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t- 'i V V mderer, »scheint lehn 'Samstag und kostet tei jährlicher Vor» aukbezahlung Für die Ber. Staaten und Canada Jäbrlich $ 2.56 Halbjährlich 1.25 Emjtlne Summern 5 6t8. Nach Europa portofrei: 55Mt* ...$ 4.00 Hatt ja Irlich 2.00 Für tretMonate 1.25 Man kann jit jeder Zeit auf den „Wand?r?r" abonniren. sind das sicherste und billigste Mittel zur Uebcrsendung von Geld und soll ten, wo sie zu haben sind, dazu ge braucht werden. Wenn eine Zeitung von einem Post (untern ein anderes versetzt werden soll, so muß immer auch das Postamt ange geben werden, wo die Zeitung früher empfangen wurde. Wenn Jemand sein Blatt nicht re gelmäßig empfängt, oder sich auf ir gend eine Weise Fehler einschleichen, so sollte der betreffende Agent, sowie die Herausgeber sogleich davon benach richtigt werden. Job-Arbeiten jeder Art werden so schön, prompt und billig geliefert, wie sie irgend eine Druckerei liefern kann. 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Der Telegraph bringt aus Paris folgende Ankündigung: Am ersten Mai wird die Weltaüsstell ung durch Mr. Lefcrrier De Bort, den Handelsminister eröffnet er wird in der Vestibule von Trocadero die bei der Feierlichkeit anwesenden fremden Fürsten empfangen, nämlich: Prinz von Wales, Don Francis. Herzog von Aosta, Prinz Friedrich, Kronprinz von Tänematck, Prinz von Oranien und Herzog von Leuchtenberg. Nachdem er diese Herren in den Fürstensalon ge führt, wird De Bort die Bevollmäch tigten fremder Nationen, Präsidenten und Vicepräsidenten gesetzgebender Körper. Minister-Deputationen von Senatoren und sonstige Deputirten empfangen. Um zwei Uhr erscheint sodann von seiner Leibwache begleitet Marschall Mac Mahon, die vom Ely see heraufführende Straße, an deren beiden Seiten das Militär Spaliere bildet, heraufreitend und begibt sich nach dem Fürstensalon. Die Proces sion setzt sich sodann in Bewegung von der großen Arkade nach der Plat form, von wo aus man einen Ueber blick über den ganzen Ausstellungs platz hat. Hier wird Monsieur de Bort den Präsidenten mit einer kurzen Rede begrüßen und Letzterer sodann die Ausstellung für eröffnet erklären. In demselben Augenblicke werden 101 theils auf dem Mont Valerien theils auf der Seine befindliche Ka nonen abgefeuert werden, dann spielt die Musik und die Soldaten lassen die Banner aller Nationen auf den Däch ern der zwei Paläste und deren Neben gebäuden wehen. Die Truppen wer den sich auf dem Marsfeld aufstellen. Der Balkon des Champ de Mars Pa lastes wird von Senatoren und De putirten des Stadtmagistrats, dem akademischen und militärischen Stab und den französischen Commissären be setzt sein. Hierauf wird die Prozession durch die mit den Kronjuwelen, sowie dem feinsten Prozellan und Gobelin tapeten geschmückte Säle ziehen und sodann durch alle Abtheilungen gehend von der Commission jeder Regierung empfangen und bewillkommt werden Dann geht es nach der Kriegsschule, wo alle Ausstellungsarbeiter aufgestellt sind und zuletzt nach der Maschinen halle. Am Thor angekommen wird der Marshall von den Fürsten und an dern hohen Persönlichkeiten Abschied nehmen und nach dem Elyseepalaste zu rückkehren. Sofort nach Schluß der Ceremonie wird die Ausstellung für alle Besucher geöffnet sein. Marshall Mac Mahon wird am Eröffnungstag zu Ehren des Herzogs von Aosta und des Prinzen von Wales ein Diner ge ben. Das Journal des Debats sagt, da Kaiser Wilhelm die Ausstellung an den Krieg von 1870 erinnernder Bil der deutscherseits nicht gestattet habe, werde auch Frankreich keine an den Krieg erinnernde Gemälde ausstellen lassen.' 0- "«A£%tyi-e.T,7'y* .y Ausländische lachrichttn. QJ Herausgegeben bonder Deutschen Katholische» Druck-Gesellschaft. No. 17 Wabashav Straße, zwischen der 3. uud 4. Redigirt von Fr. Faßbind. Mit Approbation der Hochw'ften Herren Bischöfe Thomas L. Grace in St. Paul, Minn., und Michael Heiß in La Crosse, WiSe. Belgien. Ueber die früher gemeldeten Carne valsskandale in Belgien wird aus Brüssel vom 4. April weiter berichtet: DieGeusen-Cavalcaden am Mittfasten Sonntag sind nicht überall so glatt ab gelaufen wie in Brüssel. In Tournav versuchten die „Liberalen" es mit einem Wagen, der ausschließlich der Verhöh nung des Katholicismus gewidmet war. Bischof, Schulbrüder, katholi che Einrichtungen, alles im Costume und mit entsprechend gemeinen In 'christen. Es kam darüber zu einem ürchterlichen Straßen-Spectakel, nach dem liberalen,Progres de Charteret auch zu einer regulairen Keilerei, die mit etwa einem Dutzend Verhaftungen 'chloß. Die,Idep. Beige' wimmert 'chon von beabsichtigtem „Bürgerkrieg". Anerkennung verdient, daß in dem )ochliberalen Lüttich der Fastnachts zug durchaus anständig gehalten war. Der erste Bericht über die wüste Geusen-Cavalcade am Lätare-Sonn bot nur ein schwaches Bild der Wirk ichfeit. Ein den Papst verhöhnender Wagen trug die Aufschrift: „Leon, herese und Cie.", darauf Kerle inOr denstracht, einige mit Wallfahrts-Fah nen und Rosenkränzen an den Seiten des Wagen die Worte: Großer Ba zar. Ein anderer, „Totaler Bänke rott". war der gemeinsamen Verhöh nung des Klerus und mißliebigerMit glieder der Magistratur gewidmet. Die Masken auf dem bereits erwähnten Bismarck- Wagen verkauften roth': Heftchen, gegen welche sogar die Polt zei einschreiten mußte, und das will et was heißen. Man begnügte sich üb rigens nicht, Capuciner in vollständi Ordenstracht oder Brürer der christli chen Lehre Arm in Arm mit Weibern darzustellen—das sind ja nur kleine Scherze gegen den „Ultramontanis mus" im offenen Wagen saß die wohlgetroffene Maske eines beim Kö nig beliebten General Lieutenants. Unter den Geldsammlern, die theiln)eise in Ordenstracht erschienen, sollen auch Zöglinge der Militairschule, u. A. der hoffnungsvolle.Sohn eines liberalen Senators gewesen sein. Das Publi cum blieb, zu seiner Ehre gesagt, kühl und machte zuweilen auch seinem Un willen Luft. Der Scandal wird Hof rentlich in der Deputirtenkammer zur Sprache kommen und es sich dann her ausstellen, ob das Gesetz gegenübersol chen Vorgängen machtlos ist, wenn die städtische' Polizei ihre Pflicht nicht thut. Schweden und Norwegen. Stockholm, 29. März. Merkwür dig in hohem Grade ist die wohlwol lende Stimmung für den Katholicis mus, welche sich mehr und mehr in den candinavischen Ländern geltend macht. In Schweden zeigte sich große Theil nähme, sowohl für den verstorbenen als für den neugewählten Papst. Man sollte zuweilen fast glauben, unter ei nem katholischen Volke zu weilen. Als der apostolische Präfect in Stockholm das Traueramt für Pius IX. feierte, war die Kirche gedrängt voll, undViele standen vor der Thüre auf der Straße. Verschiedene Mitglieder des diploma tischen Corps konnten nur mit Mühe in das Innere der Kirche gelangen. Aehnlich äußerte sich die öffentliche Stimmung in Dänemark. Auch hier hat der Tod des h. Vaters einen un erwarteten Eindruck gemacht. Die Zei tungen waren voll seines Lobes und brachten wirklich schöne Artikel ohne Beimischung lutherischer Gehässigkei ten. Gleich günstig lauten die Berichte der protestantischen Blätter über Leo XIII. Die altenAmmenmärchen über das Papstthum scheinen abgethan. Möchten sie nie wieder aufleben! Die Trauerfeier in Kopenhagen war wirk jt*6 V AJLf 1 lich erhebend. Die Kirche konnte die Leute nicht fassen, welche hinein woll ten. In Norwegen hat man bekannt (ich die Katholiken und Dissidenten amancipirt. In ganz Skandinavien kann man einen Umschwung der öffent lichen Meinung zu Gunsten des Ka tholicismus constatiren. XEs mildern sich wenigstens die alten Vorurtheile des starren Lutherthums gegen unsere Kirche und ihre Institutionen. Sollte dies das erste Symptom der Sehn sucht nach dem verlassenen Vaterhaus sein? Amsterdam. Mehrere Häupter der gläubigen Protestanten haben sich in einer Beschwerde an den Minister des Innern gewendet, um gegen den Ent wurs für den Elementar-Unterricht zu protestiren. Sie wenden sich vorzüg Itch gegen die Behauptung des Mini sters, die Mehrzahl der Bevölkerung habe unzweideutig ihr Einverständ niß mit den Hauptprinipien des Gesetzes ausgesprochen. Das Gesetz sei verfassungswidrig denn die Ver fassung schreibe vor, dieRegierung solle für den Unterricht derjenigen sorgen, welche denselben begehren, nicht, wie der Minister sage, denselben brauchen. Auch sei es unsittlich, den Gemeinde räthen das Recht zu überlassen, den Eltern der Kinder, welche die Staats schule besuchen, gewisse Vortheile zuzu wenden denn hierdurch würden die Eltern vor die Wahl gestellt, zwischen ihrem Gewissen und ihren materiellen Interessen, wodurch zu gleicher Zeit die Schule anstatt eine nationale eine Ar menschule zu werden drohe. Deutschland. Wie weit es der Culturkampf in Deutschland treibt, zeigt folgender Be richt aus Wiesbaden vom 3.. April: Vor das hiesige Amtsgericht waren für heute 40 Personen vorgeladen unter der Anklage, sich an einer Versamm lung unter freiem Himmel oder an der sogen. Allerseelen-Procession ohne po lizctliche Erlaubniß betheiligt zu ha ben. Das von der Polizei angerufene Gesetz war schon durch ein anderes seit 28 Iahren entkräftet, und eine erst neulich vom königlichen Obertribunal gefällte Entscheidung sprach so sehr zu Gunsten der Angeklagten, daß dieselben nach kurzer Berathung vom Gerichts Hof freigesprochen wurden. Die bei Herder in Freiburg i. B. und in St. Louis erscheinende Zeit schritt für die katholischen Missionen enthält bekanntlich amSchlusse ein Ver zeich niß der bei der Erpedition einlau senden Gaben für Misssonszwecke. Dieses Verzeichnt'ß wird immer rei cher in der letzten Nummer konnten gegen 6000 Mark als Beiträge ange geben werden. Diese erfreuliche That sachegibt wieder ein glänzendes Zeug niß von der katholischen Opferwillig fett und beweist, wie anregend das gute Beispiel wirkt. Aus Regensburg, 31. März, wird berichtet: Der jüngst verstorbene Ge ncral Major Ritter von Fahrbeck errichtete mit seinem Vermögen von 120,000 Gulden in unserer Stadt eine Stiftung zurUnterstützung armer schuld los verunglückter oder krüppelhafter arbeitsunfähiger Personen. DemBru der des Stifters, Major v. Fahrbeck, war der lebenslängliche Zinsgenuß der Stiftung zugesichert. In hoch herziger Weise leistete letzterer daraus Verzicht. Aus Würzburg wird gemel det, daß die Wittwe des Bürgermei sters Troppner fast ihr ganzes Ver mögen von 204,000 Marcs zur Grün dung einer Wohlthätigkeits Anstalt vermacht hat. Beide Stifter waren aufrichtige Katholiken. Auch als ein Zeichen der Zeit kann folgende Mittheilung aus Berlin vom 2. April gelten: In der Schlußsitzung des Abgeordnetenhauses veranlaßte eine Petition des Dr. Wiesen thai eine kleine Debatte. Der Genannte be klagte sich darüber, daß er als Jude zu den Kreisversammlungen der Pom mer'schen Landsclaft nie eingeladen werde, weil die Statuten derselben nur Gutsbesitzer christlicher Confefsioncn zulassen, und bat das Abgeordneten Haus, das Reglement der Pommer' sehen Landschaft auf gesetzlichem Wege abzuändern. Die Commission hatte demgemäß beschlossen, die Petition der Regierung zu überweisen mit der Auf orderung, eine Aenderung jener Sta tuten herbeizuführen. Der Abgeord nete v. Ludwig trat dt'efem Vorschlage entgegen, indem er bemerkte, die Inden trieben die Landwirthschaft nur als Spekulationsgeschäft, um die Güter auszuschlachten und Handel damit zu treiben er halte es deshalb nicht für rathsam, auf das Selbstverwaltungs Institut der Pom mer'schen Landschaft in der vorgeschlagenen Weise einzu wirken. Auch der Abg. v» Meyer (Arnswalve) machte geltend, daß auf die Provincial-Landfchaft kein Zwang ausgeübt werden dürfe. Der freicon servative Abg. Graf von Bethusy Hue und der fortschrittliche Abg. Hä nel bezeichneten aber diese Ausschließ ung der Inden als „inhuman" und „widersinnig", und so wurde der An trag der Commission angenommen. Aus dem Badischen schreibt man: Die allgemeine Geschäftslosigkeit wird durch die anhaltend ungünstige Wit terung vermehrt, die Noth und Be drängniß der arm ern Klassen gesteigert. Der Mangel an Arbeit, die Nachfrage nach Beschäftigung, die Noth des Ar men ist fo hart, wie im tiefsten Winter. An Bauten wird wenig gearbeitet und die Vornahme von Arbeiten in Gär ten, Feldern und Weinbergen ist nicht möglich. Daß bei den Gewerben zu gleich die Geschäftsstockung fortdauert, das bezeugen die Schaaren von Hand werksburschen, die beständig herumzie hen, deren Nothund Entbehrung aus dem Gesichte spricht, und die tV ihren zerrinnen Kleidern und Schuhen ei nen bedauernswürdigen Anblick ge währen. Viele derselben sind natür Itch genöthigt, die Wohlthätigkeit An derer in Anspruch zu nehmen, und es ist daher kein Wunder, wenn überall über die große Belästigung durch bet feinde Handwerksburschen lebhaft ge klagt wird. Namentlich auf dem Lan de, wo eine strenge polizeiliche Contro le nicht möglich ist, hört man über die sen Umstand oft bittere Klagen. Aus München: Im Beisein des Ministers v. Lutz, der Professors Dr. v. Döllinger und der beiden Bürger meister der Stadt hat unter großem Andrang von Damen die Eröffnungs seier „wissenschaftlicher Frauenbil dungs-Curse" stattgefunden. Die Er öffnungsrede wurde vom Universitär Prosenor Dr. v. Holtzendorff gehalten. Es sei geboten, sagte er u. a., die rein geistige und ethische Seite des weib lichen Charakters wieder mehr zur Geltung zu bringen, damit das Weib seine Aufgabe als Erzieherin der Ju gend besser als seither erfüllen könne. Dazu also werden von einem aus libe ralen, „altkatholischen" und radikalen Elementen bestehenden Comite „Frau enbildungs Curse" veranstaltet und den gebildeten jungen Damen die „Ge schichte der deutschen Kaiser", die „Ge schichte und Geographie", „Kunstge schichte" und „Geschichte der deutschen Literatur" von gleichfalls liberalen Professoren beizubringen gesucht. Der Zweck der neuen weiblichen Neben Universität springt in die Augen, wie Jahrgang II.—No. 26. denn auch der affective Pomp, mit wel chem die Eröffnung stattfand, aus den ersten Blick erkennen ließ, welche Be deutung der Sache von den interessir ten Kreisen selbst beigelegt wird. Ländlich—sittlich—mag mancher Le ser denken, wenn er folgende Mittheil ung aus Preußen liest: Bei Gele genhet't des in Conitz abgehaltene» Ersatzgeschäftes ist es zu einer Verhaf tung gekommen, die in ihrer Art wohl einzig dastehen dürfte. Ein Militair Pflichtiger nämlich, welcher sich bei sei ner Musterung ungebührlich gegen die Ersatz-Commission benommen hatten wurde, ohne daß man ihm Zeit ließ, sich anzukleiden, nur mit dem Hemde versehen, durch einen Polizeibeamtelt über den ganzen Marktplatz zum Ar rest-Local geführt. Die Straßenjun gen freuten sich, anständige Leute schüt teilen den Kopf. Iünst gingen in Villmar, einem Flecken an der mittlern Lahn, mehrere Häuser nebst Stallungen durch eine Feuersbrunst zu Grunde. Am 25. März brannten weitere sieben Wohn Häuser nebst Stallungen und eine Scheune nieder. Es ist, laut der Nie derrh. Volksztg., constatirt, daß daS Feuer mittels Sprengpulver vnlgo Dynamit angelegt ist. In der Sckeune^ die zuerst vom Feuer ergriffen würd«, fand man nämlich nach dem Brande überall noch erbsengroße Körner von Pulver, wie man es in den Marmor brüchen zum Sprengen gebraucht. Italien. Berichte« aus Rom ist ^hendeS zu entnehmen. Rom, 3. April: Eine polnische Deputation ist hier eingetrof sen. Nach dem Univers zählt sie etwa 30 Mitglieder, darunter Angehörige der Diöcesen Leopol, Kamenetz, Zito mir, Premisl, Tarnow, Krakau, Gne sen-Posen und Warschau, auch zwei Priester und einen Bauern, die auS Sibirien zurückgekehrt sind. Sie über bringen eine Adresse mit 100,000 Un terschriften. Die im Consistorium vom 28. März ernannten Bischöfe sind folgende: Charles Eyre, bisher Bischof von An« zarba i. p. Erzbischos von Glasgow. John Strain, bisher Bischof von Abila i. p. i., Erzbischos von St. An drew und Edinburgh. Paul GoethalS K. J., Apostolischer Vicar von West Bengalen, bisher Bischof von Evaria i. p. i.. Erzbischos von Hieropolis i. p. i. John Conroy, resignirter Bischof vo» Albany, Bischof von Curium i. p. i. John Macdonald, bisher Bischof von Nicopolis i. p. i., Bischof von Aber deen. Guiseppe Masi, bisher Priester zu Mezzoiuso (Palermo), Bischof von Tempe i. p. i. George Rigg, Bischof von Dunkeid. John Mac Lachlan, Bischof von Galloway. Aeneas Mae donald, Bischof von Argyll und dm schottischen Inseln. FranceSco Sila5 Chatard, Geheimkämmerer und Rector des Collegiums für die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, Bischof von Vincennes. John Keane, Erz diözesan-Priester von Baltimore und Administrator des Apostolischen Vi cariates von Nord-Carolina, Bischof von Richmond. Eduard Gasnier, Apostolischer Vicar von West-Siam, Bischof von Eucarpia i. p. i. Iorda nus Ballsieper, Apostolischer Vicar von Ost-Benqalen, Bi'chos von Tanasia i. p. i Domenico Gaspare Lancia de' 2)ucht di Brolo, Priester zu Paler mo, Bischof von Philadelphia i. p. i. und Dr. Anton Gruscha, Bischof von Carre i. p. i. Rom, 30. März. In voriger Nacht ist Cardinal Lodovico Antat gestorben. Er war am 21. Juni 1796 zu Cag Itart (Sardinien) geboren) somit nach Donnet und Caterini (beide 1795 ge- it \n\n Post Money Orders ST. PAUL, MINN. Fortlaufen' e 9to. 546. St. Paul, Minnesota, Samstag, den 27. April 1878, Holland.