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Die Tägliche Freie Presse erscheint mit gusnayme der- sonntags und kostet 810.00 für pas Jahr over 82.50 für 3 Monate. — Eweäe YWWTTE Æ -»-f?ss Ausgabe. MAY ; D t e Wöchentliche Freie Presse fät Texas erscheint « jeden Donnerstag und kostet 82.50 fiir das Jahr oder 81.25 ist« 6 Monate he Vorausbezahluud Jahrgang 24. San Agonim Mittwoch den 17. Aprii "1889. — s « Nummer 2116. « L. WHAT-s Große Ausstellun von waschechW i, . - Reue ANHANG-Moden « « - Wir haben eine enorme Auswahl in waschechten Stoffen, verfertigt von den besten Fabrikanten des Ju- Und Auslandez Gr . . . · « « «.·J Uns- ZephvtT Lawns, Battists, Cambrics und Ginghams zu den billigsten Preisen. Vßamg Ist M Auswahl m Sa « Frauzösifche Satms. In Ren-Dotter und Bostoner Zeitun gen werden sie mit 37z und Zsk Ceats» per Yakb aunoncirt. Wir ve:kaufen’ dieselben Waaren in· den schönsten Mu stetn zu 35 und 30 Cents per Yakh. Amerikanische Satius. Ja neuen schönen Mustern n ur 10 Cent- pet Yakh. 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WOLFsON,s Ecke Main Plaza Zi- Acequia-strasse, sAN ANTONl0. TEX. Schöne Brauen Roman von Edmnnd Hahn. lsprtseinuait Vor wenigen Tagen noch hatte bilde gard im Siillen iiber die fließenden, aber etwas gedankenarmen Verse der fchbngeistl en Tanie Theresta gelächelt, benie las se die, welche Franz gespro chen hatte, noch einmal still fitr sich hin und hörte, indem sie las, seine tiefe, wohllautende Stimme. Noch gestern Morgen war es ibr, die immer nur reude aanoliendeten hatte, fast al ern erschienen, daß die gute Taute trotz - ihrer vielseitigen, nichi gewöhnlichen Bildung- io viel Vergnügen an Komb dienspiel von Dilettanten gefunden hal te, die meist eitler stnd, als die berühm testen Künstler nnd Seine Intrigue scheuen, um wenigstens einen Abend vor einem Kreise von Bekannten, die ans Hoslichkeit gegen die Wirthe Alles loben mii en, zu glänzen. - Seit ge ern Abend fand hildegard solche Vorstellungen unterhaltend, anre gend, ja moralisch, denn Vorbereitun«» en zu ibeairalischen Ausführungen, so Polgerte die Siiftsdame, hielten die Da nien ab, medisant zu sein, und entfern ien die jungen Männer vorn Spieltische oder nbt igien fie, statt in den«-Neuma lender, nrnal zur Abwechselung in ein Buch In sehen. Die dildegard nach dem zwölften De inber war nicht mehr die, welche ste; Zuber gewesen, nicht mehr das kalte s verständige, unnahbare Siiftssranlein. Sie empfand wie durch einen Zauber s lag, daß das Leben, welches ihr für anche als schwere, siir Andere als an genehme P f l i ch t erschienen war, doch wunderbar sch b n s ei. Sie stihlte seht dkspstzßigleit des Daseins, sie vwar Ist-II was-set vqltkvtik fltt ihre Exi stenz, zum ersten Malei legte sie Werth auf jede Stunde, denn jede war filr sie Inst lieblichen Träumen ausgefüllt Wenn früher in Vildegardg Gegen tnnri von der Liebe auf den ersten Blick gesprochen wurde, lächelte sie ungläubig nnd fagte wohl auch: Wie kann ein defonnener Mensch, der sich felhst fchiiht fein ganzes Jih on ein Wesen verlieren, en Seele er nicht kennt? est fragte sie sich, jener Behau tun en gedenkend: Sollte das nicht elten chdnern hvchsinnigen Wesen gegenüber doth indgllch feth Jedes Wort, das sie gestern und heute von Franz gehört hatte, wiederholte sie. c- tnaren dedeutnnggvolle darunter oder feldst die gewohnlichste Bemerkung klang in feine-n Munde nnderg, mochte es ein er Scherz oder eine formelle Irtigseit ein. Der frühe Tod ihrer Eltern, die Ver waltung ihre-, wenn auch nicht großen, oder doch ftir eine einzelne Dame im merhin hlidfchen Vermögen-, nnd fpliter dot Leben inr Stifte, wo sich jede Dame vor etwaigen Inmaßnngen ihrer Mit thtvestmt sichern muß, hatte die Selbst ändigkeit in ihr ausgebildet, die ihr im hohen Grade ungeboren wor. We, pas Puoeqard kein Knabe ist, hatte sie oft ihren Vater sagen hören, nn ihr iß ein n lzminister verloren ge naue-, und elhst hatte oft gedacht Wesn ichs entin wäre, dirs würde ich ihm-, M w rbe Ich verbieten! Und heute? heute wünschte sie nichts Haus«-III als was sieefmåy ein , uns genug g q en zu thunen nnd hinreichend ietbsistänbiq, um nicht mehr unter Aufsicht zu stehen. hatte Innre Theresia sie freund lichWhntichsitchi mehr änckå der Määe ,n mater us gezuw - set-. vie ältere Damen sie trat-ein sich n W nicht in Ue Ecken zu sehen bis Inn ritt-sticht u nennen. deute war e sehr qene st, die Ansich ten der Innre richtig zu finden, sie dachte iso- nn den Ball, welcher der theatra li then Vorstellung folgen sollte. Ob III-Pl Franz tanzen würde? Oelern hatte er diese qnmuthige Kunst igewiß, und mit ihm bei den Tönen ei nes Strauß'schen oder Lanner’schen Walzers dahin schweben, das mußte ein Fest sein! Franz hatte seine Zeit aus andere Gegenstande zu richten. Er stand vor dem Examen, er hatte, um seine Kasse etwas zu füllen, Arbeiten für den ihm befreundeten Verleger u liefern, aber doch beschäftigte ihn ildegard mehr, als ihn jemals eine Frau beschäftigt .hatte, seine Mutter ausgenommen. - ! Er sollte das kürzlich erschienene Pan dettenrecht durchgehen, und nahm dafür-» das Drama der Frau von Faltenburg in die Hand. Aus derBuchhandlung hatte der Lehr ling eine französische Brochiire gebracht, die in kurzer Zeit in das Deutsche über seyt werden sollte, und Franz, statt an die neue Arbeit zu gehen, las seine Rolle laut und überlegte, wie er die Verse sprechen müsse, um damit etwa Effekt zu erzielen?—·nein, um Dildegards Beifall zu erringen Daß das Kostüm von großer Wichtig keit sei, bedachte er auch. Zum ersten Male, seit er bei Frau Pastor Falkner wohnte, nämlich seit drei Jahren, bei schloß er, sie zu besuchen und sie in Be zug auf seinen Anzug um Rath und bitte zu bitten. Er wußte, daß Frau Falkner einen Vetter beim Doftheater hatte und schon.seit zehn Jahren in Ber lin lebte. Von ihrem freundlichen Bei stande konnte er das Beste erwarten. Sechstes Kapitel. Jn einem nicht elegant, aber höchst behaglich eingerichteten Gemache, liber das blendende Reinlichkeit und künstle risch vertheilte Pflanzen und Gemalde einen Hauch von Poesie verbreiteten, saßen Mutter und Tochter bei ihrer Ar beit, als Franz, nachdem er bescheiden an die Thüre geklopft und das »Derein« gehdrt hatte, mit artigenr Gruße eintrat. Die Frau Plastorin hatte unweit des warmen Ofens ihren Plab nnd spann nach alter Weise am Rocken, weil sie das Festuurren des Spinnrädchens nicht te e. Als Franz sie und das junge Mädchen erblickte, die Beide so ganz in den Roh men paßten, der sie umgab, fiel ihm der Anfang einer alten Sage ein, welche ihm« seine eigne Mutter mehr als einmal erzählt hatte: In der alten weltbe rtthntten Stadt Augsburg lebter Zei ten acob Fuguers eine würdige Fran, swel e eine überaus schöne Tochter hatte. Die Mutter saß von Früh bis Abends am Rocken und spann den feinsten a den in ganz Augsburg, die Tochter, g nes genannt, war eine gar geschickte Goldsiickerin, und jeder Rathsherr, wenn er seiner Hausfrau eine goldene oder silberne haube verehren wollte, wandte sich deshalb an Frau Altenberq, damit sie ihrer Tochter seinen Wunsch sage, denn Agnes durste mit keinem Manne sprechen. Guts-time ivlay » ——-.—.-7—————— ci ist mehr Katarrh in die er Gegend des Landes ais von allen anderen rantheiten zu-» sanimen, und bis in den leiten Jahren galt er als nnheilbar. Viele Jahre lang erklärten Doktoren ihn sür eine iokaie Krankheit nnd schrieben ideale Heilmittel vor, nnd da sie ihn neit ärstlicher Behandlung beständig nicht iu rirten, erklärten sie ihn für unheilbar. Die sissenschast hat bewiesen, das Katarrh eine Consiitnttonsiraniheit ist und deßhalb konsti tutionelle Behandlung erfordert. dalM Ka iarrh Kur, sabrizirt von Z. J. Cheneh ä co., Tvledo, Ohio, ist die einzige eanstitntioi nelle Kur im Markte. Sie wird innerlich in Dosen oder Gaben don 10 Tropfen bis zu einem Theeiössel doll genommen. Sie wirkt direkt aus das Vlnt nnd die schleimige Oberfläche des System-. Sie bieten einhnndert Dollari sür jeden all, den sie zu tukiren verfehlt. Last tu ireulare und Zeugnisse kommen. Ad dres rt: J.J.Cheneh.eCo-, Tviedo, Ohio U Periaust bvn Ipoiheiern, 75 Ernte »-. sp. .——-.s.-— —- Jn Brenbam beging Julius Wil helm, ein junger Deutscher, welcher als Clert im Geschäft des Herrn D. Fischer angestellt war, Selbstmord. Ueber die Motive ist nichts Näheres bekannt. Tages - Neuigkeiten — J n la n d. — General Franz Sigel hat feine Refignation als PensionssAgent ein gereicht, nachdem der Pensions-Com missür Tanner die New Yorker Agentur genau hatte prüfen lassen und nachdem derselbe erklärt hatte, diefelbe befinde sich im Zustande musterhafter Ordnung. Nach dem Unglücke, das Sigel mit sei nem Sohne gehabt, wünscht er sich ganz und gar aus der Oeffentlichkeit l zurückzuziehen. —- Jn New York hat man sich bereits »der Befürchtung hingegeben, daß der E»Denmarck« ein Raub der Wellen ges worden ist. An Passagieren und Mannschaft befinden — oder befanden — sich gegen 700 Seelen an Bord. — Die Raten für KabelsTelegramme sollen vom 1. Mai an erhbht werden. Auch für die übrigen Depeschen sollen die Preise auf die »Raten der Westetn Union erhöht werden. - —- Eine Gesellschaft, bestehend aus 80 Männern, unter ihnen Aerzte, Juge nieure, Bäcker, Landbermesser 2c., ha ben sich unter Führung eines gewissen Graumann, eines früheren Ticket-Agens ten von New York aus aufgemacht, um nach Oklahoma überzusiedeln. Sie ha ben andwerks eug und Waffen in gro ßer enge bei ·ch. Sie wollen am 22. « April in das neuerbffnete Territorium eindringen, eine Stadt auslegen, jeder die üblichen 160 Acker belegen und dann wollen sie sich gegenfeitig zu stüdtischen Beamten wählen. Ueber 800 Leute wollten sich an Graumanng Expedition betheiligen, wurden fedoch zurückge wiesen. — In einem Bericht aus Washing ton vom 15. April heißt eg: »Neuer dings wird gesagt, daß die Deutsch Amerikaner mit dem Präsidenten unzu frieden seien, weil er ihnen keines der wichtigeren Aemter bewilligt habe, und · dafz sie die Anstellung des Gaum eben ern Burger gewordenen) «rlanderg, Patrick Cgan, als Beleg für ie Bevor zugung einer Nationalität anführen welche im Verhältniß zur Deutichen Nichts für den Sieg der republilanis fchen Partei gethan habe. Auf der anderen Seite dagegen, — heißt es im Weiteren, — wird behauptet, daß her vorragende Deutsche, Stellungen, welche ihnen angeboten seien, zurückgewiesen haben, daß aber eine große Zahl von kleineren Aemterrn hauptsächlich Kon sularstellen, an Bürger deutscher Ab lunft vergeben werden würden. Ausland. — Ueber die vom Kaiser Wilhelm Il. angeordnete neue ,, oftracht« er fährt man, daß biefel e aus gold betreßtem Frack, seidenen Kniehofem seidenen Strümpfen, Schnallenfchuhen, Degen und »Dreispiß« bestehen soll. Die neue Tracht foll zum ersten Male am 17. Mai beim Empfange des Kö nigs Humbert angelegt werden. Diese Nennung foll eingeführt werden, weil jüngere Beamte sich ia weit vergessen hatten, in einfachem bürgerlichen Ge ellfchaftinnzuge bei hofe zu erschei nen. Diesem Unwesen (ll) soll durch die neue Verordnung Einhalt geboten werden. — Die Berliner »Kreuzzeitung« theilt mit, daß Kaiser Wilhelm die pro jectirte Reife nach Conftantinopel wie der aufgegeben habe. —- Der geriebene Dochftapler haupt manu a. D. O’Danne, der auch auf den Namen des Kaisers Wilhelm Il» als derselbe noch Prtnz Wilhelm war großartige Anleihen gemacht hat, ist in Berlin zu 49 Jahren Gefängniß verur theilt worden. — Jn Dahti dauert der Kampf zwi schen den Anhängern Dippolhtes und Legitimes fort. Die Chancen des leh teren stehen jetzt ziemlich gut, er hat feinen Gegner in zwei Gefechten ge schlagen und ihm einen Verlust von 43 Todten, 134 Verwundeten und 103 Gefangenene beigebracht. Man glaubt, daß diese Erfolge den Ausschlag zI Gunsten Legitimes gegeben haben. ————.-.J——— Der volle Bericht wird eingeholt. Der Bericht über die 226. große mo natliche Ziehung der Louisiana Staats Lotterie-Kompagnie vom Dienstag, de1 12. März, 1889. Derselbe wird viel Leier interefsiren. Nr. 2887 zog dei ersten Hauptgewinn von 8300,000 Es wurde in Zwanzigsteln zu 81, di man an M. A. Dauphim New Or leans, La» schickte, verkauft: Zwei at Jfaak Lowber, 701 South 20. Street Philadelnbia, Pa.; eins an L. K Flynn, Naihua, N. H.; eins an Mit A. Cmery und Benj. Nusbaum, 102 State Str» Chicago, Jlls.; eins ai J. B. Commons, Chicago, Jlls.; ein an einen Korrespondenten durch Weils Fargo Fa Co’s Bank, San Francisco eins an Wellington A. Griffin, 521 Clay Sir» San Francisco, Cal.; eins an Fred A. Young, Providence, R. J.: eins an E. anbauin, 614 Arch Str« Phiiadelphia, Pa.; eins an J. Schenk» 1421 N. 24. Str» Philadelphia; eins an Cbace D Buits, Providence, R. J.; eins an die Centennial Bank of St. Louis, Missouri; eins an die Firsi National Bank of Memphis, Tenn» eins an die German Bank, Me phis, Tenn.; eins nnFred.Schade,C icago, Jlls., ec. No. 10,420 zog den zweiten Dauptqewinn von 8100,000 und wurde ebenfalls in Zwanzigsteln zu 81 per Stück verkauft: zwei an Denton S. Damilton, Dambuka , N. J.; eins an Dean Jessel, 154 E expStr., N. Y.; eins an A. J. Scott, No. 86 4. Ave» Chieago, Jus-; eins an Jan-. A. Mar tin, No. 45 Ave. A, New York; eins an Geo. Berchhold. 172 W. Madifons Straße, Chicago, Jlls.; eins an einen Depoiitok der Union National « Bank, New Orleans- La.; eins an Adoue ei Lobit, Galveston, Tex.; eins an Lo renz Siebert, 813 SummiisSir., To ledo, O.; eins an die Ketchani Natio nal Bank, Toledo, O» ic. Nr. 39,823 zog den dritten Hauptgewinn non 850, 000 und Nr. 19,69() ben vierten Hanni gewinn von s25.000. Die nächste Gelegenheit ähnlicher Art findet am 14. Mai 1889 statt, über welche auf Anfrage an M. A. Dauvhin, New Orteans, Lei» volle Auskunft er langt werben kann. — Die Auswanderung aus England nimmt einen fehr bedeutenden Umfang an. Jm Laufe der verflossenen Woche find 12,000 Augwanderer von London nach New York abgegangen. Ein durch Duspepsie veebtteertes Leben ist des Lebens tauni werth. Launenhafter Appetit, Sod brennen, unertlcirliche Anfälle von Nervofitat, Herz ltovfen nach dein Essen, Deißhuiiger vor und Blähungen nach den Mahlzeitem das sind einige der Kennzeichen dieses auaienden Uedets. Zu dessen Beseitigung ist nur zweierlei nöthig, nairilich sofortige Zuhülfenahnie von hoftetters Magenbitters und lonsequenter Ge brauch desselben. Wird dtefe Vorschrift befolsi, fo ist die vollständige Lue gewiß. Unmittelbar vor oder nach den Maälietten ein eiioniinen, befördert diefes große Ma en- lixit die I sonderung des Ma mian dieses Iiat riicheri List-mittels für die eno ene Nahrung Die iuit chroni chen Werden-rings - efchioerdeii verbun denen Sumptoine der nerobfen Neigung der Windh gefsße verfchivindenin dein Grade, wie der heilianie und regulirende Einflus- des Bitters Plan greift. Der Appetit ftellt iich wieder ein, der Schlaf erquickt wieder und in Folge dessen durchstrbmt neues wohliges Beha gen den Ferner-, de en Mustelkraft zunimmt tin-d neuer ebensinuth erfullt en schon des Lebens Ueberdrufsigen. Man gebrauche das Bitters auch gegen Wechfet- und sonstige eziehet und Rbeuinatisinus. —- ——-- d-— s— — —-·— Der. New Yorler Poet Weilt Whitman ist· auch Humorift. Neutich wollte ihm ein junger Sophotles eine Tragödie vorlesen. »Nein, ich danke Jhnenxsfagte Walt, »ich habe fchon einmal einen Schlaganfall gehabt. -—f——-·-.-—« ----— US- Wenn Jemand Euch sagt ,,Solch einen Schnuper wie diesmal, habe ich doch oder vnoch nie gehabtt« dann nehmt ibn beim Worte und em pfehlt ihm «clinmiiei·lujns Cough Re mecly« zu gebrauchen. Das wird ihn heilen. Ftir Hutten, Heiterkeit lund Ertiiltungen aller Art giebt es nichts Besseres ais dies Zum Verkauf bei R. Cehn Fe Co» g. Kaltever se Sohn und allen anderen pothekern. — Der Einzige seines Standes in Preußen ist dieser Tage in Berlin ins Gefängniß abgeflthrt worden: der Scharfrichter Krauts. Er hatte mit einem seiner Gehäler einen Streit - und versetzte demselben einen so hef tigen Fußtritt, daß der Mann kurze Zeit darauf an den Folgen der dadurch erhaltenen inneren Verlehnngen starb. Gegen Krauig ist das Kriminalverfahren wegen »Kbrperoerleszung mit tödtlichem Ausgange« eingeleitet worden. IS- Herr J. C. Smith, der Reisende der Chicagoer Firma Belford, Clatk F Co. hatte das Ungltlck sich das Hand gelean schlimm zu verstauchen. »Ich hatte große Schmerzen zu leiden« sagte er »und meine Hand war stark geschwol len, aber ein paar Cinreibungen von« « «chamberlains Pain Bei-im« befreiteu mich von meinen Schmerzen und ver trieben die Anschwellung in einer Nacht so daß ich meine Tbätigkeit nicht zu un terbrechen brauchte. Jch kann daher tschamberlains Paio Bahn« aus pet » sönlicher Erfahrung empfehlen. Zum kBerkauf bei R. Cohn ö- Co., F. Kalt-» J eyer F- Sohn und allen Apothekern. «--«.— s-—s — Jn Paris, Lamar Co» ist eines große Feuer - Versicherungsgesellschaxt sür Ost - Tean gegründet worden, un zwar mit einem Kapital von 8500,000. Jst die Schwiudfncht weitem-sit? Man lese das Nachstehenbex »Herr C. H. Morris in Newark, Arkansas, sagt: »Ich lag an Lungen-Abfassu! schwer dawieber, unb meine Freunde und die Aerzte erklärten mich für unheilbar schwind«üchtig. Da sing ich an, Dr. Kings neues Schwindsuchtsmittel zu ge brauchen. Seht habe ich die dritte Flasche und bin bereits im Stande, die Arbeiten aus meiner Farm wieder zu überwachen und zu beaufsich kigeni Es ist die besie Medicin, bie es geben ann.« . Jesse Middleivart in Deeatur, Obio,s reibt: «Wena ich nicht Dr. Kings neues S wind suchteiHeilmittel gebraucht hätte, wäre ich schon lange meinem Lungenieiden erlegen. Die Letzte hatten mich bereits ausgegeben. Seit bin ich bei bestem Wohlsein.« Probeslaschen frei in allen Upotheiem Wholei sale bei Dreif, Thompson ös- Co. «—————0·0--—«-—--s —— —— Schüchterner Werber: Ach, Fräu lein Adele, wenn ich nur ben Mutb hätte, anen zu sagen aber ich glaube, ich bin überzeugt, noch nie hat ein Mensch sich so nach einer Schwieger mutter gelehnt wie Ich, seitdem ich — Sie kennei ---.-—«-.,,.-»— — Befördert die Verdauung durch ben Gebrauch von Dr. August Königs Hamburger Tropfen. POWIII Unbedingt rein. Das Royal Vackpulver bleibt sich stets qletch Cin Wunder von Reinheit, Stärke nnd Zu ttöglichkeitz sparsam-r als die gewöhnlichen Sekten and auf-er Konkurrenz mit der Menge misdmvekthiger, zu leicht wiegeuda scann oder Uhosphatipulver. Wird nur« in Blec büchseu verkauft Royol Vakiuäkotvder co» s,2tulv1i 106 all St, 's. D — d Gras-Je Yakgajns :-?--)- wunf cl;eti151;e1then EXP :k-«x -Wlätzen. Diese Lotg liegen eine Meile vom Alamo Plazaz eine halbe Meile-vom Snnsets . ; Depotz zwischen dem Gouvernement-Most und der Stadt und nur 2-Blpcks s dsilich von Mr. John DatraW nnd Banquier Lockwoods Residenzem Ein ausgesuchtee Stück Land ist in großen Wohnpläien ans ele tootdeu und hinten an weiten Avennes, ist so elegen, daß er die Südostk näh SHVHHFW nerhalb zwei Blocke von der Haupts-a er- und Casleitung nnd an dee Linie der pro vom MilitärsDepot nach der Stadt an Militär - Avenne oder Pine Strafe tausenden »Im-s TowN snumt 043 Luni-» Diese vorzüglichen Daupläie werden von uns ans kurze Zeit zu dein anssasend sit-IN V I« Preise von 850—81501eder, gegen baar oder ein Drittel nat nnd der R leichte geian zfu tho erst Zihnsery anggoten., fL Näh es auf , te or ern e en ertui in ezug an age e nr Stadt « nied « « Titel und wünschenswerthe Kapitalanlage, eine bessere Oszserte zn machet-. U eievzjes e« w u ansechtbat Ynd Jänsern werden »Wasan Dei-cis» ausgestellt Für Diejenigen, solche sche Bauplate sur Wohnhäusee snckzeiy sue Kapitalanlage ist in San Intpnio nie ein-as · dagewesen. Das Eigenthum ist kutzlich vermessen nnd die Gten en sind eigefellt Vordem äzzir edrsnchenksillf welcg Gänäveigenälsusm ziå katåsenzbehabsichtigew sich diese Lfoti anzusehen, ehe ean eretvo au en. ir e enzn ieem toe e n rtoert an i Degen ähne , Jnsormation und Ginzelnheiten spreche man nor bei z as aus« . G. L. DigapwitH Io,6,tuwlj Ro. 1 seß-0onsipn-Cttcfe. · il. Morrisssmj iiiiiiiii So .- Z Ho SE- .Z.J .- Z Ho Z äs- .- SSS Hsc gewng » was-Z ZLYO XII-Z Essxwawqäsp T »O. OF o- Es Zw. SE- TP Sw Es OF. Schwarze Anzüge Frack und Sack, 810. 812, 813.50u.815, wetth sämtlir. Weiße Herren - Hemden mit leincncn Busen zu 40 Cents. Stroh-Hüte, (große Sorte) zu Zu Gent-H 75 Cents und s1.00. Unterzeug, Strümpfe, Ktavatten ze. ec. Die niedrigsten Preise. 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