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c.-’ ( JünglingenE Männern w i r d Sieh-re Heilung gar-antun Dies reckli en Folgen der Ingendsünden, Oefchlech ischrvf ehe vernesachend, wodurch Geiil nnd Körper ranntt werden, permanent se hellb persllopfen, Schüchtetnbeih Samen alisiuß, Oedächtnißschwächh Verlust der Ener gie, Uhneigdnn Fegen Gesellschaft nad Melan cholle grün lia? erriet Ierhelrathete Männer, oder solche, die sich verheirathen wollen, die in Folge von Jndlseielian in der Jugend an Geschlecht-· nnd Retvenfchmäche leiden, werden gründlich writt Keine Mineralien eingesehen. « Junge Männer, die ihre Zeit mit nnfähigen Leuten verschwendet nnd sich dadurch Krank Ellen des Kopfe-, der Nase, des cal es, der ber, Lungen, Cinqelveide nnd des agent zugezogen haben, werden schnell tnrirt. LCft Such nicht durch falsches Schamgcfühl abhalten, sofort BR. WAssEIleIch zn evnsnltiren. Ro. 734 Elm-Stt., Dallas, Tean Alle geheimen Krankheiten curirt. Prompte Aufmerksamkeit Korrespondenzen e ichenlt. Meldet mir die Symptome nnd Mc i in wird unvereüglich O 0. D. versandh Dr. a ekzng ist e n Gradnirter [Diplopn in seiner Of ce] mit lsjähriger Praxis hinlet sich. Pral lisktl seit Jahren in Dame-. a,s,tnw NHampfer - Ygentun Die »Freie Presse für Te xas« vertritt die folgenden Dann-fet Liuieu, ertheilt alle nähere Auskunft wequ Passage nach und von Europa und verkauft Dampffchiss- und Eisen bahubilleie zu den niedrigsteu Roten. Die Liste der von uns rexsäfentirten Linien ist: Hamng i Ameritauifche Dampr schssifchrts - Gesellschan Reh Stock Linie (Untiverpen). Mute Generale Trans qui-We. Mi. callaway Photograph 413 Ost-Houston-Sttaße, Sen Antonip, Texas. Liefert die besten Bilder in Texas. Er hat einen ausgezeichneten Maler angestellt und gotaniitt vorzügliche Aus führung großer Bilder zu niedrigeren Preisen, als irgendwo anders. Das Einblissemeni hat einen großen Ruf erkangt nah-Niemand sollte versäu men, feine Photographie dort nehmen oder sein Bild malen zu lassen. E l- l TE RSsTAuRANT, Cuith Gebäude, Mein Okazm I. Laufs-nun s- Co» sigeuthimer. samm- Wsaloan,liesth. Uhren Ist die besten Beine, chaot gis-eh Liquöte, Ohistiesm s. v kte und cis-heimische Sigm-en « OM Satan enthältdieuenei ICUIDMW Teksch takes-erlassen giebt es su «f»v- Fische-B Mc Specialitäh Aufträge-klamm, die hfchfek Zsbneitusg servitt werden s IW Mkhlzeiteu sit einer W Wchk M 50 Mk. Osten : Tag nnd Nacht. sllskcll c Illule at sei-W- »Straf Praktische Plumbers. herkäme für Mi, sah und Stett-e s W - Elettristhc Klingellx M M für die Atom- Eos-PM UIUIU Icelephon 279. · p. s. seist-. J. O. Schafer. Od. staden ir. M Miet- Worin-. Ia GUIZUCU krauses-, galvauistrte Mech-Dachbedeckung. Stall-ente- fir Perkias feuetsichere set-et taki No. 31 West- -csmueree-Straße Sei-von 279. vodrio ö- Co. A. NOTI, Versicherungs- E Land-Agent, im Mk c- Macc ssu W ................... Texas F 1 THI- Einzelne Nummern unserer Ju bilitums-Ausgabe sind zum Versundt bereit zu 5 Cents in unserer Osfice zu Die Expediii on. L o k a t c- e-. Sa n Antonio,17.Juni, 1889. Nähere Einzelheitenllüber den Diesel s a o Der lszsithrige Anton Paul Biesel wurde den Armen seiner Eltern entris sen, gerade als dieselben im Begriff wa ren, stch in einem Dampfe-r von Bremen nach New York einzuschiffen. Ohne auf ihre Vorstellungen zu achten, schlepp ten die Polizisten den jungen Menschen mit sich fort, und der unglückliche Vater fand kaum Zeit, seinem Sohne eine Summe Geldes zuzusiecken. Heinrich Otto Biesel, der Vater des Knaben, ist von Professton ein Maschinist, und hatte sich während der letzten 7 Jahre in Sau Antoniu, Texas-, aufgehalten. Seine Familie bestand aus seiner Frau Wil helmine, seinen drei Söhnen, Anton Os wald, 25 Jahre alt, Anton Max, 23 Jahre alt, Anton Paul, lsz Jahre ali, und seinerTochter Lizzie, 9 Jahre alt. Jm August vergangenen Jahres begab sich Biesel mit seiner Familie nach Deutschland, um die Verwandten seiner Frau in der Nähe von Dresden zu be suchen, sowie auch um den Verkauf eines ihm gehörigen Hauses zu bemerkstelligen. Der älteste Sohn, welcher in Deutsch land gedient hatte, hatte seine Abschieds Lsmviere erhalten. Er war in Deutsch .--«-x. land geboren und daselbst erzogen wor den, während seine Geschwister als ileine Kinder nach Amerika gekommen und hier ausgewachsen waren. Der zweite Sohn hatte, ebenso wie sein Vater, einen ame rikanischen Paß. Nicht so der jüngste Sohn. welchem man keinen Schein ge geben hatte, weil er noch nicht majorenn geworden war. Jn Deutschland hielt sich die Familie neun Monate aus. Sie war im August vergangenen Jahres her übergekommen und verweilte dann die ganze Zeit über in Sachsen und zwar in und um Dresden. Leyien Februar er schien in ihrer Wohnung ein Gerichts beamter und sorderte den zweiten Sohn Maxaus, ihm in’g Kreisgericht zu sal gen. Dort mußte er seinen Paß vor zeigen und dann wurde ihm bedeutet, er müsse entweder seine Zeit als Soldat abdienen oder aber in drei Tagen das Land verlassen. Remonsiration hals nichts. Um seinen Eltern keine Unge legenheiten zu bereiten, beschloß er, nach Amerika zurückzukehren und nach Ver laus bon drei Tagen hatte er Deutsch land den Rücken gekehrt. Nachdem Bie sel seine Geschäfte abgewickelt hatte, trat er im Mai seine Rückeeise nach Ame rika an. Er beschloß, über Bremen zu gehen. Ehe sie Dresden verließen, spra chen sie bei dem amerikanischen KonsuL vor und ersuchten denselben, auch für; Paul einen Paß auszustellen. » Derselbe » behauptete jedoch, das tei ganz und gar; nicht nöthig, da er in Begleitung seines Vaters sich befande, der doch ein ameri kanischer Bürger sei. ’ Its die Familiein Bremen den Dam vser besteigen wollte, kamen zwei Poli zisten herbei und fragten, wer Paul. Biesel sei. Nachdem man ihnen gesagt hatte, wer derselbe sei, hielten sie den jungen-Menschen fest und verlangten Hernen Pan zu sehen; Sein Vater er zklttrte ihnen, daß derselbe keinen habe »und auch nach Angabe des amerikani schen Konsuls keinen gebrauche. Die Beamten erkiitrten nunmehr, daß sie Paul zurückb halten würden. Herr Bie sei erbot sich, zu beschwören, daß Paul sein Sahn nnd amerikanischer Bürger sei, doch meinten die Häscher, da könne »ein Jeder kommen. Paul müsse seiner »Miiitürpflicht genügen und dürfe nicht mit seinen Eltern abreisen. Alle Bor stellnugen, Bitten und selbst Drohungen halfen nichts. Die Polizisten zogen den Sahn von seinen Eltern weg und Biesel hatte kaum Zeit, seinem Sohne seine Adresse in New York mitzutheilcn. Die Abschiedsglacke ertönte, der Dampfer klebte sich in Bewegung und nach weni ’ en Minuten befanden sich die trostlosen lteru außer Gesichtsweite von ihrem ;Svhne. Den Absahrerden riefen die Woli isten höhnisch zu: ,,Einen haben wir fest wenigstensl« Paul war als kleiner Knabe mit sei nen Eltern nach Amerika nusgewandert und war in San Antonia erzogen wor den. Als der Dampser in Southamp ten anbielt, schickte Biesel den Konfirnsas itioasschein seines Sohnes nach Deutsch land zur Ansicht der Behörden und als er in Rein York anlangte, schrieb er sei nem Sohn einen Brief. Obwohl nun seitdem 20 Tage verflossen find, haben die Eltern noch kein Lebenszeichen von ihrem Sohne erhalten. Die Familie wohnt gegenwärtig in No. 1625 Ave. B. und Bielel und seine beiden ältesten Sohne arbeiten in einer Eisengießerei in der oberen Stadt. Frau Biesel und ihr Töchterchen Liz zie sind ganz untröstlich über den Ver lustihres Sohnes und Bruders, hassen jedoch, daß es der amerikanischen Regie rung gelingen werde, Paul von dem Milititr zu befreien. Frau Biesel er tsstss tin-m III-stoss- dsco ök« ich-«- k-: dem deutschen Konsul Feiqel gewesen sei, doch habe ihm derselbe zu verstehen Fischer-, er kdnne nichts in der Sache nn. Wie in amtlichen Kreisen verlautet, wird Paul übrigens freigelassen werden. Die deutschen Behörden erklären, nach dem See-amerikanische Geschäftstrii set in lin die Tache in die Hand ge nommen hat, daß ein Jrrthum seitens» der untergeordneten Beamten vorliegeJ ——————--—O-o-o- - --——— » — Jeder sollte stets Dr. August Kö niq’s Hamburger Familien · Medizinen im Vaufe vorriithig haben. es stnd ohne Zweifel die besten Daugmittei. — Der Schah von Persien war in Berlin, und ist dort natürlich mit kö nigli n Ehren empfangen worden, odtvo l ihm nachseilrem ersten Besuche in des deutschen Reiches Hauptstadt der Kindderadatsch nicht mit Unrecht die Verse nachrirsr i Das II eI sein n Arm Vasgist Ver sehr den Schergen Texas und die Eisen-Industrie. Die Erklärung des friiheren Bürger meisters von New York, Heivitt, be kanntlich eines der !Jeu;utendften Eisen Fatiritanten der Ber. Staaten, welche ei- vor Kurzem vor einer englischen Zu ihöiekichaft ausgesprochen hat, daß die Suostauien der Union binnen wenigen Jahren schon das EifenwaareniGefchaft auf den Weltmartt kontrolliren würden, hat hüben wie drüben vom großen Waf fer allgemeines Aufsehen erregt. So unerwartet dieselbe auch.kam und fo wenig glaubhaft sie auf den erften Blick erschien, sie fängt bereits an in den be theiligten Eisen-Kreisen die Befürchtung rege zu machen, daß fie nicht weit von der Wahrheit abliegt. Daß unsere Slidftuaten, vor allem Alabama und Texas-, sich anfchicken, fihon in naher Zukunft für die bisher an der Fabrikation von Eisen und Ei senwaaren detheiligten europüifchen und amerikanischen Staaten gefährliche Ne benbuhler zu werden, ist eine Thaifache, welche nicht mehr weqzuleugnen Ift. Den sicherften Beweis dafür liefert der Eifer, mit welchem unsere "öftlichen Geldmän ner sowohl wie die europttischen Kapi talisten, die sicherlich beide scharfblickend genug find, wenn es sich um ein gutes Geschäft und eine gute Geldanlage han deii, bemüht find, sich an den neuen Entdeckungen der Eifenfchittze im Süden, deren von Tag zuTage mehr werden, ihren Antheil zu sichern. Dem raschen Aufblühen unserer oft tcxaniichen Eisen-Industrie, welches ja auch zum größeren Theile dem öitlickipn Syndilate von Eisen - Fachmännern zu danken ist, wird ohne allen Zweifel im L.ano-Eisendistritt, sobald derselbe erst durch die Eisenbahn erschlossen iein wird, binnen ganz kurzer Zeit also, ein -schäfts-Aufschwnng im Eisensache sol« gen, hinter welchem der im östlichens Eisendezirte dald wahrscheinlich weit; zurückbleiben-muß, einfach schon auss dem Grunde, weil die Cisenerze des’ Llanodistritis anerkanntermaßen von viel vorzüglicherer Beschaffenheit sind als die ostiexanischen und ein mindestens ebenso vortreffliches Rohmaterial sltr die Fabrikation liefern, wie die schwedi sehen nnd spanischen. Während der Südländer selbst, we nigstens der großen Hauptmasse der seß hasten Bevölkerung nach, immer noch mehr oder minder an der Jdee festhält, daß die eigentliche Bestimmung und der Beruf des Südens im »Arie«-han« liege, und wenig Neigung zeigt von der alt hergebrachten Thätigteit abzugeben, sind es hauptsächlich die auswärtigen Kapi talisten, vor allen solche aus den Nord und Oststaaten der Union, welche es begreifen, daß die werthvollen Rohstosse, welche der Boden und das Klima des Südens für die Industrie erzeugen, die bis jetzt noch beinah unerschöpflich rei chen Wälder in Texas nnd Louisiana und vor allem die unterirdischen minera lischea Schäge es sind, welche gerade die Süd-Staaten der Union, und in erster Linie den Staat Texas, zu einem Indu strie-Lande vorbestimmen, nnd daß der Ackerban des Südens, welcher bisher an der Einseitigkeit seiner Produktion getrunkt hat und durch sie beinah an Grunde gerichtet worden ist, nur dadurch wieder -,zahlungsflthig« gemacht wer den kann, daß er auch die Mittel für den Lebensunterhalt einer zahlreichen Bevölkerung von Jndustries Arbeitern, also Feiich und Brod, erzeugt. Die einzige gesunde Reform des -siidlichen, also auch des texanischen, Ackerbaus kann nur darin»liegen, daß der einseitige Baumwollens und Korn - Bau, welcher bisher die südliche Landwirthschaft so zu sagen unumfchritntt beherrscht und bestimmt hat, ausgegeben wird, und daß an die Stelle desselben eine mannig faltigere AckerbausProdultion tritt, die schon dar-um« sich als lohnend er weisen wirb, weil ste für die im Süden ansassige Industrie s Bevölkerung arbei tet und ihr die täglichen Lebensbedürfi nifse bietet, welche sie gut bezahlt,-— ganz abgesehen davon, daß eine solche Reform der bisherigen südlichen Wirth; schaftsweise den Farmer auch der Noth wendigkeit überheben würde, für then res Geld Lebensbedürfnisse aus dem We sten zu be iehen, die er felbst mit Leich tigkeit ziesen könnte, wie Speck, Schin ten, Butter, Weizenmehl und noch viel anderes mehr. e Und daß der gesammte Süden, vor allem aber auch unser Staat Texas, auf diese Industrie-Periode mit Riesenschrits ten zu geht, ist eine Thatsache, die so augenscheinlich klar ist, daß sie kaum ei nes weiteren Nachweises bedarf. Erst in einer seiner letzten Nummern sagt der »Chattanooga Tradesman«, ein Blatt, welches sich die Befprechung der indu striellen Entwicklung des Südens zur Hauptaufgabe gestellt hat, aufs Neue wieder, daß für die Baumwollenandu strie, deren Daubtstü bis dahin Nea England gewesen, die Zeit nahe bevor stehe, wo alle schwereren Baumwollen Fabrikate nur da noch erzeugt werden kbnnten und würden, wo das Rohmate rial ielbft vor der Thüre wachse, also im Süden. Mag auch die Periode, in welcher die gesammte Baumwollen andustrie aus den Neuenglanb - Staaten auswandern und nach dem Süden übersiedeln wird. noch etwas fern abliegen-—stcher ist es doch, daß auch sie kommen, und daß dann d» Siidon nnd n» cis-m mit Staat Texas-seine Blüthezeit stehen wiev, von welcher .et sich heute kaum ledtocihsteinen Begriff zu machen im Statt e . Etustttnmtges Meil. Der Apothetek W« D. Still in Mkqu Indiana be,eagt: »Ich kann das Eleetete Btt tees alc das be eheiltncttelemolehlen. Lehe la che, welche nee caukt wurde, hat dte gen-tm ehte üle gebracht. e ntanh wurde nach Denk Gebrauche von nur 6 Ilaf en von ielneax Rhenmattsmns befreit, der lhn schon 10 ( spenan äepetutst zarte. Der Apot etee Ideal-am vare tn e vtlle, O to, yet-sichern « lejenlse Me dt in, welche meiner Miahtt en Erfahrung nach »ant be en geht« ist das Elektt e Gitter-M Tau eade von ähnlichen set-gut en ltesea vor, so daß da Urthell, dahtn lautend, da das Electetc Bitte-A alle Keanthetten der gebet-, der Nieren nnd des Blutes hellt, eln ganz etnsttmnttgeö ist. Die lasehe kostet natäoceattL Zu haben tn allen Ipothe en. Deus-, Thontplon sch, Wholefale. I -·— Jn Rom sind umfassende Arbeiten xzar Oel-uns der Stadt in Angein ge nommen worden. Ganze Stadttheile werden niedergerissen und an Stelle der wtukligen eingefunden Gassen neue breite Straßen angelegt. Alberich — San Antonio hat abermals den Sieg davongetragen. Bei dem zwischen staatlichen Preisexerzieren in Galveston, woran sich Milizkocnpagnien aus Gal veston, San Antoniu, Little Rock und Nashville betheiligten,, erhielten die Belknad Rifles den ersten Preis mit 83000 baar. —- Bei dem Preisexerzieren ider Kompagnien des Staates wurden die Maderick Rifles mit dein 3. Preise bedacht (8450.) und außerdem gewann der Sergeant Rote von den Belknap Rifleg noch eine Goldmedaille fitr sich im Werthe von 850. Dem Capt. Green wurde ebenfalls mit feierlicher Rede der »Champion - Becher« überreicht. — Die Bürger der 8. Ward haben am Samstag abermals eine Judigna tions- nnd Protestversaminlung abge halten und Beschlüsse gegen den neuen Vorschlag der Aransas Paß-Bahn, wa nach dieselbe ein Gseleiie durch Modi fon, Gartenstraße Leeuzend und durch Presa Straße nach dem Flusse legen will, angenommen. Alderman Lock wood dat ums Wort, um zu erklären, welchen Vortheil die Bahnlinie der Stadt und der .Fair« bringe. Die Beschlüsse sind den früher gefaßten ähn ;lich; sie sagen, daß das Leben der Be ! wohner der 8.Ward durch eine Bahn be droht, das Eigenthum entwerthet und die Ruhe jener Gegend gestört und daß Al les geschehen wird, um die Ausführung des Planes mit gesetzlichen Mitteln zu bekämpfen. — Am Samstag Abend zwischen 7 und 8 Uhr, während alle Jnsasfen au ßerhalb dem Hause waren, drangen Diebe in die Wohnung von S.A. Mor riS, 212 Goliad-Straße und ftahlen ne genldvielen Kleinigkeiten 8200 baares e . ——.- Am Samstag Abend 10 Uhr brannte an der Ecke von Sherman und Megquite-Straße ein kleines Haus nie der. Der Verlust beträgt 8100. Das Häuschen war von H. Martin, Aufse her einer Lumberhard bewohnt. — Die County - Kommissäre haben die Berichte geöffnet über die Wahl der Schulverwalter in den verschiedenen Precinkten. Durnach wurden erwählt im 1. Precinkt: F. Emilienburg, H. W. Toepberwein, F. Krani. 2 1—2. L. Vogel, Chas. Vogeg, Fritz Koch. s . J. A. Morales, J. Gonzales, M. Martinez. 5. Nathan Linn, Chas. Layron, Fr. Vrown. 8. Albert Saddle, Wllliam Schmibt, A. Bremer. « 10. Philipp Prince, L. Uhr. 11. T. P. Dashieh A. W. Pettin, H. N. Batz. 12. Robert Stabper, John Achter berg, John Hilbert. 16. J. F. C.Ackermann, J. L. Acker manmLL C.»(·.Pzembler. 10. Qexuv Somtmvkolh Zsuuc Pay wood, Wm. anwood. 20. V. F, Fleming, J L. Gembler, H. A.Raw1ins. 22. J. P. Baldwin, W. S. Us, Pe dro Dernandez. - « 23. L. D. Shely, C. B. Gaskings, F. Moeqlin. · 24. Win. Gembler, W. F. Gembler, G. Neimann. 25. R. Reilmann, A. Dillon, M. Sancheg. , 29. R. Groß, T. E. S. Tripp, L. Lefstng. 30". R. Peterion, G. W. Peterson, J. W. Campbell. J. T. Queienherh, J. Smith, W. F. Bowen. 34. J. W. Ernst, Wm. Don-werth J. T. Wilson. — Jn den ungenannten Schuldistrikten hat keine Wahl stattge fanden. — Unsere beiden siegreichen Mütz Kompagnien wurden am Sonntag Abend mit großem Judel empfangen. Mit Musik marschirten sie durch die Dauptstraßen nach ihrem Waffenfaaley wo Col. Andrewg eine Bewillkommi nungsrebe hielt. —- Herr James P. Newcomb ist von Washington zurückgekehrt und erzählt einem Berichterstatter der »Expreß", daß er mit feinen Aussichten, die Postmei sterstelle in San Antonio zu erhalten, sehr zufrieden sei. Der stärende Riß unter den in der Bundeshauptstadt sich aushaltenden für ein Amt aipirirenden texanifchen Repudlikanern sei geheilt — und Alles ein Herz und eine Seele. Zerr Newcomb ist sicher, daß die alte arbe am Ruder bleibt, das heißt die Aemter erhält und die Partei auch fer nerhin »mänägen« wird. — Der Sekretär der »San Antonio AusstellunggsGesellschaft«, Herr J. T. Dickinson hat das berühmte mexitanische Musik-Corpg, welches bei dem Fest in Galveston gespielt Bat, engagirt-eine Tour durch den übrigen Staat zu ma chen, sobald die Jubiläumgseier in Gal veston vorüber ist. .Dasselbe wird am Montag (17. Juni) in Honstom am Dienstag iu Corficana, am Mittwoch in Dallag, am Donnerstag in Fort Worth, am Freitag in Waco, am Samstag in Austin, am Sonntag in San Antonio und am Montag in Larebo Konzerte ge ben, welche ohne Zweifel volle Häuser ziehen werden. — Das früher unter dem Namen »Alamo-Pavillon« bekannte Lokal an doe- Nlmnnsth is tatst unt-i- dam Iz tel »Mtkabo« wieder eröffnet worden. Dasselbe ist in durchweg japanesilchem Stnle mit künstlerischem Verständnis ausgefchmiickt worden und macht einen sehr netten Eindruck. Die Entdeckung einer Fran. Noch eine wundervolle Entdeckung ist macht worden nnd das noch da n von einer Dame ans ieieni Conntn. Sieben Jahre ans hatte sie die entsetzlichfien Leiden ansznite en, welche derart an ilzrer Ue entstran zehne-« dahier ob stimme riernzn ein schien. Drei Mo nate nsiete fie unan höflich nnd konnte keinen Schlaf finden. Da kaufte fie von uns eine Flasche von Dr. Kinss »Wenn Entdeckung für Schwtnp acht-« und fand on nach der ersten Dosis so viel Erlei ten-ung, daß iie lasen konnte, und die eine-Flasche turirte sie vollstän is« Ihr Nun-e ist Wirt-. Luther Lus. So schreiben uns W. is. Darm-ist«- Co. in Schele Nord Earolinm Probeflazchen in allen Apothciein Dreiß, Thonmsm ils-ico» W ·lesale. —- Die Nachricht, baß Ernst v. Wil benbrnch als Nachfolger beg Derrn von Putlitz zum General i Jntenbanten des vatheaterg zu Karlsruhe in Aussicht enomnien fei, bestätigt sich nicht. ildenbruch hat erklärt, daß er von tei nem derartigen Anerbieten Etwas wisse. — Der republikanischc Club hielt am Samstag Abend Beamtemvahl ab mit folgendem Resultat: James P. Newcomb, Präsident; A. P. Tug well, Vice - Präsident; John B. Wal te:s, Sekrciät; Hany C. Millet, Schatzmeisterz F. Kakiker, Kollektor. Executiv - Komite: W. D’Albi11i, Dr. Hertzberg, jr., Ocury Elmendorf, J. R. Shook, Max Hirwick, Philip Cvnrad, Charles L. Sauer, Dr. B. F. Kingsley und M. Dreyfuß. Für Mitgliedschaftx Dr. Hertzberg, jr., W. D’Albini, L. Huth, jr., und H. T. H. Reutermann. Finanzen: R. Seehe, W D’Albini und R. B. Hayeg. Bibliothek: A. Sartor, Dr. Hers berg, ir» und L. C. Grothaus. Festiichkeitem Col. A. Belkuap, Wm. Höfling, sk» und R. Seehe. Reden: J. R. Shook, Georg Pa schal und Otto Wahrmund. Politische Angelegenheiten John B. Walters, A. P. Tugwell und J. P. Newcomb. IS- Herr Moore, Postmeister zu Bradfhaw, Va., beschloß, nachdem er eine Anzeige von Chamberlaing Kolit-, Cholera- und Diarrhoea - Mittel gele sen, eine kleine Flasche davon zu ver suchen. Er sagt: »Ich gebrauchte es ins zwei Fällen für Kolik und in drei für Diarrhoe mit vollkommenem Er folge. Eine Dosis verursachte überall Besserung mit Ausnahme eines Falles, wo bei einem Anfalle von bösartiger Kolik eine zweite nöthig war. Ich kenne eine Anzahl von Patent-Medizi nen, dte ich gebraucht, oder für die ich Agent war, aber keine, die bessere Re sultate ergab, als Chamberlains Kolik-, Cholera- uno Diarrboe - Mittel. Zum Verkauf zu 25 und 50 Cents die Flasche bei R. Cohn öä Co» F. Kalteyer öx Sohn und allen anderen Apothekern. ——————0 I·———— Texas. — Robert Dorn, Sohn des Ex Staatsfchatzmeisters, ist im Perdinalas, 30 Meilen oberhalb Austin beim Fischen ertrunken. — Die Mißverständnisse, Reibereien und gegenseitigen Beschuldigungen un ter den Viehzüchtern haben in Engle Paß zu einen Zusammenstoß zwischen Dewees von San Antonio und Roach geführt· Beide wohnten in demselben Von-L Als Roach in die Osfice trat, schritt Dewees auf ihn zu und nach ei nigen Worten schlug er ihn mit seinem schweren Stocke über den Kopf. So fort sprangen Leute hinzu, um Schlim meres zu verhüten. Dewees bekannte sich vor dem Mayor des Angriffs schul dig und bezahlte eine Strafe yon 825 nebst Kosten. - —- Jkn Frühlings - Palast zu Fort Worth find auch ein paar Proben von texanischer Seide ausgestellt, welche in Hill Csunty gezogen sind; die Seide ift zum Theil noch in den Cocong, zum Theil schon gehagpelL , ——O-O-O——— Herausgeber der «Freien Presse.« Bitte annonciren Sie in den Spalten Jhreg getchittiten Platte-T daß wir Agat ten für St. Patricks Pillen sind, die be sten und wir·-samsten Leberpillen. Sie entfernen schädliche Säfte, reinigen das Blut und reguliren die Thätigkeit der Leber und Nieren. Sie sind sicher, aber »nichtzu start wirkend und fehlen nie. sZum Verkauf bei R. Cohn Fr Co» F. » Kalteher se Sohn und allen Druggisten. — Geradezu erstaunlich ist der Ge schmack, welchen die nineriknnischen Sil ber- und Goldfabrikate zeigen, so schreibt ein Korrespondent von der Pa riser Ausstellung. Einsach edle Formen bei gediegenem Reichtbumt Tafelaussits ne und Dessett-Schalen, welch’ letztere sich durch praktische Anordnungen aug zeichnen, Silbervasen, seingliederige Ketten, prachtvolle Bracelets, Colliers und Diademe führen uns die Fortschrit te dieses ausstrebenden Landes auch in künstlerischer Hinsicht in überraschender Weise vor Augen. Die kleineren Schmucksachen, Ringe, Medaillong, Verloques u. s. w. sind häufig in etwas barocken und auffallenden, europitischem Geschmack nicht zusagenden Formen ge halten. Viele Anerkennung finden und verdienen die hübschen Lampen der Amerikaner, welche aus hohen, schbn auggestatteten Ständetn big zum Pla sond nach Belieben hinaus geschraubt werden können. Die schmerzstillenden und heilenden Eigenschaften des samakituu-Nsrvine find bewunderungswtttdig. Mein Bruder, welcher im Alter von 19 Jahren stand, litt seit seiner Kind heit anhestigen Krampsen. samarituk Nerviue hat ihn geheilt-W W. Cur tig, Osakis, Minn. Für 81.50 bei al len Apothekern. ———. —- Uleber die dies-jährigen Ernte-Aug ftchten m Deutschland veröffentlicht man k von Berlin aus den folgenden, fast über Yfchmänglichen Bericht. Es heißt in Hdemselbem »Wenn wir Alles glücklich zheimbringeth was dieses Frühjahr uns bereitet, so dürfte das Jahr 1889 wohl Zu einem der am reichsten gesegneten ieseg Jahrhunderts sich gestalten. Ue betall sproßt, grltnt und reift eg, daß man meint, das Wachsen mit bloßem Auge förmlich beobachten zu können. »-—-—OOO— IS- Herr M. E. Jacobson hat dag einzige deutsche photographische Ate lier in San Antoniu. Gute Arbeit und billige Preise. No. 2 Cast Donstom Straße neben der Brücke zu ebener Erde. —- Cin Feuer am Quai zu Lttbeck hat Waaren im Weithe von einer Viertel. million Dollars vernichtet. Abgesehen von den mannigfachen beort- und Im portgittern sind ca. 2500 Ballen nord amerilantscher Baumwolle verbrannt. Dieselben repräsentiren einen Werth von 8150,000. Das gewaltige Feuer ist durch Knaben verursacht worden, die .mit einem sogenannten Brennglag im ISchuppen gespielt haben. se- Jhr wart Geld, wenn ihre Eure Drucksachen bei J o h n so n Br o S. anfertigen laßt. TM ResteO —in—· Sateens, GanhamT Seidenzeugem Besatz, « s? pitzen, Bänderw Waschechten Stoffen, Wpllstoffem und vielen anderen Sachen. Ykztkk Beste! Yestel Vergeßt nicht bei uns vorzusprechen und Euch über unsere Offerten zu erkundigcn. s. Deutsch G 00., 274, 276 nnd 278 West- -Commercestraße. mo « Braut unübertreffliches . » Cis- Lager- und Flaschen- Bier. Owt Einheimifkhes Institut Unterstützt es. An Wasser-Konfumenteu. Personen welche mit dem Schlauch Wasser sprinkeln, dasselbe für den Stall oder für irgend einen anderen Zweck zu gebrauchen wünschen, mögen in unserer Office sich. die nöthige Lizens auf ein Jahr verschaffen beginnend am 1. Mai, da für solchen Gebrauch, ausschließlich der Rate für häuslichen Bedarf, eine Spe zial-Rate berechnet wird. 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Jn Folge dessen können wir billiger verkaufen und unsere Kunden sind sicher, bei uns die leichte-; sten Bedingungen, die größte Auswahl und die strengste Reellitüt zu finden. Man kauft nirgends besser als in dem altbewührten Mustkhause von Goa-, q a n B r o z» 208 Commerce - Straße, Sau Auf-min Mntlks Wirthfchnft auf dem Go vernement - Hügel erfreut sich eines wohlverdienten Zuspruchs. Der Plaß wird außerordentlich sauber gehalten; die Bedienung isi aufmerksam; die Ge tränke sind vorzüglich und was an Un terhaltung geboten wird, sieht unüber: troffen da. Nirgendwo laßt sich der Abend besser verbringen, wie bei Muth. Straßencars fahren unmittelbar nach Schluß des Konzerts nach der Stadt, ohne CxtrasFahrgeld zu berechnen. IS- Wir haben ein paar schon ge brauchte Tafel-Mang, welche wir be sonders billig für Baar oder auf Abgab lung (85 oder 810 per Monat) vertau fen. Thos. Goggan ä Bros. Mntlks Etabliffement in das rei zendst gelegene öffentliche Lokal der Stadt und Umgend. 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