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22 I At last was troubled, in I I used. DR. KING'S NewLife Pills Adolph Sehingeck, Buffalo, N. J. 26 CENTS PER BOTTLE AT ALL DRUGGISTS. Das Christkind mit seinen vielen Gaben für Jung und Alt wird bald vom Hauptquartier aus seine Runde antreten und seine Gaben spenden. Nüsse, Aepsel, Zuckergebäck, Apfelsinen, alles was zur Zier des Christbaumes dient, sowie Elletiwaaren aller Art, die sich zu Geschenke recht gut eignen. Christkindleins Hauptquartier bei Raben Sie ein Baby? Lassen Sie sein Bild machen, da mit, wenn dasKind heranwächst es Ihnen möglich ist, seineAehn lichkeit zu sehen, als es klein war. Wir machen eine Spezia lität aus Baby-Bildern. ffritz Studio. St. Cloud, Min«. I A. W. iBank, $ Sil St. Germainstraße, St. Cloud, Minn. $ Liefert das Beste, was in Pho 5 tographien gemacht wird. Telephon SS-K. Tröhlidx Weibnathttn Allen unfern Kunden. Alles, was zur Weihnachts- zeit Herz und Mund erfreut billig und wunschgerecht $u kaufen bei John N. Baron. 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Da, es läutet! Vater kommt! Die Kinder jubeln, die Mutter legt schnell die Arbeit zusammen und verschließt sie wieder. Die Thür geht auf, die Kinder hängen dem Vater am Halse, an den Armen: das Fragen nimmt kein Ende: „Vater, hast Du das Christkindlein gesehen?" „Vater, hast Tu ihm auch unsere Wünsche gesagt und nichts vergessen?" Bekomme ich mein Schaukelpferd und ich eine Puppe mit wirklichen Haaren?" Tie Mutter hat schnell ein Strick zeug zur Hand genommen die bunte Seidenstickerei soll ja für Vater unter dem strahlenden Tannenbaum liegen. Still lächelt sie vor sich hin. Bilder vergangener Zeiten, vergangener Ta ge ziehen an ihrem geistigen Auge vorüber, wie auch sie noch ein Kind war ja, ein Kind, mit frommem Weihnachtsglauben. Die Kinder sind wieder in ihrer Spielecke beschäftigt. Vater nimmt die Zeitung zur Hand doch nur zu oft gleitet sein Blick hinüber zu der stil len Frau, der treuen Gefährtin seines Lebens. Die Zeitung fesselt ihn nicht mehr leise und sanft streicht er der Mutter das wellige Haar aus der Stirn. Nesthäkchen ist herangeschli chen und umklammert Vaters Knie: „Gelt, Vater, ich weiß, was Christ kindlein Dir bringt Mutter sagt, sie müßt fleißig sein und dem Christ kindlein helfen, es hat gar zu viel, zu thun?" Ein Kuß schließt dem Plappermäulchen den Mund. Draußen geht leise der Winter wind, mit unhörbarem Flügelschlag geht im dichten, weißen Flockentanz der Weihnachtsengel durch das Land. Der kluge Richter. Daß nicht Alles so uneben sei, was im Morgenlande geschieht, das haben wir schon oft gehört. Auch folgende Begebenheit soll sich daselbst zugetra gen Haben. Ein reicher Mann hatte eine be trächtliche Geldsumme, welche in ein Tuch eingenäht war, aus Unvorsich tigkeit verloren. Er machte daher sei nen Verlust bekannt und bot, wie man zu thun pflegt, dem ehrlichen Finder eine Belohnung und zwar von hup dert Thalern an. Da kam bald ein guter und ehr licher Mann dahergegangen. „Dein Geld habe ich gefunden. Dies wird's wohl sein. So nimm Dein Eigen thum zurück!" So sprach er mit dem heitern Blick eines ehrlichen Mannes und eines guten Gewissens, und das war schön. Der Andere machte auch ein fröh liches Gesicht, aber nur weil er sein verloren geglaubtes Geld wieder hatte. Denn wie es um seine Ehr lichkeit aussah, das wird sich bald zeigen. Magenleiden verschwinden. Magen-, Leber- und Nieren-Be schwerden, lähmer Rücken und weibli che Krankheiten verschwinden, wenn Elektrische Bitters gebraucht werden. Tausende von Frauen wollen nicht ohne eine Flasche in ihrem Hause sein. Eliza Pool von Depew, Iowa, schreibt: „Electric Bitters hob «ich vorn Kranken- und Schrnerzenslager und hat mir eine Welt voll Gute? ge than. Ich möchte, daß jede leidende Frau dieses ausgezeichnete Mittel ge brauchen könnte und ausfände, wie ich es that, wie gut es ist." Da es tau send anderen geholfen hat, wird e* gewiß das Gleiche für Euch thun. Jede Flasche garantiert. 5(ty «nd $1.00. Bei allen Apothekern. H. E. Bucklen & Co., Philadelphia oder «t. Louis. Anzeige. Der Nordstern, Donnerstag 18. Dezember 1913. Er zählte das Geld und dachte uu terdessen geschwinde nach, wie er den treuen Finder um seine versprochene Belohnung bringen könnte. „Guter Freund," sprach er hierauf, „es waren eigentlich achthundert Thaler in das Tuch eingenäht: ich finde aber nur noch siebenhundert Thaler. Ihr wer det also wohl eine Naht aufgetrennt Eure hundert Thaler Belohnung schon herausgenommen haben. Daran habt Ihr wohl gethan. Ich danke Euch." Das war nicht schön, aber wir sind auch noch nicht am Ende. Der ehrliche Finder, dem es weni ger um die hundert Thaler als um seine unbescholtene Rechtschaffenheit zu thun war, versicherte, daß er das Päcklein so gefunden habe, wie er es bringe. Am Ende kamen sie vor den Richter. Beide bestanden auch hier noch auf ihrer Behauptung, der Eine, daß achthundert Thaler eingenäht ge Wesen seien, der Andere, daß er von dem Gefundenen nichts genommen und das Päcklein nicht versehrt habe. Da war guter Rath theuer. Aber der gute Richter, der die Ehrlichkeit des einen und die schlechte Gesinnung des andern zum voraus zu kennen schien, griff die Sache so an. Er ließ sich von beiden über das, was sie aus sagten, eine feste und feierliche Ver sicherung geben und that hierauf fol genden Ausspruch: „Demnach, wenn der Eine von Euch achthundert Tha ler verloren, der Andere aber nur ein Päcklein mit siebenhundert Tha lern gefunden hat, so kann auch das Geld des Letzteren nicht das näm liche sein, auf welches der Erstere ein Recht hat. Du, ehrlicher Freund, nimmst also das Geld, welches Du gefunden hast, wieder zurück und behälst es in guter Verwahrung, bis der kommt, welcher nur siebenhundert Thaler verloren hat. Und Dir da weiß ich keinen besseren Rath als den: Du geduldest Dich, bis derjenige sich meldet, der Deine achthundert Thaler findet." So sprach der Richter, und dabei blieb es. Ehrlich währt am längsten, und Untreue schlägt ihren eigenen Herrn. CASTORIA für Säuglinge und Kinder. Die Sorts. Die Ihr Immer Gekauft Halt Trägt die Unterschrift von 1 Familienkreis. I Höflichkeit. In dem regen Weltverkehr, in dem hastenden Treiben der Großstadt, das oft eine Menge Menschen zusammen strömen läßt, sie auf kleine Flächen drängt, fällt es besonders wohlthuend auf, wenn jemand höflich einem be gegnet und gewisse Rücksichten walten läßt. Höflichkeit ist ein Trieb, welcher nur der Menschheit gemeinsam ist. In der Thierwelt ist er nicht vorhan den. Er ist also von großer Bedeu tung für unsere EntWickelung und Wohlfahrt. Die Höflichkeit leitet ihre Bezeichnung von Höfen her, aber sie ist nicht an dielen entsprungen und auch dort nicht zuerst gelehrt worden. Sie ist gleich der Sprache aus einem Triebe der menschlichen Natur er wachsen. Höflichkeit ahmt Sprache und Gebärde der Achtung mach. Höf lich soll man gegen jedermann fein. Man braucht die äußeren Zeichen der Achtung, um friedlich mit feinen Mit bürgern auszukommen. Die Höflich feit kann neben persönlicher Werth schätzung bestehen, doch ist sie unab hängig von ihr. Sie gilt nicht dem einzelnen, sie gilt der Gattung, die Achtung fordert. In vielen Fällen ist man nicht bloß höflich, sondern auch mitleidig, dankbar, anerkennend usw. Da er liegt die Höflichkeitsform manchem Wandel. Nicht immer weiß man, mit wem man es im Leben zu thun hat. Begeg net man im Leben Fremden, so ist man gewöhnlich sehr höflich, um nur nicht jemand nahezutreten. Daher sind die Titulaturen und Phrasen recht billig und verlieren die Schätz ung, die sie vielleicht hätten, wenn sie sparsamer angewandt würden. Im klassischen Alterthum hat man nie ei nen Menschen anders als mit „Du" angeredet. Jene formale Gleichheit, welche das Ziel der Höflichkeit ist, ward von Hellenen und Römern er reicht. Die Modernen erstreben Gleichheit, indem sie den Niedrigge stellten anreden, als ob er vornehm wäre. Die Höflichkeit im Verkehr sichert uns Frieden und Harmonie, liegt doch das Ideal des Verkehrs darin, daß jeder einzelne im anderen die eigene Würde achtet, seine Schwächen schont, Wohlwollen in kleinen Dingen des Lebens gewinnt, die Selbstsucht ein schränkt. Wer im geselligen und friedlichen Verkehr der Menschen wicht aus engste Freundeskreise beschränkt sein will, sondern weitere Grenzen für wün schenswerth erachtet, der muß Konzes sionen machen, sich andern anzupassen suchen. Es wäre falsch, zu behaup ten, daß man als charaktervoller Mensch verpflichtet sei, immer die Wahrheit jedem zu sagen. Thäte man das, so wäre es mit der Höflichkeit bald zu Ende. Und was heißt denn, die Wahrheit sagen? Das sagen, „was ich für wahr halte." Es ist doch mehr als zweifelhaft, ob jeder Mensch dazu berechtigt ist. Das Bedürfniß nach Gesellschaft, das Gefühl, im Zusammenschluß Be friedigung zu finden, aus der Leere des eigenen Innern entsprungen, treibt die Menschen zueinander. Doch viele ihrer widerwärtigen Eigenschaf ten und Fehler stoßen sie voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die. sie endlich herausfinden und bei welcher sie ein Zusammensein angenehm em Psinden, ist die Höflichkeit und die sei ne Sitte. In der höflichen Sitte stecken die zivilisierenden Kräfte. Die Sitte vermittelt, seinen Körper, seine Leidenschaft zu beherrschen. Sie nö thigt ihn, fortwährend zu bedenken, daß andere auch da sind, daß er Rück ficht nehmen muß. Erst wenn die Er ziehung nach dieser Richtung vollen det, die Kultur zur Gewohnheit ge worden, kann sich jene höhere Höf lichkeit entfalten, die man die Höflich feit des Herzens nennt. Eine solche Höflichkeit entspringt zunächst der Güte des Charakters, jener Güte, die bemüht ist, den Le bensgang des Weggenossen zu er leichtern, ihm nicht allein zu seinem Rechte zu verhelfen, ihm auch Gutes und Schönes zu erweisen. Doch diese Herzensgüte allein ist noch nicht Her zenshöflichkeit. Gute Menschen find oft unbeholfen, plump, unzart, de fpotifch und zudringlich. Solch eine unzivilisierte Herzensgüte verschönt nicht den täglichen Umgang, sie macht sich aufdringlich und lästig, ja sie er bittert manchmal. Auch des Wohl thun hat feine Stacheln, auch mit Liebenswürdigkeit soll man feinen Nebenmenfchen nicht allzu nahe kom men. Man soll des Guten nie zu viel thun, es kann oft lästiger werden als vollständige Gleichgültigkeit. In sol chen Fällen das Richtige zu treffen, die feine Grenze zu finden, wo diese .Kunst zu üben ist, sich in die Seele des anderen in solchen Lagen zu ver setzen, ist der Herzenstakt, der wohl thuend, zart und segensreich gegen übersteht jenen allzu eifrigen Bemü hungen, die in ihrer Aufdringlichkeit, wenn sie auch noch so gut gemeint sind, peinlich wirken. Um den Begriff Höflichkeit voll ständig zu erhärten, muß man auch jene Grenzen angeben, in denen sie sich bewegen darf und soll. Doch es ergibt sich von selbst, daß die Höf lichkeit da zurückzutreten hat, wo ihr eigentlicher Zweck, in dem mensch lichen Verkehr vor unliebsamen Stö rungen zu schirmen durch .^stär kere Bollwerke, wie Kameradschaft, Freundschaft und Liebe gesichert wird, und nicht minder da, wo ein höheres Bedürfnis? als das des gefelligen Um ganges in Frage kommt. Noch schöner ist es, wenn auch über die innigsten menschlichen Be ziehungen sich ein zarter Schleier von Höflichkeit breitet. Jedoch die allzu formelle Höflichkeit der Welt würde Zwanglosigkeit des häuslichen Lebens stören, sondern auch die erziehende Kraft, die in der derberen Aufrichtig keit der nahen Blutsverwandten und Freunde zueinander liegt, abschwä chen. Auch würde der Ton der Ver traulichkeit verloren gehen, wenn man seinem Nächsten gegenüber jene Sprache brauchte, die man für jeden Fremden im Verkehr in Aenwendung bringt. So kann die höfliche Form zur Kränkung werden, wenn sie im Ernst gegen die Nächsten angewendet wird. Besonders dann, wenn die Betonung der „Höflichkeit" auffällig geschieht. Schutz gegen Stickhusten. Das beste Schutzmittel gegen Stick husten ist eine Flasche Foleys Honey and Tor Compound im Hause. P. H. Ginn, Middleton, Ga., schreibt: „Met rie Kinder sind dem Stickhusten sehr geneigt und ziehen sich leicht eine Erkältung zu. Ich gab ihnen Foley's Honey and Ta? Compound, und in jedem Falle erhielten sie prompt Lin derung und waren bald geheilt. Wir halten es zu Hause und verhindern Stickhusten. Zu kaufen bei allen Händlern in St. Cloud. Anzeige. !Interessantes Allerleis Die Bewilligung von zwei Millio nen Mark für unsere Panama-Pa cific Ausstellung seitens des deut schen Reichstages scheint gesichert zu sein. Wenn wir nicht irren, kommt die Summe dem von unserer Regie rung zu dem gleichen Zweck bewillig ten Betrage gleich. In der im November in Sofia ab gehaltenen Versammlung der Ratio nalen-Liga sprechen alle Redner zu Gunsten des Uebertritts der Bulga ren zur Ifath. Kirche. Es wurde be schlössen, die Bevölkerung zu Veran staltungen und Versammlungen be Hufs Verbreitung der Uebertrittsidee aufzufordern. Eine Entschließung for dert die Regierung, so wie den ge» sammten Klerus auf, den Gedanken des Uebertritts der Bulgaren zur ro mifch-katholischen Kirche thatkräftig zu unterstützen. Kardinal Lniga Orcglia di Santo Stefano, Dekan des Heiligen Kolle giums, ist Rom im Alter von 85 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Er war der letzte der Kar dinäle, die von Pius dem Neunten ernannt wurden. Seine Ernennung zum Kardinal erfolgte am 22. De zember 1873. Kardinal Oreglia war Bischof von Ostia und Velletti, Erz kanzler der Universität Rom und Prä fekt der Kongregation der Ceremo nien. Ter Papst gab seiner tiefsten Betrübniß über den Tod des Kardi nals Ausdruck. Die Steigerung der sozialdemokra tischen Stimmen bei den Wahlen im Sommer dieses Jahres in dem Kö nigreich der Niederlande ließ bei ver schiedenen Nachwahlen schon wieder nach. Bekanntlich wurden den So zialdemokraten alsbald zwei Sitze wiederum genommen, jetzt haben fte aber in Amsterdam eine Niederlage erlitten, die jene beiden Verluste an Bedeutung noch weit hinter sich läßt. In einem Bezirk mit 10,000 Stim men verloren die Sozialdemokraten gegen 3000 Stimmen, und zwar in einer bombensicheren Hochburg, so daß sie in die Stichwahl gedrängt wurden mit einem liberalen Candi daten. Der Abgeordnete Hobson, eines der größten Kälber, das jemals in einem parlamentarischen Stall gemistet hat, will den Ausbau der Bundesflotte be schleunigt haben, um Deutschland Vorstöße gegen die Monroedoktrm zu verleiden. Diesem Schwätzer mit dem Prohibitionistischen Wasserkopf ist es natürlich nicht bekannt, daß Deutsch land niemals auch nur daran gedacht hat, sich zu der Monroedoktrin in Wi derspruch zu setzen. Er hat wohl auch nicht gehört, daß dieses Land niemals und nirgendwo aufrichtigere und selbstlosere Freundschaft gefunden hat als in Deutschland. Wenn der Nonroedoktrin keine andere Gefahr drohte, als von dieser Seite, dann brauchten wir ihretwegen eine große Flotte mich* zu unterhalten. Von Deutschland hat sie nichts zu befürch ten. Eine bedenkliche Erscheinung unse rer Zeit ist es, daß es nur wenige Kinder gibt, die eigentlich wissen, was Gehorsam ist, d. h. die dem Be fehl des Vaters oder der Mutter ohne Murren und Widerspruch Folge lei sten. Viele Eltern beklagen sich dar über, daß die Kinder der neuen Zeit nicht mehr gehorchen wollen und daß hierdurch die Erziehung in jeder Hin sicht so erschwert werde. Worin ist der Grund dieser Unnatur zu suchen? Wer ruhig überlegt, muß sich sagen: Bei der Eltern selbst. Denn die El tevn sind vor dem Kinde da, und wie sie das Kind erziehen, so Haben sie.es. Eine strenge und ernste Erziehung ist ein Segen fürs ganze Leben. Gehor sam ist die Grundlage aller Erzie hung, und unbedingten billigen Ge horsam müssen die Eltern von frü Hefter Jugend an fordern, wie ihn auch die weltliche Unterthanenpflicht von den Erwachsenen fordert. Durch Erfüllung möglichst aller Wünsche glauben vieleEltern demKinde gegen über ihre zärtliche Liebe am besten zu beweisen. Dadurch wird der an spruchsvolle, egoistische Mensch erzo gen, den die alltäglichen Lebensver hältnisse nie befriedigen können, der die rauhe Hand des Lebens doppelt schwer fühlt und der lebenslänglich nie das Glück stiller Genügsamkeit kennen lernt. Kinder Schreien NACH FLETCHER'S A S O I A Grgeln Carl «arckha» Basic City, Virginia Die älteste Orgel-Firma in den Bereinigten-Staaten. Ueber 3000 Orgeln im Gebrauch mit der vollsten Zufriedenheit. Jede Orgel garantiert für 5 Jahre. Ihr könnt Orgeln von $400 aufwärts. bekommen, gebaut nach den neuesten und simplizier ten Methoden. Orgeln JULIUS ADAMS Cigarrenfabrik, 5t. Cloud. Minn. Havana und einheimische Cigarren aus den- besten Material. Hauptsorten: El Resinado, Little Belle, Belle of St. Cloud, Jdela. 712 St. Germainstraße. Site Tsckumperlm Zfurntture Co. Leichenbestatter und Ein balsamirer. 612=615 St. Germainstraße, St. Elsud, Min«. r— Beste Arbeit garantirt und promp teste Bedienung zugesichert. Telephon 160 Residenz 441 L. i* DR. 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