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Je billiger die Butter wird, um so größeres Interesse scheint das Volk an dessen Produktion zu nehmen. Unge achtet dessen ist die Butter eigentiicb nicht billiger, als sie währen der Kriegs zeit war, zu welcher Zeit die Preise nominell am höchsten standen. Der Westen wetteifert mit den besten Milch wirthschasten im Osten in der Qualität der Butter, während die produzirle Quantität jährlich zunimmt. S Bereiten wir Butter, oder was? Wenn das Korn verloren geht und das Mikroskop meistens nur die zerquetsch ten Buttcrkügclchen aufweist, verursach^ durch zu lange andauerndes «Stoßen oder Ausbuttern bei zu hoher Temperas tur, oder ungeschicktes Kneten, indem! die Masse gerieben und geschmiert wird^ anstatt einfach die Buttermilch auszu»! drücken, bereiten, wir Schmier und kein Butter obwohl sie aus Milch und Rahm und zwar in der reinlichsten W?ise hergestellt werden mag. Meitn Theorie des Stoßv«s beim Ausbuttern ist, daß die Zellen nicht zerbrochen wer den und so das Zusammenlaufen des fettigen Jnhals derselben zu veranlas sen, sondern wen« es in bester Weise geschieht, werden nur so wenige der selben zerbrochen, daß das Aeußere fcer übrigen mit dem Inhalt umgeben wird und dieselben aneinander haften. So bereitete Butter kann ohne Einbuße an gutem Geschmack gewaschen, geknetet gesalzen und in Formen gepreßt wer den und wird nicht schmierig sein. Das wachsartige Aussehen hängt nicht aus schließlich vom Ganzbleiben der Butter fügeichen ab, weil bei niedriger Tempe ratur man fast aller Butter sagen kann, daß sie wachsig ist. aber die körnige Be schaffenheit der besten Butter wird man nie an der schmierigen bemerken, weil die Kügelchen nicht mehr vorhanden sind. Die Farbe tileibi in der Hauptsache in den unterbrochenen Butterkügelchen unverändert der feine Geschmack, den nebenher gesagt, eine große Anzahl der Butterconsumenteu nie bemerken, ist eingeschlossen, das heißt, er ist auf die Zellen beschränkt—ich kann nicht sa gen, in dieselben, rtoc'il die zerbrochenen undzerquetschlen Butterkügelchen Wohl geruch und Geschmack, auch Farbe Ger licren, wenn sie nur. kurze Zeit der Luft oder dem Wasser ausgesetzt sind. Jeder Buttermacher weiß, daß die gute Butter an Farbe gewinnt, wenn sie einige Stunden nach dem Kneten gestanden hat. Die während dem Meten absor birte Lust beeinfluß nach und nach die ganze Masse. a Es wäre interessant, zu wissen, cob üdiese Thätigkctt der Lust irgend eine Wirkung auf die Verbesserung des Ge schmacks der besten Butter ausübt. Der Geschmack verändert sich jedenfalls schnell mit jeder Siunde nach dem Ausbuttern. Manche Leute liebenden .Geschmack der frisch avS 3 dem Faß kom menden Butter, andere ziehen sie voi wenn 24 Stunden nach dem Ausbut lern verflossen sind und man kann mi| ziemlicher Gelrißhcit atinehmen, daß, wenn sie nach dieser Zeit sich nicht ver bessert, gute Butter sichiwenigstens in zehn Tagen nicht verschlechtert. Eine Veränderung geht nach und nach in der besten Butter vor. Zuerst verliert sie |enen eigenthümlichen Rahmgeschmack und man s«gt, daß sie falbst süßer werde dann kommt eine Erinnerung an den Klee und das wohlriechende Gras der guten Wiesen, der sogenannte Nußgeschmack, und dieser vertiert sich nach und nach. Demnach ist gute Butter am besten, wenn zwischen der Weide, dem Butterfaß und Konsum kein längerer Zeitraum liegt aber sie bleibt doch gute Butter. In Speyer ist in Folge der durch Einführung des Malzaufschlags Vera 11= laßten Bierpreiserhöhung ein Bierstrike ausgebrochen, indem sich eine große Menge junger Leute gegenseitig »er pflichteten, in einem Sitz höchstens ein Mas Bier zu trinken. Die Bull will Amerika such und zwar den letzten einen Be abstatten. Seine Geige ist immer willkommen. JOHNSON 'St'ÖlLlk IMBERG Eigenthümer be« Äandinavia Salöon. Saurcl Straft, »reinerb, Otyiu. Alle Bequemlichkeiten für das reiseudePub« [ifuui. Arisch schäumende« Bier, die ciujten Eigarre»,Liqueure jederzeit vorräthig. 16- S Nied, St.Aermainstr.neben Hammerei Äeber's Store Jeden Morgen von ic» Vank- u. Wechsel-Geschäft von Thos. C. McClure, Händler in Land-Wai?rantS und Land-Scritz» S Collectionen lo«tien prompt besorgt. St. Cloud Foundry von I. F. Stevenson & Co. Berfertiger von Da»npf-Maschinen,Pflüge^ Oese» und allen Arten Gußwaareu. 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