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I "Y $ "ÜS '..jkäfc Wm :ljfe (j£~ Tynk nicht, und sie wäre auch zu dick dazu gewesen. Aber wer springt denn bei Euch Wer die Zäune, Vetter? Ist die alte Frau unten Eure Hausihäl- term?" „Nein, Min, die wohnt nur da wit tern, von langer Zeit her. Bei Mir. gibt's nicht viel hauszuhalten" :i:fl „Ich meinte nur wegen Sern ö-n." Justine deutete nach fcent Strick strumpf. „Ach so. Nä, nä, ich stricke selber. Was soll ich sonst thun? Ich 'sitz' den ganzen Tag hier, da gibt es nichts zu sehen und zu hören wie bei Euch. Da mlttz man sich schon die Zeit ein Bis chen vertreiben." „Wie Ihr mir in der Einsamkeit leben möchit 7,9hm, man hat ja sein Eigenthum hier. Sein Haus und Hof lind Gar ten, da kann man'doch nicht fortlau fen." „Früher wart Ihr doch manchmal im Winter fort," näherte sich Justine ihrer diplomatischen Aufgabe. „Hm, ja ja, manchmal. Ich war ja auch manchmal bei Euch. Aber Dein Vater ja mit dem ist kein Vertragen, selbst für einen friedlichen Menschen. Und ich Hab' mir doch •meine Kost redlich verdient, überall wo ich war, und nirgends was um sonst gewollt. Ueberall bin« ich ein Auge gewesen.... ja, ein Auge, Ju stine, das Manches sieht, was Andere nicht sehen-. Aber $etit Vater... ja großthun und autf, die Taschen schla gen und einen sparsamen Menschen ausspotten, das hat der am Besten gelernt. Und ist ihm doch an der Wiege auch nicht gesungen worden, daß er mal auf dem Dreibömer schönsten Anwesen sitzen sollte." Er nickte heftig mit dem Kopfe und ergriff das Strickzeug. Ein al tor Groll sprach aus dieser eigensin nigen Bewegung. Er erinnerte da bei irgendwie an ein nickendes altes Schaf, das zur Seite einer Herde -Hockig für sich allein dahintrottet.. Aber wie die farblosen Augen sich ho ben, über dem Gestrick von grober, iraturfarbener Wolle, die vielleicht sein Vater gesponnen hatte, sah Ju ftine, daß dieser Blick wirklich wie der Strahl eines scharfen Lichtes hin- ter trüben Fenstern hervordrang. Vielleicht war der wunderliche Vetter doch der rechte Mann, der aus Nioo laus Röseler's Hof Auge und Ohr des Hausherrn ersetzte. V".:. „Vater ist fort. Ihr wißt doch weshalb? Ihr habt es sicher in der Zeitung gelesen?"' „Ich lese keine Zeitung kostet nur Geld. Aber ich habe es doch gehört. ». Jet, ja, da wird er wohl ein Jährchen kriegen oder zwei." Der Vetter sah bei diesen Worten aus, als wisse er, ohne eine Zeitung zu lesen, nicht nur alle schlimmen«. Neuigkeiten der Welt, sondern auch ihre Folgen. Justine schrack Mammen, als er so seelenruhig aussprach, was sie selbst kaum im engsten Familienkreise jemals recht zu berühren wagten. „Zwei Jahre? Ach Vetter, so schlimm Wird es wohl nacht werden,. Das überlebt Vater nicht! Und da, sind doch auch mildernde Umstünde, hat man mir gesagt.. er hat im Affect gehandelt...." Der Vetter wusch sich seine eigenen Hände mit heftigem Reiben in Un schuld, als könne er aus besserem Wissen sehr viel Anderes sagen, was gar keine Hoffnung auf irgend eine Milderung zuließe. Aber an seinem Schweigen prallte für Justine jede Möglichkeit ab, ihn und sich, selber anders zu überzeugen, Das Herz wurde ihr schwer und eiskalt in der Brust. Hülfesuchend 'sah sie sich im Zimmer um. Alte, fleckige Bilder hingen in blindgewor denen, schmalen Leisten an den Wim den: Des Jägers Begräbniß, des Wilderers Tod und Achnliches. Ne ben dem Ofen hob sich ein sonderba 'res, unheimliches Gebilde von der verräucherten Tapete. Was ist das für ein Ding?" frug sie in dem Bestreben, das Gespräch abzulenken. „Das ist -ein Stück von «dem Thurmhahn von drüben. Vor Iah- Methadisten-Prediger empfiehlt Cham, berlains Hustenmittel. Rev..James A. Lewis, Milaca, Minn., schreibt: „Chamberlainö Hu stenmittel war ein nochwendiger und willkommener Gast in unserm Heim Jahre lang. Ich empfehle es meinen Freunden gar sehr als eine MMzin, die das Versuches Werth ist in Fällen von Erkälwngen, Husten u. „Croup". Versucht Chamberlains Hustenmittel 4i nd wir find gewiß, daß Ihr es sehr wirksam finden und daß Ihr fort» fahren werdet, eS zu gebrauchen, wenn die Gelegenheit es auf Jahre hinaus verlangt, gerade so wie viele es gethan haben. Zu kaufen in allen Apotheken. —Anzeige. H3 rat fiel er bei einem Sturm 'herab und ging in Stücke. 9Ziemmtd hat da nach gefragt. Da Hab' ich es an die Wand genagelt es war gerade ein Stück Tapete caput, und so kiam es mir recht. Man muß nur Alles gut der nützen auf der Welt. Das hat mich mein Vater gelehrt, und ich werde es nicht vergessen." Plötzlich kain das Mädchen zu ei nein Entschluß. „Möchtet Ihr nicht noch einmal einen Winter lang zu uns kommen, Vetter?" Der Vetter Karelpitter als Hausgenosse erschien ihr zwar als ein Etwas, vor dem ihr ein wenig un behaglich zu Muthe war, aber darauf kam es ja zuletzt an. „Bist Du deswegen gekommen?" frug der Vetter, ohne eine Spur von Ueberraschung. Justine vermied die gerade Ant wort. „Man soll doch alten Groll nicht ewig hegen." „Groll? Groll? Das ist kein Groll. Aber immer haben Eure Leute sich auf's hohe Pferd gesetzt. Dein Groß vater hat meinen Vater schon zu kurz kommen lassen^, und Dein Vater gibt Ihm auch nichts nach, das Hab', ich erfahren. Dafür kriegt jeder einmal seine Strafe." „Ihr seid so allein im kalten Win ter hier, bei uns wär't Ihr besser auf gehoben. Ihr.brauchtet keinen Fin ger zu rühren, und ich würde fchan für Euch sorgen. Nur da sein brauch iet Ihr, anstatt Vater...." „Und Deine Mütter? Die hatt' auch früher Gott einen guten Mann sein lassen und sich um den Vetter herzlich wenig gekümmert." „Ach, Mutter wußte ja oft vor Ar beit nicht ein noch aus oder war krank. Jetzt helfen wir tüchtig, da geht es besser. Und sie ist so nieder geschlagen von unserem Unglück, der wäre es gut, wenn sie manchmal mit jemanden von alten Zeiten reden könnte. Oder könnt Ihr nicht ab kommen?" „Ich habe gar nichts, wegen dem ich bleiben müßte, nicht einmal einen Hund. Aber ich. kann Dir doch nicht so mit tinein Male sagen, ob ich jetzt wieder zu Euch kommen will, nur weil jhr mich jetzt brauchen könntet. Das geht bei mir nicht zu einer Thür hinaus und zu der anderen wieder herein. Ich werde Dir schreiben." „Ueberlegt's Euch Vetter. Und es soll Euch nicht leid sein." Justine erhob sich. Es kam ihr vor, als habe sie nun schon seit undenili chen Zeiten auf dem harten Holzstuhl in dem kahlen Zimmer gesessen und abwechselnd nach dem verrosteten Thurmhahn, dem Gewirr der verwil ten Bäume und dem -Mann mit dem zeitlosen Gesichte gestarrt. „Dann will ich wieder gehen. Vet ter. Meine Begleitung wartet ne benan beim Förster." Der Vetter erhob keinen Einspruch. „Ja, ja, 's ist Zeit, daß man wie der heimkommt," half er nach. „Es dunkelt früh." „Uebrigens, da fällt mir ein, die Frau im Hause nebenan hat mir ja noch eine Bestellung ort Euch aufge tragen, einen komischen Auftrag ei gentlich. Eure Zettel wären richtig angekommen und sie und der Hülfs förster dankten auch dafür. Und und etwas von einem Schlupfloch:: wenn sie das fände, thät sie Pfeffer hinein." Der Vetter Karelpitter lachte zum ersten Male. Wenigstens dachte.Ju= stine, es sollte wohl ein Lachen sein, was sein Gesicht ein wenig in die Breite zog. „Ja, sie ist manchmal eine spaßhaf te Frau, die Försterin." „Eine hübsche Frau," sagte Ju stine. „Der mag wohl die Zeit lang werden auf dem Niederhiersberg." „Hm, hm." „Also dann Adiek, Vetter." Sie entschloß sich, ihm die. Hand zu reichen, die er ohne Druck ergriff, wie ein Stück Holz, das man ohne Gedanken festhält. „Kamm auch gut nach haus, Ju stine Röseler. Und Deine Mutter kannist Du ja grüßen. Die Zeiten ändern sich das hätf ich nicht ge dacht, daß ich noch mal in der Lucie Haus eingeladen würde." Sie traten in den Hausflur mit der moderig-staubigen Atmosphäre. „Genug Platz habt Ihr hier für Euch, Better." „Ja, ja, es ist ein schönes Eigen thum, nicht wahr. Nur nicht einge richtet fitr Besuch nun, ich bin ja auch ein einzelner Mann, und es Hütte sich nicht geschickt, Dich für die Nacht einzuladen.... Hier ist noch so ein Raritätchen aus alter Zeit mein Väter hat es schon so vorgefun den und gelassen, wie es war." Er stieß die Thüre eines Zimmers auf, das im halben Treppenabsatz im" Winkel lag und öffnete halb einen Laden. Als Justine sich in dem gro ßen Raum umsah, stieß sie einen Schrei aus. Die wilde Phantasie ir gend eines halben Künstlers hhtte sich hier vor Jahrzehnten einmal in furchtbaren Leistungen vergangen, die alle vier Wände in ausgebliebe nen Kalkfarben. bedeckten. Da brach aus einer Seite eine Hetzjagd hervor der Kopf eines Hirsches war gerade auf die runde-Tcheibe eines Kainin verschlusses gekommen, während das Geweih ruhig, oberhalb weitergemält war. Auf der anderen Seite wurde ein Wilddieb zu Tode geschleift und' auf der dritten eine Postkutsche von Räubern überfallen. Von allen Sei ten starrten schreckliche Dinge, furcht bare Thier- oder Menschenköpfe..auf den erschreckten Beschauer herab. .- Justine machte, daß sie wieder nach der Thüre kam. „Da kann man ja das Fürchten kriegen, Vetter, oder verdrießlich «wer den." „Davon merke-ich nichts. Mein Vater hat immer hier geschlafen und ich auch, bis voriges Jahr. Da kriegte ich das Reißen. und bin höher $ezo* gen. Besser wurde es da ja auch nicht, aber ich bin dann doch oben ge blieben." „Es wird wohl feucht sein." „Mein Haus ist nicht feucht!" rief Carl Wallerath, und zum ersten Male merkte Justine irgend 'etwas wie eine menschliche Erregung in dem Gesicht des Vetters. „Mein Haus ist das schönste und trockenste vom ganzen Niederhiersberg, da braucht keiner etwas gegen zu sagen Aber das ist ja die Rederei von. der.Lerneben., die gerne fort möchte, damit Ihr nie mand in ihr- eitles Gethue hinein ficht!"/ „Seid doch ruhig, Vetter, das war ja doch nur eine Vermuthung, weil Ihr vom Reißen redet. Ich habe mit niemandem von Eurem Haus gesprochen." Aber Karelpitter ließ sich nicht so leicht überzeugen. „Das ist Eine, die da drüben!" sagte er mit seiner hohen, etwas hei seren Stimme, die ein wenig vom Reißen abgekriegt hatte. „Der muß es noch einmal anders gehen, als daß sie sich mit Ihren Lappen aufputzt und den Niederhiersberg schlecht macht! Die denkt auch mal zurück und wäre froh, wenn sie hier unterkrie chen könnte." „Adjes Vetter," sagte Justine, set! sam berührt von dem plötzlichen är gerlichen Ausbruche. „Ihr schreibt mir also. Ihr könnt kommen, wann Jhr Lust habt Euer Bett steht im mer bereit." „Adjes, Justine." Die Hauschür fiel zu, die gesprun gene Glocke stieß einen kleinen Schreckensruf aus, ein schwacher Hundeblaff klang wie ein Echo nach und Justine Röseler stand drau ßen in der frischen, herben Lust und starrte die geschlossene Thür an, als ob sie einen seltsamen Traum hinter sich habe. Wie in einem Traume ging sie auch weiter und bemerkte ganz mechä misch, daß ein schmales Wiesenthal sich bis zum Walde hinstreckte, von einem Bache eingeschlossen, dessen Murmeln man bis hierhin-hörte. Im Sommer mochte es ganz lieblich hier sein. Aus dem Küchenfenster, des För sterhauses winkte ihre Begleiterin von heute Mittag ihr heftig entge gen. -7 „Gerade wollte ich schon allein fortgehen, Fräulein! Ich dachte, Ihr kämet nicht wieder." Neben ihr stand die Förstersraü mit den dunklen Augen in dem hüb schen, blassen Gesichte und sah das junge Mädchen mit einem spähenden Blicke an. Justine fühlte jetzt, daß sie Hunger und Durst hatte und daß ihr ganz schwach wurde. „Wenn Jhr mir einen Si Wasser geben wolltet," bat sie. W Die Försterin ergriff ein Glas, schwenkte es, füllte es und reichte es hin. „Eigentlich habe ich mir ja vorge nommen. keinem von da drüben ei nen Bissen Brad und einen Schluck Wasser zu geben, und wenn ich ihn vor' meinen Augen verhungern und verdursten sähe," sagte sie mit einer angenehmen, klangreichen Stimme. Aber sie reichte ihr den Trunk hinaus. „New," sagte sie 'dann plötzlich, „man soll nicht so sein wie die Ande ren, wenn die auch schlecht thun! Sie haben ein gutes Gesicht, Fräulein kommen Sie herein und trinken.Sie eine Tasse Kaffee bei mir. Der da drüben hat Ihnen sicher nichts ange boten. Sie schauen ganz schlecht aus." „Doch, Birnen hat et mir geben wollen „Leichenbirnen!" sagte die Frau verächtlich. „Die gönnen wir ihm. Meinetwegen mag er ste in mondhel len Nächten selber unter und auf un seren Bäumen wegholen, und mögen sie ihm gedeihyr." "a? Wie kam MW zur Hausthür und öffnete sie. Ja sah innen freilich anders aus, als beim Vetter Karelpitter Wal leMch.v In der großen Küche blinkt esInur so von wohlgescheuertem Ge räch in dem Herde mit den glänzen? den Messingstangen glühte ein helles Feuer. „Gehen Sie in die Stube, ich bringe Ihnen gleich Alles. Es soll Sie keine Viertelstunde aufhalten." Auch die Stube war einladend. Unzähliche Rehstangen und merkwür dige Gehörne hingen an den Wän den vor den tiefen Fensterbogen zo gen sich saubere weiße Krausen her. Das paßte Alles gut in den alter thümlichen Rahmen. Unter dem Tische vor dem bunten Plüschsofa lag ein hübscher Teppich. „Das lasse ich mir gefallen!" scltzte Justine anerkennend. „Man sieht doch gleich, wo eine Frau im Hause ist. Sie wohnen schön, Frau Förste rtit." Die' Frau verschwand, ohne ein Wort zu erwidern, kam gleich darauf mit einem großen Präsentierbrett hierein und deckte flink und zierlich für Justine auf. „Sie meinen, bei mir sei es schön, Fräulein?" sagte sie dabei, als habe sie sich in der Zeit besonnen. „Mir ist der Niederhiersberg der schrecklich ste Ort der Welt. Er Hat mir kein Glück gebracht vorn ersten Tage au, wo ich-hier leben mußte! Jetzt bete ich schon nicht mehr, daß ich sortkom ine. Es ist zu spät. Wenn der Him mel noch auf Sie hört, so beten Sie für mich." .. (Fortsetzung folgt.) CASTORIA für Säuglinge und Kinder. Die Sorte, Die ihr Immer Gekauft Habt Trägt ä!o Unterschrift von Tie Bemühungen der BundeKre gierung, die Zahl der Rückwanderer, die jährlich große Summen Gelbes außer Landes nehmen, dadurch zu der mindern, daß man sie auf die Mög lichkeit hinweist, kleine Farmen in die fem Lande zu erwerben, soll um so weniger erfolglos sein, als bekannt ist, daß öieje Rücklvandever zumeist «das in AesÄn Lande ersparte Geld dazu ver wenden, sich in ihrer Heimath als Landwirthe niederzulassen. Ein durch schlagender Erfolg wird jedoch nur zu erzielen sein, wenn Bund und Emzel staaten den Plan zur Anlegung von Bodenkreditbanken nach deutschem Mu ster verwirklicht haben, so daß die Rückwaniderungslustigen Aussicht ha ben, mit genügendem Kapital Land» wirthfchaft in den Vereinigten Staa ten zu betreiben. Ei« wirksames Mittel gegen die Wurmplage bei Pferde«. Jeder Farmer und Pferdebesitzer wird erfreut sein, an einem neun Mit tel gegen die gefürchtete Wurmplage bei-Pferden zu hören, das in der kur zen Zeit seines Bekanntseins ganz er staunliche Resultate gezeitigt hat. Es sind dies die aus der alten Heinrath Herübergekommenen Heureka-Kapseln, .die sich in der kürzesten Zeit Tausende von Freunden erworben und in der Austreibung von Würmern bei Pfer den als unübertrefflich erwiesen ha ben. Aus Hunderten von dankbaren Briefen von Farmern, die die Kapseln benutzten, geht hervor, daß nach dem Eingehen von nur zwei Kapseln Hun derte von Bots alle möglichen Wür mer von Pferden abgingen, und daß Pferde, die vorher mager, bissig und störrisch waren, nach dem Eingeben der Kapseln sofort zunahmen und alle schlechten Eigenschaften verloren. 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