Einige Nathschtäge
für das «
Xrukqakm
Resefchetk haben zur Frühjahrszeit
Mike NEW, welche das Blut
« — Deterste warme Frühlings
, M seist uns, dai das Flut zu dich ist
MdieCLeIernichi sichtig arbeitet
Obst an Mopfnng und die
stets Zrckkkhektserschleinungen
.. .. sie gwww note-vier
-- an- dem Munde, fettise
M »du-schlägt- Häwiudek zw
Mhsseiim MA.
Diese Krankheitserscheinungen sind be
sinnt unter dem Namen
» , Fkkhjahksssiebey
W nichts gethan wied,
IW schskre Krankheiten ent
jedes W beste Mittel dagegen ist un
W das
M W Heil-Mel
IVMWH
Hamburger Tropfen
- --—, »
M Ists-M aus sen England s
, E csssslh Conn.,12.Mt 1891.
MÆ MI- Ist ich sehe schwach un neu-ZU
MAde Glase-. aber nachdem ich »Mitte
xbtaachm hörte meine Ner
Si nd Ieiu Sch chf now amtlich und et
Dctse Medizin hat mir geholfen und ichl eas
ssfsseitr. ElizabudC Dahi UL
»-ssnits Eins-Mk SC. Rov 1891
se B edl
II kleine fgw disfo bezug e konnex
Mystik-. Bester Honig s Nerven-Stärker
» . est-it mitbe- Jch empfehle dieses
, JIUIOMMD herzu-tu opt. Weka
Ists Ro. MCIM Stta e
aÆde Glitt fettmsswkjt Jahrsen
sank-m drei III-e e,a Paste
vuuu kein stva fwes
kNewenleideude
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oder M Diskusan ( Hüte) ab
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Presse-nimm
Misg u. Stein-g
Sau Autouiy. .
Flkik Presse für Texas.
Ossiee: 214 Ost-Eommereestrasze.
Robert Hanschke ...... Herausgeber.
Montag den 29. Mai 1893.
ntored at the Post- Otlioe nd san Anteian
Texas, as Secoud als-as mai-tor
Die" einzige täglich erschei
n en d e deutsche Zeitung in Texas.
Die »Freie Presse fiir Texas« hat
von allen deutsch des-mischen Zeitun
gen die größte Abonnentenzahb
Deutsche Politik.
Es wurde neulich mitgetheilt, daß
die Leiter des »Vereins der Ei en- und
Stahl - Industriellen des Rhetnlandes
und Westfalens« der deutsche Reichs
Regierung in einem Circulat den Vor
schlag gemacht hätten, einen Theil der
Kosten der neuen Militärvorlage durch
freiwillige Beiträge aufzubringen.
Allen Denen, welche die Sinnesart
dieser Groß-Industriellen kennen,mußte
dies liberale und hochberzige Anerbie
ten ziemlich ausfallend und verdächtig
exscheinem denn diese Herren pflegen
nicht so leicht irgend Etwas umsonst zu
thun. Jetzt stellt sich in der That her
aus, daß jener Bericht war auf Wahr
heit beruhte, daß die Gefchichte aber doch
einen Haken hatte. Als Gegenleistung
hatten jene Rheinifch - Westsälischen
Groß - Industriellen nnd Kapitalisten
nämli« nichts Geringeres verlangt,-als
die. A schafsung des allge
meinen und gleichen Wahl
jk e ch t e ge Die unterzeichuek des Cir
culars hatten darauf gerechnet, daß die.
Aktionäre der großen Eisen- und Stahl
Werke alsbald Riesensunimen eichnen
würden, so daß die Aureger es Ge
dankens gar nicht nöthig hätten, selbst
tief in die Tasche zu.greifen. Qfsenbar
täuschten sich die Herren in dieser Be
ziehung- Vielleicht auch»erfolgte von
Seiten der Regierung die Andeutung,
daß die Aufbringung freiwilliger Bei
träge zur Durchführung eines geplan
ten Gesetzes etwas zu Ungewbhnliches
sei, kurz: der Vorschlag, die Kosten der
Erfordernisse der Militltrvorlage durch
freiwillige Beiträge zusammen zu drin
gen, ist zurückgezogen. Außerdem dürfte
sich die Regierung wohl auch mittler
weile darüber klar geworden sein, daß
alle Versuche. das allgemeine, gleiche
und geheime Wahlrecht anzutaften,
gleichbedeutend mit einer Aufreizung
Jrsllievolutian sein würden. Derartige
olksrechte lassen sich nicht durch einen
Feder-strich wieder abschasfen——wenn es
auch begreiflich erscheint, daß der Her
zenchsutiuäsch der Regierung darauf ge
ri e i . . .’
Die Mittheiiung. daß die Regierung
die Kosten der neuen Militarvorlage
eventuell durch die Einführung eines
Tabaks- nnd Spirituosen.- Monopols
zu decken beabsichtige, wird jetzt vom
»Reichsanzeiger« als eine leere Erfin
dung bezeichnet. Allerdings sollen die
Steuern auf Bier und Spirituosen de
deutend erhbht werden und ebenfalls die
Börsen - Steuer, dagegen wird die Re
gierung — wie der »Reichsanzeiger«
ziemlich naiv bemerkt-»nicht hartnäckig
an dieser Methode zur Erhöhung ihrer
Einkünfte festhalten, so lange noch
a n d e r e ergiebige Steuerquellen ge
funden werden können t«
Der Wohllauin beginnt ein ziemlich
animirter zu werden. Großes Aufse
hen hat das Wahlmanisestder Cen
truniss Partei e t, das von einein
weit -kudikaleke»ii.5 tanWo aus
geht, als ihn das Centrum bisher je-·
mals eingenommen hat. Dr. Lieber,
der Msser dessianisests dernft sich J
in demselben anf die Erklärungenj
Windthorsts bei der Annahme der ten- ’
ten Vorlae zur Bergrö erung des
Deeres, das dies nun au die Maxi
malgrenze sein müsse, über die man in
san-sinnst nicht mehr hinauszugehen l
et "
sil- --..1«....-4 est-« -
tther eit wiederholt die mehroder
minder ersteckte Drohnng geäußert,
daß die Regiernn —iin alle auch der
nengewtthite Rei Steig d e Militärdors
lage ndlehnen sollte, die Frage der
Adschgfiing des, fallgemeinen nnd glei
chen a lrechtez in Erwägung UZiehen
werde. nierhiiiweis nnf die eichd
versasfuiig nnd die Rechte der Einzel
staaten deni Reiche egenüber warnt
jeht das« Wahtinanife des Centrumss
vor derartigen Experimenten, welches
sich eventnell als vahüngnißvoll für?
die Re ieruiig nnd die monarchischez
Spipe ersetben erweisen könnten. !
Einige der hocharistolrati chen Un-:
terzeichiier des Lieder-schen tiii esieg«
inkd en eine einlichj sauerssße iene
aii gesteckt da en, als sie diesen Pa us
durch ihre Namensunters rist di ig
teii, aber niir Herr von chortemeri
Alst wagte es, ojen dagegen zu re
monstrireii nnd eine Unterschrift zu
verweigern, als seine Einwendn en
kein Gehör fanden. Der Riß zwif en
ein aristokratischen nnd demokratischen
Flügel ist dadurch nur um so weiter
geworden. «
nr ferneren Erweiterung dieses
U« es innerhalb der ultramontaiieii«
Partei wird qnch die Daltnng der ver
chiedeneii Bauernenrbiinde führen, die
bisher mit dein Centrum durch Dick»
nnd Dünn n gehen pflegten, neuer
dings aber Pehr seid ltn ige Re un-?
gen zu bekommen an angen. iese!
katholischen Bauernverdünde, die nn
merrtlich in der Rheinprovinzund in
alen über einen großen Einstn
en, weiche bisher-immerqu -
eme neii Centrnmziskandidateii unter
isiü ten, haben jept eigene Kandidaten
an estellt nnd in einein besonderen
Wa lmanifest erklären sie; daß sie his
her den re igibsen nnd kir lichen Fra
gen zu viel Gewicht deige egt und da
rüber ihre eigenen materiellen Jntersi
e en zusehr vernachlässigthätten. Jetzt
a er würden e das Versäumte nach
kälen und fi spein den Interessen
Klein-Grundwa midmen. Bei
den bevorstehenden Wahlen, erklärt
TM Manifeh würden die Bauern-Per
r ( »a- voeisuumwku Ton-un yllucll III
—« " —
einigungen nur Kandidaten unterstü
tzen, welche sich verpflichteten, die Jn
·te"ressen des Ackerbaus und der Land
wirthschaft zu fördern — unabhängig
von ihrer gesellschaftlichen Stellung
oder von ihrem religiösen Glaubensbe
kenntnisse.
Alle diese Disharmonien innerhalb
der bisher einflußreichsten Partei im
deutschen Reichstage werden besonders
den Socialdemokraten zu gute kom
men. Stnger und andere hervorra
gende Socialisten bereisen gegenwärtig
die Rheinprovinz und Westsalen, um
die Situation dort nach Kräften zu ih
ren Gunsten auszunutzen.
Sichere und halbwegs zuverlässige
Daten in Bezug auf den Ausfall der
Wahlen vom 15. Juni fehlen natür
lich noch nach wie vor und werden auch
bis nach dem Tage nach der Wahl
fehlen. Richters »Freisinnige Zei
tung«, die in Bezug auf Wahlangele
genheiten und auf die politische Stim
mung sonst immer recht gut unterrich
tet ist, prophezeit, daß der nächste
Reichstag eine Opposition von rund
50 Stimmen gegen die Militär
Vorlage auszuweisen haben werde.
Die Regierungsorgane dagegen geben
sieh der Hoffnung hin, daß die Conser
vativen, der rechte Flügel der reisin
nigen und die Hüne-Fraction es Cen
trums derartig verstärkt aus dem
Wahlkamvfe hervorgehen würden, daß
die Annahme der Militärvorlage —
—wenn auch nur mit knapper Mehr
heit-gesichert erscheine.
Also, abwarten!
Reiches rothes Blut ist die ebenso
natürliche Folge des Gebrauches von
Hoods Sarsaparilla, wie die persön
liche Reinlichkeit die Folge des fleißi
gen Gebrauches von Seife und Wasser
ist. Dies große Reinigungs - Mittel
vertreibt Skrofeln, Salzfluß und alle
anderen Unreinigkeiten des Blutes.
Hoods Pillen find leicht zu nehmen
und wirksam.
Tages - Neuigkeiten.
J n l a n d.
—- Die Weltausstellnng in
Chicagv war am letzten Sonn
tage o fse n ! Der Ausstellungspark
war von rund 200,000 Personen be
sucht. Etwa die Hälfte der einzelnen
Staatsgebäude waren offen, das Bun
desgebitude dagegen blieb geschlossen.
—- Jn New Orleand fand am
Sonntag, den 28. Mai die feierliche
Uebergabe der Gebeine des Ex - Präsi
denten der Confdderatiom Jesserson
David, an die Vertreter des Staates
Virginien statt. Die Ueverreste wer
den in Richmond dauernd beigesetzt
werden. · , "
— Die neueste Ueberraschung ist,
daß der Präsident Cleveland aller
Wahrscheinlichkeit nach den Kongreß
am I. August zu einer Extra -Sessiou
einberufen wird, um durch gesetzliche
Maßregeln der Gefahr einer Finanz
Krifis vorzubeugen. "
—- Der siamesische Legationssekresr
Phra Suriya aus Paris weilis gegen
wärtig in der Bundeshauptstadt Wash
ington, um die Vorbereitungen zur Er
richtung einer siamesischen Gesandt
schast daselbst zu treffen.
—- Jn Philadelpbia ist die-große
Gartenbau-Halle, in der gerade eine
ConditoreiwaarengAnDstellung abge
halten wurde, ein Raub der Flammen
geworden. Der Verlust ist ein sehr
bedeutenl-er.
! — Jn Tuskegee, Alabama, wurden
drei Negerburschen gehängt, die ge
meinsam Lein unsittliches Attentat auf
eine Farrnerssrau unternommen hatten.
A u s l a n d.
—- Die amerikanische Bundesregies
rung bat in hamburg einen Mariae
Arztstationirt, welcher alle nach den
Ver-Staaten absegelnden Schiffe un
tersuchen und die Richtigkeit ihrer Ge
sundheitstheste prüfen muß.
—.— Jn ganzDeutichland und Oester
reich-Ungarn.1st starker Regen gefallen,
so daß sich die-Ernteaugsichten wesent
lich gebessert haben. ·
— Aus Ungarn wird berichtet, daß
der dort ausgebruchene Lulturhmks
-:--- -Jut:1. -
seen-· status-be- vklllssuyu ssklllesllj clask
sei. Der Papst hat ferneZustimmungJ
zur Einführung einer etwas modificits
ten- orm der Gott-Ehe gegeben, bei«
wel er aber immer noch ie kirchliche
Trauung obligatorisch bleibt. Die li
berale Majorität des ungarischen
Reichstages verlangt aber die bedin-’
gungslofe Einführung der Civil - Ebe.
— Jn ganz Preußen ist durch ro
the Placate bekannt gemacht worden,
daß weder die sReservisten noch die
Landwehrleute im nächsten Monat wer- ;
den einberufen werden. Die Ent
scheidung des Kaisers gegen die Ein-s
berufung der stimmfitbigen Männer
während der bevorstehenden Wahlen
hat allenthalben einen günstigen Ein
druck gemacht. Sogar die radikalen
Blätter können ni iumhin, dem Kai
ser für diese Beror nung ihre Anerken
nung auszudrücken.
—- Denbeiden Lefjeps, Vater und
Sohn- scheint das Gefängnißleben f ehr
schlecht zu bekommen. Charles de Les
sevs mußte wZen hoch radiger Dvs
pepsie in das efitngnighvspital liber
fithrt werden und der Geistes- und
Körpetzustand seines greifen Vaters
Ferdinand de Lesseps ist durch anhal
tende Schlaflosigleit bedenklich zerrllttet
worden. —
« eine garnnttrte Kur-.
sie anteiisirea sen angesetgten sporheley Ihnen
Dr- Lin s Neues hetltnlttel egen Schwtadfucht, On
n nnd ältutg auf Lolgen e sedtn nng zu verlan
en: Denn Sie von er crippe be allen sind, and
leitet Mittel den Insel un en entsprechend gebrauchen
Do en, tadeln Sie ec e nae end beobteem und wenn
sie dann keine Besterun durch dasselbe verspüren,
dann sgtcken Sie die Flasche nruck nnd Sie werden
Jhe Oe zurück betone-en- tr machen dies In ebot
in Folge er Eeofartt a Erfolge, we e dies lttel
bei der Its hrlgen rinnen-Epideta aufsuweisen
atte. ehaben von keinem Falle gehört, is dein
as Mittel nicht ehol en hatte. Man mache einen
Versuch damit Bube ai en freiseider Sag Into
nto Drin Eo« Groje laf en bilceats sinds-Um
—- Den Unglücksunken, welche den
Freitag als Unglückstag verschreien, ist
von nun an der Mund gestopft, denn
Eolumbus ist an einem Freitage von
Spanienabgesegelt und hat an einem
solchen die Jnfel Guanahaui in Sicht
bekommen.
P « « H
Der Mann disk-BEIDE —
Eine im Süden Berlins sehr bekannte
Persönlichkeit istder »Mann mit dem
Kitt,« welcher seine Waare mit folgen
der Anpreisung ausbietet: »Aber meine
Herrschaften,« so beginnt er, ,,det is der
beriehmte Bernsteinkitt ooch Cristal-Pa
last - Kittjenannt. Leimt, klebt und
kittet Allen-St Die Manipulation mit
diese Erfindung ist eene sehr eensache:
man hält den Kitt über eene brennende
Flamme, dann schlägt man eenen Tel
ler oder eene Tasse entzwee, damit man
wat zu kitten hat, und dann kittet man
ihr. Er hält wie Eisen, sageickJhnen;
da kann eene Karrnone drieber fahren,
et schadet ihr nicht —- Jn keenem Haus
halt follte mein Kitt fehlen, er för
dert den ehelichen Frieden und stärkt
- die jenjenseitige Liebe. Wie oft kommt
der Mann Abends beschmettert nach
« Hause, das treie Weib hält im eene
zJardinenpredigk da wird er putzt-üp
lpig un schlägt Allens kurz und kleenl
Die janze Wirthschaft is in Scherben,
—- aber wat wäre die Ehe ohne Kitt?
Am andern Morjen kommt die tiefbe
triebte Jattin zu mich un sagt: »Je
ben Sie mir von Jhrem beriehmten
Bernsteinkitt, ick muß die ganze Wirth
schaft zusammenkitten; Jhr Kitt klebt,
leimt und kittet ja Allens.« Er hält
wie Eisen, s ag’ ick Ihnen; da kann. . .«
Chor der Zuhörert »Eene Karrnone
drieber fahren, et schadet ihr nich l«
»Ja wohl, meine Herrschaften, so is
et. Da kann wirklich eene... .« Alle
« Kinder (einftimmig): »Karrnone brie
Iber fahrenl« — »Un wenn Sie ooch
noch zum dritten Male eene Karrnone
drieber fahren lassen — et schadet ihr
doch nichtl »Also, wer will von dem
beriehmten Kitt?« —- Zehn Hände stre
cken sich danach aus; die alte »Kan
none« wickelt zehn Stück in eine ge
druckte Gebrauchsanweisung und über
reicht sie schmunzelnd den Käusetn, um
alsbald von Neuem zu beginnen.
—- ——— —-.—.-—
Aufmnnterung siir die schwachen.
So lange der verglimmende Lebensfunle zu frischen
warmer Gluth entfachi werden kann, gerade so lange ist
auch Hoffnungfür den schwachen, abgezehrten Patien
ten vorhanden. Man lasse ihn darum nicht derwei
feln, sondern ans dieser Zusicherung neuen Muth
schöpfen- denn es ift Thatsache, daf es ein Mittel zur
Auffrtschung einer erschdpsten sbeperlonsiitution giebt.
Ja der Thatwtrkt Zweiter-s Magenbltlers dank sei
nen unvergleichlichen fitinnlirenden Eigenschaften an
Körper und Gemüth schwacher und nervoser Personen,
deren Lebenskraft erschöpft scheint, tä lich neue Wun
der. Appetit, erfrischender Schirm nnahme an Kör
per ewicht und esunde be stad der Segen, den ein
ver andt er Oe rauch die es uaichä saren Stirne-law
mittels schon nach karger eit mit ch bringt« Durch
das Bil ers wird dte Ver aunng angeregt, das Blut
verjüngt und jedes vltale Organ gekräftigt« dabei sagt
I es auch dem verwöhnten Gaumen zarter anten fu.
In seiner Zasanimense nng i es rein vegetabll ich
I und durchaus unschädli . Ge ranche es und erstatte!
—«..p.·———.
Weibliche paartrachr.
Man schreibt aus Paris: Gegenwär
tig macht die Damenmode wieder einen
kleinen Anlauf, recht rückschrittlich zu
fein. Neben dem furchtbaren Gespenste
der Krinoline erscheint schüchtern auch
der Versuch, die Haartracht von 1830
wieder auf die niedlichen Köpfchen un
serer Schönen hinaufzuthrannisiren.
ICine solche ungeheuer wichtige Frage
Zmußte selbstverständlich in Paris für
einen Augenblick die Politik in den
Hintergrund drängen, und ein Bericht
erstatter des Pariser »Gaulois« errang
fich das Verdienst, auf dem nicht mehr
ungewöhnlichen Wege des Interviews
die Meinung der berufenften Autoritä
ten auf diesem Gebiete auszuholen und
die haarigen Ansichten der Welt mitzu
theilen. Eine Perle an Weisheit
fcheint die zuerst befragte Mademoiselle
Rose Caron von der Opera zu fein, de
ren Ansichten verdienen, von der ge
Lammten Damenwelt befolgt zu wer
en.
»Jch«, sagte sie, »liimmere mich nie
darum, was heute gerade sashionable
ist. Die Frifur des Weibes muß den
IGesichtszilgen angepaßt fein, und ich
» Zehe nie von diesem Grundsase ab.
asfen Sie die Damen sich frifiren
a la Japanese oder a la Zusiun Alles
ist recht, wenn es um e chte steht.
Jch für meine Person werde mich nie
in der haartour einer Mode unterwer
fen, die mich entstellen könnte-«
Anderfeits findet Fräulein Rosita
Mauri, der Stern aus dem Spanier
lande in der Opera, die Haariracht
von 1830 geradezu reizend und bezau
band. Fräulein Bartot von dersCos
mödie Franeaise erwiderte lächelnd auf
die Frage des Journalisten, daß sie den
Stil nicht liebe. Er ist ihr zu umständ
lich und erscheint ihr als eine Karrikiv
tur. Sie brvorzugt den schonen«grie
chischen Knoten nnd den Stil Ludwig
xv. Geradezu lächerlich aber findet
ihre Kollegin Fräulein Dudlay die
Tra t von 1830. Sie will nur den
grie ischen Knoten tragen. Die Lese
rinnen werden sich nun entscheiden
können; wir glauben, die in der Mehr
heit gegen 1830 abgegebenen Urtheile
sind maßgebend und sollten auch unsere
Dame-n bewegen, die Tracht Wyomin
able» zu finden. Die Männerwelt
preist sich übrigens glücklich, sich über
solche Sachen nichtden Kon zerbrechen
g müssen, wir lieben jeden Stil:
. chnittlnnchstock oder Gigerlsechser,
nur densStii å la Mondschein lieben
wir nicht. Er ist aber der verbreitetste.
sinnend Inn-a silbe.
Die be esallie der seit für S sitte, ones chan
gea,cef whe, ber- nnd aut- Its-la , chte,
essen-gen Dsn e, Jrostben en nnd n e Fa trans
eiteaz curirt cümonhotden oder seine esshlnng·
dllt e nfrtedesbett Inst-tm oder das Geld wird
rii attei. Acent die Schachtg. Zins Verkauf
; a allen Apotheke-. Idol-i Dreif, bonuiou s co»
» Ihkesale «
— Aus dem Anzeigentheil der Lon
don »Times« vom ö. d. Mis.: »Mrs.
George Ashton, 5 Victoria Street,
Westminster, dankt ihren Freunden sür
die zahlreichen Glückwunschschreiben an
lüßlich der Trennung ihrer Ehe mit
Herrn George Ashton.« —- Dn wird
man wohl dem H e r r n Ashton auch
gratuliren können!
— Drei Monate lang litt ich an
neukalgischen Schmerzen im Gesichte;
eine Flasche St. Jakobs - Oel heilte
mich.—B. F. Sertner, Dayton, O«
— Jm County Butter in Kansas
soll emand die Keeleh’sche Goldene
als ittel gegen die Angel-Leidenschaft
gebraucht haben.
Eisenbahn Fahr- Plan.
J. s- G. N. Bahn.
A b f a h r t
Nach St Louis via Jron Mountain
oder M. K F- T.. ..6« .50 Morgens.
Nach St. Louis via Jron Mountain
Route » ...... 8« .15 Abends
Nach Laredo ............ 9 :40 Vorm.
A n k u n f t
Von St. Louis, Jron Mountain D M.
K.ö«s FsT .............. 8 :40 Vorm.
Von St. Louis, Jron Mountain GM
K. FIT ............ 10: 55 Abends.
Von Laredo- ..7 :30 Abends.
·Southern iFor-risse - Bahn.
A b f a he t.
Nach New-Orleans, Houjton und Gal
veston täglich 1.50 Uhr Nachmittags
und 9 Uhr Abends ..............
Nach San Francisco, El Pas o nnd
Eagle Paß täglich 9:30 Vorm.
A n k u n f t.
Von New- Orleans, Housion nnd Gal
veston täglich 9 00 Vorm und 4:-15
Nachm .........................
Von San Francisco, El Paso und
Eagle Paß täglich 1 :25 Nachm . . · -
S. A. F- A. P. Bahn. -
Abfahrt.
Nach Galvefton, Hauston und Cuero
tä glich .............. 9:05 Vorm.
Nachg Corpus Christi, Aran as Paß und
Beeoille täglich ...... 2 :10 Nachm.
Nach Kerrville täglich-. .7 .15 Abends.
Nach Kerrville täglich, ausgenommen
Sonntags und Montags, um
7 :40 Morgens. ................
Ankunft
Von lGaIvestom Douston und Cuero
tä äg lich .............. 7:00 Abends.
Von Cotpus Christi, Aranlfas Paß und
Beeville täglich ....... 18:45 Nachm.
Von'Kerrvilletäglich-. 8:50 Vorm.
Von Kerrville täglich, ausgenommen
Sonntags und Montags, um
6 :45 Nachm ...................
s—
—- Jm Falle Ihr Hemden, Unter
zeug oder Toilette- Artikel zu kaufen
wünscht, sprecht bei P an co a st F
S o l) n vor, ehe Jhr anderswo kauft.
hr Ein-Dollar-Demd, die 25 Cents
trümpfe und das Unterzeug zu 50
Cents sind die allerbesten im Markte
und können nirgendwo übertroffen
werden«
Zur Weltausftellung.
Die Jnternational-Bahn—J. F- G.
N. R. R. —- verkauft Rundreisebillete
nach Chicago vom 25. April ab bis
zum 31. Oktober, die bis zum 15. No
vember für die Rückreise gültig sind.
Wegen Raten, Fahrzeit der Züge
und sonstiger Einzelheiten erkundigt
Euch beim nächsten Ticket-Agenten.
Scholz’ Palmen-Gatten ift der
Sammelplatz der Deutschen von San
Antonio mit ihren Familien. Die re
gelmäßigen Abend - Frei - Konzerte an
vier Abenden in der Woche sind stets
zahlreich besucht und erfreuen sich einer
allgemeinen Beliebtheit. Feine Weine
und Whiskeys und allezeit kellerfrisches
Bier, sowie die besten Cigarren.
Die Restauration liefert alle
Delikatessen der Saison. Austern,
Fische. Wild in bester Zubereitnng.
Täglich ausgezeichneter warmer Lunch.
Califoruia - Weine.
Weinliebhaber finden ein großes La
ger von feinen California- Weinen bei
errn F. J. M e tz er am Alamo
la a. Herr Meyer su t die Weine
an rt und Stelle aus un kauft direkt
aus dem Keller der Weinküchter. Als
gutem Kenner gelingt es hni stets, die
besten Sorten aus uwählen. Er kann
seine Kunden und amilien mit einem
guten Tropfen versehen. Roth- und
sWeisp Weine in vorzüglicher Qualität
»von jetzt ab 81.00 per Gallone—- frei
. ins Haus geliefert.
TllllwhlcUIL
s Was bedeutet dieses Wort? Es ist
Edas Handelszeichen des
Cinderella Schuh-Palastes
Da im Wahljahre bekanntlich Ge
schäftsftille herrscht und wir einen gro
ßen Vorrath von Schuhwerk für Her
ren, Damen und Kinder an Hand
haben, neueste Faeons und Muster, so
sverkaufen wir Alles zum K ost
Inreis e und liefern die Beweise da
zfitr. Alle Waaren sind neu und- wur
lden s eziell für diesen Sommer bestellt.
iDie Preise sind überall in Zahlen an
Lgegebem Wer billig und gut kaufen
will, gehe zum « «
Cinderella Schuh - Palast.
— Jn H üt en findet Jhr stets das
beste nnd. modernste der renotnmirte
ften Fabrtken wie Dunlap, Knox und
Stetson bei Pancoast F- Sohn.
Rsth sitt Mitten
Vor über 50 Jahren schon wurde
«Mrs. Winslow’s Soothing - Svrup
von Millionen von Müttern beim Zah
nen der Kinder angewendet-« Wirst du
im Schlafe durch das Schreien eines«
Kindes gestört, das im Zahnen ist und.
vor Schmerzen weint? Wenn so, lasse
sofort eine Flasche von »Mrs. Wins-’
lows Soothing Svrup« holen. Sein
Werth ist unbezahlbar. Es wird dems
kleinen Leidenden s of rt Linderung ver-s
schaffen. Verlaßt eng darauf, Mütter«
es ist kein Zweifel darüber. Es äheilt
Dysenteky und Diarrhoe, regulirt den
Magen und die Niere beseitigt Wind
Kolik, erweicht den aumen, verhin
dert Entzündung und stärkt das ganze
System. »Mrs. Winslows Soothing
Symp« für zahnende Kinder ist ange
nehm in Geschmack und das Recevt
stammt von einem der besten weiblichen
Aerzte in den Ver. Staaten. Es ist bei
allen Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cis. per Flasche.
Kauft nichts anderes, als Mrs. Wins
lows Soothing-Syrup.
Von St. Lonis nach New York.
Der ausgezeichnete Eisenbahnzug
Dienst von St. Louis über die Van
dalia nnd Pennsylvania Linie nach
Philadelphia, Baltimore, Washington
und New York zieht die Aufmerksam
keit des reisenden Publikums im We
sten immer mehr auf fich. Diese Linien
schreiten mit der Zeit voran und führen
gewöhnlich zuerst alle Neuerungen be
züglich der Tag- Waggons, Pullman
Schlaf- und Dining-Ears, welche dazu
angethan sind, die Bequemlichkeit und
Sicherheit des reisenden Publikums zu
erhöhen, ein.
Diese Politik bezüglich ihrer Ver
waltung macht eine Reise über die
Pennsylvania Bahn via St. Louis be
sonders wünschenswerth und anziehend.
Ein Versuch wird den Reisenden davon
überzeugen, daß er keinen Jrrthum be
ging und daß dies in der That der ein
zige richtige Weg ist, um nach dem
Osten zu gehen. "
Wendet Euch schriftlich an J; M.
C h e s b r o u å h, Assistent General
Passagier-Agenf, St. L ouis, Mo«
um eine Karte nebst Beschreibung, die
sehr viel werthvolle Information ent
hält. ·
Cooley’s Register, No. 23 Alamo
Plaza hat einen Ruf für guten alten
Whiskeh,· die besten gemischten Ge
tränke, ssne Weine und aungeichnete
importirte und einheimische igarren
und stets frisches Vier. Der Eigenthü
mer, Joe Eooleh, verstehtfein Geschäft.
Gonlet ! Gonlet l
Ein Champagner-, der sich immer
mehr Freunde erwirbt und bald den
Markt beherrschen wird, ist der G e o r g e
G o u l e t.
Er halt die richtige Mitte zwischen
allen Eigenschaften ie man beim
Champagner etwa e ;«ist also nicht
zu süß nnd nicht herb; von wickeln
dem, anregendem Geschmack nnd be
kommt, selbst in großen Quantitüten
genossen, ausgezeichnet. »
Darum: Trinkt G ou let und unt
Eos-let
Rouse 82 thtstth,
. » Agenten.
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