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Die Tägliche Freie Presse für Tean erscheint mit Wegnahme des sonntags und kostet 810.00 sitt das Jahr oder 82.50 für 3 Monate. — Jahrgang 24. DMF MERMIS WEBER-A « Ausgabe. San Aqtonia Montag den 8 April 1889. — « D ie- · WöchentlicheFreie Presse für Tequ erscheint jeden Donnerstag , und kostet ' 82.50 für das Jahr oder 81.25 file · 6 Monate in Votansbezthuus. Nummer 2108.« l« Wunsqu Große Ausstellung von· waschechten Stoffen. . Wem Frühlings-Moden s Wir haben eine enorme Auswahl in waschechten Stoffen, verfertigt von den besten Fabrikanten des Jn- und Auslande-Z. Gro a ’ . ' · « · ,t - « tius,«Zephyrs, Lawus, Battists, Cambrics und Giughams zu den binigsteu Preisen. .« ß mg Ist M Auswahl m Sa s· Französische Satms. Ja New Yotker und Bostoner Zeitun gen werden sie mit 37F und 33k Cento per Yarv annoucirt. Wir verkaufen dieselben Waaren in den schönsten Mu-» stetn zu 35 und 30 Ceats per Bord-. Amerikauiiche Satius. Ja neuen schönen Mustern nur 10 Cent- pek Year-. 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WOLFsOdl, Ecke Main Plaza Zi- Acequia-strasse, sAN ANTONl0, TEX Schöne Frauen Roman ven Edmnnd Hahn. Crites Kapitel. In einem lalten Dezembertage 184. stand ein junger Mann, eifrig- ichreii send, an seinem Pulte. Das Gemach, welches er bewohnte, war sauber und nicht ohne Sie-quä, aber nur von her Studirlnnwe erhe tnnd ziemlich kühle Franz Scott, so war des eifrig Schreibenben Name, war jeit mit einem Kapitel zu Ende» Er legte die Feder hin nnd trat an das Fenster. Was fttr ein Leben, tummelte er, ftir Diejenigen, welche die Mittel dazu haben nnd zu leben verstehen. Wie das nach den Konditoreien und Thea tern eilt, oder sich in glänzenden Equis nagen znni Diner bei einer Excellenz oder Iinnnzsrilße fahren läßt, nnd ich dem das nicht nn der Wiege qeinngen -tvnrde, bin verurtheilt, zu übersehen nnd Korrekturbvsen zu lesen. bis — nnn,bis sich meine Verhältnisse geän dert habenl Jest wurden ihm gegenüber, in einein hause Unter den Linden alle Fenster der Bei-singe heil. Bei General von Faltenbnr wahr scheinli große Gesellschaft, nhr der junge Inn in feinem Monologe fort. Lothne ist natürlich nnch dabei, nnd erzählt Inir morgen — Wohibetnnntes Pochen unterbrach ihn, ein Diener nagt-er Berlngghanbi lnns trat ein« brachte einen mit Geld beichwerten Brief nnd bat ntn Antwort von Deren Scott. Dieser til-erflog das ils-n angenehme Schreiben, warf eine Inton nnf tm- Papier, eqelte rasch nan gab dem Boten ein rei liches Trink Ie o « Franz bewahrte nach außen hin un metben Schein. Als er allein war, til-erlegte et ob er eines der Theater be Lin-scheut Wolle Jm Königliche-i Schau pielhanie wurde Schilletg Fiesko auf Das make eine Rolle fttr mich, ein Charakter, den ich gründlich studiteu und mit dingelsung ddarstellen würde mäkube ,ich habe assng u einem en Schaut viele-. ngland zu früh fortgefiihet worden, öffentliches Leben ben wir in Deutsch land nicht, in F eben-seiten hat auch der Offigiee keine Aussichten auf Beför derung. Aber, die Jatriguen beim Theaters Bat-i man gertrittfie, aber Kollegen, von denen ein Theil un gebildet, innerlich roh, nnd mit denen matt lich-enn verkehren muss Das könn te als deckt-sent e freundliche and schien sich taufen-seit dem en beschäftigt zu iet, eine gematlsliche Wärme verbrei ch is immer, nach leisem Pochen trat ein t net Mädchen ein, feste eine Platte mit Steckt-nac- Tasse und was sagt gehört, auf den Tisch vor dem So fa M glitt so getauichlos aus dein Zimmer sie es getlommen war, einem guten Meiste gleich kr- Iasoersares remo, dachte Franz. Es speist-le ein Wort mit mir, erwiderte m « ter- meirrm Gruß und doch " , baß es rrrrr die kleine Usis Wilh welche mein Zimmer heim l sit slmrren fchmll , jedes Buch i abliilubt und wieder an die r S Int- is- ich vermuthc iust ds He ei ist, welche die Flamme im immer unterhält wurden wiche- elustifche Schritte he der Thüre Isrbar. ohne zu pochen list ei- imr er, eieqauter Mann herein und rief te b leidend hall- verdrießlichx M Ins ich gestehe-, Du bist ein herr UOU siele und lässest mich schmählr T tits. Du st zuqequt und komm eis- lzre Irren-up die Frau lleudnr«, deren lieb teimde Töchter-, meine Coasineu, ich DUI Leser Freund, der Ehre mit Dir Metze-u Wi, seit sechs uhr qui Dich JC habe Dich ruhig augreveu lassen, zLothar, erwiderte Franz, versichere ; Dir aber auf Ehre, daß ich von Deiner ·langen, mit vielem Pathos vorgetrage tragenen Rede nicht eine Silbe ver ftanden habe. .Nichtg verstanden? Mein Jean hat Dir doch vorgeftern einen Brief ge bracht? fragte Lothar. ran verneinte. icht Ei, fo foll doch das Donner wetter, doch wag nützt mein Fluchen, rief Lothar von Falkendurg, ich bin ein Unglücksmenfch, wenn Du den Fehler meines Dienerg nicht gut machst, ich bin dlamirt. Aber am was handelt eg sich denn? forschte Franz. l Du weißt, lieber Franz, daß ich Dich schon oft in dem Daufe meines Onkels Falkendurg einführen wollte, immer wichft Du aus« Weil ich zu Niemand gehe. Du »weißt, ich muß« studiren, um meinen Ereichem eigensinnigen Oheim mit der HWahl meines Berufee zu verfdhnen, J antwortete Franz. Ja, ja, ich weiß’ es, aber bei aller Achtung vor Deiner Energie und Dei nen Absichten, halte ich es doch fitr tin-l politisch, daß Du Dich so adiverrst. Wir leben in einer Zeit, wo Verbin dungen von höchstem Werthe sind. Willst Du. mit der Zeit Karriere machen, so sind die Bekanntfchaften aus der Stu dentenzeit von großem Nasen. Doch davon ein anderes Mal. Meine Tante, die Generalin, ist eine hochaedildete, ichdngeiftige Dame. Sie pflegt den Geburtstag ihres Gemahlz alljährlich mit i künstlerlichen Erzeugnissen aus eigeneri Fabrik zu feiern. Früh beim Kasseei wird Oheitn General mit Zeichnungen der Damen des aufes erfreut; Abendg, wo große Gefell chaft ist, werden leben de Bilder aufgestellt, ebenfalls nach An gabe dsk Joqu Den-n sinkt-n Jst-III Tante und Fräulein dertha mit singen den Dunssreunden Duette Terzette, Quartette, und endlich wird eine dra matische Dichtung ausgeführt, die selbst ’ verständlich aus der Feder meiner Tante List« Ich sage Dir, wenn ich mit Tante Theresia spreche — und wehe dem, der sie Therese nennt — komme ich mir ganz dumm vor. , Aber wag soll ich, ein unbekannter studiosns juris bei dieser StipphoZ l i sragte Franz· Deuchle nicht Bescheidenheit, lachte Lothar, Du kennst den Werth Deiner glänzenden Naturgnben, beredelt und vergrößert durch Bildung, oder so unqes führ wollte ich sagen. Die Tante zog mich bei Besepung ihres Opus u Ruthe, ich versicherte, die Dauptrolle onne kein junger Mann ihrer und meiner Be kanntschaft so spielen, wie Du, hierauf - trug sie mir aus, Dich zu teilen —- ja« so, das sagte gerade nicht, aber der Sinn ihrer Rede vor doch, Dich zu teilen, die se Rolle zu übernehmen. Jch schrieb Dir vorgestern Alleg, sitgte hinzu, doß ich Dich heute Abend abhoieu würde, Dich der Tante vorzustellen und daß keine Ant wort in diesem Falle fllrBejahung neh men würde. Du erinnerstDich« Nupoleon lsngte: Werschcoeigt, milligt ein. Jeit komme ich nun, Dich mit mir zu nehmen und finde Dich, nichts von der Einla dung wissend, im dausrocke. sßortseiuns Iolgt.) Jn Stadt und Dorf reifen die sei-ne des Bessers Iad solleuflebeks nah tragen hütete such teinssencetnoefen ist bis fest Idle davon veefqont geblieben. Ja den dicht herzl cetten markiere- der stoben Städte sind saanselhaite Ianalisailay la beten Vor-stauen und auf dem Lande Its-made Rasen nnd fumpstser Untekgkuud die stat fstte derselbe-. Degen Ue genannten Krankheiten steht es ein Lum, das dieselben kamt und ihnen gleichzei tts vorbeugt. Sein Name ist Ho st e i t e r »O Ma s e n b 1 t t e I s, welches ohne Uebetitejbuns das witt fantste essstiteads Spezialmttel gegen das Mal-ris stft ist« Wer sich satt Hefe-e Invekslatssltchea Spezifi III Iappnet, sann mai-tauschen Einflüssen ungestraft cui bieten. Magen-, Lebet- und Unterletbsletdem Isseu He nu- die Folge des Genusses von Mast-unge qutssertesa Sesse- oder anderer Ursachen sei-, Iet Oet vie den nehm-aus ntrteadeu genannten see-et wtktteh and sheansatlschh Nie-ea- und Blase-ide fjvades seiden fis-et durch dasselbe beseitigt, sea- es konsequent use-endet sied T e x a s. Die Legislatur vertagt. Au st i n 6. April. Senat. Jn der Sitzung wurde dem Vice - Gouverneur Wheeler von den Senaioren ein kostba rez Silber-Service; von den Pagen ein Regenschirm und der Frau Wbeeler von den Portierg ein Sonnenschirm überreicht. Nach Annahme mehrerer Bills und nachdem bestimmt worden war, welche Clerlg nach in Thittigkeit verbleiben sollen, um die vom Senat geleistete Arbeit zusammenzustellen, trat Vertagung ein. Das Haus berietb über die neue Schulbill, welche das schulpslichtige Al ter zwischen 8 und 18 Jahren feststellt. Der Schulbuch « Pasiug ist gestrichen worden. Der Unterricht in fremden Sprachen ist nicht verboten, obgleich es beißt, daß die englische Sprache für alle Lehrbücher gebraucht werden soll. Die Abstimmung ergab eine Ablehnung der Bill; dasselbe Schicksal theilte die Bill zum Schuhe der Fifchzucht. Die allge meine Bewilligungg - Bill verfügt über 83,675,933 für- die nächsten zwei Jahre, wag nach dem Voranschlag des Kompts rollerg nach Adlan der Zeit einen Ueberschuß von 8230.000 in der Staats kasse ergeben würde. Der Beschluß, die Balle des Repräsentanterihause5, wah rend die Legiglaiur nicht in Sipung ist, den Cx s Konfbderirten und den texanii schen Beteranen zur Verfügung zu stel len, wurde angenommen. hieran wurde dem Sprecher Alexander ein Sil ber-Service übergeben und das Haus bertagte sich ebenfalls. — Die Geschäftgreisenden in Texan baben sich unter «Post C.« organisirt und der Nation-l Traveleks Prof-Schon Association angeschlossen. ,- Wübrend Rev. Williams von-Gan zaces nur seinem zehnzahrigen Sohne im Sau Marcos Flusse fischte, fiel der Knabe in's Wasser und ertranl. — Die feierliche Einweihung der neuen Brücke in Laredo fand qui-Sam stag im Beisein von 5000 Menschen statt. Es gab Prozession, Reden, Feuer werk, Ball ec. —- Eine Partie von New Yorker Ka pitalisten-sagt ein Bericht aus St. Louis vom 5. April —- ist heute Abend von hier nach New Birmingham, Che rokee Counth, Texas, abgegangen, um nach ihren Interessen, welche sie dort als Mitglieder der »Cherokee Land F Jron Co.« haben, zu sehen. Der spe zielle Zweck ihrer Tour ist, dort Hoch dfenftir die Bereitung von Roheisen anzulegen. Wie es heißt, haben sie hier ZSL Louis) eine Berathung mit dein ould gehabt, uin die Cotton Belt Bahn und Gould ftir ihre Unterneh mung zu interessirem Ob ihnen das gelungen, dartlber verlautet noch Nichts. — Anstalten und Vorrichtungen zur Kllhllagerung von allen möglichen dem Verderben ausgesepten Lebensmitteln werden in der lezten eit im Norden ikniner häufiger, sodaß th schon derar tige Sachen, die von auswärts kommen, ohne »qlle Gefahr längere Zeit in voll ständig gutem Zustand aufbewahrt werden können, bis sie Kåufer finden. Und doch ist nach dem allgemeinen Da fürhalten der Produktenhändler das Ge schästjeit noch Nichts in Vergleich zu dem, was es in ein paar Jahren sein wird. So steht, aller Voraussicht nach, die Zeit nahe bevor, wo frisches (aus dein Süden, speziell auch aus Texas l) dorthin gebrachtes Gemüse ein stehenden olltriiglicher Artikel sein, und wo in Folge dessen frisches Genitise vom Jn nuur nd bis zum Dezember zu haben sein wird. ; Ende Berti-uns ’ Du iii eines, III Jeder heben Ist-, wenn er feines Lebens froh sein Dili. Taufe-de suchen es täglich nah « sterbe-« weil sie es nicht findest. Tausende von Dotier Ietdea ia der Do III-g eop ert, dieses Uebel u belei » iisen and dochæie Les eq- itiei sage es. it I mmun- dei ieettie sinkt-, nach soff kiit und h n Ikeichetd lange Iebtest t, eine gute Eiern-mag ists-Fa Isaid das Uebe set werde-lich leis beseitigen wed. ; Wtk Use-fehle- ikieettie sitteki für Dyspepsia and alle seen Iheitea bei Leber, des IM- eni nnd der Wiesen« Wird II w cit. Iad si die las e in der III-the te vo Dreifs them-Io- ä o. vers-pfi. Der »kleine Bretter-A Der vor wenigen Wochen in Dlissels dors verstorbene Maler, Joh. Wilh. Preyer, dessen »Stillleben« in den Ge mäldesammlnngen moderner Meister zu den geschäntesten Cabinetsstllcken gehören, hatte nur die Große fast eines Däumlings. Ein Zwerg im verwegen sten, d. h.-niedlichsten Sinne des Wor tes, ein wohlvroportionirter Mensch in verjllngtem Maßstabe, ohne jedwedes Mißverhältnis einzelner Kätvertheile zum Ganzen, wie solches meistens dei Zwergen vorkommt, war Preyer in seinen jüngeren Jahren auch ein sehr hübscher Mensch. Schon hoch in den Zwanzigern, sah er mit seinem blühen den, frischen und völlig bartlosen Ge sichlchen aus wie ein schlankgewnchsener Knabe· von höchstens acht Jahren. Jeder, der ihn nicht kannte, mußte ihn sllr einen solchen halten, zumal auch die Stimme dllnn und tnabenhaft tlang und die Kleidung-das schwarze, kurze Sammetrdckchen mit den übergeschlages nen weißen Demdkragem auf den das glattgescheitelte Haar heradfiel—diese Täuschung noch vollständiger machte. Eines Tages«tam Preises-, wie die .Magdeb. Zig.» zu erzählen weiß, von Dltsseldors nach München, um die dorti gen Kunstschätze zn desichtigen und, wie man zu sagen pflegt, das Handwerk zu grüßen, ganz besonders aber, um Mei ster Cornelius, den ihn freundschaftlich zugethanen ehemaligen Director der Dlisseldotser Kunstacademie, wiederzu sehen-i der jetzt die gleiche Stellung in der Jsarstadt inne hatte. Jn schicklicher Vormittagszeitdegnd sich also Pkeher nach Cornelins’ Wohnung. Auf sein Schellen ässnete ein Dienstmädchen die Thltr und srägt nach seinem Begehr. »Ich möchte den Herrn Direktor spre chen.«—-,,Der Derr Direktor ist nicht zu Dause·« — ,Wann kommt er denn wie ders« —- ,,Das weiß ichnjchyf war der kurz angeouuveae soescyeiv.—»3ly möchte es aber wissen.«—-Na, dann will ich die Frau Direktorin fragen.« hieraus meidet das Mädchen der Der rin, daß draußen ein Knabe sei, der durchaus den Derrn Direktor zu sprechen wttnsche und sich nicht abweisen lassen wolle. Die Frau Direktor, die zweite Gattin, mit der sich Cornelinz erst nach seinem Wquanae von Dttsseldars ver mählt hatte, eine ebenso schdne wie lie benswürdige Frau, versügt sich hinaus, um selbst mit dem Knaben zu sprechen. »Was will Du, mein Junge-ZW fragt sie den draußen wartenden Maler, ber heim Erscheinen der schönen, siattlichen Dame ehrerbietig grüßend seine baretti artige Sammetmtise abnimnit. »Ich wünsche den Herrn Direktor zu spre chen,« antwortete dieser mit seiner fei nen· Knabenstimmr. —- «Mein Mann ist nicht zu hause. Kann ich es nicht bestellen, wag Du ihm zu sagen hast?« — »Nein, ich musz ihn selbst sprechen.« — Die eigenthttmliche Crscheinunq, so wie das artige Wesen und Benehmen des vermeintlichen Knaben erregten die Neugier und das Jnteresse der Frau Carneliuö. -,,Nun, mein Junge«, sagte sie, »wenn Du Zeit hast ...... Jch erwarte meinen Mann jeden Augenblick. Komm nur to lange hier hinein.« Damit ndthigte sie den Kleinen in’z Wobnzimmer. Vier bie tet sie ihm einen Stuhl an, auf dessen Kante sich der Schelm mit walten ha ter Schüchternheit niederlitßt. Sie ri tet mehrere Fragen an ihn, die er tindlich naiv und doch zugleich ildeki raschend gelcheidt beantwortet. Kurz der «Knabe« weiß im Laufe der Unter haltung durch sein Benehmen nnd klu qes Sprechen die Frau Corneliug to zu entzücken, daß diese, lebhaft wie sie war —ihn zulekt auf ihren Schovß nimmt« um so recht herzlich an dem allerliebsten Geplauder des klugen Kindes ihre reude zu haben. Plhslich wird die hllr geöffnet. EsiftCorneliug. Dieser dleidt auf der Schwelle stehen, und die Situation mit einem Blicke beweisend ruit er: »Ei, grttß Gott, here Prehet l Wie in aller Welt kommen Sie denr her?« Herr Preherl———Mit einein Schrei entsetzt aufspringen, den herrn Preyer auf den Boden schleudern, sich in das nächste Zimmer flüchten, dessen Thür heftig zuschlagem das war bei der Frau Corneliug das Werleines einzi gen Augenblicks. Corneliug undPreyer, welch Letzterer sich vom Boden wieder aufgerafft, wollten sich nun vor Lachen faft ausschütten. Es kostete Corneling Mühe, seine Frau ing Zimmer wieder zurückzubringen Endlich überwand sie ihre Scham und ließ sich den fremden Besuch in üblicher Form vorstellen. Sie vermochte nicht blos ihre liebenswürdige Unbefangenheit bald wieder zu gewin nen, sondern auch beim Mittagsmahle, zu welchem Preyer als Gast blieb, als Dritte im Bunde lachend die Heiterkeit der beiden Männer zu theilen. Es ist mehr Katarth in dieser Gegend del Landes als non allen anderen Krankheiten zu samtnen , nnd bis ia den lehten Jahren galt es als nnheilbar. Viele Jahre lang·«erllärten Doktoren ihn für eine lalale Krankheit nnd schrieben loeale Heilmittel bor, nnd da sie ihn mit ärztlicher Behandlung beständig nicht kn rirten, erklärten sie ihn für unheilbar. Die Wissenschaft- hat bewiesen, daß Katarrh eine Consiitntionstranlheit ist und deßhalb con i talionelle Behandlung erfordert. pallW a tarrh Kur, sahrizirt von J. J. Cheney ö Co., Toledo, Ohio, ist die einzige eonsiitntio nelle Kur im Markte. Sie wird innerlich in Dosen oder Gaben bon laTropfen bis zu einem Theelösfel voll genommen. Sie wirkt direkt ans das Blut nnd die schleimige Oberfläche des Systems. Sie bieten einhnndert Dollars für jeden Fall, den sie zu cnriren verfehlt. Laßt cu?1 Cireulare nnd Zengniise kommen. Ad dresrt: F.J.Chenehac-o., Toledo, Ohio. G- Berlauft von Apothelerm 75 Cents. —- Der Ver. Staaten Gesandte Den by in China hat dein Staatssekretär Blaine die Mittheilung übersanbt, daß am 5. Februar in Chingkiang ein Aus stand stattgefunden habe, der sich speciell gegen die Fremden richtete. Mr. Denby erklärt, daß eine große Animosität gegen die Fremden in China herrsche und daß überall daselbst der Augbruch ähnlicher Unruhen wie in Chtngkiang zu befürch ten set. —- Leberk und Nierenleiden werden sicher und schnell durch Dr. August Königs Damlmrger Tropfen geheilt. Eine praktische Mutter. Jn einem Badeorte schreibt sich eine Dante folgendermaßen tn’g Fremden liuch ein: »Frau Schulze aus Berlin Inst einer heirathsfühigen Toch er.« PIWIII Unbcdingt rein. Das Royal Dackpnlvek bleibt sich stets gle!ch. cis Wunder von Reinheit, Stärke nnd Zu ttäglichleit; sparsame-: als vie gewöhnlichen Zotten und außer Konkurrenz mit der Menge minderwerthigek, zu leicht wiegendek Mann cdet Vbosphati Pulver. Wird nur in Vltch höcher verkauft Royal Vatjaåpowdet co« Max-m 106 all St. R. p. « « CZWM Yargajns « .—---- wünschenswerthenFQ X» » Wohn- Plätzen-. 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Für Diejenigen, Ieise sche Banpläie für Wohuhäuser sackzem fue Kapitalanlage ist in Sau Not-nie nie etsoi . dagewesen. Das Eigenthum ist kntziich vermessen nnd die Seen en stud- eng-fest "" Fu ezsnchenksillf vieles-is Gäuädeigenghnsm ztå tanztenzbehobsickttigey Zieh diese Lfoti uqu eaneerwo auen. it eenzuieem soee nett-e ane n. Mathem Information und Cinzelnheiten spreche man vor bei z Mig- s o. L.x1)iguvwity, « Io,o,tmvij No. 1 Zeitschriften-Strafe. WAGNER s- on-AZo-r".sz. Das grösste hauswirihfchgfts . liche Magazin im Stutt; Bucksz Koch -·Ok"feit; anerkannt Ue fbekeå zim« Markte. 10 IIMe , Bin-theilt tönen-angeführt verde- fik die s I ck · s It i l l i a at über gut-etc Orien. Gafollns m Parole-tu s Defec Kochgefchirr in Zinn, Ugatestn tr. Bollsäns Kücheneiurichtnngem deutsches irdene- Qøchsef i , nnd Filttir Kasse·-Maschinet. Porzellan- und Glas - Waaren ans allen Ländern der Welt. 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