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M» ZW» » — »·-«»-—IE Die Erfindung der Dampfmaschine Zum 200iäiirigeu Jubiliium s muss time-)- - Seit ungefähr einem Jahrhundert befinden wir uns in einer neuen Phase der Kulturentwicklung, dem Zeitalter der Maschine. Der Ueber gang vom Ackerbaustaat zum Indu striestaat konnte nur durch das Auf kommen der Maschine im allgemeinen und der Dampfmaschine im besonde ren ermöglicht werden. Wissenschaft liche Arbeiten im 18. Jahrhundert hatten zwar die neue Aera in der Kulturaeschichte vorbereitet, doch fällt ihr eigentlicher Beginn erst in den An fang des 19. Jahrhunderts. Jn dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von 100 Jahren haben wir einen Um schwung auf dem Gebiete des Han dels-. der Industrie und vor allen des Verkehrs Zu verzeichnen. wie er wol einzig in der Weltgeschichte dastehen durfte. Die Erzeugnisse unserer Ma schinen haben die Erbschaft der Ma uusakturen angetreten; die Tendenz-, Menschenkräfte durch mechanische Kräfte iu ersetzen, ist das Ziel und Streben unserer Zeit. Die Dampf maschine war ed, welche die neue Zeit berausführte und der Menschheit eine s Kraftquelle zur Verfügung stellte, die den höchsten Anfprderungen genügte. Ueber den Erfinder der Dampfma schine entstand ein langjähriger Streit zwischen Franzosen und Engländern, der aher endgültig in Gunsten Franks-« reiche entschieden wurde. Als im Jahre 1829 der französische Gelehrte Aragozum ersten Male darauf aus merksain machte, »der Erfinder der Dampfmaschine sei Denis Papin ge wesen, gelang es ihm,«·in zahlreichen Streitschriften gegen die Engländer die-Priorität seines Landsmannes nachauweisem Inwieweit der An spruch Frankreichs auf Denig Papin aufrecht erhalten werden kann, zeigt ein kurzer Blick auf die Schicksale des Mut-erst » Panin erblickte das Licht der Welt im Jahre 1647 zu Blvid als Sohn eines Beamten reforinierten Bekennt — arise-, studierte Physik und Medizin - an der Universität zu Angerz, war Ist-ös- ossk Irr-; FROSCH-Is- Rubin-US oon Zuilichetn Amanuensis und be fand sich seit 1775 in England und Italien. Als Ludwig der Vierzehnte dassEdikt von Nantes aufhob, war dem Refugie jegliche Rückkehr in fein Bmertand unmöglich gemacht wor den. Seine Verwandten verließen ebenfalls Frankreich und siedelten nach Marburg und Kassel über. Jm Jabre 1688 besuchte Papin von Eng land aus seine Verwandten in Kassel und wurde bei diefer Gelegenheit dem bessifckten Landgrafen Karl von Hef sen-Lasset dargestellt, der sich febr für die Arbeiten Bat-in's interessierte undibm eine freigewdrdene Professur für ,-Mathematil und Hydraulic in Marburg anbot Uns dieser Zeit stammen die ersten Verfuche Baums mit Wafferdanips, und . während seines 20jährigen Aufenthaltes in Marburg und Kassel gelang esibm auch, die erste Dampf maschine imlkkrübsabr 1706 zu bauen und in Betrieb zu setzen. Mit deut scheusrbeitern und deutscheni Mate rial, angeregtdurch den deutschen Ge lehrten Leibniz nnd mit der tatkräfti IM Unterstützung eines deutschen gw,- brachte er ein Werk zu » de, das von weittragendster Be deutung siir die ganze Menschheit ge « worden ist. Mag daher die Frage. ob Deutschland oder Frankreich den größten Anteil aus die Erfindung der Dampfmaschine bat, jeder sich selbst Warten Doch nun zur Ersins chichte sen-st d feines Parifer Aufent baltes als Afsifient bei dein Astrono menitnd Physiker Christian Hunnens basesich Paoin viel mit dem Bau Mk Buhdevssfcben Schießvulvermas v fchmebeichäfttay Ludwia der Vier - beabsichtigte, zur Bewässerung eines Parkes in Verfailles, .eine W Pumpantage zu bauen, die Wasser aus der Seine fördern sollte. Auch Hungens reichte dem König ein Projekt ein, bei dein er seine Pulver matchme vorgesehen hatte. Panin mußte dem französischen Minister scolbert die Hungens'sche Maschine W. Hungers erhielt zwar dw Zuschlag nicht« doch kamen diese Versuche seinem Ussistenten Papin . Dennder Landgraf von - Oeffen trun·sich- ähnlich wie sein kö nealicher Rivale, mit dem Gedanken, in Kassel eine»große »Wasserkunst« - anzulegen. Hier handelte es sich ie dochnichtwie In Versailles um die Memng- sondern um die Ent wässernug Wer Parkanlagen Karl von Dessen, der seine Residens durchdie Karldaue verschönern wollte, « bitte ern Gelände an den Ufern der Inlda für den Bart in Aussicht ge nommen, das jedoch einen derartig hoben .Grnndwasserstand hatte, das das Fortkommen großer Bäume in Frage gestellt schien. Die zur Ent wiisserung dieses Geländes nötigen Pumpmaschinen sollte nun Professoi Papin ausführen. Er brachte eine vom ibm ·kvnftruierte Zentrifuaals Impe, die sogenannte befsischi - « -anpe, in Verbindung mit einer ver besserten Hangens'schen Pult-erma · fchineals Kraftinotor in Vorschlag. Die Maschinen wurden auch gebam und zu Versachszwecken in Betriet gesetzt. Hierbeizeigte es sich, das die Zentrifugalnumne allerdings im — Stande war, die geforderte Wasser menge zu beben, die·Hunaens'sche Pulvermafchine aber die in sie gesetz ten Erwartungen nicht erfüllte. Pa pin befand sich in einer mißlichen Laste. Er hatte zwar eine brauch - s iaeesumne jedoch keine aeeianete Männe. die die Pumpe betreiben M Da erinnerte er sich an frühere Dersuche die er mit Wasserdamps aes « macht hatte und denen auch der be l « «l kannte Papinsche Ton sein Entste hen verdaut-te Er befaßte fich nun mit der Frage. ob es nicht möglich fei, den Dampf dieselben Funktionen verrichten zu lassen, die dem Schießs pulver in der Hungensfchen Pulver mafchine zukam. Und siehe da, der Erfolg entsprach den Erwartungen 1690 konnte er eine Schrift: »Neue Methode, die stärksten Triebkräfte mit leichter Mühe zu erieugen«, ver öffentlichen, worin er folgendes schrieb: »Da das Wasser die Eigen ischafthat, nachdem es durch Feuer in Dämvse verwandelt worden, fr elastisch wie Luft zu werden, und nachher durch Abküblung sich wieder fo gut zu verdick:ten, daß es vollkin men aufhört elatifch zu sein« so babe ich geglaubt, daß man leicht Maschi nen machen könnte, in denen das Wasser mittels mäßiger Wärme unt geringen Kosten die vollständige Leere hervorbringen würde, die man vergeblich mit dem Schießpulver zr erzielen versucht hat.« Der erfinde rische Gelehrte machte sich auch balt daran, eine solche Maschine zu bau en, doch kam er vorerst nicht weite1 als zur Herstellung einer Modellma schine, welche die Räume des Labo ratoriume nie verließ. Acht Jabrt später hatte er endlich eine Maschin fertiggestellt, doch sollte es auch zi deren Aufstellung nicht kommen Ein Eizgang der Fulda im Jahr 1698 riß die Fundamente der- Ma schine hinweg. und der Landgraf der vielen Versuche müde,.versagti weiteren Experimenten seine Unter stützung. Lange Jahren ruhten nun die Ar» beiten für die Dampfmaschine, bit 1705 ein Brief von Leibniz an- Pa vin den Anstoß zur Wiederaufnahm· gab. Leibniz hatte ans Englani die Zeichnung der patentirten Sa vervschen Maschine erhalten« jedoil ohne irgend eine Beschreibung. uni erüberfandte die Zeichnung Papii mit der Bitte, seine Meinung da riiber zu äußern. Mit der erhalte n-- Oohssøuno Ist-oft III Mist-III- II fort zu seinem Fürsten. und beide der Fürst und der Gelehrte, erkann ten alsbald in ihr einen Entwurf den man schon vor Jahren in Kasse-« experimentell ausprobiert, aber ali« vollständia ungeeignet wieder ver worfen hatte. Der Landgraf voi Dessen, der nun sah, daß auch in an dern Staaten das Bedürfniß nao einer brauchbaren Kraftmaschins vorhanden war. bedauertel lebhaft die Bestrebunan Papins nicht träf tiger unterstützt zu haben, und gal daher ietzt seinem Professor den Aus trag, sofort eine Dampfmaschin» nach feinen Jdeen zu bauen. Si sollte zum Betriebe einer Kornmähls dienen. Mit neuem Eifer macht sich Papin ans Werk. Ein Jah« später war die erste Dampfmaschin fertigaestellt, und Papin konnte sis feinem Landgrasen im Betriebe vor führen. Die Maschine war als direkt wir Lende Pumpmaschine gebaut. De Dampf wurde in einem knvfernet Kessel, der mit einem Sicherheits oentil versehen war, erzeugt. Dis Form dieses Kessels war elliptisch er hatte eine Höhe von 36 und ein Breite von 20 Zoll. Aus den Damvfraum des Kessels führte ein Rohrleitung, die mit einem Absperr habn versehen war, nach einem senki recht stehendem»znlindrischen Gefäße dem Dampfzvlinder. "Dieser, eben falls aus Kupfer hergestellt, hatt einen Durchmesser von 20 Zoll be 15 Zoll Höhe. Oben auf dem Zy linder, gleich neben der Mündunf der Dampfzuleitung, befand sich eii zweites Sicherheitsventil. Am un tern Ende hatte der Zvlinder eines Ansatz, der sich allmählich auf ettvi It des Zhlinderdurchmessers verjüngt und halbkreisförmig nach oben um gebogen war. »Diese Zylindersort setzung endigte in einem Steigrohr In das Knie des Sylinders wurdi ein Trichter eingeführt, durch des Wasser in den Zylinder gelassen wer den konnte. Innerhalb des anin ders befand sich ein hutförmiger hoh Jluer Schimmer «(oder—K-olben) aus« —l Etsch llck Voll Uckll Wussck gclkllgcs wurde. Das Steigrobr mündete it ein großes zylindrisches Gefäß voi 23 Zoll Durchmesser nnd 3 Fnt Höhe, das Wasserreservoir. Jm un teren Ende des Steiarobres war ei1 Rückschlaaventil angebracht, so das das einmal gehobene Wasser nich tknebr in den Zylinder euriickströmet onntex Wollte man die Maschine in Be strieb setzen. so ließ man durch de1 Trichter Wasser in den Zytinder strij men, wodnrch der Wasserznstand ir aninder nnd mit ihm der schwim mende Kolben allmälig stieg. Hat ten Wasser nnd Kolben ihren höchster Stand erreicht, so wurde der Zufln gehemmt. der Hahn in der Damps zuleitunq geöffnet, nnd der vom Kes sel überströmende Dampf konnte i1 den Zylinder gelangen, stieß aus der Kolben nnd drückte diesen nach un ten. Das unter dem Kolben befind liche Wasser suchte nun einen Aus weg, hob das am untern Ende de Steiarohres angebrachte Rückschlaae ventil in die Höhe nnd stieg dure das Steigrobr empor in das hochste bende Wasserreservoir. Hatte de Kolben seinen tiefsten Stand erreicht und der Dampf somit seine Arbei getan, so wurde die Dampszuleitnn abgesperrt, ein am obern Ende de Zylinders angebrachter öabn geöfs net, und der verbranchte Dam konnte andpufsem d. h. in die srei Atmosphäre gelangen. Der Arbeits prozeß war beendet und man sie wieder Wasser durch den Trichter it den Zylinder vor sich gehen. Leitet man eine größere Wassermenge, etw einen kleinen Bach in den Trichter so konnten in verhältnismäßig kurze Zeit ganz bedeutende Wassermassei in eine beträchtliche Höhe gehobe1 werden. Aus dem Hochreservoir wurde das hinaufgepumvte Wasser zur Speisung eines Wasserrades ver wendet, von dessen Welle die erzeugte mechanische Kraft zur beliebigen Verwendung abgenommen werden konnte. , Die Versuche mir der Maschine sie len zur Zufriedenheit des Landsmer aus, wenn auch das aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Steigrohr den Druck der etwa 70 Fuß hohen Wassersäule nicht aushalten und un dicht wurde-. Ueber die Versuche selbst schrieb Papin an Leibniz: »Als man nun zum Versuch kam, sah man· daß in der Tat das Wasser aus allen Ver bindungsstellen heraustrat. und das geschah an der untersten in so starkem Strahle, daß Se· Hoheit sich bald dahin aussprach,diefer Versuch könnte nicht gelingen. Aber ich bat ihn ganz untertänig, ein wenig zu warten, weil ich glaubte, daß die Maschine genua Wasser liefern würde, um es trotz der beträchtlichen Verluste in die Höhe zu bringen. Uud wirklich, als die Operationen fortgesetzt wurden, sahen wir das Wasser vier oder fünf Mal bis zum Ende des Rohres stei gen.« Der Landgraf befahl, ein : neues Steigrohr ganz aus Kupfer : anzufertigen, doch das konnte nicht : mehr ausprobiert werden. da der Fürst in der Folgezeit sein Interesse : andern Dinan zuwandte und Papin - die weitern Versuche mit seiner Dampfmaschine aufgeben mußte. Der Platz, an dem die denrwürdigen Ver suche stattfanden —- im ehemaligen Hofe des jetzigen Naturalien-Mu seums —- ist durch eine Gedenttafel bezeichnet. Jm folgenden Jabre 1707 kam Pa pin um seiue Entlassung ein, nach dem er fast 20 Jahre lang seines Le bens für eine Erfindung geopfert hatte, deren Bedeutung zu erfassen und zum Wohle der Menschheit aus zudeuten, erst einem späteren Ge schlecht vergönnt war. Der uner w!-.hk:-I:- m—--.- —--hs.- k--I- - ----- Ist-sa ----------1 ·--- - --I DOIUUIIWI PUIUI Maus-bi- IIIII Ost-III Ist der Hoffnung, doch noch die nötige Unterstützung für seine Pläne finden zu können, nach England. Doch auch . diese letzte Hoffnung des genialen Mannes erwies sich als trügerisch. Denn Newton, der alte Nebenbuhlei des Deutschen Leibniz, verhinderte, daß dem Schützling des deutschen Gelehrten irgend eine Unterstützung I zuteil wurde. Wenn es auch Papin : nicht gelungen war, für seine hoch fliegenden Pläne bei seinen Zeitge nossen ein derartiges Interesse wach zurufen, daß er durch genügende pe Iuniäre Hülfe auch nur einen Teil seiner Jdeen in die Wirklichkeit hätte umsetzen können, so ist dieser Um stand doch nicht geeignet, dem Ruhme Papins auch nur den kleinsten Ein trag zu tun. Der weitreichenden Be deutung seiner Entdeckung war sich der Erfinder wol bewußt, dies geht unzweideutig aus einem Briefe her vor, den er 1707 an Leibniz schrieb »Ich bin überzeugt, daß man mittels dieser Kraft (der Dampftraft) Schifft herstellen könnte, welche immer ge nau ihren Kurs einhalten, trotz Stüt men und widrigen Winden. Jck glaube ebenso sicher, duß man mit der Zeit dahin gelanan wird, die selbe Kraft für Fahrzeuge zu Lande anzuwenden.'« Wir sehen Dampf schisf und Eisenbahn! Der Mann. der die Pläne eines Dampswagens und eines Dampfbootes fertig bei sich trun, starb in Armut und Elend im Jahre 1712 in England. Wie so vie len Ersindern war es auch ihm nicht beschieden, den Lohn seiner Arbeiten zu ernten. Erst die Nachwelt war im Stande, seine Verdienste zu wür digen. «.» Fortschritt! lautet die Losung der Welt. Der nimmer rastende Menschengeist duldet keinen Still stand Aber trotzdem hängt diesen selben Menschen auch eine lähmende Trägheit an, welche sich zu dem Fortschritt m ewi gen Widerspruch setzt Ein auffälli eei eisniel von diesem Kampfe liefert die schichte der Medizin seit der Begründuneg von Dr. Silsbee’ s berühmten Heilmittel für Hämorrhoidem Anakesis. Noch im mer lassen sich die an Hämorrhoiden Lei denden «von gewissenlosen Quacksalbern foltern, während Unakesis sicher dauerndt Heilung bringt. Proben kostensrei ver sandt von P. Neustaedter ör c» Boit « 2416. New York: — -·-t-t- IWUUSsskvMIUUsOO III-CI- - tust-·- IIIssI ais-III -· www-· I w-· - Gehen Sie nach dem Osten oder nach dem Norden diesen Som mer? Wenn Sie das tun, warum fchreiben Sie nicht einmal an einen Vertreter der Pennsylvania Bahn und sagen ihm, wohin Sie gehen wollen? Er mag Ihnen fehr wert volle Information aeben können. Die «Pennfylvania« bat den fein sten Paiiaaierzug - Dienst von St· Louid nach der atlantifehen Seetiisti und den vortrefflichsten durchgehen den Cur-Dienst nach den Kurorten in Nord - Michigan. Schreiben Si an C. A. Baird, Traveling Passens aer - Agent, Pennsylvania - Lines« San Antoniu. Texas. rank J. Boßhardt, andidat fiir Conntn- Anwalt. — Die Wittwe des verstorbener T B. Jobnfon, des bauptdesitzert der Zeitung »Dailv Ligbt , ist un einen Jnjunctionsbefehl nachgekoins men, durch den der Verkauf vnn 131 Aktien der »Dann Light Companv« an E. B. Chandler, Geo. D. Rob bing und Hean Schuinacher für un güitiq erklärt wird. Dieser Verkau1 wurde kurz vor dem Tode Jobnson’s in Honston vorgenommen und Frar Jvhnson behauptet nun, ihr Manr sei zur Zeit geistig gestört geweser und sei zu dem Verkauf überrede1 worden« Sie behauptet ferner, der Kaufpreis, P«20,000, habe die Schwe ster Iohnson’c Frau Fannie Roos it Hvuftotn erhalten und bei Seite ge bracht. Aus allen diesen Grtindet verlangt fie Annullierung des Ver kauid und Ernennung eines Reiseivert fiir die Zeitung. ..—..-—-..—-..-...--, Das Trauerspiel in Comfort. s Ueber das schreckliche Ereignis in der Nähe von Comsort, üb-»r das wir bereits kurz berichteten, schreibt uns unser dortiger Korrespondent, Herr H. Boerner: C o m s o rt, den 24. Juni. Am 26. d. M, also vorgestern, etwa 4.50 v. m» bekam ich. wie einen Schlag aus heiterem Himmel, die Nachricht. Joe Reinhardi babe die Tochter von lHerrn Reinbold Kutzer erschossen und sich dann selbst. Herr R. Kntzer ist ein langjähriger lieber Freund von mir. Welches die Ursa chen der Tat waren, wußte man hier nicht. Kaiser wobnt etwa drei Mei len von mir entfernt. Als es kühler wurde, machte ich mich zu Fuß auf den Weg und kam dann bei Dunkel werden m die Nähe des Katzer’ichen Hauses. Dort traf ich Herrn H Schulze, welcher den anuest abge halten batte. Er erzählte mir dann, daß Joe Reinbardt noch lebe, aber Schüsse im Leibe habe. einen durch die Lunge, die andere Kuael sei nicht zu finden. Er sei nach Herrn Th. Märtz’ Platz gebracht, um näher beim Doktor zu sein. Die Tochter des Herrn Kutzer sei aber beim ersten Schuß tötlich verwundet gewesen. Sie habe nur noch gerade »O Joe« sagen können und dabei babe sie die eine Hand aus die Wunde gelegt. als sie den zweiten Schuß durch die Hand und ins die Brust bekam. Als die Schüsse gefallen. öffnete eine Schwe ster die Tür, Reinbardt legte aus sie an, sie schlug die Tür zu und hörte dann gleich zwei Schüsse, die der junge Mann aus sich selbst abgeseuert. Jetzt ist die Frage: warum bat der Rasende das getan? Ja, Warum? Unqliickliche Familienverhältnisse ha ben wol die Ursache abgegeben. Die Heirat soll eine erzwunqene gewesen sein. Das war wol der Hauptgrund dieser unglücklichen Tat, die zwei Menschenleben gefordert hat« Denn schwerlich wird der junge Mann wie . h-- c----k.s.-flt. r »or- gvsgpssbuu Herr Schutze bat mich, den Abend nicht hinzugehen und ich ging mit ihm nach Th. Märtz’ Wohnung. Dort traf ich Herrn Carl Meyer, den alten Herrn Reinhardt, Th. Märtz. Frau Reinhardt und Frau Märtz. Jch ging aber nicht in’s Zimmer hinein, in dem Joe lag. Gestern morgen war ich aber doch nach Herrn Katzers Hause« Ich fand nichts wie die größte Trauer in der ganzen Familie. Nur einige Worte, Freund zu Freund ge wechselt, und dann wieder fort. Jch habe schon viel Trauriges in meiner eigenen Familie erlebt, aber dieser Fall ist das schrecklichste, das ich je gesehen. Die Beerdigung des jungen Mäd chens fand unter großer Beteiligung auf unserem Friedhof statt, nahe 150 Wagen waren da, ohne die vielen Fußgänger. Der Gesangverein fang, Herr Pastor Muerdter hielt die Grab rede, nicht. wie er sagte, als Pastor, sondern als Freund zum Freunde, nicht als Mucker, sondern als Mensch zum Menschen u. s. w. Freilich eini gen hat die Rede wieder nicht gcsals len. Ruviel Moral· » Comfort ist noch gesund. Wir wollen das Gesetz nicht selbst in die Hand nehmen, aber wehe dem Abno katen, welcher das Gesetz bei Seite schieben würde. Denn diese Tat muß gefübnt werden. Und sie wird es, entweder durch den, der über Tod und Leben allein zu sagen hat, oder durch gerechte, dazu bestimmte Gesetze. H B o e r n e r. Laternen —- Stadtclert Biesenbach hat den Angestellten in der Office für Kollet tierung rückständiger Steuern mitge teilt, daß das neue Budget keine Vorkehrungen für ihr Gehalt treffe, mit anderen Worten, daß ihre Arm ter abgeschafft seien. Die von dieser Anordnung Betroffenen sind Thad. Smith und Hean Umscheid. Gleiche Mitteilung ist dem städtischen Butte riologen, Dr. Campbell. zugegangen. » «—; Die Straßenbnhngelsellschast hat — Ilcy Ichl ccllsclsllulcucll cLUULh UU UN Avenue C, zwischen der 10ten Straße und der Grund Avenue ein Geleise zu legen Und dadurch den Umweg rund um den Maverick Part, den man ietzt mit der River Avenue Straßenbahn machen muß abzu schneiden. Man spart dadurch un gefähr fünf Minuten. — Richter Dwyer hat dem Neger Mays sein Todesurteil verkündet und die Hinrichtung auf den 3. Au gnst festgesetzt. —- Die städtische Sanitätsbehörde wird ed künftig ihren Jnsnektoren nicht mehr erlauben, über das Ergeb nis der Jnspektionen Mitteilungen an die Presse zu machen. Alle Mittei langen müssen von der Behörde selbst kommen. Angesichts der Tatsache, daß das Amt des städtischen Butte riologen abgeschafft ist, wünscht die Behörde« daß der Stadtrat eine Be willigung mache, damit sie einen Spezialisten anstellen könne« wenn sie ihn brauche. —- Ein gewisser T· L. Galloway aus St. Lunis will den Gallagher’ schen Platz hinter der Alamo kaufen und dort ein Vergnügungslokah ähn lich wie den Electric Part. einrichten, das jedoch nur im Winter geöffnet sein soll. Er verlangt aber. daß sich die Oan Antonioer durch Uebernahme eines Teils der Aktien finanziell an dem Unternehmen beteiligen — An der Commerce - Straße zwischen der Soledad und der St. Mary’g - Straße, rannte das Buggy von Franc Groslzom der in der Schmiede von W. M. Pigott arbei tet, mit einem anderen Wagen zusam men. GroshonwurdeauddemBnggy geworfen und schwer verletzt. —- Jn dem Gashaus der ».S A. Gaiz G Electric Light Comvany" an der Ecke der Medina und der Mitta mornssSirnsie, fand in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Explo fion statt, welche den größten Teil der Maichinerie zerstörte und auch be trächtlichen Schaden an dein Hause anrichtete. Glücklicher Weise wurde Niemand verletzt. — Bei der im Mai abgehaltenen Examination von Applikanten für Briefträger- und Poftclerk - Stellen haben folgende das Examen bestan den und find auf die Liite derjenigen gesetzt worden, die bei künftigen Va kanzen zur Auswahl kommen: Fred. V. lHuffmeyer, JeonF 1Heila, Hean A. Bunting, Clarence L. Hunter, F. M. Bubrmann, Titus E. Elbridge, Earle M. Browne, Robert Simon, Carl A. Ries für Stellen als Brief träger; Robert D. Jones, Franc Tol cott und Jobn W. Gallagber für Stellen als Clerk — .-. ---.-...—·-—» Frank J. Boßhardt, Kandidat fiir County - Anwalt. Texas-. —- Der Prozeß gegen Mark Rice in Waco ist beendet; der Angeklagte ist schuldig befunden. Luther Phelan ermordet zu baben und ist zum Tode verurteilt worden. Der Prozeß er regte großeg Aufsehen. Während desselben befchnldigte sich einer der Zeugen selbst falscher Ausfagen und des Meineides — Jn der Gegend von Ostan ift am Mittwoch durch einen starken Sturm allerlei Schaden angerichtet worden. — Jn einer Ecke des Fl. Wortber Stadtparks wurde die Leiche des Ad vokaten B. R Webb, der die Stelle eines »Reporters« beim CivilsAbpels lationsgericht des zweiten Subretnes Gerichtgdiftritt unseres Staates be kleidete, gefunden. Webb war durch einen Pistolenfchaß, den er offenbar selbst abgefeuert, getötet worden. Seine Pistole laa neben ihm. in der Nähe stand sein Pferd mit seinem Buggy angebunden Ein Nerven leiden, das ihn seit Jahren quälte, scheint die Ursache zu dem Selbstmord gewesen zu sein. Webb war am Morgen mit seinem Bruder in die Stadt gekommen, um die Papiere in Bezug auf« einen Landlauf ausfertis gen zu lassen. Er hatte seinen Bru der in dem Geschäftslokal der Hun iers Phelan Savings Fr- Trust Co. gelassen und war selbst nach einem Waffenladen gefahren. Dort hatte er eine Pistole gekauft und laden las sen, wobei er sich in einer-ganz ei gentümlichen Weise benahm, und war dann fortgefahren. Bald darauf muß er sich erschossen haben. Webb war Zin außerordentlich tüchtige-: Advoi at. — Albert Svahn, dessen Farm in der Nähe von Ganzales liegt, rettete neulich unter Lebensgefahr und gro ßen Anstrengungen zwei Neger, die beim Baden im San Marcos in zu tiefes Wasser geraten waren und nicht schwimmen konnten. — Jn Bonham wird ein Mann Namens Newton Johannan auf die Anklage hin prozessiert werden. vor 36 Jahren einen gewissen Mose Echil ermordet zu haben. — —- Die Laureles Rauch in Nueces County, die einen Flächeninbalt von 190,000 Acker-, nahezu 300 Quadrat meilen, hat, ist an die Erben Capt. King’s verkauft worden und wird mit deren riesigem Grundbesitz ver einigt werden. Die Kings werden dann die Besitzer der größten Rauch in der Welt sein. Der Verwalter des ungeheuren Grundbesitzes ist be kanntlich R. J. Kleberg, der eine Tochter des verstorbenen Cant. King aeheiraiet hat« Es heißt, -daß für die Laureles Rauch ein Preis von 55465 per Acker bezahlt ist. — Jm Trinith. in der Nähe von Carrolton, fünfzehn Meilen nord westlich von Dallas, hat man die Leiche eines unbekannten weißen Mannes im Alter von 25 bis 30fJabs ren gefunden. Man glaubt, daß der Mann durch einen Bahnzug von ei ner Brücke heruntergestoßen wurde. —- Aus einigen Teilen von Ost Texas und West-Louisiana wird ge meldet, es sei- dort so trocken, daß das Vieh Mangel an Wasser leide. Ein derartiger Zustand ist in jenen Gegenden äußerst selten. — Am4., 5.»und 6. Juli findet in Taylor eine große Ansstellung « «« — Gustav H Mensing, einer der bekanntesten deutschen Bürger von Galveston und Senior der Firma Mensina Bros. » ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Er war in Deutsch land geboren. kam aber schon als kleiner Junge mit seinen Eltern nach Tean und wobnte seit 34 Jahren in Galveston. Seine Frau. eine ge borene Fort-tran, sowie drei Kinder, alle erwachsen, überleben ibn. — Jn Houston starb August Reu ter im Alter von 45 Jahren. Er war in den Werkstätten der Central Babn angestellt. —- Durch zufällige Entlabung sei nes Gewehres wurde der 17iährige Jobnnie Lindner in der Nähe von Ewige an der einen Hand schwer ver est. —- Aus der Farm von F. Vogel iang in der Nähe von Cameron wurde Frau Herniann Kreae vom Blitz er schlagen. Geisen Töttiche Schlangenbisse giebt es ein sicheres Mittel: Electric Bitters. die große Medizin, von-der S. A. Brown von Bennettsville. S. C» saat: Sie stellte meine Frau nach jahrelangem Leiden an Dyspepsie und einer chronisch starren Leber voll kommen wieder ber. Electric Bit ters heilt Schüttelsieber, Malaria. labmen Rücken, Nieren- und Blasen leiden. Verlaust durch Adolph Dreiß und F, Kaltener G Sohn. Preis 00 Cevtg »in-As ilxenie iznvanaiCigarre man öme eine Hrharlxtel für die Kinder. Stelle es dann an einen Ort wo sie es« reichen können. Dann beobachte man wie sie an Gewicht zunehmen werden. Man beobachte wie ihre Backen sich fär ben, fprotzend von Gesundheit und Leben. Uneeda Siscuit sind die ein igen ,,Soda Erackers«— die nahrhafteste peise von Weizen her gestellt, daher die gesundeste Nahrung für Kinder. e in einem flmtbfreien feuchtigtteitdichten pathet. NATIOML BlchlT c0N PANY — f f — - Wahl - Anzeigen. 1 Fur LeaislatursRepräsentant. Wir sind-autorisirt, auznkündigem daß J. F. Oniom Kandidat für das Amt eines LegislatuwRepräsen tan ten,«Stelle No. 1 ist, und sich den demo krat1 chen Primarwahlen,, am Samstag, den « 8. Juli, unter-wirft Wir sind autorisirt, anzukündigen, daß Grabam Dowdell, Kandidatsürdaö Amt eines Legiglatur-Repräsen tan te n» Stelle Ro. I ist, und sich den demokratischen Primärwahlen. am Sam- z stag, den’28. Juli, unterwirft. Wir sind autorisirt. anzukündigem daß T·. D. Co b b B, Kandidat für das Amt eines Legislatur - Repräsentan-v ten, Stelle No. 2 ist, und sich den demoJ kratischen Vrimiirwahlen. am Samstag den 28. Juli. unterwirft. ; JOie »Freie Pres e« ist autorisirt, ans-u i zeigen, daß Herr - . P. O «Br i en Kans: didat für das Amt eines Leaislatu r Repräsentanten, Stelle No. 2. in Opposition zu C. D. Col-ds, ist und sich den demokratischen Primärwakslen am 28. Juli unterwirft. Für CountvsRichter. O Wir sind autorisirt, anzuzeigem daß Joe Ryan sich um das Amt des Coun tyiRichterg fürBexarCounty bewirbt und sich den demokratischen Pri märwahlen unter-wirft Fiir CountvsClerk. Wir sind autorisirt anzuzeigem daß FrankR. Newton sich um das Amt des CountysClerks fürBexarCoun-. to bewirbt und sich den demokratischen Primarwahlen unter-wirft Tie ,,F-reie Presse« ist autorisirt anzu kündigen, da Herr T da d. W. Sm ith sich um das mt des CountnsClert für Bexar Countn bewivdt und sich den demokratischen Primarwahlen am 28. unter-wirft. « Für CountysKolleItor. Wir sind autorisirt, anzuzeigem daß Paul Meerscheidt sich umdas Amt des C ountysKollektors für Bexar County bewirbt und sich den demokrati schen Primärwahlen unterwirft. Wir sind autorisirt, anzuzeigem das z Joh n A. Bitter Kandidat sur das! Amt des CountrpSteuerkollekx to r s ist und sich den demokratischen Pri märwahlen vom 28. Juli unterwcrst. Für County - Schatzmeisten Wir sind autorisirt, ansukündigen, daß Herr Peter Jonas sich um das Amt des County - Schatzmeisters für Verar County bewirbt und sich den demo kratischen Vrimärwahlen am 28. Juli unterwirst. Die »Freie Presse« ist autorisirt, anzu- « kündigen. daß Herr A. Y. W a lt o n, Ir. sich um das Amt des SchatzmeisterD von Vexar county bewirbt. Er macht seine Kandidatur von den Entscheidun en durch die demokratischen Primärwah en am 28. Juli abhängig. Für Cvuutyssissessod Wir sind a-utorisirt, anzuzeisem daß Aldert V. pnth sich um das Amt des Ussessors für Bexar Eounty bewirbt nnd sich den demokratischen Primärwahlen unterwirft. « » Für Distrikt-Antoalt. Die ,,Freie Itresse« ist autorisirt, Herrn J. E. B a k e r als Kandidat für das Amt des DistriktsAnwal t bei derbeoorix stehenden Wahl anzuzeigen. Er niachtz Leine Kandidatur von der Entscheidung s urch die demokratischen Primårwadlen; am 28. Juii abhängig. ! Wir sind antorisirt, anzukündigem daß « Herrsc. S. R o b in s on Kandidat für das . Amt des DistriktsAnwalts ist unds sich den dotnokratischen Primürwahlen ; am 28. Juli unterwirst. T s ’ . - . s I FürDtstrittsC-lerk. : »Die »Freie Presse« ift autorisirt errn s Andreas Eoy1r., als Kandi atenI für das Amt des DigriktsClerks bei der bevorstehenden ahl anzuseigem Herr Co y unterwirst sich der demokrati schen Primürtvahl atn 28. Juli. Wir sind autorisirt, anzukündigem daß Herr Geo. Surkey sichum das Amt des Distrttt-Elerks bewirht und sich den demokratischen Primtirwahien am 28. Juli untern-trit Für County - Anwalt. Die »Freie Presse ist autorisirt Herrn T h a d. T. A d a m s als Kandidat für das Amt des CounttpAnwalt bei der bevorstehenden Wahl anzuzeiqem Ich kündige hiermit an, daß ich Kandii dat für das Amt eines Eounty - Anwalts für Bexar Countn bin und bitte um die tuttrüstige Unterstützung meiner Freunde. Ich unterwerse mich den demokratischen Primårwahlem To m J. Ne w to n. Jch tünoige mich hiermit ais Kandidat für das Amt des CountysAnwults von Bexar Eounty an und bitte um die Unterstützung meiner Freunde. Ich un terweise mich der Entscheidung der demo kratischen Primürxvahlenzm 28· Juli 1906. Willtam O. Atti-ersann F u r S h e r i f s. Die »Es-wie Presse« ist autorisirt, Herrn J o h n W. T o bin, als Kandidaten für Wiederwablsür das Amt des Sheri f , von Bexar Eountn anzuzeigetn Er ·ma t ; seine Kandidatur von der Entscheidung durch die demokratischen Priniörwahteu abhängig. WIL Die »erie Presse« ist autorisirt, Herrn Gus. A. M auermann, angandidat sur dar Amt des Sheriss von Bekar Countn anzuzeigem Er macht seine Kan didatur von der Entscheidung durch die demokratischen Priniärwahien adhängigl Für Konstabler Precinkt No. I. Die »Freie Presse« ist antorisirt errn Chas. z. Stevens, als Kandi en ür Wiederwahl »für das sint des Kon iabler von Precinkt No. 1 bei der bevor stehenden Wahl anzuzeigen Die »Freie Presse« ist autorisirt, Herrn A nt o n K r a us e, als Kandtdaten lfur das Amt des Konstabler von Brennkt No. 1 bei der bevorstehenden Wahl an u zeigem Herr Krause unter-wirst sich ex demokratischen Primürwahi am 28. Juli. Wir sind autoriiirt, anzuseigein daß Geo. C. Shoas sich um das llmtdes Konstabler von PrecinktNo.1,deider bevorstehenden Wahl bewirdt. Er Furcht seine Kandidatur von der Entscheidung durch die demokrati chen Primürwahien am 28 Juli abhängi- . Für Friedengrichten Precinkt No. I. Die »Freie Presse« ist autoristrt Herrn Joseph Uni cheid als Kandidat koste das Amt des k riedensrichter r den 1. Precinkt von Bexar Countv erste Stelle, anzuzeigen Er macht seine Kan didatur von der Entscheidung durch die demokratischen Primürwahlen abhängig. Die ,,Freie Presse« ist autorisirt Herrn Harry sertzberg als Kandidat sur das Amt des Friedeuzrichter sur den l. Preciiikt von Bexar Countv zweite Stelle-, anzuzeigen. Er macht seine Kandidatur von der Entscheidung durch die demokra tischen Primärwahlen abhängig. Die .Fteie Wage« ist autorisirt Herrn A. J. May als andidat sur das Mut des Friedensrichter sur den I. Pre cinkt von Bexar Countv zweite Stelle, au euzeigeir. Er macht seine Kandidatur von der Entscheidung durch die demokratischen Primärwahlen adbünaiu. Für Friedeudriehter. AugustE.Altgeltkündigthjerdurch an, daß er sich uzn die Nomination sur das Amt ded Friedensrichter für den I. Precinkt von Bexar Countv bewirken Er macht feine Kandidatur von der Entschei dung durch die demokratischen Primärs mahlen adhiinaia. . Ueber die Wahl. Ein traurig Leben wahrlich hat, Wer für ein Amt ist Kandidat, . Mag hoch es oder niedrig sein, - Der Wahlkamps brinat ihin Rot u. Pein. Er drückt’ die Hand dann Jedermann Aus dessen Stimm’ er hoffen kann. Es kostet Mühe, kostet Geld, — So lang der Kandidat im Feld. Er reiset weit im Land umher, Hält Reden, die ost inhaltsschmerx Doch was den Wahlern zecr Fritz-Echt Osi » -a Heim-m-« —- e --s- ----» --, ask-s Doch auch den Wähler oft es quält, Daß er den Rechten nur erwählt Zum Gouverneur, zum Senat-or, . um Sberiss oder Konstablor. Sein guter Genius zu ihm spricht: WåbP Prohibitianisten nichtl « . , Wenn Da es tust, io gibts Berwa . Und alle Wohlfahrt kommt zum S lass Ein altes Sprichwort sagt uns Mal, Daß, wer die Wahl hat, hat die Quali Dies gilt nicht nur vom Landwirt Omch noch von An’dreni.s was man hat« Beim Ejsen oder Trinken gar Wird diese Wahlanal bald uns str; « Der wünscht sich Spargeln, jener Kohl, Der Austern, jener Beessteaks wohl Der Eine wühlt Thampagneriveia. Der Aal-We Wa er nur allein; « « Ich wähle »wir at LM TM M Von Allem ika das liebste mir. O Lone Star hieel So troff-Y. rein So füffia nnd doch mild und f n! Wie goldig es im Glase ruht, Wer ich wählt, der wählt immer guts Was schert mich Sherissz Goethes-neues Die Politik ist nicht weit herl Wählt wen ihr wollti Jcks bleibe Hier Und labe mich arti Lone Im W. — » »,» » « ——-—m—- —-.——-.-.—.. E. l. WITH lileicierkeinigek mal Scheusal-liess us »Ein-E c. sit imsta. ims. Damens und Herren-Kleider wer den gereinigt oder gefärbt. Schrein mn Preise. DRAUQHONss WW Saii Antoiiio. 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