Freie Presse für Texas. [volume], April 22, 1889, Image 4

About Freie Presse für Texas. [volume] (San Antonio, Tex.) 1865-1945

Image provided by: University of North Texas; Denton, TX

                
Ach tnngt
28 Ziehnngen 28
scheuen
ohne jeden Verlust.
Entopäifche Staats
Prämien-Bunds
vAtem versäume die Gele
genheit nicht.
Man wende sich behufs Anlan dieser ohne
jeden Verlust die geöiten Gewinns · Hoff
nnnyen enthaltenen »Prämien - Bunds« di
telt an das Banthans E. H. H o r n e r, 65
Wall Stteet, New Vorl· Mit
s5.00
Anzahlnng sichert man die von mir zufam
mer-gestellte Gruppe, bestehend in fünf der
besten eueopiiischen ,,Prämien-Vonds", wel
che zusammen an 28 Ziel-nagen jährlich
ohne jeden Verlust, theilnehmen. Haupttteffer
2 , 0;0 0 , 0 0 0
1,000,000 ,
100,000
50,000 usw. nsw.
Um anch dem weniger Bemittelten Gele
genheit sn geben, zum Wohlstand zu gelan
sen, verlaufen tnir 5 in eine Gruppe zusam
mengestellte Bands gegen eine Abzahlung
m OZOO nnd tnlrd jeder durch die erste
Uns · lnng schon Eigenthümer des Bonde
nnd i zum vollen Gewinne bei der nächsten
Muntsosiehnng berechtigt. Cetoinnliften
jeden Monat geatis geschickt. H
Diese lnerntiven Staatspapieke können
In jeder Zeit lant Tours verkauft, oder in
nnfeter Bank lant Darlehen belegt werden«
II« Die Bpndchsind mit keiner Lottetie
an vergleichen nnd stehen mit keinem Gefepe
et Bee. Staaten in Konflikt.
Bei Uniteägen ans der Provinz adrefsire
man gefälligst E. H. Dornen Bauten 65
Ball Ste., Rein port, und genügt die Cin
fendung non Fö- anf welche hin die Ueber
ntittelnng de« Certisttats erfolgt.
E. l-l. HORNER
BUNTER-,
65 Wall Bist-Seh New York.
dient-hunge- siudeu jeden-Monat state
Yampfer -. Ygenimn
Die «erie Presse für Te
xas« vertritt die folgenden Dampfers
Linie-, ertheilt alle nähere Auskuan
wem Possaqe Loch und von Europa
und-verkauft Dampsschisss und Eifeui
Unbill-te zu den niedrigsteu Roten.
Die List-. der von uns tepräfeatirtett
Linien ist
Ws Umstanssche Dampr
W- Gemisch-ff
w Sitte Linie Glutin-way
Sowie General- Trans
Antiqu.
A.-ii.ii callaway
Photograph
413 OstshoustoeiStroße, Sau Antouiq
Texas. s
Liefert die
besten Bilder in Texas.
cr hat einen ausgezeichneten Maler
etqu sub goroutiri vorzügliche Aus
führung großer Bilder zu uiedrigereu
Preisen, ais irgendwo anders.
DA- clablissemi hat einen großen
Ruf erlangt und Niemand sollte versäu
men, feine Photographie dort nehmen
oder fein Qikd malen zu lassen.
Otto Kramer,
Architekt- Smtinleudeut
Offic«
Kauf-neun Schönh-, Zimmer 33,
»SAN ANTO»NIO.
Frmk M. Dache,
We beammg
002 sum v, ce- 1o. strafe.
Stadt-Kollektivk-! Ofsice, ;
Hat Ist-vio, Il. Ipti11889.
Ill- Putsneu, welche u Wo er füi
traust-Decke bete tkgt siu , um
dnkch unweit-idem ihre Wasser
bsäiaeå vit dem Zo. April 1889 zu
eu.
Eduotb Nische
- Ihm-stumm Städtischet Kollektor.
subsceipiipuspreis site das Wo
che-kenne 82.50.
O.0.-————
Reisende Agenten:
F. L. Busch.
Robert Peuniger.
M. Schorobiny.
Lokates
Sa n An t onio, 22. April, 1889.’
Die Wahl.
Obgleich es zu bedauern, daß die Be
theiligung an der Wahl, um zu ent
scheiden, ob eine Anleihe von 8250,000
für Straßenverbesserungen gemacht wer
den sollte oder nicht, eine nur geringe
war, so ist die Thatsache umso erfreu
licher, daß die Anleihe mit einer sehr
ansehnlichen Majorität der abgegebenen
Stimmen angenommen wurde. Jetzt
endlich dürfen wir darauf rechnen, daß
die Stadt mit der Straßenpflasterung
auch in jeder anderen Beziehung we
sentliche Fortschritte machen wird. Die
guten Wirkungen werden sich schon in
den nächsten Jahren erkennen lassen.
Die verschiedenen Wards stimmten
wie folgt
Fiir die Gegen die Majorität für
Anleihe. Anleihe-. die Anleihe.
1.Ward....49 22 27
-2. Ward. . . .59 · 21 38
3.Mard....90 16 74
4. Ward. . . .96 45 51
ö. Ward. . . .69 47 22
6. Ward. . . .77 39 38
7.Ward....79 24 55
s. Ward. . . .90 30 tin
Total . .609 242 367
EfJemand dessen Vetdauungs
Organe min Othnnngf sind, jst selten
lcllllL Ockgcsl UUV Illc Ullll llllgl DU
flir durch den gelegentlichen Gebrauch
von St. Patricks Pillen. Zum Verkan
bei R. Cohn F- Co., F. Kalteyer Fa
Sohn und allen andern Apothekern.
Das Zengntfz im Lockwood-Falle.
Am Samstag bezeugte H. E. Silbe
braud, nachdem er die betreffenden
handfchrifteu auf den Checks und in den
Briefen verglichen hatte, daß eine Aehn
lichkeit-derfelben nicht wahrzunehmen fei.
J. O. Sullivan erzählt, daß er mit
dem Angeklagteu häufig auf die Jagd
ging; daß Niemand mit ihm mehr als
fünf Minuten fprechen kann, ohne zu
bemerken, daß ihm mehrere Vorderzühne
fehlen. Newton kam nicht hierher, um
zu arbeiten; er hatte einen Negerknaben
bei sich.
Alfred Schild, in Elmendorfs Store
angestellt, bezeugt, daß er dem Ange
klagten ein Beil, eine Säge und Nägel
verkaufte.
C. Johnfon, der Negerknabe, berich
tet, daß er vor etwa drei Wochen von
Mr. Newton nach dem Haufe in Bean
ville gebracht wurde. Er benutzte einen
Exbreßwagen, auf welchen er feinen
Koffer-, eine Hanbflige, Beil, Nägel und
vier Daer lud. Zeuge bediente Mr.
Newton. Auf dem Plage waren keine
Wölfe, aber Newton sagte ihm, daß er
welche anschaffen würde. Er (Zeuge)
follte Newtvn und feine Frau nicht nach
Mexico begleiten, fondern bis zu ihrer
Rückkehr in dem Haufe wohnen und die
Sachen bewachen, die Newton dort läßt.
Newton war nur ein einziges Mal in
jenem haufe. Nachts waren niemals
Befucher da.
—- Das befie ist-immer das billigste.
Gebraucht Dr. August Könia’s Ham
Iuicoss msasslbes nur«-n les-III eeeee s
— cqs vs so- - - -« vo·-«u-· -----
undssichere seiiufngviård folgen.
.
Ieigenzncht in Texas.
Die »Freie Presse« hat fchvn zu ver
schiedenen Malen früher darauf hinges
wiefen, das aus der Feigenzucht in
Tean ein sehr eintritglicher Geschäfts
und Erwerbszweig gemacht werden
könnte. In der lenken Nummer der
»Gut News« wird nun die Feigenkul
tur als gerade fitr die Küftengegend
ganz besonders geeignet in Anspruch
genommen. Sie würde — heißt eg in
dem Artikel-gerade hier unzweifelhaft
lohnend sein; alles hier ist günstig da
« fiirz die Feige gedeiht und r ift an der
Seekitfte aufs vorzüglichste, nd hesseie
Bydew u. KlimasBedingnngem als die,
welche die Jnsel Galveston und das
naheliegende Festland bieten, kann es
ftir die Feige gar nicht gehen. Dazu
kommt, daß die Arbeit und Pflege-, wel
che ihre Kultur dendthigt, thatsiichlich
garnicht der Rede werth sind. Der
eigenhaum hat ein rasches nnd sicheres
achzthnnn sodaß eine Pflanzung da
vonichon nach einem, sicher aber nach
zwei Jahren reiche Erträge liefert.
In diesem Augenblicke macht der
Staat Californien schon ein sehr bedeu
tendes Geschäft mit Feigen, weiche an
der Sonne getrocknet find; man kann
beinahe sagen, er versorgt heute bereits
die gan en Ver. Stoåten mit diesem Ar
titei. rgend ein vernünftiger Grund,
warum er dieses Monopol genießen
Jfolltg ist nicht vorhanden. Tean wette
"im Stande, oen Armee even Ia gur,
wenn nicht besser, nnd unzweifelhaft
billiger zu liefern. Der Einwurf, daß
maneg bei uns noch nicht fo gut ver
ftebe, bte eigen an der Sonne zu trock
nen, verdent kaum einer Beachtung.
Der TrocknunggiProzrß ist kein Geheim
nis, weiches für ewige Peit ebenfalls ein
Monopol von Cali ornien bleiben
müßte, ganz abgefeben davon, daß es
mbalicherweife jett fchon Leute in Tean
» giebt, welchen ber Prozeß bekannt ist
Daß die Einführung ber Feigenzucht
im großartigen Maßstabe und die her
Iellnna der etrockneten Feigen fiir
Tean von aro ein Gefchäftgwertbe wer
ben konnte, bedarf kaum des weiteren
Rachweifes. Un er Staat kann als
Lieferant des fo gesuchten Artikelg tubn
» jederzeit mit Californien in Konkurrenz
treten- schon einfach aus dem Grunde,
weil unfete aeograpliifche Lage uns ei
nen io bedeutenden Bortbeil über Cali
» farnien giebt, Die Nachfrage nach ge
trockneten Feigen ift stets eine große,
und eine Ueberproduktton beg Artikelg
kaum zu befürchten.
S- Feinfte und billigste Drach
chen beiJabnfon Bros.
—-1
Allerleii
—- Die eheliche Verbindung des Herrn
Alex Joske mit Fil. Blanche Frant fin
det am 30. April statt.
— Das auf gestern, Oster-Sonntag
Abend, angesetzte Konzert des S. A.
Deutscher Männetchor tonnte allzu un
günstiger Witterung halber nicht statt
finden.
——Donnerstag Abend wird zu Ehren
der »Medical Association« im Menger
Hotel ein großer Empfang veranstaltet
werden. Herrn Dr.,Cupples, dem Be
auftragten des Arrangements - Komite,
besten Dank für Uebersendung einer Ein
ladung zu diesem Festel
— Am Donnerstag, dem 25. April,
beginnt das Sommer · Semester der
deutsch-englischen Schule. Es ist dies
die beste Zeit zur Aufnahme neuer Zög
linge. Anmeldungen werden von Herrn
Win. Barbeck, dem Direktor der Anstalt,
und Herrn F. Groos, dem Präsidenten
sder deutsch-englischen Schul-Gesellschaft
entgegengenommen.
—- Unfer geschätzter Freund und Kor
respondent Herr The o. Hielfch er
aus Eagle Paß, befand sich Samstag
und Sonntag auf der Durchreise nach
Austin zum Sängerfest in der Stadt
und machte uns seinen Besuch. Herr
Hielscher sieht wohler und rüstiger aus,
wie jemals vorher. Durch seine zahl
reichen und hochinteressanten Beiträge
in der,,Freien Preis e,«die in hohemMasze
seine geistige Frische bekunden, ist er un
seren Lesern eine wohlbekannte und be
liebte Pers önlichkeit geworden und Viele,
die mit ihm hier und auf dem Feste zu
sammentreffen, werden erfreut fein,
dem alten bewährten Streiter für Auf
klärung, Wahrheit und Recht die Hand
schütteln m können.
—- Der Ostertag ist gründlich verreg
net. Alle die geplanten Pitniks und
Feste im Freien — um die Kindern
ad oculum zu demonstriren, daß die
Osterhafen die Eier nicht legen, sondern
die Eltern sie vorsichtig in'§ Nest hinein
thun, sind zu Wasser geworden. Die
schmuyigen Straßen und die beständig
wiederkehrenden Regenschauer zwangen
die Familien das Fest im Haufe zu fei
ern. Demgemäß waren auch die Stra
ßen leerer als sonst an Sonn-nnd Fest
tagen und nur an der Ecke von Cam
merce- und Alamo - Straße, vor dem
Two Brothers’ saloon und gegenüber
versammelte sich am Nachmittage eine
neugierige Menschenmasse, um dem
frommen Gesange zu lauschen, den drei
Vorsänger der Y. M. C. A. vom Bal
kon des Dullnig’schen Gebäudes herab
ertdnen ließen. Die frommen Männer
standen da mit ihren Notenbüchern in
der lband undsangen aus Leibegkräftem
Noch einen Schritt weiter und wir ha
ben die Sänger geistlicher Lieder aqu
den Straßen. Das würde aber keine»
wünschenswerthe Neuerung fein. "
Und willst Du einmal beten,
Geh’ in den Schlafialon
Doch mußt Du nie betreten
Den freien VanssBalkorh
sc- Is--4- III-« h-cs.·-..
c-- syst-In- sss --------
Daß Du wirft ausgelacht,
»Du follft Dich nicht genirenl«
Das haft Du nicht bedacht.
Die Frömmigkeit, bie wahre
Pflegt man ftlr sich allein
Doch ohne sie als Waare
Laut in die Welt zu fchrei’n.
Drum bleibt in Euren Kammern
Und singt fo viel Jhr wollt,
Denn fiir dag off’ne Jammern
Wird Euch kein Lob gezollt.
ts- Herr J. C. Smith, der Reifende
der Chicagoer Firma Belford, Clart F
Co. hatte dag Ungltlcl sich das Hand
gelenk schlimm zu versiauchen. »Ich«
hatte große Schmerzen zu leiden« fagte
er »und meine Hand war start gefehon
len, aber ein paar Einreibungen von
«clinmberluias Pain Bahn« bestellen
mich von meinen Schmerzen und ber
trieben die Anfchwellnng in einer Nacht,
fo daß ich meine Thaiigleit nicht zu un
terbrechen brauchte. Jch kann daher
«Chamberlnjns Pein Bn1m" aus pet
fbnlicher Erfahrung empfehlen. Zum
Verkauf bei R. Cohn G Ca» F. Kalt
eher ä Sohn und allen Apothelern.
—
Texas.
— Vergangene Woche haben die fol
genden Bürger Mart-MS eine BefuchS-.
reife nach der Alten Deimath angetreten:
J. P. Meurin, Iris Zimmermann und»
Frau Krüger und Sohns ZahlreicheI
Freunde nahmen am Depot von ihnen
bfchied.
— Die Renablitaner in El Pafo ha
ben die Stimmtitften mit den Mahlzei
teln der provisorischen Stadtvertoaltung
ausgeliefert und die Klage gegen A.
Kralauer ift niedergefchlagen worden.
Jeht ist man mit einer Revision der
Stimmzetiel beschäftigt·
— Am Samstag traten in Ausiin die
iexanifchen Veteranen zufammen. Dun
dertundzwanzig Delegaten sind anwe
fend. Sie hielten bittere Reden gegen
die Eifenbahnen, die ihnen nicht liberal
genug entgegentamen. Namentlich rich
tete sich der Sturm der Cntriisiung ge
gen die International-Bahn.
—- Die beiden Rivalen am Ria
Granbe, Larebo und Eagle Paß geben
fehr viel Gelb ans, um sich «heraugzu
streichen-« und iyre ,,veionderen Bor
theile« auf Kosten des Nebendudlerg in
den Vordergrund zu bringen. Sie be
nutzen dazu ziemlich geschickt die Depei
scheust-alten der Zeitungen utd »buh
men« das Blaue vom himmel herunter.
Ob ihnen das wesentlichen Nutzen
dringt, ist sehr zweifelhaft; derartige
Seldstpussereien haben längst ihren«
Werth verloren nnd zwar, weil schon zu
Viele dadurch angeführt worden sind.
————Oo
KWenn Jemand Euch sagt:
»Solch einen Schnupfen wie diesmal,
habe ich doch nder noch nie gedndtl«
dann nehmt idn beim Worte und em
pfehlt ihm tichnmberlains cough Re
mkddy" zu gebrauchen. Das wird ihn
heilen. Für Gassen, Heiterkeit und
Erlaltungen aller Art giedt eg nichts
Besseres als-dies Zum Verkan bei R.
Cihn 62 Co» Z. Kalleyer ö- Sohn und
allen anderen pothelern.
t-— J-—
Tages-Reaifgreirea. « ,
J n l a n d.
, ——·Vier Chinesen von hohem Range
find in Washington eingetroffen, um
die ,,amertkanifche Civilisation zu stu
dtren.« Die Bundesregierung wird
ihnen geeignete Begleiter beigeben,
welche ihnen Alles zeigen sollen, was
m den Ver. Staaten sehenswerth und
von Bedeutung ist.
— Trotz der äußersten Wachsamkeit
des Bundesmilitärå war es doch tausen
den von Oklahoma-Buhmern gelungen,
durch die Postenkette zu dringen und
ihre Land-Clainig zu belegen. Der
kurzen Zeit bis zur gesetzlichen Eröff
nung wegen war es nicht möglich, sie
wieder herauszutreiben und die Folge
davon wird eine große Verwirrung sein.
Da aber die Bandes - Regierung diesen
offenbaren Bruch des Gesetzes nicht dul
den darf, schon weil dadurch die Buh
mer, welche dem Gesetze gehorchten,
fchwer benachtheiligt würden, so wird
man a e verfügbaren Truppen aus den
umliegenden For-is aufbieteu, um jene
voreiligen ,,Settler« wieder auszu
treiben.
—- Der 30. April, als 100jiihriger
Gedenktag der Jnauguration Washing
tonY, wird überall im ganzen Lande als
nationaler Feiertag begangen werden.
Er wird ein sogenannter «Bank - Feier
tag« sein, der in Bezug auf Wechsel ec.
den Sonntagen gleichgestellt, d. h. dem
Datum nach übersprungen wird.
— New York wurde von einem ver
heerenden Brande heimgesucht, der ei
nen Tom-Verlust von etwa 83,000,000
verursacht hat. Eine große Anzahl von
Lagerhäusern und Getreide- Clevatoren
wurden zerstört. 2000 Tonnen Betro
ileum brennen noch immer. Allein der
i Verlust der New Yorker Central - Bahn
Jan Gitter-Schuppen, Maschinen, Reva
iraturwerkstittten und Fracht beläust fich
Hauf H Millionen Dollarg. Nur mit
Jder allergrößten Anstrengung gelang eg,
jdie weitere Ausbreitung des Feuers zu
; verhindern.
; Ausland.
s — Kaiser Wilhelm Il. beabsichtigt
zim Herbste eine Reise nach dem Nord
-Cap zu unternehmen. Der Landschasts
und Manne-Maler Salhmann wird ihn
begleiten.
— Boulanger hat beschlossen, Bel
gien zu verlassen und nach England
überzufiedeln. Die delgische Regierung
hatte ihm die Mittheitung zukommen
lassen,’ daß er aus-gewiesen werden
würde, wenn er nicht von selbst ginge.
— Am 29. April wird in Wien ein
großer »Katholiicher Congreß« eröffnet
werden. Drei Sitzungen sollen stattfin
den. Es werden 5 Comniissionen ein
gesetzt werden, welche wissenschaftliche,
sociale und politische Fragen, sowie
solche, die auf die Erziehung und die
Presse Bezug haben, beratben werden.
Man glaubt. daß der Kongreß die
Nothwendigkeit der Wiederherstellung
der weltlichen Macht des Papsttbumz
proclamiren werde, und ebenso, daß die
Kirche das Recht habe-, Schulen zu lei
ten, ohne sich vorn Staate controliren
lassen zu müssen.
— Die Sudanesen griffen eine Ab
theilung ägyvtischen Militttrg an, welche
kamit beschäftigt war, in Port Halaid
; See-III— ssn Tat-O in- sovösfesqn CI
Aegypter wurden gezwungen, sich auf
den Dampfer »Agami« zu flüchten und
mit demselben nach Suatim zurückzu
kehren.
—- Vom Danivfer ,,Denmarck« ist
endlich eine Nachricht eingetroffen, und
zwar von den Azoren über Liffabon.
Am 4· April verlor das Schiff bei
fchwerem Sturme die Mast-: und bald
versagte auch die Maschine ihre
Dienste. Am 6. April traf der Dam
pfer »Missouri« das sinken-de Schiff und
nahm die Passagiere und Mannschaft
an Bord. 320 Passagiere brachte der
,,Missouri« nach den Azoren und mit
den übrigen 340 feste es die Reise nach
Philadelphia fort.
Ein Rettungsgürteh
so zu sagen, der Euch in das Meer von
Beschwerlichkeiten zugeworfen wird, das
Ench, Jhr Damen, mit feinen gefahr
vvllen Wogen zu verschlingen droht, und
zwar einer, der Euch mit vollkommener
Sicherheit über deren drohende Häup
ter hinwegtragen wird, ist gefunden in
Dr. Pierce’s Favorite Prescriptiorr.
Jhr begeht einen gefährlichen Jrrthum, «
wenn Jhr nicht zugreist und es anwen
det, falls Jhr mit irgend einem jener
auülenden, Eurem Geschlecht eigenthüm- i
lichen Leiden behaftet seid, die algij
»Frauentrankheiten« bezeichnet werden, i
denn es ist ein garantirteg Heilmittel i
für jedes einzelne derartige Uebel. » Die i
einzige Medizin, die von Apothelern
verkauft wird unter einer positiven Ga
rantie ieitens der Fabrikanten für Zu
friedenftellung in jedem Falle, oder das
Geld wird zurückgegeben. Lest Garantie
aus Flaschenumfchlag.
Für Bersiopfung oder gastrischen
Kopfschmetz wendet Dr. Pierce’s Pel
lets an; rein vegetabilisch. Eine pro
Dosig·
.
—- Graf Ballestrem, der Jahre lang
in München ein ilerilales Blatt redi
girte, und auch einen gewissen Einfluß
hatte, ist von dort plöhlich verschwun
ven. Man glaubt, daß er nach Amerika
ausgeknifsen ist. Er hat sich in München
mehrerer Wechselfitlschunsen schuldig
gemacht Und ist jetzt in contumaciam zu
mehreren Jahren Zuchtdaus verurtheilt
worden. Auch einer »der Edelsten sei
nes Volkes l«
W
As- Rheumqtismus, Gicht und Neu
ralgia werden meistens durch Schärfe
im Blute erzeugt, und es isi eine der
Daupt -Eiaenschasten don D r. R i ch -
monds Samaritan Nervine,
alle diese Berunreinigungen des Blutes
aus uscheiden. Bei allen Apothekern
zu aben. Meine Frau ist dadurch von
Rheumatismus geheilt worden.
J. B. Fletcher,
Fort Collins, Col.
hat mich von Neuralgie und rdeumas
tischen Kopfschmetz geheilt.
Mes. Wm. Henson,
Aurora, Jlls.
—- Jm Austrage der Firma C. Meyer
in Hoboken ist vor einigen Tagen eine
große Sendung Berliner Bockbier vom
»Ur-Bock auf dem Tempelhofer Berg«
mit dem Dampf-er »Trave« nach New
York abgegangen.
.
Die neue Entdeckung.
Sie Alle haben Ihre reunde und Bekannten davon
sprechen hören. Viellei tsind Sie auch selbst Einer von
Denen, welche an sich xlvst erfahren haben, wie gut
dies Mittel ist. Wenn ie es jemals versucht haben
dann sind Sie auch ein treuer Freund davon. Denn
wer einmal einen Versuch mit Dr. Kings Neuer Ent
deckung gemacht hat, der hält es auch von der Zeit an
immer in seinem Hause. Wenn Sie es noch niemals
ebraucht haben, und einen Husten oder eine Erkaltung
gaben sollten, oder irgend ein Leiden der Lunge, des
Halses oder der Brust, dann verschaffen Sie sich eine
Flasche hiervon nnd versuchen Sie es· Der Erfolg
wird in jedem Falle garantirt, oder das Geld wird zu
rückgeza lt. Probeslaschen gratis in der Apotheke von
Dreiß, hompson cis Co.
-O-———--—
US- Mit dem vorlresflichen X x X
Bier hat die hiesige »City Brauerei« ei
nen durchschlagenden Erfolg erzielt.
Ueberall ist Nachfrage nach X X X!
Großes Konzert im Oper-thust
Jn Gemeinschaft mit dem Fidelia
Club veranstaltet der Beethoven-Män
nerchor am Montag den 29. April im
Opernhause ein großes Instrumental
und VokalsKonzert, bei welchem, wie
sich nicht anders erwarten laßt, nur ge
diegene Sachen zur Ausführung kommen.
Das Orchester und der Gesangverein
stehen unter der bewährten Leitung des
Herrn Karl Beck. Allen Musitfreunden
steht ein hoher Genuß bevor.
E An Reinheit, Wohlgeschmack,
Kohlensiiure-Gehalt und sonstigen guten
Eigenschaften übertrifft kein gegenwärtig
hier in San Antonio im Markte befind
liches Bier das treffliche X X X
der City Brauerei.
.-.—
G e f u ch t.
Ein guter Müller, um eine Mehl
und Grün-Mühle (mit Wassetkroft) zu
leiten. Gute Referenzen verlangt. Nach
zufkagen bei J. D. Rid d le,
Engle Paß, Texas.
IS- Ein sehr komplettez Lager von
Hemden, Unter-zeug, und Herren - Tois
läitensArtikeln führen P a n co a st F
o h n.
ts- Thog. Goggan F- Bros.
haben das vollständigste Lager von Mu
sikalien in der Stadt und geben Jedem
den nöthigen Abzug oder Rai-att
Große Ziehung am 31.
Mai 1889.
Erster G ewin n: EinfeinesPov
» cellan Tofels Service von 125 Stück.
! Zweiter Gewinn: Ein schönes
Porcellan Ihn-Service von 56 Stück
(auö der Fabrik von Haviland c- Co.)
Wer Grocerieg im Werihe von 81
kauft, erhält ein Loog für diese Lotterie.
Arkansas Prescott,
Ecke Douston- und Soledad-Sttaße.
P c d s c a m m
des Votal- und Jnstrumcntal - Konzerte veran
staltet vom Beethoven - Männer-eher und
Fidelia Club, im Opernhause am
Montag den 29. April.
1. Theil.
1. Krönungsmarsch aus dem Propheten .....
G. Meyerbeer.
L. Onvcrtnre »Raymond«. . . .Amb. Thomas.
Z. a) Nachtgefang .............. Jean Vogt.
h) ,,Fern vom Ball« ........... G« Gillet.
c) ,,Pizzicato aus Sylvia« (Auf Verlangen)
Lco Delibcs ........ Streich-Instrumente.
4. »Wie kam die Liebe?« ........... M. Frey.
Beethojieu Männcrchor.
Z. a) »Legende« ............. H.Wicniawöti.
b) »Das-Frische Nhapsodie« ....... Hausen
Braun-Sols ...... Win. Marx. .
6. »Fest esang an die Künstler«. .J. Mendels-»
sehn. eethoven Männerchor mit Orchester ’
Pause: Zehn Minuten.
L. T h e i l.
7. Große Jantasie aus ,,Faust«. .C-h-Gouaod.
s. ,,Traumbildcr« Oka Fiotureky Lumbye. »
Orchester. . » :
9. Recitativ und Arie aus »Der Wildjchuh«.
A. Lorping ...... Bariton - Solo Init»Qr· ;
chester - Begleitung ........ C-. H. Mullezx ;
lo. »Liebes-Friihling« (Biolin-Duett. .A. W·ei
sent-ern . .Wm. Mark und Max Gippnch. «
11. Drei Volkslieder aus Kürnthen. »J. Habe-L
a) »L·eppißbach«..... . . . . .» .............
b) ,,J t«ua wohl-« .....................
c) »O iatnle tief drunt im Thal« ......
Beethoven Männerchot.
12. »C- am a ner Galo p .......... Lumbyr.
h » p g Orchester
Wenn Sie Jhr Leben zu versichern
beabsichtigen, so schieben Sie die
Entscheidung darüber auf, bis Sie die
Methoden, Regeln und Bestimmungen
der «Washiogton Lite Insurance com
pany" von New York geprüft haben.
Zuverlässige und amtliche Informatio
nen werden Allen eriheiii, die sich dafür
inteteisiren.
DAY, KAMPE ö- 00.,
Ageuien für Texas, Ohio und Kentucky.
Ossice: No. 33 und 34 Kann-mann
Gebüube, Sau Antonio, Texas.
» Geschäftszzkerlegunw
H ol l a n d ’s
Thre-, Qfaffces und Gewürz-Ge
ich ä it ist tin-? No. 245 West-Counuetcestrnße,
gegkniibcc der elegraphcnsOffiee verlegt wor
den. — Herr Holland ladet alle eine Freunde
ein, ihn dort zu besuchen und beithu einzusaufm
Für MO, 000 Schilf -Waaren.
werden zu Fabrikpreisen offecikt, um in uns emn ci-« ist-. aarcnlager zu räumen nnd unseren
Plan für das nächste Herbstgeschii t vorzubereiten, h c chrr eine neue Aera m der Schnitt-paaren
Branche bedeuten wird. Unsere Schnitiwaaren mnssen bis zum nächsten Herbste verkauft sein
und bei den offeririen Preisen wird dies überhaupt schnekl bewerkstelligt werden. Wir können
nicht alle die sabelhaft billigen Preise aufführen, aber wir wollen einige wenige nennen, die ge
niigen werden zu zeigen, dasi wir ernstlich meinen, was wir sagen :
Surrah-Seide, früher 7511nd 85 Cents, jetzt 35 Cents.
» früher 90 und 100 Cents, jetzt 69 Cents.
20 Stücke echtfarbige Challies 13 Cenm
20 » echtwollene Albatroß 41 Cents, früher 60 Cents.
Halbwollene Suitings zu 11 Cents.
Doppel- Breite zu 153 Cents.
« «
Ganzwolleuc Kleidcrftofsc zu New Yorker Preisen.
Unser Lager non Haus-AusstattungS-Gegenständen zieht jeht die Aufmerksamkeit der Das
memvelt aus sich, und scde Dame wird es in ihrem Interesse studen, unsere jefigen Preise in
diesen Artikeln zu erfahren. Dies ist keine leere Behauptung, um Kunden anzulockery sondern
ein wirklicher Ausverkans. "
Allen auswärtigen Austrägcn wird die größte Aufmerksamkeit geschenkt.
Kommt und überzeugt Euch von diesen Thatsachem
s. oEuTscsss s- co.
274, 276 und 278 West- Commercestraße.
Ein Jeder ist sicher zufriedengestelkt zu werden.
Diese ganze Woche hindurch beginnend M ontng den 9. April, sind unsere greer
· Aussiellungss und Erössnnngstage -
Wir verkaufen dreihundert Duiend «
Damen-Mustin-Unterzeug, vom besten — . .-·.—
Materialgenrbeitetundseinansgesjtnttet, ' . :. «
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