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Der Nordstern. [volume] (St. Cloud, Minn.) 1874-1931, January 01, 1914, Image 2

Image and text provided by Minnesota Historical Society; Saint Paul, MN

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Mit diesem Wunsche begrüßen sich
beim Jahreswechsel Verwandte,
Freunde und Bekannte, wenn sie ein
ander besuchen oder begegnen. Die
sen Wunsch und Gruß trägt auch
der „Nordstern" an der Stirne
bei seinem diesmaligen Besuche
bei den lieben Lesern. Mückseliges
neues Jahr! rufen wir allen unseren
Lesern zu.
Doch bei dem bloßen Wünschen wol
len wir es troicht bewenden lassen,
sondern damit auch die Lehre Ver
binden, wer eigentlich glückselig zu
nennen ist, was man also zu thim ha
be,, um glücklich zu werden. Und da
sagen wir: Glückselig ist der Mensch,
welcher sich im Glauben und Vertrau
en der Führung Gottes überläßt.
Nichts geschieht in der Welt ohne
den Willen Gottes. Seine unergründ
liche Macht und Weisheit lenket und
ordnet alle Dinge. Dieses ist eine
Wahrheit, welche wir aus der Of-*
fenbarung wie aus der Erfahrung
aller Zeiten lernen können. Blicken
wir nur in unser eigenes Leben und
wir werden genug Beweise finden für
die Wahrheit, daß Gott die Menschen
Fraueu-und
Mädchen-Ndäntel
und Anzüge.
Mäntel.
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Beachtet
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auf wunderbare Weise führt. Bie
oft fürchteten wir ernr Hebel, das gar
ttichHam? Wie oft sahen wir es für
ein großes Unglück an, wenn uns
irgend ein Unternehmen mHfangy
wir waren traurig und mißmuthig
darüber, und doch sahen wir am En
de, daß es gerade so gut für ums war,
daß es so gekommen ist. Ja, Gott
regiert die Welt, nichts geschieht ohne
seinen wirkenden oder doch zulassen
den Willen seine Vorsehung ist wun
derbar. Sollte also nicht derjenige
glücklich sein, der sich glaubend und
vertrauend ganz der Führung Got
tes Überläßt?
Das sehen wir noch besser ein,
wenn wir uns einen Menschen vor
stellen, dem dieses Vertrauen fehlt.
Ein solcher ist immer ängstlich be
sorgt wegen der Zukunft, er fürchtet
bald hier, bald dort Unglücksfälle.
Kommt eine Prüfung über ihn, ge
schieht ihm etwas, was er nach seiner
schwachen Einsicht für schädlich halt,
dann ist er niedergeschlagen und un
tröstlich, oder er fluchet dem Schick
sal. Ganz anders ist es mit dem
Menschen, der gewohnt ist, alles als
eine Fügung Gottes zu betrachten.
Der Glaube, daß Gott ihn liebt und
alles nur zum Besten lenket, giebt ihm
Mäntel.
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ein ruhiges Gemüth, so daß er sich
nie ängstlich Über die Zukunft quält,'
noch über die Gegenwart murrt. Was
Gott thut, denkt er, ist wohlgethan.
Selbst in Dingen, die der menschli
chen Schwachheit wehe thun, in Kveuz
und Leiden, hält ihn sein Vertrauen
auf Gott aufrecht und so bleibt der
jenige, der sich Gottes Führung im
mer kindlich überläßt, immer glück
selig.
Was das neue Jahr uns bringen
tvird, wir wissen es nicht. Gehen un
sere Hoffnungen in demselben in Er
füllung, nun gut, dann bleiben wir
eingedenk, daß Gott es uns gegeben
Gefahren einer Erkältung,
Wißt Ihr, daß von allen gering
sügigMMKrankheiten Erkältungen
bei weitem die gefährlichsten sind. Es
sind nicht die Erkältungen an sich, die
Ihr zu fürchten braucht, sondern die
schlimmen Krankheiten, die so häufig
daraus entstehen. Um diesen vorzu
beugen findet Ihr Chamberlain's Hu
stenmittel von größter Hülfe' für
Euch.?-"Es löst eine Erkältung, heilt
die Lungen, hilft dem Auswurfe und
ermöglicht es dem System, die Er
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Beginnt Montag, den 5. Aanüar, und HAt 10 Tage an
hat. Kommen aber widrige Begeben
heiten über uns, dann sager wir: Ba
ter, Dein Wille geschehe. Dein Wille,
der nur mein ewiges Heil will. Neh
men wir alles mit ruhigem Herzen
an, was Gott über und verfügt, in
dem Bewußtsein, daß alles, tooS (Statt
thut, zu unserem Heile geschieht.
Möchten wir in allem seinen Willen
als den Willen eines liebenden Va
ters ansehen, dann werden wir ohne
Zweifel jener Glückseligkeit theilhaf
tig, die derjenige genießt, welcher sich
den Willen Gottes fügt.
Bei all unfern nach Weihnachten gehaltenen Verkäufen haben wir unfern Kunden solche Bargains offerirt, wie Ihr fie'auf diesem Ver
kauf finde« werdet. Es ist nicht uothwendig, nähere Auseinandersetzungen zu machen. Alles, was Ihr wollt, sind Werthe. wie änge-/
zeigt, die Ihr stets so gut oder besser bei Hilbe's findet. Desgleichen seid Ihr großartiger Geld-Bargains auf beiden Fluren fichev. die'
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daß dieser Zanuar-Räumungsverkauf zum bedeutendsten fich gestaltet, der je zu halten versucht wurde.
Jofe^h I. Hilbe, Mgeuthiimer.
Ml
Glaubensverbre tung.
Der große Brodvater deiT katholi
schen Missionen ist derVerein der®km»
bensverbreitung. Im Jahre 1822 in
Frankreich gegründet, ist er. über die
ganze katholische Welt verbreitet.
Wenn auch diesem unberechenbaren
wohlthätigen Vereine und dem Mis
sionswerke der katholischen Kirche
überhaupt noch nicht jenes Interesse
und Verständniß entgegengebracht
wird, das die Rettung unsterblicher
Seelen verdient, so ist es doch eine er
freuliche Thatsache, daß die jährlichen
Rechenschaftsberichte einen stetigen
612 St. Germainftratze, St. Cloud, Minn.
Anzüge.
Frauen- und Mäd
chen-Anzüge, in allen
Farben,
$16.50
Fortschritt der Einnahmen aufweifen.
Vor 1877—1910 schwanken die Bei
träge stets zwischen 6—7 Millionen
Franken (1 Franc gleich 20 Cents.)
1911 wurde die 7. Million durch eine
Einnahme von 7,274,226 Frs. über»
troffen. Das Resultat von 1912 ist
aber noch erfreulicher, es brachte
8,051,575 Frs. ein.
Interessant ist die finanzielle Be
theiligung einzelner Länder. Den er
sten Platz unter allen Ländern der
Welt nimmt immer noch Frankreich
ein. Es steuerte zum Werke der Glau
bensverbreitung im vorigen Jahre
3,106,831 Frs. bei, und das ist um
so höher anzuschlagen, als dort die
Kirche all ihres früheren Vermögens
beraubt ist, als die Katholiken für
Seelsorge, Kirche und Schule aus
eigenen Mitteln aufkommen müssen,
wie in Amerika, als die Steuerlast
für den Staat eine erdrückende Höhe
erreicht hat und der praktische Katho
lizismus besonders bei der Männer
welt notorisch auf einen bedauerlichen
Tiefstand gesunken ist.
Das zu zwei Dritteln Protestant!
sche Deutschland, das sonst an zweiter
Stelle kam, ist seit einigen Jahren
von der „Ver. Staaten" überflügelt
und an die dritte Stelle zurückge­
Anzüge.
Wer-
& $8.95
Frauen- und Mäd
chen- Anzüge in allen
Farben
$25.00
4he
für...
$13.75
Pelze! Pelze! Pelze!
$5.00 Pelzscarfs und Müffe, jedes
K6.50 Pelz-Scarfs und Müffe, jedes
$10.00 Pelz-Scarfs und Müffe, jedes
$12.50 Pelz-Scarfs und Müffe, jedes
$15.00 Pelz-Scarfs und Müffe, jedes
Und aufwärts—Macht von dieser Gelegenheit Gebrauch.
Kleider-Bargains
in Seide, WoSe und Velvet
Kleider, früher verkauft zu $12.50, jetzt
Kleider, früher verkaust zu $15.00, jetzt
Kleider, früher verkauft zu $20.00, jefct
Kleider, früher verkauft zu $25.00, jetzt
drängt toottekf Amerika schein^
dankbar der.großen Unterstütze
zu erinnern, die es besonders un
Mitte des vorigen Jahrhunderts
halten hat, undWMoillt, sie
Zinsen zurückzubHKahW» Es le
1,828,832 Frs. An H^Mpitze
Diözesen der Ver. SWGl, ja
ganzen Welt, steht'MMS^M.F
brachte im letzten Jahre ^69,?I^
auf. Das Wachsen bee^'t''ä
träge der Erzdiözese NewZ
letzten 10 Jahren steht e.
der Geschichte des MisstöiH
und zeigt, was eine gut orge
Vereinsleiwng zu Wege Mtrgtj
Vereinsabgaben der Diözese
York betrugen: 1902: 19,447.
1904: 88,244 Frs.,.
278,034 Frs., 1908: Ä48
!s., 1910: 500,636 FrS.j^
»12: 159,726 Frs. A
1912 sammelte DeutschmrÜM
068 Frs., England 373,314-1
während das kleine Belgien 356,
Frs. aufbrachte. Argentinien ist
305,944 Frs. verzeichnet.
Italien! Der Verein wurde
1838 eingeführt. 1845 brachte
reits 681,278 Frs. auf. 1858 IC
344,447 Frs. Dann ging es
wärts. Die katholischen Rege
-ia«
Pelze und eine
vollständige Aus
Wahl von Ellen
waaren.
Anzüge.
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Frauen- und Mäd
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Farben
$25.00
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$3.95*
$5*00.
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$11.75.
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$9,75.
$11.75.
$13.75.

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