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scheu, die Sklaven, erschaffen, damit sie mit ihrem Körer für uns arbei ten." Glaubt man hier nicht die iter braucht man sich jetzt mehr zu schämen. Insbesondere ist das Hand werk durch Jesus Christus geadelt morden. Denn er hat sich nicht bloß aus dem Handwerkerstand seinen Rädr- und Pflegevater, den heiligen Joseph gewählt, er hat nicht blos zu gelassen, daß er für den Sohn eines Zimmermannes gehalten würde, und bat ferner nicht blos arme Arbeiter zu seinen Aposteln gewählt, denen die Welt das Evangelium verdanken sollte, nein, er hat sich selbst bis zu seinem dreißigsten Jahre in die Werk statt gestellt, und darin vor den Au gen der Menschen gearbeitet, und so im Schweiße seines Angesichtes das Brod verdient, welches er gegessen bat, obwohl es ihm ein leichtes ge wesen wäre, aus Steinen Brod zu ma chen. und mit einem einzigen Worte 'einer Allmacht sich alle Schätze der Welt zu verschaffen. Wie sehr müs sen deswegen alle, welche dem Hand werker-, und überhaupt dem Ar Bei leriiande angeboren, sich geehrt füll ten durch diese Lehre und dieses Bei Toicl unseres göttlichen Heilandes! Gerade diesen Stand hat er vor allen Lebensständen bevorzugt und gehei ligt. Visher hatte deswegen auch un ser göttlicher Heiland unter dem Ar beitervolke seine besten und ircuestcn freunde und seine begeistertsten An bänger. SelMr die ungläubigen Ar beiter können nicht umbin, Jesus als einen freund der Arbeiter zu bezeich nen, welcher sich am liebsten unter Mitgliedern dieses Standes aufhielt. Wir wollen hoffen, daß alle Arbeiter und namentlich alle Handwerker wie der zur Einsicht kommen, und von Liebe und treuer Anhänglichkeit für Jesus erfüllt werden. (Schluß folgt.) Cinladnng der Fcstbehörde zur 58. Generalver sammlung des D. R. K. Zentral vereine und zum 18. Jahres-Kon vcnt des D. R. K. Staats-Berban des von New York, zu New York, am 3., 4., 5. und 6. August, 1913. leim che Katholiken Amerikas! Von Buffalo erging im Iabre 1854 der Saiiuiielruf an die deutschen ia= tholiscben Vereine des Landes zur Ab wehr der Angriffe der finsteren Mäch :e des Knownothingthums, zur Ver theidigung der katholischen schule und zur Erhaltung der deutschen Sprache und Sitten, und 17 Vereine entspra chen der Einladung. In der Gemein deHalle von St. Marien fand jene bedeutsame Konferenz statt, welche die Gründung des Zentralvereins bean tragte, die im Frühjahr des solgen den Jahres in Baltimore zur That wurde. Zweimal hat Buffalo seitdem die Ehre gehabt, die Generalversamm lung der deutschen Katholiken Ame rikas hier tagen zu sehen: im Jahre 1856 die zweite, und zehn Jahre spä ter die elfte. Beinahe ein halbes Jahrhundert ist seitdem ins Land ge gangen und nur wenige Zeugen jener elften Tagung leben unter uns. Doch alle Nachrichten, die Wort und Schrift uns überliefern, schildern den warmen Antheil und die Begeisterung an jenem Katholikentage. Herrlich ist das Saatkorn aufgegangen, wel cbes vor 59 Jahren in Buffalo ge streut wurde: begünstigt von Him melstau und Sonnenschein ist es^zu einem Baume emporgewachsen dessen Aesic und Zweige sich über das ganze Land erstrecken. Und ietzt bat Buffalo zum dritten Male die Freude und die hohe Ehre, die Generalversammlung des Zen tralvereins und zugleich die 18. des Staats-Verbandes von New York in seinen Mauern zu beherbergen. Seit Monaten schon sind in unserer Fest stadt Hunderte fleißig und opferfreu dig an der Arbeit, die Versammlung vorzubereiten utü) allen lieben Glau bensgenossen, die sich im August aus allen Landesgauen in Buffalo zusam menschaaren werden, einen herzlichen und schönen Empfang zu bereiten. Mit freudiger Genugtuung fann der Zentralverein auf die Arbeit der vergangenen Jahre zurückblicken. Was die glaubenstreuen Väter be gonnen, haben ihre Söhne sorgsam gehegt und weiter ausgebaut. Jede Generalversammlung war ein Sieg, jeder Sieg vermehrte die Zahl unse rer Streiker. Unsere Vereine ha ben erkannt, daß es höhere Zie le gibt, als Kranken- und Ster begelder zu sammeln und aus zuzahlen, und in diesen höhe ren Zielen ein Mitel der Einheit gefunden, wodurch sie der Religion wesentlich dienen und dem -Staate Überaus nützlich werden. Der Geist der Säkularisation beherrscht die of fentliche Meinung, ©hnftcnthuni und Mrche werden immer mehr aus der Schule und dem öffentlichen Leben verdrängt Recht und Gesetz seufzen unter dem Hochdruck des Kapitals, reich und arm wird mehr und mehr 5 «$• I $10.00 Männer- und Knaben-Anzüge jetzt 112.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt 115.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt $18.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt $20.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt $22.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt $25.00 Männer- und Jungmänner-Anzüge jetzt $4.00 Männerschuhe jetzt. $3.00 Männerschuhe jetzt. til 26W äu Der „Nordstern", Donnerstag, den 17. Juli 1913. WILSON & CO. Männer-, Frauen- und Binder-Ausstatter. Juli-Ausräumungs-Verkauf wird sortgesetzt. Größere Bargains denn je. Schlichanfränmnng z« bedeutenden Preisherabsetzungen. die Signatur der Gesellschaft die Ideale des Christenthums verblassen, die Lehren des Evangeliums tönen in den Ohren von Tausenden und Mil- 4 M. .M. .#• 3mU A»»srLntt»»«ngs Verkält lionen wie ein Märchen aus alten Zeiten. Wohl fehlt es nicht an erleuch teteu und muthigen Männern, welche die Gefahren der Zeit erkannt und Großartiger Rener Frühjahrs- und Sommer Kleider Diese vorthcilhaste Verkauf jetzt im vallrn Gange. Alle Männer-, Jungmänner- und Kinder-Anzüge werden verkauft zu 35 Prozent Discount oder 1/4 ab »oit unseren regulären niedrige« Preisen. Ansgenommen blane Serges und schwarze Worsteds, an denen wir 20 Prozent Discount erlauben oder 1=5 ab. 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Aber sie scheiterten und müs sen scheitern, so lange die öffentliche Meinung nicht aufgeklärt wird und $1.50 $2.25 $3.00 I $3.75 4 $1.50 $2.13 1 $2.25 $3.75 $4.50 I 39c 55c 75c 1 $1.70 51. 25 im mm 3 eine mächtige Gegenströmung twit unten nicht einsetzt. Dazu sind wir berufen, Männer und Jünglinge des Zentralvereins und des Staats-Verbandes. Und an Euch, katholische Frauen und Jung srauen, ergeht der Ruf, Mithilfe zu leisten bei diesem großen Werke. Ein Freistaat ruht auf dem Volke, und nur das Volk kann ihn regenerieren, wenn er erkrankt und Symptome der Auflösung sich zeigen. Wir dürfen nicht müßig stehen und auf die Die ner der Kirche und des Staates uns verlassen, sondern wir müssen mittä gig sein, offen und entschieden für die christliche Weltanschaung eintreten, um dein praktischen Christenthum die Thore zu öffnen zu allen Domänen des öffentlichen Lebens. Der Nacht roächterstaat, der alles gehen und lau fen läßt, genügt nicht mehr Recht und Gerechtigkeit müssen herrschen, der schwache beschützt, der Starke gebän digt werden, daß er sich nicht unge biihrlich erhebe, daß er dem Recht fer ner nicht mehr trotze, Gerechtigkeit und Liebe zugleich verletzend. Das sind die Ziele, das die Ideale, die wir erstreben. Sie zu fördern, ihnen Schritt für Schritt näher zu kommen, dazu halten wir jährlich un sere Generalversammlung, dazu soll vor allem auch das Ketteler-Studien haus dienen. Kommt denn zu uns, theure Glaubensbrüder, Ihr Mitglie der des Zentralvereins und des Staats-Verbandes Ihr deutschen ka tholischen Männer und Jünglinge Ihr Frauen und Jungfrauen aus nah und fern, kommt nach Buffalo, damit wir uns stärken und begeistern, und diese Begeisterung mitnehmen in un ser trautes Heim sowohl wie ins öf fentliche Leben. Wir rufen Ihnen ein herzliches und freudiges Willkom men entgegen! Auf denn zur 58. Generalversammlung des Zentralver eins und zur 18. Generalversamm lung des Staats-Verbandes in Bus falo! Im Auftrage der Festbehörde, Georg M. Zimmermann, Präs. Alois I. Werdein, Sekr. Bon einem Manne, der in seinem langen und thätigen Leben viel Er fahrungen gesammelt hat, dem grei sen Kämpen Henry Watterson in Louisville, stammt der Ausspruch: „Tie vornehmste Aufgabe der mober neu Politik besteht darin, dem Pu blikum Sand in die Augen zu streuen." Er hat diesen Ausspruch gethan gelegentlich der Grundsteinle gung auf Put in Bay, too zur Erinnerung an Perrys Sieg auf dem Eriefec ein Denkmal errichtet werden soll. Watterson sprach von der schäd lichen Massengesetzgebung, die nach gerade zu einer nationalen Kalamität zu werden droht. Jedermann weiß, daß wir an einem Ueberslutz von Ge setzen kranken, tote er keinem andern Volke jemals beschieden gewesen ist. trotzdem rufen die Reformer nach im mer mehr Gesetzen. Alles soll durch Gesetze geregelt werden, sogar die Moral und die Befriedigung des Trinkbedürfnisses. ..Wir schaffen ein System von zentralisiertem Bureau kratismus," sagt Watterson. „Das Zeitalter der Kraft verschwindet, das der Zahl tritt an seine Stelle. Wir haben den Sturm durchwettert, durch den die Zeit die Tapfersten prüft, den Kampf um unser Dasein, wir haben fremde Einmischung zurückgewiesen und haben häusliche Streitigkeiten erledigt, selbst die der Sezession. Jetzt kommt die letzte Probe auf das Recht, frei zu sein: kann ein Volk die Mehrheit der Bürger, noch der Kopf zahl gezählt, sich selbst regieren? Das ist ein Problem, das bis jetzt noch ungelöst ist, und wenn wir nicht aufpassen, mag es dahin kommen, daß unserer Weltmacht ebenso wie unserer Demokratie der Segen wie die Logik der Freiheit fehlt.." Das sind die Be sorgnisse eines Mannes, der die Ent Wickelungen eines halben Jahrhun derts miterlebt hat und dem die Zu fünft seines Landes jedenfalls mehr am Herzen liegt, als so manchem Neu erer, der lediglich an die Befriedigung seines Ehrgeizes denkt. Erstaunliche Kur von Magenleiden. Wenn Ihr Magenbeschwerden habt oder chronische Hartleibigkeit, dann stellt Euch nicht vor, daß Euch nicht geholfen werden kann, weil Euer Doktor Euch feine Heilung beschaf fen kann. Frau G. stengle. Plain field, N. I., schreibt: „Heber einen Monat war ich mit meinem Magen getrubelt. Alles, was ich atz, kehrte ihn in schrecklicher Weise um. Eines der Chamberlain's anzeigenden Bock lets kam mir zur Hand, und ich ent schloß mich, sie zu versuchen. Ich ha be nahezu dreiviertel eines Packets davon genommen und kann jetzt fast alles essen, was ich will." Zu kaufen bei allen Handlern. Anzeige. "4r zA *rfkfV Jü'iüSS# lüj I ...... S -f