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Jndiana Tribüne, IS. September IÖOU, Das Gcsch dcr Erde ZZgMZN von Anion Freiherr v. Perfall lgortsedun . iit menoeie sich, zufrieden mit dem Gelingen seines Plans, wieder der Schneid zu, als etwas heraufkam gegen ihn in der Rinne Mensch oder Wild? Verwünscht! Wenn es ein Mensch ist, ist es ein Jäger, der Rohrbacher selbst vielleicht, dem das Flüchtigwerden des Wildes aufgefallen. Was dann? Immer näher kam es, blieb wieder stehen. Jetzt löste sich ein Schatten im Nebel. Wahrhaftig, ein Mann! Er blieb stehen. Das Herz zitterte ihm. Alban nahm die Büchs an die Wange, für alle Fälle. Da theilte sich der Ne bel etwas. Er hätte bald laut aufge lacht. Ein Gemsbock stand keine zwan zig Schritt unter ihm ein Mordskerl, die Kruken hoch und weit. Die plötz liche Entlastung feiner gespannten Ner den erzeugte ein jähes Lustgefühl, das sich mit dem Schuß entlud, der jetzt ge gen die Wände drang, den ganzen Kes sei durchrollte und drüben wieder an- X rX f. t . . Mf aFam rZXw CT rs s imy ui cuuiucrn vayv. -oct -owu stürzte im Feuer. Als Alban vor ihm stand, das rothe Blut rieseln sah auf den weißen Steinen, da fröstelte ihn gerade so gut könnte ein Mensch da liegen der Rohrbacher! Aber jetzt war keine Zeit zu solchen Gedanken. Er kniete nieder, den Bock aufzubrechen. Eben war er fertig damit und im Be griff, die Beute nun auf den Rücken zu schwingen, da riefelten irgendwo Steine. Alban griff nach der Büchs. Jetzt ging es im einen, was. kommt, wird geschossen. Sein Auge blitzte vor Leidenschaft. Da erschien auf dem Felskopf, dicht ober ihm, ein Mann. Halt, Lump!" Alban stockte der Athem. Er hatte die Stimme erkannt, der Franz, kein anderer. Die Reserl die Schand!" zuckte es ihm durch das Hirn, dann noch einmal die Stimme. Büchs weg, oder ich schieß," der Arm der Gestalt bewegte sich da krachte es schon bei Alban. Die Gestalt war im Nebel ver- TrfitnimriTT Cfr rrfniiFif rrnrfi rirtert 9sll3s - vi w rj ' - ruf zu hören, dann war alles still. Alban klapperten die Zahne. Wenn er ihn erschossen hat? Dann war es Noth- wehr! Nicht wahr ist's die Resl! Morder Vater und Sohn! Da war er schon auf den Beinen. So rasch wie möglich auf die Wechalm, wenn s wirk- lich so wär oder soll er nachschauen? Vielleicht lebt er noch, elendiglich an- g'schossen. Da faßte ihn feige Furchc. Im Laufen konnte ihm keiner an. Die Weißalm trat schon aus dem Nebel. Da stutzte er plötzlich. Er der- nahm Stimmen von der Hütte herauf. Das war bös. Er wischte sich in dem nassen Gras den Gemsschweiß sorgfäl- tig von den Händen, trocknete sich die nasse Stirn und sprang pfeifend irr Alm zu, absichtlich harmlos. Da tönte ihm sein Name aus dem Nebel entgegen es war eme weibliche Stimme, die ihn jäh an btrt Platz fesselte. Aber das war ja die Reserl. Alban," klang es wieder. Jetzt antwortete er mit einem hellen Juchzer. und ohne sich emen we: leren Gedanken über das Unglaubliche zu machen, sprang er über Stock und Stein ur 5ütte. Weiß Gott, da stanö sie vor der Thür, in der gleichen Kapuze wie ein Bergmandl, und wmkte ihm entgegen Eine neue Ueberraschung, der Anderl stand hinur Resl! Das nahm ihm alle Freuoe. Ja, wo steckst Du denn, Alban? Bei dem Nebel!" Anderl sah forsche-d an seinem Gewand hinab. Jetzt wr alles wieder aus, der Anderl ist herauf gekommen, um zu spioniren, und das Resl hatte wohl seine Freude daran. Wo werd ich denn stecken!" erwidert er trotzig. Gibt ixeu allerhand zu thun. Was willst Du auf der Weiß- alm, Anderl? Sag's gleich. .G'wiß nichts Schlimmes. Glaubst Du, ich war sonst mitkommen? mischte sich Resl darein. Hab auch einmal sehn wollen, was Du machst dc heroben. Schau Dich doch um. Merks: Du net, daß eme Sennerin da war? Resl hatte bereits Wasser aufgesetzt sin den Kaffee. Hell loderte die Flamme unter dem Kessel. Eine behaglichl Wärme herrschte, die Bank, der Tisch waren blitzblank gefegt, auf dem Boden lag kein Asterl. Alban sah sich ganz erstaunt um. Gelt, da schausU" meinte Resl la chend. Werd mich wohl noch daraus verstehen was?" Sie hatte die Ka puze zurückgeschlagen und goß den Kaf- fff nrt i " - So, jetzt setz Dich her und laß ein vernunftiges Wort mit Dir reden, be gann sie. Alban gehorchte verwirrt. Der Wachter muß nachgeben in bei Sach mit dem Lüdemann, und das mußt Du machen, deswegen bin. i kom men. Alban sah sichtlich unangenehm be troffen auf Resl. Deswegen? Daß ich helf, den Wach ter von feinem Hof zu vertreiben? Th'äi Dir das wirklich gefallen, Resl? Er hat mich aufg nommen, der Wachter. Darum sollst Du ihn vor seinem Unglück retten, erklärte Resl. Rett ihn doch Du, Anderl, und Du. Resl! Ihr seid ja dick Freund mit die Leut. Der Anderl mit dem Vater. Du mit dem Sohn. Oder seid Ihr es nimmer? Hat es da auch schonkracht Resl! Anderl!" Alban leuchtete Sie Begierde aus den Augen, eine bejahende Antwort zu erhalten. Das ist alles anders, wie Du denkst," erklärte Anderl. Ich 'stehe sehr gut mit Herrn Ludemann, bin ihm zu Dank verpflichtet, und er hat mich gern aber das sind Geschaftssachen, die er selbst nicht ändern kann. Der Wachter steht dem Werk im Weg, und er hat das Recht gegen sich. Wenn er auf die Ablösung nicht eingeht, bei der er nur gewinnen kann, so wird er ein fach zur Ablösung gezwungen nach dem Verggesetz, da hilft alles nichts. Also red halt mit dem Wachter, Alban es nutzt ihm doch nichts." Mir zulieb, Alban ja?" Resl reichte ihm die Hand und sah ihn 7 herzinnig an. daß er allen Haß und Gram vergaß. Gern, Resl, gern." Eben wollte Anderl die Thür öffnen. da wurde diese mit Gewalt aufgerissen. und der Rohrbacher stand vor den dreien, die Büchse in der Hand. Alban wußte sofort, was es galt. Aber von einer Leiche kam er nicht, so viel glaubte Alban aus seinen Zügen zu lesen. Der Rohrbacher übersah ihn ganz, so überrascht war er über den Anblick sei ner Kinder. Ihr seid mir grad abge gangen da heroben," herrschte er sie an. Seit wann macht Ihr denn Bergpar tien miteinander? He, Resl?" n r f ; r . v. u ,,as i.eyr einsäen, uoernaom Anderl rasch die Antwort, und soll durchaus kem Geheimmß sem. Wir wollten den Alban bitten, mit dem Wachter ein vernünftiges Wort zu reden. Deswegen sind wir da." Der Rohrbacher lachte höhnisch. Ah, deswegen? Da schau an! Was der Wachter an Dir für einen Freund hat, hab ich noch gar nicht g'wußt." Ein Jeder hat ,hn an mir, der Un- recht erleiden muß, Rohrbacher." Unrecht! Unrecht!" brüllte der Rohrbacher. Aber was red ich denn mit Dir! Mit dem hab ich's zu thun." Er trat auf Alban zu, der jetzt wieder seme volle Fassung gewonnen hatte. Du warst im Geiskar, keine Stunde ist's noch her, hast g'schossen. Gesteh !" Der Thur ,sich zuwendend, rief sn er: viux 'rem, err uuoemann, er kann nimmer aus." Bei Nennung dieses Namens zuckte Alban unbewußt zusammen, eine Last fiel ihm vom Herzen, und seine ganze Verschmitztheit erwachte. Franz trat ein, nicht wenig betroffen von der Ge- sellschaft. die er erblickte. Er war es schon," polterte der Rohroacher fort. Sie leugnen naturlich, daß Sie vor einer Stunde im Geiskar geschossen? Auf mich geschossen?" fragte Franz. Aber das ist ja sehr einfach trefflich da haben wir ja zwei Zeugen. Wie lanae sind Sie schon hier, Fraulem Resl?" wandte er sich an das Madchen. das m höchste? Erregung dem Auftritt zusah. Gerade vor Ihnen sind wir g?kom- men," sagte sie mit emer leisen Schat tiruna der Stimme. Und Alban war da, wie Sie die Alm, betraten in diesem Raum? . Jas" entgegnete Resl feit. Die hat einmal g'logen. jetzt red Du, Anderl," begann der öiohrbacher. Ich halte es für unmöglich, daß der Alban vor einer Stunde einen Schuß im Geiskar gemacht " Oho, das lautet schon anders. Warum haltst Du es für unmöglich? Wenn er um die Zeit da war, mußt Du es ja wissen und gewiß wissen, daß er ihn net gemacht hat, wie das Resl. Weiter steh i nur dem Gericht Red." Also, Rohrbacher, vor das Gericht!" Alban war dicht vor den Bauer getreten und sah ibn durchdringend an. I wart schon lang auf ein Treffen dort mit Dir" Der Rohrbacher verlor sichtlich seine Haltung, di? Worte Albans schreckten ihn. Das g'schieht auch, verlaß Dich drauf. Js denn das net gar zu stark mitten im Geiskar schießen. Wir wollen ja mit dem Gericht nix zu thun haben gel, Herr Franz? Aber das zwir.g einem ja dazu also meine Schuld iö's net " Mit jedem Wort wurde er unter dem Blick Albans zahmer. Franz drohte Alban mit der Hand. Für diesmal bedanke Dich be: dem Fraulem da. Sehr romantisch, mchi wahr, Resl?" wandte er sich an das Mädchen. Ein Wilderer!" Alban ließ das ruhig über sich er gehen, jeder Haß gegen diesen Mann war in ihm erloschen. Er war so selig über den glücklichen Ausgang seiner un bedachten That, wie über Resl, die ihn offen gegen diesen Mann in Schutz nahm. Der Rohrbacher drängte. Weiter Weiter! Mit dem G'red da! Und Ihr geht hinaus," wandte er sich befehlend an die Geschwister. Marsch! Marsch! Er drängte Resl zur Thür hinaus. Doch in dieser hatte der ganze Vor- gang wieder alte Empfmdunaen und Erinnerungen wachgerufen. So wenig sie davon verstand, ahnte sie doch in- stinktiv. daß es hier emen Kampf galt in dem sie an der Seite Albans stehen mußte.- So regte sich em ihr sonst völ lig unbekannter Trotz. Sie trat z: Alban und reichte ihm die Hand. Sorg Dich net, Alban, es kommt noch alles anders, aber brav mußt'. sem.". Der begriff die Worte kaum in Ge genwart dieses Franz, in dem er seinen verhaßten Nebenbuhler sah. und preßte nur die kleme Hand. Ich. dank Dn, Resl, ich werde Dir das nie vergessen. Wie ein Traum verschwand alles, die Manner, das liebe Gesichten, die Hand die er eben noch in der seinen gehalten öriff Si an die. Stirn wie war das-Es' kommt alles noch anders! Die. Welt ist gar nicht so schlecht wun derschön ist sie, ein wahres Glück ist sie, nur muß man es verdienen. Und das Herz war ihm so voll Liebe, daß er nicht begriff, wie man hassen konnte. Drei Wochen waren darüber vergan-gen,- Alban hatte keinen Schritt mehr in das Nachbarrevier gethan. Er war froh, daß er von unten nichts vernahm, was ihn aus seinem seligen Traum aufschrecken konnte. Gestern aber hatte er doch etwas ge- Hort; Agl, die Wurzelsammlerin, hat es ihm hinterbracht. Vom Bergwerk st der Wachter von Haus und Hof ver rieben worden soll ihm zwar gut be- zahlt worden sein, aber die Prozesse haben längst alles weggefressen, nur die Weißalm sei ihm geblieben, der könnten ie nicht an, und herlassen that er sie um !einen Preis. Alban war eben mit dem Reinigen des Stalls beschäftigt, als er einen un- gewohnten Laut vernahm: das Knar ren eines Fuhrwerks. Das war hier nur zweimal im Jahr zu hören, bei der Ab- und Auffahrt von der Alm, wenn der Bauer das Huttengerath brachte und heimholte. Er trat m das Freie, ob Nicht viel- leicht der Ton aus dem Thal käme, da horte er es wieder deutlich unten im Wald, immer näher: es war der alte Wagen des Wachters, hochbepackt mit Hausrath, Koffern, Betten, und mit- ten darauf, in eine Decke gewickelt, saß oder lag vielmehr der Wachter; neben dem Bräunl aber schritt die Afra rüsti gen Schrittes. Der Anblick sagte alles. Das Bräunl hatte Mühe, die Steile heraufzukommen. Endlich hielt der Wagen vor der Hütte. Jetzt heißt, es da beim Wachter!'" rief Afra dem Vater zu. Der hob sich mühsam aus den Kisten und ließ seinen Blick über die Alm schweifen, dann nickte er mit dem Kopf. Er war ein gebrochener Greis. Alban trat das Wasser in die Au- . m i mm i i gen. Ärme mxar lernte er tn raly- loser Verlegenheit. Arm?" Sie warf trotzig den Kops auf. So ist mir grad net zu Muth. Paß auf, Vater, da heroben wirst gleich wieder werden. Das ist eme andere Luft!" Sie athmeie tief ein. So, zetzt Huf mir den Vater herunterheben," forderte sie Alban auf. Doch den Wachter ergriff bi; Scham. Laß mich! Wär noch schöner! I kann schon selber. O, so weit ist s noch net. Dabei versagte ihm der Athem vor An strengung, und Afra mußte ihn stutzen. Dann blieb er vor der Hütte stehen. Also da sterbe ich!" Ah was, wer wird denn vom Ster- ben reden, erst recht leben wir da her oben," erwiderte Afra mit erzwungener Laune, allen zum Trotz da unten. Trotz!" Der Wachter schüttelte den Kopf. Den hab ich einmal g'habt,- jetzt ist er Mir 'brochen." Dann laß Dir den meinen leihen, mn lst er gewachsen," sagte Afra. Sie führte den Vater m die Hütte, C w c. tv wayreno vuoan oas rauni aus spannte und den Wagen ableerte. Stück für -Stück trug er die Reste des Wachterhofs in die Hütte, die den Reichthum kaum faßte. Zuletzt kam die Truhe. Sie wog wie Blei. Sie war fern Schicksal, das ihn immer wieder zu Boden zwang. 7. K a p i t e l. üdemann hatte seine Erwartun J$t gen nicht zu hoch gespannt. Rohrbach bedeutete für ihn einen Sieg auf allen Limen. Es hatte ihm wirklich nichts gefehlt als die Kohle. Das Werk Marbach, durch eine Bahn mit der Grube verbunden und von ihr reichlich genährt, nahm, einen ungeheuren Aufschwung. So ging Lüdemanns ganzes Mühen und Trachten dahin, die Produktions kosten möglichst zu erniedrigen, um das kaufende Publikum durch einigermaßen angemessene Preise bei guter Laune zu erhalten und jeder auswärtigen Kon kurrenz die Spitze zu bieten. Verein- heitlichung des Betriebs, maschinelle Vervollkommnung sollten zu dem Ziel führen. Unwillkürlich gesellte sich dazu noch ein Drittes: ein überhasteter, einem Raubbau sehr nahekommende: Betrieb der Grube, die den an sie ge stellten Anforderungen kaum gerechi werden konnte. Der Grube Rohrbach war bei allei augenblicklichen Ergiebigkeit nicht leichj beizukommen, das Wasser machte Schwierigkeiten, die Flöze waren viel fach verworfen, geknickt und wechselten störend an Mächtigkeit. Kam man an ergiebige Stellen, wurde mit Fieberhaft gefördert und versendet, ohne daß man sich die Zeit nahm, die geleerten Gänge mit taubem Gestein zu füllen oder ange messen zu verzimmern, bis dann wie der bei unergiebigen empfindlicher Mangel eintrat. Das Gleichmaß der Nutzung fehlte. Die Warnungen der Sachverständigen verhallten ungehört. Lüdemann, gewohnt, an sich selbst die höchsten Anforderungen zu stellen, unerschöpflich zu fein an Arbeits leistung, empörte sich gegen jedes es geht nicht! Das verträgt's nicht," das er immer zu hören bekam. Das waren für ihn alles Anklänge an die Zeiten ewig ängstlicher Vorsicht und Bedenken alles muß gehen! Die Erde will überhaupt nichts geben, alles muß ihr abgerungen werden! Das sahen aber viele nicht ein, und darunter war emer, von dem es Lude mann am meisten schmerzte: Andreas Rohrbacher, sein Günstling, auf den et aroße Hoffnungen gesetzt, den er fast init' väterlicher Liebe umschloß, gewis sermaßen als seinen ideellen Erben. Ja, er stand der Idee einer Verbindung des jungen Mannes mit seiner Tochter durchaus nicht fern. Anderl aber betrachtete sich als der Hüter des großväterlichen Testaments. Die Mahnung des Sterbenden in der Grube, der in seiner letzten Stunde zu ihm ein so felsenfestes Vertrauen ge faßt, hatte einen unauslöschlichen Ein druck in ihm hinterlassen. So stand er nun zwischen dem Einst und dem Jetzt, zwischen dem Rohrbach Hof, den ihm ein Sterbender auf die Seele gebunden, und dem Lüdemann, der seine Zukunft in der Hand hatte, zwischen Afra, die ihm nichts mehr sein konnte, als eine wehmüthige Erinne rung, und Bessy, von der ihn eine Kluft trennte, über die es für ihn keine Brücke gab. Dieser Tage wurde sie nach vierjäh riger Abwesenheit erwartet. Lüdemann war der Einsamkeit satt, sie sollte den Haushalt führen. Und sie wird sich auch auf die Seite des Vaters stellen und in ihm nur den Bediensteten sehen und das wird er nicht ertragen. Und jetzt, eben als er aus der Grube kam, meldete ihm der Schichtenmeister: Herr Lüdemann habe nach ihm geschickt, er solle sofort auf sein Bureau kom men. Das war seit Wochen nicht mehr geschehen. Und morgen kam Bessy! Er ließ sich bei Lüdemann melden. Der Mächtige kam ihm selbst in das Vorzimmer entgegen und ergriff ihn bei der Hand. Ich habe mit Ihnen ein ernstes Wort zu sprechen, Andreas. Ich will nicht gestört sein," bemerkte er zu dem Bediensteten. Anderl war völlig verwirrt von die sem unerwarteten Entgegenkommen. Furcht beschlich ihn um seine Festigkeit. So machte Lüdemann es immer", wenn er einen Schlag vorhatte, und eine seit same Kraft ging von dem Mann aus. wenn er herzlich war. Der Diener schloß die Thür hinter ihnen. Lüdemann legte beide Hände, auf die Schultern Anderls und sah ihn mit sei- nen tiefen Augen fest an. Du bist ein rechter Trotzkopf, Anderl." Er nannie ihn fast immer Andreas, seit er im Dienst war. Der würdige Enkel Dei nes Großvaters aber am Ende ich bin es auch und die besten Köpfe sind es müssen es sein also machen wir Frieden willst Du?" Andreas fand keine Worte, diese Au- gen bezauberten ihn formlich. -Schau, ich will Dir Deinen Willen gar mcht brechen, nur nur etwas len ken Du mußt mir doch zugeben, daß ich der erfahrenere bm. Zugegeben? Gern. Serr Lüdemann der tau sendmal erfahrenere aber" Aber um die Erfahrung handelt es sich nicht, willst Du sagen, nicht wahr! Sondern um Ueberzeugungen, und Du hast die Ueberzeugung, daß ich das Un- gluck Deiner Hermath bm. Das habe ich nie behauptet Herr Lüdemann" Anderl erschrak selbst über den Gedanken. Behauptet nicht, aber die Ueberzeu- gung trägst Du in Dir ich sauge den Boden aus, vertreibe den Bauern und hinterlasse emst, wenn es mit dem Aus saugen zu Ende, eine Wüste " Anderl wurde immer unheimlicher. Das war wirklich seine Ueberzeugung, aber nimmer hätte er es gewagt, auch nie für sich insgeheim, sie in so harte Worte zu kleiden. Bitte, entschuldige Dich nicht, es ist ! ja etwas Wahres daran ja, ja, schau nur so erstaunt aber das geht emmal Nicht anders, ieder Organismus arbei tet so, immer ein Theil auf Kosten des andern, wenn nur das Sado zu Gun- sien des Gesammtwachsthums was liegt dann an dem einen oder andern verkümmerten Theil! Jetzt kommen wir zur Sache. Der verkümmerte Ther soll nicht gerade Rohrbach sein, die Hei- matb. Dir zu Liebe nicht! Ludemann schlug Anderl kräftid auf die Achsel sein Blick bekam einen warmen Aus druck. Anderl, ich stehe allein Franz kst mir aus der Art geschlagen, er kan nur einmal vernichten, was ich gebaut. Ersetz mir ihn. laß mich auf Dich bauen ich gebe Dir Rohrbach dafür, Deine 5elmatb. ich will es zu einem Paradies machen, zu einem Garten nur laß mick nicht allein! Schwör' mir Gefolgschaft, unlösliche Gefolgschaft! Bessy kommt morgen ich mochte mehr Klarheit zwi schen uns." Die letzte Bemerkung verwirrte An derl völlig, sie war nicht mißzuverste hen, aber anderseits das Versprechen, das er dem Großvater in der Stunde des Todes gegeben, seine eigene Ueber- zcugung Du mußt Dich entscheiden drängte Lüdemann. Wer nicht für mich ist, ist wider mich. Also? Willst Du, oder willst Du nicht?" Anderl fühlte, er stand an dem Scheideweg, entweder mit Lüdemann durch dick und dunn, aber wenigstens mitten in das thatenvolle Leben-chinein, das ihn umbrauste, oder abseits von ibm, in die alte Enge, vor der ihm in der Erinnerung schon graute. Ich will. Herr. Lüdemann " An derl ergriff die dargereichte Rechte. Lü- bemann hielt sie lange fest. Ich danke Dir, Du sollst mit mir zufrieden sein" ' Lüdemann ließ den feierlichen Ton plötzlich fallen und trat von Anderl weg, an feinen Schreibtisch. Da habe ich eine verdrießliche Sache, der einmal ein Ende 'gemacht werden muß. Sie betrifft die Leute auf der Weißalm.. Wenn ich wollte, kynnte ich vie ganze Weißalm den Leuten kurzweg abnehmen, ich habe sämmtliche Hypo- heken darauf erworben das will ich aber nicht ich will die Sache in Frie den geschlichtet haben aber herunter müssen sie, da oben dulde ich sie nicht mehr. Stirbt der Mensch einmal im Winter habe ich ihn umgebracht. Du kennst die Leute ja von Jugend auf die Tochter stand Dir einmal sogar nahe, wenn ich nicht irre thu mir den Gefallen und rede mit den Leuten. Noch ei ich zu Milde gestimmt, ich wäre so- gar bereit, dem alten Mann den Thurm da oben zur Wohnung einrichten zu lassen wenn er sofort abzieht fönst nicht sonst kündige ich die Hypothek, und die Weißalm gehört mir dann ist ein Ende. Ich denke, diese Mission muß Dir zeigen, daß ich nicht gar so schlimme Dinge mit Dir vorhabe. Es müßte aber rasch geschehen, womöglich heute' noch." Anderl dachte an Afra. Die Pein lichste Aufgabe, die er hätte erhalten können. Er wollte eben eine auswei- chende Antwort geben, als etwas Uner- wartetes geschah. Eine Dame stürmte zur Thur herein und stürzte sich in die Arme Lüde manns. Papa, da bin ich und bleibe ich!" Bessy! Das enganlie- gende graue Reisekleid zeigte schlanke, edle Formen, unter dem weichen Her renhut war das schwere Goldhaar in einen Knoten geknüpft. Anderl vergaß über denAnblick ganz, daß er jetzt stören mußte die Afra die Weißalm Ludemann mußte seme Tochter auf- merksam machen. . Kennst Du den Herrn nicht?" Da wandte ste sich erst sah einen Augenblick forschend dann stieg tiefe Nöthe unter dem Schleier auf dann helle Freude. Anderl! Entschuldigen Sie Sie haben sich so wenig verändert Du hast das will ich nicht sagen im Gegentheil Sie haben sich sogar ich wohl auch ja, m, es ist auch schon lange" , (Fortsetzung folgt.) Ter Star U6 Tiedcöfünger. Die Frau eines Portiers in Paris war mehrmals von Dieben heimge sucht worden, während sie im Hause beschäftigt war. Um für die Zukunft von diesen lästigen Besuchen verschont zu bleiben, hatte sie sich auf den' Rath einer Kollegin einen dressirten Star gekauft, der jeden, welcher die Portier loge betrat, mit dem lauten Schreien: Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!" begrüßte. Dieser Tage nun war die Frau nach der vierten Etage gegan gen, um. Briefe für einen der Mielher abzugeben, und hatte aus Unachtsam keit die Thür der Loge offen stehen lassen. Ein vorübergehender oeschäf tigungsloser Kellner sah die günstige Gelegenheit, betrat schnell den Raum und begann ihn auszuräumen. Aber wie einst die Gänse durch ihre Wach samkeit das Eapitol gerettet, war auch der Star auf dem Posten. Er krähte laut und ununterbrochen sein: Halte den Dieb!" so daß der erschrecke Spitz- bube schleunig strne Flucht ergriff Inzwischen waren jedoch Hausbewoh ner aufmerksam geworden, nahmen die Verfolgung des Flüchtenden auf, und es gelang, ihn zu ergreifen. An Stelle Puttkamers soll der Legationsrath Gleim Gouver- neur von Kamerun werden. Der König von Sachsen befindet sich jetzt wieder wohler. E: macht Spaziergänge und unternimmt längere Ausfahrten. gatal. Frau Konrektor) eine ans ihren Titel und ihre Bildung nicht wettig stolze Dame, steht :n einer Zeugensache zum erstenmal vor Gericht. Sie befindet sich rn einem bedauernswerthen Zu stand von Angst und Aufregung. Ihr Gedächtniß und sonst recht ausgiebiger Redefluß lassen ste im Stich. Jede Aussage kommt nur stockend und stam- melnd und nach langem Zögern von ihren Lippen. ' Die Unterschrift zum Schluß bringt neue Schw:engrnten. Dn Frau Kon rektor gittert die Hand fo heftig, daß sie nicht schreiben kann. Außerdem hat sie mit aufsteigenden Thränen und einem dicken Tintenklumpen in der Fe- der zu kämpfen. Verzweifelnd schaut sie um sich. Da sagt der Richter, den hilfesuchenden m? . r . ri-tf-.-C I-- catf i ttfi iöiia minoeriieyeno, in visrrcrem rnu ftertone: Sie können auch drei Kreuze machen! Ans der S6fu!o. Lehrer: Jeder Mensch ist von Geburt aus mit Vernunft uno freiem rrv w - n iii - i V crt willen ausgeilanei. gioi aoer cen schen, welche diese Eigenschaften ver loren haben. Wer kann mir solche Unglückliche nennen?" S ch ü l e ? : Die Verheiratheten!" Vlternsorgen. .HanS. so sprach lxr Vater ernft, Wenn Du gar so wenig lernst, Wenn Du aar so dumm und lau, Kriegft im Leben keine Fran! &sxtfit sprach die Mutter bang, Laß von deinem Müßiggang, Wer. wie Tu. so wenig kann. Kriegt im Leben keinen Mann! HSnschen schlich mit trübem Sinn Weinend sich zur Hanne hin; Hanne schluchzte ebenfalls Lang und heiß an Hansens HalS. Was nun weiter noch geschieht, Davon leider schweigt das Lied; Aber nack 'nem Vierteljahr Gab'S im Dorf ein junge? Vaark Feuer - Signale X Pmnshld ra Starte Snglish'S Opn,Hau 8 Ezstund SZVork 7 Ncdle und 5tt$i(cn 5 N. Jersey u. Mag 2 Pme und North 108 yart Es o& lt 212 Capital Av und ir 15 Pennsylo.u.Vi!Sun 114 JUhnn und so. 215 Ccnare Kve und 21. -116 Pennsrlvania und LX 17 ZTZcridian und 16. 218 Corital Ave und !i 219 Vrsadway und 10. 231 llmviS und Pies 254 No. 14 Spntzenhaut ZZenwood und 30. 35 Illinois und 53. Sst Annctta und SC 37 No. 9. Spritzen? Zu Hl eil und Staixr 238 Übe il Sabber ißcrH 239 Jiabel und 27. 241 Meridian und 24 242 Jllinoi u St. lXX 243 Eldridge und 23. 312 West uud Walnut 51Z West und 12. 314 Howard und 16 315 Torbet und Paca 31 Capital Ave und IV 317 Northwosurn Ave U 13 Gent und 18. 319 Canal und 10. 821 Cerealine Work5 324 Vermont und Lyn 325 Bismarei u Srandviell 52 No. 20 EpntzenhauZ HauEhville. 27 Michigan u. HoinuS, 23 Michigan . Concert 41 West und McJntyre 412 Missouri u. Marylant 413 Missouri und Ohio 415 Capital Ave seorgia 41 Missouri u Ztentucky S. 417 Senats Ave u. Wash. 421 P und C rhttbai 3. Washington. 423 Irren-Hospital. 424 Miley Lve u. I D u8 425 Wash. und Harr 42 No. 18 SptzcnZm4 SB. Washiigtva 427 Olkv und Bireh 23 Oliver und Okgood 423 Nordhke und fort 431 Hadley Sve u. Morrt 4Z2 River Ave u. Msrr 454 Sttver Ave und Sdq .'5 Harbing u. vig 4 ? 46 Harding und Oltvet 37 No. 19 SpriHenh? MorriS und arW 423 4axr 3 C 458 Ctoekhardi 51 SteUnet und R2 51 Howard und L 5 Morris und Sappk ö Lamdt und Bttore 57 NorbsK Ave tt. 1 u WorkS 811 West ud Re? 615 entucky Ave u. AerrS 14 Meridian und Rorrj KlJ2inoiS nd ansaZ 17 Morri und Dakota 18 Morril und Churä) 1 Capital A. u McCarv, 21 Meridian und Palm 523 Pine und Lord 24 Madisor. Av n 2ina't 526 Meridian und Velt SÄ 27 Carlo und Ratz 523 rirridian und 'irifcre 529 Meridian u. Raymond 31 Meridian u. M.-Cak., 22 No. 17 .Spritzen!: Morri nahe iöeft SlZ TlcKrrnanund Do' 15 Saft u. Lincoln lrx 614 Last und Beecher 15 Wright uno Sctäai 17 McCarty und ar$ 18 New Jcrsq uC'xS Tit Spruce uno Prosp T15 Cnglish Ave. tt- Lau? ,1 Ctate Aveu.5eU NS 715 Eheldy und Deecha 71 Ctate Ave unv Oranc 718 Orange und Laure! 71? Chelby u. Cuwae A 721 LerinztonS. Sauch 733 Fletcher Ave u. Spruc 724 Statt Ave u. Pleasan. 7i5 Prospekt und leasar 72 Orange und Harlar 723 Liberty und Vee, 729 Noble und South 81 No. 15 Cpritzenhm Ost Wsshingto S15 Market und Noble S14 Ohio u. Highland d Si5Michiganu. Highlm? 816 Market u Arsenal Av. 817 Ost Clair und Unten Bahn Geleise. 21 Pan Handle Sbo; 823 Vermont uno Walco L24 Wash. und State Z 835 Madden'Lmee5aö 82 rZa und Dcrs 827 Wash. und Beville Av 29 No. 13 Spritzenbau . vevile nahe Vqqx 631 Southeaftern Av 3 Woodside. 833 WO. und Dearbo 834 Southeaste K Arsenal Avet. 83 New Aork und Tempb 12 JZineiS und Startl 13 JllinoiS und korket, 14 Penn, nd SSaTht iöDklsw nnt er n Market und Pir.e -l Oermont nahe fftft 2 5!z. 8 Cpritzenhau Slafl. 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Washington SU 51 No.ioSprihenhau Jllinoi u Werrill 11 Jllinoi u Louistana tt West und South b4WestundVcCarty M Senate Lve. u Henry 7 Meridian und Ray No. Spritzhar5 RadtsonZlv.nVorri 69 Madion rv. u Dunlop No Haken Leiterhaut South nah Delavar Pm.u Merrill U Ltlsvsre u. Sfc&tttt qtkdlkSttz 5 New Jersq u. Merr 7 virg. So. n ZKradsha Cast r.d Prospekt tl Licking und High tl No. li Spritzenhaus Lir Ave. nahe Hur, 7 Eckst und Seorgia 7 Cedar und Gin 74 Davidson u Seorgia 75 Snglish Vv.Pine 7S Shelöy und Bäte 8 No. 3 Spritzenhaus Prospekt nahe Shelbh 7S Fletcher Av. u Ehelby öl Market u. New Zerseh 62 Delaware und Wash. 83 Säst u Washington 64 New Dorku. Davids SS Taubstummen Anstalt KL Ver. Staaten ArsenoZ 37 Onental und Wash. 89 Frauen-Reformat. l No. 15 SpritzenhauZ Maryland nahe Mer. 9 Meridian u. 'Zeorzia. SZ Meridian und South 4 Pennsyls u. Louistana S5 VirM Ave u. Llab. 96 Hauptquartier. 97 Erand Hotel, 08 Capital Ave und $t L3 No. 16 Spritzenhaus 16. und Asy. 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