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. --. B IS z —, s ,i«» D i e D i e « ji « Wacheuuiche Freie Mk iiik Sek sagtiche Freie Presse für Tean . « I I z « »Ich-ins erscheint » ÄIJL jeden Denn-ists mit gusnapme des Sonntags i und kostet und kostet . ' 82.50 für das Jahr tm 81.25 10.00 für das Jahr Irrt BL- 50 , Tägliche Ausgabe ... Jahrgang 30. San Antoniu, Freitag den 31. August 1894. Nummer 3805. «««Stgc-—Tts. Ins dem Tag-buch- elues since-. von gutem Irhm o. Zuerer (Ivttsesung)« »Wir-Nich? Thaten Sie das, als Sie mich s ahcn? Das freut mich. O, ich war nicht so als Kind, meine Mutter war so sanft, erst hier· unter diesen Menschen, verwilderte ich. Darum ver drosz es mich o, als Sie sagten, Sie seien Miner, i dachte anJose, und was er aus meinem Vater gemacht! Sie sehen gar nicht wie ein Miner aus« Dabei blickten die schwarzen Augen mich , so eigenthümlich an, daß mein Blut Wellen schlug. Es war das erste Mäd chen, mit dem ich seit Jahren verkehrte, abgesehen von dem Auswurf der Minen. Wäre es von der Natur noch so vernach lässigt gewesen, meine Phantasie hätte es mit dem Reiz einer Venus umgürtet. Welche Wirkung mußte erst die schöne Barbara auf mich ausüben, die mich in der ersten Stunde zu ihrem Vertrau ten machte?i Was Wunder, daß in die ser Stunde in dem sinsteren, gewitter schwülen Stalle mein Herz in glühen der Liebe zu ihr entbrannte! »Aber Sie weigern sich doch selbst verständlich Ihrem Vater gegenüber?« fragte ich in einem Tone, der das Mäd chen über mein Empfinden ausklären mußte. »Gewiß thue ich das mit aller Kraft, aber wir sind arm, das Anwes en kommt Ost-Heft nie-III- bønmkpv Inn-b his- Evas-fich sigkeit meines Vaters. Wenn nun eines Tages der Jose den Schatz wirklich fin det, und er besteht auf seinen Bedin gungen, dann-dann wird der Vater wahnsinnig werden vor Wuth, wenn ich mich ihm verweigere. Jetzt werden Sie begreifen, warum ich hoffte, Jose zu erblicken anstatt Ihrer-J Varbara weinte in ihre Schürze. »Beruhigen Sie sich, Miß Barbara, der Galgenstrick wird ihn nie finden, den Schatzl Es gibt keine Schätze mehr in diesen Bergen,« tröstete ich s ie. »Sagen Sie das nicht, der Schatz ist da, ich selbst glaube daran. Der alte Roniero, ein Baquero, der voriges Jahr starb, sprach oft davon," erwi derte sie geheimnißvolL »Der Schatzs stammt von den alten Missionsvätern. Sie verbargen ihn tior den Mexikanern,« entflohen und starben dariiber. Der Alte war damals sechs Jahre alt und! konnte sich noch deutlich daran erinnern,· nur denOrt wußte er nicht mehr genau.» Jose behauptet, von dein Sterbendenl näheren Bescheid erhalten zu haben-— er war wirklich bei ihm in der letzten Stunde. Verrathen Sie meinem Vater um Gottes willen nicht, dasz ich miti Ihnen darüber ges prochen."· Meine Pulse flogen, meine Augenk brannten, das fehlte noch in diesemi Augenblick! Alle meine Sinne waren! schon entzündet, und jetzt noch der ver-l heißungsvolle Schatz des Vaquerol »Und wenn ich ihn finde, den Schatz, und trete vor Ihren Vater wie jener elende Jose? Barbara, was sagst Dul dann?» Jch griff nach ihrer Hand und küßte leidenschaftlich den bloßen, schlan ken Inn. »Dann-« Jch zog sie an mich. »Dann retten Sie mich vor einem elenden Leben, wie ich Sie heute vor dem Tode gerettet habe," flüsterte sie« Anstatt ihre rosigen Lippen, die ich! suchte, fühlte ich das rauhe Fell Jacks,! der seinen strnppigen Kopf zwischen! uns drängte und unzählige Male mit; den Füßen scharrte. Sie benutzte die Gelegenheit, zu entweichen. »Kommen Siel Man ist mißtrauisch im Hause, lassen Sie sich nichts merken Jch folgte ihr aus dem schmälen Stalle, taumclnd vor Glück und Wonne Der Umschwung der letzten Stunde von drohendem Tode zu zehnfachem Leben war zu stark. Jn der geräumigen Wohnstube saß Felipe bei einer Flasche Whisky, die Knechte, welche nicht zum Pause gehörten, hatten sich mit ihrem chlechten Gewissen wohl eilig entfernt. Er betrachtete mich und Barbara mit mißtrauischen Blicken. »Trinken Sie eins mit.» Er reichte mir ein Glas. »Als Miner werden Sie die Geschichte nicht so ernst nehmen, und wenn Sie gerecht sind, müssen Sie zugeben, daß das Zusammentreffen ein absonderliches war. Wenn man auf so freche Weise bestehlen wird, nicht nur ich, sondern datzvganze Thal, wird man hitzig-« ein Blick fiel auf die kräftigeZ Hand des Alten, ich dachte an ihren order griss und zögerte, doch ans Burbara blickend stieß ich an, »Formen Sie denn gar keinen Verdacht?" fragte ich. »Der Dieb befindet sich wohl mitten u ter Ihnen-Un Thal s elbst, das ist gewöhn lich so.» »Bis jetzt keinen,» erwiderte er. Barbara lachte auf. Ein Zornecsbtick traf sie ans des Alten Augen. »Denken Sie sich, auf wen das Mädel Verdacht hatt Aus einen Miner—ein Miner wird Vieh stehlen!" wandte er sich in der sichtlichen Hoffnung, bei mir Unter ittitzung zu finden, an mich. »Komm daraus an, es gibt aller hand Volk unter den Mittern, und wenn der Verdienst schlecht ist-» »Das ist aber nicht bei Jose, der Kerl hat ein unverschämtes Glück-das ist’s al» , » arbeitet also in den Diggings ’..... eigene Rechnung mit Pike und Pfanne?» fragte ich. »Auch, doch hält er sich nirgends » lange, er wittert das Gold. » »Dann muß er ja sehr reich sein, der Jofe,« erwiderte ich. Der Alte zögerte. »Er wird es wer den, ohne Zweifel, sehr reich." »Bis jetzt aber ist er ein schäbigers Spitzbube mit großen Redensarten, weiter nichts,« wandte Barbara ein »Nach dem Du noch mit allen Fin-« gern greifen wirst.« »Ach so, wenn er den Schatz findet,» erwiderte Barbara. Ein Wuthblicktraf sie, und die Faust des Alten preßte sich fest an das Whis-, kyglas, das er mit einem Schluck leerte. »Schatz?« fragte ich mit absichtlichem Erstaunen. »Er ist also schon einem’ ’ auf der Spur?" ,,Unsinn, was das Mädel schwätzt! Wissen ja selbst, wie es damit aussieht, mit den Schätzen heutzutage, wenn Sie Miner waren. « »Na, wenn man das Gold riecht?’« Ein verworfenes Lager aus uralter’ Zeit, warum nicht?" »Sie glauben auch an solche Ge schichten?" Felipes zusammengekniffene Augen öffneten sich weit. »Gewiß glaube ich daran, und geradei »in dieser Gegend, die in alter eit schon befiedelt war. Die alten ’s sionsväter verstanden sgich auf das Ge schäft, dann aber kam rieg. Man ver schiittete die Lager, man vergaß sie, die Mitwisser starben-« f Felipes graue Augen wurden immer größer und glänzender-. »So habe ich mir’s oft gedacht, aber wie finden? Ein natürliches Lager, das geht noch, man hat s eine Anzeichen, aber ein ver worfenes4 wo jede Spur vermischt, ver-« schaltet til-« »Ja, das kann man nur, wenn man das Gold riecht, es gibt ja solche Leute« wie Ihr Iose,» entgegnete ich spöttisch, »durch einen vielsagenden Blick Bar ’ baras belohnt. .,Lachen Sie nur, es ist doch so. Woher hat er den-i immer die Taschenl voll Gold?" »Das ließe sich am Ende auch nochh anders erklären," bemerkte ich. ; »Natürlich, das hat Ihnen die daz. in's Ohr gesetzt-Just wird seinen-g eigenen Schwiegervater bestehlen!" « Barbara stieß ein gelles Lachen aus: » Schwiegervater !« ,,Jawohl, Schwiegervater!» brüllte der Alte, mit der Faust auf den Tisi» schlagend. »Doch nur, wenn er den Schatz ge sundem-« fragte ich. »Natürlich!» erwiderte elipe mit einer Osfenherzigkeit, die i ihm nicht« zugetraut. »Wenn ich Ihnen aber s age, Sennor, .er braucht gar nicht me r gefunden zu Iwerden, der Schatz, da ie ihn schon besitzen-« Er riß Mund und Augen auf. ,, awohl, Sie besitzen ihn schon läng t, ohne ihn gekannt zuhabcn. Be ruhigen Sie sich, mir ging es gerade so, bis mir ein guter Freund die Augen öff nete, nur mit dem kleinen Unterschiede, daß ich ihn noch nicht besitze, den Schatz, wie Sie, Felipe, sondern erst zu erringen hoffe." »S rechen Sie! Sprechen Sie! Ich p eife auf den Jose, wenn Sie-— »Sie stehen ja darauf, Felipe—-da, Ihr Grund und Boden, das schöne, fru tbare Land ringsumher, das Ihnen geh·rt, worauf um eringe Mühe alle Jahre Gold wächst, Xeizengoltn Wein gold, so gut als das Andere-, nach dem der Jose sucht; ohne es wohl je zu fin den-Und da, Ihre schöne Tochter, die Sie liebt, obwohl Sie’s nicht um sie verdienen-« Mortsehuug folgt). . .-.-.—-—-.-0-. Ductus Unten Salbe Die se e selbe set sell Ist Schonu- Auson Iemcef vore, eben sub sue-Unl50la »Rechte-, Assyrer-Heu s- e, Irostden en und alle Farnkraut etenz tust Osmonbotden oder telne ruht-ag dsåse sitt-denkest san-tm oder das sen wird aml u attei. Ycent die Schacht-L Zum kanns III allen Apotheke-. Idol-I Desti, Zion-piet- « Ep· Idol-file — EiZiEETSchaHIkJEhch hekdm in England alljährlich 815,000 000 für Gemalt-e veransgabt. Worte des Trostes, der Franenwele gewidmet. Ost sie en ranen ihren Hansath zu Rathe« die e ne Zwist an Dyspepsie, die andere «an einem erzleiden, die dritte an einer Leder- oder ierenassektion, die vierte an Schiner en da . .-., .- nnd dort zu eiden. « Jede klagt ihrem , - freundlichen »ge müthiichen« Haus arzieinanderest brechen, jeder der selben ver-schreibt etwas anderes, kei ner hilft ihr Er i eben seinen « the nicht sit-dikt — - - der im Faust do eim »Es ist des Weibes Ganzes We nnd Izch aus Einem Punkte zu turiren.« Das tri auch hier zu. Jn den meisten Fallen sind d e genannten Leiden Symptome eines Gedär muttetleidens. Wird dieses gehoben, so sind die schönen Paiientinnen gesund. Dr. Piercks UFavotite Prosokiption" wirkt direkt heilclld Illf alle derartigen Krankheiten ein; esist des alddas MMI wahre Uecannin siir allevon Itankhas etn Zu stand des genannten Organs herrührenden Leiden. KMU HONI- Ta pan von Rehnolds, Je erst-n Co.,Ne»br., chreidt: ,, weiJahre lang iit ich nnsaglich Einen heil dieser Seit mußte ich in das nnd aus dem Bett ge oben werden. War von Schmerzen ge mäst, hhsieris?, sehr need-ist« hatte keinen Appetit Indiyar qriind ich eisininthigt. Einige Fittichen des »san«-ti- Pktscksption" bewitkien voll ändiae Ge stiftet-« Dei allen Medisinhändieen Ia haben s Seise in den Gasthöfem Wie primitiv zum Theil noch deutsch ländische Gasthöfe im Vergleich mit den amerikanischen sind, geht aus dem Schreiben eines Reisenben hervor, das er dieser Tage an die »Frantfurter Zeitung« richtete: Das Reisen so bequem wie möglich zu machen, sollte doch vor Allem auch das Bestreben der Gasthossbesitzer sein« ’ Warum nöthigen sie uns da bis auf diesen Tag noch immer, unsere eigene Seife mit uns zu führen? Jn Eng land gehört dieselbe schon längst zur Zimmerausrüstung in jedem Hotel Schlafzimmer und es wäre gewiß sehr wünschenswerth, wenn dieser Brauch auch bei uns eingeführt würde. Es mag eine Kleinigkeit sein, Seife mit sich zu führen, aber es ist eine so lä stige — höchst löstige Kleinigkeit. Da Esind wir nun eben von der Reise im Hotel angekommen und aus unser Zim mer geführt worden. Das Erste, was wir thun möchten, ware, uns einer gründlichen Waschung zu unterziehen. Allein wir haben bereits von unserem Zimmer Besik genommen, aber das Gepück ist immer noch nicht herausge bracht. Wir haben fünf, auch wohl zehn Minuten zu warten und können, wie eilig wir es auch haben mögen, während dieser Zeit meistens absolut nichts anfangen. Wie örgerlichl Von dem Umstande gar nicht zu reden, baß, wenn bas Gepöck schließlich kommt, mancher Reisende nicht recht weiß, wo lhin das unglückselige Stückchen Seise eigentlich gerathen ist und er oftmals erst lange in seinem Kosser herumzu wühlen hat, ehe er es findet. — Nun reisen wir ab. Wir haben eben unse f. ten Koffer gepackt. Fertigl Gottfei Dank l—Endlich l-—Gernde jetzt. mäch- « ten wir uns aber einmal wenigstens die Hände waschen. Aber die Seife» ist längst eingepackt. Also muß Alless wieder herausgerissen werden. Und haben wir in shstematischer Ueberlegung wirklich die Seife erst noch aus dems Koffer fortgelassen-als ob wir in sol- ; chen Augenblicken gewöhnlich nicht an» andere Dinge genug zu denken hät tenl — da können wir doch den Koffer? nicht vorher schließen, ehe wir die Seife eingepackt haben, und gerade bei decn Schließen des Koffers beschmutzen wir uns die Hände wieder am leichtestem Dazu kommt der Umstand, daß gerade das Ein- und Ausvacken von feuchter, klebriger Seife eine besonders wider-« wärtige Schmiererei ist. Und wenns wir auch ein besonderes Metallbüchschen dazu benutzen, so bleibt doch schließlich auch immer noch der Uebelstand, daß wir, indem wir Seife mit uns führen, uns immer noch einen Extra - Gegen stand ausladen müssen, was beim Pa Ielfen für Leute, die nicht gerade mit einem Kammerdiener reisen, auch mit tm's Gewicht fallen muß. Die Wider wärtigkeiten dieser Seifenherutnfchlew verti liegen so klar zu Tage, daß man sich nicht genug wundern kann, ihnen nicht längst abgeholsen zu sehen. Denn es wird doch kaum Jemandem im Ernst einfallen, etwas dafür vorbrin gen zu wollen. Vielleicht konnte man einwenden, daß die meisten Leute ge wohnt sind, ihre eigene Seife zu gebrau chen und die vom Hotel gelieferte-die vornussichtlich nicht von besonderer Qua litätsein würde, doch nicht benutzen wür den. Das würde gewiß häufig der Fall fein, aber es soll doch auch beileibe Niemand genöthigt sein, die hotelseife zu gebrauchen, wenn es ihm nicht beliebt. Jndessen selbst wenn wir mit unserer eigenen Seife reisen, wer würde du, w rn diese nicht gerade zur Stelle, zum Hä — dewaschen wenigstens nicht hin und wieder die vom Gasthof gelieferte be nußenl Es käme auch wohl der Ko stenpunkt noch in Frage. Allein da un ter den Umständen Niemand eine be sonders gute Qualität von Seife er wartet, da überdies die diminutivften Stücklein genügen würden, so würde .bei einem Bezug in größeren Mengen das einzelne Stück nicht höher als auf ein paar Pfennig zu stehen kommen. Also auch dieser Punkt dürfte keine Schwierigkeiten bieten. Irgend welche andere begründete Einwendungen scheinen sich gegen die Neuerung nicht vorbringen zu lassen. Je eher diese daher allgemein eingeführt wird, desto besser. — Ein ernfter Krawall hat fich in der Nähe des ruffifchen Dorfes Krot tingen) unweit von der preußischen Grenze, ereiqnet. Graf Tvszkiewicz, der größte Gutsbesitzer der Gegend, dessen Schloß an das Dorf grenzt, nahm einigen der Pachtbauern ihr Vieh weg. Dies erbitterte die Bauern von Krotiingen derart, daß eine Rotte von 100 Bewaffneten mit Gen-ehren und Sener nach des Grafen Residenz mar fchirte. Die Bauern kamen bei Ein bruch der Nacht vor dem Schlosse an und verlangten die Rückgabe des Vie hes. Der raf weigerte fich. den For derungen der Bauern Gehör zu schen ken, und diefe wachten plötzlich einen Angriss auf das Gebäude, welches aber von des Grafen Dienern tapfkr verthei digt wurde. Leßteren gelang es, die Bauern zurückzufchlagen, von welchen mehrere verwundet wurden. Nur ei ner der Diener wurde verletzt. Men schenleben gingen nicht verloren, ob schon von beiden Seiten heftig datan losgefchossen wurde. —-—- - — Trinkt Lone Star Bier. J I Der Nachlaß eines deutsch-ameri kanischen Dichters. Jn St. Paul ist jetzt der literarische Nachlaß des deutsch - amerikanischen Journalisten Albert Wolfs, der vor neun Monaten in der obengenannten Stadt Minnesota’s, der langjährigen Stätte seines ehrenvollen Wirkens, ein so tagisches Ende nahm, im Druck er schienen. Die Auslese aus dem Nach laß hat Herr C. Neuhausen, welcher zehn Jahre an Wolff’s Seite arbeitete, mit Feinsühligteit und Geschmack vor genommen. Der stattliche Band ist im guten Druck der »St. Pauker Voltszeitung« hergestellt. Und die Wittwe des Ver fassers, Frau Frida Wolfs, leitet den Vertrieb. Außer seinen besten Gedichten ent hält das Buch eine Reihe schwungvoller Festreden, welche Wolfs bei verschiede nen Gelegenheiten in Minnesota hielt; eine interessante Stizze der früheren Entwicklung Minnesota’s, eine Be sprechung der Börse in Bremen. Den größeren Theil des Ganzen stillt aber unter dem Titel »Otakte der Viel Tödter", eine umfassende höchst in teressante Erzählung. Zu ihrem Haupt gegenstande hat sie die blutige Erhe bung der Dakota - Jndianer (Sirux) in Minnesota. -· «-0 O-- —--—— Meidet Schmerzen nnd Gefahr-. Ein iluger Kommandeur wendet gegen jeden Feind gewisse Vertheidigungsmaßregeln an. Du kannst Dich gnni Herrn der Situation machen und einen entschei denden Schlag gegen den gefährlichen und rücksichtslw sen Feind, genannt Nheumattsmus, führen, wenn er Dich angnsallen Miene macht, indekn Du rechtzeitig zu Hosteiter’ö Magenbitters greisst, das auf die Dauer dem Umsichgreifen einer Krankheit vorbeugt, welche zu den hartnäckigsten, schmerzhafiesten nnd vielleicht ge sährltchfien gehöri, gegen welche ärsiliche Wissenschaft nnd der ihr zu Gebote stehende Arznetfchah in Anspruch genommen werden. Die überzeugendsten Beweise lie gen vor für die Thatiache, daß das Bitters das Rhea niatisniusgtft neutraltsirt und seine-n weiteren Unsich Geisen tin Körper Einhalt that- Gegen Malarta und terenleiden, Dyöpeosie, Mangel an Lebenskraft, Nervositäi, Leberleiden und Verstonfuag ist Hostetter s Magenbitters das oorgåglichste aller Mittel Die letzte Nacht des Begnadigtem Polnische Blätter berichten, daßder ehemalige Finanzkommissär Michael Tcuinkm welcher im Bukowinger Zoll prozesse vom Wiener Schwnrgerichte zu vier Jahren schweren Kerkers verur theilt worden war, vom Kaiser Franz Joseph degnadigt wurde. Lehthin hat der Direktor der Lemberger Strafan stalt, in welcher Tebinka seine Hast ab büßte, dem Begnadigten Mittheilung von der kaiserlichen Entschließung ge macht. Nach einem kurzen, mit tiefge rlihrter Stimme hetvorgehcachten Dan keswort hat Tebinka den Direktor, er möge ihm gestatten, noch eine Nacht in der Strasanftalt zu verbringen. »Sie sind frei und wollen nicht sofort von hier weggehen?« fragte der Direktor. Tehinka erklärte nun, daß er in der Welt vollständig vereinsamt stehe, ohne Familie und Freunde, und nicht wisse, wohin er sich wenden solle. Er brauche noch diese letzte, ruhige Nacht, um zu überlegen, was er nun anfangen werde-. Jn jener letzten Nacht hat ; sich der Unglückliche erhängt. k —- Rev. Samuel Porter, North Ogi " den, Mich., litt an heftigen Schmerzen !in der Düfte. Durch die Anwendung von St. Jakobs-Oel wurde er dauernd lgeheilt. Carnots Panzerhemd. . Dem Vicar von Motta-Visconti, der den Mörder Caserio im Gefängniß aus s suchte, wird folgendes sensationelle Ge - schichtchen in den Mund gelegt: Carnvt habe seit längerer Zeit aus der Brust ein Panzerhemd aus Stahlgeslecht ge tragen. Als er in Lyon nach dem Di nersür den Theaterbesuch seinen An sug wechselte, habe er erklärt, das Pan zerhemd wegen der sitze, die im Theater herrschen würde, nicht tragen zu wol len. »Wer soll mir denn auch Böses zufügen, in dieser festlich und sympa thisch bewegten Menge?« habe der Prä sident zu der ihn warnenden Umgebung gesagt. Dieses Panzekhemd aber hätte wahrscheinlich Caserios That unschäd lich gemacht. (?) —- Lone Star Bier hilft am besten über die heiße Sommerzeit hin weg. Ein Trunk dieses famofen Ge brüu’s ist erfrischend und labend. ·—— Messing und Kupfer lassen sich mit einer Mischung von Salz und Essig leicht reinigen. .-- j Foktw schmide Preis-Ekmaessigungen bei L. Wolke-on Nicht nur, daß man bei uns stets etwas Neues findet in jedem Departement unseres Riesen-Waarenlagerd, osserixeu I wir auch fast jede Woche neue Bargains in den verschiedenen Artikeln. 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Y» und war nicht im Stande zu liegen, mußte sechs Wochen im Stuhle aufrecht sipem St. Jakobs Oel heilte mich dauernd-. Quetfchungem Ich batte mir den Daumen stark geauetschi, schreibt-Bett P. Q. Bootes, Oberlin, Kan» Und nichts brachte Linderung der Schmerzen, bis ich St. Jakobs Oel anwanvie, welches in lut zek Zeit vollständige Heilung brachte. Neuralgie. Herr Julius Sbaknal, 97 But-lind Str., Cbicago, Jlls., schreibt: Meine Frau und mein Schwiegervater litten seit Jahren an neukalgifchen Schmet zen, wurden jedoch durch vie Anwen dung von Si. Jakobs Oel vollständig geheilt. BREWlNc OOIIP’Y. Kapuzität 100,000 Faß. — Kapuzität 100,000 Faßz Liefekt die folgenden berühmten Biere in Faskund Flaschem . Gelungen Cabiuet, Pitseucr und Staudm Garantirt obige Biere absolut rein und frei von allen Korn-Präparaten in irgend welcher Form. Nur tie allerbeste-I Materialien zur Fabrikation verwandt. Mlephon No. 13. 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