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Großes Opernhaus - Montag, Dienstag und Mittwoch JAMEs. B. MAcKlE als «Grims,ey, my 1)oy", in dem urkomischen und drastisch;11 Vurleske: Wittwe-s cellar Doorsp . tiht überall volle Häuser. « Nur noch Steh Pl Ze! Riesiger Kassen- Erfolg überall! Gwßes Opernhaus Donnerstag, Matinee und Abends Tosgrove Cz Graut’s Truppe in d-r populären VurlcskcJ ncW Hazzlvr" mitJos-A.Ott,21nnie Lewis, dem Ortginal »C!ippers Quartett« fund 20 anderen vortrefflichenKräfteu. « . I Lokalcs. .«,--.. Sau Antonio, 7. Nov. ’93. — , Rundschau in Texas. Die vergangene Woche hat wenig .’ Deus den Beweis dafür gebracht, daß , -.es in Texas überhaupt noch regnet - kunn. Am 2., 3. und 4. November — nd—so weit die Berichte vorliegen — n etwa 15 Counties von Ost-, Cen Itkral- und Nord - Texas leichte Regen ü e gefallen, durch welche der »ausge - » steifen Spütjahrs - Dürreperiode, « die-unser Staat seit Menschengedenken durchzumachen gehabt hat«-, ein Ziel ge sehtssisb und so ist denn auch für unse renssüdwestlichen Landestheil, der, so - sdtdig er es auch hätte, bis jetzt von zdtx Regensegnung noch Nichts abbe kornigen hat, die Hoffnung nicht aus sgwschlossem daß dort ebenfalls in der VII « E fis-Zeit- schon die Dürre-seit ihr , nMdeu wird. Eine wesentliche Besserung der Aus Lsichten für den Ertrag der Baumwoll ,.,,.Etnie kann und wird aber auch der jÆiedigste Regen nicht mehr im Ge BjDstchschnittss Ertrage zurückblei- . . den;—s·t·ts ·ne« Mzsåxkiich sisislthäik Wiss-, efelde selbst hinter einem mäßi ;——er würde es dem Farmer Hier-Tut lich machen, fein Land für die Miste Ynnd zu bestellen, und er könnte mögli- . te in den Stand zu setzen Meise;. falls die Witterungsverhülts e noch für eine Zeitlang günstig . d fden, für den Viegåüchter die bei dem MWMangel an asfer und Gras Winters drohenden schweren erln e etwas vermindern. — loder übel werden wir es uns zunfGst an dein leidigen Troste genü gen lassen müssen, daß jetzt, nachdem Witze sinnig-Politik hauptsäch lich-— nrch ie Unterstüyung seitens der " , , then Mitglieder im Kon s- "««S eg davongetragen hat, die d- und Geschäftsklemme, welche anch auf dein Farinerstand und auf den , winteressen so schwer drückend ge is hats ihrem Ende eutgegengeht. arüber darf man sich nicht tauschen; die heilsame Wirkung der Aufhebung der Regierungs - Silberan Muse und des gesammten Silber schwindels wird nur eine langsame und sehr allmälife sein, und das Vertrauen in den Gechafiskreisen des Landes, wel es die Grundbedingung für die — ; J erseht «der guten Zeit« ist, kann undwird ersi dann wieder ganz nnd voll Küste-inten, wenn auch die Juris . ge tmM:«tneåc.l)»e fgr die industriellen Jn 000849 h-- —:—L-k1-..es . -— —-».--—-.-. —-- — - —. ----"-- »v- sw- - von stetesokstlsus’ edenso schüdlichem und störendem Ein fluß gewesen ist, wie die Geldsrage, in einer solchen Weise zur Erledigung ge Mk worden ist, daß der amerikanische Arbeiter gegen die Konkurrenz der aus Mchen Arbeit nnd ihrer hunger ld ne durch eine weise Zollgesetzgebung chii i wird. Und daß die demokra iische artei, welche jetzt das Regie »»5;ienerruder in der Hand hat aii « ,an der Einsicht zu kommen wie se e orsicht bei der Lösung des Tat sprodleins nath thun-mehr wie M: daß sie schon halb nnd halb ge Æ ist, Zugeständnisse zu machen, . die dattnng,,welche einzelne der . enden demokratischen Organe in der » lW Zeit der Tariffrage gegenüber umkommen haben. Ho sagt die Galoeston »New-A M ganntfragh welche dem Lande « sur Lösung vorliegt, ist die der H ezgedung Die Stimmung des ist sür einen EingangszoiL welcher nur zu dein Zwecke auferlegt wird, die noäleifwenftfiigen Sdtaats -stEin new I a en, un es i die demokratische Karten-mit sehr be schränkten Ausnahmen ——, welche diese Stimmung vertritt. Für die Rennb tfkqskp welche für einen auch die Ar hkit chtisenden Tarif sind, ist es sent ’ augzukommen und in Ge - nieinscha mit den Demokraten an der Lssnn der Frage zn arbeiten» Wenn es sich doetillhaetrandstelfgädåßckem Yed ksskut von i er ir tii fiierie nieressen des Landes ist, sei damit er Erfolg der rennt-titu Iis en Partei gesichert. Erscheint an -«·0 M .- L-.-· Use-s- is-.-s FLJ l· — -—1 derseits eine Herabsetzung des Eingang zolles als eine Wohlthat für das Land, so sind die Republikaner verpflichtet zuzugestehen, daß sie mit der Forderung eines Schutzzolles im Unrecht sind und müssen im Jnteresse und zum Besten des Landes zurücktreten.« Das heißt mit anderen Worten einfach: Die De mokraten sind in der Tariffrage—mohl auf Grund der Verhandlungen, welche über dieselben in dem Komite für Mit tel und Wege stattgefunden haben, T lange nicht mehr so siegesgewiß, WI( sie es gleich nach ihrem letzten No vembersiege waren. Die Finanz- und Geschäftsklemme, — das ist eine That sache, welche sie sich nicht verhehlen können, ·—hat manchem Arbeiter, der bei der letzten Präsidenten - Wahl für sie gestimmt hat, die Augen und das Verständniß für die Nothwendigkeit des Arbeits-Schutzzolles geöffnet. Nicht allein die Geldkrisis, sondern ebenso sehr die Störung, mit welcher die de mokratische Freihandels-Strömung die gewerblichen Interessen des Landes be droht, ist es gewesen, welche die Fabrik thätigkeit gelähmt, um nicht zu sagen, einen völligen Stillstand derselben im Gefolge gehabt hat, und welche jetzt schon eine Herabsetzung der Löhne und eine Verkürzung der Arbeitszeit noth wendig gemacht hat. Jn der Staatspolitik erscheint au genb9icklich eigentlich nur die Dritte Partei auf der Bildfltichez sie hat auch in der vergangenen Woche wieder an verschiedenen Plätzen im Staat Ver sammlungen abgehalten, deren Zweit es hauptsächlich ist, die Partei für den nächsten Wahlkampf zu organisiren. Bezeichnend ist, daß bei der Zusam menkunft der Mitglieder des Executiv Komites in Fort Worth es seitens del Führer für angezeigt gehalten worden ist, dem Senator Coke und dem Abge ordneten Vaily ihre Anerkennung da für auszusprechen, daß sie bei ihrer Abstimmungeu im Kongreß das Sil ber, «the people·i money«’, so heftig vertreten haben. Es unterliegt wohl kaum einem Zweifel, daß durch derar tige «indorsements« einer Verschmel zung der Demokraten vom Hoggflügel mit den Ponutitteu mehr und mehr die Bahn geebnet werden soll. Den Be weis dafür dringt u. a. auch die That sache, daß die Sprecher der Partei sich aufs itnglichfte in der letzten Zeit dnvor hüten-, mit den Hogg-Demokraten in erwürfniß zu gerathen; sie lassen die Staatspolitik beinah völlig unberührt und unterziehen die Persönlichkeiten der herrschenden Regierungsclique nie mals einer Kritik, während sie den Vertretern der National - Demokratic, an deren Spitze Clark steht, mit aller Schroffheit entgegentreten und scharf zu Leibe gehen. Diese letzteren haben feldstverständlicher Weise mit ihren Sympathien beim letzten Kongreßs tampfe auf der Seite der Vertreter des ehrlichen Geldes gefkanden, während fTogg mit seiner Gefolgschaft für den Silberschwindel und ein schwinden-af tes Fiat-Paniergeld, welches letztere mehr noch als das Silber-—das popu listische Geld-Ideal ift, eintrat. Wenn der Flügel der texanifchen Bartei, welcher jetzt schon in ossener Feindschaft dem Programm der Natio inl - Demokratie nnd dem demokrati chen Präsidenten gegenübersteht, sieh est auch offen zu Tqu nnd Schutz mit ten Volksparteilern verbündet, so thut er nur den Schritt, welchen die Logik der Gründe und der Thatsachen längst iür ihn schon vor-gezeichnet hat. Ueber eine »Wiedervereinigung« mit der Elark - Demokratie, für welche in den etzten Monaten so viel Drnckerschwürze Iergeudet worden ist, herrscht jetzt das iefste Stillschweigen; sie ist als aufge Ieben zu betrachten nnd sie mußte cheitern, weil sie unlogisch und un nöglich-war. So gut wie sicher ist heute schon, saß im nächsten Staatsfeldzuge »die Dogglente und die Ponulisten—gleieh Iiel ob Nugent oder Reagan der Gou Iernenrskandidat ist-Bundesgenossen ein werden, und aller Wahrscheinlich eit nach werden ihnen die Gurt-De nokraten mit den »weißen« Republi anern, für welche es kaum angezeigt ein möchte, eigene Kandidaten aufzu iellen, im Bunde gegenüberstehen; tie karbigem welche früher mit der renn tlikanischen Partei gestimmt haben, oerden mit den hoggiften zur Dritten Bartei übergehen. Wer den Sieg davon tragen wird, Iängt davon ab, ob die Zahl der dis Ietigen Dogg - Demokraten, welche der egte Silbertampf-Kongreß zur Natio ialsDemolratie zurück und somit zur Llath Fahne ..herüdergefllhrt hat. so iark sein wird, daß die unter Clark echtende Armee — die republikanische Dülfsschaar mit eingeschlossen — das Iedergewicht hat; unmöglich wird das edenfalls nicht sein. — Bncklens skutea Calbr. Du beste Salbe dee Iele M Säume, Ooetfchuns ers-Gewinne iebev and saotk nsschla ,klechiea, ejownaeue Ockn e, Feoßben en sub alle austrank e ten; tutiet dünorrbolden oder keine est-klung. Ibllåg Zufriedenheit tara-tritt oder das Geld wird mi stated chnt die Schachtel. Zum Verkaol lasen speise-ein Idol-b Dreiß, Thon-via s Zo-, Idol-lle 0k———— — s Korrespondenz S h i n e r, den s. November ’93. —- Noch immer kein legen und auch keine Aussicht dafür. lm den Durst zu löschen ist letzte Nacht n das Lone Siar - Eishaus eingebro jen und zwei Faß Bier gestohlen wor en. —- Gesiern wurde Herrn Robert !oewe’6 neues Haus eingeweiht. Es ourden dabei 8 Faß Bier verzeipr — lm 4. starb nach kurzem Krankenlager perr Gerhart -Ollmanns. K. »-—. W Stadtrathsverhauplnngem Petitionen: Von Otto Solnis, Ro binson zc. an gewissen Abenden im Monat im Polizeigerichtssaal Arbeiter Versammlungen abhalten zu dürfen; von F. F. Collins, um Feststellung seiner Grenzen am Flusse; von Tips und Haarmann, der S. A. Eisengieße rei und F. Teich, daß ihre Forderung gegen die Stadt von ihren Steuern ab gezogen wird; von G. Gähmeiler, J» S. Meyer, Th. Hahnes und Anderen, um Herabsetzung des Assessements. ; Der Jngenieur berechnet die Kosten für die Reparatur der Austin-, zwischen 9. und Crosby-Straße auf 8165z für eine Brücke über den San Pedro in der Casfianostraße auf 8301; für Repara tur der New Braunfels Ave. auf 8650. Der Stadtarzt berichtet, daß einige Kranke sich im Stadthospital befinden, für welche das County sorgen sollte. Es giebt eine Anzahl kranker und bedürftiger Leute in der Stadt, die un- « terstützt zu werden verdienen. Der Assessor bittet um Anstellung : einiger Gehülsen in seiner Ofsice, da- ; mit er die Abichätzung gründlich vor-f nehmen und zur richtigen Zeit fertig-i stellen kann. F. Kliesoth schlägt vor, die noch nö thigen Straßenschildcr sofort anferti gen zu lassen. An den Flußquellen soll ein Zweig-I gesängniß errichtet werden, für die in den Steinbrüchen arbeitenden Gefan-! genen. ! Die mitHolz gepflasterten Straßen! und Plazas sollen ferner nicht mehr de- I springelt, sondern abgewaschen werden. i Die Feuergrenzen sind erweitert worden. l Schäfer äs- Braden’s Petition, daßi ihre Schuld von einer Forderung ge-· gen die Stadt in Abzug gebracht wird, ist bewilligt. Assessor Frasch erhält die nöthigel Anzahl von Assistenten. Nach langer Debatte ist der Kontrast für die Lieferung der sog. Block-Kar ten mit der West Texas Abstract Com pany abgeschlossen worden. Es hatte« sich ergeben, daß die Karten der Kon kurrenz-Firma nicht so korrekt und voll ständig sind, wie es gewünscht wird. j Das betreffende Comitö empfiehlt, daß der Stadtanwalt mit dem Kollek tor bezüglich des streitigen Objekts der Gebührenerhebung eonferirt und eine endgültige Entscheidung herbeigeführtI wtro. Das Caurus-, welches mit der Was serwerk-Cornpany conferirte, legte einen langen Bericht vor, aus welchem er hellt, daß es mit der Company zu kei nem Einverständniß gelangen konnte. Der Vorschlag, einen Preis anzugeben, damit die Stadt den Ankauf der Werke in Erwägung ziehen kann, ist gar nicht berücksichtigt worden und auf einen weiteren Vorschlag der Herabsetzung der Wasserraten, wie fie z. B. in Waco berechnet werden, erfolgte keine Ant wort. Das Comitö hält es nicht für rathsam, einen längeren neuen Kon trakt mit der Company abzuschließen, jetzt- da die Stadt Vorbereitungen trifft, die Kosten für die Errichtung eigener Werke zu ermitteln. A. F. Becktnann und S. G. Newton werden dem Comttå hinzugefügt und der Anwalt instruirt, eine Ordiuanz, welche die Wasserraten dem Vorschlag des Comitäs gemäß festsetzt, auszuari betten. (Darnach bezahlt die Stadt monatlich s2000; die Roten für Pri vatleute werden utn 25Ø herabgesetzt und der neue Kontrast läuft zwei Jahre.) Die Ordinan;, welche die Ausgabe von 825,000 in Bonds verfügt, um die Vorarbeiten für das Kanalisations system zu machen, wird angenommen. Neue Anträge. A. F. Beckcnaun: Für die Entfernung von Straßenschil dern eine Strafe von 85 festzufeyen sund eine Belohnung von 85 für Den jenigen, der den Uebelthäter nachweist. Limburger: Für Reparatur der Bitte-, Brook- und Sharer- Straße 8200 zu bewilligen. Newton: Jn Camdenstraße Seiten wege erster Klasse legen zu lassen. Daugherty: Am Donnerstag die Schulen, städtischen Bureaux ec. zu schließen wegen der Rennen des Jockey Clubs. Elmendorf: Jn Bezug auf die Er weiterung der Süd-Alamo-Straße den Auwohnern die nöthige Mittheilung zu gehen zu lassen. Grundeiqeutbams - Uebertretauuaem A. M. Waliers an Frederick Schnei der, Grundstück im Block 13, für 8400. J. A. Cohen an J. A. Wotley, Grundstück an West-Johnson - Straße, Preis nominell. — Ein seltenes Familien - Ereigniß ist eg, wenn von einer Familie fünf Generationen am Leben vorhanden sind, wie dies in der in der Urbsnstraße in Berlin wohnenden Familie Schme rhel zu verzeichnen ist. Die Urursroßs Imutter, eine noch verhältnismäßig rüstige Fran, zählt 89 Jahre, ihre Toch ter, die Urgroßmntter, ist 66 Jahre alt. Die Großmutter sieht im 48. Le bensjahre, deren Tochter, die Mutter nur 18 Jahre jünger ist. Die Tochter der Letzteren ist ein niedliches Baby von sieben Monaten, welches Urur- nnd Urgroßmutter täglich nach dem Kreuz » berg-Park fahren. « Regelmäßiger . Stuhlgang durch Tutt’s Pillen. ! — Herr Otto Locke in Neu-« Braunsels sandte uns eine Probe von seinen Birnen, die außerordentlich j schmackhaft, süß und saftig sind. ! IcE S GamPZkiM ng Das einzige reine Cremor Tartari-Pulver.—Kc-in Ammoniaek, kein Mann· n Millionen von Häusern gebraucht. — Seit 40 Jahren du«-z Stand-mig Korrespondenz. Neu - Bra un fels, den 6. Nov. ’93. Die furcht bare Trockenheit nimmt kein Ende. Wasser muß von mehreren Farmern 8—10 Meilen weit herbeigeholt wer den. Dazu gestellt sich jetzt noch Fut termangel. Sollten wir einen stren gen Winter haben, io wird unter dem Vieh gehörig anfgeräumt werden. Brunnen, die seit 40 Jahren als uner fchöpflich galten, geben aus-. Die Baumwolle ist nun vollständig einge heimst und ergab auch einen noch ganz guten Ertrag. Wenn nur die Preise besser wären, die zwischen 7Z und 7Zs Cents variiren. Die Faun-er halten in Erwartung besserer Preise mit dem Verkauf zurück; ich wünsche nur, daß sie sich nicht täuschen-Die Landa’sche Oelmühle ist in vollem Gange, sie e fchäftigt 22—24 Arbeiter, meistens Ne ger. Bis jetzt hat sie circa 18,000 Gallonen Oel hergestellt und verschifft, während 3,000 Sack Baumwollsamen noch an Hand sind. Hüler gehen ab wie warme Sennneln. Die Mühle vir arbeitet Tag und Nacht 30 Tonnen Samen oder 2 Carladungen Wenn die Zufuhr anhält, kann die Mühle bis April in Betrieb gehalten werden. Wo in aller Welt steckt denn Jhr Reisender, Herr F. L. Busch? Jch kenne ihn zwar nicht, habe aber stets seine Reisebriefe mit großem Interesse gelesen und nun fehlen dieselben schon zum großen Bedauern vieler Jhrer Abonnenten, seit mehreren Monaten. Jch hoffe, daß er bald wieder einmal ein Lebenszeichen von sich geben wird, denn sei-ne Beiträge werden gerade von uns Farmern vermißt.— G H. Korrespondenz.— L a G r a n g e, den 6. November '93. Jch bin nun ein Bewohner von La Grange. Die in Swiß Alp zugebrachten Jahre wer den mir immer in freundlicher Erinne rung bleiben. Seit die Herren G. Heilig und A· Heintze sen. wieder von Chicago zurückgekehrt sind, hat La Grange wieder sein gewohntes Gepräge erhalten — ohne die Genannten ist es wirklich etwas öde.— Das Gebäude der ,,La Grange Hochschule« wurde kürzlich von einem herbeigerufenen Ar chitekt-n für unsicher erklärt nnd hat Oberlehrer R. P. Kirk während der Zeit, daß das Gebäude wieder in Stand gesetzt .vird, die Schule nach drei ber schiedenen Lokalitäten verlegt. Seit einiger Zeit ist Herr Uc. Koper Redak teur der »La Grange Deutsche Zeitung«, Herr Einil Jürgens, sein Vorgänger, hat die Lehrerstelle in Content, Colo rado Counth übernommen. Kürzlich wurde hier am hellen Tage ein Geschäftsmann von ein paar Strol chen niedergeschlagen und um eine Summe Geldes beraubt. Die Gesel len wurden jedoch in kurzer Zeit einge- « fangen und befinden sich jetzt im Ge fängniß. Herr Gustav Heilig feierte letzten Freitag seinen- 38. Geburtstag. Es hatten sich zu der Gelegenheit eine An zahl Herren und Damen eingefunden welche in so vorzüglicher Weise von Herrn und Frau Heilig bewirthet wur den, daß Jeder sich .,tvie zu Hause« fühlte und in die angenehmste Stim mung versetzt wurde Der »Cedar Männerchor« erhöhte noch den Genuß der Anwesenden durch den Vortrag einer Reihe der schönsten Lieder. Vorgesterii hatten wir einen leichten Regen,verbunden mit Nordwind. Heute ist es klar, die Temperatur angenehm. E. H e im a n n. .·.-.——— Eine wendet-breitete Krankheit. Während es vollständig richtig ist, daß Sumpf-Ins dünstungen, die Morgen- und Abend-Nebel längs der Ufer langsam stießendey schlainintger Flüsse und die durch die Sonne verursachte Aasdünstung der Erde und verweset-der Pflanzenstoffe Malarta erzeugen, bricht diese Krankheit aber auch häufig dort ans, wo die er wähnten Bedingungen dafür nicht voe anden sind· Es » in der That eine wertoekbreitete anthsit- deren rsprung ia vielen allen unmöglich sei entdecken ist. Ddivohl aber ihre rsachen oft verborgen sind, last doch das Zeugnis, sowohl das prosessionelle wie das öffentliche, seitens der Bewohner von Amerika and an deren Ländern, keinen he ründeten welsel daran gn, daß DostetterssMa nbtt ers dieses artnitckige Leiden, wenn pöllt entwi elt, nicht mir ansrottet, sondern nich das hstem geken dessen eriie illa risse sestigt. Frei-schaun uns F e er, galliges Wechse Hei-er, kaltes ieber nnd andere Fieber werden ebenso wie Malerin zehetll. Leherleideih v-n dein Malarta stets begleitet ist, Dyspeosie, Verstovsnng nnd Nierenleiden weichen sor dein Bitters. --- f — «o··-- —— -—-— Drä. Breeding G Weist-, Zahn irzte, im Alamo Feuer Vers. Gebäude. Notitzt Kauft die besten Jndianer Tiers-ita rium-Kohlen zu 87.50 per Tonne, ebenso Cokes von der SanAntonio Glis-Kompagnie —-.. —Versuchtunseren California Claret und Risling. M. Castanola F- Sohn. —.. Rath fiir Mütter. Vor über 50 Jahren schon wurde Mrs. Winslow’s Soothing - Syrup Ion Millionen von Müttern beim Zah Ien der Kinder angewendet. Wirst du in Schlafe durch das Schreien eines Kindes gestört, das im v ahnen ist und Jor Schmer en weint? enn so, lasse "ofort eine lafche von ,,Mrs. Wins-! ows Soothing Syrup« holen. Sein Werth ist unbezahlbar. Es wird dein kleinen Leidendensofort Linderung ver ichafsetu Verlaßt euch darauf, Mütter, es ist kein Zweifel darüber. Es heilt Dysentery und Diarrhoe, regulirt den Nagen und die Nieren, beseitigt Wind Kolih erweicht den Gaumen, verhin )ert Entzündung und stärkt das ganze» System. »Mrs. Winslows Sootyings Symp« für zahnende Kinder ist ange- ! iehm in Geschmack und das Recept tammt von einem der besten weiblichen Lierzte in den Ver. Staaten. Es ist bei Ellen Druggisten in der ganzen Welt zu sahen. Preis 25 Cents ver Flasche. Faust nichts anderes, als Mrs. Wins ows Soothing-Shrup. M- Morgan City Fisit and Oystcr .l » Jo. Wbolesale- und Retail - Händler ; n seinen Austern, Fischen, Wild ec. » TelephoneNo,91. « Aufträge aus dem Lande werden » . rbeten und promptausgeführt. E Cluldm ct III-. sml dir-. LI. st. Sollst Almen-, k-. Beide hatten Eczcma der « schlimmsten Art. Illat den Aerzten nicht qelans, deine hoch-I carsaparilla vollständig« Große geistige Qualen bestehen Eltern. die ihre Kinder an Krankheiten, die von unt-einem Blute herrühre-« leiden sehen, und Iin welche es keine Heilung zu geben scheint. Diese werden jedoch in Freude verwandeln wenn man zu Hoodls Sarsgpqcillq seine Zuflucht nimmt, denn ez ver treibt die faulenStosse aus dem Blute u d ver leiht der kranken dont ihren frischen, gesunden Glanz wieder-. Leset das Folgende von dankbaren Eltern: »An T. J. Hood sr Eo» LowelL Mass Wit glauben daß Hoodls Sarfaparllla die werthvollste Medizin im Markte ist fiir Blut- nnd hauc-Kranlheites. Unsere beiden Kinder litten schrecklich on Eczcma der schlimmsten Art zwei volle Jahre. Wir hatten drei Aerzte während dieserZeit. do ) keinem derselben gelang es, sie wieder zu heilen, noch ihnen die leiseste Linderuns xu verschaffen Schließlich versuchten- roir Ost-VI Sarsaparilla, und nach einem Monate waren beide Kinder vollständig geheilt. Wissend, daß Hood’5 Sarsaparilla heilt, « empfehlen wir es als eine hervorragende Farnk liensMeoizin und würden nicht ohne dieselbe fein wollen« Mr. und Mist-. M. M. Solln-, 1412 s Tvenuh Altoona, Pa. s- Scholz’ Palmen-Garten ist der Samrnelplatz der Deutschen von Sau Anton-to mit ihren Familien. Die re . gplmäkzigen Abend - Frei - Konzerte an vier Abenden in der Woche sind stets T zahlreich besucht und erfreuen sich einer åallgemeinen Beliebtheit. Feine Weine ! und Whiskeys und allezeit kellerfrisches z Bier, sowie die besten Cigarren. I Die Restauration liefert alle I Drlikatessen der Saison. Austern, : Fische, Wild in bester Zubereitung. s Täglich ausgezeichneter warmer Anch. qso California - Weine. 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