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Jndilum Tribime, Sottniag, den Ä. September iÖÖO, a kuu '. 1 L s eooocooccooocxsüoooccecoöoo Weaeu KopflVclj g gebrauche Dr. Fusehcck's KopZsÄmcrztilgcr Hilft in allen Fällen in V einigen S)!inn:cn. Halte C Viäe-j 5?iittfl deshalb vorrälhig. S Wi,d für 27c per i-eni gesandt. L 'Aller Rath frei! gl.C ifci? riTL'KST. CUIt ACO. UÄÄiJÄiiSOQCOCCCC i DK. CAUTEK & so , : Tie zuverlässigen Tpczialisten :: i . f ine.iä?,rit5ria:,runq in dr Behandlung von ' 1 r' t - 1 . - - .- . a.iiK ll 1 I 1 1 z ai r v ii i ( ui c u, ii c i u i' i r ii " v i HianiDOitn, o i u i- uns u n i iruiiiururii, lieje nia. iiftien, f"tleiev. verroferle Innen, Hals truiittiei:u mi& lei;firatire in Deutbar türu'iter ;',ait aed-lt. liricböpirnsir Jkiantheiten, crvv,er irt, pöniüctifr Verfall. e r v ö i e Ä d nähme. 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Die Anna Hot nit viel zu duhn gehabt do hat se e wenig Zeit gehabt un Hot sich immer so lang bei un gesetzt, bis mer unser Bier ausgedrunke hatte un rettig gewese sin for e neie Edischen. Ich hen gesagt, am Owend hätte mer ja plentie Unnerhaltung, awwer am Dag do wißt ich gar nit, wie ich die Zeit kille sollt. well,-. Hot die Anna gesagt, do gibt es doch einiges, was mer duhn kann. Warum gehst Du nit hin un gehst her un kriegst Dich e Kämmereh?" (z was?" hen ich gesagt. Das meint en Kaschte," Hot die Anna ecksplehnt, wo mer mit sotograviehre kann. Es Hot e ganze Latt Leit, wo die Dinger hen un, die nemme dann Pickschers tu biet die Band. Die mehrschte von die Pickschers sin gut for t Surpreis-Partie, bikahs mer weiß nit gleich, was se ripressente duhn. Awwer ennihau is es arig schön. Ich hen emol en Schen telmann Freind gehabt, wo auch so t Ding gehabt Hot un der Hot arig schöne Pickschers mache könne; am beste hen ich die Schnäpschatts gegliche, bikahs mer brauch do nit so lang still zu sitze, mit aus zu muhfe." Ich hen die Anna Schnaps schatt" verstanne gehabt un hen gedenkt, sell wär e neie Bränd Wißkie, awwer ich hen bald ausgefun ne, daß sell en Misiehk gew:se is. Die Anna Hot noch gesagt, sie könnt uns e paar Peuntersch gewwe in Riegahrd zu das Fottograviehre un schuhr genug sin ich Hingange un hen mich so e Ding kauft. Ich hen hawwe wolle, daß der Wedesweiler sich auch so e Backs kriege deht, awwer dem sin off Kohrs die Eckspenzes zu hoch gewese. Er Hot mehbie gedenkt, ich deht bald sick un tei ert wer'n un dann könnt er von mich das Jtlstrument seckendhändig kaufe. Wie ich die Kämmereh gehabt hen, do sin mer Widder zu die Anna gange un die Hot mich dann ecksplehnt, wie das Ding schaffe duht. Se Hot gesagt, in die erschte Lein müßt ich das Jnstru ment hinstelle, dann e Stick Flännel driwwer hänge, sor daß es ganz dunkel wer'n deht, dann müßt ich dorch das Fensterche. wo in den Instrument is, gucke un dann braicht ich nor noch den Aotten zu pusche un schwuppoich, das Pickscher wär fertig. O well," hen ich gesagt, sell is iesig, sell kann ich schon tackele." Die Anna Hot mich noch ge sagt.daß ich awwer nor die Platt nit vergebe sollt. Ich hen zuersch gedenkt, se deht Fonn iwwer mein Bahlhett ma che, awwer ich sin mistehken gewese. Der Wedesweiler un mich sin dann los geschowe. Mer sin mit die Strittkahr autseit die Zittie gefahre, bikahs wann mer präcktisse will; dann derf mer nit hingehn, wo viele Leut sin. Dort wo mer hinkomme sin. do sin große Wahls gewese un Sohlschers hen an die Gehts gestanne un in Front do hen große Peils so Kännenbahls so groß wie gutseist Watermellens gelege. Wie ich mich die BahlS angeguckt hen, do is der Sohlscher komme un Hot gesagt, ich sollt von die Kännenbahls weg gehn, sonst deht er mich einronne. Ich hen awwer gesagt: Newwer meind, Sie brauche nit effreht zu sein, daß ich se fresse." Do sagt er. vom Fresse wär gar keine Red nit, awwer vom Einstecke un Fort schleppe. Mir sin dann weiter gange un wie ich nicks mehr von die Sohl schers gesehn hen, do hen ich mei In strument uffgestellt, hen die Platt in seit gestoche, hen den Flännel driwwer gehängt, hen emol in das Fensterche ge guckt, hen awwer nicks gesehn un dann hen ich den Botten gepuscht. Ich hen dann die Platt eraus gezoge un hen se gege die Sonn gehalte, awwer von , e Pickscher hen lch nicks gesehn. So en verzollter Humbuck! Ich hen noch zwei mol getreit, hen awwer kein besseres Riesolt kriegt. Do sagt mer immer, in die Juneitet Stehts do deht's blos Hun-Huck gewwe, awwer ich weiß jetzt besser. Ich hen doch den Botten ge puscht. so fest pn sö diesent, daß es kein Mensch uff die ganze Welt hätt besser mache könne. Unner dene Zir kumstenzes do hen ich doch auch diesente Pickschers eckspeckte könne. Der We desweiler Hot gesagt, mehbie ich hätt en Mistehk gemacht un er deht denke, wann mer Bier aus Glas wollt drin !e, dann müßt mer bagrfcht ß'x end vuyn un wann mer ggen des x2. n Pickscher hawri doch erscht tst iÄstictchen setzen sl Rechnungen von Schr Modistinnen zusame, l)Qt Mich lut Wweiz ßtfait un V.'" k ii I i ir wte A JJl vvi i u i ' I die Frau im Bad5gesdoch ledig!" Professor: So. dann Erscheinung äeworden. Z?nn seine Frau v'sn Glück sagen!" uden und 'Leiden des . xm Meler, wo ich das Ding gekauft hen. un frage den emol. Wie ich grad derbei sin, mei Stoff einzupacke, do steht uff eemol en Sohlscher hinner mich un sagt: Moßjeh, wusseht mongPrisonn zieh." Das meint uff deitsch: Old Männ, Du bischt gepinscht." Ich hen gesagt: Moßjeh Herr Redacktionär, jetzt watsche Se emol mei Französisch Moßjeh! Puhrkoa, warum? Keske seckser?" Is das nit e Pietsch? Do Hot er gesagt: Moßjeh. wusseht en Epjieh, wenneh wuh alla Prissong, kulli Wal lang " un so is es noch e ganze Weil fortgange; das Mehrschte hen ich nit ausmache gekönnt, bikahs er Hot so e schlechtes Französisch getahkt. So viel lzen ich awwer ausmache könne, daß ich mitgemußt hen un was das Schönste war, der Wedesweiler Hot auch mitge mußt. Der Hot kicke gewollt, awwer sell Hot ihn kel Gut nit gedahn. Mir sin mit un sin dann vor en Scheneral oder mehbie es war sogar en Korperahl geführt worde. Der Hot uns dann ge sagt, mir wäre suspisches Pörsens un mir müßte uns eidentifeie, sonst dehte mer in Trubel komme. Se hen uns ge sörtscht un hen mich e ganzes Bondel alte Briefe, wo ich in mei Packet gehabt hen, abgenomme. Wie se die Briefe gesehn hen, do hen se geschmeilt un hen ganz schmart gemacht: Aha!" Dann sin mer in die Tschehl komme ün do hocke mer noch. Ich hen den Permitt kriegt, diesen Schreibeörief an Jhne zu schreiwe, awwer se hen jedes Wort erscht gelese. Herr Redacktionär, wann Sie ebbes for uns duhn könne, dann duhn Sc's reiteweg. bikahs ich gleiche dorchin un dorchaus nit, in die Tschehl zu hocke, un der Wedesweiler flucht un schwört, daß en Hund jammert. Er schrecke Se nit. daß uff den Enwellop der Prissen-Stemp is. Womit ich verbleiwe Jhne Ihm liewer Philipp Saueram pfer. ?Zn Gesellschaftsreise in alter Zeit. Wer heutigen Tags eine größere Reise machen will, aber aus Furcht vor Uebervortheilung und anderen Unan nehmlichkeiten nicht gern allein reist, der schließt sich einer anderen Reisege sellschaft an und preist das heerden- i weise Dahintrelben der Reisenden von einer Sehenswürdigkeit zur anderen als eine großartigeErfindung der Neu zeit. Ganz so unbekannt war eine der artige Einrichtung unseren Altvordern nicht. Allerdings gab es noch , keine Weltausstellungen, aber doch genug an dere Veranstaltungen, welche Fremde von allen Seiten herbeilockten. Knapp heit und Uebertheuerung der Nacht quartiere und Lebensmittel herbeiführ ten und ein Anlehnungsbedürfniß des einzelnen Reisenden an eine größere Gesellschaft hervorrufen mochten. So die Frankfurter Kaiserkrönung, die viel Bolt in die große Handelsstadt am Main führte. Da aber ein derartiger Ausflug viel Geld kostete, so brach?e der Bürgerhauptmann Casparus Ro diuS zu Köln am Rh?in in des König lichen Stuhls Kais, freyen Reichs Stadt Aachen Zeitung", vom 22. Sep tember 1790 eine Reisegesellschaft in Borschlag, die er für einen bestimmten Preis befördern und beköstigen wollte. Er schreibt: Wenn eine Anzahl Freunde von etwa 30 Personen m'.ch Unterzeichneten mit ihrem geneigten Zuspruch beehren würde, so bin ich ent schlössen, bey bevorstehender Kaiser Krönungszeit zu Ende dieses Monats mit einer ganz gemächlichen Jacht auf Frankfurt zu fahren, in selbiger so wohl auf der Hin- und 5)erreise, als auch während der Aufenthaltszeit da selbst eine recht gute Tafel, bestehend in einer guten Suppe, Gemüs nebst Bey lagen. Rindfleisch, Ragout und einem jedesmal frischen veränderlichen Vra ten. Obst und zum Abendessen Salat. Ragout und frischen Braten, wie auch des Morgens zum Frühstück Kaffce oder Thee nebst einem weissen oder m'örben Brod, anzurichten, wofür jede Person auf 13 ml 15 Täge für die Herauf- und Herunterreise nebst ob?n gemeldeter Tafel 5 Karolin (etwa 180 M.) zu zahlen hat; den Wein aber, ver steht sich von selbst, muß sich jeder aparte anschaffen oder zahlen. Auch steht einem jeden frey, sowohl bey der Herauf- als Herunterfahrt und der Aufenthaltszeit zu Frankfurt in der Jacht zu schlafen, wobey aber erinnern muß, daß sich ein jeder eine kleine Ma trazze oder Legeküssen dazu mitnehme. Die dazu Lusttragende werden höflichst gebethen, sich längstens bis gegen den 24. laufenden Monats September bey mir Unterzeichneten schriftlich oder mündlich zu melden und sofort mit 2 Karolin auf diese Reise zu Pränumeri ren. Casparus Rodius, Bürgerhaupt mann zu Köln Gut gemeint. Ist das mögl-ich, Hausherr? Sie verlangen, daß ich mehr Miethe monatlich bezah len soll, wie bisher? Was fällt Ihnen nur ein? Der schlechten Zeiten halber hab' ich ja diesen Sommer sogar meine Frau nicht in's Bad geschickt!"- Eben deswegen. Das, was Sie da durch erspart haben, können Sie doch mehr für Miethe ausgeben?" A u ch ein öruiil. Sag' mal, lieber Freund, weshalb geht die Dame fortwährend bei Dir vorüber und lacht Dich an? Die muß über qeschnappt sein!" Durchaus nicht. Die schönen Zäbne, die Du siehst, hat sie vor einigen Wochen bei mir aus Pump genommen und will mir nur zeigen, daß sie .dieselben noch nicht ver setzthat." Z e r st r e u t. ProsessorZ-Ga!-iin: Der Schneider, welcher Dir die Kleider liefert, sjbeint ein Trunkenbold zu sein!" Professor: Hm, da ist ja seine Frau sehr 'ju bedauern!" Gat- tin: Was . fällt Dir ein. der Mann ist Theater, Kunst und Musik. Die Internationale Ausstellung für Theater und Variete" in Berlin ist verkracht. Aus Köln meldet man: Der Betrieb der Vereinigten Kölner Stadt theater wird ab 1902 öffentlich ausge schrieben." Hans Helling, bisher artistischer Leiter deS Hamburger ThaliaThea ters", ist auf sechs Jahre zum Direktor des Stadttheaters in Essen gewählt worden. Aus Berlin kommt die Kunde, daß im Earl Weiß-Theat:r" das dra matische Zeitgemälde von Maximilian Wolff, betitelt Tte Boxer in China", in Scene gegangen. Der bekannte Theater-Direktor Welb von Milwaukce wird anfangs September zusammen mit Herrn Georg Heinemann von St. LouiS daS dortige deutsche Theater leiten. Ter Au-flug in'S Sittliche", Komödie in vier Akten von Georg En- gel, wurde für die vereinigten Theater in Hamburg und Altona angenommen. Tas Stück erscheint im Verlage Entsch. Die bekannte Schauspielerin grau Antonie Majetti ist in Graz im Alter von achtundfünfzig Jahren gestorben. Antonie Majetti war Ende der sechziger Jahre unter Laube am Wiener Stadt theater thätig. Ter Christus.Mayr Herr Josef Mayr ist in Oberammergau bei der dort abgehaltenen Bürgermeisterwahl mit 108 stimmen gewählt worden. Als Bcisil'.er wurde gewühlt Sebastian Bauer (Pilatus). Tolstoi's Drama Die Macht der Finsterniß", dessen Aufführung in Berlin bekanntlich vor einiger Zeit ver boten wurde, ist jet vom Deutschen Theater" nochmals der Censur einge reicht worden mit einer von Tolstoi selbst gegebenen mildernden Bariante. AgneS Sorma beginnt mit den Proben für ihre internationale Tour nce. welche im Lefsing-Theater" statt, finden werden, Anfang September, grau Sorma hat auch 'Sudermann's jüngste Novität Johannisfeuer" er worden, worin sie die Rolle der Maricke spielen wird. Man schreibt aus Paris: Al bert Carre, der Direktor der Opera co- mique, will im Laufe der nächsten Sai son Glucks Armida" mit EmmaCalve und Ban Dyck geben. In Riga starb vor Kurzem die ehemalige Opernsängerin Mathilde Lohse. 41 Jahre alt. Ob das die erste Gattin des Kapellmeisters Otto Lohse gewesen, der später mit Katharine Klafsky vermählt war? Herr Direktor Fritzsche hat für das Friedrich-Wilhelmstädtische The ater" in Berlin die Soubrette Hansi Reichsberg verpflichtet. Es verlautet, daß ein großer Theil des Künstlerper sonals ohne den verhaßten Kündi gungs - Paragraphen engaairt sei. Im Nachlaß Karl Zeller's, des Vogelhändler" - Komponisten, soll sich die Partitur einer Operette aefunden haben, zu welcher der Wiener Librettist West den Text geschrieben hat. Die Operette, die den Titel Der Kellermei ster" führt, darf als nahezu vollendet gelten und wird von dem Wiener Ka pellmeister Brandt bühnenfähig bis zum Beginn der kommenden Saison abgeschlossen werden. Grob. Tenorist: Als ich mein erstes Concert gab, mußten vier Leute ohnmächtig aus dem Saale getragen werden." Freund: Na, seitdem hat sich Ihre Stimme aber bedeutend ver bessert." Zwei neckische Gauner. Herr (der Abends beim Nachhauskom men zwei Spitzbuben unter seinem Bett entdeckt): Was macht Ihr Halunken denn da unter meinem Bett?" Ent schuldigen Sie, wir ... wir haben nur etwas Verstecken gespielt!" DcrPantosselheld.Frau (während eines heftigen Streites): Durch mich bist Du überhaupt erst zu Etwas gekommen: was hast Du denn gehabt, bevor Du mich geheirathet?" ' Mann: Wenigstens einen Hausschlüs sel!" Kindliche Auffassung. Frau Meyer: Nun, Käthchen, wie geht's denn Deiner Mama?" Käth chen: Danke, ich glaube ganz gut; sie sagte wenigstens gestern Nacht zu Pa pa. als er spät nach Hause kam: Es wird wirklich immer besser! Nord Michigan Ausflüge Nach Traverse Kity, Petoskey und Vkackinac Island via Pennsylva nia Linien. Das Datum für die billige Exkursion nach dem nördlichen Michigan via Penn sylvania Linien ist der 3t). August, 6. und 8. September, an welchen Tagen Ercursions Tickets nach Traverse City, Petoskey und Mackinac Island erhältlich sind. Dieselben sind 30 Tage gültig vom Tage der Ausstellung. Das ist eine gute Gelegenheit für einen Ausflug nach dem nördlichen Michi gan. Fischfang und Jagdsaison wird im Gange sein und die frische Luft wird kräftigend wirken, während See und Wald besonders attraktiv sein werden. Die Rundfahrt von Indianapolis wird blos $10 nach Traverse City oder Pctoökcy und $11 nach Mackinac Island kosten. Entsprechend billig werden die Raten von anderen Stationen der Pennsylvania Linie sein. Wegen Nähe rcm wende man sich an W. W. Nichard jon,D.P.A., Indianapolis 8Z4.75 k.MM ISLAIID und zurück. -4 via MONOX ItOUTE. ! HmfaiM via Chicago Muette und Munising, zurümyrend via irgend einer vlretten .l'ime. Ticket! täglich jum erkauf bis 30. September mit Gülligten bis 31. Ottoder. Siegen Näherem wende man sich an die Monon Agenten over adrejnre : j Lt. V. CIIeo . Indianapolis, Ind. Charles Seiden sticker No. 837 Virginia Avenue. Gents Funiisliiiig Store. Weiße und farbige Hemden, Strä gen, Manschetten, Halsbinden, Hc seuträger u. s. w. Tie neuesten Moden. Tie nitdrigstcnPreise h: Um ii, Billiard hl 192 Ost Washington traßc. John Weiliicher, Eigenthümer. Ed. Bcrnmler's SAMFLE :: K003I. 34 Ost Court Straße. Feiner Lunch den ganzen Tag. Das Jeffei'soii Hans, 115119 Ost Touth Strafte, ist eine Herberge nach deutscher Art. 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