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Selbst in ein und demselben Orden wechselt die Thätigkeit für verschiedene Zeiten oder für verschiedene Anlagen und Fähigkeiten je nach dem Bedürfniß. Während die verschiedenen Ordens— familien, die den hl. Benedikt als ih— ren Stifter verehren, sowie die mei— sten anderen alten Orden, an Orten und zu Zeiten, wo es noch Heiden zu bekehren und Strümpfe auszutrock— nen, und Wüsten urbar zu machen gab, den Karst und Pflug ergriffen, die vergötterten Donnereichen fällten und das Kreuz auf die Berge und in die Herzen der Heidenkinder pflanz ten, beschäftigten sie sich im Mit— telalter am, meisten mit Bücherab— schreiben, um der Nachwelt die hei ligen und profanen Schriften der Al— ten zu retten, und heute schrift stellern sie, leiten den Unterricht an höheren Schulen, arbeiten in der Seelsorge, oder finden gar ihre Freu— de in der Pflege der kirchlichen Kunst. Man muß staunen über diese Elasti zität und Aeccomodationsfähigkeit, welche sich in jede Zeit zu schicken und allen Bedürfnissen der Menschheit in den verschiedenen Zeitaltern sich an— zupassen versteht. Dadurch allein werden sie bewahrt vor Stagnation, dadurch allein bleiben sie allzeit jung, dadurch allein allzeit zeitgemäß und sind in Wahrheit Allen Alles. Da— her auch der Haß und Ingrimm der liberalen Welt gegen die katholi— schen Orden. Hätten sie sich über— lebt, wären sie schwerfällige, nur für sich selbst sorgende Körper, wären, sie unwirksam und unfruchtbar für Kirche und Gesellschaft geworden, wahrlich, man würde ihnen ihre ve—- getierende Existenz ebenso gerne gön— nen, wie den vielen Tagedieben auf der Bierbank oder am Geldschranke. Aber daß sie den Korporationsgeist der Kirche bewahren, -daß sie noch immer brauchbar sind, die alten und die neuen Orden, daß sie für das Reich Gottes noch imemr wirken, daß ist es, was man ihnen nicht ver— geben kann. 2. Die Ritterorden. Noch einen anderen Zweig des geistlichen Ordenswesen müssen wir erwähnen, das sind die großen und berühmten Ritteror den, welche namentlich infolge der Kreuzzüge in's Leben traten. Eine der großartigsten Erscheinun— gen in der mittleren Zeit bilden ohne Zweifel die Kreuzzüge. Die wilden Horden Mohammeds hatten das heilige Land und die gottgeweih—- ten Stätten der Erlösung erobert, das Kreuz für den Halbmond gestürzt und ohne Unterlaß die Pilgerscharen, welche Jahr für Jahr nach uraltem Brauche die hl. Orte besuchten, auf das schnödeste drangsaliert und miß—- handelt. Die Päpste und Kaiser ver—- einigten ihre Stimmen mit denen zu— rückgekehrter Waller und Pilger, um das Abendland zur Befreiung und Rettung des hl. Grabes aus den Händen der Sarazenen anzufeuern Das Volk rief: „Gott will es.“ Und Alles, was Deutschland und Frank— reich an edlen Rittern aufzubieten hatte, sammelte sich um die Kreuzes—- fahne. Scharen von freiwilligen Kriegern reiheten sich den Regimen— tern der Ritter ein, das Kreuz auf der Brust, die Flamme höchster Gott begeisterung im Herzen. Das war ein wahrhaft christliches Heldenthum, ein heute kaum begriffener Triumph des christlichen Vereinigungs-Geistes. Man verließ alles, Weib und Kind, und Haus und Hof, und Heimath und Vaterland, um im fernen Lande mit dem Fanatismus der Muselmänner sich zu messen und entweder zu siegen und dem Heilande sein Heiligthum wiederzuerobern, oder zu sterben auf der von Jesus Christus mit seinem Blute getränkten Erde. So etwas hatte die Welt noch nicht gesehen. Das hl. Land wurde erobert, Gott—- fried von Bouillon als erster König ausgerufen. Doch er wollte keine Königskrone tragen, wo sein Herr und Gott eine Dornenkrone getragen habe, und nannte sich den Beschützer Ein Jahr schrecklichen Leidens. Frau Carrie Askey, Cumberland, Wyo., litt über ein Jahr an einem wehen Halse und Kitzeln in der Gurgel, dem zufolge sie eine Nacht nach der anderen husten mußte. Sie ge brauchte Warner's White Wine of Tar und Let seitdem keine Nacht den Schlaf verloren. chreibt ihrt. Martin Molitor. DEFECTIVE PAGE des hl. Grabes. Welch' segensreiche Rückwirkungen diese von Gottbegeisterung getragene Bewegung auf die christliche Bevölke— rung des Abendlandes hatte, läßt sich kaum schildern. Doch wir übergehen den Segen, den diese Kreuzzüge für ganz Europa stifteten. Wir wollen nur noch hinweiscn auf die Ritter— schaft Deutschlands und ganzEnuropas, welche durch die— se enthusiastische Bewegung für das Christenthum allüberall mit neuer Schwungkraft, mit neuer Gottbegei— sterung erfüllt ward. Mit Recht schrieb man in allen Landen vornehmlich dem Heldenmuthe und der klugen Führung der Ritter die Erobe— rung Jerusalems zu. Das erweckte unter den Kngppen und jüngeren Rittersleuten Kinen hl. Wetteifer, auch ihrerseits für die Religion zu kämpfen und sich Ruhmeslorbeeren zu sammeln. Die Kirche stiftete demnach drei Orden, den Malteserorden, den Templer orden und den Deutschritter orden, indem sie das Ritterthum mit dem Mönchs, thum, und mit den bekannten drei Mönchsgelübden als viertes den Kampf gegen die Ungläubigen ver— band. Diese Orden in ihrem katho— lischen Korporationsgeiste errichteten Pilgerhäuser im hl. Lande und nah— men die frommen Waller nach den hl. Stätten in Schutz und Obhut, säu— berten die Landstraßen von Dieben und Räubern und traten überall ein für die unterdrückte Unschuld und verfolgte Gerechtigkeit. Der deutsche Ritterorden insbesondere, dem Tau—- sende von Edelleuten angehörten, nahm auch in Preußen den Schutz der Christen gegen die noch grötztentheils heidnische Bevölkerung wahr und trug wesentlich zur Christianisierung des nördlichen Deutschlands, beson— ders der Ostsee-Länder bei. Zahllose nachgeborene Söhne aus den alten adligen Geschlechtern traten in diese Orden ein und weiheten das Ritter— thum durch die Befolgung der drei evangelischen Räthe und durch den Kampf für Religion und Tugend. Erst als später die Nachwirkung der Kreuzzüge nachließ, verfiel das Ritterthum wieder in die frühere Rohheit des Turnierwesens und zu— letzt in die Gemeinheit des Rau b— ritterthums. Letzteren gegenüber machte sich die Selbstvertheidigung der Bürger nothwendig und zu dem Behufe bildete sich eine neue Art re— ligiös-bürgerlicher Vereine in den be— kannten Schützengilden. In ihnen tritt uns eine organisierte Bürgerwehr vor Augen, die zum Schutze der Städte und Dörfer gegen die Raubanfälle zur Zeit des Faustrechtes oft Großes geleistet hat. In den Zeiten der sogenannten Re— formation traten diese Vereine oder Gilden an manchen Orten zur Ver— theidigung des alten Glaubens kräf— tig unter das Gewehr und halfen siegreich die Angriffe der plündern— den Horden des „neuen Evange— liums abschlagen. Wie noch heute die althergebrachten Schützenfeste in den katholischen Gegenden Deutsch sands und der Schweiz beweisen, hol— ten sich auch die Schützengilden ihre Weihe vom Altare: Hochamt, Pro— zession, Verehrung der Gildenpatro—- ne St. Sebastian, St. Hubertus, u. . gesegnete Fahne waren die hl. In—- signien und Feierlichkeiten, unter de— nen man zum Kampfe oder Spiele auszog. Bevor ich nun weitere Repräsen— tanten des katholischen Vereinswesens aufmarschieren lasse, möchte ich einige Reflektionen einschieben, die sich mir hier unwillkürlich aufdrängen. Man hat das neue Deutsche Reich vor drei Jahrzehnten für die katholischen geist slichen Korporationen für zu gut oder zu schlecht gehalten; denn mit we— nigen Ausnahmen hat man sie hin— aus gejagt. Eine Anklage wider sie fand man nicht, ein Prozeß wurde ihnen nicht gemacht. Man machte rin Gesetz und nach diesem mußten sie hinaus. Noch mehr. Viele der Kor— porationsgenossen hatte man noch kurz vorher für ihre dem Vaterlande erwiesenen Dienste auf den Schlacht feldern und in den Lazaretten deko—- riert und dann jagte man sie mit dem „Eisernen Kreuze“ auf der Brust aus dem Vaterlande hinaus. Das ist ein Gedanke; und nun ein an— derer. Der Liberalismus des neu— deutschen Reiches hat das äußerste ge— leistet, um auch seinerseits eine Fluth von Vereinen aus der Erde zu stam— pfen. Wo wimmelt es nicht von Kriegervereinen, Turnervereinen, Feuervereinen, Verschönerungsver einen, Handwerkervereinen, sozialde— mokratischen Vereinen, liberalen, na— tionalliberalen, Fortschritts Verei nen, naturhistorischen, authropologi schen und Alterthumsvereinen, von Aktien-, Gründer- und Börsen-Ge—- sellschaften, von Logen, Casinos und Vergnügungs-Klubs, von Gesang- und Musikvereinen, von Theater- und Konzertvereinen, von Schul- und Lehrervereinen, von Lese- und Preß vrereinen? Sogar einen „Schlaraf-- fenverein“ gibt es drüben im Deut- schen Reiche, und alles dieses und noch mehr, nachdem man nun dasselbe vor wenigen Jahren von den Ordensgenossenschaften „ge— säubert“ hat. Und keineswegs ha— ben wir die modermen Vereine alble verzeichnet, denn dazu gehört viel Papier, und zum Aufzählen viel Zeit. Woher aber nun beim deutschen Li— beralismus einerseits die gewaltige Vereins scheu und audererseit die— se ganz enorme Vereinsweth? Das Räthsel hat seinen Schlüssel. Die katholischen Vereinigungen wohn— ten und wirkten sammt und sonders unter dem Kreuze und für das Kreuz. Das war ihr einziges Ver— brechen. Die Vereine des modernen, liberalen Zeitgeistes dagegen tagten und tagen unter der Kelle und sol— len direkt oder indirekt für die Kelle arbeiten. Der Luftzug, wel— cher die letzteren durchweht, ist unter dem Einflusse des Liberalismus alle— mal ein antichristlicher, kirchenfeind— licher, Glauben und christliche An schauung ausdörrender, dagegen al— lerhand Giftpilze nährender und pflegender. Und unter sich sind sie doch nicht eins, diese liberalen Kränzchen und Konventeln; und gä— be es keinen großen „mächtigen Geg— ner“ mehr zu bekämpfen und zu drangsalieren, nämlich Rom und sei— ne Kirche, so verständen sich die mo— dernen Bauleute am Babelthurm kei— nen Tag mehr und stöben nach den vier Winden auseinander. Wenn nun der liberale Zeitgeist träumt, mit seinen Gesetzen und sei ner Hetze könne er ja die katholischen Korporationen vernichten, dann ist das eben nur ein Traum. „Träu— me aber sind Schäume,“ sagt das Sprichwort. Die Natur des Katholi zismus ist ein unbezwingbarer Ver eins- oder Korporationsgeist, im We— sen der Kirche gelegen. Nun kann man wohl eine organische Kraft eine zeitlang bedrängen und einzwängen: ertödten und ersticken kann man sie nicht. Der Epheu durchbricht Mau— ern, die Tanne spaltet mit ihren Wurzeln Steine und Felsen. So— lange die Kirche steht, wird sie reli giöse Vereinigungen, Orden und Ge— nossenschaften zur Ehre des Allerhöch— sten und zum Heile der Menschheit haben und hervorbringen. Sodann ändern sich bekanntlich die Zeiten und Verhältnisse und mit ih— nen die Menschen und ihre Launen. Vor dreihundert Jahren wurden in England die Mönche geköpft, heute finden sie dort ihr Asyl gegen konti— nentale Barbarei. Die Jesuiten durften vor 1848 prußischen Wind nicht einschnaufen; nach den März—- stürmen berief man sie auf die preu— ßischen Kanzeln, um dem Volke Mis— sionen zu halten und die revolutionä—- ren Flausen auszutreiben. Vor un— gefähr drei Jahrzehnten steckte man die Bischöfe ein; heute wohnen die Präsidenten und Oberpräsidenten ih— ren Inthronisationsfesten bei. Zu Bismarck's Zeiten sollte der Papst in Deutschland nichts mehr zu sagen ha— ben, und heute finden wir unter den Fürsten und Potentaten keinen, der mit mehr kindlicher Verehrung und Liebe gegen den Apostolischen Stuhl erfüllt ist, als gerade der protestan— tische Kaiser des protestantischen Deutschlands, Kaiser Wilhelm. So schnell dreht sich die Welt um! Soweit haben wir nun hauptsäch lich das geistliche Vereins— wesen des Katholizismus, nämlich das Ordenswesen im engen und wet— teren Sinne einer näheren Beleuch tung unterzogen. Allerdings gebührt demselben auf dem Felde des katholi schen Genossenschaftswesen ohne Fra— ge der erste Rang. Andererseits ist aber das Ordenswesen nur erst ein kleiner Bruchtheil von dem Vereins wesen, wie es sich aus dem katholischen Christenthume entwickelt hat. Und was die Wirksamkeit und die Er— folge anbetrifft, so läßt sich wohl dar— über streiten, ob das klösterliche oder das weltliche Genossen schaftswesen umfassendere und ein— greifendere Vortheile für das Reich Gottes und das Wohl der Gesellschaft in älterer wie in neuerer Zeit gebo— ten habe. Genug, wir müssen uns für einige Augenblicke auch mit der außeror— dentlichen Mannigfaltigkeit und der segensreichen Wirksamkeit jenes Ver— einswesens beschäftigen, daß sich im Laufe der Jahrhunderte unter den in der Welt lebenden katholischen Christen gebildet und in unseren Ta—- gen zur höchsten Blüthe entwickelt hat. Ueberall, wie im Wehr- so im Lehr- und Nährstande werden wir demselben katholisch-christlichen Kor— porationsgeiste begegnen und wahr nehmen, wie dieser Geist nie erstirbt und nie abläßt, immer neue Lebens— äußerungen zu offenbaren, neue Knospen und Blüthen zu treiben, neue Genossenschaften, neue Vereine und Verbände zum Wirken des Guten zu schaffen. Gehen wir nun die einzelnen Le— bensstände und Lebensverhältnisse der Reihe nach durch; überall dieselbe Fruchtbarkeit an katholischen Verei— nen und Verbrüderungen. (Fortsetzung folgt.) Freies Magen— Mittel! Man schreibe sofort. Ein Packet einer großen Entdeckung frei an Alle! —— I—R Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Nervosität. Ursache: schlechte Verdauung. 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