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Der Citatenchiee Eine Plaudern aus dem englischen Gesell schastglebem Von Velene Danna Kühn. Natärlich will ich nicht behaupten, daß es nicht auch bei uns Veranstal tungen gibt, die einen Anspruch auf Originalität erheben· Dazu kann ich selbstverständlich nicht die verschiede nen Baby- und Gesindebälle rechnen. die nun bald dem Alterthumsforschet eine lohnende Aufgabe bieten werden. Aber ich kenne zum Beispiel eine Ber liner Familie, die alljährlich ein Gänsefest gibt, bei dem alle Gäste richtige Gänse - Federn tragen und das Diner ein vollendeter Hymnus auf diesen edlen Vogel ist; da es sich hier um Gänse wohlhabender Stände handelt, die man im besten Weine schwimmen läßt, erhält das Fest noch dazu einen gemeinnützigen Charakter. Jch kenne auch Leute, die ein Zoo-l fest geben, wobei ihre Kinder die Rollei der in Käfigen berumkletternden Affen so naturgetren spielen, daß man gar nicht daran zweifelt, sie für solche zu halten. Aber hier darf man doch wenigstens, um möglichst in der ani-’ malifchen Rolle zu bleiben, sich über sich selbst und andere ungestraft umfi »ren und alle conventinnellen Fesseln» abstreifen, und man ahnt ja gar nicht, wie so ein bissel Fridolität zur Ver schönerung einer Ballnacht beiträgt. Da ist man eben von Licht und Blu menduft umgeben, der Wein und das Lachen schöner Frauen wirbelt einem im Kopfe herum, die weißen Nacken und Schultern der verschiedenen Fräu lein Wolf, Bär, Löwe u. s. w. machen einen ein klein wenig verrückt —- und man weiß das auch. Bei unseren Freunden überm Ka nal würden solche Veranstaltungen eine sittliche Entrüstung hervorrufen, aber seine Extravaganzen will man hier natürlich ebenfalls haben, nur daß man sie züchtig neben Butter brot und Thee auftischt, atn hellen Nachmittag mit seinen nüchternen, spöttischen Augen. Jm Thee sucht die Engländerin Vergessenheit Ver gessenheit? fragen Sie boshaft-er staunt. Jawohl, vergessen will sie, daß der Arbeitstag zwölf Stunden hat, während deren sich der Mann weidlich inder Stadt quält, vergessen, daß Leute, die nie einen Finger rüh ren, manchmal Langeweile haben und vergessen schließlich, daß nur ein klei nes Hohlköpfchen kein anderes Mittel Zum Zeitvertreib findet als Theetrin en. N . u beweisen, denn Bildung in Gesell chaft macht immer Freude —- wenn Vergessenheit im Theei Um den auf die Dauer doch etwas faden Geschmack dieses Getränke-T dessen verfuchungslose Milde es selbst als Nahrung der frommen Einsiedler in der Wüste geeignet erscheinen läßt, durch Geist zu würzen, kommt man auf allerlei originelle Gedanken. Es gibt Herrenthees, Damenthees, Her ren- und Damentheeö, Thees in allen möglichen Stilarten und Thees im Natuttunde - Museum, wo man sich im Kreise um den großen, ausgestopf ten clephanten herumbewegt, in des senSeele der Theeduft angenehme Erinnerungen erwecken mag an das siise Mifswnarblut, das er einst ge trunken. Doch man will auch seinen Gästen Gelegenheit geben, ihre Geisteötriiite man sie selbst versapr Statt weite ren Kommentarc möchte ich Jhnen einen Brief zeigen, den eine kleine Freundin, ein allerliebst geweckter ·Backfisch, der seit einiger Zeit bei Verwandten in London weilt, mir die ser Tage schrieb: — — —- — Neulich hat Tante Edith ihre Tochter Phyllis und mich zu einer Theegefellschaft mitgenom men, eigentlich der ersten »erwachse nen,« die wir mitgemacht haben, aber ich glaube, es kam daher, Jaß sie etwas Angst hatte, allein zu gehen Die Einladung lautete nämlich: »Ja einem Zitaten - Thee. Man bittet mit einem am Kleide befestigten Zitat zu erscheinen. — Ps. Vielleicht macht es Jhren süßen Mädelchen Freude, Ihnen beim Rathen zu helfen.« Daraushin stürzten sich die «füßen» mann und lernten mit solchem Eifer Zitate, daß sie natürlich schließlich alles durcheinanderwarfen und ver ,wechfelten. Dann schrieb jede von « Mädels-m auf den englisch-u Bach-I l uns ihr Schildchen aus« Phyllis aus erechnet: ,,Sein oder Nichtsein, das Ist dieF Fcrage während mir nichts weiter etnfiel, als »Komm, Cassiusk Tante Edith trug lein Zitat5 warum —- ahne ich wohl« wage es aber nicht zu sagen. - Scheecklich durchstoren kamen wir an (es war das übliche hundewetter), und ich freute mich schon darauf, ei nen gemiiihlichen Theetisch zu finden. Ader damit war es nichts, denn außer einigen im Zimmer herumstehenden Taboutetis und Akmstiihlen, in deren einen sich Phyllis niederließ, wofür ich sie heimlich in den Arm kniss, gab es teine Sißgelegenheih und so mußte ich mit Theetasse, Teller, meinem Täschchen und dem qusgezogenen Handschuh in den Händen hinter Tantes Stuhl stehen bleiben und die ,schönsten Eisckemes und Wasseln wie Fine Iata Morgana an mit vorbei Hssichweben lassen, weil mir zum III-tei sweine weitere haud zu W . Idee wenigstens ili es nei ein Trost, daß Phyllis auch nichts davon bekommen bat, denn nachdem sie den fiir englische Begriffe entsetz lichen Fehler begangen hatte, die Thes tasse auf ein Tischen neben sich zu stellen, was ihre Mutter zum Glück sofort bemerkte, erschien, als sie eben den ersten Bissen zum Munde führen wollte, unsere Wirthin nnd schalt liebenswürdig, daß die ,,Siveeti Girls« (siißen Mädchen) sich nicht am Rathen betheiligten Ziemlich beunrnbigt gingen wir also in den Salon hinauf, wo uns neben das Zitatenschild noch ein an deres mit einer Nummer gehängt wurde, fo daß wir wie wandelnde Litfaßsäulen aussahen Außerdem bekam jede von uns ein kleines Büch lein mit Nummern, dessen Bestim mung mir aM vorerst noch unklar blieb Aber auch wenn ich gewußt daß man da hinein neben die ent sprechende Nummer den Ursprung jedes wiedererkannten Zitates zui schreiben habe, hätte mir dies wenig genützt —- ich kannte außer unsereni eigenen kein einziges, was schließlichi kein Wunder, da die meisten aus noch? unaufgeschnittenen Werken entlehnt; oder Streitobjekie der Gelehrten wa-« ren. . Als ich noch verwundert da stand und sicher ein sehr dummes Gesicht machte, kam plötzlich eine überlebens große, hagere Dame mit einer Lorg nette geradeswegs auf mich zu — —- näher — noch näher, so Daß ich ängstlich zurückwich. Aber da packte sie mich an meinem Schild, sah es durch die Lorgnette an, kritzelte etwas in ihr Büchlein und ging stumm wie der davon. Ich war zuerst furchtbar erschrocken, aber da eine der Anwe senden nach der anderen das Mand ver wiederholte, gewöhnte ich mich schließlich daran und begann meiner seits, die Leute beim Wickel zu neh men. Daß ich keines der Zitate er rathen würde, wußte ich im voraus-; es geschah nur aus dem Gefühl her-» aus: wie du mir, so« ich dir. Außer dem machte es mir große Freude, jedesmal auf dieselbe, wie automa tische Bewegung zu stoßen: ein sofor tiges Herausstrecken der Brust-mit dem vielsagenden Schildchen und eine plötzliche krampfhafte Verzerrung der Mundwinkel, was wohl ein liebens würdig-duldsames Lächeln markiren sollte. Herausgeplatzt wäre ich fast bei Miß Smith, die ja, wie Sie wissen, mit ihrer Leibessijlle den schlechten Zeiten Hohn spricht. Sie trug eine seidene Bluse mit einein durchsichtigen Spitzenkoller, und auf der Grenze zwischen Sinnenglück und Seelen srieden schwebte ihr ein winziges Schildchen mit den Worten: »O schö ner, Liebe und Verlust — Als Liebe nie gekannt zu haben!« Jedesmal, wenn man sich über den Seelensrieden beugte, ward sie roth wie eine To mate; ich ließ es mir daher nicht neh men« sie zweimal am Schildchen zu packen und auch Phyllis hinzuschicken. Daß übrigens gerade die kleine Mißtreß Roberts, die ich bislang nur« daher kannte, daß ich stets, wenn zu ause ihr Name erwähnt wird, ein las Wasser holen muß, das Dickens’sche Zitat gewählt hatte: »Ein kleines Unglück kommt auch in der besten Familie einmal vorl« fand man nicht ganz geeignet; ich auch nicht —, aber pardon, ich hole ein Glas Wasser. Gegen sieben Uhr, als mein durch itate allein nicht befriedigter Magen chon knurrte, hatte endlich die Sache ein Ende, nachdem die drei erfolg reichsten Zitatenjiingerinnen mit Prei sen bedacht waren, bestehend aus ei nem unmöglichen, sußsackiihnlichen Pompadour, einer Buchhiille, in die man bequem das Adreszbuch als Om nibuslettiire stecken könnte und einer Base, deren Gestalt unpassende Ver gleiche herausbefchwor. Dann bedankte man sich heiß bei unserer Wirthin, einem als literarisch belastet bekannten, ältlichen Fräulein, das in Wonne und Stolz über den gelungenen Nachmittag plätscherte, und wir stürzten nach Hause, weil Tante in den Bridge - Club mußte« Das war meine erste gesellschaft liche Erfahrung, wenn alle so sind —« ; Jn Gedanken füge ich hinzu: so41 würdest Du, falls Du eine echte Eng-; länderin wärest, bald lernen, hierinl den haupsestandtheil Deines Lebens zu sehen. Man gewöhnt sich in einer echt englischen Gesellschaft an alles, ans Thee, an Zitate, ja an das Ablegen aller Gedanken. — . A v splitten Wenn zwei ihre Hüte vertauscht haben, mettt’s immer nur det, der den schlechter'n etLVischt hat i Wenn eine Frau einen Mann sich in den Kopf setzt, behauptet sie, sie trüge ihn inJ Herzen. i I I Wer sich fürchtet, ausgelacht zu werden, wird nie ein rechter Kerl. O O O Kommentar heißt man ein Buch, in dem man alles findet — nur nicht das, was man gerade braucht. « — O. diese ItemdwiirterL her-: Welches ist wohl Ihr Lieb sltngstanz· käutein Annaf — stin Ieiiu Die sjnuisn mamklgclsom Von A. Go d i n. Fortsetzung-J Als wovor-cum durch ihr fortdau ernde-z Schweigen aufmerksam gu mac1)t, sie schärfer ins Auge faßte und nun plötzlich fragte: »Was ist Dir?« da wars das Mädchen beide Hände nor das Gesicht und brach in so ge waltsames Schluchzen aus, daß jedes der zarten Glieder erbebte, und was nun folgte, das war eine gar geheim-: nisvolle rätselhafte Some-. »Jam, wag ist mit Und-« d»Ich darf"’s nicht sagen,« atniete -’ aMädchen, glitt aber dabei aus die Kniee nnd barg ihr verstörtes Gesicht in die Falten von Geiioveva’s Kleide-. Ein Ahnen erfaßte die junge Fran. »Du darfst mir alles sagen, Jana; denn ich bin Dii gut und kann Diri vielleicht beistehen.« i »Das hab ich selber qeineint nnd· bin von zu Haus- mit dem Wille-il sortgangen, der Gniidigen Alles ,3nj beichten, aber ich wag’s- nit, nndJ wenn««9 heran-J ist, so hab’ ich fein Llnwsert mehr bei Ihnen, nnd das halt’ ich nit ans: s— ach, ich seh’ meis ner Not kein End nnd getran niieh siir die nächsten Illionde nit nach Pan-: s »Auf Jana!« sagte sie kräftig »Ich hin Dein Richter nicht, aber Dein Helfer will ich sein in singst nnd Nut. Sprich getrost!« Tag- Llliiidchen regte sich nicht. Kaum vornehmlich stammelte sie ein lange-J, bange-I Geständnis von Licbk nnd Schuld, vom toten Liebsten nnd unendlicher Herzengangst, und als nach einer langen Weile die Amme wieder in das stille Gemach trat, da senkte Jana, wie vor Schmerz nnd Scham, die langen Wimpern, nnd zwei große helle Tränen hingen dar an. - »Das ist nun Deine Genossin,« sag te Frau von Riedegg, zu der Amme gewandt, »eine. zweite Wärterin für den Kleinen. Sei gnt mit ihri« stracks Augen strömten vor Dank .über, Frau von Niedeng aber sagte Hmit dem stolz heiteren Ausdruck, dei ihr gewöhnlich eigen war hellen To nes: » »Aus Werk jetz t, kleine Kränze « winderin !« « 2. »Aus die Gesundheit desJ jungen Herrleingl« rief der alte Servitenpa ter, und seine schmalen, gutmütigen Augen zwinketten vor Wohlbehagen, während er das Glas hoh, um mit der Schloßherrschaft aiizustoszen. »Möcht’ ihm dass heilige Tai,1fwasser, so er empfangen hat, gütlich gedeihen und der christliche Name Sigismund ihm auch Sieg bedeuten über alle Fährlichkeiten an Leib und Seele!« »Amen!« erwiderte Genoveva leb haft, während das Glas ihres Gatten hellen Klanges mit dem des Pater-Z zusammentönte, dessen vergnügte Stimmung sich in jeder Miene kund gab. Das Amt war gebührend ver richtet, nun mochte er auch das Recht üben, fich die seltenen Freuden eines auserlesenen Tausfchmauses zu Gute kommen zu lassen. ,,Ja,« hob er wieder an, indem er den goldig funkelndem Tokaier im frischgefüllten Glase mit fast gerühr ten Blicken betrachtete-, ,,solch köstlich Tröpflein ist wahre GottesgabU Kommt so leicht nicht an Unsereinen — nicht einmal zu den heiligen Zei ten!« »Ihr Kloster ist arm?« sagte Meinhard; »und es ist doch ein akir stattliche-J Bauwerk.« Der Mönch zuckte die Achseln; zwi schen dem Voll-harte, dessen gran dnrchinischte Fülle da: Gesicht etwas struppia durchrahnita spielte ein vi(l deutigeg «ächeln. »Woh! wohl « sagte er; »Manern genug; unser Kloster ist richtig halb so groß wieksI ganze Städtle. An Platz tät’-J nit fehlen, wär’ nur sonst Allem g’rad’ so viel da. Wir armen Kutten laufen da drinnen ’runi wie die Kirchenmänsle im Dom. Wohl, wohl »- zum Laufen sein wir ja da! Wann’5 im Winter Flocken schneit, so groß wie ein Bauernhut, und wann im Juli die Sonne niederbrennt, daß man heil denkt, es bleibt nichts von Quem übrig, als ein Fettsleck, da müssen wir doch alleweil um cinand’ laufen, bis in die höchsten Berg naufzannen, oder aber durchs Wasserl patschen, wo I halt was zu amtieren giebt Wären unserer zur Aughiilf ·. nnr mehr, dann ging s schon!« . Die alte Bronzeuhr schlug voll nnd; langsam die dritte Nachmittan - stunde. »He-Ame Mutter Maria« sagte der Pater nnd schaute bestürzt narti derl baroken Urne, welche daLs 3ifferblatt« trug: ,,scl)on so spät! Jetzt inusz idi fort, sonst tät’ ich gar die Vesper ver siiinnen.« »Tai-ans wird nichts-i« lächelte die junge Frau. »Er-it iniissen Sie noch Kasse-e trinken. Vom Programm der heutigen Festlichkeit wird Ihnen kein Jota erlassen, Pater AloisZ. Schlimm . genug, daß Sie damals den Hochzeit wein nicht mit uns teilen wollten!« Der Pater war auf seinen Füßen. »M, bschti« mahnte er und sah sich ängstlich rund um Ohne seiner weiter zu achten, stiitzie , Genoveva ihre schlanke Hand auf die’ Schulter des Gatten. »Denkst Du den Tug?« fragte sie halblaut und ließ ihr leucht-Indess Auge durch das Fenster über Tal und Strom zum waldigen Brandenberge hinüber schweifen, wo es träumerisch. an dem alten Bergkirchlein hängen« blieb, das tief einsam zwischen dnrk-E teln Tannen ruhte-. z »Ol) ich des Tages denke-CZ« wie- I deibolte Meinhmd leise Und leiden- I schriftlich indem sein Arm das schönes Weib 1nnfaßte.»Allein! Wir Waren allein! Ueber Moos und Marmori schritten wir zwischen Föhiendnnkelj nnd senkjgetn Herbstlaub. Und als« wir vor dem Altar standen, nur vom ; Priester nnd Eremiten geschaut, als-; einzelne Vogeltöne durch die heilige-F Akkorgenfrühe klangen, da bewegte ders Frühwind dass Glöckchen im Turmes nnd trug dein Walde die Kunde uns daß Du mein geworden Ein golde-! net Sonnenstiahl verklärte dasJ Vik- « donnengesicht iiher dein Altar-« : »Die Madonna mit dein Kinde-i« sagte Genovena »Sie ist gebenedeit« ! »Hörte ich recht L« rief der Serviii jenpater nnd sein nolles, heute etwa-IF weingerötetes Gesicht strahlte vor Freude. »Sie benedeien die beime :!1(nttergotte-:. So hat sich an Ihnen also die Gnade erwiesen, welche ich; mit so manchem Vaterunser nnd eins-: lischem Grnsze alle Tage vom grunds Y, liarnilnsrzigen Dinnnel hei«1111teraeiu"-isk let hab-e? Sie kehren in den Schooß unserer eiligen Kirche ,«,-n1-iirk, oders sind aar schon —«.« CFortseizung folgt) —-—-.-0.0.s——-— « Von s)iheumntismus:s befreit. Moor s einigen Jahren litt ich schrecklich an J Kopfschmerzen und Rhenniatismns« was mich sehr schwächte,« schreibt Herr Gustav Duell von Rulete11, Kans» »aber durch den Gebrauch et licher Flasche-n Forni’s Alpenkräuter wurde- ich vollständig wieder herge stellt« Dies alte, bekannte Kräuter niittel wird nicht durch Apotheker verkauft, sondern durch besondere Lo kalagenteu geliefert. Wegen nähercr Auskunft schreibe man an Dr. Peter Fahrnen sc Sons- Co., 2501 Wash ington Blvd., Chicago, Jll. (An3) As Wes-we M xW We HA« Vsob « Q S T g : ke s Os o Cz S-« NY M A FREE IMTO NAKE A OW WMTE W SAIWEN · NAIYUIW MIMMC IWO TM sooicmuns IW wen-me me »Am-Mk connisssou ZU I LDI US Eucwsms ko- posueo Heilte seinen Bruch Ich hatte mir durch Heben eines Kof ferJ vor einigen Jahren einen Bruch zu gezogen. Die Llerzte sagten, die einzige Hoffnung auf Heilung bestände in einer Operation. Bruchbänder taten mir teni mit. Schlieilich gelang es mir, miw durch envas chnell nnd gründlich zu kn rieren Jahre sind vergangen nnd der Bruch kehrte nicht wieder-. obgleich ich ali Zinunermann schwer arbeite. Alles ohne -Lperation, Zeitverlust nnd TrubeL Ich lknhe nichts zu verkaufen, will Ihnen aber ausführlich mitteilen, wie Sie sich ohne Jueration heilen können, wenn Sie an mich schreiben: Engene M. Pullen, Car lsenter, 610 E. Marcellns Ave» Manns cknnn, N. Z. Schneiden Zie diese Nonz anst- fiir andere, die dasselbe Leiden Im lien. Sie mögen ein Leben retten. Schmerzen lindern oder die Furcht nnd Gefahr einer Lveration beseitinicik .-————— com-l spkiags Rasse-V Nov- Isssuusols. fix-s d 32 Jahre verkaufen wir Banmsclntl Produkts-. Auch dieses Jahr haben wir einen großen Vorrat von Lbst- und Schattenbäumen. Ziersträuchern smois lenpslanzen und besonders Rosen, von Pelchen wir 47),m)« schöne Pflanzen lin. en. Wir empfehlen besonders unser Saal Korn, Sudan Groß-Samen Domain-: nnd Blumeltssjmnen Diese Sämereien sind speziell sin unser heißes-. trockene-is Mima geeignet Wir verkaufen nur solche Produkte, welche für nnser Allima passen Zellreilst um unseren IIZten Katalon. Achtunasvoll, O : f o L o ei e ——s-·M-——— Natürlich. »Der kleins- Müller lügt doch fürwa terlicl)!« »Ich sage Jyneinwenn er zum Militejr genommen wird, kommt er nur zu den Jägern!« W - Lust MGSWM Die neue Einrichtung, daß die Straßenbahncars nicht an jeder Straße-lecke halten, inn dern einige Block-Z überschlagen, bat sich auf den Linien, wo sie ein geführt wurde, bestens bewährt Die Fahrzeit ist dadurch beden tend vermindert worden, die Passagiere erreichen ihr Ziel schnel ler, nnd was die Hauptsache, es wird an Kraft nnd dadurch an Heizmnterial gespart, denn der Anston zn dieser Einrichtung geht bekanntlich von der Regierung aus. Sobald es tunlich, wird das System auf alle Linien ausge dehnt werden Die Inschrift anf weißem Felde an den Telephon pfoften zeigt an, wo die Cars halten, nm Passagiere aufzunehmen oder absteigen zn lassen. - W WONl0 Plllillc sHMck c0. « Wir haben ein groszes und vollständi ges Lager aller Grsszen von Pipe anci Weil casing und zuhehsr fiir dasselbe. Ihre Aufträge dgfür finden prompte und sorgfamste Aufmetsamkeit. s.A.Maol1ina Zi- suoply co. The GENTRAL TRUST co. Kapital: Eine Million Dollar Ueberschufz: Einhunderttausend Dollar zahtt 4ZZ zmsm aat zuwvnposiskm Besorgen allgemeine Geschäfte einer Bank und Trust Company. . "» Bankcheclcscoutoss erbeten. D i R E K T o R E N : Unser Land - Departement verwaltet und verkauft Grundeigentum » T U Terreu Ieise D. Oppenheimer Otto Wahrmund Iack W. Neal izsred W. Cook Albert Steves Sr. Sam C. Vell Foyn ;3 Stevens Corwin T. Priest John W. Warten R. R. Russell Adolph Wagner Alfrcd Duerler Dick O. Textell eyarcev Sommer Ed Rand M. W. 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