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5 Judiana Tribüne, 3 August 190. Indiana Tribüne. HnauZgeaeben von der Quttntctg s. Indianapolis, Ind. öarry C. Thudium t t Präsident. GeschäftSlocalt No, 31 Süd Delaware Straße. TELEPHONE 269. Kntered at the Post Office of Indianapolis as second dass matter. Präsident und Fleischer Streik. Vor etwa einem Jahre erließ Bun desrichter Grocup nach langer Unter suchung einen Emhaltsbefehl gegen den Fleischtrust, der dessen ungesetzliche Combination zur Fixirung von Prei sen verbot. In demselben Zeitraum sittd zahlreiche Einhaltsbefehle gegen Gewerkschaften erlassen worden, um dieselben von Einmischung in den Ge schäftöbetriek von Corporationen, durch Picket?" Boycotting und Beeinflussung zu verhindern. Die EinhaltZbefehle gegen die Gewerkschaften sind prompt durchgesührt worden. Uebertreter der selben sind streng zur Rechenschaft ge zogen und bestraft worden. Der Ein haltZbefehl gegen den Jleischtrust aber besteht, trotzdem die Anordnungen in denselben taglich verletzt wurden, nur auf dem Papiere, ja es schien vergessen worden zu sein, daß ein solcher Ein haltZbefehl überhaupt existire. . . Diesen Umstand nun benutzen die Führer der streikenden Fleischer, um ihrer Sache zu helfen. Sie verlangen von Roosevelt, daß er auf Grund des Einhaltsbefehls Repressalien gegen den Fleischtrust ausübt. Sie bauen dar auf, daß der Präsident' und Candidat für Wiederwahl, um sich die Stimmen der Gewerkschaftler zu sichern, ihnen in ihrem Streik auf die bezeichnete Weise zu Hülfe kommt. Ihre Beweggründe sind also nickt etwa dem Gerechtigkeitssinn, sondern der krassesten Selbstsucht entsprungen. Sie wußten schon vor einem Jahre, daß der Einhaltsbefehl bestand und sie arbeiteten völlig zufrieden für dieLeute, die ihn verletzten. Nun, wo es ihnen zweckdienlich erscheint, versuchen sie den höchsten Beamten der Nation, der die .Wiederwahl erwartet, durch die ver steckte Drohung, ihm ihre politische Gunst zu entziehen, zum Einschreiten zu veranlassen. Herr Roosevelt hat abgelehnt, sich in die Angelegenheit zu mischen und dies gereicht ihm zur Ehre. Wir haben nie angestanden, seine Fehler und Jrrthü. mer scharf zu geißeln, aber in seiner Stellungnahme im Fleischerstreik stehen wir und wohl jeder unabhängige Bür ger aus seiner eite. Weder Arbeiter noch Kapitalist sollte in der Lage sein, die Lage eines, vor der Wiederwahl stehenden Präsidenten zu eigenem Nutzen auszubeuten, ob derselbe unS sympathisch ist oder nicht. Der Schachzug der streikenden Flei scher, Roosevelt in ihren Streit hinein zuziehen, mag ein schlauer sein, aber gewinnen wird er nicht. Interessant dürfte es aber sein zu erfahren, warum Generalanwalt Knox nicht dem Jleischtrust seine Ausmerk? samkeit zuwendet. Seine Stellung verpflichtet ihn dazu und er ist dafür verantwortlich, daß das Sherman An ti-Trust.Gesetz durchgeführt wird. Auf Anordnung des Präsidenten Roosevelt wird das Handelsdeparte ment, speziell die demselben unterstellte EinwanderungSbehörde, scharfe Maßre geln ergreifen, um zu verhindern, daß das Land mit europäischen Pauver Musikem überschwemmt werde.. Von Seiten der Musiker-Union ward ' beim Präsidenten Beschwerde erhoben, daß zahlreiche Musiker auf Grund von Contrakten hierher gelockt würden, und den bereit hier anwesenden Unions Musikern durch ihre Konkurrenz den Verdienst und des Leden sauer mach ten. DaS Comite, bestehend aus Be amten der Union, welches vor einigen Tagen dem Präsidenten in Oyster Bay bezügliche Vorstellungen machte, ist er folgreich in seinen Bemühungen gewe sen, und Sekretär Metcalf hat das EinwanderungS Bureau angewiesen, daß die Gesetze, welche das Landen von Contraktarbeitern verhindern, bei ein wandernden Musikanten auf das Strikteste angewendet werden sollen. Es mag in Zukunft also als Grund für die Deportirung von Einwände rern gelten, wenn sie eine Violine oder eine Zieh-Harmonika unter ihren Es fekten haben. Demnächst soll auch ver sucht werden, wie eS heißt, alle . Aus länder" aus den MilitärCapellen zu entfernen, und man wird dazu eben falls die Hülfe deS Präsidenten in An fpruch nehmen. Präsident Roosevelt ist durch seine Open Shop-Ordre im Miller-Falle bei den Gewerkschaft leuten in etwas schlechten Geruch ge kommen, daß nun wohl Alles gethan werden muß, um die Unionen zu ver söhnen. Wenn es der Prohibitionspartei nach ginge, so würde mit der Fabri kation und dem Verlause von Spiri tuosen sehr rasch tabula rasa gemacht werden, aber auch unsere Tabakindu strie würde nicht gut fahren. Gilt doch der Tabak den extremen Prohibitio nisten als Teufelskraut. Welch' wich tige Faktoren Spiritussen und Tabak für unseren Regierungshaushalt sind, darüber sind sich die Prohibitionisten wohl selbst noch nie klar geworden, und noch weniger darüber, durch was der Ausfall in den Bundeseinnahmen gedeckt werden sollte, wenn mit natio naler Prohibition die betreffenden Binnensteuern aufhörten. Eine amt liche Zusammenstellung zeigt, daß in den letzten 25 Jahren die Regie rungSeinnahmen aus dieser Quelle welche die Wasserheiligen verstopfen möchten, sich auf $4,356,042.100 be liefen. Die gewöhnlichen Ausgaben der Regierung, d. h. alle, mit Aus nähme derer für Pensionen, Zinsen der öffentlichen Schuld und des Postde partementS, betrugen in derselben Zeit $5,010,664,570. Sie wurden also von den Spiritussen und Tabaksteuern bis auf $500,000,000 gedeckt. . Neber. das Verbandsschießen, das letzten Monat in Bingen am Rhein stattfand kommt folgender köstlicher Bericht : Mit einer einstündigen Ver- spätung setzte sich der gestrige Festzug um halb 12 Uhr mit 49 Fahnen und Standarten in Bewegung. Außer der Festmusik hatten noch einige Gruppen besondere Kapellen. Freudige Zurufe begrüßten überall den Festzug. Heiter keit erregten ungefähr fünfzig Main zer", die unter Anspielung auf eine Zeitungsnotiz über angeblich mangelnde Betheiligung am Festbankett ein Schild vortragen ließen mit der Aufschrist : Die acht Theilnehmer am Festbankett. Nach Ankunft auf dem ssestplatze gingS zum Banket, an dem sich 1200 Theil nehmer. einfanden und das bei guten reichlichen Darbietungen und möglichst wenig Reden ans's genußreichste verlief. Alles ging nach Wunsch. Trotz der ge waltigen Menschenmassen ist kein Un fall vorgekommen. In der Sektbude wird der Binger erste Schützenmeister folgendermaßen glossirt: Steht Eener im Stand Flucht wie en Sergeant Un brüllt wie e Thier Das iS de Schützenmäster von hier!" Und mit Recht wehrte sich, die Champagnerflafche in - der Hand, ein Rheinpsälzer gegen die Verse: Wenn einer nix trifft Un trinkt Sekt als wie Gift Kneipt dann vor Muth dem Mädel in den Hals Das iS a Schütz aus der bayerisch Psaltz." Die Badenser wer den apostrophirt: Sitzt Aaner beim Mädel Und trinkt Ewald-Edel So e Scheibenftandschwänzer Das jscht a Badenser!" Bei dem im Hotel Jacob! auf dem RochuSberg abgehaltenen Verbandsschützentag wurde Herr Carl Gräff-Bingen zum Vorsitzenden deS Verbandes, Müller - Offenbach zum Schriftführer gewählt. Vernnglüift. Der Neger, Robert Morton, 1638 Gufsin Str. wohnhaft, gerieth gestern an der 13. Str. und Central Ave. un ter Broad Ripple Car No. 131 und wurde so schwer verletzt, daß ihm ein Bein im städtischen Hospital, wohin man ihn bracht?, amputirt werden mußte. Verkehrö-Stocknng. Gestern Vormittag entgleiste an der Ecke der Washington Str. und Capitol Ave. ein Wagen der Indianapolis Und Northwestern Straßenbahn und verur sachte eine Verkehrsstörung von 30 Minuten. Ein neuer Erfrischungsrath. Herr Nick Kretzer, ein allge mein bekannter junger Deutscher, hat die Wirthschaft No. 126 Süd Dela wäre erworben und da der Bekannten kreis des Hern KretzerS ein sehr großer ist und da er die Eigenschafttn eines coulanten GastwirthS besitzt, so wird der Erfolg für den jungen energischen Mann nicht ausbleiben. Qon gxvtizn geliebt." In unserer heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abtruck eines neuen NomanS Von Zweien geliebt" von Alfred Sassen und sind überzeugt, daß derselbe größtes Interesse bei unseren geehrten Lesern erregen wird. Der Roman führt unö in getreuer Schilderung daö solide Bürgerthum deutscher Kleinstädte vor Augen und zeigt so recht, wie der Kampf zwischen Charakter stärke und zügelloser Leidenschaft auch in einfachen Kreisen sich hochdramatisch zu entwickeln vermag. Der Held des NomanS, eine Künstlernatur, wird von Zweien geliebt und es gelingt der weniger sympathischen aber glänzenderen Erscheinung, ihn in ihre Fesseln zu schlagen. Gewissensbisse und hereinbrechendes Unheil veranlassen schließlich die junge Frau, ihrem Dasein ein Ende zu machen und so wird die Vereinigung deS Helden mit der ruhiger und edel an gelegten Anderen" möglich. Eine Reihe ergreifender Episoden I 1TC 9 1 m t veromoer nocy verscyleoene &qaat mit oennemgen der Haupt- X Personen. Zahlreiche Proteste gegen den Bau des West Indianapolis . AbzngS-CanalS. x Eine Delegation von Bürgern von Haughville und West Indianapolis machte gestern der Behörde für öffent liche Werke ihre Aufwartung, und protestirte energisch gegen den projectir ten Bau deS West-JndianapoliS Ab zugScanals. Dieselben überreichten eine von 649 Grundeigenthümern un terzeichnete Remonstranz. Die Hauptsprecher der Delegation waren: F. T. Gurley, Henry Friedman, E. S. Alexander, E. R. Hlser und Stadt Vater Fay Wright. Sie behaupteten, daß der Bau deS großen Kanals zu kostspielig und die Grundeigenthümer ' zu schwer belastet werden würden. Die Behörde erklärte, daß eine Drai nage von Haughville und West In dianapolis eine dringende Nothwen digkeit sei. Am 3. October würde endgültig über die AngelegenheitMt schiedcn werden. Sie ersuchten die Re monstranten, einen kompetenten In genieur 'anzustellen, welcher die vom Stadt-Jngenieur auSgearbeitetenPläne für den Bau deS AbzugScanalS inspi ciren und eventuell Vorschläge für Ver änderungen machen soll. - ES hat sich herausgestellt, daß diele von den kleinen Grundeigenthümern, welche die Remonstranz unterzeichneten, durch falsche Angaben dazu getrieben wurden. Es soll ihnen nämlich er klärt worden sein, daß in diesem Fall das Barrett'Gesetz nicht in Anwendung gebracht werde und daß daS Asseßment für jeden einzelnen Bauplatz sich auf $100 8150 belaufen würde. Die Mitglieder der Behörde stnd der An- sicht, daß das Asseßment nicht höher als $15 fein wird. m)- In Sachen der Some Seating & Lighting Co. Reichte der Commercial Club einen Bericht ein. ' Die Behörde für öffentliche Werke nahm in ihrer gestrigen Sitzung einen Bericht der Directoren des Commercial Clubs betreffs, des Gesuchs der Home Heating & Lighting Co. ihre Rate für Heißwasser-Heizung von 17 Cents per Quadratfuß auf 25 Cents zu erhöhen, entgegen. Die Direktoren empfehlen, das Ge fuch abzuweisen. Sie habe.i einen Experten nach verschiedenen Städten gesandt, welcher aussinden sollte, auf wie hoch sich in denselben die Kosten für Heißwasser Heizung belaufen. Der selbe hat auSgefunden, daß 17 Cents per Quadratfuß eine Rate ist, bei welcher die Gesellschaft einen guten Prosit erzielen kann. Die Gesellschaft befindet sich zur Zeit in' Händen eines Massenverwalters, derselbe führt deren Geschäfte weiter. Günstiger Bericht der Gesund-heitS-Sehörde. Einem Bericht der städtischen 3e sundheitS-Behörde zufolge, war der Monat Juli ein sehr gesunder. ES wurden keine Blatternfälle gemeldet, nur 27 Fälle von Nervenfieber lim Juni waren eS 135) wurden berichtet. Nur 2 Scharlachfieber und 5 Dipdte rltiSFälle wurden gemeldet. In Denver, Col., ist gestern Louis Buedenz, ein ehemaliger Bewoh ner von Indianapolis, an der Schwind sucht gestorben. , Nachrichten aus Jndiana. Begeisterter Empfang T a g g a r t S. F r e n ch L i ck, 2. Aug. Thos. Taggart wurde gestern ein begeisterter Empfang zu Theil. Ein Salut von 13 Schüssen wurde abgefeuert, die Militär-Kapelle concertirte und Mayor John R. Simpson leitete die Fest-Ver-sammlung im Pavillon. Die erste Ansprache hielt W. E. Cox von Jasper, dann sprach Richter ThoS. B. BuSkirk. Bei seinem Eintritt empfing Taggart langanhaltender Jubel der Versamm lung, wofür er in kurzer Rede dankte. An demselben Abend wurde ein Parker und DaviS Club mit 250 Mitgliedern gegründet. - Braut w a r.t e t e vergeblich auf Bräutigam. Jeffersonville, 2. Aug. Gestern Abend war eine Hochzeitsgesell schast in der Dr. Anthony Kirche ver sammelt, doch konnte die Trauung nicht abgehalten werden, weil sich der Bräutigam nicht einstellte. Vor vier Jahren hatte Taylor Allison ein Lie besverhältniß mit Annie Schnattern. Er ging nach Klondike unter die Goldsucher und kehrte vor , einigen Ta gen mit reicheu Schätzen heim, um sich gestern Abend mit seinem Liebchen trauen zu lassen.. Die Hochzeit fand aber nicht statt, weil es sich heraus- stellte, daß Allison eine qeschiedme.Frau mit 3 Kindern hat. Frl. Schnellerer ist eine rechtgläubige Katholikin und verbiezet ihre Religion die Ehe mit einem Geschiedenen. Millionenerbe in Ar 'muthgestorben. EvanSville, 2. Aug. In großer Armuth ist gestern in Owens ville, welches ein paar Meilen von hier liegt, der 70jährige GreiS John Chainey, ein Neffe deS Millionärs Leo nard Cafe, der Grundeigenthum von über 580,000,000 in Cleveland, O., hinterlassen hat, gestorben. Chainey war. der Sohn einer Schwe ster von Cafe, konnte aber aus irgend einem Grunde seine Verwandtschaft bei Gericht nicht nachweisen und ging in folgedessen leer aus. Rechtsanwälte in Cleveland, die Chaincy'S Interessen vertraten, hoffen für seine Hinterbliebe nen hoch noch deren Erbtheil zu sichern. Brandstiftung. j Logansport, 2. August. In seiner Abwesenheit wurde gestern Nacht daS Wohnhaus des Capt. W. H. de Hart ein Raub der Flammen und liegt ohne Zweifel Brandstiftung vor, denn die Feuerwehr fand Brandherde an 4 verschiedenen Stellen deS Hauses. Unter einem Baume in der Nähe desselben fand man einen Werkzeug kästen, in dem ein addresstrter Brief lag. und hofft die Polizei, hierdurch auf die Spur der Brandstifter kommen zu können. 14 Maulesel verbrannt. Terre Haute, 2. Aug. Heute früh 5 Uhr brach auf unbekannte Weise in den Stallungen der Klondyke Koh len und Minen-Company, 3 Meilen westlich von Clinton. VermillionCoun ty, Feuer aus und brannten dieselben vollständig nieder. 14 Maulesel find in dem Feuer umgekommen und 200 Mann brodloS geworden. Damen-Verein des Socialen Turnvereins. Der Damen-Äerein des Socialen Turnvereins hält heute Abend im Deutschen Hause seine regelmäßige monatliche Versammlung ab. Die FairbanlS Notisikationfeler. Heute roird dieselbe abgehalten werden. Bundes-Senator FairbankS wird heute formell benachrichtigt werden, daß er auf der republikanischen Na- tional'Convention für das Amt des Vice-Präsidenten " der Ver. Staaten nominirt worden ist. Die Ceremonien sinken am Nachmit tag um 1 Uhr in der Residenz des Senators statt. Ex.KriegS-Secretär Elihu Root und Senator FairbankS werden die ein zizen fein, welche Reden halten werden. Die NotificationSfeier wird eine öffentliche fein. Die Straßenbahnkatastrophe an der West Washington Str. Walter Smith, 945 West Walnut Str., ein Angestellter der Straßen-bahn-Co. gab an, daß er im Vorder fitze neben dem Motormann saß, daß er jedoch die Gefahr nicht bemerkte, bis der Waggon sich bis auf 5 Fuß dem Eisen bahngeleise genähert hatte. Smith antwortete auf die Frage, ob der Mo tormann den Versuch machte, den Waggon zum Halten zu bringen, ehe Zeuge den Zug sah, daß er sich nicht darauf besinne, daß ein solcher Versuch vom Motormann gemacht wurde. Smith sagte, daß ehe ihm sein Versuch, aus dem Waggon zu springen, gelang, der Kuhfängier der Lokomotive bereits die Platform des Straßenbahnwaggons traf und daß er auf die Lokomotive ge worfen wurde; auf dem Kuhfänger blieb er, bis die Car anhielt. : George H. AtkinS, 2540 Nord Ala bama Straße, der sich gleichfalls auf dem Waggon befand, wurde leicht ver letzt. Seiner Anficht nach machte der Motorman den Versuch, den Waggon anzuhalten. Er glaubt, der Motor mann sah den Zug sowie derselbe in Sicht kam. Der Waggon lief zu schnell für den Conductor zum Ab springen. Grundeigenthums Uebertragungen. Rachcl PeterS an Leonard M. Quill, Theil von Lot 44. Rofet'S Subdivi sion, OutlotS 107 und 103, nahe nahe Schmidt'S Brauerei, S1000. - Edmon P. Erwin an Fred Cline, Lots 18, 21 und 22, Bruce'S Subdi. Vision, Theil von Bruce's Addition, Central Avenue, nahe 23. Straße, $4800. Johanna Jose an OScar A. Jose, Theil Lot 21, Jose' 2. Pleasant Valley Add., nahe dem Deutschen Waisenhaus. $700. Daniel A. Chenoweth. an Lucinda McDonald, Lot 8, Chenoweth'S Sub. von Theil von BerkemyerS Addition, nahe Shelby und Prospect Straße, $1,500. William E. Walling an Elisa Schoenrogg, LotS 56 und 57 in Frank & Ryan'S Eubd. lvon Outlot 103, nahe Schmidt'S Brauerei. S1, 600. Fred Cline an Herbert Breininger, Lot 13 in BruceS Subd. eines Theils von Bruce Place, Central Ave., nahe 23. Stc. $1609. Jährliche persönlich geführte Excursion nach NiagaraFalls via Mich. Cen. oder D. & B. Dampfer 1. August 190, Fahrkarten 12 Tage gültig, $7 von Indianapolis Billige Nebenausflüge nach Toronto, Alexandria Vay und Montreal. Diese Excursionen sind erstklassig und führen durchlaufende SchlafmaggonS Speziell a empfehlen für Damen und Kinder, die so lange sie bei der Excursions Partie sind auf vollkommenen Sc)utz rech nen können. Unsere Excursionisten haben dieWahl der Routevon Detroit, per Bahn oder D. & B. Dampfer, Eastern und Western States". Für eitere Information, Fahrkarten, Schlafwagzon Belegung, wende man sich an die nächste C. H. & D. Ticket Office oder schreibe an D. G. Edwards, - John N. McCord, Paff. Trasfte Mzr . xcurflon get. kincwnati, O. " Cmcinnati O. Iira 9 No. 1 W. Washington Str (Merchants National Baok) Ein europäisches Department. Wechsel, Creditbriefe und Postanweisungen auf alle Städte Europa. Schiffsscheine nach und von Europa. An- und verkauf ausländischen Geldes. Kein Mann ist gesichert gegen Krankheit, Unglücksfälle oder andere unvorhergesehene Anforderungen an seine Börse. Weise Leute sehen sich für solche Nothfälle vor. durch Er sparniß eines Theiles ihres regulären Ein kommens. Um zu zeigen nie schnell kleine Erspar nisse sich ansammeln, geben wir hier eine interessante Tabelle. 15 Cents ver Tag oder vier Dollars und fünfzig Cents per Monat zu S Pro;. am 1. Mai und 1. November ergeben - 1 Jahr $ 51.90 2 Jahre ,$111.46 3 Jahre $169 74 4 Jahre $229 75 5 Jahre $291.59 6 Jahre.. $355.73 7 Jahre .....$421.23 8 Jahre $468.93 9 Jahre $558.63 IVJahre ....5630.42' MW TRUST C0. Kapital - - - 81,000,000.00 Ueberschnß - - 228,000.00 Compagnie? Gebäude, Ecke Washington Str. und Virginia Ave. ig 4 Route ...Excursionen... Sonntag, den 7. August Cincinnati und zurück. Spezialzug, (nach beiden Richtungen nir, gends für Passagiere anhaltend) verläßt In dianapolis um 7 Uhr Morgens. Rückfahrt von Cincinnati 7 Uhr Abends LouZsville fR( und zurück. (jjl.üU Abfahrt des SpezialzugeS von Jndiana polis um 7.00 Uhr Morgens ; Retourfahrt von Louisville um 7.00 Uhr Abends. Für Information spreche in der Ticket Office No. 1 Ost Washington Straße oder Union Bahnhof vor. H. M. Vronson, A. G. P. A. Einfacher Fahrpreis plus 25 Cents nach LOUISVILLE und zurück via Big gouv Route ....zu dem.... . Zveijährlichen Feldlager der Knights os PythiaS. Verkaufstage, 13., 14., 15. und 16. August 1904. Retourfahrt beschränkt auf den 31 tm August mit Verlängerungs-Privilegium biS zum 15. Snt. 1904. Nähere Einzelnheiten bei allen Ticket Agenten der Big Four Route oder man schreibe an Wrren 3. Lynch, Seul. Pass. und Ticket.Aaent. Elvcivuati. Ohio. oder H. M. r onson. .G. P. Indianapolis, Ind. EDWARD A. IIARMENING, Eigenthümer ll) Nord Delaware Str. Neues Telephon 2253. Dsc. O'Conner und Allen McCaaley, Schankkellner. kranz $1.50 $1.50 Ins! IM