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c Zndiana Tribune, Sonntag, den 19. August 1900 Denn die ZNordsee hilft. I Aha, die lui it mcnt rn: cm Sturmzeichen," brummte er. Die 1 yia&mitaafonnt ist stechend, und die ! Möven sind unruhig cm Ende setzt s TftTY ""slTITT! O""?' 0"b Novelle von Dietrich Thedsn . Sir!e Hz-d, der Krämer von Ho'big ! es noch was heut IN S?f!rhfT?aT,-rrrS r. X ! r:. crr.-.r n, -I MkiiUllW, jlUUV VU . Vfr. .ilyut. seines einsamen Hauses und unterhielt slch mit einem jungen Manne. Wieder mal mit dem Schießzeug, Christen?" fraqte er. ' , Ihr wißt ja. Vater Soid. ich habe ! stellte. mein Vergnügen daran." Der Wind strich von der Sec her in's Na ja. und als ich junz roar dein Land und nahm an Stärke zu, bis er lter und ich haben uns auch darauf ! sich gegen Abend zu einem Sturm aus verstanden. So'n bischen lustig knal-' g?n?chsen hatte, der die Gewitterwal len und t r e f f e n" er streichelte ! ken jäh emporjagte und mit ' Donner fcn Hund des Jägers na, Puz, ! und Llitz über die Ebene trieb. -dann gibt's für dich ja auch zu thun. I Sirke Hoid schloß sorgsam die Thü Wenn der Laden nicht immer gewesen 1 ren und Fenster und spähte übe? das Ware. Christen, ich hätte mir den Pul- j Wiesenland nach dem Deich zu; ob er verrauchauch noch öfter um die Nase .Christen N'örrebro's schlanke Gestüt gehen lassen. Aber wenn sich einen lan- j noch nirgends bemerken könnte. Sn Tag kein Mensch sehen läßt hat War nicht Vollmond vorgestern?" mn dem HauZ nur auf fünf Minuten j fragte er Jwe. den Rücken gekehrt, komnzt sicher einer.' Ja," bestätigte das Mädchen ein- uuv oann gey: ter Aerge: und das Ge- fach. paare, m dem-gemüthlichen Stübchen Serrure's. Auf die Vekehrungsversu che antwortete :fie halb spöttisch und leichtfertig, halb' ernsthaft und reumü- lm ubttv cer rarr.tr l lem teierSerrure hatte m2tfürgsr einmal über das andere: Herr Sott j und anderen Propheten der Voh'eme'sö' sei Dank, daß du da bist!" j viel von der Viede tn der Mansard? -ge Cbriften blieb auf dem 7?lur sfeSerr. lesen, und was er auf dem Montmar- Guten Abend," saate er ruhia und ! tre sab und'hörte, bestärkte ihn sö'sih?'! thig, wie ihr eben-der Sinn stand Die Wolke streckte sich zusehends, nickte Jwe zu. ..'Ne'.ntommen kann ich , m rneen tmvtjcfcen Ideen, daß er" alle Das dauerte iein paar Monate lana. r i . . . i : ' c . r t .-r , i llfI im- t - - ! jl i ! y . . rr- . neue raucyien am orizoni aus. uns nicr.i uno mu?Z crucn gieren raetier, naa? uuycu iiz, cm langer oo:meu nach ein paar Stunden drohte eine Hauses " werden: Unglücklicher- oder glücklichem dunkle Gewitterwand vom Himmel nie-! Das Mädchen verharrte wie gelähmt' weise aber war er im Grund: seines' der. d:e ein Umreite: in nah: Ansucht ! und starrte rn.t we!tzeossnst:n Auzen , Mzen' ein' braver und solider Vour-- rede los, daß man nicht bei der Hand 'ist, wenn man gebraucht wird " . Ich denke. Eure Jwe ist doch da " Hm! Wenn wir da nur nicht eine Schreckensnacht erleben, Kind. Wenn wenigstens der Christen zurück ient. ixcrrnen. Aber die i)t wärt ' ch auch nicht so groß zurWelt gekom-j - Die Mören schwankten in unsicherem nun und als sie endlich groß gewor- Fluge dicht über dem Loden dahin, den war, na. da hatte ich das Schießen ; schössen empor und drängten, taumelnd doch mal verlernt und wollte auf meine ! und vom Winde aus der Flugbahn ge- alten Tage nicht wieder von vorn an- 'rissen, wieder zur Erde. Durch die sangen. Vin auch was bequem und ! rasch einbrechende Dunkelheit klang ihr sieif geworden, Christen kurzum, die j ängstliches Kreischen doppelt unheim- Geschichte geht nicht mehr. ?!ch weiß nicht, was das Reißen in meiner Schul- ter wieder soll, das ans Unwetter hin aus will, wo nicht mal ein Wölkchen am Himmel zu entdecken ist. Ist dir eine ßat über den Weg gelaufen. liniittenr lich. Jwe wollte das Abendessen bereiten. Aber die über das Haus dahinjagen den Sturmwellen rissen' die Funken vom Herde durch den Schornstein und ließe.; die Flammen hoch, aufzüngeln; oder sie drückten aus der Höhe auf die cVnifir c?v,.i m.vk'z c,';.rt !, ' , rt. .. r " cn"i ' v"vuvtk -v.n iify yi'fc orennenoen äjoiy uno ioryiiuae cta - Die Helge? Sieh an. da kann es offenen Herdes, daß die Flammen auf dir ja an Glück nicht fehlen. Na, wnn den Steinen breit umherleckten, die zuruarommil, reyr ein ver un-, Christen; die Jwe soll für einen guten Kaffepunsch Sorge tragen." Ja, Vater Hoid. Aber ob sie's für mich gerade gern thut?" Sirke Hoid that, als ob er den Ein wand nicht gehört hätte, ging in den Laden, kehrte mit einem Stückchen Mettwurst zurück, ließ den Hund daran schnüffeln und warf es im Bogen in inen der breiten Gräben des Marsch landes. 9iu apportir mal, Puz!" Mit einem Satz war der Hund in dem Graben, fischte den Bissen auf und brachte ihn seinem Herrn. Ter Krämer lachte. . . Zum Lohne laß dir's schmecken, Puz," ermunterte er. Aber Puz war gut erzogen. ' Er richtete die klugen Augen auf den Gebieter und verschlang den Bissen erst, nachdem der Jäger seine .Zustimmung zu erkennen gegeben hatte. .Hab' ich der Jwe was gethan?" - fragte Christen den Alten etwas unver : rnittelt. Weiß ich nicht, Jung," wehrte dieser .ab. Frag sie doch setz' ihr doch den 5?ntü zu reckt! kck selbst weik nickt. ri o j-' j 7 ' u ' j-w , was in sie gefahren ist. Zu Allen ist sie freundlich, blos zu dir " Er brach den Satz ab. Ach was werde einer ' aus den Weibern klug! Meine Alte war euch so und hatte mich doch gern. Wenn V -. OTViVaf ffva Vtsfl . UU LU3 JJi.Ul.lL jUi UiUU lUll IUIU1, . du weißt ja, daß es mir recht ist. Chri sten; aber darüber in's Reine kommen mußt du. allein mit ihr. Was, Puz, kann er nicht'den Schnabel aufthun?" Christen schulterte die zum Ueber- - setzen der Gräben mitgenommene lange Sorinastanae. reichte dem Alten die .arbeitsharte Hand und sagte wortkarg: Auf Wiedersehen am Abend." ' Sirke Hoid. schüttelte ihm die Rechte. Schieß nicht zu diel Löcher in die X?,.k Whn,Z iThrhlfn!" . NU V' v l Er blinzelte hinter dem jungen Manne her und dann, ohne sich umzu wenden, heimlich über die Schulter nach einem der gardincnverhängten Stuben fenster. Was er vermuthet hatte, er wies sich als richtig: die weiße Gardine bauschte sich leicht, als' würde fit von einem Luftzug in's Zimmer gezogen. Sirke schmunzelte, ' trat in den Hausflur und rief durch die halb offene 7"L i r " tuvenlyur: . He, Jwe!" Ja, Bater?" kam es gedämpft von ' innen zurück. Besuch daen. Christen Nörre- J"""- . ' ' 3S Ist an den Dich gegangen, zur Entenjagd. Ich UU, dich grüßen von ihm." Danke " Sirke Hoid zog die Thür weiter auf und fragte: 230 steckst du denn?" Sie stand auf einem Stuhl und putzte an einem altmodischen Schranke haum. Ich habe noch zu thun." entschul Äigte sie. Dann will ich dich nicht lange stö I ren. Hast du Christen gesehen?" Sie war zu stolz, um zu lügen. tf .So! Und konntest nicht mal zum Vorschein kommen?" Sie putzte, ohne zu antworten, wei !ter. Kommt der Peph oder der Hansen 'oder der großmäulige S'ören Lornsen. .gleich bist du auch da: Warum nicht .auch bei Christen? Hat er dir was .! gethan?" wiederholte er N'örrebro's '.Frage. Nein, Vater." '. Na also warum sonst nicht?" Das weiß ich nicht," cntgegnete sie 'verlegen. Sirke ging in den Laden und machte 'sich zu schaffen. Aber ich weiß eZ! sprach er !n Ge danken mit sich selbst und'nickte dazu. Ab und zu kam er wieder in die Stube. ! Das verfluchte Reißen ist wieder da!" 'warf er hin. drückte.eine Gardine beiseite und sab binaus. (Sine winzige weiße Wolle im Hin nelsblau fi:l ibm auf. .. unken knisternd jpruhten und der Qualm in Wolken in die Küche drang. Dabei rüttelte der Sturm an den. Fenstern, fauchte und heulte um das Haus, daß Jw5 vom Herde zurücktrat, die Hände ineinander schlang und 'wie abwesend vor sich hinbrütete. Blitz folgte auf Blitz. Donner, auf Donner. Ein schwerer Gewitterregen., mit Hagelstücken untermischt, praelte gegen die Scheiben und drohte sie ein zuschlagen. Sirke Hoid war nicht dr Mann, der sich vor dem Rasen der Natur fürchtete. Und es. war nicht das erste Mal, daß et den Zorn der entfesselten Elemente ken nen lernte. Aber er wanderte unruhig im Hause hin und her, horchte auf das Donnern und Heulen draußen und sah gespannt, und mitunter eigenthümlich forschend auf sein Kind. Bei einem krachenden Schlage der das Haus erzittern ließ, wiederholte, er sein: Wenn nur der Christen zurück wäre!" und bemerkte an den Wi.mxern Jwe's eine Thräne, die sich langsam herangestohlen hatte. Er wollte auf sein Kind zutreten,- besann sich aber und setzte sein unruhiges Wandern fort. Rabenschwarze, nur vom Blitz un beimlich durchleuchtete Nacht lagerie über dem Marschland. Die Wetter fahne auf dem Dache des Krämerhau ses kreischt: mit den erschreckten, stürm- und regengepe:tichten Moven um d:e Wette. Zwei Springstangen und eine Leiter, die an einer Wand des Hauses befestigt waren, wurden herabgeriyen und schlii.';en dröhnend gegen eineThür. Die Rezenfluth drang durch den Schornstein und quoll in schwarzzlan zender Lache unter der Hausthür durch auf den Flur. .Die Flamme einer Petroleumlampe im Zimmer zuckte blakend durch den Cylinder auf. und der Docht mußte nieoriger geschraubt werden. Der Qualm aus der Küche verbreitete sich in Flur und Ladin und Zimmer und füllte noch die Luft mit' brandigem Dunst, als das Feuer auf dem Herde längst erloschen war. Jwe war still ins Zimmer gekom men. Ihr sonst blühend gerathetes Ge sicht war bleich und starr, d'e Lippen lagen aufeinandergepreßt, die großen Llauaugen waren verdunkelt, und über dem weißlich schimmernden Blondhaar schwebte in dünnen, grauen, abdä.?.- pfenden Schwaden der Küchenrauch. Das Wogen des Busens und die Star re des Gesichtes verriethen ihre Erre gung. Aber kein Laut kam über ihr: Lippen, nnd nur der räthselhaft tiefe Blick ihres Augenpaars streifte zuwei len wie fragend oder hilfesuchend die knorrigeGestalt oder die undurchdring lich verschlossenen Züge des Vaters. Kerns von beiden dachte daran, das aufzusuchen, auch nicht, als die Mitternackt beranaekommen war. ' Der Sturm heulte mit unversieztem Unze siüm. Der Regen goß in Strömen, oas Gewitter übte sein: Sckrecken mit unzemiloerter Gewalt. - Der Deich hält." versicherte der Alte nach langem Schweigen im halben Selbstgespräch. Der bält. daoor ist' mir nicht bange. Aber Christen wo ;st Christen? Ter Jung ist waghalsig Der Jung ' hat" seine Stimme sank zum Flüstern vielleicht einm Kummer Herr Gott, wnn ihm nur nichts pasnrt wenn er nur zurück kommt! Die Nordfee heißt nicht um sonst die Mordsee, und dieFluth kommt noch einmal so rasch, wenn der Sturm sie Zagt" Jwe horchte Plötzlich auf. und jede Muskel ihres Gesichtes spannte ' sich. Von der Hausthür kam ein Dröhnen, als würde sie mit Fäusten bearbeitet. Auch der Alte wurde aufmerksam. Aber ehe er noch auf den Flur eilen tonnte, wurde am Fenster ein Gesicht erkennbar, und Christen Nörrebro trommelte mit den harten Fingerknö cheln gegen die Scheiben. ' , ' Holla ho ja!" schrie Sirke Hoid und eilte, um zu offnen. auf den Mann, der kaum noch zu er kennen war. - Das Haar hing ihm in triefend nas sen Strähnen über tt Stirn, von den Fetzen dt? Kleidung strömt: das Was ser auf die Diele. Den Rock hatte er preisgeben müssen, die West war auf gerissen, die Aermel des Hemdes waren moorig schwarz,' die Schäfte der Stie fel mit Schlamm gefüllt bis obenhin. Mein Gott, 'Christen," stotterte- Sire Hoid erschreckt, bist du so nah. am nassen Grabe gewesen?" Christen Nörrebro schüttelte den Kopf. Nein, ich wäre schon lang: heil he::n, denn ich kenne mich aus. Aber der kle:n:,Iens Nissen die Leutewa ren beim Oeuen gewesen war drau ßen vergessen worden, und den' mußte ich holen. Er kam mir auf einem Heu feimen entgegengetrieben, und ich konn te ihn ins Boot nehmen. Aber da.n wollte der Sturm uns nicht ans Land lassen. Die Wogen trugen uns immer bis dicht an den Teick und rissen uns wieder mit zurück. Wie lange sie uns herumgeworfen haben, weiß ich nicht; aber sie haben es endlich doch gut? ge meint unb uns in die Bucht von Cm melsöüll gespült, wo wir uns auf den Deich retten konnten. Die Blitz: ze'gten ihn uns und den jämmerlich heulenden Puj hoch oben." Von der Bückt bis Nissen's Hof sind zwei Stunden, Christen! Selbst wenn der Junge heil geblieben war: er hat doch unmöglich gehen können?" Gehen? Nein, das nicht. So 'n acktjähriges Küken ist ja leicht zu tra gen." Sirke Hoid konnte sich den- Schre ckenskampf ausmalen- den der so' an spruchslos Berichtende mit den aufge wühlien Fluthen und dem mordzieri gen (Schlamm des angeschwemmten Vorlandes zu bestehen gehabt hatte, und er griff nach Christen's beiden Händen. Jwe hatte sich langsam erhoben-und war in den Thürrahmen getreten-. Sie strich sich mit der zitternden Hand über die hohe weiße Stirn, umfaßte- mit schwimmendem Blick denMann vor ihr,, und plötzlich stand sie mit- zwei hasti gen Schritten vor ihm, warf dicArme hoch und schlang sie' mit- einem Schrei um seinen Nacken. Sirke Hoid trat überrascht-zurück. . Wenn die Mordsce hilft" mur m!te er glücklich vor sich hur, bückte sich zu dem freudig winselnden Puz nieder und klopfte ihm das nasse Fell. Ja, Jung, wenn die'Mordse: hilft"'..... Ztte Mehrung. Von Karl Eugen Schmidt .Was wird denn eigentlich au5 6 äöi? Bei diesem Metier ist doch In-, gend eine Hauptbedingung und schnell !ommt das Alter bei solcher Lebens weise. Wo kommen sie dann hin?" Also fragt? der Gast, de zum ersten Male nachParis gekommen- war und mit dem wir eöen aus dem Moulin Nouge traten, wo sich die. Tänzerinnen und Cocotten tummelten. O," sagte ich, so .schnell werden diese Damen nicht alt. ' Es gibt da ei nige. die den sechzigern nahe sind und doch noch ganz appetitlich au-sehen. Und dann gibt es eine Menge, die sich verheirathen." Der Fremdling sah erstaunt aus, Jawohl, verheirathen. Und zwar mit ganz ordentlichen Leuten, mit bra ven Handwerkern. Angestellten, Krä mern u. s. w. Das ist gar nicht so tU ten. wie es den Änschern Hat, unv aaer SÄu warf ihm den Ankömm .klnz fast in W Arnud Puz drängte sich w nselndßMN..'in' as jajuy, kommt jeden Augenblick vor. Und dl?,e ehemaligen Müllerinnen von Moulin Rouge werden häufig genug ganz or-. dentliche und brave Chesrauen. über die sich die Männer nicht beklagen können." 0 ja," fiel der Maler ein, 'der uns begleitet hatte. folcheBekehrungen sind eben nicht selten, aber auch das Geaen theil kommt vor. und wenn ihr Lust zu einem Glase Bier habt, setzen wir unZ einen Augenblick auf die Terrasse im Caf6 Blanche. und ich erzähl: euch eine Geschichte. .Ich weiß nicht, ob du den keinen Scrrure gekannt hast?" wandte sich der Maler an mich, vor sechs oder sieben Jahren Zam er hänsig auf den Mont- martre. Ein kleines Burschchen mit bleichem Gesicht, schwarzem Schnurr bärtchen und langen Haaren. Er war im Magasin du Louvre angestellt, hielt sich' aber für tm verkanntes Genie machte Gedichte und verkehrte hier oben in den Cabarets artlstiques, wo wir ihn zum besten hielten,' indem wir ihn zum Dichten aufmunterten und über seine Gedichte lachten." Ach ja, ich erinnere mich. Ein ko mische? kleiner Kerl. Was ist eiaent- lich aus ihm geworden? Schon lange habe ich ihn nicht gesehen!" rief ich aus. Z)er Dummkopf hat sich verheira thet und seine Geschichte will ich euch eben erzählen. Vor wenigen Tagen traf ich ihn in der Ru: de Rivoli. Er schien sich zu freuen, mit einem alten Kameraden zusammen zu sein, wir tränken ein Glas zusammen, und da hat er mir skine Generalbeichte abae legt. Die Geschichte ist' weiter nicht auffallend, aber da wir gerade von d?r Bekehrung ehemaliger Sünderinnen' sprechen, ist sie hier am Platze." Warum? War Madam? Serrure dort?" fragte ich und zeigt: auf die Zu stig umdrehenden und im Glanz: der rothen Laternen erstrahlenden Flügel der Rothen Mühle. ' Im Gegentheil!" entgegnete der Maler, aber gedulde dich, und ich wer- ?'di? Sacke m drei Worzs erzab- geois. obgleich er selbst sich für, ern?n 1 V I j ' ' . . leiHlunnigen Singvogel und Schm?!--terling hielt.' Er verliebte sich in ein hübsches' iun ges Mädchen.' das im.Magasin du'Lol.'- vre als Premiere angestellt war. und das er an? Abend nach Hause zu beglei ten pflegte.' Die Kleine wohnte in Ba tignolles. Serrure begleitete sie zu Fuß bis an ihre Straße, raspelte unterweas Süßholz,' sprach von der Liebe nr d'ec Dachkammer 'und recitirte seine Verse. Wenn erdamit fertig war; m tv zn uns auf ' den Montmartre ' und diente uns als'Zielfcheibe all der faulenWitze. welche die 'Luft der Künstlerateliers schwängern.' Serrure träumte von der Dachkam mer. aber-die kleine J'eanne war vei nünftiger und wollte von' der fri? Liebe, die ihr Anbeter so poetisch zu schildern wußte, nichts hören. Und da Serrure im Grunde selber zum ruhi gen Bürger,' Steuerzahler und Fami-lienvater-geschaffen war- fiel es der Kleinen-nicht schwer, ihm'die bohemi- stisch'en Neigungen auszutreiben und Vernunft und Ehrbarkeit zum Siege zu führen.' Serrure heirathete ' seine Jeanne. Beide behielten ihre Stellen im Maga sin du Louvre, Serrure that sogar ei nen Schritt vorwärts, und sein Gehalt wurde erhöht, und er war so glücklich im Besitze seiner kleinen Frau, daß er darüber die Boheme und die 'Dichterei vergaß, in seinen vier Wänden aus harrte und sich hinfort nicht mehr in den Küntlerkneipen des' Montmartre sehen hieß. Jeanne verblieb in ihrer Stellung, selbst nach der Geburt eines kleinen. Mädchens. dessen. Ankunft ein paar Wochen Ferien ' nöthig, gemacht hatte. Wie das in Paris, so schleckte Sitte ist, behielte die.' Eltern das Würmchen nicht bei sich, sondern gabn es in Pflege auf- dem Lande,, wo es blieb, bis es laufen konnte. Dann nahmen sie das Kind zu.' sich und mußten nun'ihre Lebensweisrän dern. Jeanne blieb jetzt zu Hause und Serrure wandelte allein Morgens. und Abends zum Magazin und nach Hause. Nur die Sonntage verlebten sie zusam men. und dann pflegten- sie Nachmit taas einen. Svazieraana in den Anla- gen-des benachbarten Square des Ba tignioles zu machen. Hin und wieder wagten sie sich weiter- weg von ihrer Wohnung und spazierten bis zum Parc Monceau. wo die Kleine auf den saube ren Wegen spielte, sorgsam von- der Hand der. Mutter überwacht, während der Vater auf der Bank saß und seine Zeitung las. Als die.- glückliche Familie eines Sonntags wieder ihren ungestöiten- Winkel tm Patt eingenommen und der Vater- sich eben in sein Zeitungsblatt vertief! hatte, kam plötzlich die klein: Jeanne. die den Noamen ihrer Mutter erhalten hatte: angelaufen und rief:. Papa, sieh doch, welch' schöne.Daine.' beiMcrmaM"' Serrure scharrte auf und sah eine elezante. jung: Frau bei Jeanne steh'm. O, s . : .. sfc ocir.r " ugcu.;rcjaijimitj:u iu ucu jxup- seehauzern cti Montmartre kamen.lhm- jetzt zu statten, und er sah auf dem er- sten Blick, dag er es mit einer Demi mondaine? zu thun hatte. Diese llebr- zngung erstaunte und entrüstet: ihn. Wie tam Jeanne in olche Ge ells.chaft? Er wußte nicyt, sollte er hingercn und seine Frau einfach amArmc fassen, oder sollte er das Ende der- offenbar seh? eifrig geführten Unterhaltung- ab warten. In dieser Ungewißheit hatte er sich erhoben und stand jetzt m.id der Kleinen an der Hand da, nach, den bei den Frauen hinschauend. In diesem Zaudern verharrte tt.th nig: Minuten, dann sah-er wie sich die beiden Frauen umarmten und küßten, worauf die Fremde ihres Weg fortsetz te, während Jeanne zu. ihrem Gatte zu rückkehrte. Dieser sah sie halb erzürnt, halb U trübt an, und Jeanne beeilte sich nach einigem Zögern, ihm rnitzutheilen. wer die Fremde war. Wese Kokotte, deren eleganter Putz einen: so seltsamen Con traft zu dem bescheidenen Kleide der jungen Frau bildete, war die leibliche Schwester Jeannes, wie der arme Ser- rure sehr bestürzt vernahm.. Die Ge- schichte Louisens so hieß die elegante Schwester war sehr einfach. Sie wiederholt sich in Paris jeden Tag. Den aus den Magazinen heimkehren den jungen Mädchen lauern junge und alte Thunichtgute auf. Louise hatt? den Schmeichelroorten eines solchenDon Juan Gehör geschenkt, hatte ihre Schwester, mir der sie bisher zusam mengeleöt, verlassen, um dem Geliebten zu folgen. Dieser hatte sie nach einiger Zeit sitzen lassen, sie war einem andern gefolgt, und so Halle sie schließlich ih ren Weg bis zum Casino de Paris und zum Moukin Nouge gemacht. ..Wenn wir d:e Arme da aus dem Schlamme ziehen könnten!" schloß Je. anne ihren Bericht. Louise ist ein so gutes Mädchen, ab:r sie hat einen Hat nöthig. Ick bin sicher, wir könnten sie wieder an 'ein ehrenhaftes Leben ge wöhnen. wenn wir nur Geduld und Festigkeit genug haben. Sie scheint ihre Existenz satt zu haben, und wenn du es 'erlaubst, lade ich sie ein. mich mitun ter Nachmittags zu besuchen. Wenn sie erst, sieht, wie glücklich ein regelmäßiges Verhältniß macht, so wird sie sicher be reuen und sich bekehren.- Serrure hatt: nichts dagegen,, und somit machten sich die beiden an ihre Bekehrungsarbeit. Louise kam fast je den Tag. anfangs nur Nachmittags, später blieb sie auch zum Essen, und mitunter saß sie bis zehn'Uhr Abends. htt aewöbnlickenScklafenZttir desEbe- r ... und wenn ich euch alle Einzelheiten er zählen wollte. v könnte die Geschichte lange dauern.' Eerrure selber, als er mir die Sache erzÄhltemachte hier ei nen großen Satz, ergriff meine Hand und sagte seufzend: Lieber Freund, der Teufel ist beim Weibe zehnmal stärker als der liebe Gott. Meine Zrau sprach für den lie ben Gott, ihre Schwester vertrat, den Teufel. Es kam alfo, wie es kommen sollte. Und ich Esel, der ich das Alles jetzt so klar und. deutlich sehe, ließ mir damals nichts' träumen von der Gö-fahr."-Er hielt inne und ich fragte: ..Also ist die Bekehrung nicht gelun gen?" Serrure lachte 'höhnisch: Freilich ist siegelungen, die Bekeh- rung! Aberdenr-Teufel ist sie gelun- gen. und nicht dem lieben Gott! Als ich eines-Abends' nnch Hause kam. war meine Frau verschwunden. Sie ist nicht wiedergekommen Jetzt treibt sie sich mit ihrer sauberen-Schwester im Mou lin herum. Dascbat man davon, wenn man den Apostel ' spielen will. Nein, mein Freunds was' der Teufel einmal in den Klauen hät- das hält er fest, und gescheite Leute gehen den räudigen Schafen -und'den Pechklumpen aus dem Wege, anstatt sie hellen und reinigen zu wollen." - Der Maler -HM mne. Nun, was sagt ihr-zu dieser-Bekehrung?" fragte er dann. Wir aber tranken-. Bier, rauchten und machten ms sinrngr. ,Hm. hm." GlstNRNYtt V9 WBfy & imu Oandalia inc. Abgang . New ?larf Erprcs; t5f.-jch s: 2d)n:tlcr Erpreß tculich &. . Inoianzpollö Acc tiilitj.. Efsiiighan: Acc täiri) AUauiic 5rprcf; tiilid) d s; (ji: zu:t tagltd) Ankunft :i -JüiMii S- :IOsImi. llMxsm 1 '2üV)uu . 3 00?u:i i 45151 M l t Z & Ül $3 Üi::ij:iqsA;di7)O0tm Chinesische Telcgraphie. Die Unterbrechung der telegraphi schen Verbindung mit Peking hat nicht wenig zu. den Beunruhigungen und Schwierigkeiten in der jetzigen Lage beigetragen. Obgleich die Kenntniß dr Elektricität, schon seit vielen Jad ren in Cdina veibreitet ist. betrachten die Chinesen sie noch immer mit aber gläubischemSxck. Schon 18?? vor ttunurnd der chinesischen Regierung an, mna n.no Sibirien durch .ete graphenlinien zu verbinden, aber das Anerbieten wurde, zurückgewiesen. Erst 1884 erlaubte die chinesisch: NeczieruNg. d-aßeine. Telez?aPhenlini: in ihrem Gebiet .eingerichtet wurde. - In jenem Jahre .wurde , da Draht bis nach Pe tin.g geführt.. Die Bewohner befürch-teten.aber.alle- möglichen Uebel als Folgen, dieser. geheimnißvollen und fre velhaften Nennung; sie glaubten u. A., wenn, der -Schatten einer Telegraphen stange. auf das. Grab ihrer theuren Dahingeschiedenen falle, daß deren Ruhe gestört, wäre. Die Stangen wur den. darum häaifig ausgegraben und die Drähte, zerschnitten oder auf an dere. Weife, beschädigt. Darauf erließ die chinesisch. Negierung eine Verfü gung, dian jeder Telegraphenstange befestigt, wurde, dxiß Jeder, der eine Teleqraph;n.stange oder den Draht be schädigt mit dem Tode bestraft würde. wt Jahre später wurden die chine schen. Tekgraphenlinien ausgebaut. Difc ul China .gebräuchlichen.-Apparate gehärerr zu den ältesten ihrer Art. In der 'ProÄnz Canton, der: wichtigsten Handelsprooinz des himmlisch-n ches.. sind nur sechs Morseapparate NÄ-.'StiöLim täglich s k ä .Q i:r$m St Louis Erprcj; 7 "2önImu 3t Louis Aec, nur Sonntags .7 .'Vm 2t Louis Grprcf; tägl d s. . .12 UTixw schein E:rurcn tiigilich d c.- 3 30?iin T Haute ".Efsingham .Acc. . .4 vöm Scknell;ug. täglich 7 NoNm Nacht.-Erp.. täglich., s 11 20?ir.i Clevelanö, Cincinnati, Cblcaao x -5t. Con:5 atliPa " ( i c l) c t a n i D 5 r s i o n.. Abgangs Ankunft J sXcw Sjotf Erprcs; -täglich s 4 2.'Vm U'n.Eity X--iS?ar . V.cc tältct-: ; i.-rn ) Andcrson c i? H b'r Erpreß 4.'.Bm . Scuchwcstern tgl s ddl :()ni (Ucvcland Mai!.' S-Oorn 5 ;'i)'r & Anberf - crrryc. 2 .'.o?m j Auderson . B H'b'r Erpreßll lfrlhn St. Louis Lim tä;d).d s : lofmj N Ä V Lim täglich d s... 2 40rn Elevcland Mail.I '. "rt :irA Union Eiiy War Acc täl, 4 50R,ll B ?'ö'r Llnder; rw i-?xre'. KnickcrbcrkcrSp.täglich d i-c 2-VA'm cn' Hork Erprest. tiiglidi. lO 4u:rn St. Louis DIvrf i o n. Abgana St Loui5 ?a:I... . . 7 '.jOVi!! Soüthircitcrrr Liin tglÄ 11 4;V5rn 2t Louis täglich p cLs.- 3 2ZÄu,, R'.Ä & Besten i täZ. Tcrrc. Haute .Vat'n Act.-. 00Nm.2ouis Mail t . N '.Sti.5p,rch. .tägs.11 L0in. Kn2ckcrbcckcr 2p llvj.lid) e'x-xl (5 k !! c i n !! a t i D i v i s i o n... Abgang. ,Rc.5?-Aork Erpreß tIich.s Mat'n e T Hau-.Acc . A lj k. Ankunft.' 4 (JOllVi. ! 4Övorn 2 HWm i ." a.VJrn i r, loNu: .. (5 in Lou?achtcrprcjz tgl.8 3 4.')Vm 2t Lous Lin N'chtcrpz s 4 l.',Vm (5incinnati 7 15Bm iacinnati Aec 10 5l)Vm vSiniinv.ati.g (5rprch, . tc$Y p 2 45sXn: Louis F 2 4ÖSun (rccnöb'.: xa tec 0 in 5 ZUNin (5inc Wsh F L tg äz.&p G 20Nui Errensburg Acc.;. (5ü'.cinnati Acc. ikVIid;.. AnkunsT . . 1) Oü-ii löixil C&':c & L tfrxyh t:z d i pl 1 40nt Chicago Leus 2tL'i ricpll l()i;rn hite City Sozial - nV . . . . :! 25?-rn (rinc Ä! 3nMa:::;yoLuvOk::. . . 40v?in rn: Ind &. 2i.L if r?s iqs. . 11 Oirn 5hie & Lou 5k.-cht?ipr.:z s 12 vSm Chicago Qi 0 1 1 i o n. - Abgan.' LaFaycjla ttccrn ' ... 7 43ini Finc lacMcrp.rcf;, iägl r. . . (5 hicaga 'ikva.', Expreß gl dp 11 4ZVm La Faycttc Accoin. k,i. r . . . ' . - T'- r . , n:nic v:HtinÄj:ccisli:a iy p. . .;u:'iir.!.ctnc t)äi sprcz; lagi. p c LaFayette Aecorn ") l't')tm La Fayctte Accaiu Anr-nuft ;)0.rn l)4::lm 2 Z'j&lm ri Mm ülT?i (5htcago..fCadjtsrpref;J s. . 13 03$n: -cinc Uivifh p i M i chiig c ii üi tu f t o : . Abgana Bcnton Hseor Erpreß si'45UL Warsaw Acrn tä'ä Mich i g a:r. M a i l l5 rpc s; 11 loinu Bcnton v.tb.or Vrrpref? 2 ü()s)lm 3&arsln,tSscoiH tüfllit).- 4 JjOi'uit. i'uc;ig.ra irrircj. 'iNiöirn PeoriaDiv,fion uiafstiich.-. Aulitust :rn "fstfunft Peoria Erpreß -.Mott 7?2.W:u C o lu m b S (5 i n f. c i? rp tgl L il'jil 0.rfvj. (( ti .i f.'Al'jti r A 11 4"NJi- ls U '. s"(. - , i nV... ü7l1lti.ji;nipl-.iu.;(B j j.. . ,-1414 vim.iiifiii.iSu vii4..VHj;3 Iv4Jim Champa!gn Accoui..p-5: d. .. 4 lOÄm ?t & Mo , 2p d & p. 2.-25n f Pevria Erpreß .tagU'ch Hi5a Peoria Srprch täzach p & urXOSTim ;J J (5oluu:btts 'Erpreß. 5 "4äl;m Ol,io.i2?ccial.d. 2-35Äm Lunn.Iccom G4rn Peoria D i,di s i o n ß l i äyi.. Akg?g Lynn iscomolvatrifn . Dhio j2jä;cixil . . 5o!u, us O'rp: i.m . Ankunft -;d oos1mh ...3 O.jn iX) 20rn Pitl5bu5)h, Cincinnati, Chicago d-5J; itoais Scj. Indianapolis T n v i s i c Atzang 3:UVin: 77Z.',Vm 5x7.Vm li2nrn EastLrr.6Mkst:!clich (5oss!'abA5, Acciw Fast -Expreß tägAch s d... 5)t:.3fcü!Oitb Acc:'. Atwntic erprcft täglich s &:.diC3V).),)fm Day Erpres;, tätlich .1 OOStm 2t R täglich sd.iT lOTuw (5 ? c a.g o -r. .T".. . i OH .xry ij'... 41 . ' . t : j. . 4" i:u..iiu .'.ni.jj miiiit t; ' -lU'ivai Ni hnenb. .Süt jm 8 )VX :m j 2t.LöU!3,Gp: tätlich d ;Xs 12 lOlCm crn M; täglicb 3 2.',s. ! s)ril täglich noi I 1 Aitkim1 30TV, J .. v Laianapü D f ip.iv Aecom .2. ...10 30-7;52 ) R b 3 3 V-. L12 ; CVf TT CZt in iX iitn Atn fV t& ttiAtt C T t wTo m 'Wf ft-l$2 m ' ' I I l,Mr A.v hl. ,l.(VHii trt(lt(i..c l; lliin A A.tn IVrc t L Vv. X U3c Wort ein besonderes Sichen Ha-' r" 'f1 k ".si' . . . . ' ' I N. . - Hz fa muß zur Uebermittelung eins ; J-'-jca " 1 1 1 : v i v i .:ia n. . Telegrammes jedes Zeichen num:rirti..i tagl 8.. ....... 4 l0Vm . Äad , .'dianapriÄ, Acc.H) und die betreffende Nummer telegra- . yzc ,,ur e-.t 7 3)Vin. IVaiJr ÄidianapAcc.. r, Mllin, phirt werden. Der d Telegram cmVu tätlich s 8 OoIVaSU' a- L Ü$M n b 11 WZ,: . c . - ii i . i. r-.ti ' . . . i' . . - - aufnehmend' Beamte steht auf jetner Tabelle nach und überseht die übermit- telte Nummer in das chinesisch? Zeich:n. Die Tabellen ähneln, tiv-a einer Lo garithmentafel. die Zeichen sind in senkrechten Reihen geduckt. Eine Site hat zehn Reihen un ;ede Reih: wX. hält zwanzig Zeichen-., so daß also.jzde Seite 200 Zeichen-' enthält. Da. 49 Seiten zu einer koÜAändigen Tabelle gehören, giebt eszals im Ganzen, numerirte Zeichen. Jedes kleine Qua drat enthält ein-Wichen für eil?. Wort und die entsprechende Nummer Die Telegramme werden nun sorgender.' maßen aufgegeben. schreibt seiae- BÄschaft Schrlstzeicherr cu ein Diese Botschaft wird dann don einem. Telegraphisten nach der Tabelle- in Nummem übertragen.- Die?Nummerrr werden telegraphirt, und. die Ein? pfangsi'ell: überträgt sie wieder- tV3 Chinesische. Fernsprecher kennt m"n in China fast gar nich', nur in den HZ fen gbt es solche. Sbanqhai hat z. B. 380 Theilnehmer und steclt täglich ctwa 40 Verbindungen her Lou. ' WcJb Accom. . .........8 05riv ;:Vvl;it:3 tiiich s 7.i öttdianoks K Mad rr... 3 30A,,Md-nd Acc i'.jk.n 2o!lnt 'rlMm ou :Utic F Ltägl.?'d 4 00N r , Lou..hic I E.-ex tägl s IRm Louisttll Accom 7 ZQVuz, ' Indianapolis &vImxrtes H..2S. Abgang. - ? Ankunft Cain.QVinecn E?pz- Kqzlich 7 UV Um,.. 'Z&iXKX Acco. Lglich.. .... 7 20Vm Mamillc Acco,' 12 30?Un. Vmc.c,'?s ilxprcß. . mncs Er:rrzk tä.zlich .,.10) 20 Vm. 4 iMm. attinätiUe Ackom .. ...... 3 533fn-. 2c'.n Accom tilich 6 Cftui, Qixo (5jprcf-4tiirjlich . , .0 00? dtneinnati, rniltcfli & Datati R. Ä. .Abgang. i ' ! rMinSu. -4","", m-st.tl'JiKA c je- r All mit Ätncinnrtft ..s:s,..f e 1 Y . r'-fi V!' kl U'l.t.l U l i li -.r-v - V Vll.vllliiu .V. I V .". ,44U S tJ-vl 1 in cr,n:Mchen.' . . lffitax ivast VtaiV iütiidi s.. .. 0 ! en ororucr:, ' ia sviSm, ku; o n -i. V ; i v - y r r 4 . M4K Ky l '-iccoir. d Szj 0?ia (5hi 2t L p . . . . 45Rk Cincinn:i. Vcsi i(5ininnati Vei tWich d p. .4!S (iir.c S: Zd lilSin L Detroit preß täglich 7;Q7wii Cin JLPco tg skclO.ZRn' cake Crie Westen R. R. 3 fSrn Ö'iiin JrJ Mail und Cttp Anki:? . .77Äm JndttZpoliS EMkß täglicl', ZV SöBl.t T Dct6:M C Ex tägli .l Mm Moö: Erpreß. (Zvcning Wreß 7Nur TcÄds Erpreß ....4 UWA . . ..10 25lN. . Das (5 i g a r e N e n r a rtchc ist von "der Verwaltung der Chicago. Rock Island und Pacific Eisenbahn mit dem Interdict belegt und Ni.'mand, der demselben fröhril. wird von diele: Ce'llschaft in Dienst genommen. Ä e m ü i h ! : ch. ,.Donnc:;::v ter, heute schwwimt ja w der Sauce ein Haar!" Köchin: .Na. muß es denn immer in. der Suppe sein?" Ein Unterschied. Profes- sor: Es scheint, daß Sie meine Frage in Verlegenheit setzt?- Student: te. .Ach nem. Herr Professor, nur d'L Antwort." DerParvenü. Eommer cienrath: m. . . .Kaviar fürs Volt' sagt Shakespeare-. . . Sarah, werden wir essen von jetzt ab keinen Kaviar mehr!- B e i m . P r o tz e n & er. .Greifen S: nur HeifeK ' eine Herrschaften!... Wer si verdirbt, den laß' ich vor! doctor.o.raiZ'curiren xv ja.' InÄancr Decatue .& IDcjicrn K'y- Abgang .. 7 OüVuu . Al oOV.u Mail .jötcj.. , t)icjü. .'rprcü ., XusuuT, Accom. . ... . . . Hast Lzpreß tägli(k c & Via 2 D. &'2 ?i y. u n d o a ch d a ! e. Cgo Erpreß ' 11 ötPjm Chicago zprcs; .. . . . s. 3 45 11 30ttt Aast (??prcn täglich Tuöcola "om . . . Chicago Erprcf; . . . Mail &. vrorcst.. . c 8 r Anfi . 4 or .10 4 . 2 ix. . 4 . r 2 4(C:n ' Chicago,. Zndiapolis & (omsvillz R'y. Abgang bic ?!iglzt Srprcb täglich s. .15 55Vm (5!n':innati Vcst täglich &. . fast stil täglich 7 OOVui aft Mail tü glich s.. .. .. h cvrvrr '.zur Sonntags p 55Vm' Monon Accom lö 00 (5hi & Mich City Best dp.. 3 35Nm Cincinnati Best täglich dp.. 4 :i7tf Monon Accom 4 OOfuu s m.tr ivintunu i .1 ."(.! 55- 8-SchlaZwagen, parlorc .:, c-iirr, d-D'.nninzcar, d BüfZe'.-z?. zt Wl- n V s " . lr' - Y'd .h-J k vi- i r