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EXM TVEM W NMM Sangejrfesb Ausgabe. quqhg qu.g51 Sn Anton o,oM ntagdcn n8.Mai 1916 N kk531 Autscher Erfolg bei Verdun. Angelitictjk Jkiedeasnenniltlung des Papste-z -« Unsere Antwortnote. . kussiiches Soldaten-com im mittelmeek oenenkt. : Upch ein irischer Fuhrer von den Engländern · « hingerichtet f ? s Kurze Uebersicht. Die Deutschen nehmen öst lich Und westlich von der Maus " Gräben. Der Marseille - Rhone - Ka uai ist eröffnet Der Papst hat unsern Präsi denten augeblich aufgefordert, die Initiative iu einer Bewe gung zur --Hetbeifühtuug des Friedens zu ergreifen. « Aus ·Wufhington wird ge ueldet, der Präsident wolle ei ne Note nach Deutschland schik nfere Regie te, es adetpblehuek auf Eng Itmd einzuwirken. « sDex Jmuu »von Dim- - Fur mWett gegen die Englän det. Ein rufsifches Soldaten Transportfchiss soll im Mit " telmeer versenkt fein. Sir Roger Casement wird diese Woche prozessiert. Noch ein irifcher Führer hingerichtet Eine Depesche des ,,Jnternational Neu-s Service« meldet, die Deut schen hätten am Sonntag nngcmein scharfe Angrisfe auf der ganzen Front bei Verdun, vom Hügel No. 304 bis weit in die Woevre - Ge gend hinein, gemacht. Im Westen hätten sie, köstlich vom Hügel 304, den Franzosen mehrere Gräben fort genommen nnd anf der Ostseite der 'Mnts,-zwischen der Form Hunder mont nnd dem Fort Donanmvnh sei es ihnen ebensnlls gelungen, Grä MI IWT TM Mk- Wes-Pf « et .ies.- U- .ie«.axö en . v ge," die die Deutschen Hei Verdnn während der setzten dreißig Tage zu verzeichnen gehabt hättet-« Beson ders statkes Tätigkeif herrscht nntek den deutschen Ttnpden ·in der Ge gend von St. MADE osfiziellen Depeschen ans Verlänfmd zurückhal tender. Sie sagen Jnny dass die Kämpfe aus beiden Sekten der Maus angedeutet-i nnd die Deutschen ver schiedene Angtisse jabgesthlnsen hät teu.» Aber die französischen - ossiziellen Benihte bestätigen die« Mitteilungen der obigen Depeschem wenn sie die Erfolgedet Deutschen auch nicht als :- bedeutend hinstellen, wie jene m. uns Berlin wird nnter’m 3. Mai gemeldet: Die In der Frone vor Ver-ims-v hefindcicheu Korresponden ren der hiesigen Zeitungen melden übereinstimmend- dnfs die in der letzten Zeit vom französischen Ge-« neralstab veröffentlichte-! Berichte fast durchweg falsch sind. Die Frauc s zoer verschweigen die Niederlage-» die fte erleiden, regelmäßig nnd be haupter wenn . sie mit schweren Verlusten zurückgefchlagen worden sind, daß keine Infanteriekämpfe stattgefunden hätten. Die Franzosen machten große Anstrengungem die ihnen entrissenen Beobachtung-spo fteu wieder in ihren Besitz zu brin yem aber ihre Gegeuoffensive ist vollständig hoffnungslos Den deut schen Truppen steht für ihre Refer ven nnd die Herbeifchaffnng von Mnnition nnd anderem Kriegsman rinl das große Hinter-kund zur Ver fügung, während die Franzosen enormc Truppenmassen auf einem f« kleinen, siehet-artigen Gebiet zufam mendrängen müssen. Den Rand die ses Fächers bildet die deutsche Ar tillerie, die jeden Weg und jeden Fuß des im Besitze des Feindes befindlichen Terrains beherrschen Die französischen Batterien müssen ein großes Gebiet decken und die deutschen Stellungen suchen. Der deutschen Artillerie dagegen ist die Veschießung der in einem kleinen( Raume befindlichen Stellungen leicht. Fast jeder deutsche Schuß ist ein Treffer und das Feuer der schwe-( ren Geschühe richtet furchtbare Ver-s »heerungen in den Linien der Frau-s szosen an. : ; Msgr. Bonzano, der piipstliche iDelegat, hat am Samstag dem lPrivatsekretär des Präsidenten, Herrn Tumulty im Namen des Pap stes ein versiegeltes Packet für den Präsidenten übergeben. Was dieses Packet enthalten hat, weiß man nicht; weder Msgr. Bonzano noch unser Präsident noch Herr Tumultn haben ·etwas darüber ver-lauten lassen, die. sphantasiereichen Depeschenkvrrespou deuten des ,,J—nternational News Service behaupten -aber, es sei eine Aufforderung des Papstes an unsern Präsidenten gewesen, eine Bewegung zur Herbeiführnng des Friedens einzuleiten. Sie erzählen ferner snoch, daß hinter dem Papste der deutsche Kaiser stecke; daß Deutsch land wünsche, unser Präsident möge xvetsuchem den Frieden herbeizufüh Irenx daß dies schon ans der Erklä srnng in der deutschen Note, Deutsch sland sei lange zum Frieden bereit ;gewesen, hervorgehe; daß neulich bei ider Zusammenknnft unseres Bot Ischasters Gerard mit dem deutschen JKaiser das eigentliche Thema der Ve 1 sprechnngen nicht die deutsche LNotth sondern die Herbeiführung des lFsriedens gewesen sei und daß Bot schafter Gerard unserer Regierung bereits diesbezügliche Mitteilungen gemacht habe. »s- Eiu Jeder wünscht den Frieden und Niemand kann ihn seljnltcher wünschen als wir. Wir wurden uns sehr freuen, wenn diese Depesche des ,,Iuteruntional . New-z Service« wirkliche Tatsachen berichte te, aber wir nissen gestehen, daß uns die fMitteilungendenn doch zu schan tastisch erscheinen, um sie glauben zu können. Hoffentlich täuschen wir uns. . « . Weitere Depeschen des »Juki-na tional Neu-s Service« 'beschiiftigen sich mit der angeblichen Friedens-ver mittlnng des Papstes. Sie behaup ten weiter, . die Anregung sei non Deutschland nnd Oestetreich ausge gangen und sie teilen sogar die Be dingungen mit, unter denen Deutsch land Frieden schließen würde. Höchst wahrscheinlich ist das ganze Geschwätz grundlos. l Eine Depesche ans Washington sagt, Peäsident Wilson werde die deutsche Note annehmen, ohnc sich an den Ton derselben oder an die anscheinende Bedingung zu kehren, daß die Ver. Staaten England ge wissermaßen zwingen wollen, seine völkerrechtswidrigenMethodeu aufzu geben. Er wird dies den Minister-I wahrscheinlich in der Sitzung am Dienstag mitteilen. Vielleicht wird er an die deutsche Regierung eine Note schicken, in der er nur die An nahme der deutschen Zugeständnissc mitteilt nnd nichts vvn den Vor wütscn, die Deutschland unserer Re gierung macht, und auch nichts von jener anscheinenden Bedingung fiit die deutschen Zugeständnisse sagt. Die Meinungen über diese Bedingung sind auch verschieden. In der deut schen Botschaft zn Washington be hauptet nenn, die Zugeständnisse seien ohne Bedingung gemacht. Eine Depesche des ,,Jnternational« News Service« meldet ans Wash ington, der Präsident habe sich ent schlossen, eine Note nach Deutschland zu senden, in der erklärt werde, daß die Ver· Staaten die deutschen Zu geständnisse in Bezug auf den Unter seebootktieg annehmen, daß sie aber den Vorschlag zurückweisen müßten; dafür auch Zugeständnisfe von England zu erlangen. Zu die sem Entschluß sei er nach einer sicu ferenz gekommen, die er Sonntag abend im Weißen Hause mit dem Staatssekretär Lansing nnd dem Schatzamtssekretär McAdoo abhielt. Die Note wird angeblich erklären, daß die Ver. Staaten von den neuen Befehlen an die deutschen UnterseesT boot - Kommandeure befriedigt seien, »weil sie sie als ein Eingehen auf den Forderungen des Präsidenten be Ttrachtetem Die Ver. Staaten wür den forgfältigz anfpafsen, dass die sdeutsche Regierung auch dieses Ab sksmmen innehalte. Jn Bezug auf jdie von Deutfchland geforderte Ein wirkung auf England wird die Note erklären, dask die Vet. Staaten sich völlige Freiheit ihres Handelns an dern kriegfiihrenden Mächten ge genüber vorbehalte. Die Note wird kurz, aber iu einem entschiede nen, nicht miszuverstehenden Ton abgefaßt sein. Wir wollen nur hof fen, dasz mit ihr kein neues Unheil angerichtet wird. Von der Insel Fivrfn kommt die Nachricht, es sei im Mittelländischen Meer ein Transportschisf der Alliier ten, auf dem sich 600 rnssifche Sol daten befanden, durch eine Mine ver senkt worden. Von den Soldaten sseien nur sehr wenige gerettet. Eine Deuesche ans Dnblin meldet, daß noch ein irischer Fiihrer,.Iohn McLeod, hingerichtet worden ist. Die .»B.-Z. am Mittag« meldet, dass der Papst dem Czaren in ei nein Handschreiben ersucht hat, den Erzbischof Andreas Szeptncki von ,Leinberg, fder seit achtzehn Mona kteu in Russland gefangen gehalten I,nnrd, in Freiheit zu setzen. Das glei ichk Ersuchen ist bereits vor einiger zftzett ohne Erfolg von einem rnthenis i chen Konvent in Philadelphia an zdeu»Cz-aken gerichtet worden. Eine- Depeche ans Konstantinopel meldet, der zur-im von Dat Fru Imnrschiere mit Trnpipen nnd 8000 anmelen gegen die Engländer im Inördlichen Sndan Jstalienische Lustschisse sollen einen erfolgreichen Angriss ans die im« Be Isitz der Oesterreichet befindliche albanische Stadt Dnrazzo gemacht habet-, während die Oesterreicher melden, das- ihre Luftschisse einen sehenfalls erfolgreichen Angrifs auf das im Besit- der Oesterreicher be findliche Avlona gemacht haben. Auch Brindisi wurde von österreichischen Luftschissen angegriffen Bei der« Räckftht wurde von dem italieni schen Kreuzer ,,Matco Polo« auf lfce geschossen, doch erlitten sie keinen sSchadem Sir Roger Casement wird am Mittwoch oder Donnerstag vor Ge richt gestellt werden. Lewis Harman der w der nn abhängigen Gruppe frischer Parla nkentsabaeordneter gehört ist alsss Nachfolger Virrelsks zum frischen Etaatdfefretär ernannt worden. Graf Jolm Vlmtkett, der Vater des Isinaerichtefen flierwlntionsksfiiU rergs Georae Plankett, nnd feine Frau sind verbaftet« Georqe Plien fett war dass achte kllkitalied der Fa milie, das in den letzten 200 Jahre-I wegen Hochverrat-Z hingerichtet ist. (Forisetzimg auf Seite 8. ) z; willkommenzzngemagäaet Seid willkommen im gräjsktcn Retaischfchiift m Sau Antonio und Texas. Sau Antnuicks Großer Storc. -—— der grösste zwischem dem Mississippi und der Pacific - Küste — et Iäßt an Sie und an Allen welche diese Botschpsrerrerchen wird, die Einladung, unseren Store zu besu chen. Wir versichcrn Sie eines Versuchen Willkommens. - has Auskunfts - Haksan Jm Haupt-Flur, Section C, erteilt alle Auskunft be züglich unseres Starr-z und über die Ankunft und Abfahrt aller Eisen balmzüge, fowie über alle interessanten Sehenswiirdigi käten der Stadt. vesseatliclie felephoae Dienst. Unsere Kunden-» finden ihn Rufens Sie Ihre Freunde hier anf. Eine andere beach tenswerte A n - n e h m l i- ch k e i t ift unser Telephon überall im State. Benutzen Sie die Apparate, als ob es Ihre eigenen wären. Sie sind be sonders für Sie eingerichtet Im dritten Stock kin Platz zum Anstalten M sing-schie wo Ruhe herrscht Hier stehen Schaukelstühle, Stühle und Tische mit Schreib matcrial zur Verfügung, neben den Telephon - Appa mten. 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Einige behaupten sogar-, es feien Catranzas Soldaten lgewesen, doch find diefe Angaben mit groger Fortune aufzunehmen In Glen Springs lag eine kleine Ab teilung von neun Soldaten. Der Angriff auf den kleinen Ort erfolg te am Freitag abend um halb 12 Uhr; Die Soldaten hielten steh in ihrem Haufe bis gegen 2 Uhr mor gens-, in fortwährendem Kampfe mit den Mexikanern begriffen. Die iMexikaner steckten das Haus in jBrand, aber erst als das Dach ein zfiel, verließen die Soldaten das jHans nnd flüchtet-en sich. Drei Sol sdaten wurden erfchossen, es sind ;Willimn Cohen, Stephen Colock nnd Ianrence G. Rogers. Einer Namens Three wird vermißt nnd man be fürchtet, daß er den Mexiknnern in »die Hände gefallen ist, die ihn ie denfallss erinordet haben. Die andern fünf sind alle verwundet. Einige sehr jsfehwen Auch lmbcn sie alle Brand wunden erhalten. Auch die an dern Bewohner der kleinen Stadt flüchtete-I fich. Ein Mann Namen-J Compton, der in der Nähe des SoldateiinIInrHrrs wohnte, wird. vermißt: einer feiner Söhne-, ein Junge non noch nicht zehn JahrenJ wurde erst-hassen Die VnnditenH vliinderten die Wachswetke, brann ten die Gebäude aber nicht nieder, während die Gebäude in dem klei nen Ort fast alle zerstört wurden. In der Nähe von Bogujllajländers ten sie den Veckaufsladen von J. HDeemey zwangen ihn, ihnen Baar jgeld im Betrage von tausend Dol llats zu geben und führten ihn dann sgebnnden .1nit sieh satt. Später Isollen sie ihm die Kehle abgeschnit ten haben, doch ist diese Nacheicht noch Ieicht bestätigt Die Gegend, in dkk ider tiebetfall passierte, ist eine wil idc Berggegend nnd sehr schwach »besiedelt. Die nächste Bahnstution ist IMarathom sie liegt siebzig" Meilen nördlieh von Glen Springs. Die Soldaten in Glen Springs gehören cznnt Trupp A.« des vierzehuten Kn vnllerie - Regiments. Truvpen non « Fort Vlisx und Fort Clark haben Be fehl erhalten, zusammen mit einer Maichinengeschiitz - Abteilung in Al Ipine die Verfolgung »der Banditen Iskfort auszunehmen nnd nicht eher inne zu halten« als bis sie ihrer hab fhnft geworden sind. — — Aus El Paso wird gemeldet, General Funston habe das Kriegs depattemcnt nsieder und wieder vor der Möglichkeit weiterer Eins-alle mexikanischer Banditen gewarnt nnd habe verlangt, man solle alle Trup pen mobil machen nnd nach der Grenze Lapi-ten, die- man zuk- Versä gnng habe. Auch müsse dieGkknze beständig patronilliert werden-Hätte man dies-.- Bauernstand-Ratschlä ae befolgt, j-; hätte dier Einfall in IBrester Connty nicht stattfinden kön Inen. ' I — Der jetzige mexikanifche Mini kster des Answiirtigea, Aanilar, hat eine Erklärung derössentlicht, in der er sagt. der Ueberfall auf die Städte Glen Springs nnd Bannan sei von Verräter-n ausgeführt, von Feinden Amerika’s nnd Mexiko’s, die damit nur bewirken wollten, daß es zwischen den beiden Ländern zum Krieg kom ;me. Das wird auf dieer Ueberfall wol nicht zutreffen. Es wird sich »liier wol in erster Linie um Banditen Ehandeln nnd die mexikanifche Regie rung hat insofern Schuld an dem Vorfall, als fce nie etwas getan hat, um dielem Banditenwefen Einhalt zn Jgebietein —- Man nimmt vielfach an, daß die Ueberfälle auf Glen Springs »und Boqnilla nicht von einer und derselben Bande ausgeführt ist, fon ’dern daß es zwei Banden waren, die ungefähr zur selben Zeit in texanii sches Gebiet eindrangen — Welche Wirkung der Ueberfall uns Glen Springs nnd Voqnilla auf die Lage halten wird, kann man noch nicht genau sagen, so viel ist aber ge wiß, daß das Verbleiben der ameri kanische-i Truppen in Mexiko da durch verlängert wird. Mönlich ist es, dass das amerikanische Haupt auartier in Mexico näher nach der Grenze hin verleat wird. Auch wird man wol von der mexikanifchen Re gierung verlanget-, daß sie die Trup penmassen, die sie in Chihnalma an . gehäuft hat, energifch zur Unter Rüstung des Banmenwefens obv wende —- s ie Generäle Scott und Obre gon hatten gestern morgen, gleich nachdem die Nachricht von dem Ein fall in Breioster Coimiy in El Pafo undO Hunrez eingetroffen war, eine Unterkedung, an der auch Juan Amador, der Unterftaatssekretär im mexikanifchen Auswärtigeii Amt, teilnahm. Es soll in ihr nur von dieser IetztenSchandtat mexikanischee Banditen gesprochen sein. Gleich nachher hatten Obregon un Arna dor mit den Generälen Gaviln und Santos nnd-dem Konful Garcia in El Pafo eine lange Unterredung. Was in derselben Verhandelt wurde, weiß man nicht. General Obregon soll über den Vorfall sehr beuan higt sein F; s- Bei dem Kampf, den die ame rikanische Kavallerie bei Ojo Aznles mit den Villistas hatte, sollen 42 Mann der letzteren getötet ein, während die Amerikaner keine er lnste hatten. Es war ein regnlärer -Ueberfiill Major vaze ritt mit fei ner Schwaden-i währen-d der Naht «36 Meilen nnd kein am Vorgange .radednls DR MAYZL M sger et s an. " » ksner schliefen nnd unsere W. ;fteu hatten sie nicher unzweck- elit « Lsie die Gefahr erkannten. Der M LZniiiiette mir wenige Minute-in sit-in neer pte Busen-d nach alten W tnngen auseinander und jeder rette te sich, so gut er kennte. Fänf Car ranza - Soldaten, die von den Bil linstas gefangen genommen waren nnd hingerichtet werden sollten, Innr den von den Amerikanern befreit-. General Funston erhielt am Sams tag den Bericht Wink-s über den Vorfall nnd schickte ihn sofort an General Obregon in Innrez. Die Kavalleristen verfolgen die fliehen den Villiftas. . — Nach dem offiziellen Bericht des GeneralFunston sind in dem Kampfe bei Oja Aznles 55 Mexikais ner getötet nnd sechzig verwundet worden. « —- Wie aus El Pafo gemeldet »wir-d, hat Carmnza am Samstag abend General Obregon telegraphifch mitgeteilt, daß cr, bis nnf einige ne bensächliche Punkte mit den Abma chungen zwilchen ihm und General »Ernst zufrieden sei. . — Die Alvaradu Minengefells schaft und die Boquilla Mittenqefeib fchaft, die Minen in der Nähe von Parral betreiben ,l)abeu bereit-Z Ars imngementgs getroffen, Leute nach Fluren Mitten zu schicken und die Zir jbeiten dort Wieder aufzunehmen — General Scott bat dem III-Ess jdenten mitgeteilt, daß cr die Ver timndlungcn mit Gen. Obre-gen wie :d·er aufnehmen würdennd hat da Jrauf eine Antwort - Depciche ek Mortfemmq auf Seite dJ