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1-4 'S' iT j. iNssS '.rta-l.» %m \. Freie Demonstration Armours Trauben Söst in FANDEL'S Ellenwaaren -Store Samstag den 5. Juli Welch' christenthum-feindlicher Geist in der Redaction des „Vor wärts" herrscht, beweist auch der Seit artikel „Pfingstgeist (1901): „Wir feiern ein Naturfest und ein Geistes fest. Nicht blindem Wallen brünsti ger Liebe gill unser Feiern, doch auch nicht überirdischen Uebersinnlichkeiten einer eingebildeten Jenseitswelt.... Nicht ruft der Geist unsere Zeit zur Demuth und Entsagung, wie einst das Christenthum in einem Zeitaller der Völkerermattung. Der Hl. Geist un Freier Trunk Alle freundlichst eingeladen. mir, was der „Vorwärts" über die Sendung des Hl. Geistes zu fabeln hat er bewährt sich da, wie im mer, als eine Leuchte „moderner" Wissenschaft. „Nach der christlichen Mythe," schreibt das sozialistische Or gan, „wurde am ersten Pfingsttag der Hl. Geist ausgegossen Me die poetische Mär von der Geburt des Welterlösers im Stall zu Bethlehem, ist auch die von der Kirche dem christ lichen Psingfest zu gründe gelegte Le gende von der Ausgießung des Hei ligen Geistes. nichts als eine Er findung der geschäftlichen Phantasie christlicher Ekstatiker.... Die Grün der der christlichen Kirche pfropften die christlichen Mythen, Feste und Ein richtungen auf heidnische Mythen.." Noah Webster, welcher die Bedeutung eines jeden Wortes kannte, sagt in seinem Wörterbuch: Qualität meint „Unterschied, natürliche Vorzüg lichkeit, Charakter—und diese Worte helfen dazu, die Meinung der MetzrothsWaaren beizubehalten. Qualität ist das Fundament unseres Geschäft tes. Qualität Gegenstand, der nachher beigebracht werden kaun. Er muß gleich beim Anfang da sein. lM' r-»&f, serer Zeit ruft zur Menschlichkeit.... Der Hl. Geist, der zum hl. Kriege treibt, das ist die Wissenschaft, das ist der Sozialismus." So jetzt wissen wir, wer der wah re Hl. Geist, und welches seine Wirk samkeit hier auf Erden ist. Schade, daß die Sozialistenlehre erst heute die Menschheit erleuchten kann. Da mun det aber dann doch die Lehre des klei nett, schlichten Büchleins, das uns auf alte die großen und wichtigen Fragen Antwort gibt, ganz anders: Was wanderst Du durch rauhe Lande (Sozialismus), Verlor'nes armes Menschenkind, Und suchst Dein Dach bei dem Ver stände lind bei der Klugheit Ueberwind? Das Land des Glaubens mußt Du suchen: Da blüht ein ewig heit'res Thal, Da fällt dutch's Dunkel heil'ger Bu chen So warm und mild der Sonnen strahl." Schmidt von Lübeck. Werfen wir einen Mckblick auf die Lehren des Sozialismus von dem ei nen dreipersönlichen Gott, dann kom men wir zum Schlüsse: der Sozialis Ein Store, im dem es gewissenhaft zugeht ßefotod&en mit Nachdruck, ist Vj IIUIIIUl has erste Wort, das unsere Kleider zu dem Volke sprechen. Wir haben Qualität gesprochen seit Jahren—im Frühjahr, Winter, Sommer und Herbst. Wir sind stets vorndran ge wesen in Bezug auf Qualität. Der Preis muß eine nachherige Erwägung sein. 'U Vfc\r. Der Stolz, den wir darein setzen, Euch solche durch und durch gute Kleider zu liefern, ist vollständig gleich der Zufrie denheit, die Ihr von ihrem Gebrauch habt, und sie kosten Euch nicht mehr als minder gute Ware. Wenn Ihr Metzroth's Kleider kaust, die unter einer positivenGaran tie gekauft werden, dann könnt Ihr Euch darauf verlassen R- Qualität Der „Nordstern", Donnerstag, de» 3. Juli 1913. mus thut Alles was in seinen Kräf ten steht, aus den Herzen seiner An hänger den Glauben an einen Per sönliche« Gott herauszureißen. „Wir erstreben," sagte Bebel einmal in ei ner Reichstagssitzung, „auf dem reli giösen Gebiete Atheismus." Und Kautsky macht in seiner Broschüre „Die Sozialdemokratie und die kath. Kirche" aus seinem religiösen Nihilis mus kein Hehl: „Die Annahme ei nes persönlichen Gottes.... ist un vereinbar mit dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntniß im Allgemeinen.... Unvereinbar aber mit dem wissenschaftlichen Sozialis mus im Besonderen ist die Idee eines Gottmenschen oder Uebermenschen, dem es gegeben wäre, durch die Kraft seiner Persönlichkeit die Menschen zu erlösen und auf eine höhere Stufe des Daseins zu erheben." Wenn der Apostel mahnt, einen ketzerischen Men schen zu meiden,um wie viel mehrsoll te ein gottesläugnerischer und gottes lästerlicher Sozialist gemieden wer den! Gibt man sich Mühe all das Geschreiibsel der Sozialisten zu lesen, die meinen im Besitze der modernen Wissenschaft zu sein, dann kommt man zur Ueberzeugung, diese gelehrten Herren wissen nicht so viel, wie un ser kleiner Katechismus. „Das Beste, was dem Volk verblieb, Das will man heut' ihm rauben, Den Vater im Himmel hoch. Den guten, alten Glauben. Doch laßt sie wüthen und radau'n. Und laßt sie schret'n und toben Die Sonne geht den alten Gang, Am blauen Himmel droben. Der Spötter stirbt, der Hochmuth fällt. Der Schwindel wird zu nichte, jUttd stets von neuem bebt die Welt j$or Gottes Angesichte. !Jhn hat noch keiner abgesetzt, In all' den tausend Jahren, Und ohne Gott ist Keiner noch Friedlich zu Grab gefahren. Der Schreier schreit, der Weltstrom braust. Dem Himmelsdom entgegen, Und jeder, der dem Herrgott trotzt, Versinkt auf halben Wegen." Heimbach. Drum: „Nie laß den Glauben Dir nehmen, denn Wissen der Menschen ersetzt nimmer die göttliche Kraft, Anker bekümmerten Herzen! Nicht offenbart es Dir Dein Dasein, Deine Bestimmung, Nicht, Mr erhebend den Muth, stärkt es im Tode das Herz. Aber der Fittich des Glaubens, all mächtig hebt er empor Dich Zur hochheiligen Brust dessen, der ewig Dich liebt. X, D^RT wiZ- Ihm nur lebst Du, in Ihm ist ewiges Leben Fliegende Schatten ttur sind Leiden der irdischen Welt." Männliche Lehrkräfte für die Knaben. Von Director I. M. Kasel. 2. Das Nächste, was geschehen müßte zur Förderung des Lehrerstandes, ist eine Ausbesserung der Lehrergehäl ter. Daß diese Forderung auf Wi derspruch stößt, ist vielfach bekannt „Was will man der katholischen Ge meinde denn aufbürden? Sie ist ja nicht im stände, die Ausgaben zu Be streiten." „Sind denn sechs- oder siebenhundert, ja sogar achthundert Dollars nicht genug für einen jungen Mann, der eben die Schule verläßt? Damit kann er doch leben und wenn er sparsam ist, sich sogar etwas zu rücklegen. Was will man denn wei ter?" Hierauf in aller Ruhe ein Wort der Erwiderung. Betragen die Lehrer Gehälter überall sechs- oder siebenhundert Dol lars oder darüber? Nein, es wird dem Lehrer mitunter nur ein Gehalt von fünfzig Dollars den Monat an geboten, und das Schuljahr wird auf acht oder neun Monate beschränkt. Das ist aber offenbar ungenügend, auch für den jungen Anfänger. An manchen Stellen auf dem Land errei chen die Gehälter allerdings die Höhe von siebenhundert Dollars oder etwas darüber, und man kann wohl zuge ben, daß ein solches Einkommen ge nügend ist für den Lehrer und Or ganisten in seinen jüngeren Jahren, besonders so lange er nicht verheira thet ist. Ist er aber älter geworden und Vater einer Familie, so wird es ihm schwer genug sein, bei diesem Ge holte standesgemäß zu leben, geschwei ge denn, daß er sich etwas erspare für spätere Jahre, wo er vielleicht ar beitsunfähig ist. Heißt es daher nicht hart urtheilen über den Lehrer, wenn man es ihm zum Vorwurf macht, daß er tnandjmal seinen Beruf aufgibt und zu einem einträglicheren Er werbszweig greift? Lehrer, die in der Stadt angestellt find, beziehen nun gewiß ein höheres Einkommen, aber ihre Ausgaben stel -,-y «r- •*1 r* V*i 1 '4 f- &f MICH. MEINEN, Local Agent. Telephone 162-L. St. Cloud, Minn. len sich auch höher, und sie haben ähnliche Ursache zur Klage wie die Lehrer an Landstetten. Daß die An stellung eines Lehrers für eine ka tholische Gemeinde eine empfindliche Ausgabe verursacht, daß es für sehr viele Gemeinde heute noch geradezu unmöglich ist, diese Ausgaben zu be streiten, ist nicht zu leugnen. Deswe gen kann vor der Hand das Bestreben selbst der heißblütigsten Befürworter der männlichen Lehrkräfte für die oberen Knabenklassen nicht dahin ge hen, in all unseren Schulen einen Lehrer anzustellen. Wie der Man gel an geeigneten Männern, so macht auch die Höhe der Unkosten dies un möglich. MamT kann zunächst nur die größeren und besser situirten Ge meindenin's Auge fassen. An solchen Stellen aber soll dem Lehrer ein an gemessenes Einkommen nicht vorent halten werden. Wenn aber die ein sichtigen und opferwilligen Vereins mitglieder und Familienväter für die sen Grundsatz eintreten und demnach handeln, so werden sie einerseits das Zögern des Herrn Pfarrers überwin *t 4 N Ausgebessert Modeliert Gereinigt den, indem sie es ihm möglich met chen, die größeren Ausgaben zu über nehmen, und anderseits werden sie den Beruf zum Lehrerstand und das. Ausharren im Beruf bedeutend för dern. Die Auslagen für unsere Schulen sind jetzt gewiß schon groß und drückend aber wo es sich handelt um einen bedeutenden Bortheil für unsere heranwachsenden Knaben, un sere zukünftigen Männer, können und dürfen wir vor etwas größeren Aus gaben nicht zuückschrecken. Ausgezeichnete Gelegenheit. Gutes Farmland zu $7.00 bis $15.00 Her Acker. Fronten zur See $10.00 bis $15.00, Robert E. Sue« Land Co., Pine River, Catz County, Minn. 32-4t Acute rußlose Nut-Kohle». Eine weiche Kohle für Eure Range macht rasch Feuer und wird weder den Ofen noch die Kochgeräthe mit Ruß be decken. 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