Newspaper Page Text
o rw wv-w"' - -ww-wwwy . v V vr b uvyvn 5 Der Malsam des ZZcßagens. kllchtk gleicht dem beruhigenden und heilenden Vinflug von Dr. August Koenig's Hamburger i Brustthee bei allen Hüften und Erkältungen, von einem einsacken Niesen bis zur Grippe, iine Tasse desselben, rcdtheißgetruken,ist In lauft n den von Familie bekannt als ein tfiilsj, tfi Beilagen und ein Veimort tiu Haushalt. Mmr Im Original Packmtmm. Preis 35c. ö 9 VSMJ&WWUb H. G. Sponfel, Bäckerei 1030 Süd Eaft Str. arklftand 6-8 und Columbia Srocery So. Sltut ?el Phon 361 Probirt meinen Pumpernickel locperLalb. Versuchen Sie unser Roggen brod. tilftUN übertresfl ch. 7- t-m : ' , - ' t : j j ... r. us ic ' .. i F t ' 4 1 Z v : - ? rV - - iSA- J .".Z ' ? .j EDWAKD W. MESSMER, 1027, Madison Ave. eer k.l. esz. lletniger ?gent der berühmten Williams Pumpen NO TRIX" TO FIX". Waran tirt eine Holzvumpe auZ Eisen gemacht.' Reparaturen an Pumpen erden prompt ud billiz auges?d7t. RkvaratU'en an Häuern we inleae euer Riuen oder vbriagen neuer bflutzröhren auZ Lin ozer galvanchrtem Eisen werden .niedet Zeit aeraacht. KAPSTADT 110. ...Dampf... Färberei und chemische Reinigungs-Anstalt. Laden : 248-250 Virginia Ave. 25 West Ohio Straße. L18Nord ZUinois Straße. 20Zndlana Ave. Neuer Phone.. 23. Alt. Main, 4762. 2532. Alt, 3856. L I iJ.1' '-Mwx iTili u F -V 5o 4- Aerzte. t ör. J. X. Sutcliffe, Wnnd.Arzt, ,'ch!,lÄts., Urin- nnlectnir Kianfbeiten. CU : Sh OÄ Market Str. Tel. ' .:ittw iminnu 4 vu Dr. CarlQ Winter Deutscher Arzt. Behandelt ale akute und.chrsnilche'ltraakheite. Sveziell Nheumatismus. Nectu und Franell'Krankheiten. Office: 14 weft Ghio Straße. Office. Stunden : 10 ll Vm. 3-4 Nrn. Sonntag? : 9.3010 30 Vm. Tel. neu 43. Wohnung: 12?0Madlson venne Telephone : Alt, 2025. Neu, 9232. Dr. Panl F. Martin, praktischer rzt und Chirurg. Sprechstunden: n.oo .so .so 4.00 täglich SonniagiAuf Verabredung. W-lloughb Gebäude, ?A.ord Meridian trße. lel Valn l. hnnng: 1205 Kort Ne Jersey Str. 'Telephon: Waln,; Rew'. Spukgeschichten. Von Eddy ZZeuch. Ich glaube an keine überirdischen Möglichkeiten," sagte die blonde Tok- torsfrau und zeigte lachend zwei Reihen tadelloser Zähnchen. Aber es ist solch angenehmer Grusel, sich an den end losen Herbstabenden die Zeit mit Spuk- geschichten zu vertreiben." Ich kann auch nicht genug davon bekommen, Tetektivgeschichten und Lei stererzählungen zu hören meinte der kecke Backfisch, jmb bat die junge Haus frau. die -blaue Ampel anzünden zu dürfen, um das Milieu für die Geister geschichten zu schaffen, die man jetzt hö ren wollte. Das grelle Gaslicht verdirbt die Stimmung," sagte der langmähnige Dichter, welcher das Thema' angeregt hatte, da hat das Fräulein recht." Er erhob sich, seiner Würde als Längster der kleinen Gesellschaft einge denk, um das. Gas auszudrehen, wäh reud trippelnde Mädchcnfüße zum Er ker eilten, um die blaue Ampel zu ent zünden. Es waren etwa acht Personen bei dem. jung verheirateten Doktorspaar anwesend, und man suchte sich den ersten geselligen Abend in dem neuen gemüthlichen Heim des Paares so kurz 'weilig wie möglich zu gestalten.- Ge sellschafis spiele und Räthselrathen wollten nicht recht ziehen, die Kursai son sorgte noch nicht genügend für neue Sensationen, die Stoff zu ange regier Unterhaltung bieten konnten, und so entstand jene bange Pause, die Gastgebern wohlbekannt ist als Vorbe reitung zu baldigem Aufbruch der Gäste. Dabei war's noch" ziemlick früh, kaum heftb zwölf Uhr Nachts, und man hatte sich das erste gemüthliche Zusammensein so anregend gedacht. Der Oltobersturm schüttelte an den Fensterläden und heulte unheimlich durch den Schornstein, ein Hundewetter draußen. Hier im Hause war's recht gemüthlich, alle saßen um den Tisch mit der Hängelampe. Nun sollte man hinaus in das häßliche Wetter, blos weil man sich nichts -zu sagen wußte. Ein neues Heulen des Sturmes klang unheimlich in das Gesellschaftszimmer. Ich bab's." rief die blonde junge Frau plötzlich beglückt, ich hab's! Heute ist so recht das Wetter zum Gru seln lernen, erzählen wir uns Spukgc schichten." . .Der Gedanke wurde mit Begeisie rung aufgenommen und schnell in die That umgesetzt. Jeder sollte etwas Selbsterlebtes oder irgendwo Gehör tes zum Besten geben, und jeder suchte sich in Gedanken das Gruselichste her- aus, was er je :m Leben erfahren hatte. Nur der lustige Assessor, auf dessen Einfälle man die meisten Hoffnungen gesetzt hatte, und der .der gesuchteste Eauseur des ganzen Kreises war, blieb auffallend still und sagte kein Wort zu der niit Beifall aufgenommenen Idee des Geschichtenerzählens. Er hatte sich an das Fenster gestellt, an das die Regentropfen klatschten, und sah melancholisch in die menschenleere Straße der Vorstadt hinein, in der ein paar trübe brennende Laternen das omitn CC.fir3Vr4f. f?TS.i.n llilSIt'VllUl VtlVlllll. Das Assessorchen denkt sich was Gräßliches aus, um es uns aufzu- tischen," tuschelte der kecke Backfisch, uno lachend erglng dle Ausforderung an den stillen jungen . Mann, mit sei ner sicher höchst interessanten Erzäh- lung zu deqrnnen. Er drehte sich um, trat von seinem Fensterplatz zurück in das Bereich der hellblauen Ampel, dle seine Gesichts färbe wohl besonders bleich erscheinen ließ, und begann: Nun wohl, ich will Ihnen eine Svukgeschichte erzählen, aber keine lustige, sondern eine so traurige, da sie ein blühendes, junges Menschenleben zum Opfer forderte. .Es war plötzlich todtenstill in dem kleinen Raum geworden, und der Er zähle? fuhr fort: Es mag so unge fähr zehn Jahre her sein, ich war in den Ferien zu Besuch bei meinen El- tern als kleiner großsprecherischer .stud.- jui. . Wir hatten einen herrlichen Spät sommer, und das junge Volk des rhei- Nischen Gebirgsstädtchens nahm die schönen Tage ordentlich wahr, und machte stundenlange Aussluqe in die nächsten Rhein- und Weinstädte. Was wurde bei diesen sommerlichen rtahi ten nicht alles geprahlt und gelogen. geliebt und geküßt. Wie das wohl immer so ist. wenn nach langen Wan derfahrten Zn's bunte Leben hinein Ju gendgespielen für kurze Zeit sich wie- oerslnden.- .Jmpomren' hieß die De vise. und da man noch nicht viel be- wiesen hatte, so log man halt, und schloß den fragenden Mund der kleinen Jundgesplellnnen mit Küssen zu. An einem schönen Sommerabend, den wir alle in Nachbars-Garten ver brachten, kamen wir auch an's Erzäh len von Spukgeschichten, die man zum großen Thei? sogar erlebt haben wollte. .Es gehört nur ein bischen Muth dazu, sich, mit den überirdischen Geistern gut zu stellen.' melnte ,ch großsprecherisch. .mir erscheinen sie direkt auf den Wink.' Die braunen und blonden Mädels drängten sich bei diesen Worten neuaie- rig an mich heran und betrachteten mich mit leuchtenden Augen. Ich war wie der einmal Mittelpunkt. .Nichts einfacher xlU das. Man geht nur Nachts Punkt zwölf Uhr mut terseelenallein auf den Kirchhof, zu nehmender Mond muß es freilich sein, begibt . sich mutterseelenallein zur Selbstmorder:cke, und auf em Zeichen erscheinen die Geister, und erzählen alles, was man haben will.' Lautes Gelächter belohnte meine schlecht erfun- dene Lüge, man glaubte mir's nicht. Ich jedoch, als angehender 'Jurist. drehte die Sache zu meinen Gunsten. Ihr habt eben keinen Muth, sonst würdet Ihr die Sache doch wenigstens ausprobiren.' .5ieinen Muth haben,' war wohl das schlimmste, was einem von uns in jener Epoche der Jugendthorheit vor geworfen werden konnte. Der Hieb saß. Meine blonde, kleine Else. das ein zige Kind d:s Nachbars, sah mich mi! ihren nervösen, fanatischen Augen an. . .Ich glaube zwar nicht an Eure dummen Geschich!en, und eben weil ich nicht daran glaube, habe ich den Muth, Nachts um zwölf allein auf den Kirch Hof zu gehen.' .Oho, wie willst Du das beweisen, das kann nachher jeder behaupten, dort gewesen zu sein,' sagte Heinrich, der kecke Gymnasiast. ,Tas werde ich Euch beweisen,' rief das blasse Mädel, die blonde Else. .ich gehe heute Nacht noch und werde mir ein Messer mitnehmen, das ich zum Zeichen, daß ich dort war. in das Grab des' Schusters Ertmer stecken werde. Ihr wißt, das ist der. der sich ertränkt hat. Das Grab liegt am einsamsten, gerade dort werde ich hingehen.' Uns wurde doch etwas ängstlich, als das fanatische Mädel so begieriz einen Beweis ihres Muthes liesern wollte; der Scherz ging zu weit. Sie aber ließ sich durch nichts von ihrem Vorhaben abbringen, und so beschlos sen einige von uns, wenigstens ihr in angemessener Entfernung heimlich zu folgen und ihr Thun zu beobachten.' Ein paar Kameraden und ich legten uns gegen halb zwölf in ihrem Garten auf die Lauer, wir hofften immer noch, sie hätte uns zum Besten gehabt und würd: nicht kommen. Zehn Minuten vor zwölf sahen wir ihre schlanke Gestalt richtig leise aus der 5)austbLr slüvsen und den We? über die menschenleere Chaussee neh men. die zum Kirchhof führt. Wir Jungens schlichen wie Diebe hinterher, sie ging ruhig ihren Weg, der Halbmond, welcher als leuchtende Sichel am Himmel stand, ließ uns ihren energischen Gang genau erkennen. Am Kirchhofsthor Zögerte sie ein wenig, dann öffnete sie mit Mühe die schwere Pforte, die einen knirschenden Ton von sich gab. und schlüpfte behend: hindurch. Eine Weile blieb alles still, wir wollten uns nicht vorzeitig verrathen oder die Kleine erschrecken, und harrten mit angehaltenem Athein der Dinge, die nun kommen sollten. Nun mußte das tapfere Mädel gleich wiederkommen, wir hatten uns borge nommen, sie im Triumph nach Haus zurückzuführen. Plötzlich tönte ein Schrei durch die Stille, der nichts Menschliches an sich hatte und uns das Blut in den Adern erstarren machte. Tann war alles still. Wir waren die ersten Sekunden wie erstarrt vor Schreck, dann liefen wir wie gejagt an den mondbeschienenen Grabmälern vorbei dem Hügel des Selbstmörders zu. Quer über dem Grab lag bewußt- los die kleine Else, die beiden Hände wie in tödtlichem Entsetzen m das Grab des Süaels gekrallt. Wir versuchten, sie aufzuheben, aber sie wurde wie von unsichtbaren Händen auf dem Grab festgehalten. Was es war. wußten wir nicht, denn gerade hatte sich der Halbmond hinter den dunklen Wolken versteckt. ..Wir waren so entsetzt, daß unser Herzschlaz aussetzte, und wir kein Wort sprechen konnten. Endlich nach Sekunden langen Wartens kam d:r Mond bleich und zögernd wieder hinter den Wolken hervor. Und wir fanden schnell genug den harmlosen Grund des entsetzlichen wiicbenmi' den un sere kleine Freundin mit dem Leben be- zahlen sollte. Das Küchenmesser, das sie al? sichtbaren Beweis ihres Muthes in die Erde des . Grabbügels gesteckt hatte, hatte mit der Spitze- ihren Kleiderrock durchbohrt und so das arme, verang stigte Ding am Boden festgehalten, als es sich erheben wollte. De? Schreck und das Eniseten hatte ihre Bewußtlosig keit herbeigeführt, aus welcher sie nicht mehr erwachen sollte. Ein hitziges Ner venfieber machte dem blühenden Leben in ein paar Tagen ein rasches Ende. 3ch habe jahrelang das Lachen ver- lernt." schloß der. Assessor, und führte verstohlen das Taschentuch über die Augen. Seitdem glaube ich an Spuk geschichten." Ein Hanrlsbmcht von im. i Die Vorsteher der Ost-Jndianischen Gesellschaft zu Amsterdam haben diesem Jahr für 40 Tonnen Goldes Pfeffer verkaufet, und kurze Zeit vor- her hatten sie an Jndlgo. Muskaten nüssen. Nägelein und anderen Waaren für 10mal 100.000 Gulden verkauft, dergleichen in den Niederlanden nie ge- bort worden. Der Tobaks-Handel'm Persien war in diesem Jahr nicht profitabel, weil Schah Abas m seiner Armee das To-baks-Rauchen bei' Straff des Nasen- und Ohren-Abscdneioens verboten W auch einen Kaufmann, der heimlich einige Ballen m's Lager brachte, sammt seinem Tobak auf einen Scheiterhaufen seyen uns verbrennen iicß. Dtr Stadtmauer Pekings. Eigenartige aUe Anlage mit ihrem Jude, hör und ihre Anhängseln. Die Stadtmauer Pekings ist 10 bis 12 Meter hoch und oben an den meisten Stellen 12 Schritt breit. Die zu der Mauer hinaufführende Rampe ist so bequem, daß man sogar mit der Rick scha hinauffahren kann. Auf der der Tatarenstadt zugekehrten Seite zeigt die Mauer einen ganz regelmäßigen, zackigen Rand von mehr als Mannes Höhe mit Schießscharten. Nach ihrem Fußpunkte wird die Mauer um ein ge ringes breiter dadurch, daß die untern Mauersteine die darüber liegenden. um Fingerbreite überragen. Es gibt wag halsige Chinesenjungen, die für einige Cents, an diesen kaum zu erkennenden Vorsprllngen sich festhaltend, die Mauer hinaufklettern. In der Mitte der Mauerkrone führt eine Art von Fahrweg entlang, aus großen Stein platten gebildet. Zwischen den Platten wächst Moos und Gras, neben dem Fahrwege wuchert, ohne jemals aus gerodet zu werden, gelbblühender Gin ster, hier und da eine wilde Heckenrose und unter den Büschen ein hartes' im Herbst gelb gefärbtes Gras. Die Mauer wird auf ihren vier Sei ten von Thoren durchbrochen. An die sen Stellen erhebt sich auf der Mauer ein mehrere Stockwerke hohes, mit meh reren Reihen Schießscharten versehenes Wachtgebäude. dessen geschweiftes, überragendes Dach auf riesigen Holz faulen ruht. Mit einer Basis von 80 Meter Länge, springt halbkreisförmig eine Mauer nach der Außenseite vor. mit ihren Wänden und der Außenseite des von ihr umschlossenen Theiles der Stadtmauer einen großen Hof bildend. Hier handeln Chinesen mit Früchten und Trödelkram; lange Reihen von bettelnden Greisen und Kindern hocken am Boden im verwahrlosesten Zu- stände: unrasirt, ungepflegtes Haar. von Schmutz bis über die Ellenbogen bedeckt, erblindet oder mit eiternden Wunden behaftet, in wenige Lumpen gehüllt, die Kinder auch häufig ganz nackt. Ueber den Ecken der Mauer er heben sich gleichfalls Wachtthürme mit kreisrunden Schießscharten in meh reren Reihen übereinander; -auf der Mauer liegen, halb in Schmutz begra ben, eiserne, dickverrostete Kanonen röhre chinesischer Arbeit, mit Drachen und andern Emblemen verziert. Auch Wohnstätten, Kasernen und Wächter Häuser findet man auf der Mauer kröne. Auf der äußeren Seite der Ostmauer befindet sich ein chinesischer Exerzierplatz. Er ist 300 Meter lang und 200 Meter breit, asphaltirt und mit kleinen überdachten Pavillons ver sehen, in denen die das Exerzieren be aufsichtigenden Offiziere sitzen. Von der Stadtmauer gewinnt man den besten Ueberblick über die gan Stadt, die wie auf einer Tischplatte aufgehäuftes Spielzeug vor dem Be schauer liegt, ohne daß hohe Gebäude die Aussicht sperren. Nur wenige Weg stunden in westlicher Richtung steigen ziemlich unvermittelt hohe Berge aus der Ebene empor, die das Landschafts bild auch im Norden malerisch abschlie ßen; im Osten und Süden schweift der Blick weit über die flache.' bis zum Golf von Petschili reichende Ebene, in deren gelbgraue Einförmigkeit Gärten, von Bäumen umstandene Begräbniß Plätze, Pagoden mit Kiosken und Glöckchen. und hier und da die roth angestrichenenUmfassungsmauern eines prinzlichen Palastes etwas Leben und Abwechslung Dringen. Von der Mauer aus macht die Stadt den Eindruck einer saubern Gartenstadt, eines großen Parkes, in welchem kleine Villen einge streut liegen, deren größte die mit gel ben. glitzernden Dachziegeln gedeckten, kaiserlichen Paläste sind. Einen an deren Eindruck gewinnt man aller dings, wenn man sich in das mit Schmutz und Abfällen gefüllte, stin kende Labyrinth der Gassen Pekings hinunterwagt. Eiweißgehalt deö Ge t r e i d e s. Bisher glaubte man, daß das Sonnenlicht einen günstigen Ein fluß auf die Bildung von'Eiweißstof fen in den Getreidekörnern ausübe. Wie jedoch jüngst in einer Sitzung der franzosischen Akademie der Wissen schaften mitgetheilt wurde, haben ein gehende Untersuchungen gezeigt, daß. je weniger Sonnenlicht den Getreide pflanzen zugeführt wird, desto größer die Bildung stickstoffhaltiger Subsian zen ist. Die Untersuchungen wurden mit Hilfe verschiedenfarbiger Glas glocken, die über die. Pflanzen gestülpt wurden, durchgeführt. Die Maximal Produktion an Eiweißstoffen wurde er zielt, wenn die Glocken aus ganz un durchsichtigem, schwarzen Glase waren. SchutzdemBart! Wir schützen uns gegen alles mögliche und der Erfindergeist der Menschheit ist ge 'chäftig thätig, um durch neue Ma 'chinen und Apparate immer mehr für )ie Sicherheit zu sorgen. Aber ein Mißhandelter ist bisher noch ohne Schutz geblieben: die schönste Zierde des Mannes, der Bart. Was bekommt er nicht beim Essen und Trinken alles mit zu kosten, was muß er sich nicht alles gefallen lassen, Kartoffelsuppe und Bierschaum, Kaffee und Schlag sahne. ..Thee und Punsch und vieles mehr muß er sich anhängen lassen. Das muß anders werden, dachte AgneZ Hen nig in . Landsberg a. d. W. und er fand einen Halter zum Schutze des' Bartes beim Essen. In Gedanken. Was hat denn der Angeklagte zu Ihnen gesagt?" -Er hat gesagt, ich hätt' eine mordsdämliche Fratze!" Das ist allerdings etwas übertrieben!" Der Neallst. ' Re'mentmusik sollte öfter Wagner 'spielen. Schwärme kolossal für Wag- ner." , Weiß nich ich ziehe Beethoven und Mozart vor. Und Sie, Herr Ka merad?" Aeh na, ja ich? Ich für mein Theil schwärme lediglich für Tafelmu sik." Immer Jurist.. Staats anwaltsgattin: Karl, wirst Du mir denn dieses eine beleidigende Wort nie verzeihen?" Gatte: Warte noch drei Wochen dann tritt die gesetz- liche Verjährung ein!" Macht der Gewohnheit. Haben Sie gelesen, Herr Schulze? Beim Oberförster sind Drillinge ange kommen!" Ach, was Sie sagen! Da muß ich doch heut' Abend zum Stammtisch, um zu hören, wie viel er wieder dazu lügen wird!" , Qualvoll. War der Auf enthalt in der Trinkerheilanstalt wirk lich gar so qualvoll?" Alter Zecher: Und ob! Bedenken Sie, von meinem Zimmer aus hatte ich Aussicht auf drei Bierlokale." Umschwung. Freund: Aber, was seh' ich, heute bist Du so fidel, und gestern noch warst Du in so gedrückter' Stimmung. Dichter: ,Na, jetzt bin ich in gedruckter Stim mung!" Ungalant. ' So zornig wie neulich bei dem Echo hab' ich meine Frau noch nie gesehen!" Und warum war sie denn so ge reizt?" .Weil sie nie das letzte Wort hatte!" Gegenseitiges M i ß trauen. Junger Arzt: Ich möchte ja die Stelle in Ihrer Gemeinde an nehmen, weiß tber nicht, ob mich die Gemeinde erhalten kann." Bürger meister: Nun. 4ne Gemeinde weiß ja auch nicht, ob Sie die Gemejndemit glieder erhalte können." Eine gute Seele. Haus frau: Morgen,verreist der Herr auf sechs Wochen. Geben Sie nur acht, Kathi. daß stets die Sicherheit kette an der Vorthüre eingehängt ist!" Kochin: .Ach, gnä' Frau, vielleicht erlauben S', daß i' zu unserem Schutz manch mal mein' Musketier 'raufkommen lab'!' rrx iA l ' ' tn 'Sv0 wß 1 Richtig ausgedrückt. In den Glatzkopf ist Ihre Tochter ver liebt?" Na ja, sozusagen mond süchtig!" Erklärt. Aus Ihrem Ge dichte spricht entschieden eine pessimi siische Weltanschauung!" Kann Sie das wundern?! Ich hab' es auf die Rückseite meiner Schneiderrechnung geschrieben!" Beim Autel -Rennen. Zuschauer (zum andern): Was rufen Sie denn schon Aut -Heil"!? Sie sind ja noch gar nicht in Sicht!" Ach. wenn man damit nicht rechtzeitig anfängt, kommt's immer zu spät!" Ter Akrobat und der Baderlchrling. Armer Jlerl, Du kannst ja gar nichl 'rauflangkn wart', das v.s x ri i! werden wir gleich haben." . Vorsichtig. Vater: Na, Max. ich denke, Ihr habt heute Prü fung?" Max: Jawohl, Papa, von 3 bis 4; komm' aber nicht hin. Du bla mirst Dich blos!" Angepaßt.. Neugeadelter Eommercienrath (zum Tischler, der die Nahmen für die Ahnenggllerie zu lie fern hat): .Und vergessen Sie ja nix zu nehmen. . .wurmstichiges Holz!" Beim Stellenvermitt l e r. Also, Sie wollen einen Posten haben. Können Sie kochen?" .Nein." Nähen?" Nein." .Sticken?" Nein. .Häkeln?" Auch nicht." Ja, was für einen Posten streben Sie dann eigentlich an?" Als Mädchen für alles." Glaubhaft. Dieser Preis für die Shibe ist ent schieden zu theuer!" ., ; Keineswegs Sie müssen beden ken, daß sie auch Morgensonne hat." .Unsinn die krieg' ich doch nich! zu seh'n!" - A TfTjTfj I IpT I 'jl'j ' cfrll i i v 11 Wm , Sl l1 wl I M iWfXSk? ymmm KlXEUMSZ.y' 7 7- rme