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Es diene hiermit den Stimmgebern von Stearns County zur gefälligen Kenntniß nahme, daß ich bei den Vor—- wahlen im September mich um die demokratische Nomination für das Scheriffsamt, welches ich nach bestem Wissen und Willen für ei n e n Termin nur bis jetzt bekleidet habe, beewrben werde, und daß ich für eine Wieder— wahl den Stimmgebern mich verpflich tet halten würde. 34-ba An die Stimmgeber des 3. Commis— Zur gefälligen Nachricht, daß ich bei der am 15. September 1908 statt findenden Primärwahl für die demo— kratische Nomination für das County— Commissäramt des 3. Distrikts von Stearns County als Candidat im Felde sein und daß ich diesbezügliche Registration machen werde. Zum Wohl und im Interesse des Distrikts und des ganzen County im Allgemei nen empfiehlt sich den Stimmgebern. John Gertken. Torah, den 23. Juni, 1908. 30—-bo dis ; t ; 1 Politische Ankündigungen. Candidat für Scheriff. B. I. Moritz. sär-Distrikts von Stearns Com.ty. Für das Registrarsamt. Unterzeichneter erklärt sich hiermit als Candidat für die demokratische Nomination für das Urkunden - Regi—- strarsamt von Stearns County, und ich möchte hiermit um Stimme und Unterstützung aller Wähler freund— lichst gebeten wissen. 34-ba Paunl Beaudreau. Ankündigung. Hiermit erkläre ich mich als Can— didat bei den Primärwahlen im Sep— tember für die demokratische Nomina— tion für das Amt des County-Audi tors von Stearns County, und mit dieser Ankündigung möchte ich an al— le Stimmgeber das freundliche Gesuch richten, mich am Wahltage in gefälli ger Erinnerung behalten zu wollen. 34-ba I. P. Rau. Für das Scheriffsamt. Als Kandidat für die demokratische Nomination für das Scheriffsamt von Stearns County ersuche ich die Wäh—- ler freundlichst, mir bei der Primär— wahl am 15. September ihre freund-- liche Unterstützung zutheil werden zu lassen. 35-8 t John P. Bernid. resse geschickt werden sollten. Die an dern zwei erreichten ihren Bestim mungsort ohne Aufschub, aber dies eine ist vollständig verloren. Nach ei— ner Nachforschung von drei Tagen ist der Superintendent von der Adams Expreßgesellschaft zurückgekehrt, ohne daß das Geheimniß gelöst worden ist. Burlingtom. Vierzehn Wa—- gen mit Rindvieh, Schweinen und Pferden für Chicago bestimmt, rann— ten in einen Graben, 10 Meilen west lich von Murray und nahe Thayer und wurden zertrümmert. Fred Thompson von Osceola, ein Tapezie rer, wurde todtgedrückt und vieles Vieh getödtet. Hunderten von Pferden und Rindvieh liegen umher nach dem gräß—- lichen Unfall. Dubuqu e. Die Frauenstimm— rechtlerinnen Jowa's haben einen Sieg in den Gerichten errungen. Das Staat sobergericht entschied nämlich, daß das Gesetz, welches den Frauen das Recht ertheilt, bei der Abstimmung über An— leihen und Festsetzung von Steuern für gewisse öffentliche Arbeiten (Schulbau— ten, Parks, usw.) mitzustimmen, ver— fassungsmäßig sei. Das Staatsober gericht entschied ferner, daß eine jüngst in Des Moines abgehaltene Wahl, in welcher dem Stadtrath das Recht er— theilt wurde, 8500, 000 zum Bau ei— nes neuen Rathhauses auszugeben, ungültig sei, weil den Frauen nicht er laubt worden war, mitzustimmen. Fowa Falls. Entscheidung des Obergerichtes müs— sen die 12 Wirthschaften in Grundy County ihre Thüren schließen, da sie unter dem Muletgesetze keine Existenz berechtigung haben. So entschieden die Richter. Der Kampf dauert schon seit vier Jahren und wurde besonders von der „Anti-Saloon“ Liga mit gro— ßer Erbitterung geführt. Marshalltown. —ln Frank— lin County in der Nähe von Hampton wurden zwei kleine Mädchen, schlimm, wenn nicht tödtlich, verletzt. Grace. das 10 Jahre alte Töchterchen des Far— mer Carl Pratt, kam unter die von ihrem Vater gelenktte Mähmaschine; beide Beine wurden ihr auf schreckliche Weise zerschnitten. Fast zur selben Zeit gerieth Eleanor Petersen, die 12 JFahre alte Tochter eines ebenfalls in der Nähe von Hampton wohnhaften Farmers, zwischen die Zinken einer Ausspreitmaschine und das Resultat war, daß ihr beide Beine an mehreren Stellen gebrochen wurden. QOA. 1 A rie Dis dorte, Dis Ihr Immer Gekaust sa nter- Vr in AA4 Sault Ste. Marie. Die Fabrik der Algoma Steel Company, einer Zweiggesellschaft der Lake Supe— rior Stahlkorporation, stellte am Frei—- tagnachmittag ohne vorherige Benach richtigung den Betrieb ein. Die Be amten weigern sich, irgend welche Er— klärung für die Betriebseinstellung zu geben. Vor xeinem Jahre stellte die Fabrik den Betrieb um dieselbe Zeit ein, angeblich wegen der Flaue der Ge— schäfte in Canada. Mehr als tausend Arbeiter sind dadurch beschäftigungs—- los geworden. Ann Arbor. Sydney M. Smith wurde zum Sekretär der Uni versität Michigan erwählt, an Stelle von James H. Wade, der resignirt hat— te. Sein Salär wurde von den Re— gents auf 82500 festgesetzt. Es ist be absichtigt, die früher von Ward allein besorgte Arbeit zu theilen und Sekre— tär Smith noch einen Einkaufsagenten und einen Auditor beizugeben. Smiths Wahl war einstimmig. Zur Zeit ist er Assistent des Präsident der Securi ty Insurance Company in Philadel phia. Grand Rapids. Aus Digh ton wird der Evening Pvreß gemeldet, die dortige Sägemühle von Jonas & Green sei Freitag Morgen inFolge von Explosion des großen Kessels in die Luft geflogen. Der Nachtwächter G. Steiner, der gerade den Dampf aus einem Kessel in einen anderen lassen wollte, wurde 50 Ruthen weit wegge—- schleudert und war sofort todt, Bert Johns von Cadillac ist schlimm verletzt und entkam mit knapper Noth dem Tode. Ein großes Stück Eisen, 400 Pfund schwer, krachte in die Dighton Bank und zertrümmerte das Gebäu— de. en Detroit. Die Maklerfirma Cameron, Currei & Co., ist Freitag in die Hände eines Massenverwalters übergegangen. Die Schulden der Fir ma sollen sich auf $1,345,000 belau fen. entgleiste Samstag ein Vorstadt Str aßenbahnwagen. Neun Personen wur den dabei zum Theil schwer verletzt. Ihre Namen sind: Frau Wagner, Cleveland 0., Rückgrat verletzt und : 2 Michigan. innere Verletzungen; Frau M. Welch, Cleveland, 0., rechter Arm gebrochen; Frau F. Ellens, Tochter von Frau Welch, Cleveland, linker Arm gebro—- chen; unbekannte Frau; Christopher Brege; Dewey-Brege, Albert Felsky und Fritz Zeller; alle von Detroit. Mount Clemens. Frau Phillip Mitchell, welche seit einiger Zeit geisteskrank ist, machte Samstag früh in ihrem Heim den Versuch, ih— ren Gatten und sich lebendig zu ver—- brennen, indem sie Oel aus einer Lam pe über ihren schlafenden Mann und sich schüttete und dieses anzündete. Die Frau liegt im Sterben, Mitchell aber hat Aussicht auf Genesung. Wisconsin. Milwautkee. Eine gräßliche Mordthat mit nachfolgendem Selbst— mord trug sich Freitag Abend kurz nach 9 Uhr in dem als „Kimball House“ bekannten Logierhause, an 407 Cedar Straße, zu. Nachdem er seine Frau erschossen und bei der Verfolgung ih— res Sohnes zwei ganz unbetheiligte Polen, K. Buettner und John Tie— bitsch, tödtlich getroffen, erschoß sich der alte Soldat W. B. Hill durch ei— nen Schuß ins Gehirn. Frau Hii war sofort todt, ebenso einer der Po— len, der andere starb nach einigen Stunden im Nothfall - Hospital. Hill selbst starb während des Transports zum Nothfall-Hospital. Fond du Lac. Die hier ta gende Konvention der „Wisconsin State Federation of Labor“ hat eine Resolution angenommen, nach welcher der Kongreß ersucht werden soll, ein Gesetz anzunehmen, wonach alle Ar— beter, deren Lohn unter SIOOO das JFahr gewesen war und die seit 21 Dah—- ren Bürger der Vereinigten Staaten waren, nach zurückgelegtem 60. Le— bensjahre eine Pension von Fl2 per MNonat erhalten.· Ferner wurde mit 69 gegen 8 Stimmen eine Resolution angenommen, durch welche Harry Or— chard in den stärksten Ausdrücken ver dammt und der Wunsch ausgesproche-: wird, daß Orchard und Konsorten in der Hölle sein möchten. Auch sprach sich die Federation entschieden gegen Einführung der Prohibition im Staa. te Wisconsin aus, weil Prohibition nicht die Mäßigkeit fördere, sondern im Gegentheilt heimliche Trunksucht zur Folge habe. Sheboygan. Die Crocker Chair Company, die größte Stuhlfa— brik der Welt, hat in ihren beiden An—- lagen die Arbeit wieder aufgenom— men. Die „Phoenix“-Fabrik läuft abermals nach dem Zehnstunden-Ar— beitsplan, und die „American Manu— facturing Co.“ arbeitet ebenso lange. Die Sheboygan Chair Co. wird wie— der in Gang gesetzt, sobald die halb— jährliche Inventur fertig ist. Alle anderen Werke der Stadt werden die Für County-Auditor Der Unterzeichnete beehrt sich, die Stimmgeber von Stearns County hierdurch in Kenntniß zu setzen, daß er gesonnen ist, bei der bevorstehenden Primär wahl abermals als Candidat für das County-Audi torsamt auf dem demokratischen Ticket aufzutreten, ünd mit dieser Ankündigung verbindet er das freundliche Gesuch, ihn am Wahltage in seinem Vorhaben, dem County noch für einen weiteren Termin dienen zu wollen, nach Kräften zu unterstützen. DEFECTIVE PAGE Arbeiter wieder · aufnehmen mit der selben Arbeitszeit, wie sie vor der fi nanziellen Depression eingeführt swar. Oregon. Baker City, J. Müller, ein Groß - Spirituosenhändler von Bäker City, wurde Freitag getödtet und sei ne Frau in Unity, einige Meilen von hier, verletzt, als das Automobil, in dem sie die Fahrt von Baker City nach Boise machten, umgeworfen wurde. Müller hatte die Maschine den Berg hinab schnell “ laufen lassen und am Fuße stieß sie auf einen Röhrendurch— laß, der ausgewaschen worden war. Die Maschine überschlug sich zweimal. Müller wohnte früher in Helena, Mont. ; Portland. Durch denßrand der „Dexter“-Ställe in dieser Stadt sind eine Anzahl Pferde umgekom— men. Die Brücke der North Bank— bahn unterhalb Portland wird im Laufe dieser Woche fertig gestellt wer— den. Ein Feuer an Irving Straße, gegenüber dem Union Depot, richtete einen Schaden von $12,000 an. Unter großer Betheilgung seitens der Katholiken dieser Stadt und Umge— gend fand am letzten Samstag die Ein— weihung des katholischen Mädchen— Waisenhauses bei Oswego unter ent sprechenden Feierlichkeiten statt. Der hochw'ste Erzbischof A. Christie sowie Gov. Chamberlain waren die Redner des Tages. -; Eugene. hier trat ein Pferd zufällig auf eine dort liegende Dynamitpatrone, so daß dieselbe explodirte. Die beiden Insas— sen des Gefährts wurden, ohne wei— teren Schaden zu erleiden, etwa 30 Fuß weit fortgeschleudert, während das Pferd unversehrt blieb. Washington. Cle Elum. Eine Explosion in dem Magazin derNorthwestern Im— provement Company, nahe hier gele— gen, hatte den Tod von neun Perso— nen zur Folge, während mẽhrere schwer verletzt wurden. Folgendes ist eine Liste der Umgekommenen: George Mead, Geschäftsführer des Ladens der Northwestern Improvement Co.; Gil— ford MeDonnells, Clerk; Andrew Grill, Clerk; Frau Harry Moffatt, Gattin eines Backsteinmachers; ein Säugling der Frau Moffatt; Jos. Rossi, Bergmann; Joe Fogriappi, Bergmann; zwei unbekannte Bergleu— te. Es war kurz vor 5 Uhr Nachmit—- tags, als sich der Geschäftsführer Mead und die Clerks des Ladengeschäf tes näch dei Pulverhause begaben, um bei dem Abladen eines Wagens voll Pulver zu helfen. Kurz darauf er— eignete sich die Explosion, deren Ur— sache noch nicht festgestellt ist. Seattle. A. JF. Krüger von hier erlitt bei einer rasenden Automb— bilfahrt, während welcher das Auto— I. C. Crever. hinabstürzte, lebensgefährliche Verle— tungen. Nahe Toppenish feu erte ein Landstreicher namens Chas. Rice auf den Bremser eines N. P. Fraht?uges namens W. Gregg. als dieser ihn daran verhindern wollte, eine freie Fahrt mitzumachen und ver—- wundete ihn an der Schulter. Als Gregg das Feuer erwiderte, schoß er den Landstreicher todt. North Hakima. Weil M. Lynch von hier auf das „Gesuch“ er— nes Straßenräubers hin, stehen zu bleiben, nicht Folge leistete, schoß ihm dieser eine Kugel in die Schulter. Die Verwundung ist nicht lebensgefährlich. Der Räuber entkam. Tacom a. Auf dem Heimwege von Auburn nach hier stürzte ein mit 22 Ausflüglern beladener Wagen am 4. Juli in eine 15 Fuß tiefe Schlucht. Vier junge Mädchen erlitten dabei ge— fährliche Verletzungen, wähernd alle übrigen nur leicht verletzt wurden. Montana. Helena. Ex-Richter Alton B. Parker, der demokratische Bannerträ—- ger im Jahre 1904, hat hier in einem „Interview“ die Erklärung erlassen, daß er dem National - Komite seine Dienste als „Stump“-Redner anbieten wird. : Fort Benton. Nicht geringe Aufregung verursachte am Montag früh im Countygefängniß ein ver— zweifelter Fluchtversuch eines Gefan— genen. Während ihm von dem Unter— scheriff das Essen gebracht wurde, stieß er diesen zur Seite und stürzte aus der Thür und auf die Straße. Erwurde von zwei Deputyscheriffs sofort ver— folgt. Durch einen Schuß in's Bein wurde der Flüchtling zum Stehen ge bracht. Ein Handgemenge folgte zwi—- schen den drei Männern, -und der Sträfling mußte erst besinnungslos geschlagen werden, ehe er überwältigt und in das Gefängniß zurückgebracht werden konnte. Der Gefangene ist ein Schwede, namens JZulius Ecknahr, der wegen eines in Dawson County verüb— ten Diebstahls zu 30 Tagen Gefäng—- niß verurtheilt worden war. Helena. Ein Telegramm von Big Forks bringt die Kunde von ei— nem schlimmen Unfalle, der sich aüf dem Flathead-See ereignete, und dem ein junges Menjschenleben zum Opfer fiel. Ein bekannter Geschäftsmann, namens M. Hill, fuhr mit seiner Gat tin und Tochter in einem kleinen Dampfboote auf dem See, als sich plötzlich ein heftiger Gewittersturm. er hob. Ehe die Gesellschaft das Ufer erreichen konnte, kippte das Boot um. Das laute Hilfegeschrei hatte die Auf merksamkeit mehrerer Personen am Ufer erregt, und einige von ihnen fuh— ren in einem Ruderboote nach der Stelle, wo die Gekenterten mit den Fluthen kämpften. Es gelang auch, Hill und dessen Gattin zu retten, das Mädchen war aber schon untergegan gen und kam nicht wieder zum Vor— schein. Der See wird jetzt nach der Leiche durchsücht. Colorado. Denver. Zwischen den Beam— ten der Western Federation of Miners und denen der United Mine Workers ist nunmehr ein Abkommen getroffen worden bezüglich des gegenseitigen Austausches von Mitgliedskarten, und dies ist die Einleitnng zu einer Ver—- schmelzung der beiden Arbeiterorgani— sationen. Chas. H. Moyer, Präsideni der Western Federation of Miners, und T. H. Leads, Präsident der Ver— einigten Grubenarbeiter, sowie die Mitglieder der Exekutivbehörden bei— die Körperschaften hielten am Freitag hier eine Versammlung ab, in wel— cher diese Vereinbarung getroffen wur— de. In Denver tagt gegenwärtig die Jahreskonvention der Western Fede ration of Miners. Die Exekutivko mites beider Organisationen werden in ihren regulären Konventionen den Bericht über das Abkommen vorlegen und um Bestätigung desselben nach— suchen. Die Frage der gegenseitigen Unterstützung während Streiks wird in einer späteren Konferenz erledigt werden, nachdem das einleitende Ab kommen ratifiziert worden ist. In der Konvention der Western Federa tion of Miners wurde am Freitag Nachmittag ein in Vorschlag gebrach tes Amendement zur Konstitution der Organisation niedergestimmt wodurch eine Aenderung in der Methode der Erwählung von Beamten eingeführt werden sollte. Unter dem gegenwär—- tigen System werden die Beamten in der Jahreskonvention erwählt. Das Amendement bestimmte, die Konven— tion solle nur die Beamten nominie— ren, und die Erwählung solle durch Urabstimmung der einzelnen Lokal organisationen erfolgen. Auch ein Amendement, wodurch der Exekutiv behörde die Machtbefugniß genommen werden sollte, eine Referendumabstim mung über wichtige Fragen anzube— raumen, wurde niedergestimmt. Politische Anlündigungen. Für das Urkunden-Registrarsamt. Der Unterzeichnete empfiehlt sich hiermit den demokratischen Wählern ; von Stearns County als Kandidat für das Amt des County - Registrars, un terworfen· der Nominirung bei der Primärwahl im nächsten September. Peter Robischon, Sauk Centre. 35-8 t Für Commissär des 2. Distrikts. Hiermit zur Nachricht, daß ich mich als Candidat für die demokratische Nomination für das County - Com— missäramt des 2. Distrikis bewerbe, und ich ersuche hiermit um freundli che Unterstützung aller Stimmgeber besagten Distrikts bei der am 15. Sep— tember stattfindenden Primärwahl. N. B. Rassier. St. Joseph, 8. Juli, 1908. 33-ba An die Stimmgeber des zweiten Com— missär-Distrikts von Stearns : County. Hiermit gebe ich die Erklärung ab, daß ich nicht als Candidat für das County-Commissramt des 2. Distrikts auftreten werde. Meinen vielen Freun— den für ihre gute Absicht dankend, zeichnet Peter F. Benolken. 1t Freeport, Stearns County, Minn. Candidat für das Commissäramt des 3. Distrikts. Allen Stimmgeber des 3. Commis. sär - Distrikts von Stearnce County zur gefälligen Nachricht, daß ich durch den Wunsch gutmeinender Freunde mich habe bestimmen lassen, mich um die Nomination für das Amt des Com— missärs besagten Distrikts im Septem ber bei der Primärwahl zu bewerben, und ich unterstelle mich hiermit als Candidat dem gefälligen Gutachten der Stimmgeber. 34-ba John Thelen. An die Stimmgeber des 2. Commis sär-Distrikts. Dem vielfachen Ansinnen meiner Freunde im ganzen Distrikt nachge bend, erkläre ich mich hiermit als Candidat für das Commissramt des zweiten Distrikts, und ich werde mei— ne Candidatur für die demokratische Nomination eintragen lassen. Valentin Herman, Holding, den 12. Funi, 1908. 30—-ba Candidat für Urkunden-Registrar. Den Stimmgebern von Stearns County zur Nachricht, daß ich als Candidat für die demokratische Nomi nation für das Urkunden - Registrars amt im Felde bin, und ich ersuche um deren Unterstützung bei den Primär wahlen am 15. September. 32-ba ; John Lang.