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Die »Freie«2ls;effe filr Texas-« hat von alten deutsch - texunifchen Zeitun geu die größte Abonncntenzahl. D i e W o che. » Die Einberufung des Konåresses auf zden 28. Oktober scheint nunmehr de sschlossene Sache zu fein. Bis dahin Lwerden die vier Staaten ihre 8 Bundes Senatoren und 5 Bandes-Repräsentan ten gewählt haben. - Inzwischen find in den vier Tenno rial - Hauptsiädteu die konstituirenden Versammlungen eifrig an der Arbeit, ihre neuen Staats-Verfassungen zurecht zu zimmern. Was man da zu Stande bringen wird, das wird der Natur der Sache nach zum größten Theile Schablo nensWerk sein, allein dennoch darf man das sich dort geltend machende Bestreben nicht verkennen, neue Jdeen zu ent wickeln und zu verwirklichen. Dahin gehört beispielsweise der in Süd-Dakota gemachte, inzwischen allerdings wieder fallen gelassene Versuch, an Stelle des Zweikammerfystems mit Senat und Yekriyentantenhaus, es inal mitn dem klusulicjkbca Publulllclllukisujcll Blicqu nismuz des Nakamura-Systems zu versuchen. Einen noch glücklicheren Ein fall hatte man in der »Konstituante« von Montana, wo der Vorschlag ge macht wurde, die Einrichtung der Grund Jury ni cht in die neue Staatsverfas sung auszunehmen. Der Delegat Clarke bezeichnete nicht mit Unrecht dieses Sh- J stem als ein »Ueberbleibfel aus den Ta- j gen des sinstersten Mittelalters«. Der I Mann hat vollkommen recht, nur geht es in diefem Falle, wie in io vielen an deren, daß es nämlich sehr schwer fein dürfte, an die Stelle dez Verbesserungs dedürftigen auch wirklich etwas Besseres zu seien. Daß dte Institution der Graun Jury — die ihrem ganzen Wesen nach eine verzweifelte Aehnlichkeit mit » der alten unbeimlichen »Heiligen Beh me« Wettfalenz hat-keine schöne Einrichtung ift, das wird wohl nur von Wenigen bestritten werden. Allein in wessen Hände soll man die große und verantwortliche Machtvollkommenheit des öffentlichen Anllitgerg legen? Etwa in die Hände eines ,-fchueidigea« Staatsanwaltez als TessendorsL Dann würde man entschieden aus dem Regen unter die Traufe kommenl Durch Auslassungen des in Washing ton erscheinenden «star«, die offenbar —- wie man drüben sagen würde —- von hbherem Orte aus inspirirt find, erfährt man jth nachträglich übrigens noch Eingehendereg über die Vorgänge die kürzlich beinahe zum Rück tritt Btainez gesihrt hätten. Man entsinnt sich, daß vor einigen Monaten eine »Dann-Kommission« ernannt wur de, deren etwas allgemein. gehaltener Zweck ei angeblich sein sollte, »die ame sritanischen Interessen auf Dayti zu wah Iren«. Man wird sich ferner noch ent lsinnem daß die Ernennungen zu Dele Fgaten jener Kommission ebenso schnell z wieder rückgängig gemacht wurden, wie tsie erfolgt waren. Niemand konnte sich damals zufammenteimem was für einen anfannnenhang diese ganze Geschichte Dabe, bis mantjth Yahereschierüber , » IUUY III kswllqalk Pllllusllllllu Uc »Siar« erfährt. Danach soll der frü here Präsident der Republit Hayti, Ge neral Salomon, noch kurz vor seinem Tode den Ver. Staaten den Vorschlag gemacht haben, diesen den Daer von St. Richolas als SchissssStaiion abzu treten. Ilz Maine-das Staats-Depar tement übernahm, fand er diesen uner lebigt gebliebenen Vorschlag des inzwi schen verstorbenen Gen. Salomon vor und nun wünschte Blatne zu ermitteln, ab General Lesitime, der neue Präsident von anti, ebenfalls aeneiat fein würde, den er. Staaten gleich liberale Zuge stitndnisse in machen, wie jener. Dies zu ermittelt-, sollte der weck jener kürz lich ernannten Kommts on sein. Erst im lenten Moment, als jene Ernnenuw gen bereits erfolgt waren, erfuhr Präsi dent Darrisom welchen Zweck der alte Salt-man mit seinem Anerbieten im Auge hatte. Derselbe bestand in nichts Geringerem, als demAbschluß einer Allj anz mit den Ver. Staaten, um dadurch sitt Dabti (resp. für sich selber) eine dauerhaftere Regierung zu sichern. Diele Bundesgenossenschaft, welche ern ste Verpflichtungen, aber gar keine er sichtlichen Vortdeile mit sich edracht ha ben würde, erschien dem ritsidenten Darrison so wenif verführerisch, daß er es trutze-, noch m lesten Augenblicke ans dte Schiffs-Italien nnd Alles, was damit zusamt-entsinn- zu verzichten Anch uns scheint es, als habe Harrisom A dadurch das Richtige getroffen, dennJ wir baden gerade genug »Afrita« ims Lande, als daßes nöthig witte, es erlt noch außerhalb auszulachen Endlich ist auch der alte Streit der Repudlilaner im Staate Virginien bei gelegt worden, der die Bedeutung einer nationalen Angelegenheit angenommen hatte. Einem aus 5 Mitgliedern des repudlikanltchen National - Executiv Kmltes, welches in den lebten Tagen in det Bundeshauptftadt Washington tagte, iit ez jth gelungen, jene Zwi itigkeiten unter den ·Republilanern Vir ginlens zum Ausglecch zu dringen. So mhl die Mahom-, wie auch die Anti Mahone - Partei erhielten Gelegenheit, ilIee Seite des Streites vorzustellen. Beide Parteien erklärten auch, sich der Entscheidung des National-Komites un en u wollen. Jn der jth l erfolgten ntlcheidung empfiehlt dag Konnte die Berufung einer Staats-lon ventian dan Seiten MakaneQ als Vor iiier des regt-litten Kam teg; und Btady etllliete sich lm Namen der anderen Par tei hiermit zufrieden. Diese Konven iion wird aiu 22. August stattfinden und ist von vornherein so geregelt, daß der alte Streit in derselben wohl kaum wieder zum Ausbruch kommen dürfte. sk A i Die Situation in Europa sieht gegenwärtig so außerordentlich trübe und dräuend ans, daß man glauben sollte-, man lebte augenblicklich in der llblicherweise kriegerisch angehauchten Frühlingszeit von Anfang März bis Ende Mai, aber nicht in der Zeit der HundstagssFeriem der Sauren Gutken und der Bade-Sultan. Führt Oesterreich wirklich seinen Plan aus, eine militärische Jnvasion Ser biens vorzunehmen, dann dürfte aber selbst die sengende Oiindstags-Glutb den Aus-brach eines Krieges mit Nuß land nicht verhindern, der sich dann bald in Folge der bestehenden offenen und geheimen Verträge zu einem allgemeinen europäischen Kriege entwickeln dürfte, einem Kampfe, dessen Consequenzen sich vorläufig noch völlig der Beartheilnng entziehen müßten. Bezeichnend für die durch und durch ungesunde und unnatürliche Situation in der sich augenblicklich ganz Europa befindet, ist eine ganz beiläufige Bemer kung, die dag russische Panslavisteni Organ ,,Grashdanin« macht. Dasselbe enthält das höchst charakteristische Zuge ständniß, daß es unter den heutigen Zu ständen gar nicht mehr darauf ankommt ob eine wirkliche U r sa ch e , ein wirk lich zwingender Gr u n d zu einem Kriege vorliegt, sondern nur darauf, eineaußereVeranlassungzu fin den, einen solchen willkürlich vom Zaune iu brechen. Das genannte russische Blatt gab nämlich in einer seiner letzten Nummern die geradezu köstliche Erklä cung ab, dasz die Frage der Anerkennung oder Nichtanerkennung des Prinzen Ferdinand von Coburg als Fürst von Bulgarien jetzt völlig bedeutungslos zeworden sei. Die Zeiten hätten sich eben jeändert und der Schwerpunkt der Ballan - Halbinsel liege jetzt nicht nehr in Bulgarien, sondern in Ser iien«. Noch vor ein paar Monaten er klärte Rußland, die Anerkennung Fer tinands als stcasus Belli» betrachten ,u müssen. Da die mitteleuropäischen Broßmächte sich aber dieser Frage ge ienüber ganz gleichgültig verhielten, sält Rußland es für angebracht, sich nich einem anderen «CasusBe11i" um susehem Berechtigtigtes Aussehen errregen tberall die Verhandlungen des Interna tionalen Sozialisten-Kongresses, der ge Ienwitrtig in Paris iaat. Leider wird Derselbe schwerlich die Bedeutung haben, Iie man ihm vorher beilegte, denn auch hier macht sich wieder das alte Grund ibel aller sozialen Reformbewegungen bemerkbar: Die Uneinigkeitl Und zwar ist das um so bedauerlicher, als es sich eigentlich nur um Meinungsverschie denheiten ganz untergeordneter Art und liber ganz nebensächliche Dinge handelt, während die sämmtlichen Delegaten in ihren Zielen, Bestrebungen und Idea len im Großen und Ganzen völlig über einstimmen. Tropdem hat aber die Trennuna in zwei verschiedenes riesen dert von einander tagende Lager oder Parteien nicht vermieden werden kön nen, nämlich in die beiden Gruppen der Marxisten und der Possidilisten. Die nmerikanifchen und die deutschen Dele gaten stimmten für die Vereinigung un ter allen Umständen, wurden jedoch nie dergestimmt. Bezeichnend ist übrigens die Art und l Weise, wie man die Delegaten zu diesem i Sozialisten-Magre ein Paris offiziells empfangen hat. ährend man die z Sozialisten in Deutschland wie das ; Wild von einem Orte zum andern hegt s nnd während man sie auch hier in den I Ver. Staaten für halbe Dynamiteriche erklärt, empfing sie in Paris der Präsi dent ofsiziell und begrüßte sie aufs herz lichfte im Namen Frankreichs. Nun, als Sohn eines sozialistischen Ministers und Schriftstellers muß Carttot aller dings mehr Verständniß für das wahre Wesen der sozialistischen Lehre und ihrer Ziele haben, als man von preußischen Krautjnnkern und gedantelosen Yankee Journalisten verlangen kann. Daß man auf dem P a ri s e r Kangresse den D e u t s eh e n Liebknecht zum Präsiden ten gewählt hat, beweist übrigens doch besser als alles Andere, daß der Natio nalshaß und die Crbfeindschaft zwischen Deutschen und Franzosen mehr eine Er findung der Regierungen, als eine wirkliche Thatsache istl Eine sichere Geld-Anlage ist eine solch-, von welcher Jhnen unter Garantie zu e firherl werden lann, daß sie befriedl ende Resultate lie fert, widrigenfallärns angelegte Ge zurückgezahlt wird. Aus dieser Basis können Sie von dein unten angege benen Apotheler eine lasrhe von Dr. Itngs Neuem Schwindsuchtä - Heilm ttel laufen. Es wird gnrantirt, dass dasselbe unter allen Umständen Erleichterung ge währt, wenn man es gegen irgend welche Leiden der Kehle-, der Brust oder er Lungen anwendet — wie Schivindsucht, Lungenentiündung, Bronchitis, Asthma, Kenchhuiteih Bräune oc. er. Es ist angenehm Mannen inen und iqntesc gut, m vouig sicher und man kann sich immer darauf verlassen« Probeflafrhen frei in allen Apothetekh Wohlelale bei Dreiß, Thomvsoau. Co. ————-·O.o-———— T e x a S. —- Unweit Petth wurde der Farmer W. F. Jackson durch den Blih getbdtet. Es i dies der zweite derartige Fall, der sich dort während der lepten beiden Wochen ereignet hat. —- Unweit Liberty glitt der Eisen bahn-Conducteur Freelh von der Plat sorm des Wagen herab und gerieth un ter die Rades-, die ihm beide Beine ad schnilien. Freelv wurde nach Donston transportiry starb aber kurz nach seiner Ankunft im Hogpitalr. — Nicht weniger als 47 Frucht-Züge —jeder mit etwa 25 Waggons——tamen am Sonntag von housion aus durch Sau Antonio. Ein großer Theil dieser Frucht wurde von hier aus auf die Jn ternationaliBahn übergeitthrt. —- Withrend man noch vor Kurzem überall im Staate über die entlepiiche Nüsse klagte, kommt aus Cuero schon wieder eine Nothschrei nach Regen: »Wenn es nicht innerhalb von späte stens 3 Tagen regnet, steht es schlimm mit unserer Cotton-Ernte ausl« wird ’von dort vom 23. Juli berichtet. l - - ««-«- - - -- - A- Johnson Bros. iiesern die besten und billigsten Drucksachen. Geht zu ihnen. — Tages-Neuigkeiten. — Juland. — Der SchtißamtS-Sekretar ernannte Cbas. Hedges von Texas zum Abtheii laws-Chef in der Osfice des sechsten Auditors. —Staatssekretär Blnine, der Kriegs minister Proctor und der Marinemini ster Tracy befinden sich auf Urlaub. Der Präsident weilt in der Sommer xrisghe zu Deer Pakt im Staate Math an . —- Die Chtcagoer ,,Tim o s«, eines der größten Blätter des ganzen Landes soll wegen Schulden durch den Sheriss verkauft werden. — Jn Hoboten wurde ein vornehmer England-en der Lord Lennox, wegen sinnloser Betrunkenheit auf der Straße verhaftet und mußte die Nacht im Poli zeigewahrsam zubringen· —- Chicago bewirbt sich mit großem Eifer darum, daß die große Weltauö stellung zu Ehren des 4001tthrigen Jubis läumg der Entdeckung Amerikas im Jahre 1892 dort abgehalten werde. —- Die Post-Einnahmen in den be deutendsten Stadien des Westens stell ten fich im letzten Vierteljahr, wie folgt: Chicago 5696,623, St. Louis 8255,139, Cincinnati 8190,740, San Francisco 8169,672, Pittsburg 8121, 636, Cleveland 8104,133, Detroit s90, 743, Kansas City 898,805, New Or leans 886,123, Milwaukee Ss7,043, Mineapolis s73,065, St. Paul s73, 299, Louisville 872,060, Jndianabolis 849,749, Toledo 837,547. — Aus der Standard-Rock-Reserva tion in Dakota herrschte kürzlich große Aufregung unter den Rothhäuten, da ein heitiges Gewitter sich gerade über der Neservation entlud und zahlreiche Blitze in die Erde fuhren· Die India ner liefen in ihrer Angst hin und her. Plttßlich schlug ein blendender Blitzstrahl unter betäubendem Donnerkrach in einen Wigwam ein. Der Schlag erschütterte in Wirklichkeit die Erde. Als man im Wigwam nachsah, waren zwei India ner todt; drei Andere waren betäubt und einer wird sterben. Stand. —Der JahresiAuzrveis der deutschen Reichs - Bank zeigt eine geringe Silber Abnahme. · « —- Die »Köln. Zig.« bringt eine De pesche aus St. Petersburg, mit der Nachricht, daß der Czar seine Absicht kundgegeben habe, auf seinem Wege nach Düncmurk, etwa am 20. August, mit Kaiser Wilhelm an der deutschen Küste zusammen zu treffen. Nach Ber lin will er aber nicht gehen. — Die deutschen Besitzer rufsischer Werth - Papiere haben zu ihrem Scha den erfahren, wie berechtigt der in letz ter Zeit vom Fürsten Bismark geführte Kampf gegen jene Werthe war. Aller dings ist dieser Kampf erst in letzter Zeit aus politischen Gründen geführt worden, während die deutsche Regie rung früher-d. h. zur Zeit der deutsch russischen »Erbfreundschaft« — die An lage deutschen Kapitals in russischen Jndustrie-Papieren sehr zu begünstigen pflegte. Dieser Tage ist in Moskau die roße ,,Russische Maschinenbau-Gesell schaft-« in Concurs gekommen. Wie wohl deren Aktien seiner Zeit in Berlin emittirt worden waren, hat das russische Coneurggericht es doch unterlassen, den Termin für Ablauf der Anmeldungszeit der Glaubigerforderungen auch hierzu publiciren. Diese Forderungen sind nunmehr verfallen und die Obligatio nen-Inhaber verlieren dadurch mehrere Million n. Deren Gefuch an die hil here ru fische Gerichts-stelle um Erlaub niß, ihre Forderungen, mit Rücksicht auf die nicht erfolgte Termin-Veröffents lichung, nachträglich anmelden zu dür fen, ist abschlitgig beschieden worden. — Die Berliner Polizei hat den rus sischen Behörden einen Studenten aus geliefert, der im Verdachte steht, ein Yihilist zu sein. Alle anderen russischen Olllllclllcll Illllcll UUV Occllll UUBsccUIck sen werden. — Der König von Holland verlangt von der Kammer die nothwendigen Be willigungen, um 65,000 Mann aug n rltsten. Er hält diese Rüstungen für nothwendig, um die ,,Neutralität Dol landg stcherzustellen«. »- Der Erbgroßherzog von Baden ist an der Lungenentzündung erkrankt. zSein Zustand soll ein höchst bedenk licher sein. — Seit der Unterredung des Grasen Derbert Bismarck mit Herrn Roth, dem Gesandten der Schweiz in Berlin, haben die Repressalien der deutschen Behörden an der Schweizer Grenze aufgehört. — Jm britischen Parlamente bean tragte der Radikale Labonchere die Ver wersung des Berichtez zu Gunsten der Bewilligung sür die Prinzessin Lonise bei Gelegenheit ihrer Vermithlung mit dem Bakl ok Pisa-. An Stelle deg Be richteg beantragte er eine Adresse an die Königin, in welcher unter Anderem ge sagt werden ioll, daß die vom Parla ment der königlichen Familie bereits bewilligte Summe mehr als ausreichend sein sollte, den weitestgehenden Anfor derungen zu genügen. Wenn die Kö nigin für bestimmte Zwecke mehr Geld brauche, so sollte ste dasselbe durch Be schränkung der Ausgaben des königli chen» Hoshaltes ausbripnsnrz aber nicht fast-DIE llllulcc Ucllc Vclllllutlskll Uck Steuerzahler. — Auf der Jnfel Kreta ist abermals ein Ausstand ausgebrochen. Die Jn furqenten haben die beiden Städte Ci donia und Baimog belegt, haben die türkifehen Beamten verjagt und die Ar chive in Brand gesteckt. —-—-—s————«.oos.——— — s- —s Das Verdienst siegt ! Wl wirklichen unseren Mithin-gern nnlznibeilcn, kais wir Dr. Rings neues Schlolnbsuchts - crlnimel bereits fett einer Rei e von Jahren vertan en, ebenso Dr. Lin s Neue Le er - Willen, Partien-El Arnica Salbe und Elec ric Bliterö, und dass wir niemals Heilmittel ver-. lauft haben, die io gut » ehrli« oder tie so allgemein befriedigt haben, wie dicke-. Wirst-Zaun keinen Au» en blick, die Garantie-fu- rreieMiuc irrer Zeit zir n er nehmen und lind stets bereit, das verausgabce Geld zu rückzuzahlem wenn ihre-n Gebrauche seine befriedige-L den Resultate gefolgt find. Diese Mittel verdanken ihre Stoße Povularitåtsibrcn eigenen Vertiensten. Zum erkau in allen Wollpekcn unr ln rer Troguen . Groß Danbluns von Dreiß, Thompion n. Co. W —- Die Zahl ver Postbureaug iu den Fär.l4Staaten betrug im Jahre 1887 US f W-. s- Feinste und billigfte Druckia chen deiJohnfvn Bros. Das einzige bekannte Mittelfürepileptifche Einfälle-G Ebenso für Convnlfionen und Falltrankheit. Nervofl Schwäche wird fofott gebessert nnd geheilt. Retnigl das Blut und beschleunigt dessen Circulation. Verbin vert die Urfachen der Krankheiten. Heilt gefährliche Ein Sceptiker sagt Blutgefcl)würe. Zertheilt Karbutltels. - WHcilt dau ernd nnd fchnell Lähmung. Es ist ein wahrer Gefund heitsbri1iger. Heilt Scropheln nnd andere gleichartige Krankheiten. 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