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l Die Malta-— Hals Presse fast mas erscheint mit Ausnahme des l Sonntags nnd kostet is 00 für du Jahr DEM —- — Die BGB-deutliche l. freie Pressa fast TM erscheint jeden Mittwoch II und kostet over u. oo Ist s Norme. h siijzojirrgathl Tägltche Ausgabe. « Jaququ 48, — — h—— J— Sau Autouio, Mittwoch den Zj Augustqkw HÄ- — Nummer 9273« Busch Usctlcl III Deutschland. «--— Wie ein Telegramm meldet, finden im Jahre 191:3, in dein der hundertjährige Geburtsstaa so wie der ZOjährige Todestag Richard . Wagners zusammenfallen nnd die Schelska Hut die Wagner schen Nin l — III-kamen Gläqu wie nunmehr fest steht, keine Festspiele statt Die diesjähkigeu Festspiele bilden also . « den bedentnugsvollen Abschluß ei ner großen Wagners und Vanrentli sz epoche Jm Jahre 1914 werden die Festspiele wieder aufgecioitinien. s— Ein meirkwürdiger Lustbar keitsfteuerprozeß beschäftigte den Bezirksausschnß in Essen. Das Pstegepersoual der Heilanftali Gnlkhmifen unternahm ini August - ljks J. einen Aus-sing bei dein es « s, qllf dem Rückwege durch Leichlin . i. einva liirineud zuging Die sp » «zeibel)örde in Leichlingeu be »" dann auch die Mehrzahl der leziehmer an dem« Ausfluge mit ,»Gel,dstrafen von 12 bis 15 Mark ;« Wen Veriibnng Xruhe-störenden Lärms Das- Sklxössengericht in Wadm erkannte jedoch bei einer stoßen Zahl der Bestraften anf Freispsechung· Und anch die iui Verfolg der ganzen Angelegenheit «"erk«abene Anklage wegen Widerstan "d6 gegen die Staatsgewalt hatte keinen Erfolg Was die Polizei " Wde in Leichliunen als rubeftöi i szl . wilden Lärm schwer zu ahnden such te. betrachtete die Steuer behörde ii Leichlingen als Lustbarkeit und sie Jserderte von eine-u der Teilnehs mer an dem Ausfluge .15 Mark « «Lnstbarkeitssteiier, weil er einen Ausflug mit Musik durch Leichlins gen veranstaltet halte-. Diesem Ge dankengange konnte der Besteuer te--jedoch nicht sei-gen und er erhob Einspruch beim Bezirksdirsschns;. Der stellte ihn von der Steuer frei, »weil jede Voraussetzung einer steuer pflichtigen Lustbarkeit fehle. Nach der Erklärung der Polizeibehörde sei einstelossaler Lärm verursacht worden, der die Einwohner aus dem Schlafe schreckte, nnd hierin könne eine Lustbaekeit nicht erblickt werden. , ——" Der ,,Regensbnrger Anzeiger« berichtet in No. 304 von dem Wü ten eines Vlieschlages in einein pol nischen Derse: ,,Ans3er deu vier Leichen wälzten sich sechs an dere, vom Blitze getroffen, vor Schmerzen aus der Erde.« Der Anblick der sich wälzenden Leichen muß allerdings ganz schaueilich ge wesen sein Die Leute scheinen über haupt heuer nicht ordentlich zu sterben, lasen wir doch in einein Milwaukee er Matte: »Ein Mann wieder crtrunken « Unter gewöhnli chen Umständen genügt einmal er- » trinken — Wie es einem Beteilig ten an einem Rendezvons ge hen kann, erzählt folgendes nicdliche Ceschichtchen ans Berlin: Die iu der Weberstraße ivohnhoste Ver-käu ferin Z. hatte Abends auf einein Spaziergang die Bekanntschaft ei - nes Herrn gemacht Dieser, der Fabrikant G, ist verheiratet. Da er seine Ehefrau ani Freitag vom See bald wieder zuriickerwartkte woll te er den Donnerstag Abend noch tüchtig aus-nützen, und so bestellte er M Z zu einem Spaziergang Das Wes-bonI kam auch zustande und die beiden fuhren nach dem Müggels see. Abends suchten sie - dann ein Cartenlotal aus und da ihnen die-« « vielen Menschen im Garten lästig wurden, zogen sie sich etwas zurück nnd ließen sich aus einer Ruhe bank, die durch ein Seil non den übrigen Plätzen abgesperrt war, nieder. Hätte das Pärchen geahnt ans welchem Anlaß das Seil um die frisch gestrichene Bank herumge- : zogen war, so hätte es sich sicher ’ nicht dorthin gesetzt Auch die scha densrohen Blicke so manches Aus slüglers auf der Rückfahrt beachte ten die beiden nicht in ihrem stück. Am Freitag kehrte wie die «Vvss. Zig« erzählt, die Ehefrau des G. wieder heim. Noch am Abend erschien sie plötzlich mit dem Beinkleid und dem kackett ihres Mannes vor diesem und deutete, «'bedenklich mit dem Kopf schüttelnd, auf große braune Farbslecke, die sich aus dem Rücken des Jacketts und « aus einer gewissen Stelle des Ho sendpdens befanden Vergeblich such te die gestrenge Herrin über die Munft dieser Klexe etwas zu er fahren-— G. sann und grübelte dich vergeblich. Die Kleidungsstücke wanderten gleich zur Reiniaunqs Instalt Frau G. brachte sie selbst bit-. -Eben wollte sie den Laden wieder verlassen, als ein hübsches junges Mädchen eintrat, um einen Æsowie eine Blase die merkwür I die gleichen braunen« , - Umlen enthielten zum « - sen knabznliesern Da wurde -stasts sintig Auf der Straße erruuocgre ne na) teuualunxsvonnach der Herkunft des braunen Ans strichssy nnd ahnnngslos erzählte FrL .:3. das ganze Liebesabenteuer Auf Wunsch der Begleiterin be schrieb sie auch den Geliebten ein gehend· Da erhob Frau G.. plötzlich ihren Schirm und hieb erbar nuucgslos auf das junge Mädchen ein. Die Misbehandelte, die auf schrie, glaubte es mit einer Irrun uigen zu tun zu haben, doch als die Augreiserin rief: »Elende, Sie haben- meinen Mann verfiihrt!" ging ihr ein Licht anf. Die Sze ne, die sich dann. in der Wohnung des Ehepaar-es abspielte, znag sich jeder selbst ansucalen --—- Jn Steierniark liegt ein klei uer Kirchfprengel, der unter dein Patronate einer herzoglichen Fami lie. steht. Das Oertchen zählt uns gefähr 80 Seelen und manches Jahr vergeht, von dein der arme Pfarrer behaupten kann, daß es we der eine Hochzeit, noch einen To desfall, noch eine Taufe gebracht hat. Da starb der alte Herzog und das Protektorat ging auf dessen äl testen Sohn iiber. Da der Pfarrer sehr kleine Eiukiinftehatte, suchte er bei dieser Gelegenheit , durch Lesen von zahlt-ei en Messen siir den ver storbenen Patron feine Stolagebiih ren zu erhöhen. Er sandte monot lich die Rechnung fiir die «celebrier ten Messen —-— er verlangte 3 Gul den siir eine —— au den neuen Pa tron, nnd es wurde-n ihm auch einiae Monate alle Rechnungen pünktlich honoriert. Plötzlich, als er wieder eine Rechnung über gelesene Messen eingesandt hatte, erhielt er zu seinem Erstaunen folgendes Telegranunx »Meffen einstellen! Papa bereits un Hinnnew —--- Eine ärztliche Honorarfordes dung in der Höhe von 44,600 Mark ist, wie Berliner Blätter berichten. einem Berliner Kaufmann Von ei nem Charlottenburger Arzt zuge gangen. Die iLquidation berechnet u a. fiir 93 Nachtwachen bezw. Schlaer in der Wohnung 23,250 Mark, für Reiseunterbrechungen je 1000 Mark n. s. to. s« Der Patient selbst hatte die Bemühungen feines Arztes-E der nebenbei noch ein naher Verlvandter von ihm ist, mit 4000 Mark, also auch nicht grade gering bewertet, nnd war sicherlich nicht we nig erstaunt, als ihm der freundliche Verwandte das Elffache ankreidete Er gedenkt sich jedoch nicht dem Gut diinken des freundioilligen Vetters zu überlassen, sondern hat die Zah lung verweigert Auf den Ausgang der Klage, die der Arzt zur Erlan gung seiner 44,000 Mark ange strengt hat- kann man einigermaßen neugierig sein. — Am 16. Juni ist inWeidlins gau, Oestererich, die Baronin Julie Ceschi di Santa Etoce, geboren-z Freiin Kübeck zu Kiihan im Alter von 84 Jahren gestorben. Sie war die Wittwe eines hohen Offiziers, eine Schwester des Hierrcnhansniits gliedes Baron Max, Kiibeck, nnd hat te feit vierzig Jahren die ihr gehö rige, an den Laydon - Park angren zende Villa Maurerbaihstraße 41 be wohnt. Die Umstände, unter denen die Baronin in den letzten Dezen nien gelebt, und ihr einsames Ster ben erregten in Weidlingau um so größeres Interesse als die Baronin durch großen Wohltätigkeitsfinn ausgezeichnet war. Dabei führte sie das Leben eines Sonderinng indem sie sich von der Außenwelt förmlich abschloß. Vor ihrem Tode lag sie monatelang zu Bette, ixn einein feu sterlosen Zimmer, das von einer Pe troleumlampel spärlich beleuchtet wurde und mit vergilbten Blumen und Brieer förmlich eingehiillt war. Nach ihrem Tode wurden in ihrer Wohnung weit mehr als eineMib lion in Aktien und Wertpapieren in Kisten u. Schachteln verstreut vorge funden. Jn einem verstaubten Bu »che lagen zwölf Tausend - Gulden Noten, die schon ihre Gültigkeit ver loren haben. Nicht weniger als zehn Testamente und testameiitarä schen Charakter bekundc-nde Takti mente wurden vorgefunden Eine-H diefer Testamente seht die Gemeinusi Weidlingau zur llniverfalerbin des gesammten Nachlasses ein. Diesen-. Testament fehlt jedoch die Unter schrift der Baronin Ceschi Einem der Testamente dürfte wohl in dem Sparen Sie Ihr Geld-. Eine Schachtel Mks Pillen wird Ihnen viele Dollars an Doktor-Rech nungenspatew Dieselben kutiren sicher alle Leiden des Magen45, der Leber oder Eingeweide. Reine gewagte wwwan Gegen Kopfschmkrzrn Tuspcpfia Malen-im Hartleihkgtethmd Bank-first indossiren Millionen Personen TUTTI Leber PZLLER Im Zuge befindlichen gerichtlichen Verfahren eine wichtige Rolle zufal !Ien: Baronixi Jeschi bestimmt da »rin verschiedene Klöster, unter ande ren auch solche in Bosniem zu Er ben ihres gesammten Vermögens-. Nach dem Gesetze sind nun Maxin1i lian Freiherr v. Kübeck, der Bruder der Baronin, unkk ihr Nefse Graf Terlago, beziehungsweise ihre Nich ten Gräfin Terlago und Baronin Pierg die nächsten Erben — Wegen Steuerentziehung hat ten sich die Erben der im Jahre 1903 auf Schloß Bettingen in Loths» ringen verstorbenen Baronin del Gargau zu verantworten. Die ini Frankreich lebenden Erben, die 92,-.’ 000 Mark Steuern zahlen mußten begingen· bei der Deklaration des Nachlassesf Hinterziehungen, indem sie in Frankreich untergehrachtes Vermögen teilweise nicht angaben. Die Steuerbehörde kam hinter die Tefraudation und strengteeinen Zi Vilprozeß gegen die Erben an, die hieran zu einer nachträglichen Zah lnng von 120,000 Mark vernrteill wurden. Endlich befaßt sich auch die Strafkaninier des Landgerichts in Metz mit der Angelegenheit nnd verurteilte die Erben jetzt zu einer Steuerstrafe von 254,350 Mark. — Ein fürchterliches Unnnstter setzte an einein der letzten Sonntage in Lübeck ein. Aus Süden zog ein Gewitter herau,Lff aber noch ehe es richtig zum Ansbruch taur brach ein Hagelwetter los-) dessen Schlossen aui Abend an einigen Stellen noch nie terhoch lagen. Stiicke bis zur Grö ße eines kleinen Hühner-eis, die nach Verlauf einer Stunde noch 241 Gramni schwer waren, sanften her nieder und richteten ungeheure Ver wüstungen au. Ju init der Frant nach Süden gerichteten Straf-en iii fast keine Fensterfcheibe heil geblie ben und die Bewohner mußten die nach diesr Seite gelegenen Zinuner verlassen, uui sich vor Verletzungen durch uinherfliegende Glassplitter zu bewahren. Das Konzerthaus Flora, dessen Saal Oberlicht hat, mußte ge schlossen werden, weil alle Fenster kurz und klein geschlagen waren. Auf dem Hauptbahnhof gingen 500 Fenster in Triimmek, nnd dieses Bild gewahrte man in allen Stra» ßen. Auf dem Bahuhossplaye nun-s den die Droschkengäule scheu und veriitsachte11««niiter dein nach deu Bahnhof fliichtenden Publiktnu eine arge Panik. Zerbrochene Fenster scheiben an den Straßeubahiuuagen, zerrissene Telephoudriihte zeugen von der Macht des Unwetters-. Ju den Gärten sieht es traurig aus, al les ist geknickt nnd das- wenige Obst abgeschlagen , — Jm »Hei1ugarten« erzählt Pe ter Rasegger eine lustige Geschichte die sich iu Ober - Adelsberg zugetrai gen hat. »Ich sehe es uoch,« plan dert er, »wie die Frau Gemahlin des Bezirksrichters auf dein Wege in das Geschäft ist, unt sich den neuen Modehut zu holen. Als sie aui Ve zirksgericht vorbeigeht, wo gerade Amtstag ist, stillt es ihr ein« dasz heute die Schleiferdirn vertikteilt wird. Bei diesem Weibsbild seiner Schand möchte sie doch dabei sein. Vor der ihrer Goscheu geht ja kein Mensch sicher! —- Die Frau Bezirks richterin schliipst zusu hinteren Tor hinein, und unter deu Znhörern nimmt sie bescheiden Platz. Jhr Mann hat sie just iu der Arbeit, die Schleiferdirn· Er könnte schon der ber sein uiit ihr. Aber weil sie halt ein ,,sauberes« Weibsbild ist, uatiirs lich! — ,,Also, Agnes Schleiferiu!« sagte der Richter nahezu freundlich, »Sie sind verklagt, die kaisertöuiali che Behörde beleidigt zu haben, iu dem Sie gelegentlich eines Streiteås niit der Therese Naitbauer, die Jhs nen mit dein Bezirksgericht drohte, gesagt haben sollen, das Bezirks-ge richt sei ein Saustall. Haben Sie das gesagt?« — Ehe noch die Ange klagte antworten konute, erhob sich ihr Verteidiger und sprach: ,,Wenn,i Herr Nichter, das Wort wirklichgesf sauen nc —- Ioos onrkyang nicht sen-i steht so obwaltet hier ein Misss verständnis. Sie hat nicht das löb liche Gericht gemeint mit dein volks« tiimlichen Ausdruck, sondern den Kotter.« —- »Na ja, freilich, versteht sich! Was nicht nachl« rief im Pu blikum hinten eine höhnische Stim me. Der Richter erhob sein Haupt, schaute hin, sagte aber nichts. Dann wendete er sich wieder zur Angeklag ten »Sie haben mit dein Sanstall «also nnr den Arrest gemeint?« -——· Und die Antwort: »Na ja, g’sagt hab ichs halt. Wird wohl gemeint gewesen sein, wie ichs gesagt hab.« — Da sprach der Richter: »Auf je den Fall achte ich Ihr sreimütiges Geständnis, berücksichtige die Aufre gung, in der Sie gewesen sein mer« I den, sowie auch Jhr bisher unbeschei itknes Vor-leben nnd spreche Sie chixs ——. »Da hört sich dich alles iatisH rief im Zuschauerramn die Stimme wieder. —— »Rnt)e!« don nerte der Richter. —-—— »Ja, freilich, still werd’ ich sein, Wenn du diese Person freisprichst, weil dich wohl ihr glattes Larvengesicht besticht, du al-; ter Esel du! Hat sie nicht auch michl zu Pfingsten ein schielend Frauen-i ziiunier geheißen? Und das dumme Schaf spricht sie freil« —— Schreckbar mild hieb der Richter seine Faust auf den Tisch, aber gleichzeitig schüttelte ihn ein Schauder, er hatte seine »Frau erkannt. Indes fühlte er an dieser Stelle festen Boden unter sich und verurteilte die Ruferin iin Pu blikum wegen Beleidigung einer Amtsperson zu zehn Gulden Geld Ysirafe, respektive zu zwei Tagen Ar -rest. Die Frau stutzte. Daß hier weiterer Widerspruch nicht am Platz, Idas schwante ihr. Das siir den neuen Hut bestimmte Geld, sie er legte es auf der Stelle, hob aber dann gegen den strengen Richter die Faust: »Na, wart’! G’freu’ dich, wenn du nach Haus kommst-« Und verzog sich heftig. —— An demselben Abend kam der Bezirksrichter gar be klommen zu seinem Freund, dem Stenereinnehmer. »Du, gelt, ich kann in deinem Hause schlafen, jetzt die paar Nächte? Bis der neue Vi berpelzmantel kommt, den sie allweil gerne haben wollte. Jch Habe schon telegraphiert darum.« «« ——.C-.s— Napoleon und Sau Marino. Als Napeoleon im Jahre V der Republik (1796X97) am äußersten Ende der Romagna ankam, da be merkte er »auf düsteren Felsen das unschuldige San Marino, die Mut ter der Gerechtigkeit und des Friedens«-, wie der Chronist erzählt. Und in seinem damals noch republi kanischen Herzen empfand der Revo lutionsgeneral eine Verehrung für die kleine Republik, eine Bewunde rung, die er ihr stets auch1 in der Folgezeit gezollt hat. Ue er die Beziehungen zwischen dem Welthe herrscher Napoleon und der kleinen Republik San Marino, die des Jnteresses nicht entbehren, hat der italienische Historiker Franciosi kürzlich ein Werk erscheinen lassen. Es war im Monat Pluviose (Re gemnonat) des Jahres V der Re Publik —- also etwa zu Anfang Februar 1797—-, als der Bürger Monge, ,,Kotnmissär der schönen Wissenschaften und Künste«, sich im Auftrage Napoleons nach San Ma rino begab, um die alte Republik aufs neue der steten Freundschaft der neuen französischen Republit zu versicheru. Die Ansprache Mon «ges war ein« begeisterter Hymnns auf die Freiheit," die »durch die Welsheit der Regierung und die Tugend der Bürger durch Jahrhun derte, ungeachtet der Wirken und Revolutionen, bewahrt blieb.«. Natürlich versiLLten die Vertreter San Marinos nicht, ihrerseits ein Loblied auf die neue Schwestern publik zu singen. Sie dankten Natio leon für seine Freundschaft, aber tlugerweise wiesen sie das Angebot des neuen Freundes zurück, ihr Gebiet zu vergrößern. Daraufhin schrieb ihnen Napoleon, den eine sols che Befcheidenheit verblüffte, folgen den eigenhändigen Brief: »Der Bürger Monge hat mir den bezau bernden Eindruck berichtet, den eure kleine Republik ihm bereitet hat. Jch habe befohlen, daß die Bürger von San Marino fortan steuerfrei und unbehelligt in allen Staaten der Republik sich bewegen können, wo auch immer sie sich befinden mö gen. Ferner sollen der Republit vier Kanonen zum Geschenk gemacht werden und ebenfalls ihr 1000 Zentner Getreide zur Verfügung gestellt werden. Seid versichert, Bürger, daß ich stets San Marino und seine Bevölkerung hochschätzen werde. Bonaparte.« Die Geschichte berichtet nicht, ob die San Mariner« jemals das Getreide empfangen ha ben. Eines steht aber fest, nämlich, daß die vier Kanonen nie in Sau Marino angekommen sind Luftfchtffer fallen Magen-, Leder und Nierenkranklteii ten zum Opfer gerade wie andere Leute nnd sie leiden ebenso cm Appe titlofigkeit, Rückenschmerz,Nervosität, Kopfweh und allgemeiner Schwäche Aber es ist unnötig, in solchem Zu stande zu fein, wie T. D. Peebles in Henry, Tenn» beweist Er fchreith .»Sechs Flaschen Electric Bitters ga ben mir mehr Kraft und gutenAppe tit als alle andere Medizin vorher.« So hilft der Bitters Jedem. Es ist töricht, zu leiden, wenn dieses große Mittel schon nach der ersten Dosis hilft. Versucht ihn. 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