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D i e Tägliche Freie Presse für Texas erscheint mit Fang-zahm dr- sonntags und kostet 810.00 für das Jahr oder 82«50 für 3 Monats W D i e Wöchcntliche Freie Presse stir Texa s erscheint jeden Donnerstag und kostet 8250 für das Jahr oder 81.25 seit 6 Monate in Vomusbezthuuq. Jahrgang 25. Sau Ante-nie Freitag den 38 Orts-der ?8854)s. — Nummer 2272. « Ecke Main Plaza und Aeequia- Straßes erhält Täglich »die neuesten für alle Departements des —S«Egittwaggm - Ggss « Vollständiges Lager und große Asjswayl von « Moobelth Teppiebeth alles-, gottlos-tax ein« enz, Die heilige Frau. Von Ernst von Wildenbruch. isoktsetuvai Da hätten wir ja nun ein ileiues Ver hältnis, sagte Kurt von Steigendorf zu sich selber, als er nach Haus gekom nien war und Licht angezündet hatte. Er war in Gedanken und zwar so sehr, daß er nach einiger Zeit erst die Briese gewahrte, die seiner wartend aus dem Tisch lagen. Es waren ihrer zwei, der eine von dem Rechtsanwait, bei dem er seit einem halben Jahre gearbeitet hatte. Der Justizrath übersandte ihm das ugniß über seine nunmehr abge schlo ene Thittigkeit bei ihm, dasselbe war in den schmeichelhafteften Formen abgesaßtz Kurt von Steigendorf galt siir einen sehr tüchtigen jungen Juristen. Seine ReferendariThittigkeit war damit beendigt, er konnte daran gehen, sich zum Afsessor-Examen vorzubereiten Die Schrift auf dem zweiten Briese war von einer unbekannten Hand; als er ihn bssnete, fand er, daß er von dein Banquier Großberger kam, der ihn zu dein Feste einlud, das er zur Erbssnung und Einweihung seines neuen Hauses geben wollte. Von diesem Hause, wel ches der Genannte sich in der Bei-ren straße gebaut hatte, sprach man seit ei nein Vierteljahr in Berlin; es sollte an Pracht der Ausstattung und Einrichtung alles Dagewesene übertreffen. Großberger war eine FinanzsCabacis titt ersten Ranges und hatte eine band wie Kbnig Midas, von dem bekanntlich die Sage erzählt, daß er Alles, was er berührte, in Gold verwandelte. Er stand an der Spike einer großen Aktien Geielschast, nnd man sprach von weite ren bedeutenden Unternehmungen, die er demnächst in’s Leben zu rufen ge dachte. Kobsschiittelnd betrachtete Kurt Steigendors den Brief. Er konnte sich nicht recht erklären, wodurch er sich den Vorzug erworben hatte, zu diesem Feste eingeladen zu werden; er hatte im Hau se des» Bangniers noch niemals»Besuch graste-zu nackt-tag- ivut et lylll zu I wiederholten Malen irn Bureau des Ju-( stizratbz begegnet und dieser hatte nie mals unterlassen, ibn Herrn Großberger als einen jungen Mann vorzustellen, dem eine bedeutende juristische Zukunft be vorstandr. Herr Großbetger war jedes mal sebr entgegentommend zu ihm ge wesen und hatte nie unterlassen, seine send in seinen seiten Banden zu schüt te n. Wir kommen zusammen, junger Mann- isflegte er in oralelbastem Tone hinzu nstigen, wir kommen zusammen; dein Juristen gehört bie Welt; wenn mein neues haus fertig ist, besuchen Sie mich, wird mich sreueu, Sie bei mir zu setzen; mein ahnte-l wird anen gesal len. Dabeiklonste er ihn aus die Schul ter, indem er sich im Stillen über die tfdkvntibm gesundem Bezeichnung chan eu e. Kurt Steigendors wußte recht gut was Großberger damit sagen wollte, daß dem Juristen die Welt gehbrte. Da mals war das Zeugnis über das bestan dene UjsessorsExanien ein Wertbnapierz es verbieb dein glücklichen anaber die Anwartschaft aus eine Fülle von Le bensstellungem zwischen denen er zu wühlen hatte. Der Staat brauchte Richter an seinen Gerichten, die Ber waltungstbrder ergänzten ihren Bedars an Arbeitskräften lediglich aus den As sessoren ber Justiz. Dem Staate gegen über aber standen die großen Unterneh mungen beg Privat-Capitalg, welchedaii male wie Pilze aus dein Boden schossen. « Sie brauchten juridisch gebildete Män ner ur Leitung ihrer Geschäfte. Auch sie isteaten ihre Hände nach den Assesso ren ans, und diese Dünbe waren soviel» schwerer vergoldet alg die des Staat-U dsß sie sich biiusig als die stärkeren Mag- - nete erwiesen Das Examinaiionggebitude war ge wissermaßen die Assessoren - Börse Und wenn die jungen Leute, niii der Stran gulationsmarke des Exarnens, dir wei ßen Hals-binde, angethan, aus dein seu rigen Ofen der Prüfung heraus aus die Straße traten, so brauchten sie sich eis gentlich nur danach umzusehen, an wen sie sich am zweckmäßigsien ,,oertanfen« sollten. Der Kauspreis der geboten wurde, war in den meisten Fällen ein ganz uni geheuerer, und so geschah es, daß junge Männer, die aus bescheidenen, oft sogar ärmlichen Verhältnissen hervorgegangen waren und in solchen gelebt hatten, plötzlich zu Einnahmen gelangten, die im Verhältniss zu ihren bisherigen stirsts liche genannt werden mußten. Alle diese Gedanken gingen KurtSteis gendars durch den Kopf, als er jeht sin-? nend auf die beiden Briese schaute, die aus dem Tische nebeneinander lagen, als» wären es der Justizraih unb der Ban quier selbst, die sich versiändnißinnig an-; blickten. i Das Examen boi siir ihn keine Schreie-i rigkeit; es war nur eine Frage der Zeit,s wann er es machte, und ein halbes Jahr durste als äußerster Termin gelten. Noch ein halbes Jahr also — und dann — Unwillkürlich stand er auf und wie von einer gewissen Unruhe ergriffen, ging er aus und ab. Bald aber seßie er sich wieder, das Zimmer war für sol che Spaziergänge zu eng. Er sah sich um und bemerkte, daß es eigentlich ein ziemlich einfaches, beinah dürftig-es Zim mer war. Schon seit Jahren wohnte er darin und halte es noch nie bemerkt; seine Bedürfnisse waren dieselben geblie-; ben, wie sie während seiner Studeniensi zeii gewesen waren, obschon seine in derl Provinz lebenden Eltern es ihrem einziJ gen Sohne an nichts hatten fehlen las sen. Aber was hatte er viel gebraucht? heute zum ersten Male kam ihrn der Ge danke, daß man sich eine größere Woh nung beschaff«1r, daß man sich dieselbe mit Glanz einrichten könne und daß es sich angenehm in einer solchen Wohnung leben lassen müßte. Und das Alles ver möge der eigenen Begabung und Kraft; as Ins-ist- Ihni sit-I hobmssliskoä Mit-kühl .- ------ - .-,--- -.- -s,-k,---,s- V-·-7-, sich in den Gedanken zu versenken. . Und während so die ersten Träume von künftiqem Erringen, Besitzen nnd Genießen gleich einem schweren nackt-ti scheu Dufte in den Tiefen seiner Seele ausstiegen, war eg ihm, als wehte durch den bernnschenden Dunst pldglich der süße Duft einer frischen Waldbiume, und til-er Großdergerg gemästetes Organ drang eine Stimme an sein Ohr, dem Zwitichern eines Vogels ähnlich: Be bitt' Sie Gott, Sie lieber Herr von Schnippt Und das hold-: Geschöpf, das heute so plötzlich in seinen Lebens-wen qetreten wur, stand vor ihm da in all« seiner Unschuld, Lieblichkeit nnd Schalk-» hastigkeit. Unwilltttrlich muszie er lü-» cheln; er hatte sich soeben im Geiste als; Syndicug irgend einer großen Actiens Gesellschaftgesehen, mit feierlicher Miene » hinter irgend einem mächtig-km Schreib tische in einem mächtigen Geschäftssaalew Rechtggntnchten von sich gebend, und wie malte sein Bild sich in der Seelei dieses Mädchens-! Sie hatte gar nichts site nöthig befunden zu fragen, wag erz sei, für sie war er der Herr von Schnipp,i nichts weiter —- ja freilich, etwas nochi dazu, der ,liebe« Herr von Schnipp. i Guts-sung roth ! W Hössst Mississ Die schönsten Farben-Raunen verlieren thka Nett wenn sie an nnpasseneer Stelle etschctmkns CMPVUH sen-ist gewissem set-due Farbe, unr- dokh Wlt itt Ab tesiend, wenn sie einen menschlichen Teint hehr-tschi rnte e. B. bei den be ersten Sehnen des Reichs kcr Mitte-. Citrkinensarbiger Tetnr wird als Zeichen über ichuittger Gotte gern-sei, und nicht mit unrecht Schnterzen unter ten Rippen und Schullklblätckkns IRS-stopfan Verrauucigebeschwekcen, filzakiig belegte Zunge, gaitrtscheö Kopfweh itnd ebensnlls Symptome dieses unernuntlichrn «-«ustanrn. Gesten Leberletden und deren dreifache Begieiterscheinungen ist est-nieset MS enditters km unfehlbares Soenalmitte . Es er wer t r»ie«(vepntnic genükientv, aber ebne Schmetien oder Lethichneiven 68 befördert m Gattenavsonre rang in gehertger Weise, beugt aber einein Ueber-gelten diese-i saffran elben Unholds- mIS Blut vor. Beim Ge much tessel en vers-druntenMagenfäine, qastrtsebcs Kopfweh nnd Filzbelag der Junge nun seit-in cis tdr nert die«Ver·rauaI-g, festigt ten Wert-r gequ Malerin, varalkftrt die Anlalgcn iuni titheunmttsmnn unt ist est-i Mitte gegen Trägxit tek Lebe-. Ein Opfer der Entkeimt-is Von der schrecklichen Katastrophe, wel cher kürzlich in New York ein Arbeiter hoch oben im Gen-irr der elektrischen Lei tungsdröhte zum Opfer fiel. entwirft die dortige ,,VolkS-Zeitung« diefolgende, in ziemlich grellen Farben gemalte Schil derung: »Opfer fallen hier, weder Lamm noch JSticy aber Menschenovfer unerhört!« sMit diesen Worten beklagt der ,,nrosze : Heide-« Goethe die Einführung des Chri lftenthumg Nun, Menschenopser hat es schon lange vor Einführung des Christenthnnis gegeben Das Cristenthum hat deren vielleicht mehr gefordert, als irgend eine andere Religion, für das ungeheure An fchwellen der Zahl der täglich geopferten Menschen in ber neuesten Zeit kann je doch selbst das Christenthum nur indirekt verantwortlich gemacht werden, nämlich in sofern, als es sein Möglichftes thut, die Zustände, unter denen solch uner hörte Opfer tagtäglich möglich find, so viel in feiner Kraft liegt, zu verewigen. Jm alten Mexico hatte man eine Pyramide von Menschenschädeln, welche den Opfern jenes blutigen Kultus ge bört hatten. Diese Pyramide, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden war, wlirde jedoch, trotz der riesigen Menge knöcherner ,,Vaustcine« welche sie ent hielt, und welche selbst die Herzen der an blutige Menschenopfer und Scheiter hausen gewohnten spanischen Mönche mit Grauen erfüllte, nicht an die Größe derjenigen heranreichen, welche aus den Köper Deter gebaut werben könnte, die in den letzten dreißig Jahren in den ver schiedenen Staaten dieses Landes dem Moloch »Kopital« geopfert wurden, wo bei bie unendliche Zahl derer-, welche vor der Zeitan Noth,Entbebrung und Ueber anstrenanng zu Grunde gingen, nicht ein mal eingerechnet ist. Die Methoden der Opferung wechseln. Jn Mexico riß man den auf dem Hichierlichexi» Steinaltor» gebundenen Upsuu »u- Pelz unt-, tu Opulllcll Ullllll man dieselben an einen Holzstoß fest und ztlndete den letzteren an, was den Vor iheil hatte, daß die Opfer sich um so län aer in unendlichen Todesqualeu winden mußten. Die neuere Cidilisation hat beide Methoden verworfen. Sie mor det mittelst Dampfmaschinen und in der letzten Zeit am bitufigsten mittelst Elektri eintr, wag den Barthen hat, daß es den ganzen borbnrischen Aufzug eines Auto dafen’g mit all seinerUmstitndlichkeit und Kostspieligteit überflüssig macht, und doch seinen Zweck, die Füllung der Ta schen der Oderpriester Mairimons, besser erfüllt wie die früheren Methoden, bei denen noch die »Handarbeit« die Stelle der Maschine und des elektrischen Drah tes vertrat. Gestern war wieder einmal, was in der letzten Zeit alltäglich zu werden be ginnt, Draht - Opfetungstag. Jan Gould war Oberpricfter. Wer die Umgegend der City Hall, von der Osfice der Western Union Kompag nie im Broodway bis weit über das Ge bäude der »Staatgzeitung« hinaus, auch nur oberflitchlich kennt, der weiß, daß sich ein todtbringeiideg, bielmaschigeg Netz von Drähten über den ganzen Stadttheil spannt. Dieser Stadt tbeil bildet nichtollein das Hauptwert-« tier der geifitddtenden kapitalisischen Presse, sondern auch das Centrum unfe rer großen Geschöftgwelt, welche außer dem Geist auch noch den Körper tödtet. Fast all diese Tausende von Drähten ge ben von dein Gebäude der Western UnionTelegravbKonignnieJoyGould’g aus« welcher nicht allein mittelst der »Dis sociirten Presse«, welche er fast ganz in der Band hat, den Geist, sondern auch mittelst der Drähtc den Körper und mit telst der Börse die »große Geschäfts welt«, die aus ihn angewiesen ist, todt macht, unt auf den Leichen Aller das Gould’sche Königreich, welches Jahr silr Jalsr an Umfang znnimmi, auszubauen. Heute handelt es sich fttr uns nur um die körpertödtende Seite der Gould’schen Adininistraiion. Wer gestern Nachmittag nm 20 Mi nuten nach Jl Uhr zufällig in die Nähe der Ecke der Cenire und Chambers Str. kam, konnte die äußerst praktischennd billige Methode-, wie man vermittelst der überirdischen Drähte einen Menschen vorn Leben zum Tode bringen konn, mit eigenen Augen ansehen. Erhalte näm lich hier, wo die Drühie in besonders großer Zahl zusanimenlausen und auf den Passanten den Eindruck eines riesi gen Spinnengewebes machen, einen Menschen gleich einer in einem solchen Netz gefangenen Fliege hängen sehen. Mit Händen und Füßen an den tödtli cheu Drähten festklebend, von denen er sich nicht losmachen konnte, stieg von den durch den furchtbar starken elektri schen Strom verloblenden Händen des Mannes ein Rauch auf, wie er von ver brennendem Fleisch aufsteigt. Er machte im Todeskampfe einige Bewegungen als ob er versuchte, sich freizumachen, und als ihm dies nicht gelang, schaukelie bald sein Korper im leichten Winde hin und her, ein Anblick, so gräßlich, daß er dem zufälligen Augenzeugen nie aus dein Gedächtniß kommen wird. Der Mann war augenscheinlich eine Leiche. So hing er noch l« .ige Zeit, etwa eine halbe Stunde lang. Eine ungeheure Menschenmosse hatte sich ini selben Augenblicke angesammelt. Die Pferdedahn-- Waggons waren bald nicht mehr im Stande, sich einen Weg durch dieselbe zu bahnen. Die Polizei war .ld zahlreich vorhanden, Man brachte Leilzern und verschiedene muthige Leute wagten sich an denselben in die Höhe, um zn versuchen, ob sie dem Un glücklichen Beistand zu leisten im Stande wären. Sie kamen Alle gleich darauf mit vor Grausen bleichen Gesichtern und mit blutenden Kleidern zurück. »Er ist todt, er ilt todil« murmelten sie den athemlos Harrenden zu. Sie hatte-les nicht wagen dürfen, die Drähte, an de nen er hinn, abzuschneiden. Es wäre ihr eigener Tod gewelen. Uns-I-- -... Jou- Uuuuj un Ukll Pullvkll ullv llll Gesicht des Unglücklichen wurde dunkel rolh. Dei: von seinen verbrennenden Händen aufsteigende Rauch wurde dich ter und man härte ein leises Knistern. Eines seiner Beine ruhte aus einem der Querbalken des Telegraphenpsahles. Sein Gesicht lag auf einem der Drähte, welcher ebenfalls mit Clettricität gela den, sich its das Fleisch an seinem Halse buchstäblich einfraß. Sein Hut war ihm vom Kopfe gefallen und lag auf ei nigen anderen, tiefer liegenden Dräh ten Elektriiche Funken ichossen in Masse aus den Drähten hervor, während der Rauch des brennenden Menschenfleisches dichter und dichter wurde. Zuerst schoß er in leichten, hellblanen Ringelu, wie von Jay Gonld’g HavannasCigare, dann in einer dichten Wolke enpor, wäh rend die Drähte tiefer und tiefer in Hals, Wange und Hände der Leiche eindran gen. Erst lurz vor zwei Uhr erschien ein« mit Gumihandschuhcn und einer mäch-; ligen Scheere bewasfneter Linenlan, . stieg vorsichtig an der von den Feuer wehrleuten des benachtbartenSpritzem hauses an den Pollen gelehnten Leiter empor-, bis er, bleich vor Aufregung, in die Nähe der Leiche lam. Vorsichlig wand er sich zwischen den zahlreichen Drähten hindurch. Zitternd, sich der Gefahr seiner Situation vollkommen be ; wußt, zerschnill er zuerst den Draht, auf . dem das Gesicht des Todten ruhte. Der Draht fiel aus den Fußboden, während die in der Nähe sich drängende Menge erschreckt und eilig Raum machte. Eine neue Ranchwolke stieg in die helle Lust empor. Das Gesicht des Todten war auf einen anderen Draht gesunken, welcher sich in die Nase des Mannes einbrannte. selnch dieser wurde zerschnitten und fiel aufs Trottoir. Ein dritter Draht folgte. Dieser traf im Fallen einen ; Polizisten und veranlaßte denselben, vor Schmerzen laut aufzuschreien Ein vierxer nnd fünfter Draht mußten durch schnitten werden« anwischen war ein zweiter Lineinau dazugekoinmen und die Leiter emporgestiegen. Ein Seit mit einer Schlinge an einein Ende war um die Leiche geschlungen worden, um zu verhindern, daß dieselbe auf den Fuß boden ftlirzte. Endlich konnte die Leiche herabgelassen werden- Sie wurde eilig um der Menge den schrecklichen Anblick derselben aus der Nähe so viel wie mög lich zu verbergen, in das Sprikzeahaus geschafft - Seine tHände nnd beinahe die Hälfte des Gesicht-Is- waren verbrannt nnd ver kohlt. Der Kehltopf und die Luftrödre waren ebenfalls furchtbar verbrannt. Der Name des lingllickiichen war John E. H. Flats, von No. 58 Oft 129. Str. Er war ein Lineman im Dienst der Western Union Kompagnie. Die Polizei benahm iich während des Heradlasseng der Drähte äußerst nach lässig. Sie that kaum irgend Etwas-. um die zahlreich versammelte Menschen menge vor der Gefahr« in der fie sich be fand, zu warnen, und nur dein Glück im Unglück ist es zu danken, baß das Menschenopfer nicht ein mehrfacheg wurde. »-., .—- ..... - ...»—-.. « Ein Mann, der 40 Jahre Medizin praktizirt hat, follte Salz von Zucker unterscheiden kön nen; les’t, was cr sagt T Diebe-, O» Jan.1l). 1887. Hrn. F. J. Cheneh ö- Co.—Meine Herren! —Jch bin seit 40 Jahren weist in der allge meinen iirztlichen Praxis gewesen, nnd möchte sagen, daß in all meiner Praxis nnd Erfahrung ich nie ein Präparat gesehen habe, das ich mir so viel Vertrauen auf Erfolg vix-schreiben konnte als H a l PS K a i a r rh Kn r, fubtizirt ver Jhs nen. Habe es gar viele Male verschrieben, und die Wirkung ist wundervoll,nnd möchte zum Schluß sagen, daß ich noch einen Fall von Ka tarkh zu sinden habe, den es nicht tukircn wür de,blvenn meines den Anweisungen gemäß rin na,ine. In Wahrheit der Ihrige L Gorsuch, M. D« . Oisice 215 Sunimit Str Wir wollen einhuudekt Dollars siirjcden Fall von Katarkh geben, der nicht mit H all’s K a "t arrh K u r geheilt werden kann. Jnnerlich genommen F. J. E h e n ey G Co» Eigenth» Toleda,0. M Vertaust von Apotheke-w 75 C. I Det- Czar in Aengsten. Eine seltsame Scene cteignete sich, der Mag deburger Sta. zufolge, vorletzten Sonn ztag in der griechisch-katholischen Kirche zu Kopenhagen. Während des Gottes diensteg, welchem die Familien des ruf siichen Kaisers nnd d«·g griechischen Kö nigs an Sonntagen regelmäßig lusqu wohnen pflegen, fiel plötzlich unter star kem Gepolter von dem hochragenden Kronlenchter eine schwere Wachsterze auf eine dicht beim Czaren liebende Bet bank. Die Herrschaften fuhren erschreckt aus ihrer Andacht auf; der Czar selbst erhob sich in Erregung und befahl ei nem anwesenden rusftschen Matrosen, den heiabgeftützten Gegenstand sofort aus der Kirche zu entfernen. Vermoch lich hat er geglaubt, daß Dynaniit da rin war. 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