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Derausgtgckeu Zweiter Jahrgang. H« Cir r'i ardsteril MEYER $ BRICK, Business Cards, .. ,. •-Circulars, "j 't- Posters, Blanks, &c., Mezer & Dried, St. Cloud, Minn. Letter Box 407. Der Nordstern, v«n Wegtr in ®et»t fbiil, l*t»»efot«, feW* D»»nerstao ««v bfet jitziRch le6msliie|e$leng: OM.OO. fit »enigtr all $ Monate toitfcbln toes* mailt ARgtHommtR. Ibenntnttn, Me bit Srthmg nicht a»«drtcklich «tbeftkll«», wird angtnemmew, daß sieva« Efcenntmiet f»rt|uflNR wünsch««. Di« 8etabf8«mung, oder Berweiaeiuug der hh»l««a der Zeitung von de« Postamte, iMti« dieselbe beordert worden ist, sowie dl« NnterlaffRng der Anzeige an von die Herausgebe» der etwa stattfindende« vrttverSnderung und der Angab» de« neuen Sohnort« entbin. det nicht don der Bezahlung de« vollen bon. nement«betrage«. Anzeige», welche ohne Bemerkung zur Aufnahme ein. geh«, werdtR so lange eingerückt und berech» net, bU sie abbestellt werden. A Preisen eingerückt, nämlich 10 Cents per Hrevier.Heile, für die erste Sinrückung, und 6 (lent# für jede folgende. Kür Anzeigen, die längere Zeit steht« bleibe», wird ein be deutender Abzug erla«bt. Die Herausgeber sind im Besitz einer voll, ständigen Autwahl Neu« und geschmackvoller Letter«, »«d sind daher im Stande, Drucksache» aller Art hl deutscher und englischer Sprache ««Fl Schnellste, Schönste und Billigste zu liefern, «ad empfehlen sich zu geneigten Austräge«. werde«! Letterhead», Billheads, 1 Geschäftskarten, ",. Circulars, Blanks, 1 5 Vlakate «.s. w. auf kürzeste Notiz. Bestelluugeu und Gelder adressire man: Meyer & Brick, ,1 Letter Box 407, von gas. K. Meger & Lco f. HM. A a 4 Deutschland. Am Hinblick auf die Umtriebe der „Agrarier" schreibt man de« »Hamb. Corr." Der Sieg »der die Niederlage dieser Partei hängt davon ab, ob die preußische Landbevölkerung e» bereits vergessen oder noch in der Erinnerung behalten hat, daß die Junker, welche sich heute an ihre Spitze stellen wollen, bis her die Emanzipation de» Bauernstan de», die Beseitigung der gut»herrlichen Polizei, die Vertretung der Landge meinden in den Kteiskörperschaften, die Abschaffung des Erbschulzenamt», die Schaffung einer die Bauern gegenüber dem Großgrundbesitzer schützenden Landgemeindeordnung auf das Aeußer ste bekämpften. Sie wollen dies Alles jetzt vergessen machen, um den Land» mann zum Bruch mit seinen bisherigen Verbündeten, den Liberalen in den Städten, zu verleiten. Darum ver leumden sie die Städter als Börsenmen schen, Großkapitaliste« u. f. als ob die städtischen [Liberalen lauter Roth schild's, Spekulanten und Gründer wä ren. Hinzuzufügen wäre dem nur, daß was von der neuen conservative« Par tei gilt. So geschickt die Herren auch zu Werke gehen, die ländlichen Wähler werden der Bauernfängerei nicht zum Opfer fallen, wenn ste nur einigerma ßen die Augen offen halten^ .. !Rheinprovinz. ~'J In Aachen ist die große Nadelfabrik von Georg Prinz und Comp., am 17. August früh, mit Ausnahme de» Hin tergebtude», worin sich das Maschinen und Kesselhaus, sowie das Härte und Kesselhaus, befinden, bis auf die Grundmauern ausgebrannt. Es sind durch dies« Katastrophe übe» 350 Arbei ter brodlos geworden. Doch solle« die Herren Prinz bereit» ein andere», in der Nähe der abgebrannte« Fabrik be legene» Ioeal angemietet haben u«d beabsichtigen den Betrieb in einigen Woche« wieder aufz««eh»e,i. A« der int«« Mosel ist da» Kutter außerordentlich rar. Der erste Wie senschnitt war dünn, Grummet gibt gar keine«. Erster «nd zweiter Klee fchnitt dünn und schlecht dritter ist nicht. Hie Kornhalme habe» viel ge» laden, ab» die Körner find mager Weizen ist besser. Spelz schlecht, Gerste ziemlich, Hafe« gut letztere wird aber durch dieHitze dünnkörnig und vielfach ta«b. Die Frühkartoffeln haben tüch tig angesetzt, sind aber klein geblieben Spättartoffeln find welk im Felde. Erdkohlrabe« und Rummeln find schlecht Erste« konnten wegen Dürre vielfach gar nicht gesetzt werden. Flachs klein und dünn. Wein steht noch gut, kömmt aber nicht mehr v»ran. Es fehlt nur noch ein tüchtiger Krieg, der bei der Geschäftslosigkeit das Elend voll machen würde. Westfalen. Am 1, September find die Hochöfen zu Neubrücke bei Finnentrop ausgebla sen worden, wodurch viele Arbeiter um ihren Verdienst und ihr Brod kamen. Im verflossenen Geschäftsjahre soll die Gesellschaft des Neubrücker Eisenwerkes mit einem Deficit von einigen 40,000 Thlr. abgeschlossen haben. Kolossale Vorräthe von Roheisen find dort auf gestapelt. Die dem Grafen von Landsberg-Be len gehörigen Schwefelkies Gruben zu Meggen, welche bisher einen sehr guten Absatz hatten, sollen jetzt auch bedeu tend reducirt werden. Man hat schon einige hundert Arbeiter entlassen und die Löhne herabgesetzt, weil der Absatz für den Schwefelkies fehlt, wenigstens sich bedeutend verringert hat. Die dortige Bevölkerung leidet unter diesen Calamitätcn ganz bedeutend, so daß dies in allen Geschäftskreisen zu fühlen ist. f.' Aus Reichenhall schiebt man Am 9. August früh hat der Opernsänger Meier aus Würzburg am Zwiesel einen gräßlichen Tod gefunden. Er hatte den Zwiesel von hier aus bestiegen auf der Spitze mit einer Gesellschaft von Herren und Damen angelangt, hatte er nahe dem dort aufgestellten Kreuz ein Alpenröschen am FelSabhang pflücken wollen, dabei ist ihm fein Bergstock aus der Hand gefallen, rasch greift er nach demselben, ohne an die drohende Gefahr zu denken, er kann fich aber in Folge dieser Bewegung nicht mehr halten, rutscht am Felsen hinab und verschwindet Angesichts der Anwe senden in der Tiefe. Bon Reichenhall biS an daS ZwiefelhauS braucht man drei Stunden, von da bis auf die Spitze des Berge« noch eint Stunde. Ehe hier die Nachricht von dem Unglücks fall eintraf, war es Mittag geworden. Vier kühne Bergsteiger stiegen von der Spitze hinab, mit Todesverachtung klet terten die braven Männer, an den Fel sen fanden sie einen Stiefel und Blut spuren, woraus zu entnehmen, daß der Körper rechts und links an die Felsen angeschlagen ist. Ein Mann wurde schließlich in eine Fclsenschlucht an Sei len hinabgelassen, und er fand den Leichnam. Der Kopf war nur noch zum Theil am Körper, das Gehirn nicht mehr vorhanden. Arme Beine n. f. w. zerbrochen^ Rußland. Au» PeterSbung, 21. August, wird gemeldet: „Die Organisation der Hülsscommittee» für Serbien zur Un terstützung der Verwundeten, der Flucht li«ge ««d der von Hau» und Hof Ver triebenen genrinnt jetzt auch in de« Pro vinzen Rußland» die weiteste Äusdeh nung. Bisher hatte« vorzugsweise Petersburg und Moskau die Beisteuern getragen. Jetzt gehe« au» [den ande ren LandMheilen zahlreiche Unstützun gen ein mit Abschriften, welche die Stimmung als eine wegen der gegen die Christen verübten Grausamkeiten sehr erregte schildern." •et .Golo»", da» Hauptorgan der altrusstsche« Partei, beschäftigt fich ei«, «al »ieder «it de» Frage, »d Rußland fit den Krieg vorbereitet fei, «nd bringt ein« Reihe von Hat«« und Zif fern au» •fftetelle« Quelle«, denen hervorgeht, daß die Zahl der rassische« Truppe« während de» Krimtriege» sich kaum auf 600,000 Mann belaufen Hab«. Gegenwärtig bestehe die ruffifche Armee aber au» 48 Jnfanterie-Divisto nen, 7 Scharfschützen Brigaden, 20 Cavallerie-Divisione« und 346 Batte rien, im Ganzen gegen eine Million Truppen Mit 2670 Geschütze«. Außer dem könnte daS Kosakenheer gegen 340,000 ausgezeichnete Kavalleristen aufstellen. Ein solches Heer könnte für den Fall des Bedürfnisses zunächst auf gestellt werden, mit diesen Ziffern wä ren, aber die Kräfte Rußlands bei Kriegszeiten noch lange nicht erschöpft die Gesammtzahl der Wehrkräfte würde fich bis auf 2£ Millionen beziffern las sen, ohne die allgemeine VolkSwehr da bei zu rechnen. Frankreich. Der französische Minister de» Innern hat in Domfront eine Rede gehalten, die in ganz Frankreich besprochen wird. Unter Anderem liest man darin die fol gende Stelle. „Sind aber etwa die religiösen Interessen durch die Republik bedroht? Mann würde es sagen, wenn man gewissen Klagen der Parteimänner Gehör schenkte. Meine Herren! Ich leugne nicht die Größe der religiösen Fragen. Sie setzen das aufs Spiel, Inns die menschliche Seele am meisten ergreift und was am furchtbarsten für den öffentlichen Frieden ist, wenn die Gewissen verwirrt sind. Aber es ist nicht das erste Mal, daß die politische Gesellschaft sich solchen großen Proble men gegenüber befindet. Was mich be St. Cloud, Minn., Donnerstag, den 14. September 1876. trifft, fo bin ich überzeugt, daß das Uebel nicht so groß ist, wie man sagt, und keineswegs unheilbar. Ich wünschte vor Allem daß bei der Prüfung dieser Fragen die Politiker alles beseitigen, wa» nicht zur Politik gehört, daß man nicht theologische Thesen mit hineinziehe und sich nicht da» Recht aneigne. Jeden über das, wa» er fur den Glauben fei ne» Gewiffens hält, Rechenschaft able gen zu lassen. Ich glaube auch, daß es sehr nützlich wäre, wenn man nicht ausschließlich mit denen rechnete, welche sich für die Privilegien Verteidiget der Interessen der Religion aufgeben, wenn sie nicht die Tugenden derselben ausüben und nicht die Verdienste haben. Ich denke vielmehr, daß, wenn die Frage von den*beiden Elementen, von den eigensinnigen Streitern und denen, welche sich königlicher zeigen als der König, befreit wird, die Schwierigkeiten auf leichte Weife zu beseitigen wären. Schon erblicke ich mit Freuden gewisse Anzeichen einer Lösung. Man wird schnell müde der Übertreibung in Sprache und Frömmigkeit und der ungerechtfertigten Ansprüche in diesem Lande Frankreich, wo man einen freien Geist hat ohne Freidenker zu seist. Ein Augenblick kommt wo alle Welt sich über das, wa» eigentlich vorliegt, Re chenschaft ablegen will. E» ist der Augenblick de» Compromisse». Sie wissen eS, meine Heeren: Wir haben ein religiöses, seine Priester achtendes Volk, da» von den Bedürfnissen durch drangen ist, welche die Religio« allein befriedigen kann, da» aber zugleich fest an der bürgerlichen Freiheit und an den Rechten halten will, welche nothwendig find, um diese doppelte Hehnwcht zu befriedigen." He» TOoaneteflfr näm lich auch ein Geheimbündler, aber einer vyn den zahmen. Spanien. 5! Eine« bemerkenswekthen Brief ver iffentlichte der „Impartial- au» E««ta Danach befinde« stch in dieser 6tobt, die a«ch et« Zvchkhan» besitzt, nicht weniger als 400 unglückliche Opfer der politischen ?erwaitu«g»willkür. Per Hunger hat ««f'ihtt» Antlitze Mffc Furche« gegtat* »ndmitderKleiduyg ist e* fo fchUmü wie «et denkbar be stellt. )ed« Sttertüaffe ist vertrete». Neben de« zitternden Greife steht maw Kinder von IS Jahre«. Ein feuchte» Gewölbe, welche» früher zur Aufbewatz» rung von Petrol««« diente, bildet da« einzige Obdach «ad wa» für ei« Ob dach. Ohne eine« Strohfack, ohne Licht, ohne jede Trennung find dort, gegen alle Sitte, mehr als 100 Un glückliche eingepfercht, die größtentheil» über die Urfache ihrer Haft im Unkla ten find. Alle beneiden da» Loo» der anerkannten Verbrecher, deren sie täg lich ansichtig werden, denn diese, von den Gerichten zu leben»länglichet Haft verurtheilt, haben wenigsten» ein Lager, woselbst fie von der Arbeit ausruhen, eine stärkende Mahlzeit »nd einen An zug, der ihie Blößen deckt. Besonderes Mitleid erregen die Kinder. Da ist z. B. Pedro Grandez Beato im Alter von 11 Jahren, der in Madrid verhaftet wurde und nun schon 14 Monate in Scuta für ein Verbrechen büßt, von dem er keine Ahnung hat. Die mini sterielle Presse kann die Richtigkeit der Thatsachen nicht leugnen «nd ist da durch in nicht geringe Verlegenheit ver setzt, daß der Justizminister Romero Robbedo seiner Zeit dem Ministerium Sagasta vorwarf, ohne gerichtliches Versahren viele Deportationen nach den Philipinen veranstaltet zu haben. Die orientalische Frage. Berlin, 8. Sep. Die Vertrags mächte versuchen noch immer, die Pforte dazu zu bringen, ihren mündlich ange sagten Entschluß, einen Waffenstillstand ausschlagen zu wollen, zu ändern Man erwartet baldigst die schriftliche Antwort der Pforte. ES heißt, dieselbe $ 2 S O 4 a a hege den ernsten Wunsch, Frieden zu schließen und leugne, daß sie auf exorbi tanten Forderungen bestehen wollen. a d, 8. Sept. Es ist bezüg lich der Friedensunterhandlungen hier nichts Neues bekannt geworden. Die Serben würden jedenfalls eine Fort setzung des Krieges einem demüthigen den Friede« vorziehen. London, 8. Sept. Ein Tele gramm au» St. Petersburg berichtet folgende*: Dem vielfach ausgesproche nen Tadel z« begegnen, daß die öster reichische Regierung die Russen, welche sich bewogen fühlten, ihre« durch Glaube und Blut an fie gefesselten Brüdern Hülfe zu leisten, nicht davon abhielt, wird nun- halbofficiell erklärt, daß jene Regierung nach gründlicherHeberlegung zu der Anficht gekommen 1st, daß sie kein Recht habe, fich hier einzumischen. Der Wiener Correspondent der Times" schreibt: Die militärische Situation ist sehr zu Gunsten, der Tür ken. Et? ist die Meinung aller leitender Blätter in Europa, daß bU-Tiirfti nicht zu schnelle und nicht zu ausgedehnte Zugeständnisse «achen kann, wenn sie angesichts der in Bulgarien stattgefun denen Ereignisse ihren Rang in Europa behaupten will. Einen nicht geringen Einfluß üben auf diese Frage die in England gegen die Türkei gerichteten ^Demonstrationen aus. Diese Stimmung geht so weit und ist. so stark ausgeprägt, daß selbst die Freunde der Regierung anf den Ruf hören und fich alle Mühe geben, die Frage nicht zur Stufe jener Parteifrage emporkommen zu laffen. Diese Woche noch wird Herr Gladstone ein Pom phlet über de« Gegenstand veröffentli che«. Dir „Pall Mall Gazette- ist der Meinung, daß die Seiten fich so weit auf die ruffifche Hülfe verlassen haben, daß. Rußland beinah« gezwungen ist, denselben Schutz «nd Hülfe ««gedeihen z« lassen, daß data«» ei« allgemeiner Krieg entbrenne« könnte. Die Türken »erden den Vorstellungen England» sicherlich Gehör leihe«» wenn die Unter» httfcluRge« nicht schon durch die rufst« Men Forderungen «eichte geworden Ind. Jedenfalls kamt ma« aber auf »bfchließu«g ei««» Waffenstillstandes Jtechnen. Kapeldepef che« gemäß hat stch ein neuer Thronwechsel in konstanti nopel vollzogen. Der bisherige Sul tan, der in Folge de» Schnapfe» und Champagner» a« Säuferwahnfinne litt, und fich fonstige Sonderbarkeiten, die einem Kaiser nicht zukommen, er laubte, ist in Folge eine» „Fefta" (Spruch») de» Scheikh-Ül-Jslam (de» Oberhaupte» der Gesetze und der Religion) und die Gemäßheit de» die Thronfolge regelnden Gesetze» abgesetzt und sein Halbbruder Abdul Hamid zum Sultan der Türkei, ausgerufen worden. Der neue Kaiser ist ein bitterer Feind der Europäer. Die Giaur» (Hunde, wie un» die Türken zu nennen belieben) möchte er, besonders die Aufständischen, am liebsten mit Haut und Haaren ver speisen und die Ruffen ersäufen im Meere, wo eS am tiefsten ist. wer nicht auf den Koran schwört, dem schnitte er gerne die beiden Ohren ab. Gelernt hat er so gut wie gar nicht» und Schnapse« soll er auch können. Daß jetzt an ein Ende des Krieges erst recht nicht zu denken ist, steht wohl über allem Zweifel erhaben. Italien. Allgemein entrüstet ist man, daß der Justizminister Mancini den König die Begnadigung eines camorristischen Mörders aus dem Jahre 1860, Namens Mala, unterzeichnen ließ, welcher da mals einen sehr geachteten und allge mein beliebten Polizeiinspector in Nea pel ermordete und zu lebenslänglicher Zwangsarbeit im Bagno von Genua verurtheilt wurde. In Calabrien und drei Bezirken Siciliens sind Räuber- banden, die R«. 3t. man schon längst vernichte», glaubte, wieder aufgetaucht, ui neue Banden haben sich gebildet. z» Vatican befaßt man sich angelegentlich mit dem Programm der neuen confer» Dativen Partei in Deutschland u«br» wünscht ihr den besten Erfolg. Holland. In der holländischen Residenzstadt fand kürzlich ein große» FreimaurerfeK^ statt. Der achtzigjährige Prinz Frede» nk feierte sein SOjähriges Jubiläa« al» NaUonalgroßmeis.er des OrVnf? zugleich wurde der jüngste Sohn de« Könvg», Prinz Alexander^in den Order aufgenommen. E» hieß. Anfangs, SchmwtfalL London, ». See* Mg»w Die Brig „Baltic" lam gtftti* in Dublin an und brachte den Capote Jackson und die Mannschaft des Da»» Pfer» .A»bitrato', welcher zur See tergmg mit. topitän Jacksion derich. daß der ^Arbitrator" am 12. Aug, vo« Re» Orlean» »ich Liverpool el_ fuhr, nn 33, aber auf einen Eisba» auffuhr, wobei er einen solch arc' Schaden nah«, daß er zwanzig! nuten später versank. Der wird a»f 350,000 geschätzt. Die Schweizer Bergbahnen ibidem jetzt denjenigen Personen, welche je»» Auftnthalt in hoh«r Suft suchen» •Uig mühelose Oel«g«»tzeit. Z« A. diesem Feste werde der deutsche Kais« kommen statt seiner war der preußis«^ deutsche Kronprinz anwesend. Efc-ft.' wurde auch bei dieser Gelegenheit va« den Herrn „Brüdern" in der üb'iche» Weise über KatholicismnI,.Pfaffen unfc Jesuiten und d.gl. „Dunkelmänner^ herauSgelangt nnd die „schönen Zioedfc wxt der Freimaurerei", welche die „Brüder» aber bekanntlich gar sehr vor dem Licht* der Sonne zu verbergen bsmiiht sind, .... herausgestrichen. Auch der preußisch» deutsche Kronprinz hielt eine kurze Rede in welcher er die Versicherung gab. et werde getreulich zur Verwirklichung btr Zwecke der Freimaurerei mitarbeite«. M.» England. In Rockdale sand eine große Bet» sammlung statt, um gegen die von tar Türken verübten Grausamkeiten zu pro» testirei» «nd et wurde ein Brief vo«r John Bright verlesen, in we'chem et heißt: „Wenn nicht die durch die tte» stützung Englands verursachte Zuver» ficht gewesen wäre, würde es die ZOM* ken nicht gewagt Halen die furchtbare»» Verbrechen zu fygehen, deren sie sich it Bulgarien schuldig gemacht habe». I England sollte von aller GemeinsamkM'« der Interessen und der Politik, der Tür kei fich befreien. Diese Gemeinsamkeit r? ist unnöthig für unsere Interessen unil erniedrigt «n» in der Achtung letarft christlichen Ration." I ersten Riai Bahn vo« Vitznau ist iM»-. vorige« Jahre «ine zweite von Arch«M aufsteigende y» Kilometer lang, 13» aufsteigende (1» Kilometer lang, «eter Höhe), sowie eine schmalspxciair Lokalbahn von Rigi-Kaltbad noch *V Scheideck (7 Kilometer lang) Hinz, kommen, welche wunderbar räch landschaftlicher Schönheit ist. Fcr„ führt feit Mai vorigen Jahres eine Kilometer lange Bahn von Zürich a«U den Uetliberg. Eine andere führt feit vor. Sep»» von Rorschach am Bodensee^ nach Hdr den (9 Kilometer lang, etwas 408r-t Meter über dem Bodensee, 800 über dem Meere,) einem ausblühend«» Jndustrieplatze und schöngelegene«»^ Luftkur-Orte mit Molkenanstalt. End» te-i lich verbindet eine Lokalbahn Lausanne mit Echallen» (16 Kilometer lang)x diese hat die Eigentümlichkeit, daß L»». fast durchweg auf die Landstraße, the» weise sogar in die Straßen der Stadt'* Lausanne gelegt ist. Afrika. Eine Tpecial-Depesche aus Made»» meldet einen Ausbruch von Feindsei»» feiten an der westafrikanischen Küs» Ein britisches Geschwader^, au* dt* Schiffen bestehend, fuhr unter Gone» 5 mando von Eommandore Breite de» Niger herauf und hatte ein Gefecht«^? den Eingeborenen. Mehrere- Dürfe» geriethen dabei in Brand, uidiuon der Bemannung der Schiffe wurden öiefik. verwundet. Brauereien in den Ver. Staate» gicbt es, nach den neuesten Statistik«» 2000, welche jährlich 285/)0ij,X*tn- Gallonen Gerstensaft brauen. Die a meisten dieser Brauereien sind in de» letzten 25 Jahre errichtet wo'dcn -u«N wurden im Jahre 1874 32,000,000.?»-r» shel Gerste zu Brauzwecken verbrauchst s Die Anzahl der in den Ver. Sta«!e» befindlichen Malzdarren belauft sich^anK 400. \n\n is published every Thursday hy ,, at $2.50 per annum, payable in ,1 .. -advance. -.Advertising Rates. 10 cents per line Brevier for the first insertion, and 5 cents for each subsequent insertion. 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