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8 Stadt «üb Umgegend. Unsere PrSmien. tigen mitz die Aeit»»g für ei» I«hr, 6e ginnend »it den 1. J«»»«r 1884, i«9or «ms bezahlen, »halten «Ii Prii»ie des EiRsiedler-K«le»der für 1884, oder den Marie»-K«le«der für 1884. Auch of feriren wir, für solche, welche eS dem Aalender vorziehen, da» B»ch" oder Anweisung die Krankheiten deS Pferdes zu erkennen und dieselben zu heilen, mit Hinweis «uf richtige Füt terung und Pflege. Wir hoffen, daß viele, ja sehr viele unserer Abonnenten, diese Gelegenheit benützen werden, erstens ihrer Schuldig« feit uns gegenüber nachzukommen, und zweitens zu gleicher Zeit ein sehr nütz licheS und brauchbares Geschenk zu er halten. Deshalb versäume keiner diese Gelegenheit, sobald als möglich bei uns vorzusprechen vor die Auswahl verrin ert ist. Es wird indeß nochmals ausdrücklich getont, daß nur Diejenigen Anspruch auf die obige Vergütung haben, welche den vollen Jahresbetrag des Abonne ments im Voraus bezahlen. In St. Martin wird die Kirche zu klein für die 150 tath. Familien, wel che dorthin eingepfarrt sind. Man ist darum eifrigst auf einen schönen Neubau bedacht, zumal das jetzige Ftämegebäude anfängt, allgemach baufällig zu werden. Bei dem gut katholischen Sinn und der großen Opserwilligkeit der Pfarrangehö rigen, kann man schon jetzt sagen, daß bei Neubau eine Zierde der ganzen Welt Gegend sein und der der baldigen Vollen diutg rasch entgegen gehen wird. Die vor Kurzem gebrachte Nachricht, wonach die neue Kirche schon fertig sein sollte, war unS irrthümlich mitgetheilt worden, wie uns vor einigen Tagen der Augen schein belehrt hat. Wir fassen indeß diese irrtümliche Nachricht als eine gute Vorbedeutung auf und wünschen den bra ven Parvchianen von St. Martin viel Vlück zn ihrem löblichen Unternehmen. Herr Ed. Miller von St. Martin, ist am Freitag in das von Herrn Mich. Miller gepachtete Hotel eingezogen unb, hat darin die Wirtschaft schon eröffnet.^ In St. Martin und Umgegend wird Hr. Ed. Miller als ein liebenswürdiger und durchaus ehrenhafter Character geschil dert und ungern sah man thit scheiden. Er hat avch früher schon das Amt eines County Commissärs bekleidet. Wir wünschen dem nunmehrigen Bürger St. Cloud's besten Erfolg! Die Familie des Farmers Lorenz Fischer wurde in der Samstag Nacht durch den plötzlichen Tod eines kleinen Bübchen im zarten Alter von 5 Jahren betrübt, welches am Montag zu Grabe getragen wurde. Den betrübten El tern unser Beileid! Der Temperenzzwang, der in Ano ka Co. herrscht, war Schuld daran, daß am Sonntag 110 lustige Brüder von dort in die Ferne schweiften nach St. Cloud, nm da das „ttut e" zu genießen, was ihnen in nächster Nähe zu genießen versagt war. Nun, eS ist kein Schaden so groß, eS ist etwas Nutzen dabei, wer den wohl einige Wirthe von St. Cloud gesagt haben. Herr JoS. Sohns hat sein in der Nähe der kath. Kirche belegenes Haus nebst Wirtschaft an Herrn Witt. Bese nius verkauft, der, wie wir hören, das- Alle unserer Abonnenten, welche ihre In Bezug auf die BondS-Angele rückständigen Abonnementsgeldern berich- 'genheit des County-AnwaltS Brüner hat Kami mI Vi* fc»- ex «a:rr m:xi Die Herausgeber. Bei entern Besuche in Melrose hatten wir Gelegenheit, das Lager land wirtschaftlicher Maschinen der Herren Richter & Ehr zu besichtigen. Wir kön nen nicht umhin, des Champion Selbst Binders zu erwähnen als einer Maschine von leichter Gangart und großer Dauer haftigkeit. Als solche wird sie auch von allen Farmern gerühmt, welche sich den Champion Selbstbinder angeschafft ha ben. selbe Geschäft darin betreiben will. Berständniß und Gefühl vortragen. Hr Gruber ans Benton Co:, sollte im Beumel mit seiner Familie gehört zu den vergangenen Sommer jtt Dan. Hay ward's Fruchtladen einen bekannten Fremden beim Geldwechseln um einen Hundert-Thalerschein beschwindelt haben. Obschon die begleitenden Umstände ver tract genug für den Angeklagten sich ge staltet hatten, mußte er dennoch zufolge der Beweisaufnahme freigesprochen wer den. Wäre er verurtheilt worden, so wor hinreichender Grund zu einer Appel I letron vorhanden, weil Searle vom "S oemfiitnt NeckteZ Unrecht als Tounty-Anwalt fengirt. Al le feine Amtshandlungen wir können das nicht genug wiederholen—sind recht lich ungültig. sich unsere» LIissenS, Richter Collin» noch nicht schlüssig mache» können. Mit Ge» nngthunng aber registriren wir, daß mm auch endlich die „Time»- zu der Ueber zeugung gekommen ist, d«ß da» County auf jeden Fall zwei Anwälte zu bezah len haben wird, solange der Zustand an dauern wird, den Bornirtheit und BoS heit herbeigeführt htt. Aber Leute, die nur einen Prozeß an fangen in tpr Hoffnung, der Richter wer de und könne sich irren, kümmern sich ab scheulich wenig darum, ob das County Nachtheil dadurch hat oder nicht. Zu Ende voriger Woche war eS recht kalt nnd stürmisch verbunden mit Schneegestöber. Am Montag war der Schneefall stärker bei gelinder Tempera tur. Die Sache betr/Verwendnng der Wasserkräfte gerfith jetzt inFluß, nach dem vor Kurzem der zugehörige Bonus bewilligt. Herr West ist beauftragt von der Land'VerbesserungS Gesellschaft, Zeichnungen auf Stetten im Betrage zu je $100.00 für das neue Unternehmen der Dammanlage« ect. zu sammeln und entgegenzunehmen. Für Unternehmung? lustige, die überflüssiges Geld liegen ha ben, ist also die günstige Gelegenheit ge kommen. Manche werden es bedauern daß die Bestimmung getroffen, nach wel cher Niemand mehr als für $1,000 Ak tien nehmen darf. Die Bestimmung ist aber deshalb getroffen, damit jedem Bür ger die Gelegenheit gegeben, sich an die fem profitablen Unternehmen zu bethei ligen. Honny soit qui mal pence. Die Kosten der Wasserleitung be ziffern sich auf rund 184,000. Der Eon tract lautete auf $21,175, sodaß dersel be um mehr als 10 Prozent überschrit ten ist. a In Gold Springs, Richmond, St. Martin und überall in der Umgegend ist man mehr als erbittert über die „fines sigen" Streiche der drei CountgCommis stire, die den rechtmäßig gewählte uConn ty Anwalt Bruener vom Amte fern hal ten. Wir waren Ohrenzeuge von Aeu ßerungen, durch welche man nicht geringe Lust bekundete, an den Herrn Lynch»Zn stiz zu üben. Wir können uns indeß nicht zu solch handgreiflichen Beweisen ver stehen und müssen entschieden davon ab rathen. Ein höchst seltene» Fest, welches Wenigen beschieden wird, erlebten am 2. Februar die Eheleute Andreas Beumel in der Z^ähe des Städtchens Richmond. Wir theilen darüber mit, was wir bei unserer jüngsten Anwesenheit dortselbst erfuhren. An genannten Tage waren eS fünfzig Jahre, seit Herr Andreas Beumel mit seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Wagener, in den Stand der hl. Ehe getreten, also ihr goldenes Ehejnbi läum feiern konnten. Die Jubilare sind aus der Diöcese Bamberg in Baiern ge bürtig sie erfreuen sich trotz hohen Al terS noch einer guten Gesundheit. Ihre Ehe ist reichlich gesegnet mit Kindern und Glücksgütern. Sieben Kinder, zwei Söhne und fünf Töchter, 40 Enkel und 9 oder 10 Enkelkinder theilen mit ihnen die Festesfreude. Wohl mit Rücksicht auf die strenge Jahreszeit hatte sich das hochbeglückte Jubelpaar zu einer größe reit, öffentlichen Feier nicht bewegen las sen. fondern sich darauf beschränkt, diese» festlichen Tag in aller Stille nur im Kreise der nächsten Angehörigen zu be» gehen. Zu diesen gehört auch Herr Lu caS Gertken, der würdige Lehrer des Orts. Er führt zwar in seinem Bereich ein strenges Scepter, wie man sagt, aber die Kleinen sind ihm nichts destowßniger in Liebe zugethan, befolgen aufmerksam seine Lehren und haben selbst Freude an den schönen Liedern, die sie mit vielem ältesten Ansiedlern dieses County's und speziell der Gemeinde Munson oderRich mond, in welcher er sich vor etwas mehr als 30 Jahren nebst 2 oder 3 anderen Familien häuslich niederließ. Wie an ders zwischen jetzt und damals. ,Da mals gab es weit und breit weder Kirche noch Schule. Damals war es der hochw Barth. Pierz, der als Missionär mit an deren Patres die Gegend bereiste und vorübergehend, wenn e» die Jahreszeit erlaubte, lange Zeit hindurch in dem Hause der Familie Beumel da» hl. Meß opfer darbrachte. Derselbe Pater war eS auch, falls wir recht berichtet, welcher in Richmond, Cold Spring», St. Joseph uud anderen Orten Minnesota» Altäre gründete. Wie ander» ist da» jetzt nach 30 Jahren! Heute hat Nichmond eine schöne geräumige Kirche und ein prächti geS, steinernes Schulgebäude. Das Kirchspiel zählt über 250 kathol. Fami lien und gehört zu den größten in Stearn» County. Die Kirche hat sich bald als zu klein erwiesen und man ist auf den Neuban einer steinernen Kirche eifrigst bedacht. Da» Fundament dazu ist schon längst fertig gestellt. Hochw. P. Pan eratinS O. S. B. der sehr geschätzte Pfar rer deS Orts, und die Pfarrangehöri gen kommen in dem Wunsche überein, daß das einmal begonnene Werk einen raschen Fortgang nehm-, und einer schönen Bollendung entgegengehe. Richmond selbst ist ein allerliebstes Landstädtchen es liegt im Town Mun son auf einer Hochebene, welche von dem Le Sankfluß durchschlängelt und noch von einigen Seeen befeuchtet wird. Diese Ebene wird ringsum umgeben von ei nem Berge, der nicht allzunah, aber auch nicht allzufern ist, sodaß er zur Winterzeit die Stürme nicht zu heftig und im Sommer die Hitze minder fühlbar macht. Richmond hat 45 Familien und die Gemeinde Munson zählt über 1000 Einwohner. Außer dem Ackerbau blüht hier Handel und Gewerbe. So hat Richmond zwei bedeutende Handelssir men. Die älteste ist die weithin im Staate bekannte Firma von Herrn Jacob Si monitsch Händler mit Eisenwaaren, Co lonial- und Manukacterwaaren die an dere, nicht minder berühmte Firma hat dieselbe Branche und wird geführt von den Herren Bussen & Suerken. Beide Geschäfte haben vollauf zu thun. Ho tels gibt e» zwei dort, das von Joseph Ethen und von Wm. Wieber. Gute Küche gutes Logis und gute Stallungen sind be sondere Borzüge derselben. Herr Wieber gedenkt sein Hotel zu vergrößern und will da»it schon tm Frühjahr zu be ginnen. Für gutes Fuhrwerk sorgen zwei Huf schmiede und Wagenbauer das eine Geschäft wird von H. Sieverding und Wm. Kirchner, das andere von Jacob Bäkes und JohnSchneider geführt. Das Sattlergeschäft ist vertreten durch Georg Brisse und Math. Fischbach. Die ,.Un terthanen" erhalten ihre schöne und soli de Ausstattung von Adam Kolling und Gerh. Becker letzterer im Geschäft von Bussen und Suerken thätig. Die körperlichen Schmerzen und Lei den stillt und lindert Herr Dr. Schmidt der schon seit Jahren dort und in weiter Umgegend als Arzt rühmlichst prakti zirt. Bor einigen. Tagen hatte sich tiie. Pflepsen bei der Arbeit mit dem Ham mer eine» Finger abgeschlagen. Der Schmerz war so groß, daß Mundspeere bei ihm eintrat. Durch die geschickte Behandlung von Dr. Schmidt ist er nun wieder außer Gefahr. Der Fall kommt zum Glück nicht häufig vor. John Kot schevar hatte bei dieser strengen Winter zeit eine Fußtour von Richmond nach Cold Springs gemacht, aber sich dabei die Zehen derart verfroren, daß ihm Dr. Schmidt den großen Zehn des einen Fu ße» abnehmen mußte. Die Operation ist gut gelungen und wird der Patient wohl bald wilder marschiren können. Richmond besitzt auch eine gut organi firte Musikkapelle (brase band). Hr. Andr. Burggraff, von Deutschland her Militair-Kapellmeister, ist ihr trefflicher Dirigent. Wir hatten Gelegenheit, uns von den schönen Leistuil^en der Kapelle zu überzeugen und müssen gestehen, daß dieselben mit Rücksicht auf das noch kurze Gestehen des Musikverein» uns sehr überrascht haben. WaS uns in Richmond besonders gut gefallen hat, ist das, daß sich die Bewohner der dortigen Gegend ihre deutsche Eigenthümlichkeit urftisch bewahrt haben sie verstehen e» so ein Bischen Abwechslung in da» tag liche Einerlei zubringen. 5 „Tages Arbeit, Abend Gäste, Saure Wochen, frohe Feste! Ist ihr köstliches Zauberwort." Und muß man endlich weiter fort, da» Scheiden geht uns nah? ZumSchluß dem zu Anfang genanntenJubelpaar die herzlichsten^Glückwünsche und der Ge ineinbe Richmond ein stetes Wachsen und Gedeihen! ... Die Frage der Eonstitutionalität jener, im vorigen Herbst zur Abstim mung gebrachten Amendements, gelang te, wie von uns früher berichtet, in Fol ge eines speciellen Streitfalle» vor da» StaatSobergericht und wurde dort, nach einer eingehenden Verhandlung, wie folgt entschieden. 1. Die vom Softe sanktionirten Amendements sind rechtsgültig und bil den jetzt einen Theil der StaatSconstitu tion. 2. Rechtsgültig ist hiernach auch jene Bestimmung, welche den Endtermin der County Auditors und Schatzmeister Of fice« vom Monat März auf den Monat Januar verlegt. 3. Die Termine der betreffenden Of ficen sind demnach im Anfang Januar d. I. ausgelaufen, um 2 Monate ver kürzt und die GeHalter darnach zu be messen. Der sonst nur 2 Jahre andau ernde Termin jener Beamten, die im vo rigen Herbst erwählt wurden, ist auf 3 Jahre erstreckt. Der Amtstermin des Clerks der Distrikt Court ist 5 Jahre. (C»rrespondenz.) Freeport, 4. Febr. 1884. Werther „Nordstern!" Hier im County ist man im Allge meinen empört darüber, daß der vom Volk gewählte County Anwalt Th. Brü ner von John P. Hammerell aus der Office gehalten wird man fühlt' unge fähr wieder wie in 1876 die Neigung, den County Commissären mit Stricken wieder zu Leibe gehen müssen, denn ge rade so gut als damals wäre auch jetzt ein Lynch-Justiz am Platz. Brüner's Bond, ist für drei Jahre von guten Männern unterschrieben er sollte doch so gut sein, wie ein Bond für zwei Jahre, namentlich jetzt, wo das Obergericht entschieden hat, daß sämmt liche OfficerS für drei Jahren erwählt sind. Würden wohl I. P. Hammerell'S Aepfelbäume nicht so gut gewesen sein, wenn er anstatt zwei Jahre drei Jahre garantirt hätte, gewiß waren sie eS. DaS Ganze ist nichts als ein Humbug von I. P. Hammerel nnd dem von C. F. McDonald s. z. hinlänglich gekennzeich neten K. von A n. Ein Farmer. (Correspondenz.) St. Cloud, 5. Februar 1884. Werther „Nordstern"! In Nummer. 18 der „Minnesota" be findet sich ein Artikel d. d. Albany, 29. Januar 1884. Derselbe ist unterzeichnet „die Schulvorsteher". In dem Artikel wird des Langen und Breiten berichtet, wie der Vorstand des dortigen Schuldi strikts in einen Rechtshandel mit ihrem frühere« Lehrer Goetz gerathen und daß Letzterer sich ein rechtskräftiges Erkennt niß über $317.00 erstritten hat. Es wird ferner darin gesagt, daß ich diese Forderung angekauft und mich am 25sten Januar behufs Einkassirnng der Forde rung beim Schatzmeister Knlzer eingefun den habe. Das ist das einzig Richtige an dem Artikel alle» Andere, so weit es meine Person betrifft, ist Verdrehung und pure Gehässigkeit von Kulzer, dem Ein senderde» Artikels. So auch besonders die Behauptung, daß ich der Anstifter der Klage gewesen. Freilich, wenn ein Kuh a zu einer Office, wie z. B. der eines Schulvorstehers gelangt, dann wach seu ihm die Himer und er wird dreist und unverschämt genug, den Namen Anderer zu mißbrauchen. Denn daß da» Schrift, stück nicht von dem Gesammt-Schulvor stände au»geht, dafür werde ich den Ge genbewei» bringen. Herr Georg Wim mer, fr., schreibt mir nämlich: Albantz, *. Feb. 1884. Werther Freund Herderger Ich lese in der „Minneso^" ein Arti Zeichen, das unterzeichnet ist: „die Schub Vorsteher" und auch Deinen Namen be rührt. Das Ganze muß von Kulzer sein. Ich weiß nicht ob Auer sich hergegeben hat, ich verstehe auch nicht, ob Kulzer da» Recht hat, mich hineinzuziehen, ohne daß ich gefragt wurde. Ich sagte Külzer gestern, daß dies in Hinsicht Deiner nicht s° ist, und daß Dn eher Goetz von der Sache abgerathen, als ihm dazu angera then habest. Er (Kulzer) sagte, er wisse es und ging dann weg. Bon der späte ren ganzen Schreiberei wußte ich nichts und will auch nichts mit der Affaire zu thun haben. Georg Wimmer, fr. Dieser Brief stellte das Kulzer'sche Maneuver schon iit'3 rechte Licht. Zur Erzinzmig will ichjkdochnoch Olze-d-s! bemerken «l, ich ihm «ein- Mnotifung präsentirte, sagte er, c» feie« $170.00 der Kasse, wollte aber nicht wissen, »er das Geld bekomme. Ich überzeugte ihn dann, daß ich der rechtmäßige ErHeber de» Geldes fei darauf wollte er «it vorwer fen, al» wolle ich die Gemeinde Albany le trügen, und ich solle «ich schäme», al» früherer Mrge-von «lbany, der dort!»?!" sein Geld gemacht habe. Dann aber ä«. Cigarren. derteer sein Benehmen und frag: Wie diel hast Du zu gut an Goetz? $180.00 war die Antwort, die ich ihm vor 2| Jah ren geliehen. Dann ist eS recht, meinte er, ich habe $137.00 für Board und Du $180.00, da» macht $317.000.— Man sieht daß ein Schneider doch nicht immer fo dumm ist, wenn ihm auch sonst eine Schraube los oder zu fest angezogen ist. Hätte ich nämlich nicht auf der vollen Auszahlung der im Urtheil genannten $317.00 bestanden und ihm für nur drei Monate $137.00 Kostgeld zukommen las sen, dann wäre es recht gewesen, und die Gemeinde wäre nicht betrogen gewesen, wie in Figur gezeigt ist. Well, die Schneider sind auch Lcut'/wenn die Kirch aus ist. Carl Herberger. Ein gutes Geschäft kann jetzt gemacht werden bei dem I. H. Linneniann'schen Ausverkauf in St. Joseph. Das ganze große Lager, be stehend in Wollenwaaren, Kleidungs stücken, Stiefeln und Schuhen, Eisen Glas und Reinwaaren it., soll und muß sofort verkauft werden und werden des 'halb die Waaren zu und unter Einkaufs preis abgegeben. Es ist kein Humbugß sondern das Lager soll so rafch als niög lich verkauft werden. Die Auction fin det statt jeden Donnerstag Anfang Morgens 10 Uhr. icr A.A. I. A. Owens, 6—4 St. Paul, Mimt. Getiefte Geschäfts Notizen. Die besten GrocerieS zu den bil- igsten Preisen "bei JuliusKuck. n. x*Ua?aI'I*eitcn «u jeder Tagesstunde im Clty Saloon. Mich. Hansen. Cold Spr ng.. .. Kinn. BF" (im gut erhaltener Schlitten zu ver kaufen. Wo, sagt die Expedition bis Blattes. Lieutenant Gouverneur Gilman hat seilte, 27 Meilen nordöstlich von hier belegene, Mühle mit neuen Hobel Schneid-und Fnniermaschinen versehen. Er hält ein Hauptlager von trockenem und grünen Bauholz sowie alle Sorten Schindeln. Er kann 200,000 Fuß Bretter von feinster Qualität liefern und verkauft sol che zu $8 die tausend Fuß. Er hofft ge rade jetzt, während der Zeit deS Schlit tenfahrens, ein gutes Geschäft zu ma chen Seine Mühle ist besonders gut und bequem gelegen für die Farmer von Rieh Prairie.Two Rivers und Benton County. Nichtig für Farmer. Ich Endesunterzeichneter, bescheinige hiermit daß ich letztes Jahr von den Herren Nichter und Ehr in Melrose ei nen Champion Selbst-Binder gekauft habe. Derselbe arbeitete in jeder Bezie hung sehr gut ichZschnittdamit 80 Acres ohne Zeitverlust in 6 Tagen er kann nicht übertroffen werden an leichter Gang ort und an Dauerhaftigkeit. Ein Bub von 1% Jahren kann die Maschine leicht handhaben. Darum rathe ich jedem Far mer, sich eine solche Maschine, einen am ion SelbsttBinder, zu kaufen. Meyers Grove, o. Februar, 1884. Johntzpath. 4—7 ership-Anflösungi 35om heutigen Datum eristirt die Firma Woodspeed Munzinger Pumpenhändler, nicht mehr da Hr. Munzinger zurückgetreten W Herr Goodspeed wird alle Collectwnen besorgen, sowie auch alle Rechnungen aeaen die Firma bezahlen. A- Goodspeed & Munzinger. St.^loud, Mmn. Jan. 23.1884. kdf «tikträge werden jedoch wie gewöhn llch Mr Mrn Goodspeed noch, bei Peter Munzinger entgegengenommen werden. 5. *ö«r»un5. von (de» Opernhaus gegenüber.) Beste» Vier, anständig große Gläser freundliche Bedienung und lebhafter Ber a a a »etzel. Auch führt derselbe die fein-' Freier L«»ch jeden Morgen. Jeden SamStag Abend um neun Uhr Pork and Beana. PETER BECKER, MBdeschneideA (In Äötter'S altem Platze, gegenüber Sfolm Hcenewa»**# Hotel.) empfiehlt sich dem geehrten Publikum bestens. Reparaturen gemacht und Kleider gereinigt. St. Cloud, Mimt. 31- 3« verlaufen. Ich habe 120 Acres uncultivirteS Land im Town St. Joseph, ©cction 35, zu verkaufe Dasselbe besteht au# Willd,- Busch un Grasland. Letzteres gebe ich nach Beliebe Pircellellen von 10,15 ttunt 3 2 Corn ^CotlegeHle L'f. Jan. 1884. Ich warne hienuit Jeden, meinem S°hne Herm-mu Sch-Scrt.twas ju bor a S S S S »eAe. IS ..v- 6«». 20 Acres ab Meine Nachbarin sind Peter Michels Carl Jager. H. Herschbach. Eigent «mer. M. Elouö Mmn. Marktberichte. S t. loud, v. Feb. Verkaufspreise: Wti,rn Jto.'l ort ,? 85 Regulär 354 8 8 geschältes H«u p. Tonn« Timothy ««hl p. Sa« »eflee XXXX (Pat. Proceß) Holz» Eichen p. Cord Aiddli'.ig« p. 100 Pfd neu gemischt 62 5-^Ü» 88-Ü 2Af 3.0o SS» Staple 9. Cerb $4^ «artoffeln p. Bushel 25-^5 Älelep. 100 Pfd ..7^ Tonue 13 Tonne N Eier p. Dutzend 25-fl# Frische Butter p. Pfund 26—36 Tchmalz 12—.15 Schinken i5.— Hühner 8^1# St. Paul,. 6.Feb. Weizen No. 1 hart. 2 1 reg 2 ,, 98 96 98 2 ,, ........ Hafer Gerste 2 Roggen ©round Feed Kleie (in Säcken). Ballen Heu Bohnen, mtdtum Hetrn Samstag 91 SRontog99% Ro. 3 Hafer *8 No. 2 ,5*1 2 2lug 2 Sept. .. 2 weißer 2 3 3 extra ,3F ,2» ,60 ,51 18,58 9.0p JA Geschlachtete Schweine 6J5 Kartoffeln 30—,43 Commissions-Markt. Butter 15c, Tischbutter 28—23c, mittel mäfiige 15c, gewöhnU«ye 12r-l8c. Eier »4c. 2.00 per Bus., Navv 12.2^-2.50 CranberrieS per Brl. $13—15. Zwiebeln 35—40c, per Bus. Holz, Maple $7, Eichen $6,% gemischtes $5. weiches $4.50, SlabS $3.15 per Cord. *y Kohlen, Nut Cool $9.75 per Tonne, Stove Coal 9.75, Egg Coal 9.50, Grate 9.50. Milwaukee,4. Feb. (Für den „Nordstern" berichtet von Zinkene« ®«ttl«tt Co.) Preise: 90.H— 91^ für So. 3 sM»ß «»rsenmartt. «ept 1,06%—1,66* Rehl: Ruhig und unverändert. »«"•»««***. fte: --»0 2 91» «rt^i So. 3 00^. Stög gen:— 9tol57, 9lo 159c. Schluß-Quotirungen: Corn 5i& Äo.lSogqt« 68 .. e' fuU 61jfc No.2Gerste 591^ 59 Echwe n«, Der Warft ist stetig. 6.Z5 —6.60 ftc ejtto10" packing grabest", nnd fite nen choice nativeS, mit Hand gepflückt 1.90 —2.00 per «u»., fair ,u choice medium l.fl»—17® eommon 1.25 1.50. S«ch»:—choivegelbe»30—35t.: off#0615—22c tt r, choice und fancy Creamery p. Pfd. ltii 17—18, gut do It-lb, fatt zu uiedtum da 14—15: packing stock 12—14 niedere Ärabe 8—9. ,«.ÄAf Eream p. Pfd. 12)^—12 gut «u choice 10—12, common 7—9, ftimS i-kü. eter:—p. Dtzd.2t—2S fieu, Thimoty bated No. 1 p. $ Zoit$1200-iai No. 210.00—12.00 do Marsh 5 7—9. tje,eure#8%—sj^p.Psund. curebNo.26S6~ ,2§i^?ricureb 8 ®. S. langhaarig 5K—6 ÄalbSfelle 18—14, do No 210ü—li Hon tg, weißer p. Pfd. ltt—17£c.: bunlleria—lie auSgelaflener 10—10% z.V., »umtet 14—ige Zwiebelnp. 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