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Als es den Herrn ge wahrte, blieb es stehen, sah ihn fra- gend an und bewegte unschlüssig den Schwanz. Bis auf einige Schritte kam es langsam heran und sah ihm mit jenem treuherzigen, verständigen, sprechenden Blick ins Auge, der die Annahme einer Hundeseele zu rechtfer tigen scheint und immer noch den Weg zum Herzen eines guten Menschen ge funden hat. Du armes Viehchen", sagte Herr WendlaN) mitleidig, hast deinen Herrn verloren und kannst ihn nicht wiederfinden? Bist du aber ein dum- mer Kerl! Aha. losgerissen hast du dich, ich sehe es an dem abgerissenen Halsriemen, fortgelaufen bist du und kannst nun den Weg nach Hause nicht finden. Geographie schwach. Schäme dich, du dummes Vieh! Was, ein Teckel willst du sein? Weißt du nicht, daß ein anständiger Teckel krumme Beine hat? Ein Bastard bist du, ein ganz gewöhnliches Hundevieh unechter Rasse." Der Hand nahm diese abfällige Kritik wie eine Liebkosung auf. Er hob die Vorderbeine, legte sie auf das Knie des Herrn und wandte den Kopf mit den langen Ohren nach rechts und links. Darf ich oder darf ich nicht?" schien er zu fragen. Der Hcrr streichelte ihm den Kopf, und sofort legte der Hund die lange Schnauze demuthsvoll und vertrau- lich auf das Knie seines neuen Be kannten. Die Bewegungen des Schwanzes wurden immer lebhafter, und die Augen leuchteten wie zwei Lichter. Herr Wendland klopfte dem Thiere den glatten, schwarzen Rücken. Der Hund schrie auf vor Freude, ein Sprung, und er saß auf der Bank. Aber damit war er noch nicht zufrie den. Das Ziel seiner Sehnsucht war unzwe.elhaft der Schoß des Herrn. Dahin gampelte er. Sieh, sieh!" sagte Herr Wendland, du scheinst ja aus guter Familie zu sein. So dick ist unsere Freundschaft denn doch noch nicht." Er stand auf, klopfte sich die feine, weiße Hose ab und sagte in strengem Ton: Nun fort! Geh nach Hause!" Als er aber mit schnellen Schritten um den See herumging, war das Hündchen hinter ihm her. Er wies eS mit heftigen Worten ab, hob drohend d?n Stock, warf sogar nach ihm, um sonst, das Thier war nicht zu vertrei ben. Zuweilen ging es zurück, blieb einen Augenblick sitzen und sah dem Herrn sehnsüchtig nach. Dann aber, wenn er es schon los zu sein glaubte, kam es in schnellem Galopp nach, sprang freudig bellend an ihm empor und bewies ihm so liebevolle Anhäng lichkeit, daß er es nicht weiter übers Herz brachte, eö zurückzuweisen. Vielleicht kommt ein Hundefänger", dachte er, dann ist uns beiden gehol sen." Der Hund trug keinen Maul korb und mußte deshalb jedem Manne des Gesetzes auffallen. Herr Wendland hatte die Haupt praße der Stadt erreicht und ging in ein Geschäft, um sich ein Paar Hand schuhe zu kaufen. Der erste, der durch die geöffnete Ladenthür hineinging, war der Hund. Ach was für ein nied liches Thier!" sagten die Verkäuferin nen, und als ihnen Herr Wendland erzählte, auf welche Weise er die Be kanntschaft des Hundes gemacht 'hatte, setzten sie ihm vollMitleid eine Schale Milch vor, die er gierig ausleckte. Als erster auf der Straße, lief der Teckel dem Herrn freudig voran. Mochte Herr Wendland ein noch so strenges und abweisendes Gesicht machen, der Hund hatte sein gutes Herz entdeckt und glaubte weder dem bösen Gesich te, noch den scheltenden Worten. Ein Hundefänger ließ sich nicht sehen; wenn man diese Leute braucht, so sind sie natürlich nie zu haben. Einige Straßenjungen aber bemerk- ten den Hund und verfolgten ihn mit dem Ruf: Der Hund hat keinen Maulkorb!" Das verfolgte Thier suchte bei Herrn Wendland Schutz, und im Au genblicke hatte sich eine Korona theil nehmender und neugieriger Menschen um ihn gebildet. Nehmen Sie Ihren Hund doch auf den Arm, wenn er keinen Maul korb hat", sagte eine vornehme Da me. Aber gnädige Frau, es ist ja gar nicht mein Hund", antwortet? Herr Wendland voller Entrüstung über die Zumuthung. In diesem Augenblick sprang das Vieh so liebevoll und schweifwedelnd I zu dem Herrn empor, daß seine Zu- ehorlgkelt zu diesem vollauf erwttfen schien. Die Dame warf Herrn Mend- la?ld einen vernichtenden Blick zu; die- ser aber brach sich mit Gewalt durch den Menschenhaufen Bahn und eilte mit Siebenmeilenstiefeln durch ein Hewirr von Straßen seiner Wohnung sie. Als er die Thür zu feiner Woh nivlg öffnete, sprang der Hund vor ihm hinein, um ihm gleich darauf vom Sefa herab mit freudigem Wedeln den Entschluß zuzuheulen: Wir blei ben zusammen!" Du abscheuliche Bestie!" tief Herr Wendland, indem er sich mit sehr zor- nigem Gesicht zu ihm niederneigte. " . i... trjc..ljt. cn n im ts Tribüne, Samstag, den 24 auf die Schultern seines Unfreiwilli gen Beschützers, und es hätte nicht viel gefehlt, so hätte er ihm sein Einver ständniß mit allen menschlichen und hündischen Kosenamen in einem zart lichen Kuß ausgedrückt. Herr Wendland war seit einer Wo che ohne Beschäftigung, da er wegen eines scharfen Conflikts mit seinem Chef die bisherige vortheilhafte Stel lung in einem großen Weißwaarenge schäft aufgegeben hatte. Wenn ihn nun auch seine Ersparnisse auf Mona te hinaus über Wasser halten konnten, so war doch ein Mitesser, wie dieser Hund, dessen Pflege ja auch nach an derer Seite Ansprüche an seine Kasse stellte, eine sehr überflüssige Erwer bung. Wenn's noch eine Katze wäre", sagte die Wirthin, die bedeutet we nigstens Glück." Herr Wendland meldete den Fund bei der Polizei an und machte ihn in dem gelesensten Blatt der Stadt bekannt, umsonst, der Eigenthümer meldete sich nicht. Und doch machte das gut gepflegte Thier den Eindruck, daß es bisher un- ter einer liebevollen Hand gestanden hatte. Der Hund gewöhnte sich an den Wechsel schneller, als sein neuer Herr. Freilich war er diesem gegen über im Vortheil, da Herr Wendland ihm in seiner Gutmüthigkeit die be quemsten, wärmsten und weichsten Plätzchen einräumte. Die neue Stellung, die Herr Wend land übernahm, war ein Lückenbüßer und gewährte ihm keine Befriedigung. Wie er sich auch mühte, eine seinen Kenntnissen entsprechende Beschäfti gung zu erhalten, so mußte er doch die Erfahrung machen, daß es leichter ist. eine gute Stellung aufzugeben, als eine zu finden. Sein Gemüths zustand war infolgedessen sehr ge drückt. Die Welt erschien ihm wie ein naßgrauer Novembertag, aber ohne den fernen Hintergrund des hellen Weihnachtsfestes. Wenn er nun ver- ärgert und mißmuthig aus dem Vu reau nach Hause kam, so sprang ihm der Hund mit der liebevollsten An hänglichkeit entgegen, und wenn ihm diese Hundefreundschast auch keines- wegs den Mangel seines Lebens er- setzen konnte, so war sie doch ein Licht- strahl in dem nebelkalten Dasein. Er hätte das Thier jetzt nicht mehr weggegeben, wenn man's ihm auch theuer bezahlt hätte. Nach feiner ani malischen Gestalt freilich war's ein ganz gewöhnliches Hundevieh unechter Rasse, aber das Gemüth war echt wie Gold. Als Herr Wendland eines Tages wieder im Stadtpark spazieren ging und ohne Aufmerksamkeit für seine Umgebung über seine Lage nachdach te, hörte er plötzlich das fürchterliche Geheul seines Puck", wie er den Hund getauft hatte. In einiger Ent- fernung attackirte der Hund eine ältere Dame, die sich, wie es schien, nur mühsam gegen seinen Ansturm halten konnte. Schnell eilte Herr Wendland hinzu. Hierher, Puck, hierher, du schlechter Kerl!" Aber wie gebannt blieb er stehen, als er sah, wie die Dame den Hund auf ihre Ar me nahm und seine stürmischen Lieb kosungen mit Entzücken erwiderte. Aida, mein Liebling, Aida!" Das war ein gegenseitiges Jubeln und Herzen, ein Schmeicheln und Kosen, daß die Spaziergänger stehen blieben und lachend dem Schauspiele zusahen. Jetzt riß sich der Hund von der Dame los und eilte auf Herrn Wendland zu; im Dauerlauf und mit erneutem Jubelgeschrei lief er zwi schen den beiden hin und her, umkrei ste sie, sprang an ihnen empor, als wollte er nicht nur ihre Annäherung, fondern ihre ewige Verbindung herbei führen. Die Erklärung für die erregte Scene war sehr einfach. Die Dame, Frau Kommerzienrath Walter aus Magdeburg, war Pucks ehemalige Her rin. Das Thier war ihr vor fünf Monaten auf einem Besuche, den sie hier bei Verwandten gemacht hatte, auf unerklärliche Weise verloren ge gangen, und da diese in einem Vorort wohnten, so hatten ihre Erkundigun gen zu keinem Resultat geführt. Herr Wendland berichtete,auf welche Weise er in den Besitz des Thieres gelangt war, und die Dame hörte es mit Thränen in den Augen. Sie haben ein Hundegemüth", sagte sie, griff in die Tasche und fuhr fort: Ihre Güte kann ich Ihnen nicht be zahlen, aber die gemachten Auslagen " damit drückte sie dem -Herrn die Hand und ließ einen blauen Schein darin zurück. Gnädige Frau", sagte Herr Wend land schnell, auch die Auslagen lasse ich mir nicht bezahlen. Sie kennen das Thier, soviel war es mir werth." Dann, bitte, führen Sie den Ve- trag einer wohlthätigen Kasse zu, viel- leicht dem Thierschutzoerein. Und noch einmal herzlichsten Dank!" Sie nahm den Hund auf den Arm und trug ihn glückselig davon. Stark verstimmt kehrte Herr Wend- land nach Hause zurück, verstimmt Über die Absindung", und tief ge- kränkt darüber, daß Puck so ohne wei teres seiner alten Herrin gefolgt war. Nein, es gibt keine Dankbarkeit in der Welt, selbst bei den vlelgepr!ese- nen Thieren nicht! Aber Herr Wend land konnte auch boshaft sein. Er sandte den Hundertmarkschein an die Direktion des Thierschutzvereins und stellte der Kommerzienräthin den Post einlieferungsschein mit einem höflichen, kühlgehaltenen Schreiben zu. Die Antwort traf umgehend ein. Von dem Gelde stand nicht ein Wort darin, wohl aber .enthielt sie eine Mittheilung, die HeM Wendland ei. ne aroke enuaujflUUi&ffite. Den n Juni 1905. Annahme, daß sie sich nach Ihnen sehnt. Jedesmal, wenn es klingelt, läuft sie wimmernd nach der Thür, um dann tieftraurig nach ihrem La ger zurückzukehren. Kommen Ek, verehrter Herr, um des armen Thie res willen. Ihre Gegenwart allein kann es heilen." Aha, da haben wir's!" Ohne Zögern setzte sich Herr Wend land auf die Bahn und fuhr zu dem Vorort hinaus, wo die Kommerzien räthin auf Besuch weilte. Die Freude der Dame war groß, aber Pucks Freude war unbeschreiblich. Er spielte wieder eine Weile den wilden Mann, ehe er sich beruhigt zu den Füßen der beiden sich gegenübersitzenden guten Menschen niederließ. Längere Zeit plauderten sie zwang los miteinander. Dann deutete die Dame auf Aida und sagte: Was soll nun mit der geschehen?" Herr Wendiand zuckte die Achseln. Theilen können wir ihn nicht." Wollen Sie sich nicht selbständig machen? Ihre gegenwärtige Stellung gefällt Ihnen ja so nicht." Wie meinen Sie das, gnädige Frau?" Ich habe mir die Sache reiflich überlegt. Sie kommen mit mir nach Magdeburg und gründen dort ein eig nes Geschäft. Das Kapital dazu er halten Sie von mir, und zwar zu den gang und gäben kaufmännischen Bedingungen. Sie wohnen in mei nem Hause, so daß Sie Aida täglich sehen kann. Ich will Ihnen, und wenn Sie sich verheirathen, auch Ihrer Frau eine mütterliche Freundin sein." Herrn Wendland wurde es bunt vor den Augen. Gnädige Frau, wo durch habe ich dieses große Vertrauen verdient?" Durch die Hundefreundschaft", ent gegnete die Kommerzienräthin lä chelnd. Wer gegen ein hilfloses Thier so barmherzig ist, der ist jedes Vertrauens werth. Sie nehmen also an?" Herr Wendland führte die Hand der Dame an seine Lippen. Die Eelbstständigkeit war stets das Ziel meiner heimlichen Sehnsucht. Aber ich abt nicht geglaubt, daß ich es jemals erreichen würde." Der Plan der Kommerzienräthin wurde sofort realisirt, und bald ge hörte die Firma Max Wendland" zu den geachtetsten Firmen der Weitzwaa renbranche. Seine Frau suchte Herr Wendland zwar allein, und er fand sie in der Familie eines Künstlers, der mehr Talent als Talente hatte; aber für die standesgemäße Ausstattung sorgte die mütterliche Freundin. Am glücklichsten von allen aber war doch der Hund daran, der nun, ohne sein armes Hundehcrz zu theilen, seine Liebe gleicherweise der Kommerzienrä- thin und Herrn Wendland zuwenden konnte. M0 i - Matteres Schnupftabakdose. Der berühmte französische Lustspiel dichter Moliere besaß eine aus Mu schclschalen angefertigte Schnupfta baksdose in der Größe eines Hühner eies. deren silberner Deckel mit dem Monogramm P. M." geziert war. Bei dem 1673 erfolgten Ableben Mo lieres war die Dose noch so wohl erhal ten, daß sie unter die zu veräußernden Werthsachen aufgenommen und gele gentlich deren Auktion von einem deut schen Grafen Schmerfeld erstanden wurde. Von ihm kam sie tn's Rari tätenkabinett zu Kassel und aus diesem in den Besitz des Schauspielers Ludwig Löwe, der sie dem Wiener Dichter Ca- steKi schenkte. Dieser wieder vermachte die Dose testamentarisch Franz Grill parzer. und so geschah eö, daß sie mit dessen Nachlasse in das Eigenthum der Stadt Wien gelangte und im Grillpar-zer-Zimmer des städtischen Museums eine bleibende Stätte gefunden hat. Verheerende Feuers b r u n st. Ein Trunkenbold in Vrie zenveen, Holland, steckte sein Haus in Brand. Das Feuer griff um sich und äscherte 240 Häuser ein. Der Schaden beträgt mehrere 100,000 Gulden (1 Gulden gleich 40.2 Cents). Die Kö nigin Wilhelmina schenkte 1000 Gul den für die Abgebrannten. Schwalbenschicksal. Die ser Tage blieb die Uhr des St. Jo hannsthors in Basel stehen. Beim Nachsehen fand man, daß an 50 Schwalben durch eine Oeffnung der Mauer geflogen und umgekommen wa ren. Einize waren in das Räderge triebe des Zeigerwerks gefallen und hatten so die Uhr gestellt. Tödtete die ganze Band e." Kürzlich erschoß ein Wei- ßer Namens Frank Neighbors in Chat tanooga, Tenn., seine Schwester und ihren Gatten George Taylor und ver- wundete eine zweite Schwester sehr schwer. Mit der gleichen Kaltblütig- fett, mit der er die That begangen, lieferte sich nachher Neighbors der Po- lizei aus. Mit den Worten: Ich werde jetzt die ganze Bande todten" be- gab er sich in das Haus, in dem er die That beging, und als er zurückkehrte, erklärte er. er habe die ganze Bude gesäubert." Beleidigt einen Todten. Der Fabrikant George I. Kindel in Denver, Colo., wurde jüngst unter der Anklage verhaftet, den verstorbenen Henry B. Hyde, Gründer der Equit able Life Assurance Societey," dadurch kriminell beleidigt zu haben, daß er sein Bild auf einem Cirkular zwischen zwei Verbrechern drucken und darunter die Worte setzen ließ: Kindels Galle rie todter Betrüger." Da Kindel sich weigerte, Bürgschaft zu stellen, wurde Kernmnm 3739 Süd Delaware Straße. Hauptquartier des Aurora Turnverein von Chicago mhvk"' Tr'''" ,'"rvni"lv 'ik""acr- ,-.-; . , . TTWTstf V.-::i?ing ii &its m A M 41 M M m W Wi m ä a W T3h...W - ' 'S Sammelpunkt aller Deutschen ...von Indianapolis... Das berühmte Home Brew an Zapf. Die feiuften Weine importirte und einheimische Hauptquartier folgender Vereine: Pionier-Perein. Jrdic napoliS Liederkranz. Gärtner Untcrstützungs-Verein. Indianapolis Musicians Protective Association. Concordia Verein. Schweizer Bur.d. Backer Gegenseitiger Unterstützungs-Verein. 2?er Unterftützungs-verein. Skandinavischer i;aein. 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