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Bei Ohnmachtsanfällen bringt man den Patienten in liegende Position, den Oberkörper etwas erhöht, und womög lich in die Nähe des Fensters, wie denn überhaupt frische Lust das erste Er fordernis ist. Sosort müssen Kleider und Halsbekleidung gelöst werden, Stirn und Schläfe sind mit stärken den Essenzem Eau de Cologne, Bay Rum, Wasser mit Brandy oder Wasser mit Essig zu reiben und aus letzteren Umschläge zu machen. Ebenso wer den Hände und Fußsohlen gerieben. Jnnerlich können einige Hofmannsche Tropfen oder etwas seiner Brandy oder Whiskey gegeben werden. Tomaten-Catfup. Ein halber Bufhel guter reifer To maten wird sorgfältig gewaschen, zer schnitten und in einem emaillierten Kessel aufs Feuer gestellt, mit vier großen, weißen Zwiebeln, feingehackt. Sie werden langsam weichgekocht und durch ein Sieb erieben, das fein ge nug ist, die Körner zurückzuhalten Die durchpreßte Masse kommt zurück zum Feuer mit einer Unze ganzen Zimmt, zwei Teeläsfeln weißem Pfef-» ser, zwei Eßlöffel Senfsamen, vier Blättchen Muslatbliite (Mace), ein undeinhalb Teeläffel Kayennepfefser, zwei Eßlöffel ganzen Nelkem zwei Eßlöffel ganzen Nelienpfeffer (All spice), dreiviertel Tassen Salz, zwei Pfund Zucker, zwei Øuart starkem Essig. Das alles wird vier Stunden langsam gekocht, sehr viel umgertihrt, namentlich gegen den Schluß hin, da es leicht anbrenni. Dann wird es nochmals durch das Sieb gegeben, ein ,gefiillt und versiegelt. Die Korie wer den gut eingetrieben, dann taucht man die Zöpfe der Flaschen in eine Paras sinlvsuna Geschmorte Süßkartof fein. Bier bis fünf Pfund Süßkartoffeln werden in Scheiben geschnitten, flach in eine Kasserolle gelegt, darüber eine Tasse Zucker, ein Eßlösfel Mehl, etwas in Wasser angerijhrt, Butter und eine Tasse Wasser. So wird das Ganze gar geschmort, die Pfanne manchmal geschüttelt. Dieses Gericht wird viel fach ebenso verwendet wie Kompott. das man zu Wild- oder Schweinebra ten ißt. Bratengarnierung. Ein Achtel Quart Milch. ein Achtel Øuart weiße, kräftige Sappe. Eine Unze Butter kocht man auf, gießt dann einundeine halbe Unze Gries hinein und läßt dies dick einkochen. Jn diese warme Masse rührt man ein Ei, eine Unze geriebenen Parmesankäse und das nötige Salz. Dann formt man kleine Kroletten daraus, die man in geriebe nem Paar-sum mit Semmelbröfel vermengt, wälzt und aus heißem Schmalz schön goldger ausbäckt. Kastaniensüllr. s Eine große weiße Zwiehel wird fein! gehacki und in Butter gedünstet, aber sie muß weich bleiben. In einer Schüssel wird sce vermengt mit einemi halben Pfund gehacktem .Schweine-s fleisch, zehn feingeschnittenen Cham-; pignons und zwölf weichgekochien und? zerstoßenen Kastanien Alles zusam-» men brennt man in einer Kasserolle ab, bis es sich löst undimischt damit Salz, etwas« Thymian-, etwas Peter silie, eine Unze Brotkrumen und vier undzwanzig ganze Kastanien. Wenn alles gut ver-rührt ist« ist es zum Ein siillen bereit. PflaumenknödeL Man schalt Kartoffeln, je nach der Familie mehr oder weniger, kocht die selben in Salzwasser. Preßt sie fein rnii einem Stückchen Butter. Macht es mit so viel Mehl als es anfnimmt’ und ein bis vzwei Eier zu einem nicht zu fetten Teig. Rollt aber selben ein halb Zoll dick ans und schneidet ihn dann in Øuadrate um eine Pslaume darin einwickeln zu können. Kocht dieselbenin Salzwasser und rollt sie in in Butter gebräunten Semmelbrö sein-und ucker. Man kann auch aus Leckwar ( flaumenmus) dieselben be reiten. 2) Man kocht einen Tag vorher Kar toffeln und lchiilt sie. Anderen Tags macht man einen Kartoffeltlößeteig. Die Kartoffeln reiben, zwei Eier, Salz und so viel Mehl hinzu tun, daß er nicht mehr klebt. Nun nimmt man etwas Teig, drückt in die Mitte eine unauögesteinte Pflaume, schlägt den Teig gut herum und macht einen klei nen Kloß daraus. Hat man nun alle Klöße fertig, legt man sie in kochendes Wasser und kocht sie bis sie hochgehen, wie andere Kartoffelllöße auch. Dann nimmt man sie mit dem Schaumlöffel heraus, daß das Wasser gut abtropft, wälzt sie in Weckbröseln und blickt »sie tu heißemSchmalz schön gelb und be streut sie vor dem Servieren mit einer» Mischnng von Zucker nnd stmmL Man kann auch das Backen weglassen und F- mit in Butter hellgelb gema - ten Zseln überschmel en. dann lii Malmsucketnnd iaimtwes. 4 S chnitzel Freunde sind« mehr wert als Verwandte Ein kleiner Stein macht oft ein groß Geräusch Wer Gott fürchtet, hat die Men schen nicht zu fürchten. s Dein Mund wird dadurch nicht süß daß du »Honig« sagst s W I ll jemand in Frieden leben, so muß er blind, stumm und taub sein ( l — s l l E I n törichter Freund ist manchmall eine größere Plage als ein weiser Feind ! D e r Stachel des physischen Schmer-l zes ist die Hand, die erhabene Lehren« schreibt. ; D as spezifische Gewicht des Zyni ters liegt unter Null. Er pflegt nie unterzugehen. Jst auch dein Feind so klein wie eine Mücke, denke dir ihn so groß wie einen Elefanten. Ma n ch e Untersuchung wird nicht beendigt: aus plötzlicher Furcht, zu richtigem Ergebnis zu gelangen. Die Anzahl der in einem Gramm Radium enthaltenen Gasmolekiile be trägt 27,000,000,000,000,000,000. Ein gewisses Wurmleiden (tha-. . tiden) kommt nur bei den Einwohnern JJslands und Auftraliens und sonst H nirgends vor. Die Krone des berühmten Mimo senbaumes Zamang del Guahre hat Finen Umfang von mehr als 184 Me er. - Ein jeder kehre vor seiner Tür, Und rein ist jedes Stadtquartier, Ein jeder übe seine Lettion, So wird es gut im Rate stohn. — s ! Jn den zwanziger Jahren ging ess der ostpreußischen Landwirtschaft so; schlecht, daß der Scheffel Roggen fürs fünf Silbergroschen ausgeboien wurde. Das Glück löst keine Rätsel; Doch schwingts als Sonnenstrahl Millionen Erdenstäubchen Leicht über Berg und Tal. Klara von Sydow. Jrn Drang der Arbeit schweigt das Leid wohl still, Als ob es schliefe; Man fühlts erst, wenn man Feste feiern wi , In voller Tiefe. W enn einer kommt und saget an, Er habe es allen recht getan, So bittenwir diesen lieben Herrn, Er möge uns solche Kunst auch lehr’n. Jnschrift auf dem Rathaus in Bran denburg an der HaveL Bulgarische Blätter bringen eine Drahtung des »Reuter«-Vertreters in Saloniki, in der berichtet wird, daß der Oberkommandant der französischen Orienttruppen an seine Soldaten einen Preis von fünf Franken für jeden ge fangenen Bulgaren, von drei Franken fiir jeden getöteten Bulgaren und von fünf Franken für jeden getöteten Deut schen bezahlt. Diese Mitteilung, die die von den Feinden der Mittemächte ge pflogenen Kriegssitten höchst verdam menswert erscheinen läßt, wurde von der englischen Presse unterdrückt, ver mutlich um die französische Kriegsmo ral nicht bloßzustellen. Man berichtet aus Bonn: Die Zahl der im laufenden Semester im matrikulierten Studierenden beträgt 4019 Männer und 457 Frauen, zu sammen 4476 gegen 3914 Männer und 420 Frauen, zusammen 4334 im Wintersemester 1914——15. Hiervon entfallen auf die evangelisch-theologi sche Fakultät 147 (145) Männer und 1 (1) Frau, auf die katholische 512 (537) Männer, auf die juristische 739 (709) Männer, 4 (5) Frauen, auf die medizinische 963 (864) Männer, 96 (88) Frauen, auf die philosophische Fakultät 1658 (1659) Männer, 356 (326) Frauen. Von den 8974 huma trikulierten reichsdeutschen Männern befinden sich 8164 gleich 79,6 Pro zent im Heeresdienst Der »Weiße Saal« im Berliner Schloß hieß zur Zeit Friedrichs des Großen nicht nur der Prachtraum im Königlichen Schlosse zu Berlin, scherz rveife nannte man fo auch das Arrest lokal für Offizierr. Als der Alte Fritz einst mit einem Leutnant sprach. der für gewöhnlich sehr lebhaft war, diesmal aber recht niedergefchlagen zu fein schien, erhielt«er auf die Frage toas ihn bedrücke, die Antwort: »Ma jeftät. ich habe meiner Wirtin im Streit eine Maulfchelle verabreicht, und die Frau hat mich beim Gouver neur von Ramin verklagt. Da werde ich wohl in den »Weißen Saal« kom men. Als er nun aber den König bat, die Strafe von ihm abwenden zu wol -len, entgegnete dieser: »Mein lieber Sohn, da kennt Er den Ramin noch nicht; wenn mich jemand bei dem ver lcagte, fo käme auch ich in den »Wei sen Sackt« ,» ».,, r Der NZifelthiirgers Ein Kriegsroman Von W a l t l) c s: Zchulte vom Brühl. (Fortsetzung.) Bald war wieder Ruhe in der gro ßen Villa. nur das Klirren der Glä ser und Teller, die die Dienstboten zusan1menriiumten, ertönte, und die sehr hausfrauljcls Veraulagte Kom nierzienrätin in ihrer kostbaren Bro fatrobe ging uoclJ ab und zu nnd sorgte, daß dass Aufräumen ordent lich zustande kam. »Jetzt hast du noch allerlei Arbeit und Sorge um geschliffene Gläser und echte-J Porzellan, liebe Mama«. sagte Kurt nnd küßte die zierliche Dame, die er fast um zwei XXVII-se überragte, zärtlich auf die Stirn. »Bei unk» in Rußland brauchtest din dir die Sorge nicht zu machen, da räumen die Gäste oft selber anf. Mein Gott, wenn ich noch an- den letzten Herrenabend denke, den ich nolens nolens geben mußte und bei dem als Glanztürke der Gouver neur selber paradierte —- du weißt, der Herr Papa der jungen gvünsei denen Dame, nach deren bis zum Knie gehendein Kleiderschlitz dreim mer so heimlich entsetzt hinschautes »Wie haben denn deine Gäste aufgeräumt, Kurtchen?« erkundigte sich die salte Dame beflissen. »Sie haben dir doch hofentlich das Silber nicht gestohlen und das Geschirr nich-t; mitgeben l)eiße1i?« - »Nein, von dem Silber bat nicht — viel gefehlt, aber Wenn sie ein Glas aus irgendein Wol ausgetrunken hatten, dann warfen sie es in eine Ecke oder gar gegen einen Spiegel,s und schließlich lagen die Kerle mei stens zwischen den Scherben am BEo den nnd ich hatte die schönste Last,’ sie hservorzufuchen und im Automo bil nach Hause schaffen zu lassen.« »Aber Kurt, das ist doch entsetz lich!« rief die Kommerzienrätin und riß erschrocken die Augen auf. » »Nein, Mama, es ist nur russisch I— russische Gemütlichkeit«, erklärte Her lächelnd· « « » »Und das in Gegenwart eines so hohen Herrn, wie der Gouverneur?« l »Oh, der war der Tollsten einer. i Erst hatte er im Spiel fast zweitau ssend Rubel verloren, nachher zechte Her aus Wut über seinen Verlust erst stecht Aber ganz ist er nicht unter Izukriegen Er war noch so weit irrtüchtcsrih daß er mich unter den lArm faßte und lallte: »Brüderchen Kurt Pawlowitsch, Spielschulden sind Ehrenfchnlden, und ich bin dem Gra-« fen Krasinsky zweitausend Rubel schuldig geblieben. Jch hab’ sie ge rade nicht bei mir. Aber dn hast ein Scheckbuch in der Tasche.« — »Aber zweitausend Rubel Exzellenz«, ent gegnete ich erschrocken. —— »Nun, er war betrunken, der Graf. Sagen wir es wären nur tausend gewesen« Was blieb mir übrig? Jch stellte den Scheck aus, und er legte ihn sorgfältig in —- seine Brieftasche. »Aber Exzellenz!« sage ich Verwun dert. »Der Graf liegt dochs dort über der Sessellehne. Soll ich ihn wecken? Der Empfang der Anwei sung wird ihn oielleicht nüchtern ma chen.« Aber die Exzellenz wehrte energisch: »Daß ihn schlafen, Brü derchen; der Trunkenbold wär’ im stande, das kostbare Papierchen als Fidibus für seine Zigarre zu bran chen. Bei Nikolai Jwanawitsch, bei dem Gouverneur dieser Provinz, ist es besser aufgehoben, babaha!« Und er lachte wie besessen, der habe Herr.« J »Da-Z kriegst du gewiß nicht wie-« der. Eine so hoh- Simime«, klan te die Konimerzienriitin, aber ihr Gatte bemerkte: »Derartige Pumpen an hohe oder niedere Staatsbeamte gehen in Nuß land bei Werketn wie dass unsrige, aufs Handlngsunkostenkonto. Das ist die Dividende fijr das Wolwol len stiller Teilnehmer.« »Und daß man bei dir solche Or gien feiern darf, mein Sohn! Du wirst deine Gesundheit ruinieren! Daß du auch in-diesem schrecklichen Lande sein mußt, unter diesen ent setzlichen Trunkenbolden,« sagte die alte Dame weinerlich und streichelte ihrem Jüngsten den Arm. ,,Tröste dich, Mama,« beruhigte sie Kurt. »Ich habe an solchen Dingen keinen Spaß, aber ich kann sie nicht immer umgehen. Uebrigens war ich der einzige, der nüchtern blieb. Und weist du, man muß sol che Sache objektiv und kaufmännisch betrachten. Ob sich die Kerle dort in Champagner und den raffinierte sten Schnapginixturen toll nnd voll strinken, oder ob ein Bildnnasphilb Ister hierzulande still nnd steif von »abends3 neun bis morgen-J ein Uhr am Biertisch sitzt, zehn, fünfzehn soder aar zwanzig Seidel Bier in sich hineinschlemmt nnd dann, mühsam sdie Wegsteiier haltend, nach Hause Zwankh das kommt schließlich ans eins hinaus.'« « » »Aber die hier« soltvastum das-; Jsind doch nur Ausnahmen und sind doch Landsleute«, erwiderte die sKommerzienrätin und We sich seilig wieder den Austaumnngöari an — Spart clie kleinsten Münzen unci elie Dollars werden fiir sich selbst sorgen —- uncl iiik Euchs Welche Sicherheit habt ihr auf Unabhängigkeit im hohen Alter? Ver-meidet die Ursache, welche zum Elend . führt. Werd-It frühzeitig klug. THE BMMET BANK unterstützt bereitwilligst alle Diejenigen, welche sparen wollen und gespart haben. aus Speer-Konten aus Spuk-Konten 4 Z unter 8100.00. 5 Z über 8100.00. THE EMMH BÄNIC Nicht inkotporiert. 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Dort finden wir noch ein paar leckere Reste und ein gutes Gläschen, und nachher reden wir bei einem Bock über die andere Sache, wegen der ich dich kommen ließ.« »Na, fang nur gleich an, Papa«, drängte Kurt. »Ich kann mir ia un gefähr denken, was im Gange ist.; Aus dem Angestellten, ans dein Teil-! liaber oder gar Besitzer werden, wies meine Brüder in Holfcheid und in Belgien auch geworden find, und wie's vielkeicht in· der Natur der Sache liegt. Weshalb hälst du denn noch hinter dem Berge? Ich bin jeht schon acht Tage hier, lim gere hier mäßig her-nur« I »Du bist doch nun mal der Monta ihr Bester, und ich wollte ihr gern ein etwas längeres Zusammenseins mit dir gönnen. Denn wenn hier das Geschäftliche erledigt ist, tückft »du doch gleich wieder ans Und in Jdeiue Arbeit. Aber nun höre. Als ich deine Brüder selbstständig mach te, gefchab’s, weil sie sich eine Fami lie gegründet hattet-IF , Mortfeyunq folgU W Alle Sitten via Dmt i stieiseiy wie Bücher-, .,Islde«rt«, stiefbssen imd Komm-M Imm- Ein-tim- Einladun gm usw« in Deutsch nnd Englisch, um ausgeführt Wislfsn E Schwes m a u n Printins E-» 206 Mem Sie-, Tel. Cis-fett 7624. In »Im-erset« erhält man eint-ch .tcs türk. Bad. 505 O. Honstvu Str. Gesell-et F- Sfrwcsiam Eine-It Ftssche Koffer- und Tecføtteu spi den Tag. Reishutd ces Co. Tele phon Crockett 487.