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Schorobinn. e« « — L D f il l e S. San Antoniu, 22. Oktober ’89. Rundschau in Texas Die vergangeneWoche hat die Fort setzung des voriresflichen Wetters ge bracht, eine ausnahmsweise günstige Ernte-W.;terung, wie sich selbst der am lchwrxsten zufriedenzustellende Farmer sie sich kaum besser für seine Baumwolle zu wünschen vermochte. Wurme Tage, meist sonnig, kühle Nächte und kein Re gen. so lauten übereinstimm-·.id die Be richte aus Nord-, Ost- und Central Texa5, welche bisjetzt hauptsächlich den LiumwollemDistrikt des Staates bil den und nur aus dem nordwestlichen Theile des Landes her, aus den Counties Revez, Presidio und El Paso, wo die Viehzucht beinahe noch die Alleinhercs schaft führt, werden schwere Regengüsse gemeldet, die aber der Weide eher zum Nutzen sein werden, als zum Schaden und an den Stellen, wo die Klemm nersKultur schon heimisch ist, den Grund »i: das Süen des Weizenz und Vase-IS gerade zur richtigen Zeit in Bereitschast gesesl haben. Auch in den Gegenden des Westens, welche schon zu dem Baumwollen - Di strikte zu rechnen sind, ist hier und da in der legten Woche Regen gefallen, aber meist nur ein leichter Gewitterreigzcih welcher die Ernte-Arbeiten kaum unter brochen hat. Was den Ertrag der dies jithrtgen Baumwoll-Ernte anbetrifsy so stellt es sich immer mehr als unbestreit bare Thatsache heraus-, daß sie zu den vorzüglichsten gehören wird, welche Te xas bis jetzt zu verzeichnen gehabt hal und nahe an die des Ausnahme- und Regenjahres 1882 heranreichen wird. Beinahe jeder der Berichte von den Plä tzen her, wohin die Baumwolle zum Verkauf oder zur Verschissung gebracht wird, meldet, daß der Ertrag viel, oft um fünfzig Prozent, größer sei, als man noch vor Monatsfrist habe hoffen dür fen; selbst um« die «Nachernte« —- Top crop-— so scheintes, soll es an manchen : Punkten im Staate recht oersprechend ’ stehen. So sagt eine Notiz von Gra ham, Young County, daß die Spät Baumroollenstauden dort unter dem Ge- « wichte der neuen Kapseln beinahe nie-« » derbrechen, und ähnliche Berichte laufen ( von andern Plätzen ein, so daß, — na türlich unter der Voraussetzung fort dauernd gtinstiger Witterungsverhitlt nisse, nicht zu vielen Regens und uicht zu schlimmer Norden die Aussichten auf eine gute Nachernte die besten sind. Für die Thatsache, daß der Baumwollenbau sich immer weiter nach dem Nordwesten zu ausbreitet,brachtedie letzte Woche auch wieder einen Beleg in der Mittheilung, daß im Wandunle wo bisher die Vieh zucht fast den ausschließlichen Wirth schaftszweig gebildet hat« und zwar in Snyder- und Curio County, die ersten zwei dort gezogenen Baumwoll-Ballen, zum Erstaunen der Bevölkerung, zu Markt gebracht worden sind. Ja den nordwestlichen Theilen des Staates sind die Former überall dabei, ihre Felder für die Bestellung mit Wei zen, Dafer, Roggen Ic. fertiØggzu machen, und der« Regen der letzten oche ist ih nen, wie schon gesagt, dabei sehr zu Statten gekommen. Ungewdhnlich reich erweist sich in diesem Jahre auch die Pekan - Ernte, welche sür Manchen unserer westlichen Farmer ein sehr be trächtliche-s Nebenverdienst sichert. Von San Angelo und anderen Pläyen wird berichtet, daß Petanntsse in großer Menge auf den Markt kommen und gute Preise — Itzt Cents per Pund — bringen. .,.P?7Y.9t1971k7k3st DEanS Eheng ikU . von-a Maus- uuu mag Uuulullul Illlc" ' Qualität ais eine gute zu bezeichnen. Die Preise sind, wenn auch nicht an die »der Blüthegeit des Schafzuchtgeschäfteg heranreicheiid, doch immerhin noch fo, daß sie für Arbeit und Kapitalanlage lognenden Zinsertrag geben, 16 bis 18 Centg per Pfund. Der Mangel an Arbeitskräften, hauptsächlich durch die reiche Baumwoll - Ernte hervorgerufen, welche viele von ·den früheren Schaf «cheerern durch die höheren Lbhne für das Pflücken den Schafzüchtern abwendig gemacht hat, ist freilich die Ursache dazu geworden- daß die Schurldhiie gestiegen sind und den Nutzen beeinträchtigen Das Wochen - Ereigniß für Tean ist die Dallaz'er Ansstellung, welche der Gouverneur durch seine Eröffnungsrede gewissermaßen ais »die Staatgs Fair« anerkannt hat. Den Berichten nach ragt sie in allen ihren Zweigen dieses Mal weit über ihre Borgängerinnen .hirinuz. Die Vieh sAusstellung ist an Zahl und Beschaffenheit eine viel groß artigere als je in einem Jahre vorher. So find z. B. über 300 Thiere der an erkannt besten Rindviehrassen vertreten, und die Zahl der Bolldlut - Thiere ist eine ungewöhnlich große. Die besten, auf Lokal-Ansstellungen, wie in Mc Gregor, durch Prämien ausgezeichneten Musterthiere paradireii jeßt wieder in Dallas. Aehnlich steht es mit der Pferde - Ansstellung, und alg Beweis dafür, daß man die Wichtigkeit unseres Staates alg Zuchtftaat für gute Pferde auch außerhalb desselben anzuerkennen und zu würdigen anfängt, kann die Thatsache gelten, daß von den Plätzen her, welche bis jeyt als die hauptsäch lichen Zuchtpläße tir gute Pserderassen angesehen worden find, so viele Pracht Exempiare von eolen hengsten nach Dallaz gebracht worden find· Daß — ioie wir schon bftereg hervorgehoben ha ben, '- den texaiiischen Farmern immer mehr das Bewußtsein Jommn daß die Verbesserung nur bis dahin geradezu in underantwortl’ er und fchädigender Weise vernachl sigten Schweinezucht zu einer nicht länger abzuweisenden Noth wendigkeit geworden ift, giebt sich in Dallas recht erfreulich in der reich ver tretenen Schausielluna von feinen Schweinerassen, Berkshire, Poland China, Red Jersey, Cssex und anderen, t- H und. Nicht minder gut ist die Maschi ienhalle ausgestattet Die interessanteite iud wichtigste Abtheiluug, — nicht bloß sür dcu Farinerstand, sondern für den tanzen Staat — ist aber diejenige-, velche die heimische Jndustrie der Stadt Dallas in schonen Exemplaren ihrer Gewerdsthittigkeit zur Anschauung dringt. Sie zeigt Dallas in seiner Glorie, als einen in der That bereits schon hohe Anerkennung verdienenden Mittelpunkt für die texanische Industrie Bewegung. Es hat dieselbe vor jetzt 11 Jahren mit zwei kleinen Gewerbsunter nehmungen begonnen, Und in diesem Augenblick belaust sich die Zahl der Fabrikanten und Industrie - Etablisse ments, welche die Stadt auszuweiien hat, auf 117, und was besonders ehren vollist, und von dem Unternehmungs geist der Dallas’er Bürgerschaft Zeug niß ablegt, ist die Thatsache, daß der bei weitem größte Theil derselben nicht von augwärts zugebracht, sondern durch die eigene Thatkrast der Bürger ge schossen und mit dem eigenen Gelde derselben in das Dasein gerufen worden ist« Geht man durch die Halle, welche die Produkte deg heimischen Gewerbs fleißeg einschließt, so findet man da in kleinen Probestücken die modernen Mu ster von prachtvollen Baumwollstossen in jedem Stadium des Herstellunggprw zesseS ausgestellt. Vom Rohattitel an kann man die Baumwolle dsirch alle Stufen hindurch bis zum feinsten Ge webe verfolgen, und dann sehen, wie die feinen Stoffe auf der Maschine durch Frauenhand zu allen möglichen Zwecken und selbst zu vollständig ferti gen Kleidungsstiicken verarbeitet werden, so daß man auf der Ausstellung selbst sich ganz und gar mit den nothwendi gen Unter- und Obertleidern versehen könnte. Nebenbei liegen Probestücke oon Backsteinen, Ziegeln und irdenen Röhrem welche auf den Dallas’er Bricks Yards hergestellt sind und den Beweis dafür liefern, daß dieser Gewerbsztveig nickt festem In sein-r bebaut-»Mi- Ven Iustrie herangewachsen ist. Einen Schritt weiter, nnd man kommtzu ei nein großen Haufen, der das Material zur Anschauung bringt, aus welchem Papier bereitet wird. Dann trifsi das nge auf eine reiche Auswahl von Er zeugnissen der BlechwaarensFabrit und ruf Eisenarbeiten aller Art, Dachlritnze, Fenzen und etwas weiteres auf Gra JeursArbeiten und Stempel ec. Nahe iabei find die Geräthschaften und Maschinen aufgestellt, welche zur Her tellung von BaumwolleniGing dienen, rnd dann schlagt Euch ein würziger Ge ruch entgegen, welcher Euch zu einer lluzstellung von eingemachten Früchten rnd Gemüsen leitet, die so verlockend cuSseherh daß sie Euch ordentlich den tlpvctit reizen. Dann folgt in großen hausen, tunstvoll ausgestapelt, wohl iechende und hübsch augsehende Seise Iller Art und Gestalt, welche die einhei nische Industrie geliefert und mit,weli her sie lange schon den einheimischen Narkt sich erobert hat. Daneben steht in billiger und bequem eingerichteter Xochofem der aus einer Dallaser Guß abrik hervorgegangen ist, und ihm zur Seite steht eine Bettstelle mit Spring eder sMatrahe und der Abwechslung Ialber wieder ein Sack mit Mehl, wel heg eine der vielen stüdtischen Dampf nühlen geliefert hat. Jn bunter Reihe oinmen dann wieder Cisensenzen, Holz rbeiten, Waschmaschinen, Wagen. shmiere, aber alles Dallaser Industrie Erzeugnisse und, so darf hintugesiigt )erden, Errungenschaften, auf welche Dallaz das volle und unbestreitbare iecht hat stolz zu sein und welche dazu ngethan sind, dem auswärtigen Besu- - Her der Aussiellung einen Begriff davon ugeben, welche Möglichkeiten sich in Lean flir eine gedeihliche Entwicklung er Gewerbsthittigkeit bieten, wenn gu er Wille, Thatkraft und das erforder iche Kapital zu Gebote stehen. Solcher Zesucher aus den übrigen Staaten kom ien Tausende und aber Tausende zur Halle-set Aträsellunq. nnd nie-le tmn ib ien mit der ausdrücklichen Absicht, aus indig zu machen, ob Texas schon bis zu er Stufe der staatlichen Vervollkomm ;ung vorgeschritten ist, welche einen loh :enden Ersap fitr die Anlegung von Ka sital in Industrie-Unternehmungen ge oithrleisiet. So meldet ein Bericht vom 9. October erst wieder, daß nach einem oeden eingetroffenen Telegramm eine us mehr als 300 Mitgliedern besie )ende Chicagoer Kapitalisten - Gesell chaft, an deren Spitze der bekannte Rillioniir Marshali Field steht, mit ei cem Excursionszuge am 20. in Dallas cnlangen werden. Daß die Derren noch einen anderen Zweck haben, als blas die texanische llussiellung steh anzusehen, ist selbstver titndli , und die Annahme, daß sie mit der Ab cht kommen, für ihr müßig lie Iendes Kapital Anlage zu suchen, mo te vohl kaum zu gewagt sein. Jedensa otrd sich ihr Besuch wohl nicht blos auf ballas beschränken. hoffentlich und vahtschetnlich sogar werden sie Gelegen Ieitnehmem nach der Dallas’er Fair nich die internationale Ansstellung hier n San Antonio in Augenschein neh nen, welche-aller Voraussicht nach inßer dem Besten, was die Dallasier Fair auszuweisen gehabt und was West exas noch besonders aufzuweisen hat, inch eine reiche Auswahl von mexiianii chen Sehenswlirdigkeiten zur Anschau mg bringen wird. Unzweifelhast ist, daß besonders die nexikanische Abtheilung in diesem Jahre ine besonders reichhaltige und interes ante sein wird· Wenigstens versichert sas englische Blatt, die in der Haupt iadt Mexico etscheinende ««1’wo liquid ics", daß in Folge der wirksamen Ehittigkeit des dorthin gesendeten Agen en die Theilnahme ftir die San Anto iiosFair eine allgemeine, und daß so nit eine starke Beschickung zu erwarten ei. Natürlich ist es, daß im ganzen Zttdwestlichen Theile des Staates das ’ Interesse sttr die Ansstellung, welche sie Deciell vertritt und seine Entwicklung sauptsachlich im Auge hat, in die« » em Jahre ein viel größeres ist, « ils im vorigen. Es giebt fast tein Blatt im ganzen sitdweftlichen Landes- » heil, welches nicht mit aller Entschieden- - peit stir das stidwestliche Unternehmen ! Bartei ergriffen und Propaganda ges « macht hat, und der Besuch wird in Fal ge dessen ein usgewöhnlich starker sein. Die Anmeldunan von Ansstellungsi giitern und die Nachfrage nach Platz für dieselben, haben bereits derartige Ver hältnisse angenommen, daß jetzt schon kaum nach nexssiigbnrer Ratt-a übrig bleibt. Ueber ein paar neue Jud-kirrte Unter nehmungen — das Woitwttscherei - » ro jekt in Bracketh die Papiersadrik in San Mai-cos, die Glasfabrik in Laredo —- ist bereits im Laufe der Woche Mittheilang gemacht worden. Nachzutragen ist noch daß in Brenham Anstalt getroffen wird eine «Pulp-Fabrit« ins Leben zu rufen. Wie der ,,Vo1k3bvte« meldet, beabsichti gen die Herren Engelke und Vinke in Gemeinschaft mit Herrn Bahn von Gal veston, ein Verfahren, welches der letz tere erfunden hat, um Pulv für die Pa pierfabrikation herzustellen, industriell zu ver-werthen. Der neuersundene und patentirte Prozeß besteht darin, daß aus den Hüler des Bautnwollsamen6, wie solche aus der Oehltnithle kommen, reib. aus den noch daran haftenden Baum wollentheilchen, eine breiartige Masse herzustellen, spelche zur Fabrikation von Schießbaumtvolle wie von Papier geeig net ist. Bezeichnend ist sur die indu strielle Entwicklung wieder, daß auch in der letztvergangenen Woche wieder eine ganze Anzahl von »augwürtigen« Un ternehn ingen ihreFreibriese im Staats se etariat zu Austtn haben registrirrn lassen. Für den Hochver in Jeffer son ist ein ganzer Wagenzug mit Ma schinerie angelangt, sodaß Hoffnung vorhanden ist, ihn bald in Betrieb zu sehen. Hermann Harnis. Wir ver-weisen hiermit mit Vergnü gen auf die Anzeige der obigen Firma. Herr Harms ist den meisten unserer Le ser und den Deutschen des Westens von seiner früheren Verbindung mit der Firma Gebr. Joske her auf das Vor thetlhafteste bekannt. Er hat sich nun mehr selbst etabtirt und sein Haupt ntinksspp fln Dhoknbonso nnfnofkksbincn wo er lehr elegant eingerichtet ist und dein Publikum mit einem gewählten Lager in Hersentoiletten - Artikeln, Un terwitfche, Hemden, Hitten, Anzügem Schuhwerk ec. aufkoarten kann. Die zahlreichen Freunde des Herrn Hat-vg, werden sicherlich die erste Gelegenheit wahrnehmen, oei ihm vorzuiprechen; und wer überhaupt Bedarf in den ge nannten Artikeln hat, wird gut thut-» ftch an Herrn Harmg zu wenden. Stavtrathsverhaudmugem Folgende Petitionen lagen vor: Zur Verbesserung der Main - Ave» hinter MaconsStraße, Aufstellung einer Gas iampe an Nord - Concho und Zavallas Straße; Leguisg einer Abzugsrvhre von Commerce nach CorcoransStrasze, da in der Cominerce - Straße beim ersten Re gen eine Uebersiuthnng der Keller zu er warten steht. Auf Antrag Bolton’S, der einer fofortigen Abhülfe opponirte, wurde die Sache dem Jngenieur über wiesen. Der Mrsz. Carth werden zwei Monate Zeitgegeben, um die Fifche in ihrem Teich zu verkaufen und dann den Teich iuzuwerfem Der Jngenieur berichtet die Namen derjenigen Anwohner an SoledadsStr., welche die Seitenwege nicht herftellten. Die Stadt wird den »Joh« übernehmen. Das Bautomite berichtet günstig über Die Petitionen von G. B. Silsbee, A. Staacke und Simon Veith. Die Ordinanz zur Feststellung der Zeit, während welcher die Adfuhr von dotelg, Re«itaurantg, Kofthäufern usw. Iefchieht, wurde angenommen; ebenso Die Ordinanz bezüglich der Ahorn-, die jenige, sur Expronriirnng des Kamp nann’fchen Eigenthncns an Alamo Straße; zum Ve Kot des Abfchießeng Ion Feierwaffen innerhalb der Stadt zrenzem und sur Erhöhung des Bands Des Schatzmeiiters auf 810-0,000. Neue Anträge: Anfchaf..1ng von zwei Ubfall-Verb::nnungsöfen; Antan einer Ber. Staaten - Ftagge für die Alamo; Bericht über das Recht der SunfetsBahn Duf die Cifendahnrescrnatian; Bericht Deg Straßenkommisittrg wöchentlich) tber die Zahl der befchitfti«ten Arbeiter, Daseva » « VII-sichs Abn- hss um- sich-Ih Scott ö- Co. geleistete Pflasteunggar deit und bisher erhaltene Zahlung; Cr bdhunq des Salairg für-»den Wächter der illamo vorn I. November ab auf 860; für die Arbeiten des Herrn A. M. Cohn vorläufig 8500 zu bewilligen. Ein gesunder alter Mann. Mr. Jos« Wilson von AllensSprings, Jlls» der die 609er Jahre überschritten hat, sagt: Jch habe viele Medizinen probirt, davon mehrere sehr gute; aber nie habe ich eine gefunden, die so sehr Alles erfüllt, wag für sie beansprucht wird, wie Chamberlainö Colle-, Cho lera- und DiarrhoesMedizim Es ist wirklich eine wunderbare Medizin. Zum Verlauf bei R. Cohn F- Co., Kalteyer ö Sohn und allen anderen Apothelen. ———————.0 An die Burgen Das Lolallomite hat dem Staate wohl die Zusicherung gegeben, daß San Untonio dass für die Jrrenanstalt erfor-» Ierliche Grundstück bewilligen wird, in-» dessen ungetauft worden ist dasselbe noch nicht. Es sind dazu 814,500 er forderlich, und das Geld muß aufge bracht werden. hoffentlich werden un fere Bürger sich nicht weigern, ihren Theil heimtragen, denn dagiAsyl wird Don großem Vortheil filr die Stadt werden. - V e r l a n g t werden Mann und Frau ohne Kinder ius einer Form nahe der Stadt. Der Mann urn aus der Farm zu arbeiten; die Frau um Küche nnd Hausarbeiten tu besorgen. Nachzufragcn in der Ossice dieses Platte-s. McCorlle: »Ist der Briggs nicht von Natur uug ein schlechter und fauler Dieufch?«« McCrackle: »Nicht gerade ein fauler Mensch; erscheint aber der Ansicht zu ein, daß das Arbeiten zwischen den Rahlzeiten der Gesundheit fehr schädlich ei.« MPOUH H- HEWITT,— No. 12 und 21 SoledadI- Straße, S a n A n to ni o, T exa s. BW Möbel! Mk— ober. Bücherschräuke, Kleiderfchränke, Wäsche-Schränke, Schreibpulte, Parlor- und Schlafzimmer-Garnitnren ec. ic. HAAs s- OPPENHEIMER, 212 und 214 Commercc - Straße, bis zur Market- Straße. Haas Cz Gppenheimer lenko die Aufmerksamkeit auf ihren Herbsti Jmpokt von YaktsergIeuhetten in wollenen Kleiderstoffen. Eleganten gestickten Reben in neuen Mustern Feine Plaids in modernen Farbci und Music-rit, Bett-eh Tuch Uud Stoff. Besondere Auswahl in Neuheiten für Abends Toiletten in Petiti, Breche, Musselin, Crepe Chisson u. f. w. Straßen-, Theater- nnd sonstige Toileiten werden nach der allerneuesten Mode angefertigt 2 1 2 Gommeroestrasse 2 14 bis zur Marketstraße. 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Grofmrtige und mannigfache Preise Erfrifchnngen aller Ant. »Um recht zahlreichen und häufigen Be such bittet Das Damen-Komm »an. W. u. musi, Deutscher Frauen - Arzt, von Chicago, Jlls., vmt das elbst 1t«- Jahre praktiztrt und sieh nun hker n Sau Antonio d a u e r n d niedergelassen. Ofsiee nnd Wohnung: 407 Ave E zwischen 4. nnd 5. Straf-. SprechsStundeu von 1--3 Uhr Rach mittqgg. 19,10-tnwli Allerlei. — Schulfair am Bl. Okt» l. und L. November im Casino. .— Banerlaubnißscheine ließen sich ausstelletn E. Wehrhan, Holzhaug an Pereidetraßez R. Goeking, Wohn haus an Comal-Straße; C. J. Piefzes ger nnd H. Schütz, Anbauten. , — Jn Luling wurde Herr J. Josey von einem Wagen geworfen und blieb zan der Stelle todt. Die Leiche ist hierher nach seiner Wohnung No. 77 MarshalsStraße gebracht worden. J. Josey hatte früher in Luling ein Ge schüst Und besaß dort noch eine Farin, welche er gelegentlich inspizirte. —- Die Turner Cd. Diesselhorst, J. D. Schäfer und F. Fries feiern heute aemeinschastlich ibten Geburtstag in der Turnhalle. — Wilhelm Demnier und Francig Simon haben sich eine Heirethglizens ausstellcn lassen. — Die Delegaten des hiesigen Schü gen-Vereins sind vom Schützenfest in Bdrne zurückgekehrt Preise erhielten der Reihenfolge nach: Ernst Steveg, Albert Stenes, E. Dosch Ed. Steves jr. Den ersten Preis gewann Geo. Dinger von Börne. —- Jn der heutigen Nummer finden die Leser die Anzeige der Firma H a as und Oppenheimer. Dieses Ge schäft, welches in der legten Zeit bon den Inhabern bedeutend erweitert wor den ist, bietet dem tanflnstigen Publi lnm eine großartige Auswahl in. jedem Departement, wie sich Jeder durch Au genschein überzeugen cann. Jm Uebri gen verweilen wir anf die Anzeige. — Die SchnittwaarensFirma Barke und Wheatty in 5tlststin hat ihre Zahlun gen eingestellt. J. W. Barte von dir Firma ist der Vinnensieuerkollektor. NDie Gebinde der sämmtlichen hiesigen Brauereien werden von den «San Antonio Cooperage Works«, No. 108 und 110 Austin -Straße, an gefertigt. Eigenthümer der im groß artigsten Maßstabe eingerichteten Küferei ist Herr G e o. Ma n d r y, einer un serer unternehmendsten Bürger, der fein Fach gründlich versteht. Alle Aufträge werden prompt ausgeführt Daß die Brauereien die hier gemachten Fässer den rmportirten verziehen, ist eine An erkennung der heimisch-en Industrie und ihrer Fabrikate. · IF« Kiolbafsa F- Welton, No. 301 und 303 OstshoustonsStraße, baden den Kontrast für den Verkauf des gesamtnten Butter- Produkts der be rühmten Oakland Jersey Dairy Form. Die deutschen Frauen und Mädchen welche für die Fatr zum Besten der deutsch-englischen Schule Handarbeiten anfertigen, sind höflichst gebeten, diesel ben im Hause der Prüfidentin Frau E. Kampmann an der Gartenstrafze ablie fern zu wollen. V e r l a n g t! Ein kräftiger deutscher Bursche, um eine Kuh zu melken und ein Pferd zu besorgen. Muß etwas Englisch verstehen. Mrs. S. S. anbough, Government-Dill, No. 7, (Army-Post.) . Gutes dentfches Roggenbrvd sowie gut auggedackenes Weizendrod und alle anderen Back- Waaren, täglich frisch und auf Wunsch direkt ins Haus geliefert von Leu-is spahn’s Bäckerei, 998 Dssklsnmmsnsøstrnss Inn Naiv-in Ger Grdiuug um Sektion 7 des·45. Kapitels der Re vidirten Ordinanzeu zu amendiren. » Sei es oerordnet durch den Stadtratlt « der Stadt Sau teintritt-: Daß die Section 7 des 45. Kapitelz der Reviditten Ordiuanzen so amendirt werde, daß sie von nun an folgender maßen lautet: Section 7. Alle Diejeni en, welche .m Number-Gerichte dieser tadt irgend einer Uebertretung der Sektiouen I, 2, 3, 4, 7, 11, 12 oder 13 des Kapitels 25 der Revidirten Statuten schuldig befun Ien werden, können-abgesehen von der Strafe, welche ihn der Retorder oder der clz solcher fungirende Mauer auferlegt —vorn Recorder oder vorn Mayor unter Bürgschaft sur ihr gutes und friedferti Ieg Betragen gestellt werden, und zwar itr jede Zeit, die nicht ein Jahr liber chreitet. Vorausgefekt wird, daß diese Bürgschas.ssrimme nicht höher als 8200 . Jeder zur Leistung einer solchen Bürgschaft Verurtbeilte dat zwei oder nehr sichere Burgen zu stellen oder fon tige Sicherheiten zu geden, die vom Recorder oder dem als Recorder fun i enden Mayor anerkannt werden rnit e. Jeder zur Leistung einer derartigen Bürgschaft Veruriheilte kann in Duft schalten werden, dtS er die Bürgschafl iusltringt. Für jede fernere Verleiung ser Frieden-J - Burgschaft kann ihn die Stadt San Antonio aber in ihrer Et ;enschaft als Korporation in· jedem Ge ichtghofe delangen, um die Zahlung ser vollen Strafe aus-jenes BRANDEka umme zu erzwingen. , · Angenommen und gebilligt am 8. Oktober IZZSL Bryan Callaghan, Anestict: Mundt E. P. Claudon, Stadt-Cleri. --00--— HF Maoerickg Bank bezahl« zkozent Zinsen für ZeItIDepositcni --— s----s--—s-—7—----s- s-»s --s-ssss-— - Dienstmädchen verlangt - Eine Köchin oder ein gutes Dausmitds chen findet sosott Stelle. Nachzustagen in der Ossice der »Freien Presse«. IS- Kiolbasia ö- Welt-»i, No. 301 und 303 OstsdoustonsStkaße, haben fortwährend auf Lager: Wint iackers Fleischsotien und reines Schmalz, sowie Thurbers Spezialitüten. An Wasser-Konsumenten. Die Wasserkonsumenten sind hiermit : benachrichtigt, daß die Wassermietbe siir das am I. Nov. endende Quartal über sälli-« ist. 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Obwohl man sofort die Thit ren und alleg schloß und Dampf herein ließ, auch noch anderweitig zu löschen suchte, war Alles umsonst, da zu viel Baumwolle an lband war, denn es sollte die ganze Nacht durchgearbeitet werden. Wilhelm Adlos. — Man stellt in Wien entrüstet in » Abrede, daß die tironvrinzessinittwe Stephanie sich»schon few-« wieder zu vermählen gedenke. — Warum denn nicht? Ceht’z doch bei Wittwen so oft, wie mit grünem Holze: es thränt aus der . einen Seite, während es aus der ande ren brennt!