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S; WEinige Rathschlägc für das LegJesuktjakr M Menschen haben zur Frühjahrszeit Yedizin nöthig, welche das Blut bett. Der erste warme Frühlings tas Zeigt uni, daß das Blut zu dick ist . YOU-W M ists-M . Jle nan Bastopfung und hie ) essen Krankheitserscheinungen Möb- wie gewidmet-m schkecdier Oemh ans dein Munde, feiiige M Angsthkägtz schwindet »Ap Ieiiikssisäeii Seit Alle tiefe Krankheiten cheinungen sind be kannt unter dem Namen » JUNGE-Ziehen TO- « .-.Men— nichts gethan wird, ihnen leiehi schwere Krankheiten ent stehe-. Das beste Mittel dagegen ist un bedingt has · irgie Mse Heil-trieb MMMS Hamburger Tropfen. « Mehl-um us Ren Qualm-. 5 faceaaaiä frinaschlzchsiiär 1891. , M« M Ist e r wa un uetvös Isd M nicht Ists-few aber nachdem ich »Doste Is- ’I RWIStärtess ehrt-achte, hörte meine Ner Isi Ists sein Sch chaf wurde natürlich und ek Bisse Medizin hat mit Fesseler und ich em ni- seiu.» Eus- eih C. Dahin M LI. gjtuiiu any-du« ge. Im 1891. W sit It be anderen Beitiebi un hnen III Zustand-h tet durch deg- eFkauch leide »Beste-e König’g Nerveit- Stärker-« be Lmtt Ich empfehle dieses Willssåundeu aufs herzlichste. s? M. Wel ch zk e kb rig Mino Mississippi Straße, t « « HMHN »-k,:.. pxgzstzksxx Mk kein stony pas-m ni- iusst m mag-. WIII Mitleiden Ydmeptdbosiajchefüzxugesaadx IX — W die seit-M umspde WY sstssssszggsszgsksxgsswssssi e Witten-Mutes von r z M lclNS co nstant-I- Me- int-mer« iu MMW saqu est-scheu asia- tis. oc, » ir- en »J- Mo . ou. 00000000000. FOOOO 0000O.«000 OOOOOOOOOO . " Ver-etwa s- Anker ist zu haben Mike-» Tengg,218 Com sz . Smsntvuio,Texas. « L JAPANESE ss kgsx cllRE hinderte-ide- wissend einer ,thnt stechen , Diese begu- hanc-et positiv-. M issly tsech die Post Wes . Wer 6 It es Ins-um« das er sä. W hegle sent-sie ens ,etD sitt-sie I. s;eifou) Allem esqeuteth esi e sente- fsr « sub siebten-Mittel « W Metercäut d V . IW Poifsteltäizu er · MLTM zwischen , settertmimdAmfterdam - mit-ea- You-. Wluzruw tm nnd segeln Jede stehe W wmäork nach Holland-. allen europäi chen Städ JIIWW ten ten unaus « «- Ms s Ist-We 840 und aufwärts. Zweite · ea- uap auswärt- Zwischen-mes I ss m Europa werden vorläufig nicht « g.Mci-twsnterern zweite » — m Unten gestellt " · q, Ag ent s III Miste-the Sau Ante-vio. Tex. Mars Ilska prokem R. J. WcheHotelerstetKlasse « " Ich-daß iere vom « ; II et Gajiitq ab .. Of Seinen-M gef - eo epe evo ommen Uchtungsvoll RNågeli. z m A o r g e n sou Berti-old Junke. —l Schön ist die Welt im ersten Morgrauen, Wenn weiße Nebel noch im T ale lie een, Das Licht der Sonne nen eer end Die Strabqleen breitet liber iur nnd Auen. Wie höll im Demants mnck die Gräser t anen Der Wald erschauert, der vertriinmi geschwie Die klämeng listernd ihre Kelche wie en Und ch die Lerche singt ihr Lied im lauen! ) Wohl dein, der dann an wande ro en epFüßen Beieligt da die weite eltk Wenn Wqßlw und Feld ihnjn nen :Anf Pfaden wallt er, dleihn li twitrts weisen, JRinge von ndes Glückes Zan erichein um rings be Und moitoe Tdeenr Lerche schwebt fein Lied nach i — ) eIiisendeei Leid. Ins dein Urbeiterlebem on J. Minde. In der großen abtik im Norden Berlan ges-unto glch viele fLeute ans en um se chs iiffn et aXIM Thor nudod eArdeiter, die oft » chn ein Marsch von einer Stunde emacht gäb ben, treten ein, um das müh euwa agewerk en be innen Dann et der aß e S ornktein dicke an eljlvolkem enn der Herzer wirft ineue Ko len unter den nnerfiittli en Dampr sel, weil die erste Schi te« beginnt. Schon ist der Cylin der »Dampfmofchine angewitrmt und noch ge die große U r der Fabrik ikre sechs chlilae ansaef laaen hat. heb fiel- der Bleneh das Schwun rad beginnt sich zu drehen, das Getr ebe von Hebeln und Rädern se tsich in Bewegung und der Wettkamp zwischen Mensch nnd Maschine wiederholt sich heute in der selben Weise wie gestern. Und so wird es morgen sein und alle Ta eim Jahre, nnd in dem Leben des Arb ters. « Wer flüchtig hineinblickt in die Fabrik und die Arbeiter in ihrer einförmigen Thätigieit sieht, könnte versu t wer den zn glauben, daß der Mens schon selbst zur Maschine geworden wäre in er raus enden Umgebung, die kein Ge präch uldet nnd m jeder Sekunde ru t: »Du mußt arbeiten.« Dem ist aber nicht so. Der Arbeiter hat sein Daheim, er hat eib und Kind, er hat Bande, die ihn takrchangere PMB-sen Sos cllijingechdas , en en erz gt, ret i an in im die Liebe, enerlei, agb sie si als eundschast zeigt oder als helle luth im Mai des Lebens, oder ob sie am Lebensabend, mit der Erinnerung an das Vergangene set und innig ver inolzem den Ab ied von der Erde wer macht. Schlimm aber it es, wenn die Liebe sich in a be ehrt »dann ist das Leben ent i , dann ist der Sonnenschein ver wunden, weil der M alles mit seinen iistern Wolken verd und verhüllt. Die Arbeiter der großen Fabrik standen alle in gutem Einvernehmen mit einander, bis aus zwei, die einstmals wa gekifginäegt sich jiedizsti haßtenTjttni v i a en un gegene ig das Leben verbitterten. Das war so gekommen Jn einer der kleinen Wo nungen, die damals in der Niihe der e enfalls neu errichteten Fabrik erbaut wurden-jetzt sind sie längst von roßen Wohniaser nen verschlungen-— erte man vor vie len Jahren ein heiteres Fest, eine Dop- ; Wochzein Zwei jun e Arbeiter der . ri berheiratheten si an einem und entselben Tage. Beide sa in der n ans einer nnd ders Bank, ed is litten e zusammen die Stra- - ken, die lusti e ngenstrei eihnen eins - rachten, un as ena ’ rer Einsegs nnng gleitzzeitig eschii gung sanden nnd tgli mt einander verkehrten, was hii te die alte Freundschaft wohl Poren können? it ab d Fabri am e s en ier t herr unter Keothli en tratund mit w ollenden Worte ier Freund t der beiden ged re und den sch ausspra , , er so bleiben chte, da trat A ert au«s seinen Its-ed Zu und bot ihm die nd mit den or ene »So soll et b eiben.« Der Ton lagvxins dem Worte »gut« unge stand aus-, liebte-dem Genos s- s Unu- Iqt lud fass I erHin ;krit’ftiqvein. Det stimmt sagte erUn das war enua. Nach nasche-e aber stimmte es nit tanz einmehr Nin-ges lag ein tritt er nge in der Wiege. Ubertg einem Freunde das Glück von Hesen and innchte kein Hehl daraus te Frau eint er t Adert Lein-r Frau mitt eilte, a unge n MS Wirth aus g ge, um da Gemld r einenh enznsannnen zu’ -" pat,-en,M erwiderte »ung» schlie fedi Leute n ndgm als rwiiroea tin-aller raeg, act? man ne n o en janze mi et Würmeka et kann ick nn nich finden; er Ichiqm t im sein-u Vater, un der hatt entner in In teisen Arm. « a; er is aDrin t—Una M diir tbwch ajeni w t wär who-n a rau einentllixgons Kommt-des ehaden ie ietzt sol stets ick. der können wir et am eks ben noch keene. « Stillg i hScnachch die rtchth er Mgeeit III-zu scuiizukzu such-e « « a hat se j iß nich sa jemeint. « tnmf fa n davon an? PS e enichm in S ritt wieder bei ens laß ick mir jefallen, man blas ieene Redensarten nich, un am allerweni sten von diet« Adert eufte. Eine andere Antwort hatte er nicht. Es stimmte nicht mehr zwifchen den beiden amiilen Man Hin nichtme r FTMPAH Ins-IRRqu te d t Mit-IT Feuda- eigtmsenig Ums-as ein Lath a nicht erst achdem Mater tax - Jst -— ----—- . -. .- Am— iibli en Zeit ein Viertelstündchen und darii er zu verschwatzen; sie grüßten sich kaum, wenn sie sich ncht me den onnten. Die Männer gingen den gemeinsa men Weg zur Fabrik. Früher wartete der eine auf den anderen; jetzt kam es oft vor, daß jeder allein ging. Und wenn sie neben einander dagin schrit ten, wo die Ma; ine ihrer arrte, sie in ihr nnerbittl es Joch zu spannen, sprachen sie über dies und das, wie es m der Welt zuging, non Menschenrech ten und besseren Zeiten, wie sie gelesen Hatten; von ihrem Haus und Heim prachen sie ni t. Frau Adert etzte ihrem Manne u, nmzuziehen. n der Stadt sei a es besser nnd woh feiler n haben, als hier draußen und in den ebbet-gen wohne Gesindel bei Mutter Grün, das äng ti te sie. Adert bewies ihr, daß s e iiäirrte Außerdem sagte er.: ,, s so vi e Arbeet in de abrike, det um ich tig Mittags wel e dableiben. U die Art kommen wir mit Ueberstunden zu de Mah oni-Kommode, wenn de will t.« Frau dert antwortete nicht. as lag ihr an der Kommodr. Auf dem Fahrdamm stapfte der kleine Range in keinen ersten Hds en daher. Sie konnte en Anblick des b ühenden Knaben nicht ertragen. Als ihr Mann ge an en war, etzte sie sich weit ab vom Fenster in’s unkle nnd weinte bitterlich. Draußen war Frühlingsgrün und die Sonne vergoldete die Butterblumen am Weggraben nnd die Locken des jauchzenden Knaben, der sie p ückte. Und Schwalben schossen nrch die Lu t—fro e Schwalben. rau A ert stand auf. Wer durfte ihr verwehren durch das Fenster zn sehen? lWer? Die Frau von ne benan? »Mir zum Tort läßt se ihn us de Straße m t das neie Zeug,« grollte ie und ihre ände ballten sich. ,,Etwür e mir ’ewi leichter, wenn se ihn unter den ottesacker bringen thäten.« Eines Tages war das Kind ·in Aderts Vorgarten gelaufen und von da durch die offenstehende Thür in das us. Angstvoll erschrocken, laut weinen kam es zu seiner Mutter gerannt. » at se Dir jeschla en?« » at eDirjctnu ?« k »? at hat se Dir jethan, mein Herze en « Der Knabe gab keine Antwort. Die Frau hatte ihn nicht ges lagen, nicht gletoßem überhaupt nich an eriihrt. er der Blick war so furcht ar ge wesen, der hatte ihm Entsetzen einge Ezghtfür den fand er keine beschreibende or e. - »Schweig stille, mein Iun eken, weene man nich.- Die sollen die ogen Bonst ausjewiischt wer’n. Da kannste ir druf verlasen. Weene nich. Det jeckt ihr Ia wenn De wenns .« Adert gatte gerade an diesem Ta e Mittagar eit in der Fabrik. Ni t wenig war er daher überrascht, als beim Beginn der Vesperpause Rnnge zu ihm sagte: »Du höre mal, Adert, srüße Deine liebe Frau von mir und wenn sie sich an Kinder verjreifen will, denn laß eihre käjenen nehmen un nich andere Leute . re.« »Wat willste damit anjedeutet haben?« »Det Deine liebe Frau sit nich wie ne Furie bedragen muß, wenn des Kind nal zufällig bei Euch zum Beispiel us’n Flur lauft.« »Denn wär’t schonst zweckmäßiger-, Ihr legt die Karrunje an de Kette, von vejen nachbarliche Beliistijung.« »Wenn Du en Kind hättest, würdest Du ni t sofn Blaat reden,« rief Range xbgniisz . »Aber det is et aman ebend! ea n- mit Deine ver nidderte Olle A. DE setzen, det ’s det jescheidste, was Ihr dhun könnt.« » Adert sprang aus Runge zu. Er Hätte ihn erwürgt, wenn die umstehen Den Arbeiter, die sich bis dahin weidlich m dem Zank ergötzten, nicht dazwischen gsprungen wären. Dann läuiete die » ocke zur Arbeit und die Ma chine Jegann ihre eiserne Herrschaft. uth ind orn mußten schweigen. Sie gru ienf ch um so fester tief in’s erz nnd purdenzum unauslbschlichen aß. Die seian Fressen-de warenjejndegewordem J ---- Use-je aus Juyk »als-us. OUHU lu nen die Beiden in der Fabrik zu am nen, aber keiner gönnte dem anderen tin Wort. Das war ein bitteres Le ien, um so bitterer, wenn sie bei der . sinnigen Arbeit, unter dem Rasseln in Lärmen des Getriebes aus ihre Ge Ianken angewiesen, an l iihere eiten mästen, »wie et so s een je timmt a e.« i Es mochte gesche en. was da wollte, ie thaten fremd lilnd wohnten doch Thiir an Thür. Weder Adert zog ans, roch Range; keiner wollte wei en, keiner auch nur den Schein von Schw che insSsich laden. o kam das Jahr 1870 heranz Ru dolph Range war kein Einseitiget Wurm« mehr, wie die Aderten einst ion ihm sagt hatte, sondern das ver iingte enlnld seines Vaters, ein irii - ciger hübs er Bursche, den in der Un - Ein-m zu ehen, der ganze Stol der Nätter wart-. gndF nuki Ziarsähirte m er m na ran rei , ro n Mut es, klaren An es. Gexundes Ze iens wellteseineA ernund as kannte sitzt» Ast no Kummer. is ndolp gin Adert hatte kein Wort der Thei nahme siir seinen ilten Freund. Wohl schnitt es ihm snreiys Herz, wenn er ihn gedrückt und iill einherwandeln sah, aber er konnte ich nicht überwinden, ihm ein anstaun erndes, ein mitliihiendes Wort anzu sieten. Er woll e nicht sei und nach ;iebig vor sden Männern fcheinety die hemals Busen des Streites ewesen oaren. a litt der Stolz ni t.— Es war an einem Sonnta sii a mit agr. Die Asiern in den org rten ierbliiizten bereits, der Wind segte ans et S raße dürre Blätter zusammen. Es erbstetr. n e nnd seine Frau gin en aus; slitt see nicht im ause, ihre edanien chweiften weit, we t hinaus, ihrem ein igen Sohne zu. Dort inans, wo die Donne sici senkte, war esien, im We ten lag kranireich Das wohnliche zimmer ward ihnen zu eng. Als sie über die Straße schritten, plickte Frau Adert ihnen nach. »Wie Lit se in die letzte zkit jeworden i sit « « set- — sprach sie zn ihrem Manne. ,,Sonst lachte ihr dat janze Iesicht, wenn se m t ihren Mann und mit den Jungen aus ing. Alleweil is ihr wohl anders zu ; inn.« Langsam antwortete Adert: »Wie uns, die jau e Zeit. Wir haben ja keen Kind. en Kummer haben wir alle die Jahre jedragen, dragen jemußt. Aber det war7tni alleene....meinen T allen Freind hab ck verloren und det mußt ick vor mir hinterschlucken, «anz - und jar alleene. Un wer is s uld daran? Ick will Niemand nich nen nen. Wenn ick ihm nu seh, wie’t ihm nah jeht, seinen Jungen, sein’n eenz g sten, scin’u Rudel so hinzujebeu, denn weeß ick nich, wer’t härter hat, wir, wo wir nie keen Kind nich jehabt haben, oder er, wo er nich weeß, ob er ihn je wieder zu sehn kriegt.« »Se waren ooch zu jlücklich mit ihm.« »Un hätten wir uns nich önnen mit sie freuen ?« Ein Mann kam. »Neheuan Runges s sind nich zuhause un warten tannick nich. Jck habe nämlich ’ne Nachricht klir sie, von meinen Sohn, der steht in ieselbe Kompanie, wo Runges Ru dolp steht, oder richtiger jestanden hat.« » ie is det n verstehn ?« »Er fehlten li bei’n Appell, in- E dem nämlich die To ten sich nich melden könne« »Rudolph sagen Sie, Runges Nu dolph P« »So is es. Mein So n hat mir’t «eschrieben hier in diesen rief. Nn iinnen Sie’t ja an Runge’n bestellen, indem mir so’ne Art Botschasten nicht ierade sehr anjenehm sind.« »Je! dhwt nich.« »Beha ten Sie den Brief als Lejiti mation und jeben Siem mir nach jebrauchte Bertichtung retour. Er is nämlich von meinen Sohn.« Der Mng ging; , Zweka jfccill lvllk Viel geworden, wie der Kalt an der Wan . Wie oft hatte sie, wenn der Neid über sie kam, im Stillen gewünscht, der Knabe möchte Lierbein Nun war ihr, als ätte ihr as Schicksal den Wuns? ers llt, a s trüge sie Schuld an dem ode des Ge haßten. Und schwerer und schwerer drückte die Schuld;· sie konnte sich des Gedankens nicht erwehren: Du hast es jewollt un nu is et so jekommeiu Als Runge mit seiner Frau heim kehrte, ging Adert ihnen entggelgem Range wollte ausweichen, allein ert vertrat ihm den Weg. »Je! habe mit Dir zu reden,« sprach er, »die ersten paar Wörter nach so lange eit. Jck wollt’, ick hätte jutere Nachr chten for Dir. Laß uns wieder Freunde sind, ick denke, Du kannst et brauchen.« »Wat is jeschehn. Um Iotteswillen, mein Rudolph.« »Feste,Runge, sestez et is mal nich anders." Seine Kameraden haben je schrieben. . . .«« »Mein Rudolphi Dodt. . .dodt. . .d« Adert schwieg und gab ihin den Brief. Sie gingen in Runges Wohnung mit einander; Frau Rungf wie abwesend, mit weit geöffneten u en, die nicht sahen. Frau Adert tröstete sie, se te ie in die Sophaecke, nahm ihr den gut ab. Die Frau blickte tarr auf iren Mann. Sie begriff nicht, was ge schehen war. Die beiden alten Freunde aßen nebeneinander, Hand in Hand und kämpften mit dem Schmerz, der über die gesurchten Zii e wetterte und i neu Thriinen auspre te wider ihren illen. Sie waren beide wieder eins geworden. rau Runge richtet i ren ksragenden Bl ck auf Frau Adert. ie ommt die hierher? Was will die Frau? Wieder den kleinen-s Rudel entsetzen, daß er weinend und zitternd zur Mutter läussltz«.· ie die Augen kratzen . Da fiiitert die dert: ,,Kiinnen Sie mir verje en, wat ick Ihnen und den JurMn Leides anjedahn « » » ein Rudel. Mein Rudeli« s? eit Frau Runge auf. »Et is wahr. . in Foknnt «et«»ia«nich jlooben. Mein »Gut-CL- Islclu Ululscbs — « Am nächsten Mor en friih müssen die Männer in die Fabr k; das Ringen um s tägliche Brot kennt ebensowenig den Schmerz wie die Mas ine nnd duldet ihn ni t. Zum ersten ale gehen die beiden reunde wieder wie ehemals, mit einander.—— Von den Frauen starb jün st die Adert, sie ward nie wieder reget froh und schwand dahin. Dann tar Frau Range. Sie agie, e w rde ihren Sohn wiederse en. » nd Du kommst mir bald na ,« sa te sie Du ihrem Manne. »Danns n wir w eder bei katämem Bei unseren RudeL Komm a .« Adert über-lebte seinen Freund Range lange. Dann trugen sie auch ihn hin aus. Wo die äudchen standen, ind jetzt große Hätt er mit v elen Menschen darin und Lnt nnd eid, Liebe und Haß, wie es in der Welt war und sein wird. Die Fabrik wurde gegründet, verkrachte dann nnd ma te neuen Stra ßän Platz. Auch die aschine wurde a erissen. — ber viele neue Maschinen entstan den nach ihr an vielen an eren Stellen. Und so kam eine andere Zeit. Man iiberzenqt sich von den Thais-erben in Bezug aus Doods Sarsaparilla, wenn man die Leute fragt, die das Mittel gebranchi haben oder Diejeni gen, welche die Zeugni e derselben ge lesen haben. Diesel en überzeugen Zifeniion der Wirksamkeit von Hoods » i e . Hoods Pillen curirenhartleibigieit. — —- Aus Aichison,KansaS, wird vom » 23. Mai berichtet: Letzte Nacht batte - man an allen Orten entlang der Cen iral-Branch-Bahn starken Frost. Die Ernte-Aussichten sind dadurch vermuth iich schwer beeinträchtigt worden« Eine Million Freunde. »Ein Freund in der Noth ist ein wirklicher reund!» « sticht weniger als eine Million Leute haben so ch einen Freundin »Dr. ski- s Neuer Erfindnng ge en Erteil nn , h- ten nnd S windsucht« gesunden. enn Sie « die e gro arti e husten-Medirin noch nie gebraucht ba )en, dann so ten Sie sich durch einen Versuch davon « iber en en, daß dieselbe wunderbare Wirkungen bei ser ei nIg von allen Hals-, Brust- nnd Lungenbei chweeden erzielt. Von ’eder Flasche wird garantim raf« das Mittel Alles let et, was von ihm versprochen otrd, oder daß das Geld zurückeesiattet wird. Probe Ela chen frei bei der »San Antonio Drug Co.« Große la chen zu 50 Eentii nnd shou. nEisenbahn Fahr - Plan. J. ä G. N. Bahn. Abfahrt. Nach St. Louis via Jron Mountain oder M. K. 83 T» ..6:50 Morgens. Nach St. Louis via Jron Mountaiu Route ........... 8:15 Abends· Nach Laredo ............ 9:40 Vorm. A n k u n f t. " Von St. Louis, Jron Mountnin F- M. K. F- T .............. 8:40 Vorm. Von St. Louis, Jron Monntain FsM. K. Fs T ............ 10:55 Abends. Von Laredo ........... 7:30 Abends-. Southern Parisic - Bahn. A b f a hr t. Nach New-Orleans, Honston und Gal veston täglich 1:50 Uhr Nachmittags und 9 Uhr Abends .............. Nach San Francisco, El Paso und Eugle Paß täglich 9:30 Vorm. · . . . Ankunft Von New-Orleans, Houston und Gal izkstån täglich 9:00 Vorm. und 4:15 a m ......................... Von San Francisco, El Paso und Engle Paß täglich 1:25 Nachm. . · . . » S. A. G A. P. Bahn. A b f a h r t. " J Nach Galveston, Houston nnd Cuero täglich ....... · ....... 9:05 Vorm.3 Nach Corpus Christi, Aranfas Paß undi Beeville täglich ...... 2:10 Nachm." Nach Kerrville täglich. . .7:15 Abends. Nach Kerroille täglich, ausgenommen Sonntags und Montags, um 7:40 Morgens. ................ Ankunft. Von Galveston, Houston und Cuero täglich .............. 7 :00 Abends. Von Corpus Christi, Aranfas Paß und Beeville täglich ....... 1:45 Nachm. Von Kerrvilletäglich. . .. 8:50 Vorm. Von Kerrville täglich, ausgenommen Sonntags und Montags, um 6:45 Nachsm .................... .—-C Cooley’s Register-, No. 23 Alamo Plaza hat einen Ruf für guten alten Whtskey,« die besten gemischten Ge tränke, feine Weine und ausgezeichnete importirte und einheimische Cigarren und stets frisches Bier. Der Eigenthü mer, Joe Cooleh, versteht sein Geschäft. Rath fiir Mütter. 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Praktizirt vor fämmtli en Gerichtsh öfen des Staates und den Ver. Etaatew EEnoux a costs-know Sroßi und Klein-Händlet von Ackerbau - Geräthfchaften, Messerfchmied - Waaren, Wassen,Munition-Farben,Oelen,Glas. li0cllss III IIle ·- til-DIE c?.-i-23«M«Z·. FSMI Akt-mis- Tet j . Deutsch - englische Schule, Sau Antonio, Texas. Anerkannt tüchtige Lehran talt für Knaben and Mädchen; feit dreißig ahren in reger Wirksamkeit Vortreffliche Lekrträfte unter pewährter Leitung. Der engli en Sprache vird, wie der deutschen, volle echuun ge :ragen. Außerdem Unterricht im S anifchem Sinigermaßen vorbereitete Schüler nden ’e ierzeit Aufnahme Nähere Auskung erthei en Tom F. G ro o s, Präsident des this-Pot tandes und W m. B a r b e et, Direktor der Inftalr two-— ku A. sEFFEL. kegenüber von der deutsch-katholischen Kirche haus- und SchildersMaler md Händler in Farben, Glas ic. r ’llle Aufträge werden sofort ausgeführt steife billiger wie irgendwo in der Stadt