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Seite damientcs j Geduld macht das Heim glücklich. Ein Sprichwort sagt: Jeder ist sei nes Glückes Schmied.“ Vor mehre ren Wochen schwirrte die Luft voll von Glückswünschen zum Neuen Jahr. Jung und Alt, Reich und Arm, Vor— gesetzte und Untergebene, Eltern und Kinder, Mann und Weib wetteifer ten miteinander und wünschten sich Glück und Segen auf allen ihren We—- gen zum kommenden Jahre. Auch ich komme wie ein hinkender Bote hintendrein aus der Ferne, um euch Allen insgesqmmt Glück, volles und wahres Glück, gbyr nicht blos fürs neue Jahr 1906, sondern fürs gan vLeben is tin Re ganze Ewigkeit zu wünschen. Doch sollen meine Glückwünsche keine leeren Worte bil— den. Was nützen euch solche Wün— sche, wenn sie keine Früchte tragen, wenn sie spurlos in der Luft verhal-- len, wenn das Glück ausbleiht? Wie diese wohlgemeinten Wlinsche zur Blüthe kommen und reife Früchte tragoen sollen, wie ein jedes unter uns wahrhaft glücklich wer— den soll und kann.(und wer wollte nicht glücklich sein?), das will ich euch in diesem Artikel zeigen. Das Mittel zu diesem Glücke nun, das will ich zunächst den verehelichten Damen und Herren mit nach Hause geben. Aber auch die reife Fugend kann aus diesen Vortrage lernen, mit welcher Gesinnung sie zu Werke gehen sotl, wenn sie daran denkt, ein eigenes Heim zu gründen, um darin glückliche Tage zu verleben. Also zur Sache! Welches ist dieses Mit— tel, das nur ein Heim glücklich, ja zu einem irdischen Paradies macht. Es ist Geduld, ein wahres Zauberwart, das alles im Hause in Gold, Glück und Frieden unwandelt. Ich will mit dem Manne beginnen, dem Herrn des Hauses. Der Mann muß Geduld häben mit der Frau. Man frug einst einen Gelehrten, warum der König in manchen Ländern schon mit 14 Jahren den Thron besteigen, aber erst mit 18 oder 20 Jahren hei— rathen dürfe. Der Gelehrte antwor— tete: „Das ist sehr einfach; denn es ist viel schwieriger eine Frau als ein Königreich zu regieren.“ Die Damen werden sich hübsch bedanken für die— ses Kompliment. Auch erfährt jeder Mann, der sein Weib vernünftig be— handelt, gerade das Gegentheil. Aber etwas Geduld muß er doch haben. 1. Er muß ihre Fehler ertragen. Wo in aller Welt ist der Mensch zu finden, der keine Fehler hätte? Und so gibt es auch keine Frau ohne Fehler. Das darfst du nicht vergessen, lieber Mann. Den— ke daran, wenn dein Weib einen Feh— ler begeht, wenn einmal das Essen nicht zur rechten Zeit auf dem Tische steht, oder eine Speise nicht gut ge— rathen ist, oder ein Knopf am Hemd fehlt; dann wirst du schon ungedul— dig sein. Solche Fehler sollten frei— lich nicht vorkommen, und du hast auch das Recht, deine Frau deßwegen zurechtzuweisen. Aber das sollst du in aller Liebe und Geduld und mit Schonung thun, nicht aber mit Pol— tern und Lärmen; dann wirst du viel mehr ausrichten. Zwei Knaben rauf ten und schlugen sich auf der Straße. Ein Herr, der gerade vorbei ging, sagte: „Schämt ihr euch nicht! was werden eure Eltern sagen, wenn sie das hören?“ „O die raufen erst recht miteinander,“ war die Antwort. Das ist wahrlich himmelschreiend! Habet also miteinander Geduld! Die erreicht Alles. „Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als wie mit einem ganzen Faß Essig.“ ; 2. Der Mann darf nicht zuvielvom Weibeverlan— gen, Die eigentliche Pflicht der Frau ist die Besorgung des Haus— wesens Kochen, Waschen, Nähen, Flicken, Bügeln, Fegen und Ordnen; oft auch noch den Garten bauen und den Keller besorgen; dann die Sor— gen für die Kinder, ihre Erziehung und Ueberwachung. Erfüllt dein Weib diese große und schwere Auf— gabe gewissenhaft, dann solltest du, lieber Mann, zufrieden sein. Mehr zu verlangen, wäre unrecht. For— derst du aber noch von der Frau, daß sie auch noch Geld verdienen helfen, Der Conductenr. Ich litt an einer heftigen Erkäl— tung mehrere Tage und war so hei ser, daß ich nur zu wispern vermoch-- te. Am 16. November traf ich auf meinem Zuge Dr. Warner's Agen— ten; er reichte mir eine Flasche White Wine of Tar Syrup, und eine Stun— de, nachdem ich die erste Dosis genom— men hatte, fing die Heiserkeit an mich zu verlassen. In 24 Stunden war meine Stimme ganz rein und natür— lich, und meine Erkältung war ku— rirt. Es ist das beste Mittel, das ich je sah. Achtungsvoll, Conducteur Waaren, Chicago und Northwestern Eisenbahn. ; * —— in die Fabrik odkr in ein Geschäft ge hen, oder auswärts waschen ete. soll, so verlangst du x viel. Nur im äußersten Nothfall darfst du derar tiges von der Frau erwarten, etwa wenn du wegen Krankheit oder Ar beitslosigkeit selbst nichts verdienen kannst. In solchen Fällen aber mußt du die größte Geduld und Nachsicht haben, wenn zuweilen im Hause et ivas sehlt oder nicht in Ordnung ist. Denn die Frau kann unmöglich das Hauswesen vollkommen besorgen und zugleich tagüber anwesend sein. Vergesse also dies nicht: Die Frau gehört in's Haus; dieses zu besorgen ist ihre eigentliche Aufgabe. 3. Der Nann izllseiner 0 rau berotwillig soviel Gelt geben, alssiefür den Hausbedarf braucht; über alle Ausgaben fordereer dann genaue Rechenschaft. Es ist traurig, aber leider wahr, daß viele Männer brummen und wet— teru, wenn die Frau Geld verlangt für nothwendige Ausgaben im Haus— wesen, während fie selber das Geld gleichjam zum Fenster hinauswerfen, n irthshause bei Spiel und Gias bis tief ia die Nacht viel Geld ver jubeln oder auf sonstige Weise ver« schwenden. Wie toann da Frieden im Hause berrschen? Wie ein glickliches Familienleben gedeiben? Verlan— ge in aller Liebe von der Frau, daß sie haushälterisch und sparsam sei, daß sie sich einfach kleide und die Kmnder an Einfachheit und Genügsamteit ge— wöhne; dann auch, daß sie über alle Ausgaben genau Buch führe und am Ende jeder Woche oder jeden Monats dir genaue Rechenschafi ablege. Thut sie all' das bereitwillig, dann sollst du froh sein, daß dun eine so vortreff— liche Frau hast und ihr gerne an Geld geben, was sie braucht. Oft ist es sogar gut und rathsam, der Frau die Kasse ganz zu überlassen, besonders wenn sie das Rechnen besser versteht als du. 1:;. Der Mann bleibe so vielals möglich zu Hause. Ein Mann, der hie und da einen Quarter unnöthig ausgab, hatte ei— ne Frau, die das Rechnen ausgezeich net verstand. Er übertrug ihr daher die Verwaltung der Kasse und ver— langte von ihr nur für das Noth— wendigste Geld. In wenigen Jah— ren hatte er an seiner Person S2OO gespart. Ein schönes Resultat! Von einem Schotten wird erzählt, daß er im Traume 4 Ratten auf sich zukom— men sah; eine dick und fett, zwei ma— ger und eine blind. Ratten aber; so meinte er abergläubisch, bringen Un— glück in's Haus. Seine Frau konn— te den Traum nicht deuten, wohl aber ein 6-jähriges Söhnchen. „Die dicke, fette Ratte,“ sagte er, „ist der Wirth an der Ecke, dem du all' dein Geld bringst, die zwei mageren Rat ten sind die Mutter und ich, die blin— de Ratte bist du selbst, Vater.“ ; Leider trifft die Deutung dieses Traumes nur zu oft zu. Manche Väter sind stockblind. Ihr sauer ver— dientes Geld tragen sie in's Wirths— haus; ihre Freude und Unterhaltung suchen sie auswärts, während sie für das Wohl der Familie kein Opfer bringen. Frau und Kinder nagen am Hungertuch, sitzen zwischen vier kalten Wänden üund jammern und weheklagen. Dabei wundern solche Männer sich noch, daß Weib und Kind so schlecht aussehen, daß sie kei— ne Liebe zu ihm haben, daß Friede und Eintracht, Glück und Segen gänzlich aus dem Hause verschwinden und bittere Noth und Elend Einzug halten. Darum, ihr Männer, blei— bet daheim; suchet Ruhe und Freude zu Hause; unterhaltet euch mit Frau und Kindern; spielt, plaudert, singt mit ihnen; lasset etwas vorlesen oder erzählen oder auch singen, oder er— zählt selber etwas. Dann bleiben jene Ratten weg vom Hause, welche Glück und Wohlstand zerstören. (Fortsetzung folgt.) Selbstüberwindung. Daß sich jeder Mensch im Leben überwinden müsse, auch der glück— lichste, ist ein Gemeinplatz, der nicht erst einer besonderen Bekräftigung bedarf. Im Dasein eines jeden Men— schen, auch des vom Schicksal bevor— zugtesten, giebt es Augenblicke, in denen er seine persönlichen Gefühle hintenansetzen, das ist, sich überwin—- den muß. Es wird dies keinem Sterblichen erspart, und darum ist es im Interesse des Kindes selbst ge— legen, wenn es so zeitig wie möglich begreifen lernt, daß unsere Wünsche nicht immer oder, besser gesagt, nur in Ausnahmefällen in Erfüllung ge— hen. ; Mit der Erziehung zur Selbst— überwindung kann daher nicht früh genug begonnen werden, schon aus dem Grunde, weil die Selbstüberwin dung nur das Resultat langjähriger Uebung ist. HKinder, denen man al— les durchgehen läßt, die man, mit an deren Worten, nie zur Selbstüber—- windung anhält, werden mit der Zeit sich und ihrer Umgebung zur Last. Jedes Kind, wie jeder Mensch über— haupt, hat instinktiv das Bestreben, sich durchzusetzen, und empfindet ei—- ne jede Kreuzung dieses Bestrebens als ein ihm angethanes Unrecht, sei es von Seiten seiner Umgebung oder. einer höheren Macht, über deren Eingreifen es nur dunkle Vorstellun— gen hat. Die Erziehung zur Selbst—- llberwindung besteht nur darin, daß man das Kind lehrt, sich kreiwillig zu beugen, auch wenn dies seinen Wün— schen nicht entspricht. Das Kind braucht, nein, darf nicht alles haben, wonach es Verlangen trägt, auch dann nicht, wenn das Verlangte oer Begehrte an und für sich armlos wäre. Es handelt sich gier eben in riter Linie um das Prinzip. Noch viel weniger ist das Bedau— ern des Kindes am Platze, wenn die— sem etwas versagt worden ist. Es ist einfach selbstverständlich, daß dem Kinde nicht alles zugänglich ist, was die Erwachsenen genießen, und Trg. stungen oder gar Belobungen haben daher in allen Fällen un &gerlich zu unterbleiben. Wie giele thörichte Mütter giebt , die ihren Kindern Bonbor goboen, damit sie nicht wei a, woil ; B. die Eltern ohne si· in Grsellschaft gehen. Bei eine“n sol— chen Kinde muß sich natürl cherweise der Glaube entwickeln, vaß es ein Anrecht auf alles im Leben habe, was es reizt, und es wird daher ganz un— geeignet für den Lebenskampf. der es erwartet. Wenn es schon weint und einer Tröstung in Form von Süßigkeiten bedarf, weil es hier oder dorthin nicht mitgenommen wurde, wo es absolut nichts zu suchen hat, was wird es dereinst machen, wenn es ein wirklicher Schicksalsschlag trifft, der Niemanden erspart bleibt? Auch Wehleidigkeit ist zumeist nur Schuld der Eltern und wird im Kin— de künstlich großgezogen. Selbstver— ständlich ist der Grad der Schmerz— empfindlichkeit wie bei den Erwach— senen so auch bei den Kindern ver— schieden. Ein zartes, nervöses oder gar krankes Kind ist wehleidiger als ein gesundes, kräftiges. Dieses darf aber nicht bei jeder Kleinigkeit gleich weinen oder schreien, und auch bei dem normalen Kinde muß zwischen Natürlichkeit und Uebertreibung wohl unterschieden werden. Wehlei— digkeit ist in großem Maße Sache der Suggestion. Sehr häufig hält sich ein Kind nur deshalb für bedauerns— werth, weil es eben von den Erwach— senen bedauert wird. Man muß Kindern gegenüber das ihnen wider— fahrene Unangenehme stets auf das Mindestmaß in ihren eigenen Augen reduzieren. Nur so allein lehrt man sie die so nothwendige Selbstüber— windung. Die leidige Pflicht. Mancher schützt eine Pflicht vor, um Motiven, die im Egoismus beru— hen, einen Deckmantel zu geben, und denkt nicht weiter über seine Pflicht verletzung nach. Der Mensch sollte sich stets klar werden über seine eigentlichen Beweggründe und nicht schnöde seine nächste Pflicht hintan— setzen. Fe bedeutungsvoller die in Frage kommenden Pflichten sind, desto schlimmer werden sich die Folgen ge— stalten, wenn man die weiterliegende Pflicht der näheren vorzieht. Wie aber, wenn sich aus Pflichten, die wir für gleich wichtig erachten, ein Zwiespalt ergiebt? Derartige Situa— tionen führen zu hartem Kampf zwi— schen Pflicht und Gewissen, Liebe und Pflicht. Wir sind manchmal ganz im Unklaren, wo das Recht liegt, welche Pflicht die nähere ist. Manchmal läßt uns der Verstand übersehen, bei welcher Pflichtverzögerung oder -un—- terlassung die schlimmeren Folgen eintreten, oft aber ist ein Vorausur theilen gar nicht möglich. Der Mann hat Berufs- und zugleich Familien—- pflichten, die Frau Pflichten gegen Mann, Kinder, mitunter auch gegen Eltern, Geschwister außer den Haus frauenpflichten, zu denen hier und da noch Erwerbspflichten hinzukom— men. Das Leben führt mitunter ei— ne seltsame Kollision der verschiede— nen Arten der Pflichten herbei, na— mentlich da, wo schwierige Verhält—- nisse mitsprechen. Solche Zwiespalts—- lagen erfordern besondere Tüchtigkeit des Herzens und des Kopfes. Der Mensch muß in diesen Lagen nach seinem besten Wissen und Gewissen Eine grimme Tragödie. spielt sich täglich ab in tausenden von Heimathen, indem der Tod in jeder ein anderes Opfer der Schwindsucht oder des Lungenfiebers fördert. Wenn aber Husten und Erkältungen recht behandelt werden, dann ist der Tro— tie vorgebeugt. F. G. Huntley von Oaklandon, Ind., schreibt: Meine Frau litt an der Schwindsucht, und drei Doktoren gaben sie auf. Schließ— lich nahm sie Dr. King's New Dis— covery für Schwindsucht, Husten und Erkältung, das sie heilte, und heute ist sie wohl und gesund.“ Es tödtet die Keime aller Krankheiten. Eine Dosis lindert. Garantiert zu 50 Cents und 81.00 vom Apotheker Martin Molitor. Probeflasche frei. DEFECTIVE PAGE I a yne's St- aderd Husten - und Erkältungs-Heilmittel ior mehr als 75 Jahre kommt jetzt auch in einer E kt-; Bequem mit sich zu tragen. Seid nicht ohne dasslbe. Euren Apotheter. rpelte caut tt e hondelÔ und alles übrice Gott über laß en. Zu innerer Ruhe und Festig ceit gelangt der Men ch, welcher sich im Streit sieht, wenr « er ehrlich sagen kann: „Ich that, wa ʒ ich konnte. Was ich gesollt, in redli hem Streben hab' ich's gewollt.“ Eia Kapitel über Sorgen. Die Sorglosigklei· Einzeluer mag ost wohl Verar assung zu ihrem Ruin, ja soJar zu dem einer ganzen Familie verden; dennoch aber ist es vom Uebel, der Gewohnheitssünde ncher, vom Leide hart Bedrängten 2 verfallen und allzusehr zu sor— gen. Es gibt Menschen, welche vom frühen Morgen bis zum späten Abend ihres freudelosen Tagewerkes sich der ewig nagenden Befürchtun gen, der peinlichen Sorge, dieß oder jenes werde sich möglicherweise er— eignen, nicht entschlagen können. Es fehlt ihnen wahrhaftig nicht an wirk— lichen Sorgen, aber von diesen ver—- bittert oder allzusehr niedergedrückt, verhüllt sich ihnen das Stückchen blauen Himmels, das ihnen der liebe Gott offen gelassen hat, auch noch mit einem grauen Nebelschleier. Mit dem Gottvertrauen solcher Kleingläu— bigen muß es schlimm bestellt sein! Doch auch vom Standpunkte der Vernunft aus ist allzu ängstliches Zorgen verwerflich jeder weiß, daß das bitterste Grämen, sei die Ver— anlassung erlittenes Herzeleid, oder aber die Noth, die einem unserer Dichter zufolge, ein „schlimmeres Ue— bel als der Tod“ ist, unsere Küm— mernisse nicht verringert. Im Ge— gentheil! Die Sorge, welche uns des Lebens nicht mehr froh werden läßt, raubt nicht nur unser Gottvertrauen, sondern sie untergräbt auch die Kraft, deren wir bedürfen, um den Kampf mit den Drangsalen des irdischen Le— bens bestehen zu können. Es ist un— ter manchen Verhältnissen nicht leicht, dem Untergange zu entgehen; die Klippen und Sandbänke sind hier oft zahlreicher, als die, denen der Welt—- umschiffler im feuchten Elemente be— gegenet. Aber eben deßhalb darf Muth und Kraft nicht gelähmt wer— den durch den allzugroßen Druck, wel— chen die Sorge auf unsere Lebensgei ster ausübt. Unser geistiges Auge soll nicht durch sie getrübt werden, da— mit es die Blüthen zu erkennen ver— mag, die überall, selbst auf dornigem Pfade, für uns erblühen. Wo die Sorgen die Ueberhand bekommen, da geht mit der Zeit die Befähigung verloren, die kleinen Freuden des Daseins zu genießen, und nicht selten wirft die Melancholie nach und nach ihre schwarzen Schatten über solch' verdüsterte Gemüther. Die glückliche Gabe, dem Leben seine frohe Seite abzugewinnen, hat nichts gemein mit der Vergnügungs— sucht mancher Leute, die der Sorge ein Schnippchen schlagen wollen, in— dem sie sich in den Strudel weltlicher Vergnügen stürzen. Leichter Sinn ist nicht Leichtsinn, sondern ein benei— denswerthes Wiegengeschenk die Zauberformel, mit der es gelinkt, die vernichtende Macht der Sorge zu hre chen. Theure Sche eren. Redakteure u. Schneider sind nicht die einzigen Personen, die bei Gele— genheiten zufrieden gestellt werden, wenn ihnen eine Scheere geschenkt wird. Ein Geschenk dieser Art wurde dem Kaiser Wilhelm von Deutschland unlängst gemacht, und wenn er da— mit auch nicht glücklich gemacht wur— de, von dem Gegentheil liegt kein Beweis vor. Die Thatsache, daß die— se partikuläre Scheere 500 kostete und daß es fünf Jahre nahm, die Arbeit daran zu vollenden, mag wohl einen Unterschied hervorgerufen ha ben. Wir wissen aber, daß irgend JFemand eine Kiste Golden Grain Belt Bier zu würdigen versteht. Es sich— ert gute Gesundheit und fröhliches Wesen. Bestellt es bei Eurem näch— sten Händler oder laßt Euch damit versehen von N. J. Weber, St. Cloud, Minn. Der Winter im Freien in Californien wird Eurer Gesund— heit nachhelfen, Euer System auf— bauen und Eurem geistigen und phy— sischen Zustand im Allgemeinen nü— tzen. Die Northwestẽrn Strecke wird Euch Durch-Tickets zu den niedrig— sten Raten verkaufen. Bequeme Touristen Cars verlassen die Zwil— lingsstädte jeden Dienstag, Donner—- stag und Samstag. 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Ç s ——2— Ein jeder Farmer strebt darnach, sich ein eigenes Heim zu besorgen und den Grund und Boden den er bewohnt und bearbeitet, zu sei nem eigenen zu machen. Die beste Eeregenbrit eine gute a billig zu raufen, ist in der Umgegend von Glen ullin N. D., geboten. Guter Boden „gutes Klima und gute Ern—- ten gibt es hier, wo uoch vor zehn Jahren alles Land für Virhzucht : diente. Fruchtbare Farmen sind Männern zu eigen, die es hier in kurzer Zeit zu großem, Wohlstand brachten. Die in Glen Ullin und St Clemens gegründeten kath. Gemeinden wachsen in erstanlicher Weise, und die Schulverhältnisse sind die denkbar besten. Wer im; mer eine rugttart Farm in einer guten Gegend kaufen will, komme entweder selbst uud überzeuge sich oder wende sich vertrauensvoll an L. A. Tavis, Glen-Ullin, Nord·Dakota. 416-1 y MELROSE GRANITE CO. :M » G : 2 2 2 : 8 * / Eigenthümer eines rothen u. graueu ʒ : 2 —— , —, Granit-Steinbruches bei St. Cloud. ʒ ;: 21 1/ 11. : u —— en. Pneumati-: : u- 1 uu z 7 Leu ulen kner : : E 2 )4/ Durch strikte Realitãt /gute Arbei ʒ :—— 2 : 2 1/* sich in kurzer Zeit zu einer der besten : 4 2 7 ihrer Art im Staate emporgeschwun-2 :—— A 14 fertigung von Sorsteiner in Mar-: : —— mor und Granit und für sonstige : —— n - Arbeit auf's Leunse : 8 räge prompt besorgt. eow : 0 0 00 0 0 0 0 0 0 00 0 0 000 0 00 0 0000 00 00000 00 000 00 000 00 000 000 0 000 0 0 2 25Cts. Größe. s ; ; q t 1 y 2