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22 — Zur Blutreinigung. Immer an Haud ttawa, lie» 28. Mai, 1888. —- Uebe Zsakre liitJich an Unreinigleit des BJuiet achdem ich eine lmze Zeit Dr. August Komng Hamburger Tropfen angewandt hatte, war ich wieder vollständig hergestellt.—Wm. F. Fuchs. Hilft stete. D ewer ort, Ja» 2»2. Mai,1888. — Jch alte stets Dr. Aug. Pint Hanebut et Trop en im Hause verteidig, da sich diesel en schon · äafif als ein aus ezeichneteo Blutreinigungs tste erwiesen ha en. —- Tb. E. Jansen. Regeln-eisiger Gebrauch. No eilst-, N. Y» U. Juni, 1888. —- Ja edem ttzhiahre gebrauche ich eegclmäßzk Dr. eigne Konig’s Hamburger Tropfen zur eini Un es Blutes. Diese ausgekeichneien Trop fen sollten in keinem Hause fel) en. —- Gottliei Muth 392 Lyell-Avenue· sittlicher Freund. Juckt-im Tal» So. April, 1887. — Als ein wirklicher Helfer in der Noth bei allen Blut Itankheiien können Dr. August KönigW am Iutget Teapxen an esehen werdens sie elfen immer. —- A . Gla et. seel- 50 cenisz in allen spendeten sit thes LI cis-set- «. weist-S- co» sum-on. s; De. Angusi König’s I- Eambupgep O Traute-DISTRI is ein ganz vorzügliches Heilmittel gegen I Illu, schnitt-mitten stand ans M Inst-Im Instinkt-n Hühner-usw« tie- « — 25 Tis. das Backen Jn allen Apothelen zu habe-. III Will-Es « VIIILII cis-. VIII-II- Ic Jünglingeng Männern w ir d Sichere Heilung garantirt. Die schrecklichen Folgen der Jugendsünden, Geschlecht-schon e verursachend, wodurch Geist und Körper rniu et werden, permanent se heilb persllopsen, Schüchternheit, Samen absiuf, Cepächtuißschwäche, Verlust der Ster gie, Uhuei un tFetzen Gesellschaft und Melan thoiie grün lies ritt. Verheirathete Männer, oder solche, die steh Verheirathen woller die in Folge von Judimetion in der Jugend an Geschlechts- nnd Iewenschmäthe leidet-, werden gründlich kurirt. keine Mineralien eingegebetr. ein-Oe Männer-, die ihre Zeit mit unsähigen Leuten verschwendet und sich dadurch Kraut geiteu des Kopfe-, der Nase, des Dalses, der eher, Lungen, Singemide und des Magens zugezogen haben, werden schnell kurirt. Saft Such nicht durch falsches Schamgefühl abhalten, sofort Vli. WAssERZIJPH zu eonsnltireu. Ro. 734 Elm-Str., Dallas, Texas Alle geheimen Krankheiten writt. . - Prompteslusmerksamkeit Korrespondenzen e scheutt. Meldet mir die Symptom und Die i ge wird und üglich C. 0. D. versandt. Dr. assng ist e n Seoduirter [Diplom in seiner OfsieeJ mit lssähriger Praxis hinter sich. Pral - tizirt seit Jahren in Voll-O Z,8,tuw sllsksll ä MASSI 31 Besticommerceistraßr. Praktische Plnmbers. s Borräthe für Plumbers, Oas- und Strum Einer-. Elektrifche Klingeln. Illeinige Igenfen für die «H0m: CoanquW Koch Ranges UT el e p h o n 279. p. Z. detir. sk. H. Schafer. Ev. Binden ft. Hamo Gomit-o Worlks. » Ille srten von Ver iekungen, galvaaisirte sub schwere cifeublechs tbeiten. Blech-Dachbebeckung. - e Ugeuten für Pettink feuersichete Fenster- alausien· No. 31 West - Commerce - Straße. Telephon 279. vodrio ö- Go, Frei für Männer. · n- un s« «h d« u d pelluuqväråkthilttm Fig a « u tksache M Nerveufchwäche, Me- Leibeu, C « ä d d Faden-Meilen rivgxagxegnåpzikägääs et Natur bei Innern- sefchlsssen nnd The-sandt. Man schreibe an sit-. I· MSIRL 822 Braut-way Iet- Ink. Iowa- st Cosgkovo M-wMMt-m Merban - Geräthfchaften, quchsiebsaamy Oasen und Nimmst-, sahe-, Oel-, clai Kooh- M Reiz - Osten. Io« It M VI Wertes-eh Ist- .i-O--I- Is---ss . v-- ssvvsw-s------- III-Ist Jhs.s. THOWON Mo. Bankiers. Sau Ist-Mo, Texas, 264 Commetcestkafe s erse« allgemeine kaut kes öfte, stellen M el ans und besorgen cin as Magen, Ein- dankvater vatient Uhu-s Inse- I est-at baten vix unt-w see W Sei stunk voi- spe nett-, is eines- rbu sage e eneu tdsvchuscd IWM Mes snåk III-M Kästng M. How, sitt-tun Anpasme AM L-. NOTI, Versicherunng Land-Agent, . über Wolss sc Marx, M Intui- ................... Texas Freie Presse fiir Texas Oisiec: 214 Oft-Conunerccftraße. « --------------------------------------------------------------------------- s obert Hanschke ....... H cransgebcr. Sonnabend den 24. August 1889. ntered at tlto Post Otiice at san Ant011i(), Texas, as second ciass marter Die c in z i g c, tä g li ch erscheinendc deutsche Zeitung in Texas. Die »Freie Preise für Texas-« hat von allen deutsch - texanifchcn Zeitun gen die größte Abonncntenzahl. Der Kampf Agegen die Comm aapeO Zwar richtet die Coiton-Raupe auch im Staate Tean dies Jahr in einzelnen Theilen beträchtliche Verwüstungen an, allein in anderen Südstaaten — beson ders in Mississippi, Louisiana und Geor gia —- icheint die Raupe-Plage ganz be trächtlich größeren Umfang angenommen zu haben. Fast scheint es, als ob der Kampf, den man hier mit der Lampe ge gen den Baumwoll-S chm etterling führte, viel dazu beigetragen hat, die Ge fahr der- R a up e n-Plage zu vermeiden. Jn den genannten Süd-Ost-Staaten da gegen, wo man das nicht that, richtet die Raupe jetzt solche Verwüstungen an, daß die Farmer nnd Pflanzer die aller größten Jefiirchtungen für den Ausfall ihrer Ern e hegen. Und doch hätten auch sie es noch gar nicht nöthig, die Flinte ins Korn zu wer fen, hat man doch im »Parifer - Gaja-« und anderen ähnlichen Giften ein giz vortreffliche-IX Mittel mi- Nkkiimhimm d« gefräßigen Cotton i Zerstörer. Die texanischen Cotton-Pflanzer wen den dies Gift schon lange an und die Er fahrung, welche sie dabei gemacht haben, geht dahin, daß es einerseits sehr wirk sam ist, daß es aber andererseits mit großer Vorsicht angewendet werden muß. wenn es nicht nur die Raupe vernichten, sondern nicht auch die Gesundheit von Mensch und Vieb schädigen soll. Das »Pariser Grün« ist ein gefährlicheg ArseniksPrä parat, durch dessen leichtfertige Benu kung schon viel Unheil angerichtet wor den ist. Außerdemtst es auch nicht ge rade billig und wer es nicht versteht, haughttlterisch damit umzugehen und doch Erfolg zu erzielen, dem kommt die Bekämpfung der Raupe fast so theuer Pilz-dem wie der Schaden der Raupe e . Jn richtiger Erkenntniß der Wichtig keit dieser Angelegenheit und ferner, weil der Gebrauch dieses Giftes doch noch verhältnißmetßtg jungen Datums ist, hat derKommissetr Vird im Acker bau - Departement zu Washington jetzt die nachstehenden »Jnstructionen fttr Cotton-Farmer« ausgearbeitet, in denen er ganz genaue Anweisungen über die Anwendung des Gifte-s giebt und die von gleich großem Werthe ftir alle Baumwoll - Producenten sttmmtlicher Staaten des ,,Cottou-Gttrtelg« sind. » Pariser Grün, Londoner Purpur und Endere Ytsenik i Yräparatkwerden zur Demutqu ver Raupen-Plage venugh Vorsicht und verständig baughälterische Sparsamkeit sind die Haupt-Bedingun gen bei der Benutzung des Giftes. Nach der fast übereinstimmenden Ansicht sämmtlicher Farmer verdient das Pa riser Grün bei weitem den Vorzug vor allen den übrigen Mitteln. Es wird —- nach Birdg Angaben — aus drei ver fchiedene Arten angewandt 1) Jn fliissiaer Form. Man mischt Zerzu ein Pfund pulverisirtes Pariser ritn mit 40 Gallonen Wasser-, welche Nischnug für einen Acker Baumwoslle tusteichL Man benetzt die Pflanzen Entweder mit einer Spritze oder einer Bießkanne, muß jedoch in beiden Fällen daraus a ten, daß die Mischung gut Ierumgerli rt wird, da sich das Pariser Grün im Wasser nicht aufldst, son )ern unr, sein zertheilt —- wie etwa Schweselpuloer — in demselben herum ichwimmt. Rährt man zu der Masse etwas Mehl oder Stärke, so bleibt die «ltissigteit besser an den Blättern und tenaeln derBanmwollsStande haften. 2) Auf trockene Art. Man vermische -um eine größere Masse zu bekommen — ein Pfund Pariser Grün mit 25 Pfund irgend einer anderen pulve risirten Masse, beispielsweise billigem Mehl, gelbem Deter, Asche oder Gypg. Durch Zusan von etwas Stärkemehl oder pulverisirtem Gnmmi erzielt man ein grdszereg Anhasten dieses Stoffes an den Blättern ec. der Pflanzen. Wenn man diese Masse-namentlich nach einem kleinen Regen-Schauer-—mit einem gro ben Siebe über die von den Raupen Eeimgesnchteo Cotton - Felder siebt, so ewirtt das geradezu Wunder. s) Die dritte Methode besteht darin, daß· man die Felder aus folgendetArt lclclil lllll vslll fclllplllllctlflllcll Gifte itberftiiubt. Das Gift wird in zwei längliche Beutel aus grobem Massenu Stoff gethan, die an die beiden Enden eines Stabes gebunden werden, deren Länge genau dem Abstande von je zwei Reihen von einander entspricht. Diefe Stange hält nun ein die Reihen ab fchreiiender oder durch dieselben reitender Mann horizontal über die Pflanzen, sodaß durch feine eigene Bewegung aus dem Masselin - Beutel genug Gift liber die Pflanzen zerstreut wird, um die Raupen zu tödten. Bei diefer Methode wird allerdings mehr Gift verbraucht, als abfolut noth wendig ist, aber dafür spart man auch um fo mehr Zeit, da das Veraiften der Raupen auf diese Weise unaemeiu schnell geht. Nur muß man hierbei darauf achten, daß der Wind dem den Stab halteuden Manne und seinem Pferde nicht das Gift ins Gesicht treibt, und da dagfchwer zu verhindern ift, muß sich der Mann Mund und Nase möglichst feft mit einem Tuche zubinden und muß auch das Pferd in gleicher Weise zu ichltdkufuchem Auch muß nach-dieser Manipulation das Pferd-wenn irgend möglich-in die Schwemme getrieben werden und der-Mann muß feine Kleider wechfeln und ebenfalls ein Bad nehmen. Die schädlichen Einwirkungen des fei nen ArfenitsStaubeg auf Mann und , Roß können aus diese Weise möglichst vermieden werden. Werden diese Regeln befolgt nnd ihre Befolgung liegt im eigensten Jnteresse des Farniers, auch wenn sie etwas ,,’1’rouble« machen —- dann ist ebenso wenig von dem Wurm wie von dem Gift zu befürchten. Das Gift vollendet dann, wag die Lampe übrig gelassen hat, und bei rationeller Anwendung von Lampe und Gift vermag dann der beimtückische Echten-Wurm nicht mehr den Former um die Frucht und den Er trag seiner saneren Arbeit zu berauben. Aber freilich-der Mühe darf man sich nicht verdrießen lassen und angenehm ist dieser fortwährende Kampf mit al lerlei Widerwärtigkeiten und heimtückis schen großen und kleinen Feinden auch nicht ! — wiss-—-s—-— Jst die Schwindsucht Unheilbar ? Man lese das Nachstehendcx »Herr C. H. Mart-is in Nelvark, Arkansas, sagt: »Ich lag an LitiigeniAbscessen schwer darnieder-, und meine Freunde nnd die Aerzte erklärten mich fiir unheilbarschwindsiichtig. Da fing ich an, Dr. Kings neues Schwindsuchtsmittel zu ge brauchen. Jth habe ich die dritte Flasche und. bin bereits im Stande, die Arbeiten auf meiner Farm wieder zu überwachen nnd zu beaufsich tigen. Es ist die beste Medicin, die es geben kanni« Jesse Middlelvart in Dceatur, Ohio, schreibt: »Wenn ich nicht Dr. Kings neues Schwind suchts-Hcilniittel gebraucht hätte, wäre ich schon lange meinem Lungenlciden eilegen. Die Aerzte hatten mich bereits ausgegeben. Jetzt bin ich bei bestem Wohlsein·« Probeflaschen srei in allen Apotheken. Whole sale bei Dreiß, Thonrvson ö- Co. ---——- RGO-- ---———- — König Petroleums Inbiläum. Es werden in Pennsylvanien Vor kehrungen getroffen, den 30. Jahrestag der Entdeckung des Petroleums (28. August 1859) festlich zu begeben, und es lohnt sich, diesem Ereigniß, das so weittragende Folgen guter und böser Art gehabt hat, eine Betrachtung zu widmen. Auf den ersten Blick scheint es seltsam,f daß das Erde, ein Product, das in so riesigen Massen hier nnd in Europa ge braucht wird und unserer Generation als einer der gewöhnlichsten und unent behrlichste« Haushaltsstosse geläufig ist, bis zum Jahre 1859 unserem Lande unbekannt gewesen sein sollte. Nichts destoweniger ist es eine feststehende Thatsache, daß am 28 August jenes Jahres Oberst E. L. Drake zuerst, in der Nähe von Titusville, Pa» »auf Oel stieß«. Allerdings war eine gewisse Art von Steindl schon lange Zeit vor her bekannt gewesen, doch wurde dieselbe nur als Heilmittel für äußere Anwen dung benutzt. Drake war der Erste, der aus der Erde ein Oel erhielt, wel ches als Brennstosf zu Markt gebracht werden konnte. Man glaubt, daß er auch der erste war, der beim Bohren nach Oel eine eiserne Röhe benutzte. Als am Samstag den 28. August 1859 Drake und seine Leute die Arbeit für diesen Tag eingestellt hatten sie eine Tiefe von 33 Fuß erreicht; plötzlich fiel die Röhre durch ihre natürliche Schwere 6 Zoll tiefer in einen Spalt. Man ließ sie dort stecken als aber am Sonn tag Nachmittag Drake die Röhre prüfte, fand er sie mit einer dunklen fettigen Flüssigkeit gefüllt, die sich als Petroleum erwies-. Die Nachricht hiervon ver breitete fich wie ein Lauffeuer, und als bald begann eine merkwürdige Periode des Grabens, Bohrens und Spekulirens in Oelländereien. Während man, wie gesagt, das Pe troleum früher nur zum Cinreiben be nukte und ihm eine wunderbare Heil lraft für viele Fälle zuschrieb, kam es seht rasch als Leuchtstoff in allgemeinen Gebrauch. Mit der Entdeckung neuer Psltslpeaeeadess suchet- nps wich iigcr neuen sue ucu eclcgculllilycll Und auswärtigen Handel. Eine Menge kleiner Leute und Adenteurer wurden sozusagen über Nacht reich, — ja, es hat wohl kein anderes Product dei seiner Entdeckung so viele große Reichthümer pldglich begründet. Auch die englische Sprache wurde etwas bereichert; erst Damals entstand der Ausdruck ,,t«o-strjke )il». Die unheilvollen und mitunter blutigen Austritte, die sich manchmal in )en Oelgegenden beim Ringen um den Vor-rang und gegenseitigem Uebervori cheilen abspielten und die menschliche Natur wieder einmal von ihrer häßlichen Seite zeigten sind bekannt. Zu den nicht gerade willkommen geheißenen Folgen des Drake'schen Fundes gehört such das große «Standard Oil«-Shndi :at, der Vorläufer aller unserer großen geschäftlichen »Trusts« und vielleicht das mitchtigste capitalistische Monds-oh das je gegründet wurde. Jn bedeutendem Maße, obgleich - nur indirect, wurde die rasche allgemeine Anwendung des Petroleums durch das Vorgehen der Regierung gefördert. Vor der Entdeckung des Crddls als Be leuchtungsmittel wurde allgemein für Beleuchtungszwecke ein Fluidum benutzt, das ans einem Theil Terpeniingeift und vier oder silnf Theilen Alcohol zusam mengesetzt war. Die Herstellung die ses Brennstofses war vor dem Bürger krieg eine große Industrie, und die de treffenden Ciablissements in Cincinnati allein gebrauchten zu ihrer Production jeden Tag eine aus 12,000 Bushels Mniä destillirt- Dimntisils Nlmlml Op malz indeß war der Alcohol unver fteuert; bald nach dem Augbtuch des Bürgerltiegeg aber legte der Congreß eine Jnlandfteuer von 20 Cents ver Gallone darauf. Hierdurch wurden die Derstellungskosten für den Brennftoff er. höht, und zugleich wurde die Anwen dung von Petroleum als Erfah dafür wefentlich gefördert. Die gesteigerte Nachfrage führte wiederum zur Ent wickelung vieler neuer Oelfelder. Bald war die Fabrikation jenes anderen Breunstoffes gänzlich vernichtet. Da gegen erhöhte fich auch die Nachfrage nach Glaglampem welche dem Gebrauch des Petroleuing angemessen waren, derart, daß die Glas-werte in den Ver. Staaten Jahre lang vollan damit beschäftigt waren. — Jm großen Ganzen ift die Einführung des Petros leumg sicherlich eines Jubildumgfeier werth, —- die meier Veranlassung da zu haben allerdings die Oeldarone. -------- -·«-o-——— A- Feinfte und billigfte Druckfa then beiJohnfon Bros. Tages - Neuigkeiten— ' Jnland. — Jn New York fanden am Freitag, den 23· August, gleich 4 Hinrichtungen aus einmal statt. Es betraf das die Frauenmörder Packenham, Rolan- Le wis und Carolin. Sie wurden zu je zweien an zwei verschiedenen Galgen ge hängt, und zwar wenige Minuten nach einander. Die Hinrichtung der beiden Erstgenannten ging ohne jeden Zwischen fall von Statten. Als aber Caroiin die Stufen des Schafsottes erstiegen hatte, rief er wüthend aus: ,,Go(1(lamn it! Jch muß unschuldig sterben1« Wo rausLewi5, dem bereits die Arme ge fesselt waren, sich halb nach ihm um wandte und ausrief: »Schiime Dich, kannst Du denn nicht wenigstens als Mann sterben!« »Das will ich auch — schrie jener, —- aber wie ein unschuldi gerl« Während dessen fiel die Klappe, aber der Fall war nicht hoch genug Und so wurden beide langsam nnd in gräß licher Weise zu Tode gewürgt. Die beiden Körper wanden und krümmten sich in der furchtbarsten Weise und Le wis warf die aneinander gesesselten Beine derart in die Höhe, wie Jemand, der seine Schuhe von den Füßen schlen dern will. Ein grauenhasteg Rbcheln und Gurgeln kam unter der schwarzen Kappe hervor und der Anblick der sich in Todesqual windenden Körper war so gräßlich, daß eine ganze Anzahl der An wesenden ihn nicht ertragen konnte und den Hof verließen. Erst nach zehn Mi nuten trat der Tod ein nnd nach einer halben Stunde wurden alle vier Leichen zugleich abgeschnitteni Hossåntlich trägt d · h ; « höscmi Nov-s --------- « s. - .«... -.-». »-.»,....., »o» .«., »..» « Umw de der elektrischen Hinrichttingsmethode den Sieg über ihre Gegner davontragen werden. —Die weißen Anfiedler von Roun County, im Staate Colorado, haben sich b schwerdeführend an den Gouverneur ooper in Denver gewandt, den sie um Hülfe gegen die Jndianer erfuchen. Diese Jndianer hatten von der Staats regierung die Erlaubniß erhalten, ihre Refervation für einige Zeit zu»verlassen, um ergiebigere Jagdgründe anfzusuchen. Sie mißbrauchten diefe Erlaubniß aber, indem sie das Wild blos der Haut we gen niederlnallten und indem sie den weißen Viehzüchtetn die Pferde ftahlen und das Vieh wegtrieben. —- Auf der Baltmore- und Obiobahn ereignete sich in der Nähe von Petroleumf im Staate West-Virginien, ein entsetz licher Eisenbahn-Zufammenstoß. Zwei Extrazüae stießen in Folge mißverstan dener Telegramme aneinander. Vier Passagiere wurden dabei fofort getödtet und 20 zum Theil fehr schwer verwun det. Auf dem einen Zuge befanden sich meistens inspizirende Beamte der B.- 62 O.-Bahn. — Das hydrographische Bureau des Marine - Departements in Washington hat an alle Eigenthümer von Schiffen welche den Golf von Mexiko befahren, eine Sturmwarnung erlassen. Nach telegraphifchen Berichten aus San Do mingo und havanna befürchtet man, daß die Wesikiiste von Florida in den nächsten Tagen von verhängnißvollen Wirbelsiürmen heimgesucht werden wird. A u S l a n d. — Kaiser Wilhelm und seine Be gleitung ist- am 23. August in Meg ein getroffen. Der Empfang soll ein ganz unerwartet herzlicher gewesen fein — Jn einer Besprechung der Zei tungS-Kritiken über die Emin-Bey«Cx peditiogizund den Plan der Abtheilnng ----- Ic--I--L ..:-k.«. ------ »u, gepu- tzt-Haus« Lugano-u Entrüstungs - Versammlung sagt die »Nordd. Allg. Zig.«: ,,Unfere Freund schaft mit England bildet die gewich tigste und sicherste Garantie für die Er haltung des europäischen Friedens und unsere Politik ist hauptsächlich darauf gerichtet, diese Freundschaft zu festigen und szu kräftigen. Die beiden Natio nen aber durch feindselige Kundgebuns gen von einander entfremden zu wollen, hieße geradezu den Feinden Deutsch lands in die Hände arbeiten l« — -— Die österreichischen Behörden ha ben die Auslieferung des fich in Deutsch land aufhaltenden Fürsten Sulkows ki verlangt, der vor längerer Zeit aus einem Jrrenhause bei Doebling entwi chen und seitdem von deutschen Aerzien für geistesgefund erklärt worden ist. Der Fürst hat nämlich Enthüllungen gemacht, die dem österreichischen Hofe nichts weniger als genehm find, unter Ande rem hat er behauptet, in demselben Jrs renhause werde ein österreichischer Ade liger von hohem Range gefangen gehal ten, weil equfällig die Umstände über den Tod des Kronprinzen Rudolpf ken ne. Die Freunde des Fürsten sind zu feinem Beistande herbeigeeilt und ihrem Einflusse mag es gelingen, den Fürsten vor der Auslieferung an die österreichi schen Behörden zu bewahren. — Die Schweizer Bandes-Regierung hat 15 Anarchisten, welche in Genf lebten, Ausweisungsbefeylc zustellen lassen. — Jn Bagdad ist die Cholera aus aebrochen- Man befürchtet daß sie sich auch über das ganze Gebiet des-Tigris; Thaleg ausdehnen werde und man trifft militlirische Absperrungsmaßregeliu — Der Strike der Londoner Docks Arbeiter greift immer weiter um sich. Auch die Vertreter anderer Gewerbe be theiligen sich an demselben. Man be fürchtet, daß sämmtliche Tagelöhner ebensallg striten werden, was nament lich aus das Aug- und Einladen der Schiffe im Hasen einen großen Einfluß ausüben tviirde. Schon jetzt sind zahl reiche überseeische Dampser am Aus lauseu verhindert. da sie keine Ladung einnehmen können. — Das ,,Maybrick«Comite«, welches sich in London gebildet hatte, will sich mit der Umwandlung des über Mrg. Maybrick Verhängten Todes - Urtheil-H nicht begnügen, sondern will aus deren » völlige Begnadigung hinarbeiten. Und zwar soll dies aus Grund des in der Entscheidung des Staats - Secretitrs Matthewg enthaltenen Zugeständnisseg geschehen, daß unter den Aerzten selbst Zweifel darilber bestanden hättet-, ob Måt Maydrick vergifiet worden sei oder m . O D i ritt-R anm ist für L. HIJTH sc sUNs neue Anzcigc Ircscrvirt Ver. Staaten und deutsche Postdmnpfer. Hamburg - Amerikanifche Packetfahrt Aktien - Gesellschaft » Von New York Nach Hamburg Donnerstag und Samstags. Anerkannt vorzügliche Beköstigung. Billige Preise. Sicher-Schnell-—chuem — pey — Poppekfchrauben - grchuelldampfer von 10,000 Tonnen und 12,500 Pfcrdekraft. Dies ist die ii-l«tcstc deutsche Linie. 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