Newspaper Page Text
D i e Täglichc Freie Presse für Texas l erscheint mit Di- Snatjme dirs Sonntags und kostet 810.00 für das Jahr oder 82.50 für 3 Monate. pispxks ågåk Zc Ausgaben D i e Wöchentliche Freie Presse für Texas erscheint jeden Donnerstag und kostet 82.50 für das Jahr oder BLLI fast 6 Monate in Vorausbezahlung. Jahrgang 25 « --«— Wein Anwuio, Mist-poc- dei: 25 October 3889 M o — Nummer 2276. · Ecke Main Plazcr und Acequia- Straße, Is. erhält täglich die neuesten für alle Departements des uninwaggren - Ggsgxäfts,.-—— Moeheith Teppiclmnz Watte-h Boote-tax SICH emp Die heilige Frau. Von Ernst von Wildenbruch. lJvttiedegJ O, Du kleine Künstlerim erwiderte er, das mußt Dn dem Schnipp gleich selber nmbinden. Hier Schnipp, komm herl Er setzte sich auf den Stuhl und ließ den Hund auf seine Kniee springen, wäh rend hiidegard sich zur Erde tauerte, um ihm dac- Bond um ten Hals zu knü pfen. Zunächst machte Schniph ein Ge sicht, als wenn er lagen wollte: Was soll denn daraus werdan Dann wurde ihm die Sache unbequem und er sprangi zu Boden. Sie griss nack) ihm, am ihn s festzuhalten, der Bund glaubte, daß sie! mit ihm spielen wolle und fuhr blas-send um sie herum ;. bei den vergebliihen Ver suchen, ihn zu erheische-m sank sie zur Erde nnd so, das Haupt auf den Arm gebettei, lachend, daß ihr die Thriinen über die Wangen liefen, lag sie auf der Diele. Kuit Steigendorf blickte auf sie herab; er sah ihr blnmendurchflochteneö Haar ihren wogenden Busen, ihre kleinen, mit ziertihen Morgenschuhen bekleideten Füße; in ihrer Aufgelöftheit erschien sie ihm wie eine trunkene Bachaniin, und ein Strom wilden verlangenden Blutes schoß« ihm zum herzen empor. Konnt-, faste, indem er mit beiden » Armen zu ihr hinnntergciss und sie em-« porhsh. Seine Stimme hatte einen heiseren nnterdriickten Klang. Schnipp wende noch einmal herangerufem er hielt ihnqunsd nun ging das Umlegen des » «— halsbaiideg ohne Anstoß vor sich. " Je Hanf ihn an, sagte sie, am Vo ,·t-en'- end, das-bannt zurückgeheugt, so : dir-fing fein Knie deriihrte, den hund emporhoh, gefällt Dir dag Handel jehts Jn der That fah das Thierchen aller- ; liebst ang, man konnte keinen geschmeck volleren Putz fiir dasselbe ersinnen. Ja, langem indem er sie emporzog nnd auf feinen Schoß feste, dag Wert Deiner ·D«dzrde« gestillt» mir, ·wie«Deine Ullok Ists-III lllll scslluclh Illlc Aus-V CU irwir gestillt, wie Du selbst mir ge fällst. Er drückte ihre Hände, erhob sie an seine Lippen, er preßte ihre Ge stalt in seine Arme, und in all’ diesen Bewegungen war eine heiße, verzehrende Gluth. Anfänglich ließ sie ihn gewähren, denn das Lachen vorhin hatte sie ganz erschdpst. dann wehrte sie seinen unge sttimen has-dein Nicht so, fltisterle sie, o nicht hoch so — sieh’ doch, wie die Mutter Gottes uns zuschaut. Wer? fragte er überrascht Dort, die Mutter Gottes, nnd sie nick te mit hecn Kopfe nach dem Madonneni bilde hin. Seine Augen folgten der Richtung, die sie angab. Sieh nur, wie ernst sie ausschaut, fuhr sie fort, und sie dampste den Ton, als wenn has Bild sie hören und verstehen könnte.» Kurt Steigendorf schwieg und blickte sie von der Seite an. Da sollst mir eins sagen, huh sie nach einer Pause an, Du bist ein Berliner, also bist Du auch ein Protestant, nicht wahr? Yllerdingh erwiderte er, warum fragst Dur Jst’s wahr, daß Jhr keine Mutter Gottes habt, Jhr Protestavien2 Ja, das ist wahr, sagte er. Sie blick te ihm in das Gesicht. Ach, wie schrecklich has sein muß? Er wollte lächeln, aber als er ihr em stes Gesicht erblickte, zog sein Lächeln fich zurück. . · Wenn ich dachte, day ich ohne Mutter Gottes leben sollte, sprach sie wie in Gedanken nor sich hin, ich wüßte gar ichti wie ich das ansangen sollte. Er . Its enn siehst Du, fuhr sie sort, ich hab e Menschenseele, aber die Mutter Gottes isthei nur« mit ihr spreche ich alle Ihenbe Wer-zahle ihr Alles Jhr Blick hing mit sonderbar starrem Ausdruck andern Bilde, sie nestelte sich tiefer in seinen umschlingenden Arm, beinahe als wenn sie Furcht empfunde. Aber die da sieht auch gar to streng aus, sagte sie, beinahe bös-findest Du es nicht? Er vermochte noch immer kein Wort zu erwidern. Sie drückte das Haupt ; an seinen Hals. : Weißt, sagte sie, wenn Dir-wenn E Du bei mir bist, wrrd’ ich ein Tuch über sie hängen, ich meine, sie sieht's nicht gerne? Denn von der Liebe —- ich meine, so wie wir uns lieb haben, Du und ich — da weiß sie doch eigentlich nichts davon? Dazu ist sie doch viel zu fromm? Und dann, der heilige Joseph, ja nun ja, es ist wohl ein heiliger Mann, aber so alt, gar so alt — gelt? Kurt Steigendorf gab keine Antwort; in lautlosem Staunen blickte er das sou derbar liebliche Wesen an, das er im Arme hielt, und lauschte ihrem Munde, der ihm plaudernd den Einblick in ein Seelenleben erschloß, wie ihm noch keins begegnet war. Wie merkwürdig, das war Alles, was er empfand, wie merkwürdigl Thorheit und unbewußte Weisheit durcheinander in süßem Gefchmätz, wie das Rieseln ei ner Quelle aus dunklem duftendem Moose hervor. Siehst Du Bilder gern? fragte er. Ja, gern — damals als sie einmal in München gewesen sei, da hätte sie Bil der getehem die wären prachtvoll gewe sen und hätten ihr sehe gefallen. Dann wollen wir einmal zusammen in das Museum gehen —- willtt Du? Sie nieste Ob sie gern in’g Theater ginge? frag te er weiter. Sie zuckte auf und faßte seine Handi mit beiden Händen. O, das Theater! ja, da möchte sie gern, gern· einmal hineinl Obsielieber ein Miit-viel litth forsch te er weiter. « Ach nein — dag möchte sie nicht; et was Ernstes müssteL es sein, etwas so .«1.1 kk»k.-t. .. skeqevtyuukucp, un» sur-illustqu til Bec seni Ein klein wenig traurig dürfte es auch schon sein, o ja, daß man tüchtig dabei weinen künntc. aber lieben müßten Hsie sich in dein Stück, fo recht natürlich ilieben, daß man so von Herzen dran glauben könnte, und io fest müßten sie au einander hangen, daß man io recht ein Gefühl bekäme, wie die ganze Welt um sie herum zerbrechen und eg ihnen doch nichts anhaben könnte. Sie unterbrach sich plötzlich nnd schaute ihn mit verichitmten Augen an. Jch sprech’ recht einfältige-'s Zeugs, nicht wahr? sragte tie. Er küßte sie sanft ans den Mund. Nein, sagte er,ich könnte Dir stunden lang zuhören, roie Du sprichst. Dabei fällt mir ein, morgen wird der Faust im töniglichen Theater gegeben-möch test Du denn einmal sehen? Sie neigte ganz leise das Haupt. Gut also, fuhr ex fort, ich werde Dir ein Billet schenken—«oiilst Du ? isottsetmrce Mem —-—-—————-·-i·f— --- — ) Eteetrtc Bitters. Dieses Heilmittel ist st- wohlbelairut und so populär geworden, dass es kaum noch besonderer Erwähnung bedarf. Alle, die es jemals ge brauchten, stimmen mit ein in sein Lob. Eine reinere Mediein giebt es nicht, nnd es wird Ga rantie geleistet, daß sie Alles leistet, was man von ihr verspricht. Electric Bittertz heilt alle Leiden der Leber nnd der Nieren, ei- entsernt Geschwiire, Tut-schlag, Salzfluß nnd andere Folgen unreinen Blutes. Es treibt das Ma lariasJiebrr aus dem System, beugt demselben bar und heilt es selbst in den hartnäckigsten Fällen. Ei eurirt Iiopsscljmcrzem Blutandrang nach dem Kopfe und Migränr. Versuche MS Electric Bittcrs heilunq wird garnniirt, oder das Geldzuriicigezahln Preis per Flasche do Cents und sit in allen Apothcteu. Wbolesale bei Dreiß, Thompson C- Co » - "» -—(---—-·—— Vom Trinkerstanbpunkt. DieSpittherbstzeii—daßGott erbarm’ ! Sie ist die schlimmste schier: Für Branntwein ist es noch zu warm, Und schon zu kalt stirsg Bierl Tages-Neuigkeiten. Inland. — Aus Chtcago kommt vom 22. Oktober die libcrrraschcnde Nachricht, daß die Zusamniensekiung der Jnry im Cronin - Prozesse wider-«- Erwarlen endlich vollendet sei. Man begann mit der Auswahl-der Jury am 30. August und 1091 Personen wurden vorgeladen, um die 12 Geschworenenzusinnmenzu dringen! «·» —- Jn dein KohlenbergtoexkzuzBrys ani, im Jndianer - Territorium, sind eine Explosion Esiflasestdicr Wetter start, durch w Hn 4 ein«-He- ;·2«s-s:t geknetet und 910Iiiticho..:»k;t wurden, die ver muihlich auch bald sterben werden. Das Bergwerk lieferte täglich 500 Ton nen einer vorzüglichen Kohle. Die Grube steht jetzt noch immer in Brand, doch hofft man das Feuer ersticken zu können. Au s l a n d. — Am 22. Oktober wurde der deut sche Reichstag durch eine Thronrede, ver lesen durch Herrn v. Bötticher, Bin-Prä sident des preußischen Ministeriums, er öffnet. Die Thronrede spricht ihre Befriedigung darüber ans, in wie hohem Grade sich die Aussichten aus die Erhei tung des Friedens seit dem Zusammen treten dieses Reichstages im Jahre 1887 gebessert hätten. Das sei aber nur ge schehen durch die Verstärkung der Wehr irast des Vateriandes, nnd in diesem Sinne würde die Beihiilse des Reichs tages auch in dieser Session wieder ge fordert werden. Sodann werden Nach tragsbewillignngen für die ost - afritm nische Expedition zur Unterdrückung des Stlavenhandels verlangt, da die durch das Gesey vom vorigen Februar bewil ligten Mittel sich als nuzulitnglich er wiesenhiitten. Das neue Budget stellt Mehrsordernngcn sür Militarzwecke im Betrage don 146 Millionen Mari. Da von kommen 61 Millionen siir die Be ichaffung neuer Geseljtitze und. 36 Mil lionen fiir den Baii neuer Kriegsschifo —- Das officielle Programm fiir den Besuch des Kaisers Wilhelm in Con staiitinopel ist jetzt vom Reichgauzeiaer veröffentlicht worden« Danach wird der Kaiser nach Beendigung der Hoch zeitsfeierlichkeiien in Athen an12. No vember in Coiistantinopel ankommen Ain Z. wird er vom Siiltan im Yildiz Kiost empfangen werden, nachher findet ein Bankett statt. Am 4. Nov. wird der Kaiser deni Gottesdienste in der pro tesiantischen Kirche beiwohnen, während die Kaiserin das deutsche hogpital lie suchen wird. Später findet im deut schen GesandtschaftgsGedande ein Em pfang deutscher Einwohner von Con stantinapel statt; diesem folgt eine Ex cursion auf dein Bosporus. Am 5. Nov. wird der Kaiser einer Truppem schau beiwohnen, woran er wieder ab reisen wird. Er wird ani U. Novem ber zurückerwartet. —- Troy der amtlichen Versicherungen vom Gegentheil soll der Sklaveiihiindel an der ostafritanischen Küste noch kei neswegs unterdrückt sein, sa, in Zanzii dar werden noch öffentliche Sklaven mttrkte abgehalten, obgleich der Sultan von Zanzibar sich so anstellt, als ob er ein eifriger Bekampfer des Sklaoeiihandels sei. Und das Schönste dadei «ist, daß die Sklavenhündler zwar durchweg Aru ber sind, daß es alier.... englisches Kapital ist, mit Hülfe dessen sie ihren fchmachvoilen Handel schniniighaft be treiben. «..«-- - — Verdordeiie Säfte bedürfen einer Rei nigung. Für alle solche Fülle giebt es nur ein Heilmittel, ndintich Baum-rinnt Nervinc, 81.50 oder 4 für 85·()0. CI hat mich von Dyspepsie, Leber Beschwerden und Herzleiden geheilt, nachdem ich Iiwei Jahre krank war. — Susanna Colemam Frankfort, Illinois. Die Postkartc. Geborcn am 25. September l869. Es ist ein recht unscheinbaren doch aber von weltumfassender Bedeutung geworden-as Ding, das einfache Blätt chen Papier, das da unter deni Namen »Posttarte« (ursprlinglich Correspon denzkcirte) am 25. September auf ein zwanzigjithriges Dasein zurückblickte. Der Wunsch nach Vereinfachung des Vriefivesens war es, der den damaligen Geheimen Postrath Siephan im Jahre 1865 auf der fünften deutschen Vesican erenz zu Karlsruhe zu dem Antrag auf - rltndung eines »Postblaites« bewog. Unter diesem ,,Pvftblatt« verstand der Antragsteller eine Abart des Briefes in Gestalt eineg««einfachen Planes-, welches alle die zeitraubienden Handgriffe des Briefschreibens unnvthig machte und bei seinem genau bestimmten Gewicht gegen itber dem Briefe eine Ermitßigung des PortoS mdglich machte. Die damalige deutsche Posikonferenz vermochte fich mit diesem Gedanken nicht zu befreunden und ging deßhalb zur Tagesordnung über, ohne daß von diesem Gedanken auch nur ein Wortin die Oeffentlichleit gedrungen war-. Nach vier Jahren, in welchen der Plan nirgendwo auch nur mit einer Silbe erwähnt worden, erschien Plötzlich lin der Wiener ,,Neuen Fr. Pr.« ein Ar tikel von Dr. E. Hermann, welch-er mit feinem Plane von nahezu übereinstim mender Form hervortrat. Der Post I nnd TelegrapheniDireltor, Freiherr von I Moly war bald für diesen Gedanken ge fwonnenund so erschien am 25. Sep ltember 1869 jene Verordnung des öster .reichischen Handelgininisterinms, welche lalg der Taufschein der heutigen Post karte zu betrachten ist, besagend, daßboni ,,1. Oltober a. c. mittelst der Carus lpondenzkarten kurze, schriftliche Mit theilnngen nach allen Orten der Länder Oestcrrreichs und Ungarcnsspglekichgiltig Zu mais-» sc..«»».«..« » ex-s.;«-. .-7-- qu---kauav, lus- Uus staut-ru lsebtlhr von zwei Kreuzerri befördert werden muri-ein« Jn Preußen und im Gebiet des Narr-deutschen Bundeg erblickte am 1. Juli 1870 die Correspondenztarte das Licht des Brieftasten5, England, die Schweiz und Luxenburg folgten bald Idarauf mit der gleichen Einrichtung und - im Jahre 1873 gab Nordamerika seine »ersten Karten aug, woraus 1874 Jtalien folgte und damit filr alle europaischen Staaten das Beispiel gab, oer neuen, praktischen Einrichtung zu folgen, die sich bis zum Jahre 1878 in der ganzen civilisirten Welt eingebürgert hatte. · Manche Aendeiungcn hat das einfache Blatt inzwischen erlitten, ihre Bedeu tung als einfachste3, billigstes und deg balb bestes Schreibverkehrgmittel aber ist immer bestehen geblieben, und die Zahl von 931,516,000 Stück, welche bis zum Jahre 1887 allein an deutschen »Fünfertarteti« verbraucht worden ist, beweist ani besten die Bedeutung, welche das unscheinbare Blättchen Papier im Laufe der Zeit erlangt hat. Herkulischc Kraft rie lsesiaiibiq ere( in unregelmäßigen Zirischeiiraiiiiieii aufs Revis-erste iiiAiisvruch genvniinen wirr, It use-it weniger svüiisehensivertth als eine tin-eh rationelle Ue bensireiseund Vernietrung von Aueschivcifuiinen auf tic Dauer gesicherte Durchschnitts ieöruerstarte. silkik festioiielle Fausiläiunfer uiiv »Amt«-lein- neur Art errei eben selten ein hohes Alter« Durchsilinitiliche seen-er siarle erhält man lich durch kluge-F Ijiasitiaiien iii allen guten Tsngen dieser Welt und durch den Lettau Hur-» iirantiietten, ten ein rechtieitiges unr vernünftiges Me riiinireu eirabri- ihr Verlust iriid verursacht durch ans isaiienre inenre Beschäftigung, ununterbrochene geistreic Vlrloeii iiIid uiigeniigeiires Essen uiio åberinaßi ca Trin teu. Die hauptsachlichiie und unmittelbar-te Fol, e rie nu »Damit-its von Versunri unixen wider rieinen chiirtse Natur ist Einverne- Mag set-teils nuii durch einen cter kais untere iktlier ebtaer zielte oder durch irgend eine au. rire llrsirisis kiksxhcigciiilm sein, so bleibt gegen sie unc »Wie Feige-n, ein Jud-lassen lei Miielel und Nerven Mikr- ersieiiirIH Maqeiibitiew irr-( voriiiqliitiste niic ivirtiaiusie Mittel. :I.1ia1.iria-Ansalleiincklibeiiiiiati«s iiiiixi sittliit eix itua ieiii Fels unt l«islk:iti.1i«.ttieieii Un ierleils:- unr Uebrileitiik ——. O— ----— - —- Der berühmte sranzdsische dra matisihe Dichter Emile Augier lieat im Sterben. Um Jägersatein. Busen Schnepfenthal berichtet itber seine Löwcnjagden in Afrika: »Bei meinem jiingsten Ausle in die libysche Wüste gerieth ich in wahrhaft scheußtiche Klemme. Wurde in der Nacht von Ka rawane getrennt und stehe nun mit mei nem Hektor allein in nnabsehbater Wü ste. Mindestens 50 Meilen trennten mich von der nächsten Oase, um mich her alles unbewohntes Land und kein Bissen Nah rung in meiner Jagdtasche.« — »Na, da hin ich neugierig, wie Sie sich aus der Assaire gezogen haben?« — Baron: »Seht einfach. Ich hackte dem annenz Hektor den Schwanz ab, briet ihn, und J dann frtihstttctten wir.« —- ,,Wir? — « Baron: Jawohl, ich verspeiste das Fleisch, mein Hund die Knochen. I « Ein Mann, der 40 Jahre Medizin praktizirt hat, sollte Satz von Zucker unterscheiden tön nen; ies’t, was er sagt: T oledo, O» Jan.1(). 1887· Hen. F. J. Eheney öz Co.—Meine Heere-it —Jch bin seit 40 Jahren meist in der allge meinen ärztlichen Praxis gewesen, und möchte sagen, daß in all meiner Praxis nnd Erfahrung sich nie ein Prävarat gesehen habe, das ich mit so vie-l Vertrauen aus Erfolg verschreiben konnte als H a l l’s K ata r rh Kn r, fabrizirt vor Ih nen. Habe es gar viele Male verschrieben, und die Wirkung’«ist. wundervoll, und möchte zum Schluß sagen, dasrich noch einen Fall von Ka takth zu sinden habe, den es nicht tnriren wür de, wenn man es den Anweisungen gemäß ein nähme Jn Wahrheit der Jbrige L. L Gotsuch, M. D» Ossice 215 Sumniit Str Wir wollen einhnndert Dollars fiie jeden Fast von Katarrh geben, der nicht mit H alPH K a tarrhtknr geheilt werden hin-n Jnnerlich genommen F. J. C h en e y se Co.,Cigcnth-, Teledo,O. W Ver-sanft von Apothekern, 75 C. ——« - -- WO-- -s-—- - —- Jn St. Louis brannte die der souttiern Mills Bagging Co. qehökettde iJute - Spinnerei nieder. Etwa 350 »Hände«, meistens Frauen und Mäd chen, werden dadurch breites Die Fa brik gehörte zum JuteiTrnst Der Ver lust beträgt etwa 850,000, ist jedoch hin-b die Nprfirbonmn nah-seit ——————— -·-( d-———-—-« - Jst die Schwiudfncht nnheilbar2 Man lese das Nachstehende: »Herr C. H Man-is in Newarh Arkansas-, sagt: »Ich lag an LiiiigensAbseessen schwer darnieder, nnd meine Freunde nnd die Aerzte erklärten iiiich fiiriinheilbat schwindKichtig Da fing ich an, Dr. tiings neues Schwindsuchtsniittel zu ge brauchen. Seht habe ich die dritte Flasche und bin bereits im Stande, die Arbeiten auf meiner Farm wieder zii überwachen und zu beaufsich tigen. Es ist die beste Medicin, die es geben kann!« Jesse Middleivart in Decatur, Ohio, schreibt: »Wenn ich nicht Di. Kings neues Schwind fnchtssHeilniittel gebraucht hätte, wiire ich schon lange meinem Luiigeiileiden erlegen. Die Aerzte hatten mich bereits aufgegeben. Steht bin ich bei bestem Wohlsein·" Probeflaschen frei in allen Apothekem Whole sale bei Dreiß, Thempson etc Co. - « Cis-.- —-- — . — Das »Wiener Fieindenblott« schreibt:Nach dein Augmaisch des 35. Jnfanierieregiinentg ans Pilien haben nicht weniger als 150 Dienstmädchen in der Stadt den Dienst aufgeklindigt und sind nach Prag gezogen, umbierin der neuen Garnisonsstadt der vielgeliebtcn Truppe neue Stellungen zu suchen. -,.»»- «.....»., , ISD Die Veränderung ist eins der unwiderstehlichsten Gesetze der Natur, und glücklicherweise führt ein Wechsel fast stets ziiin Bessern. Als ein Beispiel dafiir, nehmen die St. Patricks Pillen schnell den Platz ein filr die alten tan lien iiiid heftigen Pilleii, weil sie milder find nnd angenehmer wirken. Außer dem sind sie mehr dazu angethan, Krank. heitkistoffe ein-J dein System zu entfernen und iimlarische Krankheiten zu verhin dern. Als ein Cathaitic und Leberville find sie Peifelt. Zum Verkauf bei R. Sohn de Co» F. Kalteyer öl- Sohn, nnd alten anderen Apotheken. — Elias Brot-lanng der bekannte Freidenler nnd Sozial-Reforiner, Mit glied des biitischen Pailamentes fltr Northampton, ist in London so schwer erkrankt, daß fein baldigeg Ableben zu erwarten steht Gizzuniii eher, und nie dagemes ecner Total- Ausverkauf eines Werthes von 860,000 in Herren-, Knaben- und Kinder-Anzügen, Hemden, Unterzeug, Schuhen, Hättest Strümpfen, Taschemlichern und Allem, wag ein seines und gut assotlirieg Kleider- Geschäft sühtt. Großer Ausfchlach11ungs-Verkas Wir haben beschlossen, diesen Theil des Geschästs bis zum 1. Januar 1890 auszustbey um Raum zu schaffen für unser Schnitt· ts- Putzwaaren-Departement. Ein seiner Anzug für dist, in'» W, dss und M und unsere skl ) stack- und Jackebsnzäqe kös nen anderswo nicht untersgo bis 332 50 etaust werden.Uebe1-zieher enorm billig. Seit unsere 553.75,.«s15(), M, sks und sil- ) 50 Ueberzieger Jhr könni zwei bei uns sür das Geld lausety so Jhe anderswo nur einen erhalten würdet. Knaben- Anzüge". gngefähr noch 500, die bald verschwunden sein werden, denn unser Motto ist: « Sie müssen gehen. Preise nebensächlich. Weiße und huiifesemden aller Fagong und Größen. Furchtbat im Preise herabgesetzt U» v syst z e u g e in Mekiuo, ganz wollene Flaaelle und Bqlbtisqam Keine ähnlichen Preise in der ganzen Stadt für Schuhe, Hüte 2c. ic. . Alle-I erleidet dasselbe Schicksal. k,«.» B. RAdl l(, 31 und 33 Alam"o-P·laza. KIND tut-Ä MI NOZS commerce Street. sAN ANWMU. TEX As« NllTlllNs AND FANDY lässle MUUW WARL leVER PLATED WARE. FINE LEATHER GEIST MEchÄN cuRIosmES cmtoncN DARRIASES Simon-Es «vEI.nc-spEDES. DRnouET sETs ZASE ZALLS sATsJNmAN DLUS S. · TOYS snuw DASES BIRD DAEES « HAMMUDKS Die reichsie Auswahl von Artikel-» sehst sich zu Yochzeiis-?Geliurtgtags Geschenken eigurtm Spiel- Waaren Eroquet - Sess, Hängemkttem Schatikelm M und Cgchvoku-Msige. Fisch-Apparat Feine Korb-Waaren. Albums u. Bilder-Rahmen. Accotdcons und hatmoniras. Muschel iu großer Auswahl. Souveuirs mit Ansichten von Sau Antoniu. Mexikqwifche Curtositimt Ven Col-ins. Joe W. Hort-ne COLLINS 84 FORTUNE, 290 Alamo Blase-. =8«lusgedehnie5 Abzahlung-— Ochs-IS -jn Möbeln, Teppichen, Spitzen- Vorhängen, Gemülduy Fenster- Vo 1sijkcn, ninbekwagem Refrigetators n. Verkauft an den kleinsten wöchentlicheu und mouatlicheu Abzahlnugeu H«I"k2i;kj«;k-I.LJI«3?;ZJ«t SanAntonio-Tean. F— muss-km BXEÆMS L- . . sp -—,s - Braut unüscrtteffliches V: OLagew und Flatschen Bier.Z: - Einheimischcs Institut Unterstüht es.