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— Das beste Heilmittel. —29—-— seit Rechttakm St. Jakobs Oel das beste bis « ieyt bekannte S chmesp zenheilmittel genannt » werden nnd verdient es diesen Namen der damit « erzielten Erfolge wegen. Wo immer dasselbe eingeführt wnrds dies seits sowohl wie jenseito des Ozeans, hat es sich einen Namen als vorzüglichen Schiner Ienstiller erworben. Schon seit vielen Jahren est es als das Beste bekannt, wodurch schon manche wunderbare Cur dctvcrkstelligt wurde-, selbst in den schlimmsten chronischen Fällen. Es bringt sichere Heisa-F bei Rheumaeismus, steuralgie, Hüfte-is und Nückenfchmekzem keekeukungem deutsch-engem Wand-u und überhaupt bei allen äußeren Schmerzen. Das Geheimnis eines solchen Erfolges kann nur das sein« das es aus den besten medizinischen Prä paraten zusammengesest ist. Nachstehende Haudelsmatke YW Oel Läs CI Das grosse Schnierzenheilmittel ist dabei wohl edem Deutschen bekannt nnd St. Jakobs-Dei ltjst tö Im wenn nöt ig immer sofort zur Hand Zu den letzten fünfzehn Monaten sind tausenbie sein Zeugnis en eine allen Theilen der Welt empfangen un- ist dieses jedenfalls dek beste bestseiveiö für die aqu eichneten Eigen schgien dieses beiar nten Hei mittels Diebekiidmten deutschen Familien-Medizi neit wie Dr Auu ust KöniW nkambukger Trop fen, Hamburger tnstthee un Kränterpflastek, ammen mit dem großen Schmerkenheilmittel aksbö Oel nd unüdektteff ich m ihm Mk amkeit und o ne Zweifel die besten. sn sahen in allen Ihm-ten MEDIUM-Es s. VOSSLSII cis-. blindem Is in ast allen Familien vor-· U Ists sechs Jahren endlich geheili Mnlatn Minn» Gent Ost W etee d hiermit daß eeszgce M , nat Time der « is invetls edenens dten seine ochlee von einem se e Menleiden zu weiten, nnd hdrte dann ondent nsioe Koni welcher olche seiden lsson oft geheilt a one. sfrent ini men, fa en sn ihn nen, da dn eine ans e « nete Vehnn lnng meine Tochter ehe bal vollstän wieder Westellt wende Ind daß detheet Pastor fl w « itge eine e Ænnlg file« eine wert vv n enge qninnehntew i? 1 Jedem- ee feiner Dienste bedarf, sehr ein ehlen ann. . « nnd meine Tochter werden uns des ehrwürdigen deren kniest- innaee mit Dankge hl erinnern » n S ed wer ek dej Nichts-gen nnd nnteei trieben W »t! vormit. W.B.Davtes, m- Ists-OR Pewsnlelsnsde Mgtekem ver es ver-case isei sag-sein« fpkkd Time- M die Ine UFTFZBFKYRYFLÆHFIYR sag-m- m wis- « M iu Juki Wahne den-» gib-reitet m im make M Anweisung von die , König Medicine Co» w Sen Hain-, Ecke Eli-m sicut-, Ehicngn, Jll. Preis 81.00 per Flasche, 6 Flatschen 85.00. an Verlauf in San Antonio bei Adolph Dreif, No. 17, 19 nnd 21 Alma-Straße Wnn pöillnq ab Sohn. Unsere Hauptnahrung ist und bleibt due Fleisch, und um solches frisch und gnt zu erlangen, kann man unmöglich einen zuverlässigeren Markt finden, als den von Win. dfling se So n, Ro 511 Ave. C. ie Herren ha en dem Geschmack ihrer Kunden Rechnung ge tragen nnd in ihrem Etablissement eine kalte Luftmafchine errichtet, welche allen Anforderungen für Erhaltung und Ent fernung fchüdlicher Jngredienzen deg Fleißhes entspricht »Sie habenbestllns diq In ihren Viehhdfen einen gto n Vorrath von Mastvieb, aus wel em nnr das Beste für ihre Kunden gewählt med. Wer-well bedient sein will, der befuehe den Markt, No. 511 Idenuec. 1,10t1 Wis. H. Ontterfide, 335 Ost- onfton-Stroße, Plnmbers, Gag nnd tenm - Fitterz, halten sich dem Publikum flir alle in idrFach fchlagenden Arbeiten empfohlen und versprechen prompte Besorgnng aller Aufträge. 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Herausgehen Montag den 21. October 1889 Enkel-ed at the Post Oliico nt san Andern-V Texas, as Secontl class matten Die ein zig c, tä g lich crscheinendc lDeutsche Zeitung in Texas. Die »Freie«2lsressef sitt-Texas« hat von allen deutsch - tcxaniichen Zeitun- » gen die größte Abonnentenzahl. Deutsche Pariere Noch immer beschäftigt man sich in4 Berlin mit Discussionen über den Cza- l ren- Besuch, und die eventuellen Folgen desselben. Jm allgemeinen ist man der Ansicht, daß dessen politische Bedeutung eine sehr große und nachhaltige und für Deutschland günstige sei Wie nach trüglich bekannt wird, soll es dem Kanz ler in einer ihn selbst überraschender Weise gelungen sein, den Czaren zu al lerlei halb nnd halb bindenoen Zusiche rungen seiner Friedengliebe zu bewegen. Bedo der Kanzler Berlin verließ, um sick wieder nach Friedrichsruh zu begeben, empfing er die diplomatischen Vertreter verschiedener Mächte, denen gegenüber er in der Unterhaltung wie derholt aus die vom Czaren bekundeie Friedens-liebe Bezug nahm DcrI Hur l habe ihm — sagte er — die Zusiche·- ung i gegeben, daß Rußland niemals einen Krieg provociren und namentlich, daßl eg nie einen Krieg mit Deutschland vorn l Zaune brechen werde. Der Kanzler sprach die Zuversicht aus, daß egihm skssslsbss III, ULU Vpcssbsl VIII-u du Hub-b zeugen, daß die Tripel - Allianz und Deutschlands enge Beziehungen zu Eng land in keiner Weise als eine Bedrohung Rußlands aufzufassen seien Unter den rufsischen Panflavisien herrscht — wie aus den Nachrichten ans St. Petersburg hervorgeht—eine große Aufregung und Erbitterung gegen den Czarem dem man vorwirst, er habe sich vom Fürsten Bismarck überlisten lassen. Herr DeGiers, dessen bisher maßgebende Stellung durch den wachsenden Einfluß des Generals Woronzoff Daschkofs stark bedroht ist, soll auf benRand einesBerich tes,den er von Berlin aus über dieKaiser Zusammenknnft erhielt, die bissige Be merkung gemacht haben, »welcher der rusfischen Diplotnaten denn dem Für-s ften Bismarck die Stiefeln geputzt l habe?« —- Diese Bemerkung bezieht sich ganz direct auf Daschkofs, welcher nach der Abreise des Czaren von Berlin noch ein paar Tage dort blieb und-längere Unterhandlungen rnit dem Reichskanzler und dessen Sohn gepflogen hatte. Der St. Petersburger Correspondent der »Kbln. Zig.« bat nach wie vor eine ziemlich pessimistische Auffassung der ge genwärtigen politischen Situation. Er meint, daß, wenn auch DeGiers zum Rücktritt gezwungen werde nnd Daschs ikoff an seine Stelle treten solle, der Czar den antisdeutschen Einflüsterungen der Pansiabisien doch nicht lange Wi derstand leisten könnte. Seine arg wbhnische Natur und sein fortwähren der Verdacht, hinters Licht geführt zu werden, machen ihn zu einem gefügigen Werkzeug der Panslaviften. Die Mos kauer Blätter weisen schon ietzt darauf hin, einer wie kurzen Zeit es nur be bnrft habe, um die Jllusionen desCzaren zu zerstören, die derselbe von seiner Zu sammenkunst mit dein Kaiser Wilhelm l. im Jahre 1887 zurückgebracht habe Jn den officiellen Kreisen Berlins fühlte man sich wie von einer Centners last befreit, als der Cznr wie-der h-ksc-I’--Il.-- I- M-lt«c:-- ----s-. woyesvyuuku Ia Usequjsuu IIUUCUUIIUI « war. Man war von der nervösen Aus regung der Russen ordentlich mitanges steckt worden. Die Furcht vor einem neuen Attentate auf den Czaren be herrscht nicht nur diesen selbst- sondern seine ganze Umgebung in einer ad u fieberhaften Weise. Und diese-blä Furcht giebt Veranlassung zu den uni sassendsien, to spieligsten und ost recht wahrt-einigen orfichtgmaßregelm So wurden-auch schon lange vor der An Iunst des Czaren im Berliner Schlo e und im Neuen Palaiz u Potsdam d e abenteuerlichsten Barke rnngen getros sen, unt einem Mord- Anschlag gegen das ebeiligte Haupt des Beberrscherg al ler eussen vorzubeugen. Das russische GesandtschastsiGebttnde wurde gewisser maßen in eine Festung verwandelt. Sechs russische Handwerker-Schlossa, Maurer nnd Zimmerleute — die sich fortwährend in der Umgebung des Czaren befinden, mußten in dein Schlosse die Mauern, Fußbbden und Mbbel un tersuchen, ob auch nicht irgendwo Dy » namitbamben oder Höllenmaschinen ver borgen seien und die Kantine und Rauchfange wurden durch enge Gitter abgesperrt. Selbst aus dem Dache wa ren Schildtvachen posiirt, wahrscheinlich, weil man befürchtete, daß geheime trivi tistische Emissüre von oben aus Bom ben ec. durch die Kantine berabwersen kbnntenl Die vorzüglich organisirte Berliner Geheimpolizei arbeitete mit den russischen Detectiveg Hand in Hand und zwar nicht nur in Berlin selbst, sondern » auch aus der ganzen Strecke von Berlin bis zur russischen Grenze. Die Stra ßen Danzigg, welche der Czar zu Passi ren batte, um die in Neusabrwasser lan dende Czarina in Empfang zn nehmen kwaren militürisch besent und ebenso die großen Brücken über die beiden Weichsel-Arme bei Dirschau und bei Marienburg. Selbst bis zu dem Au genblick als der Czar Danzig verließ, tvußten die Beamten seiner nächsten Umgebung noch nicht, ob er die heim reise mit der Dampf-Pacht »Derjawa« von Neusadrtpasser aug, oder ob er die selbe van Dir-schau aus ver Bahn an treten tvetde. Als sich der Zug von Dirschau aus in Bewegung sente, ging ein Telegramm an die Commandanten der russischen Grenz- Garnisonen ab, wonach dieselben 50,000 Mann in Be reitschaft halten mußten, um die Bahn strecke von der Grenze aus bis St. Pe terzburg zu bewachen. Kurz vor seiner Abreise nach Fried "j tkchsklih hatte der Fürst Bismarck eine längere Unterrednng mit dem Grafen Walderiee, die fich um die Bill gehem delt haben foll,«welche dem Reichstage demnnchst vorgelegt werben toll znr Ber besserung und zur weiteren Ausdehnung öer sogenannten strategifchen Eisenbah nen. Die halbamtlichen Blätter verfi chern, die Zufamtnenkunst der beiden Männer fei eine sehr herzliche gewesen, was am besten die Gerüchte widerlege welche in Bezug auf eine zwischen beiden bestehende Spannung im Umlauf feienz Die Berliner »Posi«» constagiry daß der Reichskanzler einige Tage nach der officiellen Eröffnung des Reichstages wieder nach Berlin kommen werde. Nach einein ans Monza in Jtaljen eingetroffenen Telegramm find der deut fche Kaifer nnd die Kaiserin dort einge troffen und vom König Humbert von Italien und der Königin Margaretha aufs herzlichste in Empfang genommen worden. Jn der Begleitung des Kai fers befinden sich nur einige höhere Hof wittdentriiger, aber Gen.ral von Wittich und die Spitzen des Civil«- und Minim Cabinets find bereits von Berlin ang reift, um sich auf direLIem Weae nach Athen zu begeben, wo die Hochzeitsfeier lichkeiten unter- großer Theilnahme fürs licher Persönlichkeiten mit außerge kvtltlbnlichem Prunk abgehalten werden « O ell Die Thronrede zur Eröffnung di« Kaisers wird in Abwesenheit des Kai sers und des Reichskanzlers von dessen Stellvertreter, Herrn v. Bbtticher, v lesen werden. Die Thronrede wiri — wie schon im voraus mi« etheilt wi J— Bezug nehmen auf die Verbesserung der Aussichten zur Erhaltung des europitii schen Friedens, sowie auf die immer en ger und fester gewordenen Besiehongen Deutschlands zu den mit ihm oesreunde ten und verbündeten Mächten. Ferner wird die Thronrede Bezug nehmen auf den Wohlgemuth - Zwischenfall und die friedliche Beilegung desselben, sowie auf die allgemein günstigen ir’ Irr -tionalen Beziehungen. Trotz der legt. scn wer den dem Reichstag-« aber wied. um neue CreditsForderungen für verbesserte und verstärlke Rüstung..r vorgeleat n :rden. Ferner vorgelegt werd i so1.en demsel ben eine Bill zur weiteren Ausdehnung der A-:beiter-Altc:-;versichei rnq urd zu einer Erneuerung, resp. Neubirouna des Anti-So..alisten - Gesches Jn Bezug aus das lehtere hat die Reichsreaierung bis jeYt noch keinen festen Entsch uß ge faßt. Das heißt, man weiß bis jetzt noch nicht, ob man sich mit einer eiisachen Verlängerung des Geseses—wie es jeszt beschaffen ist-— begnügen will, oder ob man an dem Entschlusse, die Bill zu ei nem Bestandtheile des organischen Ge setzes, also zu einer dauernden Maßreael zu machen, festhalten will. Für das Ler stere verfügt die Regierung bei der jeyii gen Zusammensetzung des Reichstages über eine ganz sichere Majorität, ob auch in Bezug aus den letzteren Fall, ist wenn auch nicht unwahrscheinlich, so doch immerhin zweifelhaft. Wilhelms 11. Kundgebnug gegen die Krenzzeitung. Die am 2. October in Deutschen Reichsanåeiger erschienene Erklärung des Kaisers ilhelm ll. (also nur urn eine solche, und nicht um eine oder gar meh rere Leitartikel — wie erst angedeutet wurde-— handelt es sich) gegen den, auch vor der »Freien Presse« abgedruckten Artikel der Kreuzzeitung hatte den sol genden Wortlaut: »Se. Maj. der Kaiser und König hat von dem Inhalt der ,,Kreuzzeitung« vom 26. v. M. Kenntniß genommen und die darin ausgesprochenen politischen Auf fassungen und Angrisfe auf andere Frac tionen lebhaft gemißbilligt. Seine Ma jestitt gestatten keiner Partei, sich das Ansehen zu geben, als besäße dieselbe das kaiserliche Ohr. Der Kaiser sieht aber in der Verständigung i« .1d gegen ieitigen Schonung der staatserhaltenden Parieien unter einander eine fiir unser parlamentarisches Leben sächlich nitpliche Einrichtung und hat die allerhöchste Miß billigung der dagegen von der Kreuzzeis tung gerichteten Angriffe undJuiinucx titu- · Se Majestilt iieht in dein artell eine den Grundsiißen seine Regierung entspre chende politische Gestaltung und vermag oieMittel, mit denen die »Kreuzzeitung« dasselbe angreist, niit der Achtung vor der allerhbchsten Person und vor un sern verfassungsmäßigen Institutionen nicht in Einklang zu bringen. Dazu bemerkt die »Kbln ische Z e i t u n g« unter Anderem »Die Zeit ist noch nicht lange verflossen, da man cher deutsche Mann eine Ablenkung der deutschen Politik in reaktionäre, antiie miiische und bildunggfeindliche Bahnen beiorgtr. Wir haben diese Veso-muß nie getheilt. Die heutige Kundgebung von der ersten und erhabensten Stelle des politischer. Lebens der deutschen Nation wird jedem Unbe’angenen die Uebetzeugnng verschaffen, oaß diese von der Opposition künstlich genährte Desorg niß gänzlich nnbegrilndet war und daß diejenigen Poliiiker im Rechte waren, weiche withreod des Wrren der lepten gahre ihre haltung von derartigen chreckgespenitern nicht beieinstussen lie ßen. Das deutfche Volk darf mit ruhi ger Sicherheit und Gelassenheit in die Zukunft blicken. Die heutige bedeu tungsvalle Erklärung des ,,9·ieichg - An. zeigerg« wider die »Kreuzzeitnng« litßt tider ihren hohen Ursprung auch nicht den geringsten Zweifel aufkommen, Mit besonderer Freude begrüßen wir den Sap, daß der Kaiser keiner Partei ge stattet, sich das Ansehen zu geben, als besiiße dieselbe das kaiserliche Ohr. Die ,«Kreuzzeitung« ist in dieser Hinstchtietzi io ichars gerichtet, daß sie hoffentlich nun für lange jeden Verluch ausgeben wird, den Kaiser als den Förderer ihrer Par teianstchten darznstelien« Die Berliner »Post« schreibt »Die Kundgebung wird insbesondere zahlreiche staatserhaltende Elemente vor schwerenVerirrungen bewahren,zudenen sie Im guten Glauben an ihr politisches Preßorakel sonst ohne Zweifel verführt fein wilrden. Daß eg einer solchen kai serlichen Kundgebung bedarf, um der irrrleitenden Wirkung der Kreuzzeituug auf einen Theil der staateerhaltenden Elemente wirksamzu begegnen, weistj Ist kn ober auf einen schweren Misstond ini conservottnen Lager hin. Wir werden schwerlich arti Widerspruch mit der Be hauptung stoßen, daßder Kretizzeitiings Clique ein sich viel zu viel Ehre mit der Kundgednng eint-r gegen sie gerichteten iaiserlichen lelensimeinung geschieht Und daß es aus diesem tote aus anderen Gründen erwünscht wäre, roeun die Noihtvendtgkeit cincr solchen nicht vor gelegen hätte. Dlese Nothioendigkeit wäre sicher vermiedrn worden, wenn die Deutsch-conservative Partei ihre Vertre ltung in der .)aupisittdtischen Presse nicht ider Kreuzzeitung und dem Reichgboten überließe. Bestände eine gutgeleitete deutschconservattve Zeitung in Berlin, si- würden die extremen Blätter auf den kleinen Kreis der engern Gesinnungs genossen beschränkt werden und nicht mangels einer geeigneten hauptstiidti schen Zeitung von entschiedenen deutsch conservativen Gedrrtge noch immer sich in weiteren Leserkreisen behaupten und deren Mitglieder mißleiten.« Die K r e u z z e it u Ug» felberdruckt die Auslassung des ,,Siaatsauzeigers« ab und bemerkt dazu: Unsere Stellung gegen die veränderte Bedeutung des Car tell baäten tr;r aus sachlichen Bedenken und Gründen fester politischer Ueber zeugnung genommen. Se. Majestät der Kaiser und König sieht nach den obigen im Reichs undStaatSsAnzeiger veröffent lichien Aeußerungen in diesem Cartell es :den Grundsätzen seiner Regierung entsprechere Gestaltung· Wenn wir uns-s vor dieser Allerhöchsten Kundge gung beug« i, so ist das nur« die Consi quenz der gerade in jenen Artikeln von uns vertretenen Auffassung des Rom-lis mus und ein selbstverständlicher Ausfluß unserer stets-n und unwandelbare Ach tung vor der Allerhöchsten Person. Eine ungeheure Seniation würde vor Jahren durch den Anblick ei nes unseres modernen Exvreßzüge her vorgerufen worden sein, der mit einer Geschwindigkeit von sechzig Meilen in der Stunde dahinrast. Denkt nur ein mal, wie unser Großvater ein solches Schausvsel angestaunt haben würdet Qeutzutage gehört schon viel dazu, um Beute in Erstaunen zu seyen, aber meh rere der wunderbaren Heilungen von Schwillt-sucht, die durch Dr. Pierce’s Golden Meclicnl Discovery zu Stand-e aebracht wurden. haben in weiten Krei ien verblüfft. Schwisndsucht ist schließ lich als hei.bar anerkannt. Das »Gol den Medic-at I)iscovery« ist das ein zige beten-ne Heilmittel dafern Wenn eingekoinmen zsr rechten Zeit-bie, uichtzu verg.«"en, nicht ist, wenn die Lun aen fast weg nnd —, wird es direkt auf ocn Sitz der Krankheit losgehen nnd seine Arbeit ve·i:ichten, wie nichts-I weiter aufder Weiter-kann Es ist die ein zige Medizin ihrer Art, die von Apo thetern v..kauft wird unter einer po s i tivenGarantie, daß sie von Nu hen sein oder heilen wird in allen Fallen, für welche sie empfohlen wird, oder da ffs bezahltes Geld prompt zurückgege ben wird Vollkoinmenheit ist erreicht in Dr. sage’s Catarrh Reine-HI. Es heilt die schlimmsten Falle-. " s ’ · Sorte-nannten Fort Clart, 20. Oktober '89. Unsere Garnison ist seit e eigen Ta- reine sehr lebhafte, da die s lang erwa. ete und sehnlichst gewünschte Verstärk eng von Trupppen eingetroffen i ist. Am N. ttwoch kam das Haupte-unr tier mit Regimentsmusik und acht Kom pagnien der achtzehnten Jnfanterie hier an, und siid vier statfonirt worden. Die andern zwei Kompagnien des Re gimen.g w. den: in allz: Kürze erwartet und so besteht diese Garnison gegenwär tig aus dem Hiauptquartier mit Regi meanusik und drei Kompagnien deg dri «n Kavaller": - Regiments und Hauptquartier mit Regimentgmusit und acht Komt Jgnien der achtzehnten Jn fm erie; also -usammen 2 Hanptauars t;eren, 2Musikrorvs und 11Kompagnien, welches keine andere Garnison in den s Ver. Staaten aufweisen kann, und was sselbstredend auch kein geringer Nusen « süt unsere Rachharsitadt Brocken ist. Die Wisse-Zette, welche jeden Dienstag und Freitag stattfinden, wer den von beiden Mufikkorps abwechselnd Taetvielt. ; ·Soldat Christian Range, welcher ei nige Oeit von einein Baum fiel, ist sei nen verlehungen erlegen und wurde ani legten Sonnabend mit milititrischen Ehren begraben. Ein Folge einer Order von General Sqosield ist den ,,Post’1’raders« verbo ten worden, Bier und geistige Getränke überhaupt an Soldaten zu verkaufen, und ist dies siir die von größeren Stil dten abgelegenen Garnisonen nicht ohne IBedeutung, da in diean dann die «Posr caneeens« errichtet werden. Eine solche wgrd auch hier etablirt weiden und sind die nothigen Vorkehrungen bereits im Gange. " Das am letzten Donnerstag Abend in der hiesigen Garnisonhalle . vom »Bruclcet.t. Social Club« til-gehaltene Tanzergntlgen war sehr zahlreich besucht und alle Anwesenden anilisirten sich vor züglich. Der Verein ist in stetem Wach sen degri en nnd wird im Laufe deg nächsten onals einen großen Ball mit Tafel abhalten. Die kühlen Nltchte machen sich hier recht bemerkbar, doch sind die Tage noch ziemlich angenehm. G. W Ws Her» ilisrlie Kraft dce beständig oder iii unicaeliucisiigeu Zusischcurauineu aufs Ieusiersle in Anspruch genommen untr, Ist weil weniger wunLchenöiokrm ais eine durch rationelle ne bensiverse un Vern eikung von Asiäschirtisuugen aus die Dauer gesicherte Durchschnitts.stöiperstr"irie. Pro sejsionelle Faustcamuser nur ,,Athle.eii« nc ir Axt errei efsen selten ein hohe-J Mikr. Duciisschnittliche Körper ltärle erhält nian sich durch klug-s Maßhsillen iu allen Inn Dingen biete-r Weil uud durch ten Sc us gegen nnlheilem ten cin rechtzeitiges unt- veririiii·iiges Me diiinireu s«eioädit; ilir Verlust ipirr rerursaiOt kurch au hilienoe .yeu1«e Beschaitiguiig, ununterbro- ene geistige Urdeit und ungenineueeb Essen und nderinä»i es Trin ken. Die hauu sit-fis ne und nuniiiielbarstez olge rie si-! Quart tis voii VIr.iink-iaungeii irider tieiueuschliche Natur ist Dis-ersie. Mag setz-irre nun kuich eincs oder taki andere Glase est-ist stelle uker kun« irgend eine an keck Ursache lxeihiqi1i10 lseiu. so bleiol gegen sie und ihre Jolaeey un Nacplessru der Muälek nu« Nerven ssaikh Postei Wilaqsiilsitteici las verus ichsie uns muss-will Mute-. Malaiia Ausålle une» i Jeuina »i uiuH san-il ed aus kini Fels unt besiniuii Nieren-— hu. sie-lei« unt l'eberliiteu. l — Nach der diegjahrigen Abichittzung beträgt der Werth des steuerpflichtiqu Cigentduinö in Dallas County 829,512, 130, uin 82,655,380 niehr als im ver gangenen Jahre. J —Kurzc Einleitung, um rnssifche Maul bcerväumc mit Erfolg zu zichcn. Auf kleinem Raum, Pflanz’ einen Baum Und pflege fein: Er bringt es ein! Kein Baum ist dankbarer für ein bis chen Pflege, als der russische Maulbeer bannt (Morns tart.). Seit 5 Jahren habe ich auf die weiße Maulbkere (Morus allm) die größte Sorgfalt Ver wendet, aber sie bleiben klein und krüpi pclhaft. Die russischen hingegen gedei hen mit beispielloser Ueppigkeit. Vor 2 Jahr-en sandte ich Herrn Lehrer Eichbolz in Yorltown etwa 100 Schnitt linge; fast acle wuchsen und trugen be weits dieses Frühjahr; die jungen Bäum Hchen waren so kräftig, daß er von diesen wiederum Schnittlinge ausschw Ss..dcnziichter in Nebraska wühlet-f einen ichatiigen Ost. an der NordseiteJ eines Gebäudes oder einer Fenz und lcgen die Schnittlinge in schräger Rich tung, etwa 6 Zoll von einander entfern ; nnd nnr das obere Auge auf der Ober fläche sichtbar, ein. Herr Eichholz legte seine Schnitilinge in eine mit einem· Pflug-: gezogene Furche, 4 Fuß in jeder Richtung von einander entfernt, um sie leichter bearbeiten zu können und ver pflanzte sie im vergangenen Winter. Dies letztere Verfahren soll wohl das beste sein Ameisen, Hasen oder Taschenratten: lassen dge russjschen Maulbeerbäume un-: berührt. ? Die Beeren sind von verschiedenen Farbe: weiß, hellroth, dunkelroth, neit chenblan, schwarz und sind sehr wohl schlneckend. Ein sechsjähriger Stamm giebt einen guten Fenzvfosteu, der ebenso haltbar als Cedernholz ist« Auf Verlangen kann ich 10,-000 Schnittlinge versenden und zoar zu 81 bro 100. Viele Bücher über Seideuzucht em pfehlen das Umpflanzen der Maulbeer bäunie auf ausgebrauchtem Boden; meine eigene Erfahrung erkennt dies als einen großen Jrrthuni; im reichen Sand boden, von Zeit zu Zeit mit Asche oder anderem Dünger mäßig gedüngt und rein von Unkraut gehalten, gedeihen sie am besten. Frau Pauline Penner, Bruinlosn P. O« Wise Co., Texas-. .—— Vetoorbene Säfte bedürfen einer Rei nigung. Für alle solche Fälle giebt es nur ein Heilmittel, nämlich samaritan iNervine, SLHO oder 4 für 85.00. Es hat mich von Dyspevsie, Leber Beschwerden und Herzleiden geheili, lnachbem ich zwei Jahre trank war. — Susanna Coleman, Frankfort, Illinois. -—.———.»0« Texas. —- Die Delegalion vom Panhandle bat nun auch mit dem Gouverneur eine Konfmnz gehabt. Roß berust sich auf zseine letzte Botschaft an die Legislatnr, ; in welcher er den zu erwartenden Kon flikt schon andeutete, aber die Stellung einnahrm daß der Staat die jegigen Be sitzer der fraglichen Ländeteien zu schü gen habe, da es der Staat war, welcher die Ländereien vergab woraufhin fich leicht Käufer fanden, welche nicht ben geringsten Zweifel hegten, daß der Be sitztitel gut, ja unantastbar ist. Wie die Sachen jeht stehen, könne er fich je doch nicht einmischeu. Eine Meinung-I verschiedenheit besteht zwischen ztoei lStaatsbeamten, dem Laitdkocnmrssitr sund dem Generalanwalt, nnd es hat allen Anschein, als ob hier vie Gerichte zu entscheiden hätten. Die Einberufung einer Extra-Session der Legiglatur wür de hier von gar keinem Nutzen fein. —- Jm Judianer-Territoriuni, am Canabian-River, nahe Miskogee, ift der gesürchtete Pserdedieb, Dezperabo und Mörder, Kimy West, den man feit18 Jahren in Lamar County suchte, ge fangen genommen worden. — In Ylew York nnd jegt die Gas lampen wieder in Gebrauch nnd Mabor Grant ist entschlossen, die elektrische Be kleuchtmeg so lange zu verhindern, bis sdieselbe gefabtloz gemacht wird. Die Parllotnmissäre hoben den Befehl gege ben, die elektrischen Dräbte aus den Paris zu entfernen. » —- Der in Montana zum Gouverneur erwählte Demokrat Joseph K. Tooke ist erst 38 Jahre alt und wurde in Savans nah, Mo» geboren. Er kam in seinem 18. Jahre nach Montana und praktizirte dort als AdvokaL Er hat das Territo riurn zwei Mal im Kongreß vertreten. Mts. P. Levnsoty No. 263 West- Coinmerce-Straße, ein bfiehlt ihr reichhaltiges Lager von P u tz w a a r e n der neuesten Pariser Moden, ferner Strick- und Stiel Baumwolle und Wolle, Ban der, Knbvfe, Besatz zu den allerbilligsten Preisen. Agentur für Madame Demorest’§ Schnitt Muster. Aufträge aus dem Lande wer den prombt ausgeführt. —- Wir sind noch nicht veranlaßt, unfer großes Lager von neuen und ge brauchten Pianos und Orgeln zu ver ;laufen, dennoch können wir bessere Ter .rniue und billigere Preise unter guter J Garantie geben wie jedeg andere Geschäft. ! hogGogaanöeBro5» 208 Commerces Straße. --- — ---——0-.0-————«« ; Warnung! Unterzeichnet keine Noten; « Hündler und Agenten, welche Noien für ein auf Abzahlungen verkauftes Piano oder Orgel verlangen, verkaufen oder übertragen diese Roten an Andere, und im Falle der nicht pünktlichen Zah lung ist das Instrument sowie das be reits gezahlte Geld sicher verloren. Thos. Goggan F: Bros» 208 Comniercestraße, San Antonio, verklin fen Pianos Und Orgeln an leichten Ab zahlungen ohne Noten nnd Zinsen. O F. Vogel bat den Leib-Stall von Bergstrdm de Gran gekauft und ladet Jeden freundlichst ein, vorzusprechen, der Pferde, Buggies ec. laufen oder verlaufen will. 20,6-1iw L H I Eine Ordinanz zur Amendirung der Sekiion 7, Kapitel 49 der Revidirten Ordinanzen. Sei es oerordnet durch den Stkidirath der Stadt Sein Antonio: Daß Zekiion 7 des Kot-Stets 49 der revidirten Ordinanzen so amendirt wer de, nm folgendermaßen zu lauten: Seknon 7. Daß es ungeseylich sei für irgend eine Person oder Personen, für eigene Zwecke oder für die irgend einer Gas - Kompagnie, Wasserweirsgesell schaff, Stroßerkeisendahngesellschast, oder irgend einer anderen Korporation, Kompagnie oder Person, oder Verei nigung von Personen, Gräben oder Lö cher zu groben, oder in irgend einer an deren Weise die Straßen, Alleys, Ave nues oder Plazug der Stadt zu versper ren oder undassirrar zu machen, oljne vorher Erlaubniß vorn Mayor eingenolt zu haben, und zwar schriftlich, nnd odne vorher dem Stroßenausseher Nachricht zu geben Ebenfalls schriftlich)- in wel cher Notiz- der besondere Theil der Straße oder Straßen ec. angegeben sein muß (deni Namen nach) welchen sie auszuwerfen nnd zu versperren wün schen, nnd welche Noiiz in llebereinstim muxgg mit der Erlaubniß des Mayors sein muß. Eine Kopie dieser Notiz muß innerhalb vierundzwanzigSlnnden beim City Clerk eingereichts sein und zwar soll vorher die Erlaubniß des Mayorg einge holt und vorher die Noiiz an den Stra ßenaufseher gegeben»worden,·ausgenom ewi lllcll Ucl Ullgluusssullclh Ulc Lclllclt Aul schub dulden; und in jedem solchen Falle mußdie Einholung der Erlaubniß, hierin vorgesehen, und die zu gehende Notiz in nerhalb vierundzwanzig Stunden, nach dem eine solcheAusgrabung und Verwer rung ohne Erlaubniß und Benachriehti gung vorgenommen wurde, nachgeholt werden. Und im Falle, daß eine solche Erlaubniß nicht ertheilt wird, muß diese Ausgrabung sofort wieder ausgefüllt werden wie vorher, und eine solche Ver sperrnng muß sofort entfernt werden, nnd die Straßen, Alleh5, Avenues oder Plazas sollen wieder in denselben Zu stand verseht werden, wie sie waren, ehe die Auggrabung unternommen oder die Bersperrung vorgenommen wurde. Jrs gend eine Person, welche gegen irgend einen Punkt dieser Settion verstößt, soll eines Vergehens schuldig erachtet wer den, und beim Recorder angeklagt, in eine Geldstrafe von nicht weniger als zehn und nicht mehr als zweihundert Dollars stir jeden einzelnen Fall genom men werden, vorgesehen. daß jeder Tag, an welchem eine solche Person verfehlt oder verweigert, sich den Bestimmungen diese Section zu fügen, als ein Vergehen für sich betrachtet werde. Angenommen nnd gebilligt am 14· Oktober 1889. Brhan Callaghan, Attestirt: Mahor, C. P. C l a u d o n, Stadt - Clerk. -—-—. Eine Ordinan zur Feststellung des Normal - Gehalts der Milch, und zur Regulirung des Verlaufs und der Jn spettion derselben. Sei es verordnet durch den Stadtrath der Stadt Sau Antonio: S e ktio n 1. Daß irgend eine Per son, oder Vereinigung von Personen, die in der Stadt San Antonio Milch verkaufen oder eine Milcherei betreiben wollen, zunächst ihre Namen und die Lage der in Betrieb zu setzenden Milch roiithschast beim Stadt-Jnspektor filr Maße und Gewichte einzutragen haben, welcher ihnen die Nummern fitr ihre Ablieferungswagen anzugeben hat. Ein solcher Milchverküuser soll an jeder Milchtanne lesbar anschreiben, welcher Akt die Milch, die sie enthält, und es soll ungesehlich sein, eine andere Milch als die ver-zeichnete, in der Kanne zu; haben. Die Milch soll als «sweet1 Milli«, «skimme(1 Milk«, «sdripp ings". oder EtButJter Mille« klassifizirt sein. Sektion 2. Es soll ungesetzlich sein, irgendwie verfälschte Milch zu ver- s taufen od r zum Verkauf anzubieten« oder Mil , welche von kranken, her-I untergetonrmeuen Kühen kommt, oderj Milch (ausgenommen Butternrilch); welche eine spezifische Schwere von we-; niger als 1,0290 und nicht mehr alsi 1,0330 LactometersGrade hat, und nicht« mehr als 85 Prozent Wasser, 12 Pro- ; zeut Milch-Substanz und 3 Prozents Fetttheile enthält. ! Section Z· Daß alle, wie vor her angegebene, zum Verkauf angebo tene Milch, sowohl wie die Kühe, von welchen sie gemolien ist, einer Unter suchung unterworfen sind; und es wird dem Jnspektor fttr Maße und Gewicht zur Pflicht gemacht, alle um Verlauf angebotene Milch mindestens zweimal im Monat, oder öfters, wenn es noth wendig erscheint, zu untersuchen. Und es soll die Pflicht aller Sanitatsbenmten sein, innerhalb ihrer Bezirke mindestens zweimal im Monat alle Kühe zu inspi ciren, die gemolten werden zum Zwecke des Verkaufg der Milch; sie sollen dem Jnspektor fttr Maße und Gewicht Bericht erstatten über den Zustand solcher Kühe Und über das Futter, mit dem sie gefür tert werden. Sektion 4. Jrgend eine Person oder Vereinigung, welche irgend eine der Bestimmungen dieser Ordinanz ver letzt, oder verabsüumt die Milch, wie vorgeschrieben, untersuchen zu lassen oder irgend einen Beamten tn der Aus führung seiner hierin auferlegten Pflich ten behindert, soll eines Vergehens schuldig befunden und nach erfolgter Uedcrfijhrung vor dem Retorder mit einer Summe von nicht weniger als fünf (85) und nicht mehr alg Einhurk dert Dollars (8100) fitr jedes Vergehen bestraft werden. » Anaenomrnen und gedilligt am 14. Oktober 188SL Broan Callaghan, Attestirt: Mayor, E. P. C la u d on, Stadt- Cleri —— ——-0.-—s—--— « IS- Wenn Jhr Euern vollen Werth in A nz ti gen haben wollt, so seht Euch die derbsts und Winter - Vorrathe bei PancoastaiSohn an Eine gdrdiuanz zur Ilmendirnng der Seltion 33, Kapitel 53 der revidirten Ordmanzen. Sei es verordnet durch den Stadirath der Stait Sau Antoniu: Daß Sein-in 33 des Kapitel-s 53 der revidirten Ordinanzen so amendirt wer de, utn folgendermaßen zu lauten: Seltion 33. Alle Gewerbesteuern (license taxes), bekannt Unter det Be zeichnung occnpation taxes, sollen vom Stadt-Kollektor kolleklirt werden, und sollen an ihn gezahlt werden von jeder Person, Firma oder Geschäft, welches eine solche Steuer zu zahlen hat. Bei der Bezahlung hat besagter Kolleltor eine Empfangsbescheinigung an solche Pet son, Firma oder Gesellschaft zu geben, welche dem Stadt-End vorgelegt wer den muß, welcher daraufhin einer solchen Person, Firma oder Gesellschaft einen Gewerbeschein .ansstelzt,s welcher ihnen erlaubt, der betreffenden Beschäftigung nachzugehen, und welcher Gewerbeschein — mit dem Stadtsiegel und der Unterschrift des Mayors und des Stadt-Cletkg ver sehen sein musz. Wenn irgend eine Per sdn, Firma oder Kompagnie iraend einem weswatt oder einer Beschäftigung innerhalb der Stadt Sau Naturw-trach geht, welches laut Ordinanz dieser Ge werbesteuer unterworfen ist, ohne vorher einen solchen Gewerbeschein beim Stadt - Clerk entnommen zu haben, so sollen dieselben eines Vergebens für schuldig erachtet werden und aus er stattete Anzeige beim Recorder mit einer Geldstrafe von zehn Dollars und Hast im Stadtgesängniß bis zu einem Tage für jeden einzelnen Uebertretungssall belegt werden; vorgesehen, daß diese Ordinanz auch auf diejenigen Perso nen, Firmen oder Gesellschaften Bezug hat, die nach Inkrafttreten derselben noch irgend eine derartige Steuer schulden und nicht bezahlen; und vorge sehen serner, daß jeder einzelne Tag, den eine solche Person oder Korporation zur Ausübung ihres Geschüstes benutzt, ohne vorher den genannten Verordnun gen entsvrochenzu haben, als ein Ver gehen für sich zn betrachten sei. Angenommen und gebilligt am 14. Oktober 1889. Bryan Callaghan, Attestirt: Mahor, HE. P.C—1aud o a, Stadt-Eiern s — ; Alamo Feuerversichernngsgesellschoft. ; Besorgt strikt ihre eigenen Geschäfte ; nnd beansprucht Nichts, weder für noch gegen irgend einen Konkurrenten; sucht f den Antheil der öffentlichen Patronage, ; die ihr willig und gern gegeben wird; ; offerirt sichere und zuverlässige Fenervers « sicherung zu Hause mit dem Versprechen I prompter Ausgleichung im Falle von f Verlust. Jndem Jhr mit dieser Gesell ) schaft Geschäfte macht, unterhandelt Ihr . mit Direktoren, die für Euch keine Frem den sind, Männer, die ein ledhaftes Jn teresse an den Angelegenheiten der Gesell schaft nehmen und die nichts dulden nnd erlauben würden, was nicht strengmit den Geschäftsprinzivien in Einst-ins bringen ist. Bedenkt ebenfalls, daß-a e Prämien (d. h» was wir auf, unser ei genes Risiko nehmen) nnd alle Kom missionen, (dag ist: Mitversicherung) die verdient werden, hier bleiben und wieder in Snn Antonio nnd Texas in Circulation gebracht werden. Wir haben Arrangementz getroffen und sind vorbereitet, Versicherungen von irgend welcher Hohe zu übernehmen. . Wegen fernerer Information und Ein i zelheiten wende man sich an die Office, No. 222 Weit-Commerce-Strqße (Diir ler'S Gebäude) oder Telephon No. 439. N. B. Wenn Jhr der heimischen Ge sellschaft den Vorzug geben odersie un terstttsen wollt, fo verhandelt direkt mit dieser Office, da wirinder Stadt keine autorisirten Agenten, son dern nur unsere eigenen Solicitoi r e n haben. " —-—————. es- Waruni wollt Ihr Piauoz wei felhasier Güte von reisenden Diiii lerie kaufen, wenn Jhr die echten Einersan in der neuesten Ausführung Miser und unier leichteren Bedingungen in dein bewährten Geschäftshause von Thos. Goggan s Bros. haben tdnnsi — Der Cinderella Schuh-III- . Ecke Ostihoustonsiraiies nnd Avenåe c» dieser beliebte Laden der Stadt, hat seinen neuen Vorrath von S oinsine r schuhen sür Herren, Damen iciid Kinder erhalten und hat eine unter gleichliche Auswahl aller Sorteii nnd Qualitäten. Der Cinderella - Schuh Siore führt nur die Fabrikate der besten Fabriken nnd überdletet Alles, was ini hiesigen Markt zu haben ist. S ie lität silr Herren: der Rocksord-» thuh für 83. Es verlohni sich der Mühe, im Clnderella Store vorznspres cheii, ehe man anderswo kauft. - « Die Ficke-ice Ninhtinnale der ki derpsiege. Folgendes ist ein Auszug eines san den Deutschen Reform Messenger in Chais bersburgh, Pa» geschriebenen Briefes-E Eine Wohlthäterin. Oeffnet die Thüre für sie und Mis Winslow wird beweisen, daß sie die ante rilanische Florentiner Nachtigall der Kin der ist. Davon sind wir so überzeugt, daß wir unserer »Snsy« lehren werden zu sagen: »Geiegnet sei Dir-. Winter-« weil sie derselben behülslich war, über die Periode des Zahne-e und andere Be schwerlichkeiten für Kinder hinwegzukom men. Mrs. Winelow’s Soothing Syrup nimmt den Kindern die Schmerzen und kurirt Dysentrie und Diarrhoez Er macht den Gaumen zart, hefteit von Entzündung und bringt das Kind glücklich über die Periode dee Zahnens «inweg. Er thut gerade das, was ·er var iebt zu thun, Alles nnd nicht weniger. ie ha ben einmal Mie. Winelyw gesehen und kennen sie nur durch ihren See-thing Syrup für Kinder. Wenn wir die Macht hätten, würden wir sie als Heiland für die Kinder hinstellen-was sie auch in der That ist. Der Syrup wird in allen Apothekeii zu 25 Cents per Flasche verkauft.