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Die « «- Tägliche Freie Presse für Texas . erscheint , mit zog-ahnte des Sonntag « und kostet asiaoo siir das Jahr over 82.50 für 3 Monate. · DXME Messe M Texas-is Tägiichc Ausgabe. Jahrgang 25 « San Antonio, DienstagL den 18 Juni 1889. 82 50 für pas Jthr oder 81.25 6 Monate in JMIIOMIM Nummer 21681 Tr.l. Wohls«ng Große Ausftellungg von waschechten Stoffen Reue Ärjihlings- Moden . - Wir haben eine enorme Auswahl in waschechten Stoffen, verfertigt von den besten Fabrikanten des Jn- und Ausla · - - » . » tins, Zepher Lawns, Battists, Cambrics nnd Ginghams zu den billigsten Preisen. ndes’ Großamg Ist djk AUSWUU M SC? Frauzosifche Satms. Ja New Yorket und Bostonet Zeitun gen werden sie mit 37äk und Zsz Cento ver Yard annoncirt. Wir verkauer vieseldetr Waaren in den schönsten Mu stem zu 35 und 30 Ceuts per Yakh Amerikauifche Satins. Ja neuen schönen Muster-I nur 10 » Cum per Bart-. Eine vollständige Auswahl ker neue sten Muster zu 123 und 15 Ctg. 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Eine sladisehe Sprache, mehr sehe ich nicht daran-, verstehen Sie etwas davon, Brdstngi Leider nicht, aber wollen Sie mir dieses Dotnment anvertrauen, so will ich dei einem mir befreundeten Linguii strn in der Nachbarschaft — Gehen Ste, gehen Sie sogleich, las sen Sie steh diesen vermaledeiien Brief Wort für Wort übersenem ich will den Mann-hoch bezahlen. Und, sekte Be aecke hinzu, verschweigen Sie wo endg th san wen diese Zeilen gerichtet sind. Ohne Sorge, here Vertrete, ich werde nicht übereilt handeln. Bleiben Sie nnter en nur um Gottegwillen in — Ihrem adinet, damit Sie von Nie wandgesehen werden. Jeh werde so schnell als möglich zurück sein. Its derart-» gntmüthige, Leidenschaft ltehe Lonis Benecke allein war, barg er sein Intiii in seine Bande nnd weinte ditterliå. Er hatte seine Frau von , Grund des Der-Denn geliebt. Es warihtn zu Muthe, ais habe er Stunden lang gewartet und doch stand Brdsing iehan nach zwanzig Minuten wieder nor seinem Chef. Nan, baden Sie den Mann getroffen? fragte Benecke mit behenden Ltppen. hier i die wortgetrene Ueberseinng des doln s Schreibens-, ddren Sie: " »Du it , Marie, wenn Du glaubst, Inieh nitt vornehmen Manieren und ei neinkleinen Geldgeschent adfertigen zu Weine-. Du mußt nicht vergessen, daß ich Reihte an Dich habe. Komme heute Abend noch ein-nat an den Ort, wo wir nn- Montag früh trafen. Erscheinst Du nicht, weine Liede, so verlasse Dich darauf-daß Dein Schaf oder Ehe-nann ader was er in Wahrheit ist, Alles erfährt. Danach richte Dich und brin ge eine runde Summe mit, Du kennst Jst osähukp ie. Februar 1848. S. T.« »Damit Sie diese Uebersesuns ftir genan, ist M Mi« fta te Beueckr. »Sie-er wie die-englische its-« ent sM Dksiiug und sprach damit die Wo thesi. Suii JQ muß iesi einen- Entschluß is es. - »Gutes Sie Ihrer um Sema n dieses stief Magens-« tagie Bei us. Rein, sum Satan, new-« schrie Be åeäe uWitachozäeitk haskefhastieq Ge " te . an me er eurem Mem ein Euii unss eichenz her Mau- viiuxaie a ein u ieim sc : arme utiche liest sus, als ieier auf dem besten We se. set Mich zu verlieren-. Eine Mut wird es allerdings nicht I. , weint diese Marie meine u wüte, io Mtbe ich mich auch Its-M ärger-. OMW es wisset-, weiche Geheim e dieser S, T. von Frau Benecke in stet sub billi, daß er ihr io keck dro he- laut Ield hat Madame wahrscheinlich MMIIVMQIUUO sie wird ihn sit M Inn Schweigen bei-ges Met, vie im such fcksou andere M reitherciiuset seit-an haben. ich se keine Schuld, wenn ’ Im- bs M W ollie, va- dq u beitrit IY tief Mes- zum ssocw zu s sen-ie- Kapitel. den Lucis M hatte feinen Leu Oes Messan wuggggschzäblisei , ll M e Insoweit zu reifen, die Lei m des Sei habe et in Den · AK I M i. Ilsqsegeäcke III-es Zum Lebewohl , Um tief W. ice mi traute EVEN-Teilst gute- M ßimmer u . - v wes dunkeiie Wö, Tit-rett, um w Brbsing begleitet, auf den Bahnhofl fuhr. Von dort aus schickte er seine Equipage zurück nnd ging mit seinem Vertrauten in ein geringes Gasthaus, wo Beide unbekannt waren. Daselbst ließen sie sich einsimmer geben und »Mein und begannen·sich mit Hilfe von Perriicken, falschen Bärten und Brillen so unkenntlich als möglich zu machen. Als beide Herren mit ihrer Verwand lung fertig waren, hüllten sie sich in ihre s Mäntel, verließen schnell den Gasthof« nnd stiegen beim nächsten Droichken-. stand in einen Wagen, der sie in die Nähe des Dafens brachte. Unweit des Binnenshasens stiegen sie ans und seh ten ihren Weg schweigend zu Fuß fort. Es war Nacht geworden, ein einer Re gen rieselte ans dunklen Wolken, dazu ffegte der Wind durch die Straßen, es war nicht möglich, den Schirm auf-zu spannem wer nicht ausgehen mußte, blieb gewiß zu Hause. Die wenigen Laternen, die zu jener Zeit in der Nähe des Dafens brannten, :..,rbreiteten nur ein ipitrliches Licht, Brssingbatte Mühe- das kleine Haus zn finden, das sich nur wenig von den anderen unterschied. Endlich traten die Herren in den Daussiur, wo die taube Magd mit ei nem Knaben um Fische handelte. Brbsing öffnete die Thüre der Schänks «siube, Herr Benecke folgte. Eine einzige kleine Lampe brannte aus einem Tische, an dem ein junger Mann bei seinem Weine saß. Er trug einen Sammetrock, ein Käppchen mit ei ner goldenen Troddel auf dunklem Haar nnd tauchte eine Cigarre. - Derr Brbsing nahm das Wort: Er warten Sie nicht eine Dame? Was haben Sie danach zu sragen? gab er brüsk zur Antwort, in reinem Deutsch, aber mit dem Accent des Sla· tun Jch komme im Austrage dieser Dame, sagte Brot«-cum Das soll ich so ohne Weiteres glau ben? bemerkte der junge Mann mit ver schmitteni Lächeln. Sie können. Was sollte uns sonst; bewegen, Sie auszusucheni Wohert wüßten wir überhaupt von Jhneni ; Din, wag Sie da sagen, kann wahr, aber auch nicht wahr sein. Weshalb kommen denn gleich zwei Männer, es ist genug, wenn ich bereit bin, mit einem zu reden, sagte der Mann im Sammetrocke mit hochmüthiger Miene. halten wir uns dabei nicht auf, sprach Beuecke mit eisiger Kälte, sagen Sie kurz und rund heraus, warum be lästigen Sie diese Dante? Der junge Mann schlug ein höhni scheg Gelächter aus und erwiderte, noch dem er lange gelacht hatte: Wenn die Dame Sie wirklich an mich abgeiandt hat; statt selbst zu erscheinen, so müssen Sie ja wissen, wag ich von ihr will. Uebrigens ist diese s o g e n a n n te oder wirklich e Madame Benecke stir mich keine Dame; was ich von ihr will, dag sollen Sie sogleich hören. Jch will al so: daß diese schone Dame in höchst ei gene-r Person zu mir kommt, ihr herzlos its deneytaea ge en may gut mann. Ich will, daß sie, Falls Herr Beuecke sich mit ibt hat trauen lassen, mich ia ihr band fährt, meinem Dem- Schimmer vorstellt, mit zu einer reiche-D hübschen Frau verhilfs nnd so fort. www sorgt-) Ums List-PERSO Die beste Salbe der Bett für Cchuitttz SIEBqu Ieschssüetz siehest-näh graus s, ge mageue u , o - sen-lett und alke antkraukheikeuz tutikt dä wnboiden oder keine Bezahlung. Böllise Satisfaktion san-tin oder das Geld wird arti-erstattet II Cent- die Scha tel. Zum betrat-f in allen Apotheke-. Drei , Thon-ap soa I- M» sholesale. Ein aufrichtigerer llner. Gast: »Was-all- empfehlen Sieso asselegenilich Schellfisth?« — Kelluetx »Weil wir ihn sonst mor is krieg-w Frortcspandenz. F o et Cl a r k , den 16. Juni, 1889.—-Die Jubilitumss ; Nummer der »Freien Presse-« war nn-; zweifelhaft ein Pracht-Exemplar in ih- ; i ret Art, gediegen im Druck und vorzüg lich im analt und verdient die vollste Auerkennung aller Leser dieses, spe-« ziell in Tean so beliebten Blattes. Zum Beginn des 25. Jahrgangs der »Freien Presse« sind dein Herrn Her ausgeber unsere besten Wünsche darge bracht; möge es dem Vlatte vergönnt sein- sich im Laufe der Zeit nicht nur in Texas, sondern in den Vereinigcen Staa ten überhaupt zu einein der bedeutendsten dentschsamerikanischen Zeitungen em porzuschwingen und sich als werthvolleg Kleinod in jedem deutschen Hause und in jeder deutsch i Familie einzuführen. Seit Jahren haben wir den Juljalt der »Freien Press«e stets mit Interesse versolgt und es ist uns der Beweis ge liefert worden, daß es sich das Platte-n gelegen sein läßt, mit dem Aufschwung der Zeit Schritt zu hatten; es bietet stets das Neueste in Bezug auf Poliiit und die Tageggeschichte im Allgemeinen und ist unerschrocken und unparteiisch in der Vertretung seiner Meinungen. I Die hiesige Garnison ist gegenwärtig ziemlich ruhig, da nur die Musiikapelle des dritten KavalleriesRegimenth und 3 Kompagnien der neunzehnten Jnfani terie hier stationirt sind, die übrigen drei Kompagnien von der dritten Kaval lerie sind zur Zeit in Galveston und werden jedenfalls nicht vor Anfang oder bis Mitte nitchsien Monats nach hier zu rückkehren.—s«)ie Geschäftsleute unserer Nachbarstadt beklagen sich über fiauen eschitstsgang, da Fort Clark seit lan gen, langen Jahren nicht so eine gerin ge Beiogung nufzuweisen hatte; noch 1——2 Jahre zurttck war es wohl eine der bedeutendsten Garnisonen in den Ver. Staaten, doch egist sehr zweifel haft, ob es sich jemals wieder zu dieser höhe emporschwingen wird. Jn mehreren Gorntsonen ifi auf An regung deg Kriegsminifteriums seit nen e er Zeit ein Wirthsehaftslokal einge führt worden, welches unter der Aussicht eines Offiziers und eines Unteroffizierg mit der nöthigen Aughtlfe steht, und welches chu dient. den Soldaten für weniges eld Toback, Cigarren, Bier und Lebensmittel zu iieferm jedoch ais anerkennungswerth wollen wir bemer ken, daß im genannten Lokal Tische und Sttihle eingeführt find, wobei sich die Soldaten bei einem Glase Bier gemiiths lich und gesellschaftlich in ihren freien Sturdcn unterhalten können. Diese so iodenswerthe Einführung hat sich als höchst iruchtdrinaend nnd zum besten Jntereife der Soldaten, Ofsiziere und dem militiitischen Dienste im Allgemei ; nen bewiesen und würde die Einführung leines solchen Los-ils auch hier nur om iPlane fein, es würde dann den Post lTracleks nicht ermöglicht fein, sich im eitrourn von einigen Jahren von dem( erdienste der Soldaten einen Reich ? thum zu erwerben. Die Abichossungi des hiesigen Post Tknciers weichers Nichts zur Bequemlichkeit nnd einem angenehmen Aufenthalt der hiesigen Soldatendieteh kann nicht genug em kVzrfolzlen werden. G. Wild e. Die schmerziiillenden und heilenden Eigenschaften des Samaritnnchrvine sind bewunderunggwtrdig. Mein Bruder, welcher im Alter von «19 Jahren stand, litt seit seiner Kind heit tm heftigen Ktåmpfen. säumt-itali Nekvine hat ihn qeheilt.—A- W. Cur tig, Osotie, Minn. Für 81.50 bei al len Apothekerm Zerstreut. Professor M.: Na, Sie alter Wei derfeind hoben sich tchließlich doch verlodtt Professor N.: Ach, die verwünschte Zerstreutheitt Wollt ich das Fräulein um ihren Arm bitten und bitte um ihre Hund«-Sie fagte irr-die Eiter-: seg neten uns — was ist do weiter gn machen? Zikademer Hauch Orden. » Viele unserer Leser werden das schöne, in tiefe Wehmuth getauchte Epog ken nen, in welchem ver englische poeta laureatus Alsred Tennyson die Schick Jale Enach Art-MS erzählt, wie der chissbriichige Matrose nach langen Jah ren in seinen Heimathsart zurücktehrt und sein geliebtes Weib, das er nach kurzer glücklicher Ehe verließ, in neuen selbstgeknltpften Fesseln an der Seite ei nes zweiten geliebten Gatten wiederfin-l det, wie er beschließt, dieses Glück nicht zu stören und denunter tausend Schmer zen gebotenen Entschluß mit festem, ehrlichern Mannegmuth durchführt. Oh-? ne seine Frau gesprochen zu haben,» greift er wieder zum Wanderstade und zieht abermals in die weite Welt hin aus. Dieses ganze, mit wundersamem Reiz geschilderte Seelengemtilde hastel unvergeßlich im Gedächtnis der Leser Ein Seitenstlick hierzu, allerdings ein dein materialistischen Geist unserer Zeiti angepaßteg und und modernisirtes, hat die Gattenstadt Chicago kürzlich geboten. Jameg Reynders verabschiedete sich im Jahre 1876 von seiner damals 20jlthri gen Frau, um eine kleine Sprihtour nach Philadelvhia zu unternehmen und daselbst die Wunder der Weltausstels lang zu besichtigen .-Wahrscheinlich ging er dort auf eine kolossale Centennials ,,,Spree« denn er vergaß das Wieder kommen nollsiündia. Sein getrenes Ehegeipong wartete ge duldig flins Jahre auf ihn und hüllte sich dann als eine Zeitunggnotiz ihr die Nachricht von dem Tode ihres Gatten bei einem Eisenbahnunfall im Süden brachte, trauernd in den Wittwens schleier. Ader sie w r noch zu jung und lebenglustig, um ch lange in den schwarzen Gewändern zu gefallen und qar bald steckte ein nng Deutichlann stammender Besiker einer gut gehenden Barbieeiinbe der brüutlichen Wittwe ei nen neuen Ehering an den rosigen Finger-. Wer beschreibt aber ihr Entsepem als an einem Tage der ietzten Woche Plöt lich der erste Gatte vor ihr steht nnd recht störend in die bisher so friedliche Situation ihres zweiten Liebesstickg ein griff. Aber der Mann wor gar nicht io schlimm, wie es sich vielleicht im er sten Augenblick ansah. Obgleich der tiefe Schmerz einer furchtbaren Titu schung sein herz durchzitterte, wühlte er doch schnell entschlossen das kleinere von den zwei Uebeln. Mit einer kleinen Variante des WegelagereriAusruf schrie er: »Die Börse oder die Fraul« und war hiichst vergnügt, als ihm der Bar bier eine mit 8200 geipickte Bdrie zu worf. Er steckte dieselbe ein, unter schrieb mit zitternder Hand einen Schein, in welchem er endgültig aus seine holde Gattin verzichtete, nnd trollie sich seines Weges. Der nllmitchi tige Dollar hat da die meloncholiiche Ldrik Cnoch Arden’g in eine gar lustige Komödie verwandelt. .d-.--—— D Filz- und Strohhüte, neue für die Sommeriaisvn bei Pa n coast öz Sohn. wies — Cer im Kreise von Sportgleuten zu Oivenburg abgeschlossene Wette wird ietzt zum Austrag gelan en. Der dor tige Thierarzt und eitbahnbesipet Lehnhardt iii mit einein Viergespann von Olbenlmrg nach Venedig abge fahren, das er, wenn er die Wette ge winnen will, binnen fünfzehn Ta gen erreicht haben muß. Utn in nerhalb dieses Zeitraumes bis zu der Lagunenstadt zu gelangen, muß das -Gespann, welches die Alpen via Bren »nerpaß überaaeren wird, täglich etwa 380 Kilometer zurücklegen. Zur Erzie s lang dieser Leistung ist der Wagen (in welchem übrigens auch einige andere beeren als Schiedsrichter an der Fahrt theilnehmen) mit einer besonderen Can ftrattion der Raderlager (Kugellager) versehen worden« Der Gegenstand der Wette ist 250 Volkss Jn übermüthiger Bier laune beabsichtigten in Berlin meh rere junge Kaufleute einem Kollegen, dem Commis K» mit welchem fie- zu« sammen get-reitst, einen Schabernack zu spielen. Als die Schaar in der Nähe des hauses in der Oraniensiraße, wo K. wohnt, angelangt war, rannte der eine der jungen Leute, der Buchhalter E» voraus und, schnell ein Stück Pa pier aus der Rocktafche ziehend; stopfte er dasselbe in das Schlüsselloch der Hausthür; um dann, hinter einer Lit faßsäule versteckt, die Wirc tng des Scherzes abzuwarten.—- Erst nachdem der angeheiterte K. mit einem spiken Federmeffer das im Schlüsselloch sitzende Hinderniß zerfrhnitten, getang es ihm, die Thlir unter dem Hohngeliichter der sich entfernenden Freunde zu offnen, aber schon am nächsten Morgen sollte der Witzbold die Folgen feines Scher zes unangenehm fühlen. E. hatte am Abend vorher von feine-In Chef einen Hunderimarkfchein zur Bezahlung einer Rechnung erhalten, und als er im Laufe des Vormittags sich seines Auftrages entledigen wollte. fehlte ihm das Geld, welches er in die Rourische gesteckt hatte. Von Schrecken gejagt, rannte E. nach der Wohnung seines Freundes in der Oraniensicaße, inspicirte das Schlüssel loch der Hausthür und konnte hier nur noch einige Papierstjckchem die Reste feines Hundertmartscheines, ausfindig machen. --- -—- ---gs».——--— — Gegen rheumaiiiche Schmerzen giebt es nichts besseres wie St. Jn tobS-Oel. « —- Karlgruhe. Am 25. Mai etfol te der Durchfchiqg des großen Tunnels ei Schsvfheim in Baden im Zuge der neuen strntegifchen Babnlinie Leopold-S diih, Schopiheim, Säckingen zur Umge hung des tchweizerischen Gebietes, til-er welches bisher alle Transporte vom itidlichen Württemberg und Bayern nach den Reichglanden geleitet werden muß ten. An der Dutchbohrung dieses gw ßen Tunnels wurde von zwei Seiten ans itder zwei Jahre gearbeitet und et folgte der Dutchfchlag niit mathemati scher Genauigkeit in derselben Richtung. Dieser Tunnel ist 3000sMeter lang, also 100 Meter länger wie der Kriihs detgsTunnel im Odenwald, nächst dem Kaiser-Wilhelm Tunnel bei Kochetn a. d. Moiel der längste Tunnel in Deutschland. - kk———-— — Das größte Lager von Gewehr nnd RenolversPatronen und hüifen dei Pipet Fe Schultdeß. « s ÄL III POWIIII Unbedingt rein. Das Royal Backpulver bleibt sth stets gleich. Cis Qual-et von Reinheit, Stätte und Zu tkäglichlett; sparsam-e als Ue gewöhnlichen Sekten und außer Konkurrenz mit der Mens mlndekwerthjgey zu leicht viegender staun oder Ihospbati Pulver-. Wird nur is Noch hächsen verkauft , Rohr-l Banns Its-der co» LIMme 106 Voll Si. I. I. 2500 weiße Und farbige Hei werden mit Verlust verkaqu während unsere-; Grossen Ausverkaufs —vsll— Man ner- Imd Knaben Anziigkn und TofleitesArtiteiir. Wir vsserime folgende Bis-this Me- sse » Weißes nebleichieg Heini-, ...... . .............. früher Oz. 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Eis! E Für die Kunden der c ky st all c t s- I a b rit steht dieses Jahr feste IM is III-« Jn unseren Vorrathilammeru liegen 1500 Tonnen keines, kl ans Ah Mk Its ferungen gesichert- sind. Die Fabrik bat die gköite Kahnzität ist Sism Jå Or zu teduzitten Ratekr. Spezial- Roten für Carlad ungen. MI meen in der ganzen Saison Sprecht vtr oder isten-sitt Telephou No.22 t-:.F.GI.AZS, - — kämmt-R .-« Its-kos- thas sit se- W) Des el- zisu su- sertsmse stunk-tust wieder hekzusellet, sowie fes che, pessim- u set MW vo- WEML Mk ste- si et und dank-III M Dis «Tecskettunss- Inlesbesseideumuus oben-dievpagewi l Mek Bücher, prahletlscea Ins-is en u f. so. ., »Hm-us Oe wurde-L nuse Laie- dies- des todte-III ARE-XVIII Fassung-XII puessweryiuewtiaychetäumck Hm u a. w ea- a oe tavmnv minde- Qui-few glatt-schlägt und adsillke finden Da a w Seiten in eatssztt Spinde, mit vielen lehr-reichen sllders, IMW für-M EUJI bedruckten Umsicht-s wohl rexvackh von km alte-I u. den-s MDLUW frei versenkt IdksssmI til-If Tsckllcs III-ins ll Cis-f ZEIT WILL-Its sehst-M Die-Mc nungs. Inn- ist u haben beim vuchhsnukt Rie. Jus-. Ijscossmesnh Hishi-« l