Newspaper Page Text
Die Tagliche Freie Presse für Tean I erscheint tust Ort-nahm des Sonntags , « und kostet 10.00 ist das Jahr oder 82.60 für 3 Monate. S TM MS Preng ,- , äglichc Ausabc. · Jahrgang 28. D i e g: Pf Wischeutliche Freie M- fis «" erscheint A jedes Yes-ersi und kostet vix-. M. Hostie us Jahr net Oxu F s Ins-Oe n somit-musik Die Sünden iter Väter-. Its-n von Ieinsold Ortmanm (Fortsetzung). Aber der Doktor bedeutete ihr mit einer gebieterischen Haut-bewegung, zu schweigen, und trat an ihre Seite, wie wenn er sie damit vor der Berührung mit etwas Unreinem schützen wolle. Sicherlich erwartete das junge Mädchen noch-eine Erwiderun oder eine Erklä rung von Seiten obriners. Aber « der ,Mann, der eben noch so warm be « redt zu ihr gesprocher war plötzlich ver stummt und wagte nicht einmal, ihr einen letzten, ermuthigenden Blick zuzu sendew während er mit demüthig ge enktems Haupte das Gemach verließ. »Wie hart bist Du gegen ihn, wie rausami« schluchzte sie, als die Thlir zlch hinter dem Fortgehendenäeschlossen atte· »Was kann er Dir chlimmes etPan haben, daß Du ihn so behan . elt?« s Arndt zog bie Weinende an seine Brugannd streichelte liebtosend ihr schli tes dunkelblondes Haar. . ’t dem Tode Deiner Mutter ist kein Herzeleid siir mich so schwer gewe en, als das, welches er mir angethan t, mein Kind,« sagte er weich. —.,Frage mich nicht, was es gewesen sei, denn ich« würde nicht im Stande sein - es Dir zu sagen. Aber wenn Du mich - « liebst und wenn Dir daran gelegen ist, mir bitteren Kummer zu ersparen, fo laß seinen Namen zwischen uns hinfort nicht mehr genannt werden, und denke an ihn künftig nicht anders, als an einen Todten-« Eine Bitte ihres Vaters, die mit sol er Berufung aus ihre Kindesliebe an gerichtet wurde, würde edwig wohl etsiillt haben, selbst wenn hr über der Erfüllung das Herz hätte brechen müs lzrn Aber au sie atte seit dem Tode rer Mutter as issen ihres jung iiulichen Lagers nicht mit so heißen hränen enetzt, als in der langen, sch mmer osen Nacht, welche siir sie an diesen traurigen Abend folgte-. 1 Z. Kapitel. »Dankm Sie mir nicht, mein lieber Mai Sie werden mich nach dem u e meiner bescheidenen Mittel immer finden, wo es gilt, meinen Neben rnensckken in ihrem Unglück beizustehen und b e Thriineu der Armuth zu trock nen.« Mit sanfter Stimme hatte der Ren tier August Eibenschiitz diese freund lichen Worte gesprochen, und se n gan es Uenßere er chien in diesem Augen ick nur wie eine Bestäti nng der edlen, sung-en ennblichen nnung, deren Uns jene bescheidene Ablehnung ge wesen war. Sein ehrwürdi es rauee hanc-, sein runbe8,.glattru1rte , von der Rbthe einer robusten Gesundheit nnd dein Abglnnz eines ungestörten Seelenfriedens überhauchtee Gesicht, seine gan e gut ekleibete und wol e niihrte Gestalt-sie ergaben in ihrer e sumtntheit das woblthuende Bi d eines guten und rechtö asseneu Menschen, eines schlichten, t tgen Bürgers, der ans deu Früchten einer sauren Arbeit nndrnht und freudigen eraens bereit ist, denen. die minder g ck ch waren, als er, mit vollen Händen von seinem Uebersluß zu spenden. « Auch ver Herrin schwarzem Anznge, · der eben mit höflicher Verbeugung die Sammelliste w ever in Empsan nahm, ou vwelche-AugustEibeusehiitz unt dicken gng seinen Nennen neben die l dreihundert gese t hatte, mußte w l einen ähnlichen ndruck gewon nen haben, denn er sa te in etwas isal Wesvollem Ton: »F r ochherz get ti teits inn wir nen wie itll sitz-Z Lieb-us Sporn tranan Title-sen Rudern nnd· Kindssiindekn wird-Der Perr- heim ahlen, was Sie jetzt r » häebgiiihseligen und·-Beladenen geop ert · »Ach he e es, mein lieber Freund,« erwi rte ·benschiitz milde, »wenn ed M wahrlich nicht der Gedanke an die ohnnng ist, der mi leitet. Sollte es etwa auch diesmal ie Absicht des W sein, die Liste der Gebet in den Zeitungen zn net-öffentlichen P« .Gewiß. Denn wenn auch bei den eistlichen Werten der Liebe ie rechte nd nicht wifen foll, was die linke unexo hat do Niemand einen Grund, s ner guten Handlung zu schämen, nnd es innn nur heil am nnd nützlich sein ftir unsere ede ache, wenn wir M lenchtended Beispiel ansstellen stir mäwelche säumig nnd harten Herzens · r U nst Eidenf ii nei te das Hertwie mnnd, de? skch degmiithig em unvermeidlichen Uebel unterwirft. « n Sie ed so ansehen nnd wenn Sie einen Nutzen dnvon versprechen, Leben ichei Jhntztz freiliiässsnit tchvev en, m nen amen en i zu . Ne men Sie meine besten uOktitiinsche stir hre ferneren Erfolge mit sich mein verehrter Heer · Er ii sich nicht abhalten, den Be sucher h ich bis an die Thiir des Ge stank zu begleiten, nnd öffnete dieselbe eta in dem Augenblick, als das Dienstmädchen mit einer Bisitentarte fati eintreten wollen. - Jdenschiiy wars einen Blick ans die « , nnd wiegte wie im Zweifel das I "MM:HSHL Hebels-ex - es ist mir, als müßte ich den Namen kennen, aber ich wei nicht, wo ich ihn in meinem Gedä tnisz unterbrmgen all. Nun,slassen Sie den Herrn jeden alls eintreten, mein Kind.« Mitten in seinem verstenderich möbitirten und ausgeschm ckten r beitszimmer stehend, empfing er den Besu er, dessen Aeußeres ihm, wie er sich m t einem einzigen Blick überzeugte, vollständig unbekannt war. ,,Guten Morgen, mein Herr,« sagte er in jener leut eligen, gewinnenden Art, die er siir edermann ohne An sehen des Ranges und Standes hatte. »Wollen Sie die Güte haben, Platz zu nehmen nnd mir mitzutheilen, womit ich Ihnen zu dienen vermag ?« Paul Dobriner, der von dem augen sälligen Reichthum seiner Umgebung sichtlich angenehm berührtwurde und auf dessen hübschem Gesicht ein ver bindlich liebenswürdiges Lächeln lag erwiderte mit einer dankeuden Verbeu gung: »Es ist mir im Grunde um nichts anderes als um das Vergnügen hrer ersiinliehen Bekannt chast zu tun, Herr Eibens iitz. na dem ich chon seit me reren ionaten die Ehre atte, in s riftlicgm Verkehr mit Ihnen zu stehen. ie erwiesen ja der Anwaltssirma Arndt it- Dobriner in amburg das Vertrauen, sie mit der iihrung einiger Prozesse zu beauf tragen.« . · »Ah, anz recht-—jetzt erinnere ich mich an Jhres Namens,« meinte der ehrwürdige Privatier, nnd es hatte trotz aller unveränderten Freundlichkeit seiner Stimme fiir einen Moment fast den Anschein, als ob ein leichter Schatten .des Unbehagens über sein Antlitz hvsckzxex »Ich binshvxu zu Denke Vckp llchlch Dccm Olc yavcll Ia Mc sci den echtshiindei zu einem siir mich sieg reichen Ende geführt.« »Wie hätte es anders sein können, da die gute Sache-wenigtens im juri stischen Sinne,« und dabei lächelte er wieder auf die denkbar liebenswürdigste Art, »ganz unzweifelhaft auf Ihrer Seite war. Uebrigens darf ich mir allerdings das Zeugniß ausstellen, mich Ihrer Angelegenheit mit ganz besonde rem Eifer angenommen u haben.« Herr August Eibenf iitz uickte statt der Antwort nur mit dem Kopfe, und es ab eine kleine, etwas verle ene aufe. Dann räu erte sich der en ter und fra te: » arf ich Ihnen mit einem Gläsåen Wein au;warten, mein lieber Fett echtsanwalt Und ziehen Sie ordeauk oder Rheinwein vor? e W abe von iden eini e anz erträg l e arken in meinem e er.«« »Wenn mir ächon die Wahl überlas en bleiben so , so mdchte ich mich für lheinwein entsche den,« erwiderte Do b net heiter. »Eine Flasche Bordeaux it bei-einem guten Dinertresfli um lahlezå für einen Begriißun strun um die «rmittagszeit eignet ich kein an deres Gen-it s o gut, als das vom grünen deuts en ein-« »Gan?I meine nsi t,·« bestätigte Eibenseh s im Tone an ehtiger Ueber zengung, »und wenn S e, wie ich wo l annehmen dars, ein Kenner sind, o osfe i einige Este bei Ihnen einzu egen m t meinem rd fchen.« Das-Diese tpersona mußte wohl aus derartige Au triige des us errn eini erm vorbereitet ein, enn der klde atte kaum einen dahån ehenden ekh ertheilt, als die seh ne l e Fla che und die beiden hohem ig u ein Las en smer auch bereits a Te es nden. Heer Au nst Eil-en ·s kteein, und als e die Glä e, lang » ermit remgoidigschimmernden, da enden nhnlt u ammenklinhen iießetx, einer: ·,, uf gute XIV d uit d s Gs un un an gute e ii tel« »Bei-fä- gab der Anderechufriich aber er warf dabei einen fat scheuen Blick hinter sich, als wolle er sich über eugen, daß das inausgehende Mäd en die Thiir des immers auch wirk wieder sest in das Schloß gedrückt »Bei-um li halten Sie sich aus e Elistlichen so en vorübergehendgin erlin auf,Herr echtsanwalt,« meinte er. Ug, wie um eine ihm unerwitn chte Wen un des Gespräches zu ver m dern. » s ist ein recht gutes Reife wetter, das Sie sich da ausgesucht b .«’ hu m iFortsetzung solgt.) Viel zu schwer, für die kleinen, wie für die Großen, sind die okdinelrem dick däuchigen Pillen. Zu groß zu nehmen und su schwer zu verdauen. Die kleinsten, am leichtesten zu nehmen« den und dilligsteu sind Dr. Pier-est Pisa-us Zenit-. Cde entdeden Dich jeder Unsutesgs lichten und leisieu Gute-· Jhre Wirkung ifl von Dauer-. sei-stopfte ,serdauung,sbefchwerden, Oel lenftus, so iched oder diliöses Kopfweh und alle Störungen der Leder, des Magens und der Eingeweide werden durch sie verhü ket, gelindert und für immer kurier. Es wird s u r a u t i et, daß sie befriedigend wirken Ioenu nicht, wird das Geld dafur zurückge site-. Ledest Du tu smer io ergeht die Aufforderuas em Dich, vi. Mequ CI " und Reumiy zu weilte-, hilft-o Dir nicht, i- ers-us Du two dase, LElIlPs Lager - Bier an · Zapf und in Flaschen. ( l Freie Ablieferung nach irgend einem Theile der Stadt. - Telephon 258. Ernst Bischo Ageni. Der Minernlreichthnm von Llano Connty. Der Hanpt-Jngenieur der Veiasco Tecminal-Bahn, Herr L. Gireand, ist soeben mit der Zusammenstellung nnd Ordnung eines hübschen Mineralien Kabinets von Erzen fertig geworden, welche vor ein paar Monaten in Liano County gesammelt sind. Das werthvollste Stück dieser Samm lung ist ein Exemplar von dkm soge nannten Gadolinit, einem Mineral welches ausschließlich in Llano County und an einem einzigen Platze in Schweden gesunden wird. Aus diesem Stoffe werden Terbium, Jridium und Uranium (Uranoxvd) hergestellt, welche in Folge ihrer Verwendung im Kunst Paclz von einem hervorragenden Werthe m . Dem Gadolinit zunächst an Werth stehen die Probestiicke von Bessemer (zur Stahlfabrikation besonders guten) Eisenetzen der »Wakefield Eisen-, Kohlen- und Land-Kompagnie«, welche Rein-Metall im Betrage von 67 Pro cent enthalten und magnetische Eisen erze mit einem Metall - Procentsatz von 72 Procent. Die Adern, aus welchen diese Stücke tommen,« gaben eine Mächtigkeit von Ost lJO or s1e est-J Au Ull « Außerdem bietet die Sammlung noch Bleiglanz-Proben mit einer Bei mischung von Silber und sonstige sil berhaltende Bleierze aus der um die «01d Bahy Hem« Mine herumlie enden Gegend. Diese Mine war fchon vor langer Zeit den Mexitanern bekannt, und wie aus noch vorhande nen Ueberbleibseln und Anzeichen zu schließen ist, bereits von den Azteken oder einer noch vor diesen lebenden Völkerschast bearbeitet worden« So dann Stücke reinen Bleies, welches sich in dünnen Lagen nicht weit unterhalb der Erdoberflitche vorfindet, und ferner beinahe vollständig reines Kupfererz,, welches an Das-enden von Plätzen in unerschöpflichem Vorrathe vorhanden ist. . Nach Herrn Gireaud's Dafürhal ten sind die Manganeisen - Minen der Wakesield-Kompagnie die werthvollsten von allen Erzlagern, welche Llano County besitzt. Jhr Erz giebt nahezu 70 Procent reinen Metalles. Die Gesellscha t, welche bei dem Ha senbau an der ra os-Mündung und bei dem Liegenschaszts-Geschiifte in der neuen Hafenstadt Vetasco in hervorra endem Maße betheiligt ist, besitzt auch n den Counties Llano, Mason und Gillespie nicht unbetrüchtliches Minen Eigenthum und macht jetzt ihren Ein fluß bei anderen Kapitalisten geltend, um den dortigen Mineraldiitrikt sobald wie möglich zur Entwicklung zu bringen. Zu dem « weck erscheint es vor allem nöthig, da eine direkte Eisenbahn Verbindung mit der Küste hergestellt wird, und eine solche wird wahrschein lich noch im laufenden Jahre in An griff genommen werden. Allem Anschein nach ist der Zweck der Gireaud’schen Sammlung, den be treffenden Kapitalisten, deren Beihülfe zum Bau der Bahn und zur Entwick lung des Minendistriktes in Central Texas in Anspruch genommen wird, eine Jdee von dem Reichthum desselben und damit die Zuversicht zn geben, daß ihre Kapital - Anlage sich alslohnend erweisen wird. Taubheit kann nicht geheilt werden durch locule Applieutionen, weil sie den kran ken T eil des Ohres nicht erreichen können· Ei gie tnnr einen Weg, die Taubheit zu in riren, und der ist dur constitutivnelle Heil mittel. Taubheit wir durch einen entzünde ten Zustand der schleimigen Austleidung der Gu ethischen Röhre verursacht. Wenn diese Rö re sich entzündet- habt i r einen rumpeln Ton oder unvollkommenes ehör; und wenn sie gan geschlossen ist, erfolgt Taubheit, und wenn die Entzündung nicht gehoben und diese Röhre wieder in ihreu gehörigen Zustand vers ist werden kann, wird das Gehör ür immer erstört werden; neun Fälle unter zc n sind durch Katarrh verursacht, welcher m te als ein Oentziijndeter Zustand der schleimigen Ober ä en i t. st Wir wollen einhundert Dollars für jeden (durch Katarrh verursachten) Fall von Taub heit geben, den wir nicht durch Einnehmen von Hall? Katarrthur heilen können. Laßt Euch nmson tCirku are kommen. z .J· Cheney ö- Co., Toledo, D Verkaust von Apotheterm Preis 75 Cis peirnths - Schein : Albert Richter und Marie Metznet. « —s-00———-« — Tutt’s Bitten-verursachen reine Dant. st Gute Botschaft Eine höchst erfreuliche Kunde kommt aus Berlin. Dort ist es dem Professor Behring gelungen, ein Mittel gegen die Diphtherie, die entsetzliche Wutge rin der Kleinen, herzustellen, welches Aussicht giebt, die Sterblichkeit unter den an Diphtherie erkrankten Kindern wenigstens zu beschränken, Die »Ver linber Tägliche Rundschau« berichtet da rü er: ,,Ueber die Heilung diphtheriekranker Menschen mit Diphtherieheilserum ver öffentlichen Professor Behring und Dr. Kossel in der neuesten Nummer der »Deutschen Med. Wochenschrist« eine Reihe von Ergebnissen, die durch Versuche an Menschen im Koch’schen Institut gewonnen wurden. Das von rosessor Behring hergestellte Diphthe rieheilserum, welches von diphtherie immunisirten Schaer stammt, ist bei der praktisch in Frage kommenden Menge und Anwendungsweise für den Menschen eine ebenso unschädliche Flüssigkeit, wie eine sterilisirte physio logische Kochsalzlösung. Die Unschitd lichkeit eines Heilmittels ist die erste Vorbedingung für die Berechtigung, es »Sei Penschennnnzuwendenzn dje steure- kucusu ways-Ut- tst ch Ausg weis des Nutzen-T den der Gebrauch eines solchen Mittels für die Heilung einer Krankheit in Aussicht stellt. Die ses Behringsche Diphtherie - Heilserum hat nun in Wislichkeit den Werth ei nes spezifischen Heilmittels, da es nur bei einer bestimmten Krankheit, der Diphtherie, hilft. Nachdem der Ein fluß dieses Mittels zunächst auf künst lich bei Thieren erzeugte Diphtherie er forscht und festgestellt war-die direkte Arzneimittelprtifung atn Menschen hat R. Koch aus der Methode des Aufsu chens neuer Spezifika in seinem Jn stiiut für Jnfektionskrankheiten ver bannt-so day seine spezifische Heil wirkung nur durch Beobachtung am Menschen noch bestätigt zu werden brauchte, sind mit dem Behringschen sogenannten Normalserum (bezw. mit dem gleichwerthigen Bunde - Diphthe rieheilferum des Stabsarztes Wer nicke) in den letzten Monaten 30 Kin der behandelt worden, bei denen sämmtlich Diphtherie festgestellt war. Von diesen 30 Kindern starben nnr 6, also 20 v. H» während sonst nach den Krankheitsstatistiken eine Sterblichkeit an Diphtherie von 40 v. H. schon zu den günstigsten zählt. Allerdings sind aus dieser kleinen Anzahl der Fälle endgiltige Schlüsse über die Leistungsfähigkeit des Dipo therieheilserums gegenüber dieser für das kindliche Alter so mörderischen Krankheit noch nicht abzuleiten; zu Versuchen in größerem Umfange fehlt es auf der Krankenabtheilung des Koch’schen Instituts leider an Kran ken, da das Jnstitut nur das Recht hatte, müht-end der Universitätsferien diphtheriekranke Kinder aufzunehmen, sonst aber Diphtheritisfälle nur dann auf die Abtheilung gelangen, wenn von den Angehörigen die Verlegung dorthin ausdrücklich aewünscht wird. Jnfolge dieses Umstandes hat, im Einverständniß mit der Charitö - Di rektion und mit Geheimrath Koch, Prof. Behring in Gemeinschaft mit dem Oberarzt der Kinderstation Dr. Kassel um direkte Ueberweisung diph theriekranker Kinder durch die behan delnden Aerzte oder durch die Eltern erbeten. Das Diphtherieheilserum ist sonst für den Körper völlig unschäd lich; es leistet aber nach den bisheri gen Versuchen in seiner Heilwirkung mehr, als alle sonst gegen Diphterie empfohlenen Mittel. Sehr, sehr zu hoffen ist es, daß das Mittel sich bewährt. Wie vielem Jam mer würde dadurch vorgedeugt, wie viele Lieblinge derEltern gerettet wer den. Aber nach den vielen schlimmer Erfahrungen, die man mit den speci fischen Heilmitteln gemacht hat, ist es schwer, sich der Zweifel zu erwehren. Bewährt sich aber das Semin, so wird der Menschheit das Jahr 1893» ein wahres Jahr des Heils gewor den sein. i —»-—,- q....-.-.-...-- .-— sinnend Unite- entde. Die beste Salbe der Welt sse S nttte, Blutschu gemceschwtire Fiel-es- aad fand asschla , Gie essen-gen Xa e, Itsstdeu ea nnd alle äu traul Leteaz trittst c morehotdea oder telae stahl-up dtlt e Zufrieden ett lata-tin oder das celd wird nat egstattet. Ascesi dte Schachtel« st- lett-II in allen Apotheke-. Idol-d Dreif. Ida-Iso- « co» Idol-sah Der vtuykudc Frühm bringt blühende-I Geschäft J "« Unser Gefchiiftslokal ist vollgepakkt mit Bat Jedes Departement angefüllt —mit» neuen Früh-v . jahrS- und Sommer - Waaren Wir verkaufen sie reißend schnell. Jhr könnt Euch davon überzeugen, wenn Jhr die große Zahl MW W fortwährend m unserem Store sich befinden Jeder kann seine Wahl treffen und Niemand geht unbefri· « E. » - Kleiderftoffe. Spezielles m französischen Challies. Wir haben eine große Preis- Reduktion in wollenen Challies vorgenommen. Wenn je mals ein Profit für die Kunden da was-, hier ist er. Französische Challies, Cream Farbe, fchön gemustert, von 65 Cents herabgesetzt auf 50 Guts. Bedruckte wollene Cropes in eleganten Mu stern, die früher nie für weniger als 75 und 85 Cents verkauft wurden, offeriren wir für 69 Ceuts. SpeztelL Solider schwarzer französischer Mousfelin. Wurde nie unter 35 Cenfs verkauft; jetzt nur 25 Cents. « SpezielL Französisch gemufterte Sateens in wunder hübschen Muftern, in hellen und dunkeln Grundfarben ; selten unter 40 Cents verkauft Jetzt s Yards für Einen Dollar. Hüte! Hüte! Große Reduktion iu Hütetn Lesei, dann kommt und überzeugt Euch · Wir haben verschiedene Dutzend unserer eleganten Mustetbüte übrig, im Preise »von 814 nnd 816 bis Ils. Wir haben dieselben aus den Preis von 811.00 herabgesetzt Ihr. könnt Euch diese Gelegen heit nicht entgehen lassen. » Unsere Hüte sind einfach großartig. Farben nnd Fagons sind bezaubetnd schön. Zögert nicht und tcessi Eure Wahl. SWsr. Damen ,,Drop-Stich« in gran, schwarz, ledersarben und anderen modernen Farben, von 40 nnd 50 Cents herabgesetzt aus 35 Ets. oder 3 Paar für 81.00. Kinder-Strümpfe, roth, brann, iedeksarben ec. zu 15, 20 und 25 Cents. -ckepe do chino und M W h . Frauzdsischc OW its allen den neuesten Farben, helle Und W Grundfarben. Ebenso gut Iviekbie ( « - für 35 Cents verkaufte Waare; bei III » Cknis die Yakh. »» ,- T Spitzen- Und-ne · für Damen , von ansseseiM Spitzen angefertigt Soeben W Sachen sind wunderbar ichs-. Sauman Wir erhielten soeben ein timent von Sonne-W schwarz und bunten W· W W werden sichetltch UUUFUI ««. »—; ; Ju allen anders-n De das Lager vollstünbiq nnd M teichste Auswahl Brieflithe Aufträge finden stets ganz besondere Beachtung nnd W auf das Sorgfältigste effektnikt. Dg der Tonangeber der Mode nndder Preise. Der Krieger-Verein feierte am Sonntag in Maths Garten sein 7. Siiftungsfeft. Die Mitglieder, welche ihre neuen Uniformen angelegt hatten, marschie ien unter Voranttitt einer Musikkapelle durch die Dauptftraßen der Stadt nach der zehnten Straße, wo sie die Stra ßenbahnwagen bestiegen und zum Fest platz fuhren. Bier gab es zunächst Konzert, dann Festreden, allgemeine Unterhaltung und zulest Tanz. Benge gleich dem ersten Anfall von Rheuntaiismns vor, so kannst Da weiteren In källen desselben entgehen, wenn seine erhebliche Anlage dazu vorhanden ist nnd Du Dich gehörig vor Erkal tnngen in Icht nimmst. Unglnstichenoeife vernach lässigen Leute gu oft das leise Zwicken nnd die war nende Steifheit der Gelenke, welche die Verboten dte ser peinigenden Krankheit find nnd werden später chro nifche Opfer derselben. iso- den Krankheiten, gegen welche hostetter’s Magenbittees ein gutes Mittel tit, iti der Rhenmailsmus eine; da es vollkommen an f ädltchist, verdientes cherltch den Poren ng vor den llZixtnIem welche of it do nicht elfen nnd mehr oder weniger g 'ftlg find a ren, welcheseh on bei gerin en Ueber ero en lebensge ährltch wirken ionnen, dnech iefe angenehme dluiretni ende Ir net kann Jedermann e mlpfohlen werden, der chere åfe sucht nnd bei den vie en o Mdlich wirkende-e ogenannten Kntir entnallsnsn inein, die ira artt find, vergeht ch gesucht hat. — Jch hatte im Nacken ein Ge fchwiir. Jch gebrauchte Dr. August König’ s Famburger Kräutervflaster, welches se r schnell die vollständige hei lung bewirkte und ich kann es bestens empfehlen.-——A. Derfler, 764 Lorain Straße, Cleveland, O. — Die nenen Beamter-. Der texamf che Schüyenbuud erwählte die folgenden Beamten: Präsident, E Grüne jr von Neu-Braunfels; Vice Präsident, H Vogel, von Vogel-h Valley; Setketär und Schatzmeisteh F W. Stuwe, von San Antonio. Das nächste Schützenfeft wird m Neu Braunfels abgehalten. Po ll DYSPSPSIA. lndlyoslion mal see-mach til-order- Jsks 131 U)Wll’s lsoll IUWURL An sie-ists keeäiiW II pormä honte- com-inein tknde matt so Muts-ou Ists-Ut Emndeigentdinns s new-unsern s G. D. ermann an W. B. stemp tau, Grun stiick an ZavallasStt» IM. W. B. Krempkau an G. d. Her mann, Grundstück an Cl Pan Straße, e Wir bieten Euch die Jn Folge seklechter Zeiten ist das Geld knapp nnd » stau. Wir säh en wie jeder andere diese bedaueenswetthe Schlechte oder gute Zeiten, nett-Insta Sonach haben wir uns entschlossen Möbel auf monatlikhe Abzah» zu verkaufen. Kommt daher zu uns, wir werden Euch ehrlich nnd deln. Unsere Jnstallment- Preise sind so niedrig wie die unserer Concurtenten Hagel- 83 Most » 113 Alamo - Plaza und 14 Los-yet LM Etabcikt IÆ is . " . F. l. MEYER «- »M Ro. Zö, West- Seite Alamo Plazty Sau Ante-um— -TWU. s Weiß- -Weine. l Steinbetger Cabinet, Rauenthaler Berg, Geiseuheimer Auslese, Mater-braunen Liebfmuenmilch, usw. usw. Champagner . Postens-M iqsörex Alter Rum, Als-r Comme, Abs th, s fix Her Erstan- -Bitter,Kirschenwa et, qswetfchenftips , ·- - »der : WM. RSUTEK’s Wut. R enter, Eigenthümer. Manto Plaza . .. ..... Ecke von Grotten-Straße . . . . . . . . IUIM Das eleganteste Lokal der Stadt Fü rtnurdiebestes M Liquöre, importirte und einseimifche Eisen-eu- Stets M ps- Mit dem Lokal i ein sein rissest-Ums W- . . Täglich Vormittags von 10——12 Uhr Ist-W Its