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Drmusgrgebei« v»» Aos. a b.V MEYEli BUI CK, Letter Box 407. Der Nordstern, Herausgegeben A von Weger & Wck in Saint Cl»ud, Minnesota, erscheint jeden Donnerstag und kostet jährlich in Vorausliczahluiig: $2.30« giir weniger aU ti Monate wird fein Abon Bcmcnt angenominen. yon Alioiiiienten, die die Zeitung nicht ou^rücklich abbestellen, wird angenommen, daß sie as Abonnement fortzusetzen wünschen. Die Verabsiinmung, oder Verweigerung der Abholung der Zeitung von dein Postamt?, wohin dieselbe beordert worden ist, sowie die Unterlassung der Anzeige an die Herausgeber von der etwa stattfindenden Ortsveränderung ini der Angabe des neuen Wohnorts entbin det nicht von der Bczohlung des vollen Abon minentsbetrag«s. A »eiche ohne Bemerkung zur Aufnahme ein gehen, werden so lange eingerückt und berech »et, bis sie abbestellt werden. Preisen eingerückt, nämlich 10 Cents per Lrcvier-Zeilc, für die erste Einrückuug, und Cents für jede folgende. Für Anzeigen, die längere Zeit stehen bleiben, wird ein be deutender Abzug erlaubt. Die Herausgeber sind im Besch einer voll ständigen Auswahl Reuer und geschmackvoller Lettern, »nd sind daher im Stande, Drucksachen aller Art In deutscher, englischer, französischer und norwegischer Sprache auf's Schnellste, Schönste und Billigste zu liefern, »nd empfehlen sich zu geneigten Austrägen. Letterheads, Billheads, Geschäftskarten, Circulare, Blanks, Plakate n. s. w. auf kürzeste Notiz. Bestellungen und Gelder adressire {J •i-c s* W:- Billheads, Business Cards, Circulass, v, Posters, Blanks, &c., WeM & Wck -St. Cloud, Mil lib: man: Meyer & Brick, St. Cloud, Minn. Letter Box 407, a a NuS Essen wird unter dem 31. August geschrieben: Hatte Morgen gegen Uhr brauste plötzlich aus Süd-West eine Windhose heran, die im südlichen Theil unserer Stadt in der Maxstraße, Märkischen Straße, Hagen, Ketiwiger und Burgstraße bis in die Schiitzeubahn an Dächern und in Gärten arge Ver Wüstungen anrichtete.. An mehreren Stellen waren die Straßen vollständig mit Ziegeln und Docken bedeckt Dächer von Gartenhäusern wurden über zwan zig Schritte weit geschleudert. Auf dem Burgplatze siud vier Linden voll ständig aus tcr Erde gehoben worden im Garten der Protest. Schule im Hagen wurden mehrere Bäume entwurzelt und ra der Ecke der Schützenbahn und Stccler Chaussee eia Baum kurz übcr dec Erde abgebrochen. In Millen, Kreis Heinsberg, hat sich ein Unglück zugetragen. Während des Hochamtes erhob sich nämlich ein Ge wilter. Der Blitz schlug in die Kirche ein, riß einen Streifen Mauerwerk von ca. diei M. Länge, 25 Etm. Breite und sieben C!.n. Tiefe aus der hintern Thurmwand und sch Puderte Steine u. Kalk durch die ganze Kirche bis an den Hochaltar. Ein Schrei d?s Schreckens entfuhr den Andächtigen. Man glaubte, die Kirche würde einstürzen, weshalb Alle hastig nach den Thüren sich hindrängten. Drei vom Blitze Getroffene wurden für todt aus der Kirche getragen. Zwei derselben er holten sich nach einiger Zeit wieder, und es ist Hoffnung vorhanden, daß dieselben mit dem Schreien und einigen Schmerzen davon kommen. Ein juu ger Mann im Alter von 17 Jahren war dagegen derart verletzt, daß der Tod sofort erfolgte. Durch das ®c* dränge und die geschlenderten Stein stücke wurde noch Mancher, jedoch uu erheblich verletzt. Vom Rhein 5. September. Die Roth unter dem Arbeiterstande wird mit jedem Tage größer, und ein Ende der selben ist noch gar nicht abzusehen. Im Sommer ging es noch eiuiger Maßen, da im Tagelohn noch einiges zu ver dienen war jsdoch mit dem eintretenden Herbst wird die Noth eine sehr große. Im letzen Winter ging es schon fast gar nicht mehr, und seitdem hat manche Familie ihre wenige Habseligkeit, die sie noch besessen, längst veräußert. Nicht genug, daß schon Tausende von Arbeitern brodlos sind, es werden auch noch täglich mehr entlassen. Ein Hoch ofen nach dem andern wird ausgeblasen eine Grnbe nach der andern verlassen. Die Hoffnung, daß die bei der Industrie übrig gewordenen Kräfte sich der Land wirthschaft zuwenden würden, erfüllt sich auch nicht so wie man glaubte. Die meisten Ackerbautreibenden, welche größeren Grundbesitz haben, haben sich beim Mangel an Arbeitskräften Maschi nen angeschafft, und wird dadurch man cher Arbeiter entbehrlich. Sogar aus den ackerbautreibenden Gegenden ziehen gnte Kräfte fort, um anderwärts Be fchäftigung zu suchen. Es darf daher nicht wundern, daß Straf- und Cor rectionshänfer sich füllen den die Noth treibt Manchen zu Handlungen, deren er früher nicht fähig war. Die Cor rections-Anstalt zn Brauwciler enthält gegenwärtig z. B. 800 Korrigenden, davon 500 männliche. Ein Diebstahl von 08,000 M. im Stinnes'schen Comptoir zu Mülheim a. d. R. hat einen Anstrich erhalten, der für die in jenem Kreise sich angeblich so gewaltig rührende soeialdemokratische Partei nicht eben angenehm sein dürfte. Der Dieb war nämlich nicht allein so eialdemokratischer Agitator, sondern hat auch versucht, einen Theil des ge stohlenen Geldes seiner Partei zuzuwen 4 ch den. Er halte nämlich einem Parteige nossen aus Duisburg, dem er 35 Thlr. schuldete, 2-10 Thlr. ribergebcn mit dem Auftrage dcn Rest einer foeialdemokra tischcn Ze.it»ng zu übermachen. Letz tere hat allerdings nichts davon erhalten und das Geld ist bei dem betreffend.',! Parteigenossen mit Beschag belegt da gegen tierlauH, daß nach anderen Ge genden, namenlich nach Berlin, fle|uere Summen gesandt sind. '5»', Die neueste türkische Post bringt die Einzelnheit"n der Throneutsetzung des Sultans Murad Sullan Murad. so schreiben die Blätter der türkischen Hauptstadt, wurde in den letzten Tagen immer verrückter. Vorige Woche warf er sich, nicht in das Meer, wie Einige behauptet haben, sondern in eines der Bassins des Palais Dolma Bagdsche, von wo man ihn rechtzeitig noch her ausfifchen konnte am Freitag verun reinigte er vor zahlreichem Gefolge durch einen Akt unaussprechlicher Unanstän digkeit einen geheiligten Ort am Sonntag und Montag darauf nahm er durch dreißig Stunde» keine Nahrung zu sich und wurde schließlich vou Tob sucht befallen. Die Minister konnten nun nicht länger zögern, zur Absetzung zu schreiten. In einem lichten Momente hotte Murad selber darum gebeten und nur die Bedingung davon geknüpft, daß ihm das Schloß Begierden (welches die Kaiserin Eugenic während ihres Aufenthaltes in Konstantinopel bewohnt hatte) überlassen werde. Der Minister ralh beschloß also die „Pensioniruug" des Sultans Murad und setzte 'hm c'j neu Ruhegehalt von 10,000 Pfund Sterling (100,000 fl.) monatlich So schlecht die türkische Finanzanlage auch ist, so kann sich die Türkei diesen Luxus doch erlauben, denn die Tage des abgesetzten Sultans scheinen gezählt. Den Titel Sultan hat Murad nach sei ner Thronentsetzung nicht behalten, sondern er heißt jetzt einfach, wie bei Lebenzeiten Abdul Aziz' Murad Effendi Während der Feierlichkeiten zu Ehren der Thronbesteigung seines Nachfolgers Abdul Hamid wollte man ihn auf kurze Zeit aus Konstantinopel entfernen und provisorisch nach Jsunidt am Marmora Meer bringen, damit seine Nerven dutch die fast drei Tage lang ununterbrochen abgefeuerten Kanyen- u. Böllerschüsse nicht noch mehr aufgeregt würden. Man kam schließlich davon ab. An Abdul Hamid gefällt den Türken am besten, daß er keine Mutter mehr hat, die in die Regierungsgefchäfte eingreifen könnte. Viel mehr Rühmenswerthes wissen sie von ihm nicht zu erzählen. St. Cloud, Minn., Donnerstag, den 2L September 187(1. S a A a aß a a terifirt: Er steht im Alter von 34 Jah ren und hat ein Gesicht von ousgeprügt tfchcrkessischem Typus. Anscheinend schwächlich, ist er dennoch von guter Ge sundheit, die er einem regelmäßigen und geordneten Leben verdankt. Ein stren ger Beobachter der islamitischen Vor schriften, enthält er sich des Weines und aller andern geistigen Getränke. Mit feinem Bruder Murad von einem aus gezeichneten Lehrer erzogen, sprach und schrieb früher Abdul Hamid ganz gut französisch der Mangel an Uebung und die Abgeschlossenheit, in welcher er bis zum Sturze seines Oheims Abdul Aziz lebte, machen ihn schüchtern, wenn er sich in dieser Sprache ausdrücken soll. Seine Lieblingsneigung ist die Land-' wirthschaft, und er hat an dcn Bospo rus-Ufern ein laudwirthfchaftliches Etablissement geschaffen, in welchem man die schönsten Exemplare der edel sten Racen aller Gattungen von Haus thieren bewundern kann. Das Haus Abdul Hamid's, welcher ein Feind der Verschwendung und Nachlässigkeit ist, wird mit Ordnung und Sparsamkeit verwaltet. E a Tv CFinc Ret» *racli'l. 2 0 S raeli (jetzt Earl Beacousfield) hielt heute in Aylesbury eine Rede. Er sagt, im Anfang des gegenwärtigen Jahres habe er die Königin in Kenntnis gesetzt, daß sie nach Schluß der Parlament»]!tzung nicht weiter aus seine Dienste rechnen müsse, da sein Gesundheitszustand dies nicht gestatte. Er habe damals beab sichtigt, seine politische Laufbahn abzu schließen, habe aber auf ausdrücklichen Wunsch der Königin und seiner Colle gen den Premieiposten beibehalten. Er sprach die Ansicht aus, daß keine vor hergehende Regierung tirit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, als sich im gegenwärtigen Augenblick dar bieten. Unglücklicherweise hege ein großer Theil des britischen Volkes ge genwärtig Ansichten, die mit denen der Regierung nicht übereinstimmen. Er müsse die Handlungsweise Solcher, die zum Zwecke der Erlangung von Volks thümlichkeit eine Richtung einschlagen, die den Interessen des Landes und der Wohlfahrt der Menschheit schüdlich ist, als schlimmer denn die Greuelthaten in Bulgarien brandmarken. Herr Di§ raeli besprach dann des Längeren den Standpunkt England's gegenüber der östlichen Frage. Nachdem die britische Regierung dem Berliner Memorandum ihre Zustimmung verweigert, habe sie sich mit dcn anderen Mächten in auf richtiger Weife in Verbindung gesetzt. Die Unterhandlungen hätten jedenfalls zu einem Frieden zu annehmbaren Be Dingungen geführt, wenn Serbien der Türkei nicht plötzlich den Krieg erklärt hätte. Serbien habe in seinen Bczic Hungen zu der Pforte jedes Prinzip der Ehre und Moralität verletzt*" @9 sei jetzt Pflicht der britischen Regierung, auf Grundlage des von Lord Derby entworfenen Planes und mit der Zn stimmung sämmtlicher europäischen Mächte die Beziehungen zwischen der Pforte und dcn Christen zu regeln. Der verwerfliche Pinn, die Türken aus Europa zu vertreiben, würde, sollte seine Ausführung versucht werden, zu einem europäischen Kriege führen. 8 0 A Garibaldi, der Sohn Garibaldi's, wel cher im drutsch-französischen Kriege eine Abtheilung Frauctireurs tommandirte, hat, wie dem „Globe" aus Melbourne (Australien) geschrieben wird, bei der Regierung von Victoria um eine An stcllung als Lehrer nachgesucht. -s Tschernajcff und ÜÄIIan. 2 0 S E gramm aus Belgrad an „Daily Neros" berichtet, Tschernajess habe telegraphirt, daß in Folge der Nichtbeachtung der Waffenruhe Seitens der Türken auch er sich nicht an dieselbe kehren werde, so bald sich eine Gelegenheit darbieten sollte, dadurch einen Vortheil zu eilan gen. Der serbische Kriegsminister ist nun in größter Eile von Belgrad abge reist, theils um die möglichen Folgen dieser Drohung Tschernajeffs abzuwen den und theils um die Umkehr der Krön Anbietnngs-Depiitation zu bewerkstelli gen. a 2 0 S schreibt: Der hiesige russische Botschaf tcr, Fürst Orloff, hat dem Präsidenten MacMahon die Versicherung gegeben, daß die Proklamirung Milan's als Kö nig, am russischen Hose einen sehr üblen Eindruck gemacht hat. Obgleich Ruß land entschlossen ist, die Rechte der Chri sten in der Türkei kräftig zu vertheidi gen, ist es doch keineswegs geneigt, die übermäßigen Ansprüche Serbiens zu unterstützen. I a Der Papst hat an die Führer der ka tholischen Arbeitervereine in Frankreich das folgende Schreiben gerichtet: „An Mfgr. Mermillod. Bischof von Hebron S S 2 5 0 a !., den Grafen Albert de Mim und lie Mitglieder der lalliolisch-'n Arbri ?r=Vcrcinc. Erwin diger Bruder. gc liebtefter Sohn! Gruß und apostoli schen Segen. Bei Unserer tiefen Be nibniß über die furch!bare Hartnackig feit, mit welcher der Geist des Bösen durch seine verderblichen Lehren den Geist und die Sitten des christlichen Volkes zu tic-giftcn bestrebt ist, war er für uns ein süßer Trost, den Eifer der enigen zu bewundern, welche alles auf bieten, um die gesunde Lehre den gläubi gen und einfachen Kindern der arbeiten den Klaffe einzuprägen, um sie gegen die Gefahren der Verführung zu schützen. Aus dem liebevollen Schreiben, welches Ihr bei Euerer letzen Gcneral-Ver imnmlung an Uns gerichtet, haben Wir mit größter Freude ersehen, daß Ihr einmiithig Euren alt-1» festen Vor satz erneuert habt, feurig den katholi schen Glauben zu v.ntnstii'jcn, ohne Rückhalt den Dogmen Unseres h. Stüh les anzuhängen und miithig die von ihm verurteilten Jrrthümer zu bekäm pfen. Es ist kaum nöthig, Euch Unsere hohe Freude auszudrücken über die standhafte Thästgkcit Euerer heilsamen Versammlung, Euch zu versichern, nichts sei Uns willkommener, als Euch mit stets wachsendem Eifer in Eurem glück lich begonnenen Werke verharren und dasselbe unter dem Beifall aller wahren Katholiken glücklich zu Ende führen zu sehen: Deshalb wollen Wir Gott, die Quelle aller Gnaden, anflehen, er möge Euch leiten in Euerem so lobenswerthen Unternehmen, Eure Kräfte vermehren, Euren Eifer und Eure Hingebung fruchtbr machen für die h. Kirche und Euer Vaterland In der Hoffnung auf die göttliche Gute ertheilen Wir Euch im Herrn Unseren "apostolischen Segen." Die Indianer. A Commission gelang es, dcn Häuptling Red Cloud und sein Volk in die Raths Versammlung zu bringen. Unter den anwesenden hervorragenden Indianern befanden sich: Red Cloud, Little Wound, Swift Bear, Red Leaf, Black Coal, Whi.e Tail, Si'ling Bull, Pretty bow, Eagle Dreß, Voting Man afraid of his Horses uud Quick Bear. Viele Offiziere von Camp Robinson wohnten der Rathsverfammlung bei: Red Cloud hielt die erste Rede. Er sagte, er und sein Volk seien bereit, das Black Hill Land auszugeben, er willige auch ein, daß seine jungen Männer eine Reise mache«, um das Land im India ner-Territorinm anzusehen, von dem die Commission gesprochen. Berichten dieselben dieselben es als gut, dann werde man cs als gut betrachten, be richten sie:? als schlecht, dann werde man cs als schlecht erachten. Quick Bear sagte, wenn die jungen Männer von jenem Lande zurückkehren, denn wünschen die Indianer mit ihren Häuptlingen, Dolmetschern und Agenten nach Washington zu gehen, um mit dem großen Vater ein Wort zu reden, ehe sie dies Land ausgeben. Die Häuptlinge younger Pserdefürchter und das Amerikanische Roß protestirten ge gen die Anwesenheit der Soldaten in ihrem Lande, das Land gehöre den Do coifls, die Soldaten haben nichts darin zu thun. Amerikanisches Roß fügte .hinzu: die Soldaten haben keine Be fugniß, irgend Jemand im Indianer Lande zu arretiren. Im Norden gibt es sehr viele schlechte Menschen, mögen die Soldaten hingehen uud Die arre liren. Diese Rede reichte den India nern sehr zum Gaudium und kitzelte ihre Li-.chmuskcln sehr. Red Cloud führte nun D. Daniel Major Howard und Joseph BisneU zu den Indianer-Häuptlingen hinüber und fetzte sie mitten unter dieselben und sagte, er wolle, daß sie sein Geschäft für •ifc No. 40-u i'iu abmachen, und mit seinen jmgrarpt Männern nach dem sudlichen gehen. Er wolle, daß F. ($. Vouch«^ ,5 Anfoine Ianis Bill Lowland, ipeafc Clifford, Todd Randall,. Frank a N a a mit ihnen gehen. Der (oiiiipilina Rotfier Hund fogtq: die Indianer find nicht g-'neixt, irgtt*: welche Papiere zu unterzeichnen, fv. st, 'ange die fingen Männer nicht baut «i'dlande zurückkehren, und so lange t Hit eil keine Gelegenheit geboten träfe. nach Washington zu gehen und mit bac:®: großen Vater vou Angesicht zu i. ficht zu sprechen. Der Arapahoc-Häuplling 5cl)löitr$r kohle segle, fein Volk habe ein gleichrch Recht wie die Sioux auf das Black^HÄ» Liuid, und da ff el be wolle feineil Anchcil andern (Melde haben, das die dafür erhallen we.den. Er fei btrrifc Zu gehen uud das südlich' Land anpt* heil. Bischof Wh'.vple erwiderte bee Indianern, daß der große Vater set ersuche, ein Papier zu luuerzeichncn, welchem sie fich ve: kindlich machfit aar, den Missouri zu gehen. Wenn sic nicht-'A. i'1 das 111dianer-Ter.!oriuin ginr^n, dann würden sie feine Rationen taz$c halten. Er drang in sie, sofort ttea. Voljdilag anzunehmen i-nti in das viuiier-Terri'oriuin zu gehen, sobald biefc". jungen Männer zurückkehre:,. Richtre Furchtbarer Eifcnbah»»? Unfall. xr. Gcylord, Fiscal des Departements e, Innern, foedei.e sie auf jü|: z rofch zu entschließen und frch, N,'' sur die Zukunst den Bezug ihrer ». iioiien zu sichern. Wabienti dieses Qkw ».n svrächs brach Silling Bull, dent birrs* Präsidcn! im vorigen Jati:1' eine fcfyü'££.-?• Büchse gefcheiift hatte, dii Rathstar»--^ so mm lung aas, indem er iiiflte K- g'n ist ai'd) noch ein Tag, um über iier Sache zu plaude.li. Den Indiana* js: wurdeli LebcnSmiti verabreicht, u« heule einen festlichen Tag zu mnchflr. ir Der erwähnte Sitting Bull ist ci* Sioux Ogallola^HäupNing, nicht bar furchtbare Silling Bull, der jeht iac ?. 5"ldc steht und, wie es scheint, fiirbie9k" mal dcn ®unbf§lruppen entwischt die gegen ihn ausgezogen siud, um ®e* "nil Custer's Niederlage und Tod yr.: r rächen. O 2 2 S früh ereignete sich in der Nähe der $(•&: ?." Lick Station an der Pan Handle ©fm» bahn ciii höchst furchtbarer UnfaflL ... Vier Waggons eines mit einer 9t» fchwindigkeit von 40 Meilen in bat r:. Stunde fahrenden Zuges gerietet»: plötzlich aus dem Geleise und rollten tu* von 25 bis 30 Fuß hohen Da»». hinunter. Die Locomotive und btr ir Gepäckwaggou blieben aus dem Gelege,. unb es waren die Hinteren Woggo»^. welche hinunterstürzten, was auf btr. i. Veimuthung führt, daß der Unstill Ebl H: Folge einer gebrochenen Schiene enfc^- & stand. Die hinuntergestürzten Wsz? gons siild furchtbar (zerlriimnieri. bereits 64-. wurde unverzüglich Nachricht hierher .[ gesandt und wenige Minuten bnritiif th vi- rden Acrzte nach der llngliicfiflättt gesandt, und man ließ den Verwundete« alle mögliche Sorgfalt augedeihen. D» Getödteteu ui 'iwiindcten murtxe: nach dun Unto.i -o' gebracht, free: wo die letzteren nach verschiebt:-«'. K'f Hotels gefühlt wurden. So viel ma» r weiß, de li vier Personen, jtutii Manner und zwei Kinder auf der Stellr gelobtet. Wie viele Personen veriaine* bet wurden, kann man noch nicht ürifc Bestimmtheit angeben, jedoch wirb dir. Zahl auf 30 bis 40 geschätzt. 'v Eniigrantenzimmer des Ünionbep. wurde in Eile zur Aufnahme der wunde en hcigrrichtet, jedoch als eärji'.'V Berich erstatter sich bort einfand, befand de» sich nur noch zwei bor!, die fe§r. it.: schwer verletzt 'in3, ib von betten eirrec wahrscheinlich lteiben wirb. Auf beere Bahnhofe warteten viele Personen & benen Verbänbe angelegt roc auf Züge, um ihre Fahrt fortzusetzen. VI \n\n is published every Thursday at $2.50 per annum, payable in advance. Advertising Rates 10 cents per line Brevier for the first insertion, and 5 cents for each subsequent insertion. A reduction is made for contracts for advertis ing by the year. Advertisements without specified directions will be inserted until countermanded and charged accordingly. "Der Nordstern", having the largest circulation of any paper north of Minneapolis, is the best advertising medium. 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