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Seite 16. Kosten frei für B Kur Ich be neue und widate Ent detungen gemacht bezüglich der Hei luin von Brüüch schaden und werde wahrend der nus sten 30 Tage ei—- ner jeden an Bruch leidenden Person, welche diese An— weisung befolgt, die Gele genheit geben diese wun— —— derbare Hauskur zu versuchen, und zwar kostensrei. : Bezeichnen Sie auf der Abbildung die Stelle des Bruchs, beantworten Sie die folgenden Fragen und senden Sie diesen Zettel an: 2 W. S. Rice, 103 Main St., Adams, N. 9. Wie alt der Bruchhaden... .. Wohnort.. —— Liniks Rechts Schmerzt der Bruch?. . . .. Tragen Sie ein Bruchband? Security State Bantk, St. Cloud, Minn. Kapital - - - 250,000 Snrplus und Profite -810,000 Depositen - - 8250,000 Direktoren: C. F. Ladner, C. L. Atwood, I. D. Sullivan, A. L. Riley 3 A. Senn, P. A. Martin, I. B. Rosenberger, H. C. Ervin, C. D. Crandall. Allgemeines Bankgeschäft besorgt. Anleihen gemacht. 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Said ãpplication will be heard and determ ined vr - cCommon Council of the ʒinege of St. Martin, at the Council room in the Vil lage Hall in said Village of St. Martin in Stearns County, and State of Minnesota, on Monday the llth day of Jan. A. D. 1909 at7 o'clock P. M. Witness my hand and seal of the Village of St. Mrtain this 23rd day of Dec. A.D, 1908. CHAS. A. BORRGER, Village Recorde CAS TORIA für Sãuglinge und Xinder. Die dorte, bie lhr lmmer Gekauft Haht A Vnterachrift von ma chlei den de (Vortrag von J. B. Himsl bei der Feier des Deutschen Tages in St. Cloud am 28. De— zember 1908.) Werther Herr Vorsitzer! Werthe Herren und Damen! Vorerst er— laube ich mir, dem Fest-Comtie mei— nen verbindlichsten Dank auszudrücken für die mir gewordene Ehre, heute bei dieser schönen Feier eine Ansprache zu halten. Vor lang verwichonen Jahren, ja wie von einem Zauberhauche benetzt, leben Ereignisse aus grauer Vergan— genheit in der Sage, in der Geschichte fort, Ereignisse eines Volkes, eines Stammes der Agrarischen Voksklasse, welche den sogenannten mittelnördli— chen Theil Europas bewohnten Die Landschaft, welche heute vom östlichen Deutschland gegen Morgen, gegen Mit tag von der Nordsee, gegen Mitter nacht von der Schweiz und Böhmen und gegen Abend von Frankreich be— grenzt wird, war die Heimath dieses wilden Volkes, welches seine Lager— plätze in den Gauen, Eichenhainen und Wäldern jenes damals noch unkulti— virten Landtheiles hatten. Das Volk war von kräftigem Körperbau und ho— her Gestalt, hatte blaue Augen und blondes Haar. Seine. Bekleidug be— stand hauptsächlich aus Bärenhäuten und Fellen, die Koufbedeckung der Männer aus einer Lederhaube, ge— schmückt mit Auer - Ochsenhörnern, ih— re Beschäftigung war meistens Jagd und Krieg. Gleich unsern hiesigen Ur— einwohnern lebte dieses Volk vor zwei— tausend Jahren in den Gegenden des heutigen Westfalen, Oldenburg, Preu— ßen, Hannover und Sachsen. Und die— jses Volk, bestehend aus den Stäm— men der Cimbern, Angelsachsen, Ba— tavier, Cherusker, Teutonen und meh— reren andern, bildeten nach dem Laut der Römer das Volk der barbarischen Germanen oder Teutonen, später die Deutschen genannt. Und so finden wir die Germanen um die Zeit Christi Geburt gleich un—- seren Indianern als Wilde in den Gauen Deutschlands wohnen oder als Sklaven im römischen Heere dienen. Im Jahre 9 vor Christus begann eine neue Epoche für dieses wilde Voltk. Ein kräftiger Jüngling aus dem Che— rusker-Stamme namens Armin, wel— cher mehrere Jahre im römischen Hee—- ve diente, dort die römische Kriegskunst erlernte und die schwere Bürde des rö— mischen Joches erkannte, verließ den römischen Dienst, eilde mit pochendem Herzen und entschlossenem Muthe heim in die Wälder seiner Stammesgenos— sen, ermunterte deselben auf, das rö— mische Joch abzuschütteln, und so kam es in jenem Jahre unter Führung die— ses jungen Helden Hermann in den Sumpfgegenden am Fuße des Teuto— burger Waldstranges zur mörderischen Schlacht, in welcher die germanischen Stämme einen glänzenden Sieg über die Römer erfochten. Und heute noch zeigt ein Denkmal auf der Anhöhe des Schlachtfeldes, welches zu Ehren des jungen Cherusker - Helden Hermann gesetzt wurde, den Kampfplatz, das auch deshalb das Hermanns - Denkmal ge— nannt wird. Und von jener Zeit an beginnt eine Blüthenperiode für die Deutschen. Die Epoche der Völkerwanderung vernichtete die ursprüngliche Form der meisten Nationen, andere Mischungen entste hen, die Städte und Lagerplätze derßö— mer verschwinden, die verlassenen Däm me ergeben sich der Wuth ihrer Strö— me, die Wunder der Menschenhand, die künstlichen Kanäle, vertrocknen, die Flüsse ändern ihren Lauf und die Na—- tur des Bodons verwandelt sich mit seinen Bewohnern, und mit einem neu— en Menschengeschlbecht auf der Bühne der Zeit beginnt eine neue Geschichte, die der Germanen, der Deutschen. Missionäre ziehen durch die deutschen Wälder; anstatt der Wallhalla entste hen Kirchen, anstati des Wodin wird der Glaube an den Gefkreuzigten ver—- kündigt, der christliche Glaube wird in diese Länder verpflanzt und mit ihm beginnt die Civilisation, das Wachsen, das Gedeihen des stolzen germanischen Stammes; wr treten ein in das Alter des Faustrechts, das Alter der Raub— ritter. Alle mit Epheu umrangten Ruinen ehemaliger Schlösser und Bur— gen, mittelalterischer Flitter, noch mattschimmernde Ereignisse und Orte zeichnen Erinnerungen an unsere Ah— nen in köstlichen Zügen; die christliche Religion macht sich an allen Orten be— merkbar; die führenden Besitzer und Ritter organisiven sich zu einem Bun— de, und das Fundament des Vorläu— fers des großen deutschen Reiches ist gelegt und mit ihm die Größe der deut schen Nation gesichert. Kunst und Wissenschaft fangen an gepflegt zu werden; und die Germa— nen beginnen eine hervorragende Stel— ilung in Europa und in der Weltge- Die Deutschen. „Der Nordstern,“ Donnerstag, den 7. Januar, 1909 schichte einzunehmen. Und so haben bis auf unsere Tage die Deutschen auf allen Gebieten der Kunst, des Handels, der Wissenschaft, der Erfindung, der Baukunst, des Ackerbaues Tüchtiges mit erfreulichem Erfolge geleistet. Das Wunderschöne, ihre Sprache, ist vere wigt durch einen Schiller, Göthe, We ber, Alban Stolz; Musik durch einen Mozart, Mahlerei durch einen Al— brecht Dürr. Ja Deutschlands gro ßer Genien gibt es viele auf allen Ge biebhen. Und wo immer der wanderlu— stige Deutsche seine Schritte hinlentt und seine nene Heimath gründet, bringt er mit sich sein freies, offenes Wesen, seinen deutschen Frohsinn, seine stete Heiterkeit, seine deutsche Treue und Rechtschaffenheit, und so finden wir ihn in allen Ländern, in die er seinen Fuß gesetzt, als einen biederen, unerschrockenen Pionieren und schließ lich trotz Beibehaltung seiner deutschen Sitten und seines deutschen Denkens und Fühlens als einen treuen Bürger seines Adoptiv- Vaterlandes. Nicht nur nach den Ver. Staaten lenkt der deutsche Auswanderer seine Schritte, wir finden ihn im Norden von Cana— da, im Süden Brasiliens und Afrikas sowie in Indien und auf den Inseln des Stillen Meeres, und überall ist er hochgeschätzt. Und in unserem Staate? In Minnesota gibt es sicher— lich keinen besseren, biederen, treuerern Bürger dieses Landes als den Deut— schen, der unentwegt seine deutschen Sitten, seinen deutschen Frohsinn, sei— ne deutsche Treue und seine deutsche Sprache beibehält und das mit Recht. Ich sage mit Recht. Traurig ist es, daß sich so mancher Deutsche seiner deutschen Abkunft schämt. Ich frage dich: Bist du weniger ein amerikani— scher Bürger, weil du deutsch sprichst oder weil deutsches Blut durch deine Adern rollt, als der englisch sprechen de Amerikaner, welcher einer zweiten Sprache nicht mächtig ist; oder ist 2 weil er von England einwanderte und du von Deutschland. Ferne sei es mir, hier einen Vergleich zwischen diesen beiden Mächten zu ziehen; erwähnt sei nur, daß die Engländer ja selbst nichts anderes als Anglo-Sachsen sind; oder bist du weniger ein Amerikaner als je— ner, der französisch, schwedisch, irlän— disch. schottisch oder spanisch spricht? Gewiß nicht, und es ist nur eine trau— rige Lahmheit, von weler manche un— serer deutschen, englisch sein wollen—- den Amerikaner behaftet sind. Ja, es ist traurig, aber wahr, daß wir so manchen Deutschen treffen, welcher vor 25Jahren einwanderte u. heute angibt, die deutsche Sprache verlernt zu haben. Wir wissen, daß dies nur eine faule Ausrede ist. Aber warum sich schä— men des Blutes, welches durch die ei genen Adern rinnt. Nenne mir eine Nation, ein Volk, auf dessen Abstam mung du stolzet sein könntest als die deutsche. Sicherlich aber brauchst du dich deiner deutschen Sprache nicht zu schämen, denn diese klangvolle, reich haltige Sprache hat sich die Achtung und Hochschätzung aller Länder erwor— ben, deren Gelehrten mit der deutschen Literatur bekannt wurden. Achte und erhalte dieselbe, denn mit ihr gehen deutsche Sitten und Gebräuche, deutsche Treue und Ehrlichkeit, ja selbst die Re— ligion der Väter verloren. Deutsch-Amerikaner! Blicke zurück auf die Schlachtfelder deiner Ahnen, die Errungenschaften deutscher Helden, durchforsche die Geschichte deiner stol— zen Vorfahren u. was sie auf allen Ge bieten Menschenmögliches leisteten im alten Vaterlande sowie hier in den Ver. Staaten. Von ihrer frühesten Ankunft an haben sie Gut und Blut für ihr neues Vaterland geopfert und nehmen in allen Fächern und Schich ten, in geschäftlicher, kommerzieller, wirthschaftlicher, industrieller, erfin— derischer nnd künstlerischer Hinsicht ei— ne hervorragende Stellung ein. Als Mann und Vater verwehre es deinen Kindern nicht, sondern dringe darauf, daß sie die deutsche Sprache erlernen. Eines jeden deutschen Familienvaters heiligste Pflicht ist es, seinen Kindern das zu bieten, womit die Vorsehung ihn selbst ausgestattet. Wenn er das thut, erwirkt und erzielt, wird er in seinen älteren Tagen die Genugthuung ha— ben, daß ihm die Kinder dafür Dank wissen und ihr Wohlwollen wird über's Grab hinaus nicht ersterben. Solche Väter mit solchen Kindern kön— nen und dürfen den „Deutschen Tag“ aus Grund des Herzens feiern, und mögen sie in diesem Lande fortwäh— rend Nachfolger finden. Minnesota. Bemidji. Anthony Hospital wurden letzte Wo— che 24 Patienten wegen Blinddarm— Eentzündung operirt, und haben alle einen günstigen Verlauf genommen. Nach einem Zechgelage wurde Mor— ris Fuller, ein Arbeiter der Crookston Lumber Co. von einem Mitarbeiter durch einen Schuß derart verwundet, Präsident: Anton Muggli Viee · Präsident: John Muggli. Kassirer: Fred V.Stein FIRST NATIONAL BANK. COLD SPRING. MINN. Allgemeines Bankgeschäft prompt und zuverlässig besorgt. eesoun Bantktkapital Prozent Interessen bezahit an Zeit-Einlagen. Dirktoren: Anton Muggli, Otto Wolf, Fred. V. Stein, Wm. Barthel, und John Muggli. Unser jährlicher Aufräumungs Ist seit Dienstag, den 5. Folgendes Mäntel, Anzügr, Kleiderröcke, Pelze, Ellenwaaren, Ou— ting - Flanee, Unterzeug, Blankets, Comforters, gestrickte Waaren, mit Vließ ausgefütterte Waaren, Kimona Tucb— stoffe, Wrappers ete. - Dieser Verkauf wird, nur eine kurze Zeit andauern, deshalb kommt zeitig und laßt Euch di- Vortheile djeses großartigen Bar— gain - Ereignisses nicht entgehen. . 27 Frank Fandel's Populäre Ellenwaarenhandlung daß der Tod nach 20 Minuten eintrat. Zwei Männer namens B. Nelson und A. Brown wurden verhaftet und hier her gebracht. New Ulm. Die hiesige S. Schmucker'sche Brauerei, welche vor ei— nigen Monaten bankerott wurde, wur— de Donnerstag vom Scheriff verstei gert. Die Brown County Bank, wel— che die erste Hypothek mit $11,394.01 einschließlich der Zinsen hatte, erstand die Brauerei für obigen Preis. Die Gesammtschulden belaufen sich auf et wa $50,000. Es ist eine Bewegung im Gange, um eine neue Gesellschaft zu grnden; es wäre dies sehr zu wün— schen, da die Einrichtung der Brau— erei als sehr gut bezeichnet wird. Wisconsin. Madison. Stephen Mulcahy aus Dane County, welcher von den Be— hörden seit zwei Jahren verfolgt wur— de, ist durch einen Milwaukee'r Detek— tiv hier verhaftet worden Mulecahy, der eines verbrecherischen Angriffs auf ein junges Mädchen beschuldigt wird, hielt sich fast zwei Jahre lang in den Wäldern verborgen und wußte sich bis jet immer seinen Verfolgern zu ent— ziehen. Er hat am 13. Januar vor Gericht zu erscheinen; bis zu dieser Zeit befindet er sich auf freiem Fuße gegen eine Bürgschaft von SIOOO, die sein Bruder gestellt hat. Manitowoc. Der hiesige Fisch- und Jagdklub beginnt einen Ve rnichtungskrieg gegen den englischen Sperling. Auf allen Futterplätzen wird Gift gestreut, und andere Städte des Staates werden um Mitwirkung ersucht werden. Neenah Charles Woeckner wurde von einer Wisconsin Central - Frachtlokomotive auf der Rückkehr vom E PAGE Verkanf vollen ist eine theilweise Liste die zum Opfer Winterwaaren, gebracht ST. CLOUD. MINN. Fischen augenblicklich getödtet. Der Körper des Mannes wurde zermalmt und die Körpertheile wurden über 300 Fuß weit zerstreut. Woeckner hinter— läßt eine Frau und vierzehn Kinder. La Crosse. Die La Crosser Sängerfest-Vereinigung hat begonnen, von dem zweiten Asseßment 15 Prozent an die Subscribenten, die ihren Ver—- pflichtungen voll nachkamen, zurück zuschicken und eine weitere Dividende wird erklärt werden, je nachdem die noch ausstehenden Subskriptionen ein— kommen. In etwa einem Monat wird eine vollständige Abrechnung gegeben werden. Des Moines. —ln Weihnachts— geschenben, die zwei Gefangenen im County Gefängnisse geschickt worden waren, wurden gefährliche Sachen ent deckt. In einem Kuchen, den Harry MeGee erhalten hatte, wurde eine klei— ne feine Feile zum urchsägen von Ei— senstäben gefunden. In einer Oran— ge, die für James Sampson bestimmt war, war ein Fläschchen, das ein Be täubungsmittel enthielt, verborgen. Waterloo John Lawrence, alias John Brown, ergriff die Flucht, nachdem er als Checkfälscher verhaftet war, und wurde durch zwei Schüsse, die ihm der Detektiv Houston nachsandte, zu Boden gestreckt. Eine Kugel traf ihn im Rücken, die andere am Bein. Es gibt kein bekannter Hustenfall, Erklärung oder La Grippe, der in Pneumonia ausartet, nachdem Foleys Honey and Tar genommen ist, da es die hartnäckigsten, tiefliegenden Hu— sten und Erkältungen heilt. Warum irgend etwas Anderes nehmen! Mar— tin Molitor. Gange. werden. Jowa. Januar im der Er ist schwer verwundet, wird aber wieder aufkommen. Er hat der hiesi— gen Security-Bank einen werthlosen Check für $3lO aufgehängt und wird auch in Indiana wegen ähnlicherStvei che gewünscht. Sioux City. drangen Räuber in das Gebäude der Ersten Nationalbank ein und sprengten die erste Thür des Sicherheitsschran kes. Bis zur zweiten aber gelangten sie nicht, denn die Bürger hatten die Explosion gehört und eilten herbei. Die Einbrecher ergriffen schleunigst die Flucht und entkamen. Michigan. Lansing. John Clifford liegt an fünf gefährlichen Schußwunden im Hospital darnieder, während sein 17 Fahre alter Sohn Reggie von den Be hörden in Haft genommen worden ist. Der junge Bursche gibt an, daß sein Vater die ganze Familie seit Wochen in einem Zustande fortwährehder To— desangst gehalten und schließlich seine Mutter schwer bedroht habe. Darum habe er zum Revolver gegriffen. Frau Clifford bestätigt die Angaben ihres Sohnes. Detroit. Henry C. Potter, jr., Vizepräsident der Peoples Spar bank, hat sich Montag Morgen um 10 Uhr in seinem Hause erschossen. Ein Nervenleiden wird als Ursache des Selbstmordes angegeben. Herr Pot ter wurde vor einem Monat bewußt los im Badezimmer seines Hauses ge— funden, während dem offenen Gas hahn Leuchtgas entströmte. Damals erklärte seine Familie, daß es sich um einen unglücklichen Zufall handelte. Als man Montag im Badezimmer ei— nen Schuß hörte und eindrang, fand man Potter entseelt auf dem Fußbo— den liegen. - 2 —¡.