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D t e « " D i e Täglichc Freie Presse fürI Tequ . Wöchentliche Freie Mk ft- Teils erscheint z-: erscheint mit Ausnahme des Damit-g- ie d en z) »nur-as und kostet « , , . - und kostet s10.00 iar pas Jahr oder 82.50 ges-am das Jahr over spe- is siir 3 Monat-. ägg i ch c A U s g ag? ; spiouateiuksmw « « O Jahrgang 27.· Jan Antsmia Mittwoch den »Es. Januar ksUZ Nummer 2960 eisiundngfngisi guten Freiherrn v. Pers-ell » » Los-»Muqu . So war ein Jahr vergangen in stren ger Arbeit. Das Haus stand ferti ans der Höhe, ebenso stolz wie da Merrits, der Grund war geordnet und besät, aus den Bergen weideten über hundert Stück Vieh nnd Pferde, und noch immer war von Rodi nichts zu hören nnd zu sehen. Jetzt überwog in Karlin allmälig die Furcht, er habe sie wol-l aufgegeben oder es fe le ihm die Kraft, sich bis zn ihr dur zurmss Gn, die Hoffnung ans seine Wiederkehr-. rauenvolle Bilder quälten sie — sie sah ihn bald verkommen in der Gesellschaft der Sammetjacke, hinsterben an der schleichenden Krankheit seines Hauses, von-der- sie ihn heilen wollte, bald in den Arme-n einer reichen, vornehmen Dame, die ihn, den Grasen, wieder in seine Sphäre zog, seine Karlin ver gessend, lachend über den tollen Einfall, ein Bauer zu werden. Hatte denn am Ende der Vater Recht, konnte denn wirklich ans so ungleicher Verbindung etwas Gutes entstehen? Inmitten ihres von Neuem sie ganz und voll anefüllenden Berufes kam ihr in ’üng stets Rcit öfters der Gedanke. am war es ihr, als ob hierin der unter ihren Füßen keimenden Natur olche Pläne iii ihr ar nicht hätten enttehen tdnnen, eine Heirath mit einem rasen Lcmmingl m Ende war das nur-in der fremden Atmo phäre des Schiffes, in der unnatürli en Stimmung der Reise möglich, wo sie wie eine von ihrem Erdreich losgerissene, ins Wasser las versetzte Pflanze eine eit lang ein sremdartiges Trauinlebenf hrte. Dann fah sie unwilsielich auf Knat, der mit einen stählernen Sehnen unter Strö men Schweißes, singend und pfeifend, ihr bei der Arbeit half, so oft er von zu Fvause abkoinmen konnte, glücklich, bei iijr sein zu dürfen; und sie empfand da bei ein angenehmes, lang ersehntes Ge siihl wie bei Genesung nach chlimmer Kran ·eit, eine innere Ruhe, die ihr seit dein erlassen der Heimath gefehlt. In solchen Momenten mußte sie ihn anreden, ihm etwas Liebes sagen; dann ieuchteten seine Augen von seli er Dankbarkeit, und Worte lagen ans Pei ncr Zunge, die ihn schon lange quälten und die er nie aus nsprechen wa te. Karlin kannte diese orte seit der ersten Nacht, wo sie sein Gesicht erblickte unter ihrem Fenster. Anfangs lachte sie über siue Einfalt, dann als sie eine Nei ung wachsen sah, die jeden psers sieh fähig zeigte, bemitleidete siei n — wäre er in Leminin en vor sie hingen-rieth als sie noch nerbanerntochter war, wer-weiß—er war ein guter, treuer Mensch- ein Kind von Herzen, ein Mann der Thatl Ihre gesunde Na tur empfand immer mehr das Bedürf nis, dem unnatürlichen Verhältniss der verlassenen Geliebten ein Ende zu ma chen. Sie war jetzt zweiundzwanzig Jahre alt; das einzige Kind des Vaters, der unter einem geheimen Kummer, den sie wohl kannte, rasch ergraute, dazu dieser innige Verkehr.init der rastlos sxhaffenden, tansendfiiltig neues Leben hervorbringenden Natur, die ein so un rnchtbares, zweckloses Dasein, das sie iührtg doppelt verfehlt erscheinen ließ —- kurz. sie empfand mehr als Freund t iir nut w es « Iæsabft III-III Fonqufsøznkisceb est-J- net-XX --s-- ---- - --- »so-,- -vu-,v, web Nodi sie kennen lehrte in jener Stunde hinter dem Steuerhaus über dem leuch tenden Meeresstrudeh . Den Vätern konnte diese erwachende anignng nicht entgehen, warteten sie doch beide sehnsüchtig daraus und tha ten beide alles, um die jungen Leute sich J r; zu bringen. Sogar ·die trenkse au Dorte ließ sich zu kleinen kupp eris en S lichen herbei, vor denen sie dann lbst o t erröthen mußte. In ganz-St. T omas war kein hei kathssiihiges Mäd en,« das sich nur an nähernd mir Karlin hätte messen kiins neu. Die Thatkrast, der praktische Sinn, die Unverdrossenheit, mit der sie bei Gründung ihres neuen Zinswesens nicht nur. dem Vater zur eite stand, - sondern eigentlich an die Spitze des Uns . ternehtnens trat, errang ihr die unge- : t eilte Bewunderung und Anerkennung S kerrit’6 und seiner Frau. Ja, was er nur im Geheimen wünschte, war bei ihr beschlossene Thatsache —- Karlin mußte Knurö Weib werden. ·- Was ollten denn da siir Hindernisse sein? n das Verhältnis zum Grasen dachte sie gar nicht mehr, und als Thomas einmal davon anfing, gerieth sie in helle Wuth, wie er- annehmen könne, Karlin ziehe ein so verkomuienes Subjekt ihrem Knut oor. Beide waren gesunde, hübsche Leute, in gleichem Alter, sie hatten sig offenbar lieb —- warum sollten sie si denn nicht lieb-haben ? — nnd am Ende, was die Hauptsache war nnd was sie um meisten betonte, konnte Karlin trotz ihrer Tüchtigkeit sich nur« gratuliren, »den einzigen Sohn des Thomas Merrit zu bekommen und einmal die Herrin von Si. Thomas zu werdeni Die Bä ter bespm en nnter sich die Angelegen heit nnd . chwarmtcn von dem Groß grnndbesi , der sich bei ihren Kindern einst oere neu würde als stolzer Besitz eines künftigen Ges lechtes — es waren beide Vollblutaristo raten. — Nieder konnte sich jedoch, obschon er zu seiner hellen Freude die Annaherung Karlims an Knut scharf beobachtete, einer eheirneu Furcht nicht erwehren, « Anhang-ges Mut-mie der nähern werde, an dem er in seiner blinden Wnth Im Mörder geworden wäre ohne die azwifchenkunft seiner Tochter. Er äußerte auch diese Besorg niß Merrit gegenüber-, doch der redete sie ihm gründlich aus: Solch einer ohen Treue und starken Willens halte er einen so verkommenen Menschen ans solch verdorbenem Blut gar nicht fiir ähig · den habe wohl New York schon mit Tausenden seinesgleichen einge stampft. sinnt liebte Karlin vom ersten Angen blick an, wo er sie sah, ohne zn wissen, daß dies Gefühl, das er empfand, Liebe gi. Auch er hielt es Anfangs für renndschaft, für Verehrung für das stolze, tüchtige «Mädchen, die es jedem Mann an Arbeit gleichthat; und als cr damals in der ersten Nacht zu ihrem Fenster empor-blickte, dachte er nicht an Liebesschwärmerei in stiller Mondnacht, es drängte ihn einfach, diese fremdartige Erscheinung noch einmal n sehen. Die Mutter erst klärte ihn auf mit dürren, sniichternen Worten —- sie faßte das Verhältniß rein von der praktis en Seite auf: »Das wäre eine Frau ür Di , und wenn Du ein «Mann sein will t, dann holst Du sie Dir.« Er eine Karlin lboleni Wie-« sollte er das anfangen? s ie zentnerschweren Ge treidesäcke, die er auf-und ablnd, drück ten ihn nicht fo auf den Schultern wie dieser mütterliche Auftrag. Er machte ihn noch nnbeholfener, noch zurückhal kpndois indem » bei ivdpm bereist-sum Wort, bei jedem Blick für tete, Karlin durchschane seine Absicht. rst die wach sende Glnth seiner Empfindung half « ihm darüber hinweg, nnd die Bemerkung, die er in den letzten Wochen machte, daß Karlin sich nicht abgestoßen füglte, wenn Lie hie nnd da bei ihm nach an en durch rach. Er war fast den ganzen Tag drüben bei Nieders; so schwer ihn der Vater auch im Han e vermißte, er litt es in der sicheren offnnng, daß fein Wnn ch sich um so e er erfüllen werde, nnd — örte sah den Mimkehrenden jedes mal mit ra ender iene an, ob er ihr denn no nichts zu sagen abe. Das war doch eine ganz andere irgend-zu ihrer Zeit hatte man nicht so viele Ge schichten emacht. Endliå kam er eines Tages mit hoch rothein opf nachfan e. Dörte lachte in ihrem Innern, ie ahl dem Jungen an, daß endlich eine r ärnng erfo gt. Er umarmte fie stürmisch nnd küßte sie — Gefühlsiiußerungen, die in der Fa milie eine Seltenheit waren —- fie ließ es txchig geschehen-. « Fortsetzung folgi.) rnn en eines kleinen Mäd end Ernh iaseinenc Lenchtharmr. ch Me. nnd Mes. Lesen Treseott wohnen als Wächter in dem Die ieenngS-Lenchithneme von Sand Beach tm Staateipi iaan. Sie sind mit einen-e Jahre alten Töchter-eben gesegnet. Im le ten Ivril bekam sie die Ma esnnnd dann etnens keck ichen usten, verbunden mit Fiel-est Doetoren be andelten te sn hause und ta Deteoih aber vergeben-, es wurde immer schlimmer mit i e, bis sie »Die cant and Knochen-· war D verfn ten es ihre Eltern mit Dr. singe Neuei- Ent deckung nnd nachdem sie nne zwei nnd eine halbe iafche davon gebraucht hatte, war e vollstävbiq ge eilt. Sie sagen Dr. Flugs Neue ntdeckan se he erpicht in co d weitb, aber dennoch sind ro efiaichen kostenitei sa haben bei Idolph Dreif, donation G Eo. in Gan Mater-ie- Texas. »O» smeritanischeö Jäger-latein. Es ist unsere traurige Pflicht, so . Leihreibt eine amerikanische Zeitn , das nftanchen einer der ungeheuer ichstcn Lügen der letzten Jahre zu vermelden. Der Mann, der sie erzählt, will sich in den Kongreß wählen la en, nnd was von ihm zu erwarten ist, ann man sich bei seiner Leistungsfähigkeit im Lii en vorstellen. Folgendes ist die Geschi te, die et· ertiibltt Er bat eine For-m am oberen Missonri. Vor einer Woche be merkte er, daß der Fluß zu steigen be gann nnd sein Land überschwemmen würde, und er rettete daher seine Fa milie nnd- beweglichen Gitter aus höher elegene Ländereien. Nun ist aber, so sagt cr, seine ganze Farin, deren Um asng zwei en l.) Meilen beträgt, von einem siin a en Dra tsSta elzann umgeben; ans jede nthe sa cn 32 Stacheln, ans die ganze Urn äunnng also 102,400. Alle diese Sta Rein will besagter Lügner unter Beihi se eines Taglöhner-s mit einem kleinen Stück Fleisch als Lackspeise versehen haben. Dann entwich er ebenfalls nach den An höhen. Das Wasser überfluthete sein Land und blieb 26 Stunden lang fünf Fuß über dem Zaun stehen. Dann trat es wieder zurück und jener verhärtete Gauner kam nnd untersuchte seinen Zaun. Er cLand — so versichert er, an sedeni Sta el, mit Ausnahme von dreien, einen Fisg hangen, also zusam men 102,397 He te, rassen, arsche n. a., die bei einem Durchschnittng ; wichte von zehn Pfund das enorme Ge swicht von 1,023,970 Pfund ergaben ! Er·entließ seinen Taglöhner —- iveil er drei der Stacheln nicht sorglich genug geködert hatte ! —- Was wird der Mann erzäklem wenn er in den Kongreß ge will) t wird? l« Bucklens Aruiea Salbe. Die beste Salbe der Welt sne S nim, Quer chan aea, ceschwiieh lebet-nnd ant- neichla , Fechte, aesmngene can e, standen en nnd alle Zenit-anl beiien; kneipt hauptrhoiden oder keine Bezahlung· chici · giftig-enden Inaniiri oder das Geld wird m anei« 25 Gent die Schatteb Zun- Beet-us M alles Instdeiem Idolpd Dreif, Ihm-so- ä Ce. , Vsolessle. » Psalzbnrg Wir haben hier jetzt s ein Bataillon Jnsanterie weniger. Das erste Bataillon ist nach Zabern in Gar snison gelegt worden. Wie verlantet, isollen wir dafür das Ra eburger Jä "gerbataillon (Nr. 11 in arnison er »aiten. Dasselbe la either in Hagenau in Garnison· Auiå nach Münster im Oderelsaß soll ein iigerbataillon, und zwar eines der in Colmar stehenden, n Gakmsou kommen Yas liakte Elend. Zu Anfang des Jahres 1719, einige Tage vor Weihnachten, war Karl XII —— »der junge Donnergott,« wie die Dichter bewundernd ihn nannten — in den Lausgräben vor der norwegischen Festung Friedrichshall gefallen, nachdem er die besten Kräfte Schwedens in wahn Isinni en Kriegen mit Rnßland, Polen und Hänemark verwüstet nnd die Leiber xchwedkcher Soldaten über die Schlacht elder Luropas ver-streut hatte. General " Armselt, welcher zu derselben Zeit, als der König nach Drontheim ging, gegen das südliche Not-wegen marschirt war, entschloß sich bei der Nachricht vom Tode des König-S, auf dem nächsten »Wege über die Tydaler Berge nach Schweden zurückzukehren Ein schwe discher S sriftsteller hat vor Kurzem einen Bericht über jenen Wintermarsch veröffentlicht, während welchem 4000 S weden im· Laufe weniger Tage der Kä te erlagen· Jrn Nachstehenden wol len wir einige seinersSchilderungen mit theilen. Es war am Neujahrstage, als Arm gilt die Berge zu durchkreuzen begann. ber das Heer hatte kaum seinen Marsch eingetreten als es von einem wiithenden Schneesturme, den bittere Kälte b glei tete, überfallen wurde. Erde nnd .« im mel waren so miteinander vermischt, daß es unmöglich war-? die Wegweiser zu erkennen. Am ersten Abend schlu l non dik- Lfsmuhms Zu— U«-.«- «.. du«-. -.. ».»»-.. ..,. »U» ..» kleinen See auf. Sie versuchten sich l am Feuer von Weidenruthen und Haide kraut zu erwärmen, aber da dies nicht genügte, nalinen sie ihre Ladestiicke, I Lassetten, agen, Säbelscheiden und was sonst zu verbrennen geeignet war. Die lange gesparte Brodration wurde vertheilt, aber viele Soldaten waren außer Stande, es zum Munde zu brin gen. In jener Nacht erfroren einige hundert Mann im Schneetreiben, dar unter der Führer Lars Oestby. Am Morgen des 2. Januar war selbst der eisenherzige Arinselt dem Ver zweifeln nahe. Viele Soldaten waren außer Stande, den Marsch fortzusetzen und lagen todt und sterbend umher; um die ertoschenen Lager-feu» konnte s man erfrorene Soldaten in jeder Stel lung sehen, mit Bissen Brod in den änden und im Munde. »Jn der iorgen·-Diimmerung, als der Mar ch wieder aufgenommen wurde,« lschreibt der schwedische Feldkaplan Nies Id man, welcher selbst dabei war, »wurden mehrere Hunderte erfroren gefunden, von denen Manche gegen einander lehn ten, als ob sie am Leben wären, die aber, wenn man sie anstieß, wie Statuen umfielen.« ’ Nur mit Schwierigkeit vermochten die Ofsiziere kleine Abtheilungen nin sich W sammeln, als die Trompete zu en afsen ries. Der Weg führte zu nächst über eine Ebene, wo die Pferde bis an den Leib-in den Schnee sanken, nnd dann wieder bergauf und bergabÄ Der Sturm, welcher in der Nacht etwas nachgelassen hatte, begann von Neuem u wiiihen. Jdman dsagn »Aus dem Wege starb Einer na dein Anderen Reiter und Fußgänger, so daß die stör r haufenweise an der Straße lagen. rtillerie nnd Gepäckschlitten standen mit-ihrem Gespann hier und dort in Hausen; die Mannschast war entweder erfroren oder steckte bis an den Kopi. im Schnee, so dasz sie sich nicht herausar Weiten konnte, sondern elend innkam wo sie saß.«« « Arinselt rang verzweiflungsvoll die Hände, als er feine treuen Bealeiter l mehr und mehr zusammenfchmelzeu fah. Vergeblich versprach er den Gefangenen Freiheit nnd reiche Belohnung, wenn einer von i nen den Weg zeigen wollte, da jetzt na dem Tode des isars Oestby Niemand mit Gewißheit die rechte Rich »tun anzugeben vermochte. Die Weg s· weifer waren verschneit. Die Mehrzalzl « blieb jedoch auf der rechten Spur, o - H wohl einige Abtheilungen sich ganz ab s feits verloren und Manche am Abend f endlich zu demselben See zurückkamen, i den sie ant A orgen verlassen hatten. ! Der Verfasser verfiezgtg daß diejenigen, s wel eeinze· i ihren eg zu menschlichen f Wo nnngen fanden, getödtet wurden, i wenn sie zu Norwegern kamen, daß ihnen s aber geholfen wurde, wenn sie zu Lap en kamen. Erst am Abend des zweiten - ages erreichte die vorderste Abthcilnng den Fluß Nangla, welchem sie bis über die Gren e bis Engelveu folgten; aber dort versagte die straft des größten Theils. Nach dem Verfa«ser scheint dort das Elend seinen Gipselpuntt er reicht zu haben. Die Mehrzahl legte sich am Fusse nieder; Andere suchten in den benachbarten Hügeln Schutz. ånm Tode ermattet warfen sich die oldaten in den Schnee, viele, um nie mals wieder aufzustehen; chier starben also auf detn ganzen Mars ) sten, nnd noch 23 Jahre später konnten auf einer Strecke von mehr als einer halben deutschen Meile bleichende Schä del von Menschen nnd Pferden gefunden werden. In gener Nacht eutkamen fünf gefan ene FiorsesDragoner und gelangten is auf die Meraier Straße. Sie er vor Kälte in seinem Schlitten hätten itzen gesehen, nnd daß sie schwedische sfiziere den Tod König Kaer hätten be prechen hören. , Am nächsten Morgen, am Z. Ja nuar, trennten fiel die Ueberlebendeu in zwei Säulen. Die eine unter F orn nnd Armfelt nahm eine öftliche Ich tung, während erulle mit den Fiunen einen nördlichen einschlag. Am Abend dieses Tages erreichte ein Theil von zählten, daß sie General Horn sprachlos i e die Werts « — jeder dieser Abtheilniigen endlich die Lappenkirche von Handel, die längst und eifrig ersehnte Landmarh und ani 4. wurden Alle, die dtzxt in kleinen, durch srorenett Taipps "eintrasen, gesammelt. Als endlich auch der Rest des Heer-es ankam, trat eine kleine Erleichterung siir sie ein. »Bielen mußten die erfro renen Glieder adgesiigt werden« tini ihi Leben zii retten,« utid nach dem Regi ments - Feldarzt Haagstroin wurden ganze Fässer mit abgeschnittetten Glie dern gefüllt. An·-ert)ald der Mauern der drei kleinen anernhiiuser starben die Soldaten massenhast,« ohne Schutz · gegen den noch am vierten Tage wiithens den Sturm. In der Nähe der kleinen Kapelle wurde im Ja re 1889 ein kleiner zerk brochener Stein« gesunden, welcher am einem Felde gelegen hatte. Auf ihm stand geschrieben: »Anno 1719, ain 20. Januar, wurden hier 600 Mann be graben-· Aber selbst da waren die Leiden noch lange nicht zu Ende ; wir wollen jedoch aufhören. Artnselt marschirte in Nor wegeti mit 10,000 Mann ein; mit nur Wenigen, dem Reste der Uebriggebliebe· nen, wie der schwedische Verfasser sie nennt, kehrte er nach Schweden urilck. Die Ueber-lebenden waren für ilåre Le benszeit Krüppel. Der Unterschieds- Erster Schn sterjungu »Weißt Du den Unter i schied zw chen dein Meister und der Meisterin?« —— Zweiter Sehn sterjunge: »Nein-« — Erster Sch n st e rs un g e: »Der Meister ist hier maßnehmend nnd die Meisterin maßgebendl«« ’ Einer wird seligl A.: «Mo·chte wisen, ob eine böse Schwiegermutter au selig wird, wenn sie stirbt-« — B.: »Wer Schwiegersohn wirW in diesem Falle sicher l« Gedanüettliceim Das Begehren des Menschen ist in der Kindheit leicht durch einige Nüsse zu betrie digen: in späteren Lebensjahren sind andere Genüsse erforderlich Unkraut wird sich erbeben Trotz tausend Widrigleiteii, Verschwender wird ed geben Selbst in den schlechtesien Zeiten. Es gibt Menschen« die mit einer Ziviebel große Aehnlichkeit haben. Will man citr Jn nered erforschen, so gehen einem dabei die Augen liber. Ungliicklich ist Jeder, dem die Hoffnung stirbt, unglücklich aber, wer seine Possnung sel zu Grad-: tragen innß. Als Welibürger wird man geboren, als Erdenbiirger lebt man, nnd als Ortsbiirger wird man begraben Gedanlen hebt inan aus, und Pläne läßt man iallcn. Einen··Mann lernt man erst Fermen, wenn man weis, iveß Geistes blind er ist Rath itst Mieter- » Vor liber 50 Jahren ichon wurde Mes. Winzlow’5 Soorlzmg Syrup von Mil lionen oon Mauern denn Zahnen der Kinder angewendet. Wtrn Du iin Schlafe durch das Er eien eines Kindes gestört, das im Za nen ist und oor Smmerzeo wenns Wenn fo, lsfe sofort eine Italche oon « irg. Winsioso'z Son iizrng Soran- aøteu. Sein Werth iii un dezadldar. Es wird dein kleinen Leiden den sofort Linoerunq verschonen-. Ver laßt Euch darauf, Mutter, es ift kein Zweifel daruder. 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