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Der Nordstern. Subscriptionspreis, per Jahr- .$2.00 Nach Canada, per Jahr $2 50 Nach Europa, per Jahr $8.00 Frank Zins Präsident Geo. L. Rosenberger Manager Gerhard May Redakteur Die erste Botschaft des Präsidenten Wilson zeichnet sich ihrer Kürze und ihres bedeutungsvollen Inhaltes mciieit aus. Dieselbe ist nicht mit Redensarten- gespickt, sie ent hält frtii Ueberschwänglichkeiten, auch keine gehässigen Angriffe inii) keine juristischen Faseleien. Mit wirklich wohlthuender Logik geht Präsident auf den Grund der Dinge und weist die Nothwendigkeit einer Revision des Zolltarifs nach. A.us den: Inhalt der Botschaft ist zu erkennen, daß Präsident Wilson ein Führer seines Volkes sein will, er will für dasselbe Bahn brechen, ihm Hel fe», wo zu helfen, und heilen, wo zu heilen ist. Vom Präsidentenstuhle hat Herr Wilson zu seinem Volke gespro chen, imi dafür ist ihm das Volk zu Dank Herpflichtet. Die wohlgemeinten Rathschläge, mit welchen das Publikum jetzt in folge des überstandenen und stellen weise noch drohenden Fluthunglücks «überfluthet wird, sind zum Dheil gänzlich werthlos, ami die werthvolle ren werben Dank dem uns von der Natur verliehenen holdenLeichtsinn in den Wind geschlagen werden, noch ehe sich die Fluthen völlig verlaufen ha Ben. Wo bleibt das die Meere beHerr schende England? Der zweitgrößte Dampfer dre Welt, „Imperator" von der Hambuger Linie, wird im nächsten Monat seine erste Amerikafahrt an treten. Und der größte Dampfer der Welt, „Europa", von derselben Linie, der jenen noch um 5000 Tonnen über trifft, ist letzte Woche in Hamburg, von Prinz Rupprecht von Bayern ge tauft, vom Stapel gelaufen. Tie vom Präsidenten des deutschen Reichstags zum Ausdruck gebrachte THeilnahme des deutschen Volkes für die Nothleidenden in Ohio und Jt diana hat für alle Deutschen dieses Landes einen wohlthuenden Klang und die vom Mainzer Stadtrath für jene votierte Hilfe in klingender Münze im Betrage von $10,000 nicht minder. Der Bundesrathvist jetzt wieder voll Neben einundfünfzig Demo traten sitzen dreiundvierzig Republi kaner und zwei Fortschrittler. Me demokratische Mehrheit ist also nicht gerade groß, aber doch groß genug, daß, wenn sie zusammenhält, imstan de sein wird, das Parteiprogramm in der Hauptsache durchzusetzen. Sie wird also auch die Verantwortung zu imgen haben für das, was der Senat thut und was er nicht thut. Präsident Wilson hat Staatssekre tär Bryan instruiert, sofort an den amerikanischen Botschafter in Rom zu kabeln und ihn anzuweisen, der Fa milie des verstorbenen John Pierpont Morgan jede nur denkbare Höflichkeit zu erweisen. Wer sich erinnert, wie Bryan auf der Rednerbühne wie in seiner Zeitung den todten Finanz Magnaten behandelt und wie er ihn immer hingestellt hat als die eigent liche Seele des kapitalistischen Räu berthums, das in Wallstreet sein Wo sen treiben soll, der kann sich unge fähr vorstellen, mit welchen Gefühlen der Herr Staatssekretär den Auftrag seines Chefs ausgeführt hat. Papst Pius X. beschwerte sich in einer am Freitag letzter Woche vor einer großen Zahl Pilgern im Vati kan gehaltenen Ansprache bitter über die die Religionsfreiheit in einzelnen Staaten regelnden Gesetze, welche sei ner Ansicht nach in vielen Fällen un verkennbar gegen die katholische Kirche und im Interesse der anderen christ lichen Kirchen angewandt werden. Am schärfsten vevurtheilte er die Gesetze einzelner Staaten, welche der katholi schen Kirche das Recht rauben, Grund, eigenthum zu Besitzen. Seine Heilig keit wandte sich zum Schluß gegen die Preßfreiheit, die, tote er erklärte, in foero meisten Fällen zu einer Degene ration der Presse geführt habe und hauptsächlich gegen Religion ausge mutzt werbe. lw'ä'to2.z55K Uk Aus Washington kommt die inte ressante Meldung, daß für den ameri kanischen Botschafterposten in Berlin zum ersten Male ein Amerikaner deut scher Abkunft in Aussicht genommen ist. Der Präsident soll nämlich den wichtigen Posten Herrn Rudolf Spre ckels von San Francisco angetragen 'haben. Er ist einer der Söhne des verstorbenen plattdeutschen Zucker königs Claus Spreckels und stand während der verflossenen Kampagne an der Spitze der Wilson National Progressive Republican League. Er ist ein mehrfacher Millionär, so daß Rücksichten finanzieller Natur ihn nicht abhalten könnten, die Stellung anzunehmen. Der deutsche Botschafter in London, Fürst Lichnowski, steht dort in hohem Ansehen, namentlich auch bei der Po-? lizei. Als er sich dieser Tage aus der Fahrt nach dem Parlament befand, scheuten seine feurigen Rosse und- wur den so unruhig, daß die Deichseil zer° brach, so daß die Fahrt unterbrochen wurde. Damit aber der 'Vertreter Deutschlands sein Ziel rechtzeitig er reichte, wurde der Wagen von einer Schaar Polizisten nach dem Westmiw ster-Palast gezogen und geschoben. Einige Zeitungen erblickten in diesem Zwischenfall einen Beweis dafür, daß sich die Beziehungen zwischen Eng land und Deutschland neuerdings we sentlich gebessert haben. Die Bereitwilligkeit der Türkei, sich den von den Großmächten formulier ten Friedensbedingungen vorbehält los zu unterwerfen, sollte dem Kriege auf 'dem Balkan ein schnelles Ende ma chen. Die Mächte haben früher bereits erklärt, daß sie geneigt seien, alle ver nünftigen Ansprüche der Balkamnäch te zu erfüllen, und wenn sie einig bleiben, sollte es nicht allzuschwer ha'l ten, mit den Regierungen in Sofia, Athen, Belgmd und Cetinge zu einer Verständigung zu kommen, sie zu ver anlassen, unerfüllbare Ansprüche fal len zu lassen. Zumal die Fortsetzung des Krieges auch für die Balkanmächte keinen vernünftigen Zweck mehr ha ben würde. Dem amerikanischen Volke genügt zwar im allgemeinen die Fortschritt lichkeit der gegenwärtigen demokrati schen Administration. Aber nach der Ansicht unseres Herrn ExPräsidenten Roosevelt, der sich im letzten Jahre an die Spitze der fortschrittlichen Bewe gung stellte, um auf ihren Wogen wiöder ins Weiße Haus getragen zu werden, und seiner Anhänger ist sie doch nicht die echte Fortschrittlichkeit. Diese wird nur von solchen repräsen tiert, welche ihn, den Rauhreiterobevst, als den größten, den einzig wahren Fortschrittsmann anerkennen, als denjenigen, der allein das amerikani sche Volk auf die Bahn unverfälschten Fortschritts zu führen und daraus zu erhalten vermag, und 'deshalb, nicht in seinem, sondern im ausschließlichen Interesse des amerikanischen Volkes wieder als nationales Oberhaupt an die Spitze der Regierung zu stellen ist. Die Enthüllung des Denkmals für den berühmten Deutschamerikaner Karl Schurz am Riverside Drive in New Aork am 10. Mtot wird eine Feier werden, die des großen Deutsch amerikaners würdig ist, zu dessen Ge dächtniß sie veranstaltet wird. Das läßt das Programm ersehen, welches der Karl Schurz-Memorial-Ausschuß" bekannt gegeben hat. Präsident Wood«? row Wilson ist einer der als Ehren gaste Geladenen, und wenn er kommt, wird er eine der Festreden halten. Bon den Mitarbeitern des Gefeierten, die hohen Rang einnahmen, werden alle noch unter den Lebenden Wei senden geladen. Vor allen General Peter I. Osterhaus, der einzige Ue berlebende der großen Männer aus der Zeit Schurz', der, wie er, nach der Revolution von 1848 die deutsche Heimath verließ und dann hier im Bürgerkriege für die Sache der Frei heit focht. Das Mißgeschick des deutschen Flie gers „Zeppelin IV," das aus franzö sischem Boden und dazu noch auf ei nem Exerzierplatz landete, gab dem amtlichen Frankreich willkommenen Anlaß, seine „korrekte Haltung" dem Nachbar jenseits der Vogesen zu be weisen. Die Freunde des Weltfrie dens werden das mit ausrichtiger Freude begrüßen. Eine 'der ersten Thaten des neuen französischen Präsi denten Poinoare war bÄanntlich ne ben der großen Heeresvermehrung die Ablösung des harmlosen französischen Botschafters Louis am St. Petersbur. ger Hofe durch den Deutschensresser Delcasse, wodurch man zu bezweifeln begann, ob Herr Pommre wirklich zu den „Versöhnlichen" gerechnet werden könne* Deshalb ist es erfreulich, daß 'Der „Nordstern", Donnerstag, de» 10. April 1913. 1 die französischen Regierung die erste sich ihr, bietende Gelegenheit wahr nimmt, Deutschland, durch Freigabe Polizeichefs die ernste Mahnung er des Luftkreuzers „Zeppelin IV." ei nen vollgiltigen Beweis ihrer freund nachbarlichen Gefühle zu geben. und sieht, wie da die entsittlichendsten John Cantius Kirche in der polni Berbrechen breitgetreten werden, scheu Schulhalle veranstaltet wurde, Wenn unsere Jugend heute mit zehn war der Drang von Menschen ein so Jahren vom „Leben" mehr weiß als großer, daß viele von ihnen die bis man in Großvaters Kinderjahren mit auf den letzten Stehplatz angefüllte iifj+ üzi.4- frnionri m/m. iSfp ,^rfntlT.o rtiefvf Tipfnofcrt fnnn+iPn CVi'tri zwanzig gewußt hat wenn man die Klage hört, daß unsere Kinder heutzu tage das Kindliche zu früh abstreifen so weiß man, woher das kommt, weiß Es ist bezeichnend fiir die jüngste Entwicklung Deutsch-Amerika's, daß das kaufmännische Element sich im mer mehr und mehr Bahn zu 'brechen beginnt und ihm in deutschen Gesell schastskreisen, sonderlich in New Jork, dank seiner hochstrebönden ideellen und praktischen Ziele eine geachtete Stellung geschaffen wurde. Der Be^ ginn einer derartigen, mM.kann sa gen: deutsch-Haufmäunischeil Bewe gung und, ihr folgend, der schnelle Aufschwung des Ansehens deutscher Energie und Gründlichkeit darf wohl auf die umsichtige Thätiykeit der Ver einigung 'deutscher Kaufbeute New Aork's zurückgeführt werden. In den drei Jahren ihres Bestehens hat 'diese Vereinigung nicht nur eine unabhän -gige Kranken- und Sterbekasse in's Leben gerufen, die ihren Mitgliedern Vortheile bietet, wie sie keinem kauf männischen Verein in den Vereinig ten Staaten und wenigen der soge nannten „KrankenkasseMereine" zur Verfügung stehen, sondern die Ver einsleitung 'hat es auch verstanden, an dere Wohlfahrtseinrichtungen von ein schneidender Bedeutung in die Wege zu leiten oder doch anzuregen. Stadt-Neuigkeiten. Bei einem Dienstag Morgen 8 Uhr in der unbefleckten' Ernpfängniß kirche gehaltenen Brautamte wurden ehelich verbunden John Schreiner •und Frl. Elisabeth Schwinden. Beim Hochzeitsseste, das beim Peter Schwinden im engen Verwandtenkrei se gefeiert wurde, nahm 'das Braut- muß S.*' 'V1-* tf/ fi paar die herzlichsten Glückwünsche für' eine gesegnete Zukunft entgegen. Daß sich dieselbe den Neuvermählten als solche gestalten möge, ist der qusrich- tige Wunsch des „Nordstern." ... Damit die Kadetten nicht aus öffentlicher Uebung kommen und' nicht in Vergessenheit gerathen, wird das Kadettenkorps am kommenden Mon tag wie auch Dienstag Abend vor der im katholischen Clubhouse stattfinden den Minstrel-Ausstellung einen Para demarsch durch die Hauptstraßen der Stadt 'halten und dann als Weg weiser dienen zur Clubhalle hin, wo die Minstrels recht genußreiche Stun den bereiten werden. Die Acme rußlosen Kohlen ge ben Euch so gute und bessere Resultate als Holz und kosten weniger. Zu kau fen bei der Midland Lumber & Coal wird. Co. An die Motorradler wie auch an die Automobilisten ist seitens des gangen, sich bei der Fahrt innerhalb des Weichbildes der Stadt dem vor schriftsmäßigen. Tempo angubeque men, widrigenfalls gegen solche, die sich um die Fahrvorschrift nicht küm .mern, ohne Unterschied der Person in Man möchte manchmal wünschen daß unsere Kinder nicht lesen könnten schreibt ein alter deiltsch-amerikanischer aller Journalist, wenn man unsere heuti gen Zeitungen in die Hand nimmt Sonntag Abend zum Besten der St, Brenge vorgegangen wird. Zu der Unterhaltung, die am schule nicht betreten konnten. Die Leistungen der Kinder wurden von der großen Menschenschaar anerkennend applaudirt, und so wurde der Genuß daß es von dem Schmutz kommt, der des Abends zu einem allgemeinen, zu S./i« wit si*vt.nt-vt ifrtTA/itt. (itv fiUnnfi it.it'-S 0'T.O-ttt in der Tages presse breitgetreten wird den man mit dem besten Willen den Kindern nicht aus der Hand halten St. Cloud, Minn., bietet zum kann. Die Schundliteratur, die man „drüben" als den Verderb der Jugend beklagt, wird hier durch eine Schund presse ersetzt und die „Dime Novels" sind ganz abgekommen, seitdem eine Schundpresse ihr den Rang abgelau fen. Es wird noch dahin kommen, daß diejenigen glücklich zu Preisen sind, die nicht lesen können und das alte Sprüchwort: „In ignorance there is bliss" wieder zu Ehren kommt. einem solchen für Groß und Klein. —Die A. G. Whitney Land & Loan Kaufen an einige der besten Farmen in der Country. Sprecht bei uns vor. ehe Ihr kaust.—Anzeige. Die höchststehenden Beamten der Great Northern Bahngesellschaft trafen Montag per Extrazug in St. Cloud zur Besichtigung ihrer Ge schäftsanlagen in Waite Park ein, welche in diesem Jahre zu einem Werthbetrage von $475,000 vergrö ßert und verbessert.werden sollen. Mit der modernen Errichtung einer Rol lermiiihle ist man seit längerer Zeit beschäftigt, und es heißt, daß wenn diese bis zum ersten September dieses Jahres, wie man erwartet, in vollen Betrieb gesetzt werden kann, dann ge? gen 400 bis 500 Personen lohnende Beschäftigung finden werden. Der in den Great Northern Ei senbahnwerkstätten angestellte Joseph ZormÄer erlitt letzten Freitag bei der Arbeit einen beklagenswerten Un fall. Beim Heranschieben eines Wag» gons kam er zu Fall und fiel mit dem linken Arm in die Schärfe einer Axt, wobei er sich eine klaffende Wunde zuzog, die vom Arzt mit sieben Sti chen zugenäht wurde. Er wird aus mehrere Wochen arbeitsunfähig sein. In dem früheren Mich. Orth Schankgeschäft an St. Germainstraße zwischen dem Courthaus und der Postossice, das seit dem Umzug der Familie Orth von St. Cloud nach Spokane, Wash., verschiedene Eigen thiimer hatte, scheint jetzt, nachdem dasselbe in die Hände der Herren N P. Brauch und Mathias Ueberecken' übergegangen ist, eine andere Lust zu wehen, was einzig und allein dem Umstände zuzuschreiben ist, daß das Geschäft in der Person des Herr Ue bereden seinen richtigen Führer ge sunden hat. 'So lange genannter im Schankgeschäft thätig war, sah er sei ne vielen Freunde um sich, und war dies schon derFall zur Zeit, als er noch im Dienst von anderen stand, so braucht man sich nicht zu wundern, daß er die FvemÄesschaar im Gefolge hat, da er jetzt sein theilweise eigenes Geschäft leitet. Seine geschäftlichen Wege, sein freundliches Wesen, sein gutes Wort, das er für jeden Kun den 'hat, -bahnen Wn seinen Geschäfts wog und der großen Kundschaft den Weg, der zu ihm und in sein Geschäft führt. Der stets heitere und gesellige Mattes ist der Mann am Platze, zu dem sich der Kunde, welcher den Labe trunk nach echt deutscher Weise zu ge rneßeit beliebt, hingezogen fühlt. Geld zu verleihen auf kultivir tes Grundeigenthum, leichte Bedin gungen. Kein Verzug. Geo. E. Hanscom, Merchants National Bank. Geo. Donnelly, welcher sich Theater, das Frank Nemee für eine Samstag vor Kreisrichter John A. andere Gesellschaft in St. Cloud au ßerhalb des Geschäftsgebiets der -Brechens des Großdiebstahls schuldig Stadt errichten wird, sind in Entwurf bekannte, ist Montag von Sr. Ehren begriffen, und es -heißt, daß das neue dem Staatszuchthaus auf unbestimmte Gebäude bis zum 1. August seiner Zeit überwiesen worden. Da Richter Bestimmung wird übergeben werden Röser von seiner Frauenseite mit der können. Es soll mit dem eingeschlos Richter 'Familie in weitschichtiger senen Auditorium Raum für 900 Röser des ihm zur Last gelegten Ver. Verwandtschaft steht, wurde der jun- /r£v & a*: F. Joseph Stesses, welcher Jahre Tang im Metzgergeschäst des I. P. Götten Anstellung hatte, hat seine hiesigen Liegenschaften -dem John H. Wolter käuflich überlassen und ist die ser Tage mit seiner Familie wich Glendive, Moni, abgereist, wo er sich in den Besitz einer Heimstätte bringen Pläne für tin neues Vaudeville Personen bieten und nach dem mö ge Phu. Richter, welcher sich des dernsten Entwurf mit entsprechender Diebstahls im zweiten Grade schuldig Front eingerichtet werden. bekannte, am Dienstag nach Moor- In Begleitung ihrer. Dochter, head gebracht, wo er seinem Herzens- der Frau Leo Mohoney, ist letzten dränge vor Richter Nye Luft machte. Freitag Frau Magdalena Brick nach Den obwaltenden Umständen gemäß, Brandon, Canada, abgereist, wo sie ,die Anwalt Himsl in eindringlicher längere Zeit zu Besuch verweilen Weise darthat, wurde Richter auf wird. freiem 'Fuß belassen, so lange er durch Die Ver. Staaten Regierung seinen Lebenswandel keine Veranlas- gebraucht über $1,000,000 Werth Har sung gibt, daß anstatt der ihm erwie- ley Davidson Motorcycles. Beschaut senen Barmherzigkeit die Strenge des dieselben bei Gebrüder Thielrnan. G. Gesetzes zur Anwendung kommen Thielman, 1 IM Agent, St. tum. Nur nock eine Macke Elgin ober Waltham Uhren mit siebenJuwelen inNickel gehäuse, regulär $8.50 spe ziell nur. $6.50 Hampton mit 17 Juwelen in auf 20 Jahre garantirtem goldgefüllten Gehäuse regit* lär $19.50 CI A Im St. Raphaels Hospital ist in letzter Mittwochnacht im Alter von 30 Jahren Frau Rosa Braun, Gattin des in Waite Park wohnenden Eduard Braun, bestens auf den unvermeid lichen Gang in die Ewigkeit vorberei tet, selig im Herrn entschlafen. Ihr so frühzeitiger Tod wurde durch Mut Vergiftung -verursacht. Die Verstor bene wurde in Minneapolis geboren, von wo sie mit ihrem Gatten vor meh? rer-en Jahren ihr Heim nach St. Cloud verlegte. Dem so schwer ge prüften Gatten hinterläßt sie vier Kinder, von denen das älteste erst sie ben Jahre zählt. Die Beerdigung fand Samstag Morgen nach einem in der unbefleckten Empfängnißkirche um 9 Uhr gehaltenen Seelenamte statt. Zu dieser Trauerseier hatte sich eine große Anzahl von Verwand ten und Bekannten der Familie Braun eingefunden, unter diesen John Rodert und Frau, Anton Roden, Mich. Woberger und Frau und Frau Hermann, alle von Albertville, Mimt., die alle in der Verstorbenen eine theat re Verwandte betrauern. Den Hin terbliebenen zollt der „Nordstern" sein aufrichtiges Beileid und wünscht der Verstorbenen die ewige Ruhe. Die am letzten Sonntag in der unbefleckten Empfängnißkirche zur Linderung der Roth der in Ohio und Indiana durch Ueberschwemmungen der größten Bargains in feinen Uhren, die je in St. Cloud offerirt wurden. Um das Uhr Geschäft in diesem Monat zu heben, habest wir eine Auswahl von Uhren zu speziellen Preisen zum Verkauf ausgelegt, von denen hier einige folgen. SA speziell 9I4.3U Elgin mit 15 Juwelen in auf 20 Jahre garantirtem goldgesültten Gehäuse, re gulär$18.00 HA AA speziell.... Condenfirter Ausweis der first national Bank von St. Cloud, Minn. Beim Geschäftsschluß am 4. April 1918 Quellen: Anleihen und Discounts $1,029,789,.03 Bonds und Sicherheitsscheine 78,727.95 Overdrafts 3,596.69 Ver. Staaten Bonds zur Sicherheit der Cir.. 25,000.00 Bankgebäude und Ausstattung 50,000.00 Baar und in Banken $1,434,183.81 Verbindlichkeiten: Eingezahltes Stammkapital .$ 100,000.00 Surplus Fund 100.000.00 Unvertheilte Profite 4,447.43 Unbezahlte Dividends 220.00 Circulation 25,000.00 Depositen 1,204,516.38 $1,434,183.81 Depositen 4. April, 1912. $1,098,892.60 Depositen 1. April, '"BSP vIObIIU Elgin Uhren mit solid gol denem Gehäuse, regulär Sm'*: $24.50 Versäumt diese Gelegenheit nicht, eine Uhr zu solch lächerlich niedrigem Preise zu bekommen. Nächste Thüre zur Postoffice St. Cloud, Minnesota. Frau Anna Bauer ist Montag nach acht Tage langem Besuch bei ih rem hier wohnenden Bruder Anton Finnemann nach ihrem Heim in Ken mare, N. D., abgereist mit der festen Absicht, ihre Liegenschaften dort bald möglichst loszuschlagen und ihr per manentes Heim nach St. Cloud zu verlegen. so schwer Heimgesuchten erhobene Kol lekte ergab die ansehnliche Summe von $150, die vom hochw. P. Alfred, O. S. B., direkt an den Erzbischof von Cincinnati zur Verwendung ge fandt wurden. Wenn Ihr Eure Farm verkau fen wollt, sprecht bor bei der 2L G. Whit«eh Land & Loan 6o. sie ist die Firma, mit der zu unterhandeln. Anzeige. Wohl sieht man die Nothwen digkeit eines dritten Richters für den siebten Judizialen Distrikt ein, im merhin aber ist eine derartige Stelle noch nicht kreirt, und doch sind schon drei Kandidaten für den einstweilen erst projektirten Posten zur Stelle. Kontraktor Karl Kropp von hier ist mit der Errichtung des Geschäfts gebäudes, welches die Firma Öfter & Peters von Cold Spring in Richmond dieses Frühjahr errichten läßt, am Mittwoch letzter Woche betraut wor den. Sein Angebot zu $6,205 war unter den fünf eingereichten das nie drigste. Im außergewöhnlich hohen Al ter von 83 Jahren hat am Montag Morgen nach'längerem Siechthum im Hause seiner Tochter, der Frau Franz Boos, 'bestens auf den unvermeidlichen Gang in die Ewigkeit vorbereitet, Joseph A. Lang, der den Abend sei nes Lebens von fünf ihn liebenden und achtenden Generationen versüßt sah, das Zeitliche gesegnet. Der Ver storbene wurde in Möhringen im Großherzogthum Baden in 1830 ge boren. In 1852 kam er in dieses Land und ließ sich in Columbia, Lan caster County, Pa., nieder, wo er sich im darauffolgenden Jahre mit Su sanna Mummah verheirathete und \n\n Entered at the Post Office at St. Cloud, Minn., as Second Class Matter. Weber Jewelry & Music Store