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D I e M Tägliche Frei-Z Presse für Tean Wöcheutliche Tätigkeit für TM erscheint mit Hast-ahnte des Sonntags j- d I Rufst-sitt- k K I I und kostet 810 .00 fiir das Jahr over M. 50 für 3 Monate. kit- Ausgaba . , «-«...... Jahrgang 26 - · Sau Ammo, Montag-»Den Z März BIEN- WWW · "· Nummer 2693sl Tsso NOT-EBCDIC =Der Handels- Fürst des Sndweftens.E Midas einzige vollständige Emporimn südlich von St. Lunis-II Siebenunddreifzig Departements, jedes mit einem besonderen Vorsteher nnd alle unter derselben Verwaltung . ) . - « Großer allgemeiner Alte-verkauf. Während unsere Concurrenten sich darüber beklagen, daß dies die geschäftsstille Iaison des Jahres sei, ist C .W olf s o n angestrengt beschäftigt alle Winter- Waaren auszuverkaufen Die Geschäftsregel ist, daß Waaren nicht von einer Saison aus die andere übertragen werden· Die-verkennt unter allen Astmememlen u nd m it V erlu st, ist d as M o t t o , anstatt Artikel von Saison zu Satson aufzu bewahten. M Macht daher Gkre Eintäufe bei WLFWS -- Hain Plaza. Wollene Tücher n. Decken. Verstiindigc Hans-stauen und alle Die, welche einen Dollar zu sparen verstehen, sollten gerade jetzt kaufen nnd dies nicht« verschieben, sondern die Vortheile wahrnehmen, die wir gerade jetzt unseren Kunden bieten können. Es ist rathsam für Sie, ietzt zu kaufen selbst wenn man augenblicklich keiiien Bedarf dafür hat, da die Pi· e ise siir diese Waaren gerade jetzt ungewöhnlich niedrig »s-- « sind. Man packe die Blankets weg und Aman wird dadurch 15 bis 20 96 vom Werthe ersparen Bargains, wie ijr sie nie vorher gesehen» liegen in diesem Departement zur Vesichtignug’ offen. Wir haben uns streng vorgenommen Alles zu verkaufen; kein Stück soll übrig bleiben L Wiege STIMME Sau Antoniu. W Großer Ausverkauf ——« v on —- ! « s; zwei kåjr Hamen u. åftgicächeu sowie von geweme Unterkleiderm Unter-Westen ! Unter-Westen! i " s« « .- . » - s. AWEMTIW »b, , «- . von Sude und .8ea7cl)1nu. YOUNG WES s » Ess : s «- J-« J Ganze Unterkiefdew Anside in rei ner Wolle. I I Feine Merino -Unteriyesten für Damen Izvn 50 Ceiits aufwärts-. Damen- Corfetts Von 50 Cents, 75 Cents, sl nnd aufwärts Dusverticsuf von gsinters Anieräkeidern aller Art, für Herren, Damen und Kinder Auch die nicht besonders erwähnten Departements verkaufen zu den niedrigsten Preier aus. Z. WZZFsllN--MZ1N PZZZZ JOHN Wolffou’s Schuh -Departemeni ft bexichmt wem- n seiner eleganter haltbaren und gut sitzenden Waaren zu allen, auch den nist rigsten Preisen Jede-: 1 Geschmack und jeder Börse ist Rechnung getragen. Gutck Sih gar-nun Herren- und Knaben-Stiefe?lsp· u n d S ch u h e sind eine unserer yervvrragendsten Specialititgy Solide Sehnt-Schuhe von starkem Leder für Fuss ben sind bei uns von 81 35 aufwärts zu hab-m ’ Handgeuähte HerreuKäsNEW von 82 00 aufwärts Feine kalblederne Herren- n. Knaben- Schuhe eine bei-We SW«» l.. Wolfsongerkrzsan Anton-C »W Roman von M. von Reiches-badis. Gorttetuvw XIlL . Der Schlußpunkt einer lan gen Zahlenreiche. " Es war ein grauer Regentag. Ale saß am Fenster, blickte den fallenden Tropfen nach, itieichelte Fiedel, der fei nen Kopf anf ihre Kniee gelegt hatte und nie. . -« D e ltsift sehr-langweilig, Fiedel, sagtesdlvx nnd Fiedel blickte feine Der rin mit feinen klagen, braunen Augen an und batte nichts gegen diesen Sah ein wenden. - it Papa ist text nichts mehr anzu fangen, Mr Idly in ihrem an ledel abressitten Selbstgespräch fort. annr find wir die Wahlen los, so vergräbt er sich in seine Rechnungen, sitt den gan jen Tag iiber in seinem Zimmer-, utid wenn man ihn einmal in leben »be komd, it is er Innre-nnd set-freut . IS III-He- Pips We Hi IN Bernhard « Chef Wen , lassen-» da gingen vie tin Winter eai Berlin — as träte des nnd ein Its-H für mei nen Jus-h den ich richtig verlieren wer de- Mein Satt, sie hätten« den Bern hard auch ebne den Jniat durchgebracht, denn die Qatbatitchen hatten ja gar kei nen der-saftigen Canbidaten, da der Wes- blbilid zurücktrat Der Ilattchte immer noch an die senMeibem Adiy seufzte tief anl nnd fuhr in ihrem Jbeengange fort : » O es nnr in r ist, das Frau vonJ Web-ich ihren ann bewogen bat, za r tretenl Mbglich ist es schon, bena fte oli an gar nichts glauben nnd erfoll febr unter. Lein Pantossel stehen, aber Thea sagt, das .iei nur Leutegeichwitt, AMI- sgseseth des Loka sey-ein www-III- i, pas kk IIqu Wiss H Ieise-« ndideti fein wolle und liebst freiwillig zurücktrete, nm das guiezcins vernehmen Zwischen ihnen nicht zu sti tewnzåollsigkn iiuqåakazxäwerdesiii ! - ro Ist se n tin e Feind-Berlin —- aiI, ver iii dd Alles ini Berlin inhdieiieni Beian gessen nennt » sangen en c Sei-nie i nntiieiich Walten der in nnd inseeiin Int. Idee Jdeengänge Wintertagen-use gewöhnlich bei ihn-, W Im iie fest davon über « wiss-VII ell- Uticche habe- ibm JU , un dnß sie wirklich seht, seht sie enfi n iei.· Pl nnd Fiedel den Kopf nnd Idin us Inf. Ein Wagen fuhr fo eden en dein set poriiier nnd hielt « net desMr. seit ni« da bat ein Mensch den UMFM Einknlh nns dei diese-n Weiter xn besuchen, tief sdid und eilte inmit- den Besuch zu empfangen. Olig - e den Berian erreichte, prallte sie zu t«. Da Innd ein großer, junger hete, bereden feinen Regenmnniei einen-L den dni ndnndin nnd —- ihe Bruder Vase Innr. ins-ei, W, wo kommst Du her-is rie iie iden entgegen. . set-Verlies wahrscheinlich, antwor ieie fi Wn iii Papa? St iii doch zu n e Wabe-, spie kommt es —- — ' seit den einzigen Gefallen unt micheneIiH iexinsii Deinem Frach etlnidetie Du o n ednidiq, ich dad Inichiise Sei fte m t Papa B bespre chen und m sorgen nncf . tiin zu rück. Jst P in feinem Zimmer? Ohne eine iweri ndznwnriea, eiiit et an ist M nnd vetfciyslnd gleici dntnnf im Zimmer des Freiherrn. - sdi feisie dein Bruder bis nn di· Idiih Inn stand sie piti lich iiill unt mdie iiid mit einer he iisen Bewe sage-L wird es ieini Schulden wird ei wieder beden, te fie. Aber-in X Ihn-Les Insenbi dssneie sie doch di· Was willst Du hier? »sehr-te sie der Freiherr an, so daß sie erschrocken zu rücksuhr· Neugierig wie alle Weiber-, meinte Hugo dchselzuckeud. Adlh schlug die Thiir zu und lief eilig den Gang hinab bis zu ihrem Zimmer, wo sie sichia ei nen Sessel warf und in zornige Thra nen ausbrach. Fiedel drängte sich an sie heran nnd sie sieeichelie feinen Kopf. Du hast mich Ueb, Fiedel, nicht wahr? sagte sie« ihre Thritnen trock nend. O, die Thiere find viel besser als die Menschent Adlh warf ein Tuch über und lief, von Fiedel gefolgt, nach dem Pferdestall hinüber. Vier weiß ich wenigstens, daß ich gern gesehen din, sagte sie, indem sie von ei nem Pferde zum andern ging, und sich zuleht aus ein Deubund sente, von dem aus sie, den Kan melancholisch in die Dände gewinn die Pferde betrachtete. Gnädiges Fräulein, Fräulein Adlht riefplbstich eine Stimme,- und Adlh sprang von ihrem Venbund auf und trat dem Diener entgegen, der eben in ,den Pferdestall gekommen war. Mein Gott, Anton, wie sehen Sie aus? rief Adih, in das verstörte Gesicht sdeg alten Dienerg blickend. Was ist denn paisirti . Ach, Fräulein Adly, erschrecken Sie nur nicht, aber unser Herr Baron ist » pldhlich ohnmächtig geworden, oder sos etwas Aehnlichez, ich weiß nicht, aber- s Adlh hörte ihn schon nicht mehr, denn fie lief, so schnell ihre Füßesie trugen« nach dem Derrenhause und war im nüch sien Augenblick im Zimmer ihres Ba terg. Der Freiherr lag auf dem So pha und blickte mit offenen, stieren An gen um sich, während die Haughltlterin und ein jüngerer Diener seine Füße und Pande rieben und seine Stirn mit be ebenden Essenzen defeuchteten. Adly mahnt das Fläschchen aus der itternden wand der Danthnlterln nnd ugte sich silberihren Vater. J Lieber, lieber Papa, fliiiierie sie. Der Freiherr bewegte bie Lippen- seine An sgen schienen sich ans ihren Höhlen dran gen zu wollen, ein krampfkbnsies Zacken lief über sein ganzes Ge chi. aber das Wori, nach bem er augenscheinlich rang, blieb ungesnrochen. Mein Gott, mein Geli, wie isi denn das gekommen? fragte Ablv, selbsi wie Cgpenlaub illernd, ben allen Diener-, der ject wie er eintrat. « Ich miß es nicht, erwiderte der Alte »leise, der Herr Lienlenani ist plbtllch lanqekommem nnb da haben sie ziemlich lan mil einander gesprochen. Gerade, als ich mit der Reiseiasche des Verrn Lienlenanle an der Tbiir vorbeiging, sagte der Derrn Baron: ich cann es nicht, nnb der Dekr Lientenant rief: es maß aber sein. Dann sprachen sie noch ein paar nnbeniliche Worte, and als ich schon vorüber war, bbtie ich plbplich ei nen schweren Fall, nnd der Herr Lim iennni riesen nach mir. esse-sann konu Vor einigen abren singen Charakter laia F- CC in eg Moines, Ton-a, an, einen Oasen - Syrnp zu abrizirem Nach kurzer Zeit gewannen sie die » Ueberzengnng, baß das Fabrikai das e war, welches noch je fiir basiery T Eriallnngen unb Croup angebolen wurde. Um sich einer allgemeinen Be lieblheii zu erfreuen, war eg nbibiq,daß die Menschheii die vorzüglichen Eigen - schnsien kennen lerne. Jbre lügnsten Hoffnungen singen in Erfüllung. Jehi werben Halstuch über breit-anvertrau send F aschen Chamberlaing Cvngi Remedn verkauft nnd allgemein als bal beste Mittel nneriaani. Einer starken criillinng ist damii schneller abznbeli - sen, als mii ir end einem anderen Mil lel. Zu verlauer bei R. Coben K Co.. Kaltener a- Spn und allen bedeutendes Droguisiem , -----—————-·o.oO-—————— -— Jn Weimar ifi am 28. Febrna1 - der Admiral kensner plbtlich an einen herzleiden ge orden. Tages - Neuigkeiten. Inland. — Der Bandes-Senat hat die Hang Bill zur Zurückerstattnng der direkten Steuer angenommen. Die Bill ging dann sosott dem Präsidenten zur Unter zeichnung zu. « — Jm Repräsentantenhanse wurde die Resolution, die sich sür die Errich tung einer Kabellinie von San Fran cigco nach den Sandwichs - Jnseln ein stimmig angenommen -— Die Grand Jury in Chicago hat zwei Anklagen gegen Geo. J. Gibson, den Ex-Sekretiir des Whiskey - Trusts, erhoben. Es isi diez jener Schutte, welcher die nicht zum Trust gehorige Schuseldt’sche Brennerei mit Dynamit in die Luft sprengen wollte, zu welchem Zwecke er mit einem Zollbeamten ein Compiott angezeiteit hatte, ans das dieser aber nur scheinbar eingegangen war, wiihrend er Gibson von Anfang an den Behdrden angezeigt hatte. — Der BundesSenaior Dearst non New Dampshire ist am 28. Februar in Washington an einer -Unterleihsentziins bang gestorben. —- Der Mississippi ist in seinem nn teren Laufe so hoch angeschwollen, daß man das Schlimmste für die Dämme befürchtet. Der Wasserstand hat sast die Hohe des vorigen Frühjahre erreicht und in den Staaten Arkansas, Missis sippi» nnd Louisiana macht man sich de reits ans ähnliche Katastrophen gefaßt. —- Der Schaden, den die Dochsins then des Gila Niver und des Coiorado im Territoriam Arizona angerichtet ha ben, wird ans mehr als 82,000,000 ad geschiihy Der alte Stadttheil von Yuma ist so vollständig verwüstet, daß man ihn wahrscheinlich gar nicht wieder ausdauen wird. Jn der Reservation »der PapagoiJadianer, 10 Meilen süd «lich non ·Tncson, Arizona, wo etwa 5000 Judianer leben sind 80 Quadrat meiten überschwemmt and iiber 100 Jndianer sollen dort ihren Tod in den Fluthen gesunden haben. U u 9 I ll ll U, —- Der »Bbrlen-Courier« besprichi in einem Artikel über die vermutbliche Reichstags- Candidatur des Fürsten Bis-waret die Stellung, welche derselbe im Reichstaae einnehmen würde. Der Zürsi könne in demselben von großem upen sein, vorausgesept, daß ihn sein Ehrgeiz nicht dazu verführte, sich zum Führer der Opposition gegen die Regie rung aufzuschwingen. Selbst seine Rubmrgtrone würde dannnicht verbin dern, daß man ibnlediglich als Partei ganger betrachte. « — Jm deutschen Reichstage kam die Bill zur Beratljungmach welcher Unter ossizieren nach einer gewissen Dienstzeit Dienstprilmien ausgesetzt werden sollen. Windtborst beantragte Prämien von 1000 Mart« nach lLsilbriger Dienstzeit Richter erklärte diese Prämien sür über flüssig. Das brachte den Reichskanzler von Capripi so in Darnisch, daß er den Freisinnigen vorwarf, sie betrieben die Opposition aus Prinzip und keine Re Ilcrung kbnne sich aus eine solche Par tei.vcriassen. Windtborsis Antrag wur de dann angcltommem Richter erklär te in einer presdnlichen Bemerkung, das seine Hoffnung, daß sich die von Mini siertische ausgebrnde Tonart jetzt bessert würde, eine ver-trübte gewesen sei. —- Die »Kblnische Zeitung« schreibt über die Friedenssntrilge des Kaisers ar Frankreich. stir deren Wirklichkeit sie dii Pariser Reise der Cx Kaiserin Friedrich als Beweis ansiebt: »Die Franzo. sen baden ein Recht, an Rache zu d e n« k LU- aber sie haben kein Recht, di· Gefühle des Oberhauptes dieses Reich-et und seiner Mutter durch Beleidigunger - zu verlegen, welche nur von Schuster . erwartet werden konnten. Das deuticht Volk empfindet den der Person seines Kaisers iusesügten Schimpf ties unl bat ein Recht lzu erwarten, daß da( seanzbsische Vo k und dessen Regierucn volle Genugtbuung gebe nnd den Flecken aus der Ehre Frankreichs dadurch aus wische, daß die erbärmlichen dallunlem welche die ExKaiserin Friedrich insul· tirt haben, kräftig zur Ordnung geru sen werden. —- Aus Brüssel schreibt man: Gen.« Bonlanger und Paul Däroulåde habenj hier eine Zusammenlunst gehabt, um darüber zu beralhen, wie der durch den Besuch der Erz-Kaiserin Friedrich in Pa ris wieder angesachte sranzdsische Thau-( L vinismug sür ihre Partei ausgebeutet werden könne. ,« -. Der Mariae - Minister gab im BudgetsAuslchusse des deutschen Reichs stageö die rückhaltlose Erklärung ab, dass ; Deutschland entweder eine Flotte ersten . lRanges haben müsse, oder gar keine.s Er alartnirte das Comitö mit der Schild dernng der Möglichkeit eines vereintenf Angriffs don Rnßiand und Frankreich ans Deutschland. Er machte auch An- « gaben. deren Gehelmhaltung er zur» Pflicht machte, welche aber, wie man glaubt, sich darauf beziehen, daß die» russische Flotte von der deutschen in der. lOsiseesblockirt werde, während England oder Italien die franzbsische irn Mittel-. meer im Schach halten. « — Der Kaiser Wilhelm Il. soll dem Fürsten Bismarck unter Hinweis aus seinen Rang als General der-Armee, befohlen haben, über politische Dinge zu schweian. · Zugleich ist ihm das vom Ex-Kanzler selbst sanktionitte Ge seg, welches Staatsbeamten verbietet, Staatsangelegenbeiten ohne Einwillis aung des Sonderaias öffentlich zu be sprechen, vorgehalten und ihm der Fall Arnim ins Gedächtnlß gerufen worden« Der Kaiser beschuldigt ihn ferner Deutschland in einen Streit mit Roß land zu verwickeln gesucht zu haben. »Gut aussehen-« Das gut aussehen-· hän inicht blos von der Haut sarde ah: Es liegttiefer, enn es hin t von kein L anden Zustande der inneren Organe a . Jst die Le er nnrhätig, dann sieht Inan gdelb nnd sallig aus, ist der Magen tn Unordnung, ann sie t inan dysneptisch ans, sind die Nieren angegriffen, dann sieht rnan rantliax nnd verdrießiich aus. Sor e sür gute Ge fandhei , dann wtr Du « nt aus ehen«. Eieririe Ritters isi das rohe eilrnitte ,»das anregend und de lebend aus die neren Organe einwirti. Es vertreibt zugleich Insschlaae, Geschwiste, Fiechten und sen ge Unreinigkeiten der Dant, und verschafft einen re nen Teini. Zu häben in der Apotheke von Dreiß, The-nn son O Co. 50 Cents die Flasche. . - - Harte-pondeuz.—A u it i n i l l; 26. Februar 1891. Während ich ieset schreibe, haben wir den schönsten Nor der nnd die Farnier sind in großer Be sorgniß vor einen Spät ost. denn die Pflaumen- und Pfirsich itume flehen schon in Blüthe und hier und da itt auch schon Man-, welcher früh gepflanzt wurde, aufgegangen. Die Farmer in dieser Gegend haben ihr Land schon alles qnt gepflliatsund es ist auch schon etwas Korn arpsltigt worden. Für die Baumwolle isi es alter noch zu srtih. Das Crdreich ist dieses Jahr zum Pflan zen in auggezeichnetetn Zustande, denn die Regengüsse der lepten Zeit haben dem Boden genügende Fenchiigleit ge bracht. Außer VaseerirdJn dieser Gegend keine Kleinkdrnersrucht mehr gebaut, der Boden eignet sich nicht da slir. Wir hatten letzten Derdst .eine außerordentlich gute Kaitosselerntr. Jth haben wir schon schönen Salai, gute Kohlradinnd Kohl. Unsere Gür ten drangen schon im schönsten Blu menflor-. - Unsere ietete BaumwollensCrnte war doch noch besser, als Anfangs erwartet wurde, wir ernteten durchschnittlich ei· nen halben Ballen vom Acker, dagegen : war die Man-Ernte nur mittelmäßig. Vor 14 Tagen hatten wir eins der stärksten Gewitter-, das ich in den 41 Wintern, die ich in Tean verledt habe : gesehen habe. Mit Wasser sind wir jeii reichlich vers-trat Noch eine Bitte: Kennt keiner der Leier der »Freien Presse-« ein wirk sames Mittel, um Johnsom Gras aus dem Felde zu ver ti lg e n ? Das Zeug ist für den Far mer die quißte Landplaåe, die es giebt. . R o h d e. Alaska. Alaska zählt, den Crhebungen des Special-Census·Agent-n Jvan Petroff zufolge. 21,929 Einwohner, darunter 3922 männliche und. 497 weibliche Weiße, 82 Neger, 770 männli rund 798 weibliche Mifchlinge, 7158 einge borene Jndianer, 6577 Jndianetinnen und 2125 Chinesen. Behufs der stati Rifchen Erhebung wurde das Gebiet in eben Aufnahme - Districte getheilt und bie Arbeit nahm in Folge der Unmuth lichkeit der Gegend und der Schwierig keit der Verbindungen die ganze Zeit von Juni bis November in Anspruch. Der erste oder südliche District ist der am meisten befiedelte. Er zieht sich vom 54.40 bigzum 60; Breitengrade nach Norden, wird im Westen vom nördli chen Stillen Meer bespiilt und seine öst lirhe Grenze bildet eine Linie, die sich in einer Entfernung von et wa dreißig Meilen parallel mit dem thcken des Gebirgszuges an der Küste hinsicht. Das Land zwischen die sen Grenzen ist gebirgig, hier undda von Gletfchern unterbrochen und iu fei nen Umrissen äußerst reich. Der einzi ge frhiffbare Fluß dieses Gebietes ist der Stikim, der seine fchmutzigen Ge witsser in eine tiefe und ruhige Bai er gießt, die von Hunderten bewaldeter Jnfeln des Alexander - Archivels vom Welttneer getrennt ist. Der Distritt hat eine Oberfläche von 28,000 Quadrat meilen, etwa die Größe von Maine und feine fchiffbrten Gewlisser zwischen den Jnfeln und der Küste sind zufammen etwa zwei- bis dreitaufend Meilen lang. Fast alle Ansicblungen, mit Ausnahme »von Juneau, Chillat und einigen Fi ischers und Bergmannsddrfern, liegen auf diesen Inseln. Als am besten zu gänglicher Theil nun Alaska ist dieser Districtzumeist von der Bundesregies rung berücksichtigt worden, hat Gerichts hbfe, Postdienfi usw. Eine seit Jahren bestehende Dampferlinie hat Tonristen und Unternehmern vorzügliche Gelegen heit geboten. das Land in feiner-Natur fthönheit zu bewundern nnd die Mön lichteiten der industriellen Cnisckiung zu studiren. Der vorliegende Bericht des Censuss amteg, Bulletin Ro. Zo, beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Zusammen epung ber Bevölkerung und deren Bit dun Sarab. Von den 1462 männlichen Wei en konnten 1418 lesen und schrei ben, von den weißen Frauen 288, oon 4,836 eingeborenen Jndianern konnten 381 lesen und schreiben und 976 sich in englischer Sprache wenigstens einiger maßen verständlich machen. Die Zahl der stimmsahigen Bürger beliiuft sick aus höchstens stinss bis sechghnnderL Die Quelle der«cchiatlpsigkett. Die Quelle der Schlaslosigteit ist neunnral unter sebi ein dyspeptischer Magen« Gute Verdauung gibt ge sunden Schlaf, Jndigestion vertreibt ihn. ehiru unt Magen stehen zusammen tin Raps-ort. Ei s derbe dentsaststeu Sysntome des gesehn-achten Zustandes des gastrischen Organe ist etne Störung tm stoßen Nerven Samsnelpuntt, dein Gehirn. Stärle den Magen uetl eine Nerven beruhtgen F . Ein höchst wirt ane ittelzur Erretchuus iese wecs ist Dostettch Ma qeubttters, welches Inineraiif en und narkotischeu Prä paratea-dei·weiieru vorsuztehen ist, welche, wenn si auch für den suknhltck einen etnschlasernden oder rich tiger absiuuwken en Einfluß auf die Gehirnt ätigkei ausüben, bat ver a en und stets die gesunde iaaen thätiakeitbeetntra tgem Das Bitterä da e en steil vor Allein die regelmäßing Thätigkeit die e «u«si it gen Or ns wieder her; sein wohltlsuenber Ein ut außert ich direlt durch gesunden S las und beruhigt-n de, nitrt absiuinpsende Reaction au das Nervensystem Auch die Thätigkett Der Leber und der Musen-Ade wiri durch dasselbe in grsunvhciisördcrlicher We se angeregt Passage nach Cur-na. Die Waren des Denn« W. 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Mo » 8 35 . . »Kann-e City» . 7 so · »unt- » , Züge verlassen Sau Antonio nat c. 00 stach-. unt S its-sen bit St. Las bis M Mountain Bahn, ebenfalls Kansas cith via Denkst-m M Züge verlassen San Talente um s 46 M» nache- Verbindung nach PIM III phis, St. Leute und weise-. " Zäge verlassen San Untenio Im v. 55 Betas- seit Hasena- SMW UM machen Verbindung mit DurchsSehlafvagea naå Rekild Ita U an Mc IM we on stossl Ticksts A es . - ca .- stmt altes Vostossiee - Oesandy Auges « FO- M« sonnt Ins Reisender FTUQLAJIUY aas Possssicesoth JM Zu . s s , II s- Ists-W TrafsicMaaagey Patestiue, Texas. niest. akust. see-weinen ht» el- M NonNpkdutwsuduMszx « « » Æægey Gs WHAT sjz hnlienaigälfttxru :i:d?.i:ievsssip:.:kw M « « ! 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