geeignet erscheint, varuusgelegt, dajJeine Rechnung innerhalb sechs Monaten one einer Wahl vorgenom nsen wird. — Section 5 des Charters, welche sich uns-»die Wahl des Mannes und der an deren Mtiichen Beamten bezieht, III-ist unverändert-mit Ausnahme des Isttes des Straßen-Commissars. Section Bchestunmt nach der Amen dumm« Ins bei der erflen Htadttnlhgs Mk welche nach der Annahme des neues steil-tiefes vorgenommen wied, luden mit unsetnden Zahlen bezeich neten Herbs« die All-ernten fllr den Wn von eine-n Jahre, nnd in den III-il den Zahlen bezeichneten Winde die ldeunen file den Termin von zwei Inst-II gewählt werden solle-n Spä ter sollen dann jährlich Wahlen abge halten werden fllt diejenigen Aldetmem beten Terrain til-gelaufen ist, jedoch Hels fliehen Tekuin von zwei Jahren Settion Y, welche lich auf die Cr nennuns von städlilshen Bennzten be zieht, bleibt under-ändert mit Aug ulime des Strohenscommissürö. wel sec der Llste der vom Mal-or und dem Stahle-the zu ernennenden Beamten UND-It wird. ion 25 bestimmt nach der Amen Utus, daß der Stadtrnth das Recht M- lesen städtiichen Beamten nach der cisreichnns einer schriftlichen Anllage gegen ihn, feines Amtes zn enthebem oder ibn zeitweilig zu sugpendiren. Diese Settion bezieht ftch jedoch nicht aus den Mayor, auf die Aldermen oder aus die Polizisten. Sie ermächtigt auch den Mai-oh jeden städtischen Be amten zu suspendiren, gegen welchen Anklagen vorliegen, bis er processirt worden ist. Sektion 35 trifft genauere Bestim mungen siir die Akt und Weise der An beraumnng von Wahlen, wenn durch den Tod, durch Rücktritt oder durch Ab setzuug Vacanzen eingetreten sind, und zwar geschieht dies in eingebenderer Weise, als das bisher der Fall war. Diese Section des Freibrieseg bestimmt, daß »der vorsitzende Polizei-Richter des Countys hierdurch ersucht wird, sofort eine Neuwabl anzuberaumen.« Da es solch ein Amt gar nicht giebt, so kann gegenwärtig eigentlich gar keine rechtsgültige Proclaination ausgegeben werden. Sektion 36 ist so abgeändert worden, um sie dem Staats-Gesetz in Bezug auf die Absetzung von Beamten anzupassen und sie aus die Absekzung des Mayois und der Atdermen im Fall von Verge hen anwendbar zu machen. Sektion 37 bleibt im Wesentlichen unverändert. Section 38 bestimmt nach der Amen dirung, daß im Falle der zeitweiligen Abwesenheit des Mayors durch Erkran knng ec. der Stadtratn einen Alderman als Stellvertreter zu eiwitvlen hat, und daß der so gewählte Stellvertreter alle amtlichen Documente als ,,Stellvertre tender Mit-bor««»«unterzeichnen«», und die c-ll-.-- m sue-ne Uqusuqsc Haut-u spu, tutc Uti Moyor. Setiion 39 ist nicht wesentlich verän dert worden· Nur soll on die Stelle des Wortes ,,Atderirian« in Zukunft das Woith City-Conncilman gesetzt werden. Section 40 ordnet in der veränderten Formjit"n,- daß im Falle irgend einer Bette-nein der Regeln der Geschäftsord nung durch irgend ein Mitgiied des Stabtratdeö, der Mayot die Befugniß hat, eine Ordnungs - Streife in Form einer Geidbuße zii verhängt-km die jedoch Rufs-trag von 825 nicht überschreiten t Sekiion 43 bezieht sich auf Gelt-on leihen. Die Summe, welche die Stadt ermächtigt ist, zu doigen, ist niif 850, 000 beschränkt Ein Zuqu von 810, 000 net Jahr ist gemacht worden sitt die Verstellung von Seiteawegen, aber diese Summe darf nur auf fünf Jahre noch fdet Pstsitung des betreffenden Ge ietzessonfgenomnten werden nnd- nach-« heutigka · ss .. Section 46 bezieht sich unt die Bei-« sorgung der Stadt mit Wusser. Nach dee Amendirung giebt sie der Stadt gro -ßere Kontrole tider die Ditches und ! Wosserroerke und regulirt die Kontrnkie, welche in Zukunft abgeschlossen werden. Sektion 51 veifiigt über die Beleuch tung der Straßen und Aufstellung der Lateriienpfoften, Telegraphenpfäyle Ec. und giebt der Stadt Machtnolliommen heit, Telephon-, Telegrapden-, und elektrische Licht-Kompagnien zit zwin gen, die Plätze der Pfähle zu verän dern, oder die Dritbte unterirdisch zu legen, wenn der Stadtkuth dies fttr nothwendig befindet. Section 55 tegiilirt nnd trifft Bestim mungen über die Mnchibefugiiisse aller Beamten, Money Kollettor und Retor der anggenomnien,und verittgt, daß alle Salaite nor ihret- Cmenniirm fkssnostplli werden. Seltion 60 stigt in ihrer veränderten Form die Bestimmungen über die Le gung der «Curbstones« der Verord nung über die Seitentvege hin zu. Settion 6v bleibt ungefähr dieselbe und regulirt nur die Konstruttion von Gebäulichtettem Sektion 77 und 107 sind ihrem Wortlaut nach abgeändert worden, in der Bedeutung aber dieselben geblieben. Seltion 121 ist dahin amendirt wor den, daß die Gebtthren einer Jurh im Pollzeigericht nur uoch 83, anstatt wie bisher 86, betragen. Section 130, welche über die Einsie huug der Steuern handelt, ist den Be stimmungen nach aussilhrlicher gewor den, sodosz der Kollektor gezwungen ist, genauer Buch zu sührem Sctliou 134 bestimmt, daß der Stadt anwalt allen gefeplicheu Angelegenhei ten der Stadt uorzustehen und dieselben zu besorgen hat. Section 135 schreibt in ihrer jegigeu Fussuug vor, daß der Stadt - Clert der eigentliche Rechnungsführer der Stadt ist, wodurch die Errichtung deg Amtes eines Auditorg mit gleichen Pflichten unmöglich ist. Das Amendement streicht daher obigen Pnssus aus der Sektion, sodaß der Stadtrath das gesehliche Recht hat, einen Auditor einzusehen. Settion 136 enthält in veränderter Form die Pflchten des Stadt-Uuditorz. Settion 172 bersugt, in dem veräu derteu Wortlaut, daß der Stadtrath die Machtvolllommenheit beslph alle in der Stadt aus Zinsen ausgeliehenen Gelder zu besteuert-, obgleich die Eigenthümer der Gelder hier nicht ansätsig sein mdqetn Sektion 176 bestimmt, daß Personen, welche verschiedenen Berusgarten nach gehen, auch für jede Gewerbestenek zu zahlen baden. - Section 183 bestimmt die prompte Kollektisn der Steuern wie sie fest exi stirt nnd giebt der Stadt außer der de stehenden Macht nach das Recht, in al len komvetenten Gerichtgbdfen Klagen etnlureichetk Settion 190 enthält die Bestimmun gen sllr den Kollettor in Bezug auf seine Verpflichtungen, eine Person zum Zwecke der Kollektivn von Steuern auf zusncherh Settipn 192, wie amendirt, bestimmt eine vollständigen Abgabe der Assesss Ments. Settion 194 ist derart geändert wor den, die Verpflichtung von Personen, welche Eigenthum besrpen oder verwal ten, zu regeln. und bestimmt, daß Per sonen, welche Eigenthum adschapen, der Eid abgenommen wird. Sektion 201, betreffend die Erweite rung und Geradelegung der Straßen, ist nicht wesentlich geändert worden. Das Amendement giebt der Stadt er weitette Rechte zur Einreichung von Klagen in Gerichtshöfen mit kombeteii ter Gerichtåbarteit und zur Kollektion von Steuern. Sekiion 218, wie ameiidirt, bestimmt deutlicher, tvann eine Ordinanz in Kraft treten soll. Die Bestimmungen für die Pasfirung uiid Abstimmung einer Or dinanz bleiben dieselben wie sie durch die gegenwärtige Geschäfts - Ordnung des Siadtrathes bestimmt sind, aber sobald die in den Charter aufgenommen ist, z soll fie als angenommen gelten. Section 222, betreffend gefährliche Bauwerke ist dahin ameiidirt worden, daß deni Stadtrath die Macht gegeben wird, Eigenthümer, Jnhaber oder Agenten solcher Baulichteiten anzuhal ten, dieselben zu entfernen. Sektion 223. Der Theil dieser Sek tion, welcher vielfach zu Streitigkeiten Anlaß gegeben, daß eine Person, wel che vom Rekorder unter Bond gestellt worden und denselben verletzt hat, niii 8500 GeldsStrafe und sechsmonailicher Gefangnißhatt bestraft werden soll, ist gestrichen worden. Section 249, wie amendirt, seht die Besoldurig der Stadtbeamten fest. Das Gehalt des Bürgermeisters ist von 82400 auf 83600 jährlich erhöht wot den« Das Gehalt des Retordeis ist auf ssl200 per Jahr festgelegt worden und erlaubt unter keinen Umständen Spor teln. Der City Kollektor soll 81800 jährlich erhalten und solche Spoitetn,. als ihm vom Stadtrathe zuertannt wer den. Das Gehalt des City Cletkz und aller anderen stadtischen Beamten falls durch den Stadtrath festgelegt werden.i Sektioii 255 ist ganz neu und garan-i tirt die gesetzliche Gültigkeit aller frühe ren Amendement§ zum Jnkorporationg » Alte bom 13. August 1870. Sie ist aus dein Grundeforrnulirt worden weit ; fortwährend voa den verichiedenen Gi richtåubsen Zweifel erhoben wurden. ob; alle früheren Amendement-z non dein Kd per mit einer wirklichen Maja i tti passirt und ob alle nöthigen Retorog o«r amendirteri Siktioneri gemacht wurde n. S kiion 256 aniiullirt die zweioeiiti i gen Sektiorien 41, 53, 58 80,111 116,128,129,133,137,232 241 undl DER ; Section 257 bestimmt, daß dieser Akt « und alle fruyeren Amendemenig zum Chattet als Alle für vollgliliig ohne weiteren Beweis anerkannt werden und: soll davon amtliche Noiiz an allen Ge- » richighöien und an allen Orten genom men weiden. » Diexenigen Seliionen des Charlerg, welche im Vorvetgehenden nicht aufge führt worden sind, bleiben dieselben mit einigen wenigen Ausnahmen, wo ihnen eine deutlicheke Erklärung beigegeben wurde. ——---—.0.—-—— Jeder Former, der für die bevorstehende Ernte, landwirthfchaftliche Geräthe anzu-; schafer beabsichtigt, wird Nutzenj daraus ziehen, bei T i p s el: H a a r-j m a n n vorzusprechem Unsere Seli— ’ binden-, Heurechen und Mähmafchi nen sind unübertkossen in Güte und Wohlfeilheit der Preise. Einmalle lo. 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