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Jttdimm Tribüne, Freitag, den 17. Auaust 1900 3' Zizi Äu-lanoe. Ju v er lriillerie-Kasten 31: Lsi7.5e?g ht sich der Corpora! J3tleia auf gaz eigenthümliche Weise c-ctöl'lct. Er füllt: eine Kanone mit lpctrc;:;n und fehlte sie mittels einer Schnur gegen sich ab. Am nächsten Merzen Filter t:c total zerschmetterte r 1- ir - p 1 rrSt u, i tj I 4vvk Im H 0 t e l G i o" zu S i o fof am Plattensee bat der 19jährige K'nsitisch'er SIerfl seine Geliebte und sich durch zroei Revo!o:rschüsse getödtet. Gi Izti: sich als Architekten, seine Ee lichte, ein. in einem BuÄapester Teli tateßiraarcnlaten bedienstet gewesenes, 10;ahri;:y schönes ädchn, als seine Frau eingetragen. Di a ch i s wurde der 27jäh x:i Dreher Heinrich Terspecken. der snaeud durch die Thalftraße in Düssel dorf zog. von dem Schutzmann Eill mann angehalten. Terspecken suchte mit' einem Freunde davonzulaufen tourde aber von dem Schunmann ein aeholt, da er sich gemehrt haben soll, niederqemorfen und durch einen Säbel- stich derart verletzt, daß er nach unge- j fähr 24 stunden starb. I n dem n i e d e r ö si e r r e i Mischen Orte Tiefenbach, zur Gemeinde .O.c er - Ärüh! gehörig, hat der 34 , N.r .Si' ÜiiZ ri . oiNlNltUS seine qirteaeimutrer, eme G3 - jährige Matrone, ermordet. Göschl gestand die That unumwunden e:n. setne rau fcatte ihn verladen und war zu ihrer Butter zurückgekehrt. Göschl gab im Lerhör an. er habe die Schwiegermut ter aus oem Grund: ermordet, weil er der Meinung war. daß sie an dem Zer wünniue mit seiner Gattin die Schuld trage und daß seine Frau nunmehr zu ihn: zurückkehren werde. j I n Q ö e r w e i l bei Zug ! erschoß sich und seine Frau der Kunst maler Karl Kraft aus Bayern. Kraft hatte früher in München, seit etwa 10 Jahren in Oberwell ein Atelier sur i Ältarbau und Holzschnitzerei. An bei-1 den Orten hatte er finanziellen Mißer- j folg und schließlich verlor er zwei Pro-! ccjie. 23cn Verzweiflung erfaßt, jagte ; er erst seiner schlafenden Frau eine ! Kugel in die Schläfe, dann eine an- dere in den eigenen Kopf. Die Todten j hinterlassen fünf Kinder. Zahlreiche ka- ; tholische Altäre in der Schweiz.' Bayern und Oesterreich stammen von j Kraft. j Der 23jährige Müller' Anton Frasnolli und die 30jährige ; Domenika Rigotti, Beide aus dem ! -etwa 10 engl. Meilen von (Xl3 ent-j fernten Toß, sollten nächstens in den j Ehestand treten und gingen zusammen j in die Pfarre nach Vigo, um sich ver- j künden zu lassen. Da das Mädchen ! ern anderen Morgen noch nicht zu ; Hause war, ging der Vater besorgt auf ; die Such: und fand seine Tochter mit- ttn auf dem nahen Wiesenfeld mit . durchschnittenem Hals und sonstigen Verletzungen, die auf einen Karnpf rnit " txrn Mörder schließen laffen. todt auf. ' Tr Verlobte wurde oll verdächtig m-; haftirt und gestand die Blutthat ein. Die Ermordet: war im sechsten Mo-' nate guter Hoffnung. j Unter oen E l s ä s se r n, die als Freiwillige nach China gingen, befindet sich u. A. ein gewisser Schwarz sl:3 Markirch, der hinsichtlich seiner militärischen Vergangenheit unter sei- ' nen Kameraden ohne Beispiel dastehen , dürfte. Schwarz trat im Alter von 18 Jahren in die französische Frem- ', den-Lcgion ein und betheiligte sich mit ! Auszeichnung an der Expedition in ' Madagaskar. Später ließ er sich in i Elsaß - Lothringen renaturalisiren, j kehrte in seine Heimath zurück und dient seit mehr als Jahresfrist in der , Garnison Rastatt. Er hat die Erlaub-! niß erhalten, seine französischen I - i . i crieasoecoranonen mayreno cer Dienstzeit zu tragen. Ein großer Juwelen diebstahl ist bei Mme. Luise Mante, fcer Schwester Edmond Rostands, des viel bewunderten Dichters des Aiz Ion" und des Cyrano de Bergerac", verübt worden. Einbrecher sind in das Schloß, das die Familie Mante in Mazargues, nahe bei Marseille, besitzt, gedrungen und Kaben dort Kleinodien, die einen Werth von ca. 120,000 Frcs. repräscntiren, geraubt. Das Schloß war gerade unbesetzt: die-Tiebe haben sich diesen Umstand zu Nutze gemacht, um die Thore zu erbrechen und alle die Werthzegenstände zu plündern. Unter diesen befinden sich ein Collier mit vier Neihen feiner weißer Perlen, dessen Werth auf 50,000 Francs geschätzt wird, ein goldenes Collier mit 24 fei- Perlen im Werthe von etwa 25,0C) Francs u. s. m. A u f e i g e n t h ü m l i ch e Art ist die Stadt Eupen, die trotz ihrer 16.000 Einwohner feit Jahren keinen ,,cchhm" Esel mehr auszuweisen hatte, neuerdings wieder in den Besitz eines solchen gelangt. Der gelähmte Haust Ttx S'cphan Mülle? sah sich auf seinen Wanderungen häufig genöthigt, zur ei jenen Fortbewegung seinen Hand!ar ?en zu deftigen, der dort aber zur Be sördcrung von Personen nicht benutzt nerden darf. Daraus entstanden Un :nehmlichkc:!en, und so wandte sich Müller vor etwa vier Monaten an den Kaiser Wilhelm um Vewillizuz eines Esels. Der Kaiser hzt die Titte erhört. Vor einigen Tagen traf auf der Labn ein von dem Berliner Thierschuverein abgesandtes prächtiges Grauthier für den Haustier hi:r ein. Die Eudener Armenverwallung will jetzt einen Theil zur Vervollständigung des Fuhrwerks beiUac.en,' Eine adenkeuerlrcye Seefahrt hat ein Mann mit drei Ki? dern gemacht, die mit dem Dampft r Soiihiod" in LübeZ eintrafen. Die F.iilie entstamint der Jnsc! Fehmarn und führt: eine Ziege ind ein Segel boot bei sich. Der Mann Namer. Wes'ph.:! war aus Burzstaaten nebst j einem kleinen Sohn und zwei kleinen, Töchtern mit einei Segelboot ausge-! r r r.A c t . r v 4. . ! sayren, um erwanoien tn .ouenu sen eine Ziege zu überbringen. Als Wstol'al eine Zeitlang gefahren war. überraschte ihn dichter Nebel. Das Loot tr'eb nun zwei Tage auf See um k;er. Hunger und Durst plagte die In sajen, die einzige Nabrunz bot die Milch der Ziege. Das Boot war ziem lich voll Wauer geschlagen, die Schiff brüchigen dem Verzweifeln nahe. Da nahte de? schwedische Schooner Lau ra" aus Oskarshamm, der von Lübeck nach Schweden unterwegs war. Er nahm die Hilflosen sammt dem Boots und der Zieae an Bord und brachte sie i nach dem nächsten schwedischen .Hafen, von wo aus man zuerst Nachricht in die Heimath sandte. Dann wurde vi'e Reise nach Ealmar angetreten, wo Ea pitän Blomberg vom Dampfer Soit hiod" die Gesellschaft an Bord nahm und sie kostenlos nach Lübeck üöerführ te. Von dort wurden die Schiffbrüchi gen nach Burgstaaken gesandt. Im Dorfe Glöthe bei Staßfurt hatte der junge Lehre? Gro sche ein? ernste und tiefe Zuneigung zu der schonen Tochter des Oekonomen Niemann gefaßt. Die beiden jungen Leute fanden jedoch energischen Wider stand bei den Eltern der Braut. Sie bofften aber, diesen Widerstand mit der Zeit zu überwinden. Als sich in de? Gesinnung des Vaters durchaus keine Aenderung zeigte, schmiedeten die Verliebten heimlich Pläne. Der junge Mann wurde dabei fast schwermüthiz und kam schließlich zu dem unseligen Entschluß, sich und seine Braut zu töd ten. 05 letztere mit diesem Vorhaben einverstanden, konnt? nicht festgestellt werden, ist aber nicht anzunehmen, da Grofche seine Absicht meuchelnörderisch ausführte. Er lauerte dem Mädchen spät Nachts aus, trat ihm plötzlich ent gegen und schoß ihm eine Reoolverku gel in den Hals, eine zweite in die linke Seite. Dann stürzte er sich aus seine Braut. Als er aber bemerkte, daß sie noch lebte, versuchte er in seinem Paror?smus sie zu erwürgen, wurde dann jedoch durch Bekannte verhindert. Er floh in seine Wohnung, um sich aufzuhängen. Seine Verfolger nahten jedoch noch früh genug, diese Absicht zu vereiteln und seine Festnahme zu ver anlassen. Fräulein Niemann ist schwer, aber nicht lebensgefährlich verwundet Die römischen Z 'ö ! U Wächter haben einen höchst sinnreich an gelegten Schmuggel entdeckt, der seit gerauiner Zeit schon in großem Maß-! nh U?rithr Vnrrn Y.rtr Y.r-'. " UV IVVtV.U m-A Vw' einfachte Verfahren der Schmuggler beruhte auf einer unterirdischen Äöh- renleitung von einer Meile Lanze, die ihren Anfang außerhalb der Barriera trionfale am Fuß des Monte Mario und ihren Endpunkt innerhalb der Oc- troizrenzen in einem Hause der Prati di Eastello hatte. Auf diesem unterirdi schen Wee floß de: schöne Lino No- manesco unoerzollt und dadurch er-! löblich billiger in die Fässer einiger,! Schankwirthe, die dann glänzende Ge- schäft: oamit machten. Nun ist ih?? gol-j dene Zeit vorbei, denn nach einem langwierigen, sorgfältigen Ueberwa-! chungsoienst haben v:e Zolloeamten d:e betrügerische Weinlcitung entdeckt und zerstört und die Schmuggler verhaftet. In dem türkischen Dorfe kiZDia wohnt ein Mann Namens Ismail, der 120 Jahre alt ist und sich noch einer außerordentlichen Gesund heit erfreut. Er ist ein Geflügelzüch ter und wandert oft noch jelost nach Lartin. einem sechs Stunden weit ent fcrnten Orte, um Eier auf dem Markt: zu verkaufen. Er hat in seinem lan gen Leben nicht weniger als 34 Frauen gehabt, und die letzte hat er erst vor wenigen Tagen geheirathet. Die Braut ist 60 Jahre jünger als er. Di: Hochzeit wurde mit großen Feierlichkei ten. unter dem Klänge von Trommeln und Pfeifen und unter dem Knattern von Freuoenschüsseu begangen. . Das ganze Dorf betheiligte sich an dem Feste. In der Hochzeitsprozession marschirte die ganze männliche Nach kommenschaft des patriarchalischen Bräutigams; sie bestand aus 140 Söhnen, Enkeln und Urenkeln. Ertrinken beim Baden beraubte die dänische wissenschaftliche Welt eines ihrer besten und bekannte sten Namen. Professor Dr. phil. Jo hann Kjeldahl, der Vorsteher des Carlsberg - Laboratoriums in Kopen Hagen, !oar zum Besuche von Freun den nach dem Badeorte Tidsoilde auf Seeland gereist. Zusammen mit dem 10jährigen Sohne seines Gastfreundes badete er, als er. Plötzlich vom Kram- pfe befallen, die Hand des Knaben los ließ und im Wasser verschwand. Dem Knaben gelang eö. sich zu retten, Prof. Kjeld-ahl ward bald nachher als Leiche gefunden. Kleldahl war 1349 gebo ren, 1873 bestand er mit Auszeichnung daS polytechnische Examen in pratt:- sch:r Nzturlehre und ward, nachdem er einige Jahre unter Prof. BarfolJ. und Docent Fjard an landökonomischen Versuchen gearbeitet hatte, von dem verstorbenen Brauer Jalobsen berufen, die Einrichtung des von diesem gestif teten Carlsöerz - Laboratoriums zu leiten, dessen Vorsteher er schließlich wuroe. Vom Jnlande. 100,000,000 Pfund Butter im Wertbe von ca. $20,C09,(XX) und 64. 500,000 Pfund Käse im Werthe von ca. $7.500,OX) wurden während des letzten Jahres in Wisconsin producirt. Mit neun st ? a m m e n Jungen ist das Ehepaar Joseph Charland in Minneapolis, Minn.. gesegnet. Da die kinderreicten Leute erst 12 Jahre ver hiratet sind, können sie es noch weit bringen. . 'In John Lenny's Holz säüerlager nahe bei Cardwell, Mo., wurde vom Sturm ein Baum umgeris- sen, der auf d-as von Lcnny s Famms bewohnte Zelt fiel. Maud Lenny und Bertba Vrown wurden auf der Stelle aetootet; Frau Lenny und ihr kleines Kind wurden schlimm verletzt. Drei Porzellaneier fand der Farmer Waller -Goldsmith in Morse Hill bei Guilford, Conn., in dem Leibe einer 5 Fuß langen Schlan ge, die er auf seinem Gehöft erschlagen hatte. Das Reptil hatte Goldsmith's Hühnernester geplündert und dabei auch die Porzellaneier verschlungen. Der erfolgreichste Wolfs-' jäger im Westen ist zweifellos W. V. Ward. Derselbe traf dieser Tage in Napid City, S. D., mit 244 grauen Wolfsfellen und 78 Coyotenfellen ein und erhielt dafür im Ganzen eine Prä mie von $810 $3 per Stück für graue Wolfe und 51 für Coyoten. Der neun Jahre alte Sohn des bei Rice Lake, Wis., ansässigen Farmers Christian Johnson spielte mit einem geladenen Revolver, als die Waffe losging, Katie Larson. die fünf jährige Tochter Christian Larsens. in die Stirn traf und den sofortigen Tod des Kindes herbeiführte. Während seine Frau mit ihrem kleinen Kinde im Arme schlief, tödtete sie Ventura Ramos in San An tonio, Te?.. mit einer Axt und floh. Briefe, die er zurückließ, enthielten die Angabe, daß er beabsichtigte. Selbst mord zu begehen. Außer der Frau und dem Baöy" schliefen noch vier Kinder in dem Zimmer. Sechs Personen im Hause John Taylor's in Elkhart. Ind.. er krankten heftig nach dem Genusse von Pudding. Es stellte sich heraus, daß zu demselben Milch von einer Kuh ver wandt wurde, die von einer Klapper schlänge gebissen worden war. Es ist Hoffnung auf Genesung der Erkrank ten vorhanden. In entsetzlicher Weise be ging Frau Watkins bei Decatur, Mich., Selbstmord, indem sie ihre Klei dung mit Petroleum tränkte und dann in Brand steckte. Sie starb einen ent- setzlichen Tod. Ihr Sohn war am Dienstag in eine Irrenanstalt gebracht worden und dies scheint di: Ursache zu der That gewesen zu sein. Walter Stewart, der vor einem Jahre, während der Cherisf in Wausau, Ms., ihn nacb dem Staats- zuchthcuse in Waupun transportirte. flüchtig geworden war, wurde auf einer Farm bei Minne'olis, Minn., ver haftet. Stewart hat eine schöne Stim ine und sang seit seiner Flucht in Kir- chenchören. Ganz C o k e v i l l e. P a.. ist aus dem Häuschen darüber, daß der 23 Jahre alte John McDonald., ein er folgreiche? Kaufmann, mit seiner 57 Jahre alten Tante. Frau Charles Mc Donald, durchzebrannt ist. Der Gatte der durchgebrannten Frau, ein Grocer, hat keine Versuche gemacht, sie zurück zuhalten. Eine ungewöhnliche N e -präsentantin der neuen" Frau istAlice Hamilton in Blcomington, Ja. Die Gute wurde wegen Pferdedieb stahls eingelocht und wird außerdem beschul digt, einem reichen Bürger von Creston, mit welchem sie drei Wochen in wilder Ehe lebte, die Summe von $2700 ge stohlen zu haben. I n A l o o m f i e l d. N. I., machte der Contraktor Gustav Bruett die überraschende Entdeckung, daß eine Kuh von einem kleinen Wasser-Spa-niel, täglich um die Mittagszeit gemol ken wurde. Der Vierfüßler verrichtet: seine Arbeit regelmäßig, während die Kuh ihre Mittaasruhe hielt. Alle Versuche Buett's, "den Milchdieb zu fangen, sind bisher fehlgeschlagen. Während eines schweren Gewitters suchte der junge Farmer William 'Unesch in New Hartford. Minn.. Schutz unter einem Baum. Ein Blitzstrahl fuhr in denselben und ging auch durch den Körper des jungen Mannes. Er behielt noch Kraft ge nug, um sich nach Haus: zu schleppen. Bald nach seiner Ankunft starb er in den Armen seiner Mutter. Das Opfer eines haarigen" At-entats wurde die 12 Jahre alte Sa rah Reefe in S:?anton, Pa. Sie war damit beschäftigt, Geschirr abzuwa schen, als eine unbekannte Person, wie man annimmt, ein als Frau verkleide ter Mann das Haus betrat, das Mäd chen an einen Stuhl band und ihm di: 5aa?e abschnitt. Es gelang dem 2lt tentäter. unbehelligt feine Flucht zu be werkstelligen. I a c o b P o t t e i g : r, v o n R e h rersburq, verklagte den Register of Wills". L:vi S. Mawbry vcn Berks Countrz, Pa.. um $1020 Entschädi gung. weil er dem Shne des Klägers gegen den Protest des Vaters eine H:i raihs - Licenz ausgestellt hatte. Die Klage stützt sich auf das Gesetz von 1883 und soll die erste ihrer Art im Staate sein. Clinton Potteiger, der erst 19 Jahre alt ist. heirathet: ein erst mm 1 f. . -. sWl t CTslt Ü l t l Ii t i l C üJJ Ü i) nunz hat Daniel Rausch für seine aus j Frau und 5 Kindern bestehende Fami lie in Cedar Cliff bei Paterson. N. I.. errichtet; dieselbe besteht aus einer Art von Riesenkafiz, den er in den Aesten ; eines großen Wallnußbaumes auf sei nem Grundstücke an Katz Av:nue con struirte. Rausch kaufte das Grund stück auf Raten, fand dann aber, daß der Contrakt ausbed'cnge. daß inner halb eines halben Jahres eine Wohn stätte darauf errichtet werden müsse. Seine Einkünfte sind gering, und so kam er auf die Idee, aus Kisten eine Wohnstättc auf dem Baume zu errich ten. Sie ist viereckig und de? Ösen der Küche unten 'am Baume angebracht. Viele Neugierige haben sich die seltsame Wohnung angesehen. Rausch aber ist glücklich, denn der Contrakt ist erfüllt, er hat eine Wohnstätte auf seinem Grund errichtet und braucht das Land und die Anzahlungen nicht zu verlic ren. Rausch wohnte früher in Haledon und verdient seinen Unterhalt durch allerhand Arbeiten. DenRecord als größter Fresser hat der Deutsche Conrad Möh ling im Wettkamvfe gegen den Jrlän der John Burke aus Brooklyn erstrit ten. Die beiden Fresser wetteten, daß sie fünf Pfund Steak, fünf Laibe Brot und 13 Kartoffeln auf einen Sitz ver tilgen könnten. Der Preis des Ein satzes betrug ?25 per Mann. Die Wette wurde in der Atlant Avenue Turnhalle unter den Klängen einer Musikkapelle ausgetragen. Nach zwei Stunden legten die Contestanten Mes ser und Gabel weg, und Deutschland hatte gesiegt. Möhling hatte 4 Pfund Steak, anderthalb Laib Brot, sowi: 12 Kartoffeln vertilgt. Der Gärtner Christian Hermann ist, obwohl er scbon über 10 Jahre in Union Hill, R. I., wohnt, noch immer kein Bürger. Vor wenigen Tagen theilte einer seine? Freunde in Scherze ihm mit, daß er wahrscheinlich zu denen gehören werde, welche dem nächst für Arme: oder Flott: gezogen würden, um nach China beordert zu werden. Diese Nachricht fuhr dem Gärtner derart in die Glieder, daß er weder am Tage arbeiten noch bei Nacht schlafen konnte. Auf Anrathen des Svaßvogels ließ Herman in der Office des öffentlichen Notars Thos. F. Noo nan sich schließlich ein Schriftstück auf setzen, in dem er beschwor, kein ameri kanischer Bürger zu sein, daß er nie mals um Natural'ations - 52atie?e i - ? "1 r f'' ersucht habe, auch nicht beabsichiige, ze Bürger zu werden und nie seine deut sche Unterthanenschaft abgeschworen habe. Dieses Dokument will Hermann vom deutschen Consul in New York be- gläubigen lassen und dann an seineHei Mathsbehörde senden, von der e: einen Paß erbitten will, der ihn gegen jede Aushebung zum Militärdienst in den B:r. Staaten täfct, Dr. '. I Sutcie, Wttnd-Arzt, Geschlechts-, Urin- und Rectum- Krankheiten. Office: 153 Ost Market Str. Tel. 941 ( j .Hr -W . . V 19 IV J4 14. m rfH 1 m k fr .s. o m i,ms-p" - ot,;,? a MS-cn IPJ A! r-z- n r.i-t w I rfMii ZMyNsAvz4 0V ilc. C03 O't i'rfct'Stra&e, Coftrt Ä!s5 Runter 4a CTpt-s"vCTt : 8-12 an.; !-5 Nm.; 7-9 ?.Senil iir.:ttaj3 c 1J U!r Sni. l;i 2 Her Slrn. Or, L A txvTicI;!t sich für tit VcrHcgRJZ franset Sjitre. t" RtanU 'erbt teerien entgkzenqezonMn nnö ertaltttt bessere Abwattung alä in ihrer elgene EaZunz. 18 biS 24 SSd Ost.Ttrake. , Telephon 903. Wohaunz 1798. Oslo Deppermann, D cutschcr Zahnarzt. M!tiIi? Grel)i?9ricle. Z'.mmer No. 207. dTjos, e. morrov, Ecsch!cchts' uud HarnkranZheiten. 2O West Ohio SU. O. C. Everts, lettischer Zahnarzt, 81 Kord Pannsylvaniä Sir. Das wird au? ZuusÄ anqcwandt. Hz! s:i?.: Z':t naZ dem WZllo::gl)dy-Gcbiiz:dc, No. T2i ?!Lr) rrid.LZ Et?., ttit Giz$z, tr'tct. CfPcctunben: Dr? 2Ki4 US? Tlachittzz. 5".vT'i.n: Cy ?.iZ-5öo!i7.z TviC C: viiöti.tnri b-rtüMr 7iä tvit hi-Vw. 1337 JNorti Aoiiiis5fi"vaiiln. r, s px. p. &imKi ' - Yl f ! m jr wf 3 m Ost Mcöarty-tr. Evrechstundcn: 8 bis 9 Uhr Vorrn.; 2 bis 3 Uhr achm.-, 8 bis 9 Ul.r Ab.z SonntciaS von 8 bis 9 Uhr Vsrm. und 7 biö S Uhr Abends. Telephon 1-UG. uyrnii' . j? . ' j j t s5 '?!? in ?:?JZ s.n??r?? ÄkSe!t rder ki.truls: exn ganzen Körper stcis.la eera:sse t:.zl'j nil,t, deZ eZ segzn C4- iäffyät in ' f nichtö bessere gieb! ke St. Jakoös Gel. rr fvtvt5v,aj.'''CV'i- e e t 'A'mmmq k f;?sä5 s?Ä.s 0 C ClV.-A5s!3EaX IH-ä iS-v-Vt, :.' 5 rT'vTir l-';'?' J 3 4- UJpVasrnrTSÄ ! -" ..t-tTk. .. i i.'r'i WHZÄ-UÄ? l j i.Z 'i-xm'-rLs J'' ' t "i. ii-siyjM'. J0L ol0 1 C ill 0V f S--vi;7Ali ,( CN? r V 5jVa rl W li ii IM VA w fi-ttf fii "tioL;Wd2Ä-1 'A i3 ii kl n u V 'Z mW A A (K ?H M i A P. i Fif ' . 1 V7iXrv? " , If -i ri : "3 r i Jjf 4- i- iV-Ti K bl 1 s W V3 vv MMGM ifc. l.f JT1 !Ä!f; n rr V i 1 m&m fiv 1 : --r-. c ? t äX'rJ XZT??j SJ The stornachs cf out of order and the VI r w m, r ; m . litt r V wV vv'' WW iV affected. A gentleman living in Erooklyn, N. Y., says Ripans Tabules cured his boy and relates these facts in the casc. " I have a boy who suffered vith pair.s in bis head, bad con stipation and complained of bis stomach. Food did bim little good. He was thin and of a saffron color. 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II bin urec;ellgt. bc& Y? groben Erfolqe Jbrrr HkUmiktrl dir erd".'.tk-n?n Bkkantmatlli,en rekfettiqen. 3d füb't? durck und durS, traxt, trmübet und binfaüia. chZ 4 gebrsuckke ihren Renovakor vorlckrifrsmökig. drn erstrn lagen füdlkk 1C& T.!t) I 4vÄ 4mm y t, 4 ffIM a STf . . r . , . .J D ? v. ..u, ni.v. .t lyiiitic wtviuuujs nmc iiq ein nmuiajcr jsfcjici zum fft WttdkN. Ich nehme letzt gelegentlich. ,e nach kurfnid. ikdcn achmittaa b srort Dosen. Durch den Gebrauet, ZkreS Renovators bade ich tu einer natürlichen Weise meine (ein geioeioe wiever in die geherize Tlzätigkcik gebracht.- Dr. ICajr's Ronovatoi JSot einig Wintern litt ich unter einem heftigen Ansall den Krippe und bin skitdem ikden Winter leichteren' Angriffen dieser rankheik ungekäyr um dieselbe Ze,t augeieLt. .dr Tr. Kav'S Lnngendalsam h.ilke mich in diesem Winter sofort. 33 bade fietS mit sicde rem Sriolg diesen Lur!gen-Balsam in meiner ffamilie gegen Husten und irrkältungen angewen dct. soweit meine Erfahrung gebt kann ich nul gutem ewiifen .hre Mcknzin als das rirlp'-k len, was te für dieselbe reanspruchen." Sanz Ergrbenst Earl Zanq. H-rauZz?ker der täglichen und wöchentlichen aasaS City Presse. KansaZ Gittj, Tlo., den 30. März 1837. Preis 25 CerttZ unö $1.00. erkauft do toldekern ode? durch die Psft dersandt. Wenn Aerzte enolgloZ lind und all? andere Hegenmittel fehlschlagen, so beseitigen unsere Mittel die Ursachen und deilen chromlche Krankheiten. Schreibt uns für -'Dr. üay sHoma Irealwellt!" es ,K ein wenhsolleZ Buch von 66 Seiten. Man adressire: k O. S. J. KAY MEDICAL CO.. , - Omaha. Kebraska. ? ? 4? ? vvvvvvvvvvvvvvvyi VltHt PhnfnrrrQnhio ! UÜIÜCIJÜ U.ilUUUÜ UUHUIIUI 150 Süd 3inci Straße. Ter Uutfraetd)3?te ladet die Deutschen der Stadt un) U,ngegend zu einem Bejuche Ga2ene ein. 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