ISf:
Ife"
Ueberröcke:
Copyright 1912
The House ol
Kuppenhdmer
Unterzeug.
Klosed Krotch Union-Anzüge für
Männer jeglicher Schwere bäum
wollene oder wollene $1 bis $5
Knaben Unionanzüge 50c und
$1.50 per Garment.
Zweistück-Anzüge für Männer,
wollene zu 51 bis 52 das Gar
ment. Mit Vließ ausgefüttertes
Männer-.Unterzeug zn 50c und
51 per Garment. Vließ ausge
fütterte« Unterzeug für Knaben
25c und 50c per Garment.
Koffer und Anzugkasten
An der Quelle des Mis
stffippi.
(Von Norbert Groth.)
(Fortsetzung.)
Morgens um 7 Uhr brachte der
Hausherr seine Familie und mich sechs
Meilen weit in die Marienkirche zu
Twoinlets, wo ich um 9 Uhr das
Meßopfer darbrachte. Obschon Werk
tag waren viele Andächtige anwesend,
von denen einige 3—4 Meilen weit
gelaufen waren. Sonntags ist ein
mal im Monat Dienst daselbst, und
das Völkchen weiß diese Gnade zu
würdigen. In der Nähe der Kirche
ist eine Schule mit kath. Lehrer
und einer Anzahl Kinder, die voll
zählig der Messe beiwohnten und un
ter Orgelbegleitung die deutsche Messe
sangen. Hut ab vor dem Lehrer und
seinen Schülern. Per Post fuhr ich
von da nach Arrago und dann weiter
nach Park Rapids. Nachträglich
möchte ich noch beifügen, daß ich im«
sechs Meilen von Twoinlets
Ich WM
lebendige und ausgeweidete
Truthühner
nnd Hühner
Gänse, Enten, GninerS
Gerade jetzt nnd für den.
Dantfagimgstag.
Bevor Ihr verkauft,
schreibt mir für spe
zielle Preislißte Tag«
nnd beste. Ze»t zum Versandt.
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Geflügel «.Rahm
«ein Kommission gefordert.
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bis 53 für einen Gordon
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über ein abgeholztes 160 Acker Stück
fuhr, das wohl Baumstümpfe in
Menge, aber kein Gesträuch hat, und
für $800 käuflich ist.
Hiermit beWiehe ich meinen Aus
slug an die Quelle des Mississippi,
und wenn Gott mir das Leben fristet,
werde ich ein andersmal den Jtaska
See befahren und beschreiben. Vor
läufig arbeite ich an meiner Grab
schrift, die ihre Verwendung eher fin
den mag, als man g-laubt.
Nachtrag.
Ein Ausflug in die Urwälder des
Nordens haben ihre eigene Anzie
hungskraft und sind einen Besuch in
einer Großstadt, nach meiner Ansicht,
bei weitem vorzuziehen. Der Urwald
mit all seinen Anzüglichkeiten: Wild,
Seen, Flüssen, Gletschern und Holz
bestand, ist die Schaffung Gottes.
Städte mit ihren Wolkenkratzern und
anderen Kunstgenüssen find das Werk
der Menschen. Deshalb singt der Pal
mist so schön: Lobet den Herrn auf
der Erde, ihre Ungeheuer und alle
Tiefen, Feuer, Hagel, Schnee, Eis,
Sturmwind, die fein Wort ausrichten.
Ihr Berge und Hügel, ihr Frucht
bäume und alle Cedern, Ihr wilden
Thiere und alles Vieh, ihr Schlangen
und gefiederte Vögel. Er decket den
Himmel mit Wolken, und bereitet Re
gen der Erde. Er läßt Graß wach
sen auf den Bergen, und Kräuter zum
Dienste der Menschen. Er gibt dem
Vieh seine Speise, und den jungen
Raben, die zu ihm rufen. Er hat
nicht Lust an der Stärke des Rosses,
noch Wohlgefallen an den Beinen des
Mannes. Der Herr hat Wohlgefal
len an denen, die ihn fürchten, und
an denen, die auf feine Barmherzig
feit hoffen.
1
Die Leute führen hier ein ganz
patriarchalisches Leben. Sie sind ar
beitsam, genügsam, gastfreundlich. Be-,
hilflich. Ein Fremder ist ihnen stets
willkommen, und sie theilen mit ihm
gern den letzten Bissen und geben
ihm gerne das einzige Zimmer und
Bett. O glückliche Pionierzeiten! Wo
jedoch ein Mensch sich von der Ar
much zum Wohlstand empor geschwun-
$4.00
und bessere.
und bessere. V:
und aufwärts für Männer n. Frauen
und aufwärts für Kuahen.
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50c das Paar
Jetzt neue Pelzröcke vorgezeigt
tung geändert. Sie betrachten sich
als selbstständig und ganz unabhän
gig vom Mit- und Nebenmenschen,
Wenn Euch, daran ge
legen ist, etwas um
das Verdienst der
zu wrssen, dann vergleicht
nur einen Anzug oder
Ueberrock mit irgend ei
nein andern Fabrikat
und Ihr werdet sehen,
daß der Styl und. die
Qualität dieserGarments
denselben eine eigene
Klaffe anweist. Alle
neuen Modelle u. Fassons
führen überall das große Wort, weil
nach ihrer Ansicht kein anderer es so
führen kann, wie sie. Alles mutz nach
ihrem dictum gehen, und wenn die
ganze Welt darunter leiden muß,
wenn sie nur ihren Willen durchsetzen
und Bortheil daraus ziehen.
Sagt' mir einmal ein Reisender:
Hier wohnt ein sonderbares Volk.
Nicht einmal für Geld wollen sie dir
eine Mahlzeit geben -denn die Extra
arbeit lohnt sich nicht des kleinen Ver
dienstes. Und wo in Pionergegenden
das Volk frugal und naturgemäß lebt,
fröhnt das Volk in älteren Gegenden
dem Luxus und hat ihn sich zur Sc*
bensnothwendigkeit gemacht. Wie ei
ne Frau im Norden, die schon solche
Erfahrungen gemacht hatte, mir zu
traulich mittheilte: Der Busch hier ist
für die Männer die beste Koely-Kur.
Der Luxus in wohlisituirten Gegen
den verschlingt manches Vermögen.
Kinder werden in Luxus erzogen und
sterben im Alter in Armuth. Die Er
fahrung ist der beste Zeuge. Lebe na
turgernäß, wie Gott es vorgeschrieben
hat, und nicht künstlich und verhät
schelt. Gott verzeiht die Natur
vergeht aber nicht.
/:"/v (Schluß.)
Die diesjährige Apfel
ernte.
Die diesjährige Apfelernte in une
rem Lande bleibt zwar hinter derje
nigen manches anderen Jahres zu
rück, ist aber immerhin sehr befriedi
gend und größer als die vorjährige.
Nach dem „American Agriculturist"
beläuft sie sich auf 38,300,000 Faß.
Im Staate New Aork, in dessen west
lichem Theile die Obstzucht in sehr
ausgedehnter Weife betrieben wird,
hat man in diesem Jahre 7,000,000
Faß Aepsel geerntet, erheblich mehr
als im letzten Jahre. Dagegen ist der
diesjährige Ertrag der Apfelbäume
im Hudfonthale sehr gering ausge
fallen.
Auch in Michigan, dem großen
Obstzuchtstaate, ist die Apfelernte in
diesem Jahre größer als in dem letz
ten. Ein großer Theil des Ertrages
jist dort bereits von Spekulanten auf
gekaust worden nnd wird in Kühl
speichern untergebracht, um im Lause
des Winters auf den Mcrrkt gebracht
zu werden. In Pennsylvania ist die
heurige Enrte geringer als die vor
jährige, ebenso in Maine, während in
den übrigen Neu-Englandstaaten die
diesjährige Ernte der letztjährigen
ungefähr gleichkommt.
Im mittleren und fernen Westen
ist der Ertrag an Aepfeln im allge
meinen größer als 1911 und beson
ders reich ist er in den Staaten Wash
inAton, Oregon udn California auch
auf einen Theil des Südwestens trifft
das zu. In Missouri, Kansas und
Arkansas läßt die Apfelernte kaum et
was zu wünschen übrig in quantita
tiver Hinsicht, um so mehr aber in
qaulitativer.
r\ r™
Minnesota.
S t. Paul. Im außergewöhn
lich hohen Alter von 84 Jahren hat
hier der unerbittliche Tod eine der äl
testen Deutschen Frauen St. Pauls in
die Ewigkeit entführt. Umgeben von
ihren neun Kindern segnete Frau An
na Maria Gerlach, bestens aus den
schweren Gang in die Ewigkeit vorbe
reitet das Zeitliche. Die Verstorbene
wurde in Aachen, Deutschland, gebo
ren von wo sie in 1851 nach Amerika
kam und sich in 1856 bereits mit ih
rem Gatten, der ihr in 1888 in die
Ewigkeit voranging, in St. Paul nie»
Iberlife und seit jener Zeit bis zu ihrem
Tode den gleichen Wohnsitz beibehielt.
Mit den neun Kindern, unter diesen
6er in St. Paul als Bauaufseher der
städtischen Schulen angestellte Herr
Geo. Gerlach, der ehrenwerthe Präsi
dent der D. R. K. Untetstützungsge
sellschgst von Minnesota, den wir
hiermit unseres innigsten Beileids
versichern, betrauern 46 Enkelkinder
den Tod der guten Mutter und Groß
mutter. Montag fand die Beerdigung
von der Maria Himmelfahrtskirche,
aus statt. Möge die Verstorbene ru
hen in Frieden James I. Hill von
hier, der in seinen Landesgeschästsan
sichten als eine Autorität gilt, erklärt,
der Erfolg der demokratischen Partei
werde keinen schädlichen Einfluß auf
die Geschäfte ausüben und fügt bei.
„Der allgemeine Ausblick kommt mir
besser vor als vor der Wahl. Man
hat versucht, eine politische Umwäl
zung herbeizuführen aber das ameri
konische Volk, wenn es auch eine Acn=
dreung wünsche, zeigte, daß es ver
nünfhtig ist, indem es die revolutio
nären Lehren, die man ihm vorhielt,
ablehnte und sich zu gesunden Prinzi
pien und den althergebrachten Metho
den, seinen Wünschen Ausdruck zu ver
•leihen, bekannte."
Minneapolis. Unter den
denkbar günstigsten Anzeichen ist hier
Dienstag im neuen Kol-esseum die von
jenem Tage bis zum 23. November
anhaltende landwirtschaftliche Aus
stellung des Nordwestens eröffnet
worden. Vom 19. bis 22. November
tagt hier gleichzeitig der zweite Min
nesotaer Konservirungs- und Landent
wickelungs-Kongreß, bei welchem man
nahezu 6000 Teilnehmer aus allen
Theilen des Staates erwartet. Die
Beamten der Entwickelungsliga des
Nordwestens rechnen auf einen Ge
sammtbesuch von mindestens 150,000
Personen. .Die Ausstellung verfolgt
den doppelten Zweck, das allgemeine
Augenmerk auf die Fruchtbarkeit und
die natürlichen Hilfsquellen des Nord
Westens zu lenken, sowie den Farmern
weitere Winke und Anleitungen für
einen möglichst ergebnißreichen und
gewinnbringenden Betrieb zu geben.
Außer den sieben Staats-Exhibits, de
ren jedes einen Kostenaufwand von
nahezu $8000 erfordert, ist eine
Hatte schlimmes Lnn
genleiden—jetzt wohl.
Irgendwie existirt ein großer Theil von
Skeptizismus bezüglich der Möglichkeit der
Heilung von Schwindsucht. Wir ge
ben nur Thatsachen an und meinen es
ernst mit dem. was wir behaupten.
Wenn wir selbst mit Schwindsucht be
haftet wären, würden wir genau das
thun, was wir andern anrathen—nehmt
Eckman's Alterative prompt und mit Zu
verficht. Der Grund, warum wir dieS^
thun sollen und die Gewähr, die wir ha
ben, alle Schwindsüchtige aufzufordern,
es zu nehmen, ist, daß wir die Berichte
vieler Heilungen haben, von denen hrer
einer folgt:
1619 Susquehanna Ave., Philadelphia,
Pa.
Herren! „Zwei Jahre lang litt ich an
Lungenblutstürzen, deren Anzahl Nahezu
einhundert betrug. Unfer Familienarzt
rieth mir ein anderes Klima an. weil zu
hTpihert firfi InirlirMi»»« T» C.i.r a
fall von Lungenfieber. Als ich
hergestellt war, um beim Hause herumzu
wandeln, blieb ein stoßweiser Husten zu
rück, den keine von mir genommene Me
dizin zu heben im Stande war. Es
war zu jener Zeit, im März 1902, als ich
von Eckman's Alterative hörte. In kur
zer Zeit war mein Husten weg. und ich
wurde als „gesund" oder „geheilt" er
klärt. Seit jener Zeit hatte ich zwei
leichte Anfälle von Lungenfieber, und ich
nahm zu keiner anderen Medizin Zu
flucht, um Heilung zu erwirken.
Ich befinde mich augenblicklich in aus
gezeichneter Gesundheit und ich fühle, daß,
so lange ich Eckman's Alterative bekom
men kann, ich keine Furcht vor Schwind
sucht hege. Ich kann nicht rühmenswerth
genug sprechen für das Gute, das es er
wirkte."
(Unterzeichnet) Howard L. Klotz.
Eckman's Alterative ist wirksam bei
Bronchitis. Asthma, Heufieber, Hals- und
Lungen-Krcmkheiten und baut das System
auf. Enthält keine Gifte, Opiaten und
zur Gewohnheit werdende Medizinstoffe.
Zu kaufen bei der Molitor Drug Co. und
anderen leitenden Apothekern. Fragt nach
Booklat geheilter Fälle und schreibt an das
Eckman Laboratorium, Philadelphia, Pa.,
für weitere Evidenz.
stattliche Reihe von Farmprodukt
Sammlungen aus Gemeinden und
Bezirken der verschiedenen Stödten,
ausgestellt. Dazu kommen die von
der Great Northern-, der Northern
Pacific- und Soo. Eisenbahn arran
gierten Exhibits, welche eine Ausga- *A3
be von je etwa $15,000 erfordern. Die^.
Northern Pacisic-Eisenbahn hat eine
Abtheilung von Getreide, Obst, Grä
fern und Kräutern aus all den Staa
ten einrichten lassen, die von ihren Li
nien durchkreuzt werden. Die der
Barber Milling Co. gehörige Cateract
Mü'hle, eine der ältesten, im Herzen
des Mühilendistvikts gelegene Mühle
ist vollstäMg ausgebrannt, wodurch
ein Schaden von^twa $50,000 ent-
stand, der durch Versicherung gedeckt
ist. Es befand sich nur eine geringe
Menge Getreide in der Mühle, daher?
die Anzahl der Arbeiter auch nur eine
geringe war diese konnte sich mit
Leichtigkeit retten.
Wabasha. —Fünfundzwanzig
lange Jahre hat Msgr. Max Wurst_
die hiesige St. Felix-Gemeinde als
Nachfolger des hochw'sten Bischofs"
Trobec von St. Cloud pastorirt, und
was der Jubilar in dieser Zeit ge- I
Hauptquartiere für
Feine Kleider
Schuhe.
Hemden.
Sweaters.
Hüte ii. Kappen.
Ulttvn-AtlZltge.
Halsblnden.
Strnmpfe.
Anzuakasten
nnd Reisetaschen
fv
Äl
fr
I,
3
&
ST. PAUL, MINN.
Mackinaws
Mackinaws
Collegian
Kleider